DE102014227049A1 - Lagerungsmodul - Google Patents

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c/o JTEKT Corporation Inoue Yuya
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Abstract

In einer Radnabeneinheit eines Lagerungsmoduls ist eine in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußere Endoberfläche eines Befestigungsflansches eines Außenrings in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter außen angeordnet als ein Punkt der Lastübertragung von den auf einer in Lateralrichtung äußeren Seite angeordneten Wälzelementen auf den Außenring. Eine Einpassungsoberfläche zur Bestimmung der Radialposition des Außenrings mit Bezug auf einen ein Lagerungsloch definierenden inneren Randbereich ist auf einem äußeren Randbereich eines Einführungsabschnitts ausgebildet. Eine in Lateralrichtung des Fahrzeugs innere Kante der Einpassungsoberfläche ist in Lateralrichtung des Fahrzeuges weiter innen angeordnet als ein Punkt der Lastübertragung von den auf einer in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Seite angeordneten Wälzelementen auf den Außenring.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lagerungsmodul zur drehbaren Befestigung eines Rades an einem Fahrzeugkörper eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Automobils.
  • 2. Stand der Technik
  • Als Beispiel einer Vorrichtung zur drehbaren Befestigung eines Rades an einem Fahrzeugkörper eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Automobils, ist ein Lagerungsmodul bekannt, welches einen einen Teil einer Aufhängung bildenden Achsschenkel und eine Radnabeneinheit aufweist, welche an dem Achsschenkel befestigt ist und an der ein Rad fixiert ist (siehe beispielsweise die japanische Patentveröffentlichung Nr. 2011-94728 ( JP 2011-94728 A )). 6 ist eine Querschnittsansicht, welche beispielhaft ein herkömmliches Lagerungsmodul zeigt. 7 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der 6. Wie in den 6 und 7 gezeigt, weist das Lagerungsmodul 31 einen Achsschenkel 32 auf, welcher ein Radnabenlagerungsloch 32a und eine Radnabeneinheit 34 hat. Ein Rad 33 und eine Bremsscheibe bzw. ein Bremsrotor 44, welche radseitige Bestandteile sind, sind an der Radnabeneinheit 34 befestigt. In den 6 und 7 ist die Seite, an welcher das Rad befestigt ist (die rechte Seite in den 6 und 7) eine in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußere Seite, und die Zentrumsseite des Fahrzeugkörpers (die linke Seite in 6 und 7) ist eine in Lateralrichtung des Fahrzeugs innere Seite. Zusätzlich ist in den 6 und 7 die obere Seite einer jeden Figur eine obere Seite des Lagerungsmoduls 31 und eine untere Seite einer jeden Figur ist eine untere Seite des Lagerungsmoduls 31.
  • Die Radnabeneinheit 34 hat einen Außenring 35, eine innere Welle 37, äußere Kugeln 38, welche auf der in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Seite angeordnet sind, und innere Kugeln 39, welche auf der in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Seite angeordnet sind. Der Außenring 35 hat einen Befestigungsflansch 35a. Die innere Welle 37 hat einen Flanschabschnitt 37a. Die auf der in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Seite angeordneten äußeren Kugeln 38 und die auf der in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Seite angeordneten inneren Kugeln 39 sind zwischen dem Außenring 35 und der inneren Welle 37 angeordnet. Ein Teil des Außenrings 35, welcher auf der in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Seite mit Bezug auf den Befestigungsflansch 35a angeordnet ist, dient als ein Einführungsabschnitt 35b, und der Einführungsabschnitt 35b ist in das Lagerungsloch 32a des Achsschenkels 32 eingeführt und eingepasst. Der Befestigungsflansch 35a ist an dem Achsschenkel 32 durch Bolzen 36 befestigt. Das Rad 33 und der Bremsrotor 44 sind an dem Flanschabschnitt 37a befestigt.
  • Bei dem herkömmlichen Lagerungsmodul 31, wie es in den 6 und 7 gezeigt ist, ist der Befestigungsflansch 35a an einer Position ausgebildet, welche in dem Außenring 35 in Lateralrichtung des Fahrzeugs innen liegt. In dieser Konfiguration kann das Bereitstellen des Befestigungsflansches 35a eine angemessene Steifigkeit eines in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Teils des Außenrings 35 sicherstellen. Sogar wenn eine große Last F4 von den inneren Kugeln 39 auf einen oberen Abschnitt 35c des in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Teils des Außenrings 35 während einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs etc. übertragen wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass der obere Abschnitt 35c radial nach außen deformiert wird. Die Last F4 wird auf den oberen Abschnitt 35c in einem Punkt P4 der Lastübertragung von den inneren Kugeln 39 auf den Außenring 35 übertragen. Der obere Abschnitt 35 bezieht sich auf einen Abschnitt des in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Teils des Außenrings 35, welcher sich mit Bezug auf eine Zentralachse des Außenrings 35 auf der oberen Seite befindet.
  • Bei der herkömmlichen Konfiguration, wie sie in den 6 und 7 gezeigt ist, ist eine äußere Endfläche 35a1 des Befestigungsflansches 35 in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter innen angeordnet, als ein Punkt P3 der Lastübertragung von den äußeren Kugeln 38 auf den Außenring 35. Demgemäß hat ein in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußerer Teil des Außenrings 35 eine geringe Steifigkeit bzw. Rigidität. Wenn eine große Last F3 von den äußeren Kugeln 38 auf einem oberen Abschnitt 35d des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings 35 übertragen wird, ist es daher sehr wahrscheinlich, dass sich der obere Abschnitt 35d in großem Maße radial nach außen deformiert, wie es durch eine gedachte (strichpunktierte) Linie in 7 übertrieben dargestellt ist.
  • Wie oben beschrieben, hat die große Verformung bzw. Deformierung des Außenrings 35 einen negativen Effekt auf die Fahrstabilität des Fahrzeugs und auf die Lebensdauer des Lagerungsmoduls 31.
  • 8A ist eine Perspektivansicht eines Außenrings gemäß der JP 2011-94728 A . 8B ist eine Frontansicht des Außenrings gemäß der JP 2011-94728 A . Wie in den 8A und 8B gezeigt, ist der Außenring 51 der JP 2011-94728 A eine Abwandlung des herkömmlichen Außenrings 35, wie er in den 6 und 7 gezeigt ist. Eine Mehrzahl an Rippen 51b ist auf einem in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Randbereich eines äußeren Teils des Außenrings 51 in vorherbestimmten Intervallen in Umfangsrichtung ausgebildet. Die Rippen 51b erstrecken sich von dem Befestigungsflansch 51a hin zu der in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Seite. Daher zeichnen sich in dem in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teil des Außenrings 51 die Bereiche, in welchen die Rippen 51b ausgebildet sind, durch eine verbesserte Steifigkeit aus. Die zwischen nebeneinander liegenden Rippen 51b liegenden Bereiche 51c haben jedoch eine unzulängliche Steifigkeit. Daher kann die große Deformierung des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings 51 nicht verhindert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lagerungsmodul zu schaffen, welches die Deformierung von sowohl einem in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teil eines Außenrings als auch eines in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Teils des Außenrings unterdrücken kann.
  • Ein Lagerungsmodul gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat einen Achsschenkel mit einem Radnabenlagerungsloch und eine an dem Achsschenkel befestigte Radnabeneinheit. Die Radnabeneinheit weist auf: Einen Außenring, welcher auf einem äußeren Randbereich des Außenrings einen an dem Achsschenkel befestigten Befestigungsflansch hat, und welcher zusätzlich einen in das Lagerungsloch eingepassten Einführungsabschnitt hat, wobei der Einführungsabschnitt ein Teil des Außenrings ist, welcher mit Bezug auf den Befestigungsflansch auf einer in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Seite angeordnet ist; eine inneren Welle, welche auf einem inneren Randbereich des Außenrings derart angeordnet ist, dass die Welle mit dem Außenring konzentrisch ist, und die Welle weiterhin einen axialen Endabschnitt hat, an welchem ein Rad befestigt ist; und Wälzelemente in Doppelreihen, welche derart angeordnet sind, dass sie zwischen dem Außenring und der inneren Welle rollen können. Eine in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußere Endoberfläche des Befestigungsflansches ist in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter außen angeordnet, als ein Punkt der Lastübertragung von den in Lateralrichtung des Fahrzeugs auf einer äußeren Seite angeordneten Wälzelementen auf den Außenring. Eine Einpassungsoberfläche zur Bestimmung einer Radialposition des Außenrings mit Bezug auf einen das Lagerungsloch definierenden inneren Randbereich ist auf einem äußeren Randbereich des Einführungsabschnitts ausgebildet. Eine in Lateralrichtung des Fahrzeugs innere Kante der Einpassungsoberfläche ist in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter innen angeordnet, als ein Punkt der Lastübertragung von den auf der in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Seite angeordneten Wälzelementen auf den Außenring.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung werden unten beschrieben mit Bezugnahme auf die zugehörigen Figuren, in welchen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Bauteile bzw. Elemente bezeichnen. Hierbei ist/sind:
  • 1 eine Schnitt- bzw. Querschnittsansicht, welche ein Lagerungsmodul gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht der 1;
  • 3 eine Querschnittsansicht, welche einen Teil eines Lagerungsmoduls gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 4 eine Querschnittsansicht, welche einen Teil eines Lagerungsmoduls gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 eine Querschnittsansicht, welche einen Teil eines Lagerungsmoduls gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 eine Querschnittsansicht, welche ein herkömmliches Lagerungsmodul zeigt;
  • 7 eine teilweise vergrößerte Ansicht der 6;
  • 8A und 8B Darstellungen eines herkömmlichen äußeren Rings, 8a eine Perspektivansicht des herkömmlichen äußeren Rings und 8b eine Frontansicht des herkömmlichen äußeren Rings; und
  • 9 eine Querschnittansicht eines Teils eines herkömmlichen Lagerungsmoduls, welches sich von dem herkömmlichen Lagerungsmodul in 7 unterscheidet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der Erfindung werden mit Bezugnahme auf die zugehörigen Figuren beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Lagerungsmoduls gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Wie in 1 gezeigt, ist das Lagerungsmodul 1 eine Vorrichtung zur drehbaren Befestigung eines als Antriebs-Rad dienenden Rades an einem Fahrzeugkörper eines Fahrzeuges, wie beispielsweise eines Automobils. Das Lagerungsmodul 1 hat einen sich von dem Fahrzeugkörper erstreckenden Achsschenkel 3 und eine Radnabeneinheit (Radlagervorrichtung) 4. Die Radnabeneinheit 4 ist an dem Achsschenkel 3 befestigt. Ein Rad 2 und eine Bremsscheibe bzw. ein Bremsrotor 22, welche radseitige Bauteile sind, sind an der Radnabeneinheit 4 befestigt. In der 4 ist die Seite, auf welcher das Rad befestigt ist (die rechte Seite in 1) eine in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußere Seite und eine zentrale Seite des Fahrzeugkörpers (linke Seite in 1) ist eine in der Lateralrichtung des Fahrzeugs innere Seite. In der 1 ist eine obere Seite der Figur eine obere Seite des Lagerungsmoduls 1 und eine untere Seite der Figur ist eine untere Seite des Lagerungsmoduls 1.
  • Der Achsschenkel 3 ist Teil einer Aufhängung. Ein Radnabenlagerungsloch 3a ist in einem unteren Teil des Achsschenkels 3 derart ausgebildet, dass es sich in der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs (die Links- und Rechtsrichtung in 1) erstreckt. 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der 1. Wie in 2 gezeigt, bildet die Radnabeneinheit 4 ein Doppelreihenkugellager. Die Radnabeneinheit 4 beinhaltet einen Außenring (äußerer Nabenring) 8, eine innere Welle 9, in Doppelreihen angeordnete Kugeln (Wälzelemente) 10, 11, Käfige 12, 13 und Dichtungsteile 14, 15. Der Außenring 8 ist an dem Achsschenkel 3 fixiert. Die innere Welle 9 ist auf einem inneren Randbereich des Außenrings 8 derart angeordnet, dass sie mit dem Außenring 8 konzentrisch ist. Die Kugeln 10, 11, welche in Doppelreihen angeordnet sind, sind derart angebracht, dass sie zwischen dem Außenring 8 und der inneren Welle 9 rollen können. Die Käfige 12, 13 halten jeweils die Kugeln 10, 11 in ihrer Reihenanordnung. Die Dichtungsteile 14, 15 dichten die entgegengesetzten Enden eines ringförmigen Abstands zwischen dem Außenring 8 und der inneren Welle 9 ab.
  • Der Außenring 8 ist ein fixierter Ring, welcher an einem fahrzeugkörperseitigen Bauteil fixiert ist. Eine außenseitige Außenring-Laufrille 8a, welche auf der in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Seite angeordnet ist, und eine innenseitige Außenring-Laufrille 8b, welche auf einer in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Seite angeordnet ist, sind auf dem inneren Randbereich des Außenrings 8 derart ausgebildet, dass sie entlang der Axialrichtung angeordnet sind. Ein Befestigungsflansch 8c ist auf einem äußeren Randbereich des Außenrings 8 ausgebildet. Eine in Lateralrichtung des Fahrzeugs innere Seitenfläche des Befestigungsflansches 8c dient als eine Achsschenkelbefestigungsfläche 8f. Die Achsschenkelbefestigungsfläche 8f des Befestigungsflanschs 8c ist an einer in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Seitenfläche des Achsschenkels 3 mit Befestigungsbolzen 17 befestigt. Ein mit Bezug auf den Befestigungsflansch 8c auf der in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Seite angeordneter Teil des Außenrings 8 dient als ein zylindrischer Einführungsabschnitt 8d. Der Einführungsabschnitt 8d ist in das Lagerungsloch 3a des Achsschenkels 3 eingeführt und eingepasst. Der im Wesentlichen ganze äußere Randbereich des Einführungsabschnitts 8d dient als Passungs- bzw. Einpassungsoberfläche 8e, welche mit dem im Wesentlichen ganzen, das Lagerungsloch 3a definierenden, inneren Randbereich 3a1 in Passungseingriff steht.
  • In der ersten Ausführungsform bezeichnet die Einpassungsoberfläche 8e einen Bereich des äußeren Randbereichs des Einführungsabschnitts 8d, welcher an den das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 mit Presssitz gefügt bzw. pressgepasst ist. Wenn der Einführungsabschnitt 8d in das Lagerungsloch 3a eingeführt wird, wird die Einpassungsoberfläche 8e an den das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 pressgepasst (an den inneren Randbereich 3a1 durch Übermaßpassung gefügt), so dass eine Radialposition des Außenrings 8 mit Bezug auf den inneren Randbereich 3a1 bestimmt wird.
  • Die innere Welle 9 hat eine zylindrische Form und erstreckt sich in Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs. Die innere Welle 9 dient als Achse, und das Rad 2 und der Bremsrotor 22 sind an der inneren Welle 9 befestigt. Die innere Welle 9 bildet einen rollenden Ring der Radnabeneinheit 4. Die innere Welle 9 weist einen zylindrischen inneren Wellenkörper 19 und ein ringförmiges inneres Ringbauteil 20 auf. Das innere Ringbauteil 20 ist an einen inneren Teil des inneren Wellenkörpers 19 in Lateralrichtung des Fahrzeugs pressgepasst. Ein Flanschabschnitt 19 ist auf einem äußeren Umfang eines in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Endabschnitts des inneren Wellenkörpers 19 ausgebildet. Bolzenlöcher 19a1 sind auf einer Außenseite des Flanschabschnitts 19a in vorbestimmten Intervallen ausgebildet. Das Rad 2 und der Bremsrotor 22 sind an den Fixierungsbolzen 21 befestigt, welche in die Bolzenlöcher 19a1 pressgepasst sind. Das Rad 2 und der Bremsrotor 22 sind miteinander über Muttern 24 verbunden. Eine außenseitige Innenring-Laufrille 9a, welche der außenseitigen Außenring-Laufrille 8a auf dem Außenring 8 zugewandt ist, ist an einem äußeren Randbereich des inneren Wellenkörpers 19 ausgebildet. Eine innenseitige Innenring-Laufrille 9b, welche der innenseitigen Außenring-Laufrille 8b des äußeren Rings 8 zugewandt ist, ist auf einem äußeren Randbereich des inneren Ringbauteils 20 ausgebildet. Ein Wellenabschnitt (hier nicht gezeigt), welcher als Antriebswelle eines an eine fahrzeugseitige Antriebswelle gekoppelten Gleichlaufgelenks dient, ist in ein zentrales Loch 19b des inneren Wellenkörpers 19 eingeführt und der Wellenabschnitt und die innere Welle 9 sind derart verbunden, dass sie integral rotieren.
  • Die in Doppelreihen angeordneten Kugeln 10, 11 bestehen aus den äußeren Kugeln 10, welche auf der in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Seite angeordnet sind und den inneren Kugeln 11, welche auf der in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Seite angeordnet sind. Die äußeren Kugeln 10 sind derart angeordnet, dass sie zwischen der außenseitigen Laufrille 8a des Außenrings 8 und der außenseitigen Laufrille 9a des inneren Wellenkörpers 19 rollen können. Die inneren Kugeln 11 sind derart angeordnet, dass sie zwischen der innenseitigen Laufrille 8b des Außenrings 8 und der innenseitigen Laufrille 9b des inneren Ringbauteils 20 rollen können.
  • Eine äußere Endfläche 8c1 des Befestigungsflansches 8c ist in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter außen angeordnet als ein Punkt P1 der Lastübertragung von den äußeren Kugeln 10 auf den Außenring 8. Der Punkt P1 der Last ist ein Kontaktpunkt zwischen der äußeren Kugel 10 und der außenseitigen Laufrille 8a des Außenrings 8. Die Achsschenkelbefestigungsoberfläche 8f des Befestigungsflansches 8c ist in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter innen angeordnet als der Punkt P1 der Last. Eine innere Kante 8e1 der Einpassungsoberfläche 8e ist in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter innen angeordnet als ein Punkt P2 der Lastübertragung von den inneren Kugeln 11 auf den Außenring 8. Der Punkt P2 der Last ist ein Kontaktpunkt zwischen der inneren Kugel 11 und der innenseitigen Laufrille 8b des Außenrings.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform ist die äußere Endoberfläche 8c1 des Befestigungsflansches 8c in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter außen angeordnet als der Punkt P1 der Lastübertragung von den äußeren Kugeln 10 auf den Außenring 8 und der Befestigungsflansch 8c ist in einer in Lateralrichtung des Fahrzeugs außenseitig angeordneten Position in dem Außenring 8 angeordnet. Das Bereitstellen des Befestigungsflansches 8c kann daher die Steifigkeit des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings 8 erhöhen. Bei dem Außenring 51, wie er in der JP 2011-94728 A beschrieben ist und welcher in 8 gezeigt ist, haben die Bereiche 51c zwischen nebeneinander liegenden Rippen 51b eine unzulängliche Steifigkeit. Im Gegensatz dazu zeichnet sich in der ersten Ausführungsform der gesamte Randbereich des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings 8 durch eine ausreichend hohe Steifigkeit aus, da der Befestigungsflansch 18 über den gesamten äußeren Randbereich bzw. die Umfangsoberfläche des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings 8 ausgebildet ist.
  • Sogar wenn eine große Last F1 von den äußeren Kugeln 10 auf einen oberen Abschnitt 8g des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings 8 durch den Punkt P1 der Last während einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs etc. übertragen wird, kann eine Deformierung des oberen Abschnitts 8g nach radial außen unterdrückt werden. Der obere Abschnitt 8g bezeichnet einen Abschnitt des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings 8, welcher mit Bezug auf die zentrale Achse des Außenrings 8 auf der oberen Seite angeordnet ist. Gemäß der ersten Ausführungsform hat ein in Lateralrichtung des Fahrzeugs innerer Teil des Außenrings 8 eine geringe Steifigkeit, da der Befestigungsflansch 18 in einer in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Position in dem Außenring 8 angeordnet ist. Wenn von den inneren Kugeln 11 eine große Last F2 auf einen oberen Abschnitt 8d1 des Einführungsabschnitts 8d durch den Kontaktpunkt P2 während der Kurvenfahrt des Fahrzeugs etc. übertragen wird, kann sich daher ein in Lateralrichtung des Fahrzeugs innerer Endabschnitt des äußeren Abschnitts 8d1 radial nach außen deformieren. Der obere Abschnitt 8d1 bezeichnet einen Abschnitt des Einführungsabschnitts 8d, welcher mit Bezug auf die Zentralachse des Einführungsabschnitts 8d auf der oberen Seite angeordnet ist.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform ist jedoch die Einpassungsoberfläche 8e des Einführungsabschnitts 8d in das Lagerungsloch 3a derart pressgepasst, das kein Abstand zwischen der Einpassungsoberfläche 8e und dem das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 besteht. Daher kann, sogar wenn die große Last F2 auf den oberen Abschnitt 8d1 des Einführungsabschnitts 8d übertragen wird, der Achsschenkel 3 verlässlich die Last F2 über die Einpassungsoberfläche 8e und den inneren Randbereich 3a1 aufnehmen. Dies kann eine größere Deformierung des oberen Abschnitts 8d1 des Einführungsabschnitts 8d nach radial außen unterdrücken. Im Wesentlichen der gesamte äußere Randbereich des Einführungsabschnitts 8d dient als Einpassungsoberfläche 8e, welche an im Wesentlichen den gesamten das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 eingepasst ist. Die Axiallänge L1 der Einpassungsoberfläche 8e gemäß der ersten Ausführungsform kann daher im Vergleich zu einer Axiallänge einer Einpassungsoberfläche in einem Fall, in welchem ein Teil eines äußeren Randbereichs eines Einführungsabschnitts als Einpassungsoberfläche dient, vergrößert werden, und die Kontaktfläche zwischen der Einpassungsoberfläche 8e und dem inneren Randbereich 3a1 kann somit vergrößert werden. Der Kontaktflächendruck zwischen der Einpassungsoberfläche 8e und dem inneren Randbereich 3a1 kann daher im Vergleich zu einem Kontaktflächendruck zwischen einer Einpassungsoberfläche und einem inneren Randbereich in einem Fall, in welchem nur ein Teil eines äußeren Randbereichs eines Einführungsabschnitts als Einpassungsoberfläche dient, reduziert werden. Dies dient dazu, zu verhindern, dass eine übermäßige Kraft auf den Achsschenkel 3 übertragen wird, wenn die große Last F2 auf den oberen Abschnitt 8d1 des Einführungsabschnitts 8d übertragen wird.
  • Zusätzlich ist, da kein Abstand zwischen der Einpassungsoberfläche 8e des Einführungsabschnitts 8d und dem das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 besteht, kein Bauteil zum Füllen des Abstandes erforderlich. Dadurch lässt sich die Anzahl an Bestandteilen reduzieren, wodurch sich die Kosten reduzieren. Es ist nicht notwendig, dass der äußere Randbereich des Einführungsabschnitts 8d, der innere Randbereich 3a1 etc. bearbeitet werden, um ein Bauteil zum Füllen eines Abstandes zu installieren. Zudem wird eine Fixierungskraft zum Fixieren des Außenrings 8 an dem Achsschenkel 3 durch Presspassung erzeugt, da der Einführungsabschnitt 8d des Außenrings 8 in das Lagerungsloch 3a des Achsschenkels 3 pressgepasst wird. Dies kann die Anzahl an Befestigungsbolzen 17 zum Fixieren des Außenrings 8 an dem Achsschenkel 3 reduzieren. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Fall, in welchem die Anzahl an Befestigungsbolzen 17 vier beträgt, kann beispielsweise die Anzahl an Befestigungsbolzen 17 auf zwei oder drei reduziert werden.
  • Weiterhin ist der Einführungsabschnitt 8d des Außenrings 8 in das Lagerungsloch 3a des Achsschenkels 3 derart mit Presssitz eingepasst bzw. pressgepasst, dass kein Abstand zwischen der Einpassungsoberfläche 8e des Einführungsabschnitts 8d und dem das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 vorliegt. Dies kann die Steifigkeit der Radnabeneinheit 4, welche ein Doppelreihenkugellager bildet, verbessern.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform ist eine Abwandlung der ersten Ausführungsform, wie sie in den 1 und 2 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform ist, wie in 3 gezeigt, die in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußere Endoberfläche 8c1 des Befestigungsflansches 8c in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter außen angeordnet als der Punkt P1 der Lastübertragung von den äußeren Kugeln 10 auf den Außenring 8. Bei einer Einpassungsoberfläche 8e des Einführungsabschnitts 8d dient nur ein in Lateralrichtung des Fahrzeugs innerer Bereich der Einpassungsoberfläche 8e als Presspassungsoberfläche 8e2, welche in das Lagerungsloch des Achsschenkels 3 pressgepasst ist. Eine äußere Kante 8e4 der Presspassungsoberfläche 8e2 ist in Lateralrichtung des Fahrzeuges beispielsweise in einer Position angeordnet, welche gleich ist oder nahe ist zu einem Zentrum 11a der inneren Kugel 11 in Axialrichtung. Ein Bereich der Einpassungsoberfläche 8e, welcher auf einer in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Seite mit Bezug auf die Presspassungsoberfläche 8e angeordnet ist, dient als eine Nicht-Presspassungsoberfläche 8e3, welche nicht in das Lagerungsloch 3a pressgepasst ist. Diese Nicht-Presspassungsoberfläche 8e3 ist dem inneren, das Lagerungsloch 3a definierenden, Randbereich 3a1 beabstandet über einen (in Radialrichtung) extrem kleinen ringförmigen Abstand 23 zugewandt. In der folgenden Beschreibung wird der extrem kleine Abstand 23 als ein Spielpassungsabstand bezeichnet. Der Spielpassungsabstand 23 beträgt beispielsweise um die 0,06 mm.
  • In der zweiten Ausführungsform bezeichnet die Einpassungsoberfläche 8e zwei Bereiche im äußeren Randbereich des Einführungsabschnitts 8d, das heißt einen Bereich, welcher an den das Lagerungsloch 3a definierenden Randbereich 3a1 pressgepasst ist, und einen Bereich, welcher dem inneren Randbereich 3a1 beabstandet über den Spielpassungsabstand 23 zugewandt ist. Wenn der Einführungsabschnitt 8d in das Lagerungsloch 3a eingeführt ist, ist die Presspassungsoberfläche 8e2 an den das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 derart pressgepasst, dass eine Radialposition des Außenrings 8 mit Bezug auf den inneren Randbereich 3a1 bestimmt ist.
  • In der zweiten Ausführungsform ist, wie in der ersten Ausführungsform, die in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußere Endoberfläche 8c1 des Befestigungsflansches 8c in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter außen angeordnet als der Punkt P1 der Lastübertragung von den äußeren Kugeln 10 auf den Außenring 8. Demgemäß kann das Bereitstellen des Befestigungsflansches 8c die Steifigkeit des in Radialrichtung äußeren Teils des Außenrings 8 vergrößern. Sogar wenn eine große Last F1 von den äußeren Kugeln 10 auf den oberen Abschnitt 8g des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings 8 durch den Punkt P1 der Last während einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs etc. übertragen wird, kann die Deformierung des oberen Abschnitts 8g nach radial außen unterdrückt werden. Der obere Abschnitt 8g bezeichnet einen Abschnitt des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings 8, welcher mit Bezug auf die Zentralachse des Außenrings 8 auf der oberen Seite angeordnet ist. Zusätzlich ist die Presspassungsoberfläche 8e2 der Einpassungsoberfläche 8e des Einführungsabschnitts 8d in das Lagerungsloch 3a derart pressgepasst, dass kein Abstand zwischen der Einpassungsoberfläche 8e2 und dem das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 besteht. Daher kann, sogar wenn eine große Last F2 auf den oberen Abschnitt 8d1 des Einführungsabschnitts 8d übertragen wird, der Achsschenkel 3 die Last F2 verlässlich durch die Einpassungsoberfläche 8e2 und den inneren Randbereich 3a1 aufnehmen. Dies kann die große Deformierung des oberen Abschnitts 8d1 des Einführungsabschnitts 8d nach radial außen unterdrücken. Der obere Abschnitt 8d1 bezeichnet einen Abschnitt des Einführungsabschnitts 8d, welcher mit Bezug auf eine Zentralachse des Einführungsabschnitts 8d auf der oberen Seite angeordnet ist.
  • Weiterhin dient nur ein in Lateralrichtung des Fahrzeugs innerer Bereich der Einpassungsoberfläche 8e als Presspassungsoberfläche 8e2 und wird somit in das Lagerungsloch 3a des Achsschenkels 3 pressgepasst. Dies kann verhindern, dass eine übermäßige, durch das Presspassen erzeugte Fixierkraft von dem Außenring 8 auf den Achsschenkel 3 übertragen wird. Der Einführungsabschnitt 8d kann daher einfach aus dem Lagerungsloch 3a entfernt werden während der Wartung des Lagerungsmoduls 1. Zusätzlich ist keine große Kraft zum Presspassen des Einführungsabschnitts 8d in das Lagerungsloch 3a während dem Zusammenbau des Lagerungsmoduls 1 notwendig und das Presspassverfahren kann daher einfach durchgeführt werden.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist, wie in 4 gezeigt, die in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußere Endfläche 8c1 des Befestigungsflansches 8c in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter außen angeordnet als der Punkt P1 der Lastübertragung von den äußeren Kugeln 10 auf den Außenring 8. Ein Spielpassungsabstand 23 ist zwischen der gesamten Einpassungsoberfläche 8g und dem das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 derart ausgebildet, dass er sich entlang der gesamten Axiallänge der Einpassungsoberfläche 8e erstreckt. Die innere Kante 8e1 der Einpassungsoberfläche 8e ist in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter innen angeordnet als der Punkt P2 der Lastübertragung von den inneren Kugeln 11 auf den Außenring 8. Eine Axiallänge der Einpassungsoberfläche 8e ist L2. In der dritten Ausführungsform bezeichnet die Einpassungsoberfläche 8e einen Bereich des äußeren Randbereichs des Einführungsabschnitts 8d, welcher dem inneren, das Lagerungsloch 3a definierenden, Randbereich 3a1 beabstandet über den Spielpassungsabstand 23 zugewandt ist. Wenn der Einführungsabschnitt 8d in das Lagerungsloch 3a eingeführt ist, wird die Einpassungsoberfläche 8e mit dem das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 in Kontakt gebracht oder wird durch den inneren Randbereich 3a1 derartig geführt, dass die Radialposition des Außenrings 8 mit Bezug auf den inneren Randbereich 3a1 bestimmt wird. Sogar wenn der Einführungsabschnitt 8d in dem Lagerungsloch 3a eingepasst ist, kann eine Radialposition des Außenrings 8 mit Bezug auf den das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a durch die Einpassungsoberfläche 8e bestimmt werden. In der dritten Ausführungsform ist, wie in der ersten Ausführungsform, die äußere Endoberfläche 8c1 des Befestigungsflansches 8c in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter außen angeordnet als der Punkt P1 der Lastübertragung von den äußeren Kugeln 10 auf den Außenring 8. Demgemäß kann das Bereitstellen des Befestigungsflansches die Steifigkeit des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings erhöhen. Sogar wenn eine große Last F1 von den äußeren Kugeln 10 auf den oberen Abschnitt 8g des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings 8 durch den Punkt P1 der Last während beispielsweise der Kurvenfahrt des Fahrzeugs übertragen wird, kann die Deformierung des oberen Abschnitts 8g nach radial außen unterdrückt werden. Der obere Abschnitt 8g bezeichnet einen Abschnitt des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings 8, welcher mit Bezug auf eine Zentralachse des Außenrings 8 auf der oberen Seite angeordnet ist. Zusätzlich kann das Ausbilden des Spielpassungsabstandes 23 die Einführung und Einpassung des Einführungsabschnitts 8d in das Lagerungsloch 3a während der Montage des Lagerungsmoduls vereinfachen und zudem das Entfernen des Einführungsabschnitts 8d aus dem Lagerungsloch 3a während der Wartung des Lagerungsmoduls 1 vereinfachen. Wenn der Einführungsabschnitt 8d in das Lagerungsloch 3a eingeführt wird, kann eine Setzvorrichtung bzw. Montagehilfe zur Unterstützung der Einführung verwendet werden. In einem Fall, in welchem der Spielpassungsabstand 23 zwischen der gesamten Einpassungsoberfläche 8e und dem inneren, das Lagerungsloch 3a definierenden, Randbereich 3a besteht, und eine große Last F2 von den inneren Kugeln 11 auf den oberen Abschnitt 8d1 des Einführungsabschnitts 8d übertragen wird, kann sich der obere Abschnitt 8d1 um ein gewisses Maß radial nach außen deformieren. Es wird im Folgenden beschrieben, dass eine derartige Deformierung bei der dritten Ausführungsform im Vergleich zu einem herkömmlichen Lagerungsmodul klein bleibt. Der obere Abschnitt 8d1 bezeichnet einen Abschnitt des Einführungsabschnitts 8d1, welcher mit Bezug auf die Zentralachse des Einführungsabschnitts 8d auf der oberen Seite angeordnet ist.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Teil eines anderen herkömmlichen Lagerungsmoduls zeigt als den in 7 gezeigten Teil. In dem in 9 gezeigten herkömmlichen Lagerungsmodul 31, wie auch bei der dritten Ausführungsform, ist ein Befestigungsflansch 35a in einer in Lateralrichtung des Fahrzeugs außen gelegenen Position in einem äußeren Randbereich eines Außenrings 35 ausgebildet. Bei dem äußeren Randbereich des Einführungsabschnitts 35b des Außenrings 35 dient nur ein in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußerer Bereich des äußeren Randbereichs als eine Einpassungsoberfläche 35e, welche einem in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Bereich eines inneren, ein Lagerungsloch 32a definierenden, Randbereichs 32a beabstandet über einen Spielpassungsabstand 41 von extrem kleiner Radiallänge zugewandt ist. Bei der Beschreibung dieses herkömmlichen Beispiels bezeichnet die Einpassungsoberfläche 35e einen Bereich des äußeren Randbereichs des Einführungsabschnitts 35b, welcher dem das Lagerungsloch 32a definierenden inneren Randbereich 32a1 beabstandet über den Spielpassungsabstand 41 zugewandt ist. Eine innere Kante 35e1 der Einpassungsoberfläche 35e ist in Lateralrichtung des Fahrzeuges weiter außen angeordnet als ein Punkt P4 der Lastübertragung von den inneren Kugeln 39 auf den Außenring 35.
  • Ein Bereich des äußeren Randbereichs des Einführungsabschnitts 35b, welcher in Lateralrichtung des Fahrzeuges auf der mit Bezug auf die Einpassungsoberfläche 35e inneren Seite angeordnet ist, dient als eine Nicht-Einpassungsoberfläche 35f, welche dem inneren, das Lagerungsloch 32a definierenden, Randbereich 32a1 beabstandet über einen ringförmigen Abstand 42, welcher größer ist als der Spielpassungsabstand 41, zugewandt ist. Die Nicht-Einpassungsoberfläche 35f bezeichnet einen Bereich des äußeren Randbereichs des Einfügungsabschnitts 35b, welcher dem inneren, das Lagerungsloch 32a definierenden, Randbereich 32a1 beabstandet über den ringförmigen Abstand 42, welcher größer ist als der Spielpassungsabstand 41, zugewandt ist. Wenn der Einführungsabschnitt 35b in das Lagerungsloch 32a eingepasst ist, hat die Nicht-Einpassungsoberfläche 35f daher keinerlei Funktion bei der Bestimmung der Radialposition des Außenrings 35 mit Bezug auf den das Lagerungsloch 32a definierenden inneren Randbereich 32a1.
  • Gemäß der herkömmlichen Konfiguration, wie sie in 9 gezeigt ist, dient bei dem äußeren Randbereich des Einführungsabschnitts 35b nur der in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußere Bereich des äußeren Randbereiches als Einpassungsoberfläche 35e und die in Lateralrichtung des Fahrzeuges innere Kante 35e1 der Einpassungsoberfläche 35e1 ist in Lateralrichtung des Fahrzeuges weiter außen angeordnet als der Punkt P4 der Lastübertragung von den inneren Kugeln 39 auf den Außenring 35. Bei der herkömmlichen Konfiguration, wie sie in 9 gezeigt ist, wird daher, wie übertrieben durch eine gedachte (strichpunktierte) Linie in 9 dargestellt, ein äußerer Randbereich eines oberen Abschnitts 35b1 mit dem das Lagerungsloch 32a definierenden inneren Randbereich 32a1 durch eine größtenteils radial nach außen erfolgende Deformierung des oberen Abschnitts 35b1 des Einführungsabschnitts 35b in Kontakt gebracht. In anderen Worten wird die große Deformierung des oberen Abschnitts 35b1 nach radial außen erlaubt. Der obere Abschnitt 35b1 bezeichnet einen Abschnitt des Einführungsabschnitts 35b, welcher mit Bezug auf die Zentralachse des Einführungsabschnitts 35b auf der oberen Seite angeordnet ist. Wenn eine große Last F4 von den inneren Kugeln 39 auf den oberen Abschnitt 35b1 des Einführungsabschnitts 35b während der Kurvenfahrt des Fahrzeugs etc. übertragen wird, kann sich der obere Abschnitt 35b1 daher größtenteils radial nach außen verformen. Zudem vergrößert sich ein Deformierungswinkel θ1 zwischen einer Position des oberen Abschnitts 35b1 vor der Deformierung, welche durch eine durchgängige Linie dargestellt ist, und einer Position des oberen Abschnitts 35b1 nach der Deformierung, welche durch eine gedachte (strichpunktierte) Linie dargestellt ist.
  • Im Gegensatz dazu dient in der dritten Ausführungsform der im Wesentlichen gesamte äußere Randbereich des Einführungsabschnitts 8d als Einpassungsoberfläche 8e, die Einpassungsoberfläche 8e ist im Wesentlichen dem gesamten das Lagerungslochs 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 zugewandt, und die in Lateralrichtung des Fahrzeugs innere Kante 8e1 der Einpassungsoberfläche 8e ist in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter innen angeordnet als der Punkt P2 der Lastübertragung von den inneren Kugeln 11 auf den Außenring 8. Demgemäß wird, wie durch eine gedachte (strichpunktierte) Linie in 4 gezeigt, der äußere Randbereich (die Einpassungsoberfläche 8e) des oberen Abschnitts 8d1 mit dem das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 in Kontakt gebracht, ohne dass der obere Abschnitt 8d1 des Einführungsabschnitts 8d groß radial nach außen verformt wird.
  • In anderen Worten wird die große Deformierung des oberen Abschnitts 8d1 des Einführungsabschnitts 8d nach radial außen unterdrückt. Sogar wenn eine große Last F2 von den inneren Kugeln 11 auf den oberen Abschnitt 8d1 des Einführungsabschnitts 8d während der Kurvenfahrt des Fahrzeuges etc. aufgebracht wird, kann daher die große Deformierung des oberen Abschnitts 8d1 nach radial außen unterdrückt werden. Sogar wenn sich der obere Abschnitt 8d1 deformiert, ist der Deformierungswinkel θ (siehe 4) zwischen einer Position des oberen Abschnitts 8d1 vor der Deformierung, welche durch eine durchgängige Linie dargestellt ist, und einer Position des oberen Abschnitts 8d1 nach der Deformierung, welche durch die gedachte Linie dargestellt ist, kleiner als der herkömmliche Deformierungswinkel θ1, wie er in 9 gezeigt ist. Bei der in 9 gezeigten herkömmlichen Konfiguration ist eine Axiallänge L3 der Einpassungsoberfläche 35e kürzer als die Axiallänge L2 der Einpassungsoberfläche 8e in dieser Ausführungsform und eine Axiallänge L4 der Nicht-Einpassungsoberfläche 35f ist länger als die Axiallänge L3 der Einpassungsoberfläche 35e.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform ist eine Abwandlung der dritten Ausführungsform, wie sie in 4 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist, wie in 5 gezeigt, die in Lateralrichtung äußere Endfläche 8c1 des Befestigungsflansches 8c in Lateralrichtung des Fahrzeuges weiter außen angeordnet als der Punkt P1 der Lastübertragung von den äußeren Kugeln 10 auf den Außenring 8. Nur ein in Lateralrichtung des Fahrzeuges innerer Bereich des äußeren Randbereiches des Einführungsabschnitts 8d1 dient als die Einpassungsoberfläche 8e, welche dem das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 beabstandet über einen ringförmigen Spielpassungsabstand 23 (welcher sich in Radialrichtung erstreckt) zugewandt ist. Die in Lateralrichtung des Fahrzeuges innere Kante 8e1 der Einpassungsoberfläche 8e ist in Lateralrichtung des Fahrzeuges weiter innen angeordnet als der Punkt P2 der Lastübertragung von den inneren Kugeln 1 auf den Außenring 8. Eine in Lateralrichtung des Fahrzeuges äußere Kante 8e5 der Einpassungsoberfläche 8e ist beispielsweise in einer Position angeordnet, welche die gleiche ist oder sehr nahe ist bei dem Zentrum 11a der inneren Kugel 11 in Axialrichtung. In der vierten Ausführungsform bezeichnet die Einpassungsoberfläche 8e einen Bereich des äußeren Randbereiches des Einführungsabschnitts 8d, welcher dem das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 beabstandet über den Einführungsabstand 23 zugewandt ist. Wenn der Einführungsabschnitt in das Lagerungsloch 3a eingeführt wird, wird die Einpassungsoberfläche 8e mit dem das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 in Kontakt gebracht oder wird durch den inneren Randbereich 3a1 derart geführt, dass eine Radialposition des Außenrings 8 mit Bezug auf den inneren Randbereich 3a1 bestimmt wird. Sogar wenn der Einführungsbereich 8d in das Lagerungsloch 3a eingepasst ist, wird die Radialposition des Außenrings 8 mit Bezug auf den inneren, das Lagerungsloch 3a definierenden, Randbereich 3a1 durch die Einpassungsoberfläche 8e bestimmt. Ein Bereich des äußeren Randbereichs des Einführungsabschnitts 8d, welcher in Lateralrichtung des Fahrzeugs auf der äußeren Seite mit Bezug auf die Einpassungsoberfläche 8e angeordnet ist, dient als eine Nicht-Einpassungsoberfläche 8h, welche dem das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 beabstandet über einen ringförmigen Abstand 25, welcher größer ist als der Spielpassungsabstand 23, zugewandt ist. In der vierten Ausführungsform bezeichnet die Nicht-Einpassungsoberfläche 8h einen Bereich des äußeren Randbereichs des Einführungsabschnitts 8d, welcher dem das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 beabstandet über den ringförmigen Abstand 25, welcher größer ist als der Spielpassungsabstand 23, zugewandt ist. Wenn der Einführungsabschnitt 8d in das Lagerungsloch 3a eingepasst ist, hat die Nicht-Einpassungsoberfläche 8h daher keine Funktion bei der Bestimmung der Radialposition des Außenrings 8 mit Bezug auf den das Lagerungsloch 3a definierenden inneren Randbereich 3a1.
  • In der vierten Ausführungsform ist, wie er in der dritten Ausführungsform, die in Lateralrichtung des Fahrzeuges äußere Endoberfläche 8c1 des Befestigungsflansches 8c in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter außen angeordnet als der Punkt P1 der Lastübertragung von den äußeren Kugeln 10 auf den Außenring 8. Daher kann das Bereitstellen des Befestigungsflansches 8c die Steifigkeit des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings 8 erhöhen. Sogar wenn eine große Last F1 von den äußeren Kugeln 10 auf den äußeren Abschnitt 8g des in Lateralrichtung des Fahrzeuges äußeren Teils des Außenrings 8 durch den Punkt P1 der Last während einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs etc. aufgebracht wird, kann die Deformierung des oberen Abschnitts 8g nach radial außen unterdrückt werden. Der obere Abschnitt 8g bezeichnet einen Abschnitt des in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teils des Außenrings 8, welcher mit Bezug auf die Zentralachse des Außenrings 8 auf der oberen Seite angeordnet ist.
  • Zusätzlich dient der in Lateralrichtung des Fahrzeugs innere Bereich des äußeren Randbereichs des Einführungsabschnitts 8d als Einpassungsoberfläche 8e, die dem das Lagerungsloch 3a definierenden Bereich des inneren Randbereichs 3a zugewandt ist, welcher auf der inneren Seite in Lateralrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist. Die in Lateralrichtung des Fahrzeugs innere Kante 8e1 der Einpassungsoberfläche 8e ist in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter innen angeordnet als der Punkt P2 der Lastübertragung von den inneren Kugeln 11 auf den Außenring 8. Demgemäß wird der äußere Randbereich (die Einpassungsoberfläche 8e) des oberen Abschnitts 8d1 mit dem das Lagerungslochs 3a definierenden inneren Randbereich 3a1 in Kontakt gebracht, ohne dass der obere Abschnitt 8d1 des Einführungsabschnitts 8d groß radial nach außen deformiert wird. In anderen Worten wird die Deformierung des oberen Abschnitts 8d1 des Einführungsabschnitts 8d radial nach außen unterdrückt. Der obere Abschnitt 8d1 bezeichnet einen Abschnitt des Einführungsabschnitts 8d, welcher mit Bezug auf die Zentralachse des Einführungsabschnitts 8d auf der oberen Seite angeordnet ist. Sogar wenn eine große Last F2 von den inneren Kugeln 11 auf den oberen Abschnitt 8d1 des Einführungsabschnitts während einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs etc. übertragen wird, kann daher eine Deformierung des oberen Abschnitts 8d1 nach radial außen unterdrückt werden.
  • Weiterhin kann das Ausbilden des Einführungsabschnitts 23 und des ringförmigen Abstands 25 die Einführung und Einpassung des Einführungsabschnitts 8d in das Lagerungsloch 3a während der Montage des Lagerungsmoduls 1 und zudem das Entfernen des Einführungsabschnitts 8d aus dem Lagerungsloch während der Wartung des Lagerungsmoduls 1 vereinfachen. Zusätzlich wird die Einpassungsoberfläche 8e durch maschinelle Bearbeitung des äußeren Randbereichs des Einführungsabschnitts 8d ausgebildet. Die Axiallänge der Einpassungsoberfläche 8e in der vierten Ausführungsform ist kleiner als die Axiallänge der Einpassungsoberfläche 8e in der dritten Ausführungsform. Die Einpassungsoberfläche 8e gemäß der vierten Ausführungsform kann daher im Vergleich zu der Einpassungsoberfläche gemäß der dritten Ausführungsform einfach ausgebildet werden.
  • In den oben genannten Ausführungsformen wird eine Kugel als Wälzelement verwendet, es kann jedoch auch eine Kegelrolle als ein Wälzelement verwendet werden.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Lagerungsmodul kann die Deformierung von sowohl einem in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Teil eines Außenrings und als auch eines in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Teils eines Außenrings unterdrückt werden.
  • Die Erfindung schafft somit einen Lagerungsmodul, in dessen Radnabeneinheit eine in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußere Endoberfläche eines Befestigungsflansches eines Außenrings in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter außen angeordnet ist als ein Punkt der Lastübertragung von den auf einer in Lateralrichtung äußeren Seite angeordneten Wälzelementen auf den Außenring. Eine Einpassungsoberfläche zur Bestimmung der Radialposition des Außenrings mit Bezug auf einen ein Lagerungsloch definierenden inneren Randbereich ist auf einem äußeren Randbereich eines Einführungsabschnitts ausgebildet. Eine in Lateralrichtung des Fahrzeugs innere Kante der Einpassungsoberfläche ist in Lateralrichtung des Fahrzeuges weiter innen angeordnet als ein Punkt der Lastübertragung von den auf einer in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Seite angeordneten Wälzelementen auf den Außenring.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-94728 A [0002, 0007, 0007, 0007, 0027]

Claims (3)

  1. Lagerungsmodul (1), mit: einem Achsschenkel (3) mit einem Radnabeneinheit-Lagerungsloch (3a); und einer an dem Achsschenkel (3) befestigten Radnabeneinheit (4), wobei die Radnabeneinheit (4) aufweist: einen Außenring (8), welcher seinem äußeren Randbereich einen an dem Achsschenkel (3) befestigten Befestigungsflansch (8c) und einen in das Lagerungsloch (3a) eingepassten Einführungsabschnitt (8d) aufweist, und der Einführungsabschnitt (8d) ein Teil des Außenringes (8) ist, welcher auf einer in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Seite bezüglich des Befestigungsflanschs (8c) angeordnet ist, eine innere Welle (9), welche auf einem inneren Randbereich des Außenringes (8) derart angeordnet ist, dass sie mit dem Außenring (8) konzentrisch ist, und welche einen axialen Endbereich hat, an welchem ein Rad (2) befestigt ist, und Wälzelemente (10, 11) in Doppelreihen, welche derart angeordnet sind, dass sie zwischen dem Außenring (8) und der inneren Welle (9) rotieren können, wobei eine in Lateralrichtung des Fahrzeuges äußere Endoberfläche des Befestigungsflansches (8c) in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter außen angeordnet ist, als ein Punkt (P1) der Lastübertragung von den auf einer in Lateralrichtung des Fahrzeugs äußeren Seite angeordneten Wälzelementen (10, 11) auf den Außenring (8), eine Passungsoberfläche (8e) zur Bestimmung einer Radialposition des Außenringes (8) mit Bezug auf einen das Lagerungsloch (3a) definierenden inneren Randbereich (3a1) auf einem äußeren Randbereich des Einführungsabschnitts (8d) ausgebildet ist, und eine in Lateralrichtung des Fahrzeugs innere Kante (8e1) der Passungsoberfläche (8e) in Lateralrichtung des Fahrzeugs weiter innen angeordnet ist, als ein Punkt (P2) der Lastübertragung von den auf der in Lateralrichtung des Fahrzeugs inneren Seite angeordneten Wälzelementen (10, 11) auf den Außenring (8).
  2. Lagerungsmodul (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Einpassungsoberfläche (8e) des Einführungsabschnitts (8d) in das Lagerungsloch (3a) pressgepasst ist.
  3. Lagerungsmodul gemäß Anspruch 1, wobei ein Spielpassungsabstand (23) zwischen der Einpassungsoberfläche (8e) und dem das Lagerungsloch (3a) definierenden inneren Randbereich (3a1) ausgebildet ist.
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