DE102014224794B4 - Sprachassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Sprachassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Ein Sprachassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug, das Sprachassistenzverfahren aufweisend:
- Automatisches Protokollieren (10) eines Gespräches (200) eines Nutzers des Kraftfahrzeuges,
- automatisches, kontextbezogenes Auswerten (20) des Gespräches (200), und falls das kontextbezogene Auswerten (20) des Gespräches (200) ergibt, dass ein Inhalt (210) des Gespräches (200) relevant für eine Applikation (150) ist:
- Weitergeben (30) des Inhaltes (210) an die Applikation (150); wobei das Sprachassistenzverfahren ferner aufweist:
- Visualisieren (50) des protokollierten Gespräches (200) auf einem Visualisierungsmedium des Kraftfahrzeuges; und
- Markieren (60) eines Sonderwortes (221), sofern das Sonderwort (221) ein Wort aus einer Sonderwortgruppe (220) aufweist, und wobei die Sonderwortgruppe (220) aufweist:
- Ein nichtverstandenes Wort,
- ein unzuverlässig erkanntes Wort, und
- ein irrelevantes Wort, welches ein Verständnis eines Satzes nicht beeinträchtigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Assistenzsysteme für die Unterstützung von Nutzern von Kraftfahrzeugen.
  • Durch die Zunahme der Mobilität und die immer stärkere Nutzung von digitalen Applikationen, entstehen im Straßenverkehr häufig Konflikte. So muss sich ein Kraftfahrzeugführer sicher auf seine Fahrt konzentrieren.
  • In unserer schnelllebigen Zeit wird jedoch vermehrt von Arbeitgebern, Freunden und Familie eine Erreichbarkeit und eine Effizienz vorausgesetzt, welche mit der notwendigen Konzentration auf die Fahrt und die Umgebung bei der Teilnahme im Straßenverkehr kollidieren kann.
  • Derzeit ist daher in diversen Ländern die händische Benutzung eines Smartphones während der Fahrt untersagt. Jedoch beispielsweise selbst festeingebaute Freisprecheinrichtungen können ein händisches Eingreifen des Nutzers erfordern, wodurch dieser vom Fahrgeschehen abgelenkt werden kann.
  • Ferner bieten sowohl bordeigene Multimedia-Systeme in Kraftfahrzeugen als auch Smartphones die Möglichkeit auf eine Reihe von Applikationen zurückzugreifen. Dies kann beim Fahrzeugführer ein Begehren wecken, solche Applikationen während der Fahrt zu nutzen und dazu führen, dass die Konzentration des Fahrers auf das Fahrgeschehen abnehmen kann. Insbesondere in einer von Rationalisierung und Effizienz getriebenen Gesellschaft ist dies immer häufiger zu beobachten und führt nicht selten zu Unfällen.
  • Druckschrift WO 2005 / 024 781 A1 offenbart ein Spracherkennungssystem in einem Fahrzeug umfassend ein Mikrofon, eine Verarbeitungsschaltung und einen drahtlosen Sendeempfänger. Das Mikrofon ist eingerichtet, einen Sprachbefehl von einem Fahrzeuginsassen zu empfangen. Die Verarbeitungsschaltung ist eingerichtet zu ermitteln, ob das Spracherkennungssystem über eine Anwendung verfügt, die konfiguriert ist, den gesprochenen Befehl auszuführen. Die Verarbeitungsschaltung ist außerdem eingerichtet, gesprochene Befehlsdaten basierend auf dem gesprochenen Befehl zu erzeugen. Die drahtlose Sende-/Empfangsschaltung dient zum Senden der gesprochenen Befehlsdaten an ein Fernsystem und zum Empfangen von Antwortdaten von dem Fernsystem. Die Verarbeitungsschaltung führt eine auf den Antwortdaten basierende Funktion aus.
  • Die DE 10 2012 019 178 A1 offenbart einen virtuellen Assistenten welcher Kontextinformation verwendet, um natürliche Sprache oder Gesteneingabe eines Benutzers zu ergänzen. Kontext hilft, die Absicht des Benutzers klarzustellen, und die Anzahl an Kandidateninterpretationen der Benutzereingabe zu reduzieren, und reduziert die Notwendigkeit für den Benutzer, übermäßige Klarstellungseingaben bereitzustellen. Kontext kann jegliche verfügbare Information beinhalten, die von dem Assistenten genutzt werden kann, um ausdrückliche Benutzereingabe zu ergänzen zum Beschränken eines Informationsverarbeitungsproblems und/oder zum Personalisieren von Ergebnissen. Kontext kann verwendet werden, um Lösungen während unterschiedlicher Phasen der Verarbeitung zu beschränken, einschließlich beispielsweise Spracherkennung, Verarbeitung natürlicher Sprache, Task-Fluss-Verarbeitung und Dialoggenerierung.
  • Die US 2011 / 0 161 079 A1 offenbart ein Kommunikationssystem, umfassend eine Datenbank mit Klassen von Sprachvorlagen, die insbesondere nach einer vorbestimmten Grammatik klassifiziert sind, einen Eingang, der konfiguriert ist, Sprachsignale zu empfangen und zu digitalisieren, die einer gesprochenen Äußerung entsprechen, einen Spracherkenner, der konfiguriert ist, die digitalisierten Sprachsignale zu empfangen und zu erkennen, und wobei der Spracherkenner konfiguriert ist, um die digitalisierten Sprachsignale anhand von in der Datenbank gespeicherten Sprachvorlagen und einer vorbestimmten grammatischen Struktur zu erkennen.
  • Die US 5 748 841 A offenbart ein Spracherfassungssystem welches einen Benutzer beim Erlernen der Sprache einer Anwendung unterstützt. Das System verwendet den Dialogkontext, ein Dialogmodell und syntaktisch-semantische Grammatiken, um schrittweise Befehle zu erstellen, die für das Anwendungsprogramm im aktuellen Kontext syntaktisch und semantisch korrekt sind und die vom Dialogserver interpretiert werden können, der dann das Anwendungsprogramm steuert.
  • Daher wäre es wünschenswert, eine Möglichkeit bereitzustellen, welche ein Zugreifen auf diverse Applikationen im Kraftfahrzeug ermöglicht, ohne dass die Aufmerksamkeit des Fahrzeugnutzers signifikant gestört wird.
  • Es ist Ziel der Erfindung eine Möglichkeit vorzuschlagen, welche zumindest einen Teil der im Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet oder zumindest vermindert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, mittels eines Verfahrens gemäß dem Hauptanspruch, sowie mittels Vorrichtungen gemäß nebengeordneten Ansprüchen. Der Gegenstand des Hauptanspruches betrifft dabei ein Sprachassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug, das Sprachassistenzverfahren aufweisend: Automatisches Protokollieren eines Gespräches eines Nutzers des Kraftfahrzeuges; automatisches, kontextbezogenes Auswerten des Gespräches; und falls das kontextbezogene Auswerten des Gespräches ergibt, dass ein Inhalt des Gespräches relevant für eine Applikation ist, weitergeben des Inhaltes an die Applikation.
  • Ein Sprachassistenzverfahren im Sinne der Erfindung kann dabei ein Verfahren sein, welches dazu geeignet ist, auf eine gesprochene Sprache eines Nutzers eines Kraftfahrzeuges hin, diese Auszuwerten und daraufhin eine Assistenz für den Nutzer anzubieten. Dies kann in Folge einer Anfrage des Nutzers an eine entsprechende Vorrichtung oder einem entsprechenden System erfolgen, jedoch auch in Folge einer allgemeinen Auswertung der gesprochenen Sprache des Nutzers. Das Verfahren weist ferner auf: Visualisieren des protokollierten Gespräches auf einem Visualisierungsmedium des Kraftfahrzeuges; und Markieren eines Sonderwortes, sofern das Sonderwort ein Wort aus einer Sonderwortgruppe aufweist. Dabei weist die Sonderwortgruppe auf: Ein nichtverstandenes Wort, ein unzuverlässig erkanntes Wort und ein irrelevantes Wort, welches ein Verständnis eines Satzes nicht beeinträchtigt.
  • Automatisch im Sinne der Erfindung kann dabei meinen, dass ein entsprechender Vorgang selbständig, somit ohne zutun beziehungsweise eingreifen des Nutzers, erfolgen kann. Ein Protokollieren im Sinne der Erfindung kann dabei ein Aufzeichnen des zu protokollierenden Vorganges meinen.
  • Vorzugsweise kann das Aufzeichnen in digitalisierter Form erfolgen.
  • Ein kontextbezogenes Auswerten im Sinne der Erfindung kann dabei ein Auswerten des entsprechenden Vorganges meinen, wobei das Auswerten in Abhängigkeit eines Kontextes des entsprechenden Vorganges erfolgen kann.
  • Dabei kann je nach Kontext die Auswertung des entsprechenden Vorganges unterschiedlich erfolgen. Ein Kontext im Sinne der Erfindung kann dabei sowohl eine Handlung oder ein Geschehen meinen, welches in einem zeitlichen Zusammenhang mit dem entsprechenden Vorgang stehen kann. Es kann jedoch auch meinen, dass aufgrund des entsprechenden Vorganges ein Zusammenhang ermittelt werden kann, in welchem der entsprechende Vorgang höchstwahrscheinlich steht. Beispielsweise falls das Auswerten des Vorganges eine entsprechende Zahlenreihe erkennt, kann daraus der Zusammenhang ermittelt werden, dass damit eine Telefonnummer gemeint ist, somit der Kontext einem Telefonat entsprechen kann. In einem anderen Fall kann die Auswertung des Vorganges ergaben, dass es sich um einen Namen handelt. Befindet sich gerade als Applikation das Internet in Verwendung könnte das Internet als Kontext ermittelt werden und der erkannte Name an die Applikation für eine entsprechende Suche weitergereicht werden.
  • Ein Inhalt des Gespräches im Sinne der Erfindung kann dabei ein Teil des Gespräches sein, wie beispielsweise die im Kontext erkannte Telefonnummer oder ein Name oder eine Handlungsanweisung, wie beispielsweise „bring mich zu meiner nächsten Verabredung“.
  • Eine Applikation im Sinne der Erfindung kann dabei eine Anwendung sein, welche von dem Kraftfahrzeug oder von einer mit dem Kraftfahrzeug verbundenen Vorrichtung bereitgestellt werden kann. Beispielsweise kann solch eine Applikation eine Navigationsanwendung sein, welche von einem Bordcomputer beziehungsweise von einem Multimediasystem des Kraftfahrzeuges bereitgestellt werden kann. Es kann sich dabei beispielsweise auch um einen Terminkalender handeln, der von einem Smartphone, welches beispielsweise per Bluetooth mit dem Bordcomputer/Multimediasystem des Kraftfahrzeuges verbunden ist, als Applikation bereitgestellt werden kann. Auch können mehrere Applikationen miteinander interagieren.
  • Für das oben genannte Beispiel der Handlungsanweisung „bring mich zu meiner nächsten Verabredung“ als Inhalt des Gespräches, somit als Inhalt der gesprochenen Sprache des Nutzers, kann die kontextbezogene Auswertung ergeben, dass der Kontext eine Navigation zu einem bestimmten Ziel ist.
  • Dabei kann als Applikation die bordeigene Navigation des Kraftfahrzeuges bereitgestellt werden. Ferner kann kontextbezogen erkannt werden, dass eine weitere Applikation notwendig ist, nämlich der Kalender des in diesem Beispiel Smartphones, welches mit dem Multimediasystem des Kraftfahrzeuges verbunden ist. Als Inhalt des Gespräches wird folgerichtig „meine nächste Verabredung“ als Anfrage an die Kalenderapplikation weitergegeben. Das Ergebnis der Anfrage - der nächste Termin - wird dann als Inhalt des Gespräches an die Navigationsapplikation weitergegeben und eine entsprechende Route wird zu dem Ziel berechnet.
  • Ein Visualisieren im Sinne der Erfindung meint dabei ein für das menschliche Auge optisches Darstellen des entsprechenden Vorganges. Ein Visualisierungsmedium im Sinne der Erfindung meint dabei vorzugsweise eine digitale Anzeigevorrichtung. Dies kann Teil einer Visualisierungsvorrichtung sein. In einem einfachen Fall kann das Visualisierungsmedium eine einfache Anzeigevorrichtung für Text sein, jedoch auch eine komplexere Anzeigevorrichtung wie ein Display welches auch Graphik darstellen kann und mehr als 2 Farben darstellen kann, vorzugsweise mindestens 256-tausend Farben ist möglich.
  • Beispielsweise kann für das oben genannte Beispiel einer Handlungsanweisung durch den Fahrzeugnutzer die Information die Route zum nächsten Termin aufweisen, welche visuell auf einem Display dargestellt werden kann.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass der Fahrzeugnutzer sehen kann, was über ihn protokolliert wird.
  • Ein Markieren eines Wortes im Sinne der Erfindung meint dabei ein Kennzeichnen eines Wortes, um es von einem allgemein verstandenen Wort, welches für die Assistenz des Fahrzeugnutzers von Bedeutung ist, abzugrenzen. Die Kennzeichnung kann dabei vorzugsweise optisch erfolgen, indem beispielsweise das Wort auf einer Visualisierungsvorrichtung gesondert hervorgehoben wird, beispielsweise durch Darstellung in einer anderen Farbe, einer Unterstreichung, Fettdruck, Kursivdruck oder weiteren Unterscheidungsweisen.
  • Ein Sonderwort im Sinne der Erfindung meint dabei ein Wort, welches gesondert zu behandeln sein kann, beispielsweise durch Markieren. Ein nichtverstandenes Wort im Sinne der Erfindung meint dabei Wort, welches in dem Vokabular einer entsprechend verwendeten Spracherkennung nicht vorhanden ist beziehungsweise derart falsch verstanden worden ist, dass es keinem in dem Vokabular vorhandenen Wort zuverlässig zugewiesen werden kann. Auch kann es möglich sein, dass ein eigentlich zuverlässig erkanntes Wort, in dem Kontext als nicht sinnvoll eingestuft wird, und somit ebenfalls als nichtverstandenes Wort deklariert werden kann.
  • Ein unzuverlässig erkanntes Wort im Sinne der Erfindung meint dabei ein Wort, welches zwar erkannt wurde, jedoch nicht mit einem geforderten Maß an Zuverlässigkeit. Auch ein unzuverlässig erkanntes Wort kann aus einem Kontext heraus als unzuverlässig erkanntes Wort deklariert werden, insbesondere dann, wenn das Wort zwar erkannt wurde, jedoch in dem vorliegenden Kontext als unwahrscheinlich angesehen werden kann. Dabei kann eine entsprechende Schwelle festgelegt sein oder auch flexibel festgelegt werden, somit veränderbar sein.
  • Ein irrelevantes Wort im Sinne der Erfindung meint dabei ein Wort, welches zum Verständnis eines Satzes nicht relevant ist. Dies kann beispielsweise ein Artikel sein, ein Füllwort oder ein sonstiges, für das Verständnis eines Satzes nicht relevantes Wort sein.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass bestimmte Wörter unterschiedliche behandelt werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass dem Fahrzeugnutzer ein Feedback gegeben werden kann, wie die von ihm gesprochenen Worte und/oder Sätze von der Sprachassistenz aufgefasst wurden.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass eine Assistenz für einen Kraftfahrzeugnutzer zur Nutzung von Applikationen im Kraftfahrzeug bereitgestellt werden kann, welche dazu geeignet ist, die Konzentration des Fahrzeugnutzers auf die Fahrt und/oder Fahrumgebung in Hohem Maße aufrecht zu erhalten. Somit kann die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr erhöht werden.
  • Der Gegenstand eines ersten nebengeordneten Anspruches betrifft dabei eine Sprachassistenzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die Sprachassistenzvorrichtung aufweisend: Eine Spracherkennungsvorrichtung, dazu eingerichtet, eine automatische Erkennung von in dem Kraftfahrzeug gesprochenen Worten durchzuführen; eine Protokollierungsvorrichtung, dazu eingerichtet, eine automatische Protokollierung eines Gespräches eines Nutzers des Kraftfahrzeuges durchzuführen; eine Auswertevorrichtung, dazu eingerichtet, eine automatische, kontextbezogene Auswertung des Gespräches durchzuführen; und eine Computervorrichtung, dazu eingerichtet, eine Applikation vorzuhalten. Dabei ist die Sprachassistenzvorrichtung dazu eingerichtet, ein erfindungsgemäßes Sprachassistenzverfahren auszuführen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass eine Vorrichtung für eine Assistenz für einen Kraftfahrzeugnutzer zur Nutzung von Applikationen im Kraftfahrzeug bereitgestellt werden kann, welche dazu geeignet ist, die Konzentration des Fahrzeugnutzers auf die Fahrt und/oder Fahrumgebung in Hohem Maße aufrecht zu erhalten. Somit kann die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr erhöht werden.
  • Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten Anspruches betrifft dabei ein Kraftfahrzeug, aufweisend eine erfindungsgemäße Sprachassistenzvorrichtung.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass ein Kraftfahrzeug bereitgestellt werden kann, welches dazu geeignet ist, bei Nutzung von Applikationen im Kraftfahrzeug durch den Fahrzeugnutzer, die Konzentration des Fahrzeugnutzers auf die Fahrt und/oder Fahrumgebung in Hohem Maße aufrecht zu erhalten. Somit kann die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr erhöht werden.
  • Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten Anspruches betrifft dabei ein Computerprogrammprodukt für eine erfindungsgemäße Sprachassistenzvorrichtung, welche nach einem erfindungsgemäßen Sprachassistenzverfahren betreibbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass auf besonders effiziente Weise eine Assistenz für einen Kraftfahrzeugnutzer zur Nutzung von Applikationen im Kraftfahrzeug bereitgestellt werden kann, welche dazu geeignet ist, die Konzentration des Fahrzeugnutzers auf die Fahrt und/oder Fahrumgebung in Hohem Maße aufrecht zu erhalten. Somit kann die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr erhöht werden.
  • Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten Anspruches betrifft dabei einen Datenträger aufweisend ein erfindungsgemäßes Computerprogrammprodukt.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass auf besonders einfache Weise eine Assistenz für einen Kraftfahrzeugnutzer zur Nutzung von Applikationen im Kraftfahrzeug vorgehalten werden kann, welche dazu geeignet ist, die Konzentration des Fahrzeugnutzers auf die Fahrt und/oder Fahrumgebung in Hohem Maße aufrecht zu erhalten. Somit kann die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr erhöht werden.
  • Bevor nachfolgend Ausgestaltungen der Erfindung eingehender beschrieben werden, ist zunächst festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Komponenten oder die beschriebenen Verfahrensschritte beschränkt ist. Weiterhin stellt auch die verwendete Terminologie keine Einschränkung dar, sondern hat lediglich beispielhaften Charakter. Soweit in der Beschreibung und den Ansprüchen der Singular verwendet wird ist dabei jeweils der Plural mitumfasst, soweit der Kontext dies nicht explizit ausschließt.
  • Nachfolgend werden weitere exemplarische Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.
  • Entsprechend einer ersten exemplarischen Ausgestaltung weist das Sprachassistenzverfahren ferner auf: Ausgeben einer Information als Antwort auf den für die Applikation relevanten Inhalt des Gespräches.
  • Eine Information im Sinne der Erfindung meint dabei eine kontextbezogene sinnvolle Antwort als Folge einer Ausführung einer Applikation unter Zuhilfenahme des Inhaltes des Gespräches. Die Ausgabe der Information kann dabei vorzugsweise visuell, auditiv oder als Kombination davon erfolgen.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, eine Interaktion des Systems mit dem Nutzer ermöglicht werden kann, wodurch der Nutzer sich die Information als Antwort auf sein Begehren nicht mehr selbst einholen muss. Dies kann die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr noch weiter erhöhen.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Protokollieren des Gespräches kontinuierlich erfolgt.
  • Kontinuierlich im Sinne der Erfindung meint dabei ein durchgängiges Aufzeichnen des Gespräches des Fahrzeugnutzers. Um Ressourcen zu sparen, kann dabei ferner gemeint sein, dass Gesprächspausen nicht protokolliert werden.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass eine bessere Auswertung des Gespräches ermöglicht werden kann, ohne dass der Fahrzeugnutzer die Auswertung explizit anfordern muss. Dadurch kann die Verkehrssicherheit während der Fahrt noch weiter erhöht werden, da der Fahrer noch weniger von seiner eigentlichen Aufgabe während der Fahrt abgelenkt werden kann.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf: Entscheiden, wie das Sonderwort, in Abhängigkeit eines Typs des Sonderwortes aus der Sonderwortgruppe, visualisiert dargestellt wird.
  • Ein Typ des Sonderwortes im Sinne der Erfindung meint dabei, dass das Sonderwort ein Wort eines Worttyps sein kann, wobei der Worttyp Teil einer Sonderwortgruppe sein kann. Beispielsweise kann ein nichtverstandenes Wort ein erster Worttyp sein, wohingegen ein irrelevantes Wort ein weiterer Worttyp sein kann. Somit kann die Sonderwortgruppe unterschiedliche Worttypen aufweisen.
  • Somit können die Worttypen der Sonderwortgruppe verwendet werden, um Wörter entsprechend unterschiedlich, je nach Zugehörigkeit dieser Wörter zu den verschiedenen Worttypen, zu kennzeichnen. Dabei können verschiedene Sonderwörter, die jeweils verschiedenen Worttypen der Sonderwortgruppe angehören, unterschiedlich gekennzeichnet werden.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass bestimmte Sonderworttypen unterschiedliche behandelt werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass dem Fahrzeugnutzer ein noch detailliertes Feedback gegeben werden kann, wie die von ihm gesprochenen Worte und/oder Sätze von der Sprachassistenz aufgefasst wurden.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf:
    • Kontextspezifisches Interagieren mit dem Nutzer des Kraftfahrzeuges; und lernen, ob ein Inhalt des Gespräches relevant für die Applikation ist. Dabei erfolgt das Lernen mittels der kontextspezifischen Interaktion mit dem Nutzer des Kraftfahrzeuges.
  • Ein kontextspezifisches Interagieren im Sinne der Erfindung meint dabei eine Interaktion der Sprachassistenz mit dem Fahrzeugnutzer, die je nach vorliegendem Kontext unterschiedlich sein kann. Der vorliegende Kontext kann dabei derjenige Kontext sein, der von der Sprachassistenz erkannt wurde.
  • Lernen im Sinne der Erfindung meint dabei, dass die Sprachassistenz lernfähig sein kann. Insbesondere kann aufgrund des vorliegenden Kontextes und/oder einem oder mehrerer markierter Wörter eine Fahrzeugnutzerinteraktion entstehen, aus der die Sprachassistenz lernen kann, den Kontext und/oder ein markiertes Wort besser und/oder detaillierter zu verstehen.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass damit ermöglicht werden kann, dass die Sprachassistenz den Fahrzeugnutzer noch besser unterstützen kann.
  • Ferner kann die Sprachassistenz lokal ausgeführt werden. Das bedeutet, dass der Nutzer keine Verbindung zu einem Server, einer Cloud oder ähnlichem benötigt.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass damit ermöglicht werden kann, dass der Nutzer der Sprachassistenz die Kontrolle über seine von der Sprachassistenz erfassten Daten behält. Somit kann ein effizienter Datenschutz gewährleistet werden.
  • Die Erfindung erlaubt es somit, Sprachassistenz für einen Fahrzeugnutzer bereit zu stellen, die ein Gespräch des Fahrzeugnutzers automatisch auswertet und dem Fahrzeugnutzer entsprechend sinnvolle Dienste/Applikationen anbietet, um dem Fahrzeugnutzer während der Nutzung des Kraftfahrzeuges Aufgaben abzunehmen oder zu erleichtern, damit dieser sich besser auf den Straßenverkehr und/oder die sichere Führung des Kraftfahrzeuges konzentrieren kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend eingehender anhand der Figuren erläutert werden. In diesen zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Sprachassistenzverfahrens für ein Kraftfahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Sprachassistenzverfahrens für ein Kraftfahrzeug gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung; und
    • 3 eine schematische Darstellung einer Sprachassistenzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Sprachassistenzverfahrens für ein Kraftfahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 1 Ein Sprachassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug, das Sprachassistenzverfahren aufweisend: Automatisches Protokollieren 10 eines Gespräches 200 eines Nutzers des Kraftfahrzeuges; automatisches, kontextbezogenes Auswerten 20 des Gespräches 200; und falls das kontextbezogene Auswerten 20 des Gespräches 200 ergibt, dass ein Inhalt 210 des Gespräches 200 relevant für eine Applikation 150 ist: Weitergeben 30 des Inhaltes 210 an die Applikation 150.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Sprachassistenzverfahrens für ein Kraftfahrzeug gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 2 eine schematische Darstellung eines gegenüber dem Verfahren aus 1 erweiterten Verfahrens. Das zuvor zu 1 Gesagte gilt entsprechend für 2 fort.
  • Wie 2 entnommen werden kann, weist das Sprachassistenzverfahren ferner auf: Ausgeben 40 einer Information 300 als Antwort auf den für die Applikation 150 relevanten Inhalt 210 des Gespräches 200. Dabei erfolgt das Protokollieren 10 des Gespräches 200 kontinuierlich. Ferner weist das Sprachassistenzverfahren ferner auf: Visualisieren 50 des protokollierten Gespräches 200 auf einem Visualisierungsmedium des Kraftfahrzeuges; und Markieren 60 eines Sonderwortes 221, sofern das Sonderwort 221 ein Wort aus einer Sonderwortgruppe 220 aufweist. Dabei weist die Sonderwortgruppe 220 auf: Ein nichtverstandenes Wort, ein unzuverlässig erkanntes Wort und ein irrelevantes Wort, welches ein Verständnis eines Satzes nicht beeinträchtigt.
  • Das Sprachassistenzverfahren weist ferner auf: Entscheiden 70, wie das Sonderwort 221 visualisiert dargestellt wird, in Abhängigkeit eines Typs des Sonderwortes 221 aus der Sonderwortgruppe 220. Darüber hinaus weist das Sprachassistenzverfahren ferner auf: Kontextspezifisches Interagieren 80 mit dem Nutzer des Kraftfahrzeuges, und lernen 90, ob ein Inhalt des Gespräches 200 relevant für die Applikation 150 ist. Dabei erfolgt das Lernen 90 mittels der kontextspezifischen Interaktion 80 mit dem Nutzer des Kraftfahrzeuges.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Sprachassistenzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 3 eine Sprachassistenzvorrichtung 100 für ein Kraftfahrzeug, die Sprachassistenzvorrichtung 100 aufweisend: Eine Spracherkennungsvorrichtung 110, dazu eingerichtet, eine automatische Erkennung von in dem Kraftfahrzeug gesprochenen Worten durchzuführen. Ferner weist die Vorrichtung eine Protokollierungsvorrichtung 120 auf, dazu eingerichtet, eine automatische Protokollierung eines Gespräches 200 eines Nutzers des Kraftfahrzeuges durchzuführen; eine Auswertevorrichtung 130, dazu eingerichtet, eine automatische, kontextbezogene Auswertung des Gespräches 200 durchzuführen; und eine Computervorrichtung 140, dazu eingerichtet, eine Applikation 150 vorzuhalten. Dabei ist die Sprachassistenzvorrichtung 100 dazu eingerichtet, ein Sprachassistenzverfahren gemäß irgendeinem erfindungsgemäßen Sprachassistenzverfahren auszuführen.
  • Die Erfindungsidee kann wie folgt zusammengefasst werden. Es wird ein Verfahren und eine diesbezügliche Vorrichtung bereitgestellt, wodurch es möglich werden kann, einen Fahrzeugnutzer dabei zu unterstützen, Dienste/Applikationen auszuführen, und dabei seine Konzentration auf die Fahrt beziehungsweise die Fahrumgebung aufrecht zu erhalten. Dies kann erreicht werden, indem seine Worte und Gespräche automatisch protokolliert und ausgewertet werden, um dem Fahrzeugnutzer entsprechende Dienste beziehungsweise Applikationen bereitstellen zu können, ohne dass dieser manuell eingreifen muss. Somit kann trotz immer komplexer werdender Systeme, die sonst die Aufmerksamkeit des Fahrzeugnutzers benötigen könnten, ein sichererer Betrieb des Kraftfahrzeuges ermöglicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Automatisches Protokollieren des Gespräches
    20
    kontextbezogenes Auswerten des Gespräches
    30
    Weitergeben des Inhaltes an die Applikation
    40
    Ausgeben einer Information
    50
    Visualisieren des protokollierten Gespräches
    60
    Markieren eines Sonderwortes
    70
    Entscheiden, wie das Sonderwort visualisiert dargestellt wird
    80
    Kontextspezifisches Interagieren mit dem Nutzer des Kraftfahrzeuges
    90
    lernen, ob ein Inhalt des Gespräches relevant für die Applikation ist
    100
    Sprachassistenzvorrichtung
    110
    Spracherkennungsvorrichtung
    120
    Protokollierungsvorrichtung
    130
    Auswertevorrichtung
    140
    Computervorrichtung
    150
    Applikation
    200
    Gespräch
    210
    Inhalt des Gespräches
    220
    Sonderwortgruppe
    221
    Sonderwort
    300
    Information

Claims (7)

  1. Ein Sprachassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug, das Sprachassistenzverfahren aufweisend: - Automatisches Protokollieren (10) eines Gespräches (200) eines Nutzers des Kraftfahrzeuges, - automatisches, kontextbezogenes Auswerten (20) des Gespräches (200), und falls das kontextbezogene Auswerten (20) des Gespräches (200) ergibt, dass ein Inhalt (210) des Gespräches (200) relevant für eine Applikation (150) ist: - Weitergeben (30) des Inhaltes (210) an die Applikation (150); wobei das Sprachassistenzverfahren ferner aufweist: - Visualisieren (50) des protokollierten Gespräches (200) auf einem Visualisierungsmedium des Kraftfahrzeuges; und - Markieren (60) eines Sonderwortes (221), sofern das Sonderwort (221) ein Wort aus einer Sonderwortgruppe (220) aufweist, und wobei die Sonderwortgruppe (220) aufweist: - Ein nichtverstandenes Wort, - ein unzuverlässig erkanntes Wort, und - ein irrelevantes Wort, welches ein Verständnis eines Satzes nicht beeinträchtigt.
  2. Das Sprachassistenzverfahren gemäß Anspruch 1, das Sprachassistenzverfahren ferner aufweisend: - Ausgeben (40) einer Information (300) als Antwort auf den für die Applikation (150) relevanten Inhalt (210) des Gespräches (200).
  3. Das Sprachassistenzverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Protokollieren (10) des Gespräches (200) kontinuierlich erfolgt.
  4. Das Sprachassistenzverfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, das Sprachassistenzverfahren ferner aufweisend: - Entscheiden (70), wie das Sonderwort (221) visualisiert dargestellt wird, in Abhängigkeit eines Typs des Sonderwortes (221) aus der Sonderwortgruppe (220).
  5. Das Sprachassistenzverfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, das Sprachassistenzverfahren ferner aufweisend: - Kontextspezifisches Interagieren (80) mit dem Nutzer des Kraftfahrzeuges, und - lernen (90), ob ein Inhalt des Gespräches (200) relevant für die Applikation (150) ist, und wobei das Lernen (90) mittels der kontextspezifischen Interaktion (80) mit dem Nutzer des Kraftfahrzeuges erfolgt.
  6. Eine Sprachassistenzvorrichtung (100) für ein Kraftfahrzeug, die Sprachassistenzvorrichtung (100) aufweisend: - Eine Spracherkennungsvorrichtung (110), dazu eingerichtet, eine automatische Erkennung von in dem Kraftfahrzeug gesprochenen Worten durchzuführen, - eine Protokollierungsvorrichtung (120), dazu eingerichtet, eine automatische Protokollierung eines Gespräches (200) eines Nutzers des Kraftfahrzeuges durchzuführen, - eine Auswertevorrichtung (130), dazu eingerichtet, eine automatische, kontextbezogene Auswertung des Gespräches (200) durchzuführen, und - eine Computervorrichtung (140), dazu eingerichtet, eine Applikation (150) vorzuhalten, und wobei die Sprachassistenzvorrichtung (100) dazu eingerichtet ist, ein Sprachassistenzverfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  7. Ein Kraftfahrzeug, aufweisend eine Sprachassistenzvorrichtung (100) gemäß Anspruch 6.
DE102014224794.2A 2014-12-03 2014-12-03 Sprachassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug Active DE102014224794B4 (de)

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