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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kraftstoffbehälter für ein Fahrzeug.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise wird im Falle einer Verschrottung eines Fahrzeugs oder dergleichen ein Lochabschnitt mit einem Durchstoßwerkzeug in der Bodenwand des Kraftstoffbehälters, der am Fahrzeug montiert ist, erzeugt, und der im Kraftstoffbehälter verbliebene Kraftstoff wird nach außen aus diesem Kraftstoffloch abgelassen und wiedergewonnen. Zurzeit ist eine eingravierte Markierung oder dergleichen an der Bodenwand des Kraftstoffbehälters vorgesehen, die die Stelle zum Erzeugen des Lochabschnitts anzeigt, und ein konkaver Abschnitt oder dergleichen, der das Werkzeug führt, ist ausgebildet (siehe beispielsweise die Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung
JP 2004-9827 A ).
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Unter Kraftstoffbehältern der letzten Jahre gibt es diejenigen, die einen dreilagigen Aufbau haben, in dem eine thermisch isolierende Schicht und eine Isolationsschicht an der Außenseite des Behälterhauptkörpers geschichtet sind, um einen Anstieg der Kraftstofftemperatur zu unterbinden. In einem Kraftstoffbehälter, der einen solchen dreilagigen Aufbau hat, besteht zu der Zeit, wenn der Kraftstoff nach außen aus dem Lochabschnitt abläuft, die Sorge, dass Kraftstoff in den Spalt zwischen den Behälterhauptkörper und der thermisch isolierenden Schicht oder den Spalt zwischen der thermisch isolierenden Schicht und dem Isolator eindringt und sich ausbreitet, und sich die Effizienz der Kraftstoffwiedergewinnung verschlechtert.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des oben genannten Problems gemacht und stellt einen Kraftstoffbehälter bereit, der ein Eindringen und Ausbreiten von Kraftstoff in Spalten zwischen Schichten, die an dem Kraftstoffbehälter geschichtet sind, beim Ablaufen des Kraftstoffs unterdrücken oder verhindern kann.
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Um das oben genannte Problem zu lösen, weist ein Kraftstoffbehälter gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Bodenwand auf. Die Bodenwand hat: eine Vielzahl von Schichten, die geschichtet sind und die aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind; sowie einen Dammabschnitt, der, in der Unteransicht gesehen, mindestens an einem Umfang eines Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts zum Entfernen von Kraftstoff an einem oder mehreren Spalten zwischen den Schichten, die benachbart sind, vorgesehen ist.
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Indem der Bereich zum Erzeugen eines Lochabschnitts der Bodenwand mittels eines Durchstoßwerkzeugs durchstoßen wird, läuft Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälterinneren über den Lochabschnitt nach außen ab. Dabei besteht die Sorge, dass Kraftstoff aus dem Lochabschnitt in die Spalte zwischen den Mehrfachschichten, die geschichtet sind und den Bodenabschnitt bilden, eindringt und sich ausbreitet. Allerdings ist in diesem Kraftstoffbehälter der Dammabschnitt, der, in der Unteransicht gesehen, den Umfang des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts umgibt, an einem oder mehreren Spalten zwischen den Mehrfachschichten, die die Bodenwand bilden, vorgesehen. Daher ist der Kraftstoff, der in diesen Spalt eingedrungen ist, durch den Dammabschnitt eingedämmt und ein Ausbreiten des Kraftstoffs ist unterdrückt oder verhindert.
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In einem Kraftstoffbehälter gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist der Dammabschnitt in dem Kraftstoffbehälter gemäß dem ersten Aspekt ein konvexer Abschnitt, der ausgebildet ist, um aus mindestens einer der Schichten, die den Spalt bilden, in Richtung auf eine andere der Schichten vorzustehen.
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Bei diesem Kraftstoffbehälter ist der konvexe Abschnitt, in der Unteransicht gesehen, an dem Umfang des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts ausgebildet, um aus mindestens einer der Schichten, die den Spalt bildet, in Richtung auf eine andere Schicht vorzustehen. Dementsprechend ist beim Durchstoßen des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts des Kraftstoffbehälters mittels des Durchstoßwerkzeugs der Kraftstoff, der aus dem Lochabschnitt in den Spalt eingedrungen ist, an dem der konvexe Abschnitt ausgebildet ist, durch den konvexen Abschnitt eingedämmt und ein Ausbreiten des Kraftstoffs auf die Außenseite des konvexen Abschnitts ist unterdrückt oder verhindert.
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In einem Kraftstoffbehälter gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist in dem Kraftstoffbehälter gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der Dammabschnitt ein konkaver Abschnitt, der an der Schicht vorgesehen ist, und der in Richtung auf eine untere Seite in Richtung der Schwerkraft ausgespart ist.
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In Übereinstimmung mit diesem Kraftstoffbehälter ist der konkave Abschnitt, der in Richtung auf die untere Seite in Richtung der Schwerkraft ausgespart ist, in der Unteransicht gesehen, in einer Schicht mindestens an dem Umfang des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts ausgebildet. Dementsprechend ist beim Durchstoßen des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts des Kraftstoffbehälters mittels eines Durchstoßwerkzeugs der Kraftstoff, der aus dem Lochabschnitt in den Spalt zwischen der Schicht, an der der konkave Abschnitt ausgebildet ist, und der Schicht, die diesem konkaven Abschnitt gegenüberliegt, eingedrungen ist, in dem konkaven Abschnitt aufgenommen und ein Ausbreiten des Kraftstoffs auf die Außenseite des konkaven Abschnitts ist unterdrückt oder verhindert.
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In einem Kraftstoffbehälter gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist der Dammabschnitt in dem Kraftstoffbehälter gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte ein Klebstoff, der den einen oder mehrere Spalte verschließt.
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In Übereinstimmung mit diesem Kraftstoffbehälter ist mindestens ein Spalt zwischen den Schichten durch einen Klebstoff an dem Umfang des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts, in der Unteransicht gesehen, verschlossen. Dementsprechend ist beim Durchstoßen des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts des Kraftstoffbehälters mittels eines Durchstoßwerkzeugs der Kraftstoff, der aus dem Lochabschnitt in den Spalt zwischen den Schichten eingedrungen ist, durch den Klebstoff aufgestaut, und ein Ausbreiten des Kraftstoffs auf die Außenseite des Klebstoffs ist unterdrückt oder verhindert.
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Ein Kraftstoffbehälter gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Bodenwand auf. Die Bodenwand hat: eine Vielzahl von Schichten, die geschichtet sind und die aus verschiedenen Materialien gebildet sind; und ein den Spalt verschließendes Element, das in einem Bereich, der den Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts zum Entfernen des Kraftstoffs umfasst, in der Unteransicht gesehen, an einem oder mehreren Spalten zwischen den Schichten, die benachbart sind, vorgesehen ist.
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In Übereinstimmung mit diesem Kraftstoffbehälter ist das den Spalt verschließende Element, in der Unteransicht gesehen, an einem Spalt zwischen Schichten in einem Bereich vorgesehen, der den Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts zum Entfernen des Kraftstoffs umfasst. Daher verläuft, wenn der Lochabschnitt an der Bodenwand des Kraftstoffbehälters ausgebildet ist, der Lochabschnitt durch den Mittelabschnitt des den Spalt verschließenden Elements. Infolgedessen ist das den Spalt verschließende Element an dem Abschnitt positioniert, der dem Lochabschnitt des Spalts gegenüberliegt. Dementsprechend kann Kraftstoff nicht aus dem Lochabschnitt in den Spalt zwischen den Schichten eindringen, an denen das den Spalt verschließende Element vorgesehen ist, und das Ausbreiten des Kraftstoffs in den Spalt ist unterdrückt oder verhindert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden, basierend auf den nachfolgenden Figuren, ausführlich beschrieben, wobei
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1 eine Zeichnung ist, die den Bodenabschnitt eines Kraftstoffbehälters gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eine Kraftstoffentfernungsvorrichtung zeigt.
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2 eine senkrechte Schnittansicht von Hauptabschnitten ist, die einen Zustand vor dem Entfernen des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffbehälter gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 eine senkrechte Schnittansicht von Hauptabschnitten ist, die einen Zustand des Entfernungsvorgangs des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffbehälter gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 eine senkrechte Schnittansicht von Hauptabschnitten ist, die einen Zustand vor dem Entfernen des Kraftstoffs aus einem Kraftstoffbehälter gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 eine senkrechte Schnittansicht von Hauptabschnitten ist, die einen Zustand des Entfernungsvorgangs des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffbehälter gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 eine senkrechte Schnittansicht von Hauptabschnitten ist, die einen Zustand vor dem Entfernen des Kraftstoffs aus einem Kraftstoffbehälter gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 eine senkrechte Schnittansicht von Hauptabschnitten ist, die einen Zustand des Entfernungsvorgangs des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffbehälter gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 eine senkrechte Schnittansicht von Hauptabschnitten ist, die einen Zustand vor dem Entfernen des Kraftstoffs aus einem Kraftstoffbehälter gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 eine senkrechte Schnittansicht von Hauptabschnitten ist, die einen Zustand vor dem Entfernen des Kraftstoffs aus einem Kraftstoffbehälter gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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[Erste Ausführungsform]
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Ein Kraftstoffbehälter in Bezug auf eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben. 1 ist eine Zeichnung, die den Bodenabschnitt eines Kraftstoffbehälters in Bezug auf die vorliegende Ausführungsform und eine Kraftstoffentfernungsvorrichtung zeigt. 2 und 3 sind Schnittansichten von Hauptabschnitten, die einen Zustand vor dem Entfernungsvorgang von Kraftstoff bzw. einen Zustand des Entfernungsvorgangs von Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigen. Es sei angemerkt, dass in den Zeichnungen der entsprechenden hiernach beschriebenen Ausführungsformen, die Spalte zu Erklärungszwecken in übertriebener Weise dargestellt sind.
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Wie in 1 gezeigt ist, bildet ein Kraftstoffbehälter 10, der einen Kraftstoff wie Benzin oder dergleichen eines Fahrzeugs aufnimmt, einen abgeschlossenen Raum 14 durch Wände (nicht gezeigt), die eine Bodenwand 12 umfassen, und nimmt in seinem Inneren Benzin 18 auf, das ein Kraftstoff ist.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist der Kraftstoffbehälter 10 ein dreilagiger Aufbau, der einen Kraftstoffbehälterhauptkörper 16, eine thermisch isolierende Schicht 20, die aus einem porösen Körper gebildet ist und an der Außenseite des Kraftstoffbehälterhauptkörpers 16 angeordnet ist, sowie einen Isolator 22 umfasst, der an der Außenseite der thermisch isolierenden Schicht 20 angeordnet ist.
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Ferner sind, wie in 2 gezeigt ist, an der Bodenwand 12 des Kraftstoffbehälters 10 Spalte 24, 26 zwischen dem Kraftstoffbehälterhauptkörper 16 und der thermisch isolierenden Schicht 20 bzw. zwischen der thermisch isolierenden Schicht 20 und dem Isolator 22 ausgebildet. Ein konvexer Abschnitt 28 ist an dem Kraftstoffbehälterhauptkörper 16 ausgebildet, um, in der Unteransicht gesehen, den Umfang eines Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts HA, der später beschrieben ist, zu umschließen. Der konvexe Abschnitt 28 ist ein konvexer Abschnitt, der einen dreieckigen Querschnitt hat und dessen Seite des Bereichs zum Erzeugen eines Lochabschnitts HA eine senkrechte Wandfläche ist, und dessen entgegengesetzte Seite eine geneigte Fläche ist. Ferner ist die Höhe des konvexen Abschnitts 28 größer als die Breite des Spalts 24, und dadurch, dass das Distalende des konvexen Abschnitts 28 in die thermisch isolierende Schicht 20 eingreifend angeordnet ist, verschließt der konvexe Abschnitt 28 den Spalt 24.
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Ähnlich ist ein konvexer Abschnitt 30 an dem Isolator 22 ausgebildet, um, in der Unteransicht gesehen, den Umfang des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts HA, der später beschrieben ist, zu umschließen. Der konvexe Abschnitt 30 ist ebenfalls ein konvexer Abschnitt, der einen dreieckigen Querschnitt hat, ähnlich wie der konvexe Abschnitt 28. Die Höhe des konvexen Abschnitts 30 ist größer als die Breite des Spalts 26, und dadurch, dass das Distalende des konvexen Abschnitts 30 in die thermisch isolierende Schicht 20 eingreifend angeordnet ist, verschließt der konvexe Abschnitt 30 den Spalt 26.
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Darüber hinaus sind, wie in 1 gezeigt, Löcher 32 zum Abfließen in dem Isolator 22 weiter in Richtung der Außenseite (die dem Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA entgegensetze Seite) als der konvexe Abschnitt 30 vorgesehen.
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Es sei angemerkt, dass eine Markierung, die den Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA beim Durchstoßen des Kraftstoffbehälters 10 mittels eines Durchstoßwerkzeugs 38, das später beschrieben ist, beim Zerlegen und dergleichen anzeigt, auf dem Isolator 22 ausgebildet ist. Dementsprechend kann, dadurch dass der Nutzer ein Loch an der Stelle dieser Markierung mittels des Durchstoßwerkzeugs 38 erzeugt, das Erzeugen des Lochabschnitts an geeigneter Stelle (dem Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA) in dem Kraftstoffbehälter 10 erfolgen.
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Hingegen hat, wie in 1 gezeigt ist, eine Kraftstoffentfernungsvorrichtung 34, die das Benzin 18 aus dem Kraftstoffbehälter 10 entfernt, ein Untergestell 36, das mit Laufrollen ausgestattet ist, hat das Durchstoßwerkzeug 38, das an dem oberen Abschnitt des Untergestells 36 angeordnet, an seiner Oberfläche mit der Schneide eines Bohrers ausgestattet ist und aufgrund des Antriebs eines Motors ein Loch erzeugen kann, hat einen Kraftstoffaufnahmeabschnitt 40, der kastenförmig ist und an dem Fußabschnitt des Durchstoßwerkzeugs 38 vorgesehen ist, und das Benzin 18 aufnimmt, das aus dem Lochabschnitt nach unten fließt, und hat ein Rohr 44, das das Benzin 18, das vorübergehend in dem Kraftstoffaufnahmeabschnitt 40 aufgenommen wurde, zu einem Vorratsbehälter 42 befördert.
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Ein Betrieb eines Kraftstoffbehälters 10, der auf diese Weise aufgebaut ist, wird beschrieben.
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Wenn das Benzin 18 aus dem Kraftstoffbehälter 10 beim Zerlegen des Fahrzeugs oder dergleichen entfernt werden soll, wird die Kraftstoffentfernungsvorrichtung 34 zu der unteren Seite des Kraftstoffbehälters 10 bewegt, der an dem unteren Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen ist, und die Bodenwand 12 des Kraftstoffbehälters 10 wird mittels des Durchstoßwerkzeugs 38 an der Stelle der Markierung durchstoßen, die den Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA anzeigt, der an der Bodenwand 12 des Kraftstoffbehälters 10 (des Isolators 22) vorgesehen ist.
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Daraufhin tritt, wie in 3 gezeigt ist, das Durchstoßwerkzeug 38 durch den Isolator 22, die thermisch isolierende Schicht 20 und den Kraftstoffbehälterhauptkörper 16 hindurch, und sein distales Ende dringt in den abgeschlossenen Raum 14 ein. Infolgedessen läuft das Benzin 18 nach außerhalb des Behälters aus dem Spalt zwischen dem Durchstoßwerkzeug 38 und dem Lochabschnitt 46 ab, der an dem Kraftstoffbehälter 10 ausgebildet ist, und nachdem das Benzin 18 vorübergehend in dem Kraftstoffaufnahmeabschnitt 40 aufgenommen wurde, wird das Benzin 18 über das Rohr 44 zu dem Vorratsbehälter 42 befördert.
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Dabei dringt ein Anteil des Benzins 18, das aus dem abgeschlossenen Raum 14 durch den Spalt zwischen dem Lochabschnitt 46 und dem Durchstoßwerkzeug 38 nach unten fließt, in den Spalt 24 zwischen dem Kraftstoffbehälterhauptkörper 16 und der thermisch isolierenden Schicht 20 und den Spalt 26 zwischen der thermisch isolierenden Schicht 20 und dem Isolator 22 ein. Allerdings ist der Spalt 24 mittels des konvexen Abschnitts 28 verschlossen, der aus dem Kraftstoffbehälterhauptkörper 16 in Richtung auf die Seite der thermisch isolierenden Schicht 20 vorsteht, wobei er, in der Unteransicht gesehen, den Umfang des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts HA (des Lochabschnitts 46) umschließend ausgebildet ist. Daher kann sich das Benzin 18, das in den Spalt 24 eingedrungen ist, nicht auf die Außenseite des konvexen Abschnitts 28 ausbreiten. Das Benzin 18, das in den Spalt 24 eingedrungen ist, ist nämlich durch den konvexen Abschnitt 28 eingedämmt.
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Ähnlich verschließt der konvexe Abschnitt 30, der aus dem Isolator 22 in Richtung der thermisch isolierenden Schicht 20 vorstehend und, in der Unteransicht gesehen, den Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA (des Lochabschnitts 46) umschließend ausgebildet ist, den Spalt 26. Daher kann sich das Benzin 18, das in den Spalt 26 eingedrungen ist, nicht auf die dem konvexen Abschnitt 30 gegenüberliegende Seite ausbreiten und ist eingedämmt.
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Infolgedessen wird das Benzin 18, das in den Spalt 26 eingedrungen ist, zuverlässig daran gehindert, auf die Außenseite des konvexen Abschnitts 30 zu gelangen und nach unten aus den Abflusslöchern 32 zu spritzen.
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Auf diese Weise kann bei dem Kraftstoffbehälter 10 ein Ausbreiten des Benzins 18 an den Spalten 24, 26 beim Entfernen des Benzins 18 unterbunden werden.
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Es sei anzumerken, dass in der vorliegenden Ausführungsform die konvexen Abschnitte 28, 30 aus dem Kraftstoffbehälterhauptkörper 16 bzw. dem Isolator 22 vorstehend ausgebildet sind. Allerdings könnten die konvexen Abschnitte 28, 30 umgekehrt aus der thermisch isolierenden Schicht 20 vorstehend ausgebildet sein.
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[Zweite Ausführungsform]
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Ein Kraftstoffbehälter in Bezug auf eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben. 4 und 5 sind Schnittansichten von Hauptabschnitten, die einen Zustand vor dem Entfernungsvorgang von Kraftstoff bzw. einen Zustand des Entfernungsvorgangs von Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter in Bezug auf die vorliegende Ausführungsform zeigen. Aufbauelemente, die ähnlich denen der ersten Ausführungsform sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre detaillierte Beschreibung unterbleibt. Konkret unterscheidet sich nur der Punkt, dass konkave Abschnitte an der thermisch isolierenden Schicht 20 und dem Isolator 22 anstatt der konvexen Abschnitte 28, 30 vorgesehen sind, und daher wird nur dieser Abschnitt beschrieben.
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Wie in 4 gezeigt ist, ist ein konkaver Abschnitt 52, der in Richtung auf eine untere Seite in Richtung der Schwerkraft ausgespart ist und der den Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA umfasst, und der einen größeren Durchmesser als die Größenordnung des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts HA hat, an der thermisch isolierenden Schicht 20 des Kraftstoffbehälters 50 ausgebildet.
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Ferner ist, wie in 4 gezeigt ist, ein konvexer Abschnitt 54, der in Richtung der Außenseite gebogen ausgebildet ist und der den Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA umfasst, und der einen größeren Durchmesser hat als der Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA, an dem Isolator 22 des Kraftstoffbehälters 50 ausgebildet. Dadurch ist ein konkaver Abschnitt 56, der in Richtung der unteren Seite in Richtung der Schwerkraft ausgebildet ist und dieselbe Form wie der konkave Abschnitt 52 hat, an der Seite des Spalts 26 des Isolators 22 ausgebildet.
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Ein Betrieb des Kraftstoffbehälters 50, der auf diese Weise aufgebaut ist, wird beschrieben.
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Wie in 5 gezeigt ist, dringt, wenn der Lochabschnitt 46 in dem Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA des Kraftstoffbehälters 50 mittels des Durchstoßwerkzeugs 38 ausgebildet ist, ein Anteil des Benzins 18, das aus dem Spalt zwischen dem Lochabschnitt 46 und dem Durchstoßwerkzeug 38 fließt, in die Spalte 24, 26 ein. Das Benzin 18, das in den Spalt 24 eingedrungen ist, wird in den konkaven Abschnitt 52 aufgenommen, und daher wird ein Ausbreiten dieses Benzins 18 in dem Spalt 24 unterbunden. Ferner wird das Benzin 18, das in den Spalt 26 eingedrungen ist, ebenfalls vorübergehend in dem konkaven Abschnitt 56 aufgenommen, und daher wird ein Ausbreiten dieses Benzins 18 in dem Spalt 26 unterbunden.
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Auf diese Weise kann bei dem Kraftstoffbehälter 50 ein Ausbreiten des Benzins 18 an den Spalten 24, 26 beim Entfernen des Benzins 18 unterdrückt oder verhindert werden.
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Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Ausführungsform die konkaven Abschnitte 52, 56, in der Unteransicht gesehen, in einer Größenordnung ausgebildet sind, die den Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA umfasst. Allerdings können die konkaven Abschnitte 52, 56 nur an dem Umfang des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts HA ausgebildet sein.
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[Dritte Ausführungsform]
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Ein Kraftstoffbehälter in Bezug auf eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben. 6 und 7 sind Schnittansichten von Hauptabschnitten, die einen Zustand vor dem Entfernungsvorgang von Kraftstoff bzw. einen Zustand des Entfernungsvorgangs von Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter in Bezug auf die vorliegende Ausführungsform zeigen. Aufbauelemente, die ähnlich denen der ersten und zweiten Ausführungsform sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und deren detaillierte Beschreibung unterbleibt.
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Wie in 6 gezeigt ist, ist ein Kraftstoffbehälter 60 in Bezug auf die vorliegende Ausführungsform ein Aufbau, in dem der konkave Abschnitt 56 der zweiten Ausführungsform an einem Aufbau ausgebildet ist, der mit den konvexen Abschnitten 28, 30 der ersten Ausführungsform ausgestattet ist. Es sei anzumerken, dass der konkave Abschnitt 56 des Isolators 22, wie in 6 gezeigt ist, an der Innenseite des konvexen Abschnitts 30 ausgebildet ist.
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Ein Betrieb des Kraftstoffbehälters 60, der auf diese Weise aufgebaut ist, wird beschrieben.
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Wie in 7 gezeigt ist, dringt, wenn der Lochabschnitt 46 in dem Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA des Kraftstoffbehälters 60 mittels des Durchstoßwerkzeugs 38 ausgebildet wird, ein Anteil des Benzins 18, der aus dem Spalt zwischen dem Lochabschnitt 46 und dem Durchstoßwerkzeug 38 fließt, in die Spalte 24, 26 ein.
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Hier ist der Spalt 24 durch den konvexen Abschnitt 28 verschlossen, der ausgebildet ist, um aus dem Kraftstoffbehälterhauptkörper 16 in Richtung auf die Seite der thermisch isolierenden Schicht 20 an dem Umfang des Bereichs zum Erzeugen eines Lochabschnitts HA (des Lochabschnitts 46), in der Unteransicht gesehen, vorzustehen. Daher kann sich das Benzin 18, das in den Spalt 24 eingedrungen ist, nicht auf die Außenseite des konvexen Abschnitts 28 ausbreiten. Das Benzin 18, das in den Spalt 24 eingedrungen ist, ist nämlich durch den konvexen Abschnitt 28 eingedämmt.
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Weil andererseits das Benzin 18, das in den Spalt 26 eingedrungen ist, in den konkaven Abschnitt 56 aufgenommen ist, ist ein Ausbreiten dieses Benzins 18 in den Spalt 26 unterbunden. Ferner, selbst wenn das Benzin 18 aus dem konkaven Abschnitt 56 überfließen und ferner in den Spalt 26 eindringen würde, würde es durch den konvexen Abschnitt 30 eingedämmt, der den Spalt 26 verschließt.
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Auf diese Weise kann, bei dem Kraftstoffbehälter 60, ein Ausbreiten des Benzins 18 aus den Spalten 24, 26 beim Entfernen des Benzins 18 aus dem Kraftstoffbehälter 60 unterbunden werden. Insbesondere kann, weil der konkave Abschnitt 56 auf der Seite des Isolators 22 vorgesehen ist, das Ausbreiten des Benzins 18 aus dem Spalt 26 heraus und das Auslaufen des Benzins 18 aus den Abflusslöchern 32 zuverlässig verhindert werden.
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[Vierte Ausführungsform]
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Ein Kraftstoffbehälter in Bezug auf eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 8 beschrieben. 8 ist eine Schnittansicht von Hauptabschnitten, die einen Zustand vor dem Entfernungsvorgang von Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter in Bezug auf die vorliegende Ausführungsform zeigt. Aufbauelemente, die ähnlich denen der ersten Ausführungsform sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und deren detaillierte Beschreibung unterbleibt.
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Wie in 8 gezeigt ist, ist in einem Kraftstoffbehälter 70 der Spalt 24 dadurch verschlossen, dass der Kraftstoffbehälterhauptkörper 16 und die thermisch isolierende Schicht 20 mit doppelseitigem Klebeband 72, in der Unteransicht gesehen, an dem Umfang des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts HA verbunden sind. Ähnlich ist ferner der Spalt 26 dadurch verschlossen, dass die thermisch isolierende Schicht 20 und der Isolator 22 mit doppelseitigem Klebeband 74, in der Unteransicht gesehen, an dem Umfang des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts HA verbunden sind.
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Ein Betrieb des Kraftstoffbehälters 70, der auf diese Weise aufgebaut ist, wird beschrieben.
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Wenn der Lochabschnitt 46 in dem Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA des Kraftstoffbehälters 70 mittels des Durchstoßwerkzeugs 38 erzeugt wird, dringt ein Anteil des Benzins 18, der aus dem Spalt zwischen dem Lochabschnitt 46 und dem Durchstoßwerkzeug 38 fließt, in die Spalte 24, 26 ein. Das Benzin 18, das in die Spalte 24, 26 eingedrungen ist, ist durch die doppelseitigen Klebebänder 72, 74 eingedämmt, die die Spalte 24, 26 verschließen.
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Dementsprechend kann, bei dem Kraftstoffbehälter 70, ein Ausbreiten des Benzins 18 aus den Spalten 24, 26 beim Entfernen des Benzins 18 aus dem Kraftstoffbehälter 70 unterdrückt oder verhindert werden. Ferner kann der Dammabschnitt der vorliegenden Erfindung einfach, ohne Ändern der herkömmlichen Formen von Aufbauelementen, wie des Kraftstoffbehälterhauptkörpers 16, der thermisch isolierenden Schicht 20, des Isolators 22 und dergleichen erzeugt werden.
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Es sei anzumerken, dass, obwohl in der vorliegenden Ausführungsform doppelseitiges Klebeband verwendet wird, ein anderer Klebstoff verwendet werden kann, vorausgesetzt, dass es ein Klebstoff ist, der die Spalte 24, 26 verschließen kann.
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[Fünfte Ausführungsform]
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Ein Kraftstoffbehälter in Bezug auf die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 9 beschrieben. 9 ist eine Schnittansicht von Hauptabschnitten, die einen Zustand vor dem Entfernungsvorgang von Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter in Bezug auf die vorliegende Ausführungsform zeigt. Aufbauelemente, die ähnlich denen der vierten Ausführungsform sind, sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre detaillierte Beschreibung unterbleibt.
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Wie in 9 gezeigt ist, sind an einem Kraftstoffbehälter 80 Flicken 82, 84, die kreisförmig sind und einen größeren Durchmesser als der Durchmesser des Bereichs zum Erzeugen des Lochabschnitts HA haben, in der Unteransicht gesehen, an den Spalten 24, 26 an den Bereichen, die den Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA umfassen, angeordnet.
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Ein Betrieb des Kraftstoffbehälters 80, der auf diese Weise aufgebaut ist, wird beschrieben.
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Wenn der Lochabschnitt 46 in dem Bereich zum Erzeugen des Lochabschnitts HA des Kraftstoffbehälters 80 mittels des Durchstoßwerkzeugs 38 erzeugt wird, verläuft der Lochabschnitt 46 durch die Mittelabschnitte der Flicken 82, 84. Infolgedessen sind die Abschnitte der Spalte 24, 26, die dem Lochabschnitt 46 gegenüberliegen, durch die Flicken 82, 84 verschlossen. Dementsprechend wird durch die Flicken 82, 84 verhindert, dass ein Anteil des Benzins 18, das aus dem Spalt zwischen dem Lochabschnitt 46 und dem Durchstoßwerkzeug 38 fließt, in die Spalte 24, 26 eindringt.
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Bei dem Kraftstoffbehälter 80 kann nämlich das Ausbreiten des Benzins 18 an den Spalten 24, 26 beim Entfernen des Benzins 18 verhindert werden.
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Die Aufeinanderfolge von Ausführungsformen stellt Aufbauten dar, die die konvexen Abschnitte 28, 30, die konkaven Abschnitte 52, 56 und die doppelseitigen Klebebänder 72, 74 verwenden. Allerdings umfasst die vorliegende Erfindung auch mindestens eine von ihnen oder jede ihrer Kombinationen. Beispielsweise umfasst der Kraftstoffbehälter der vorliegenden Erfindung einen Kraftstoffbehälter, der jeden der konvexen Abschnitte 28, 30 und der konkaven Abschnitte 52, 56 und dergleichen kombiniert.
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Ferner sind in den Kraftstoffbehältern der Aufeinanderfolge von Ausführungsformen Kraftstoffbehälter mit dreilagigem Aufbau mit dem Kraftstoffbehälterhauptkörper 16, der thermisch isolierenden Schicht 20 und dem Isolator 22 beschrieben. Allerdings kann die vorliegende Erfindung auf einen Kraftstoffbehälter angewendet werden, vorausgesetzt, dass es ein Kraftstoffbehälter ist, der mehrere Schichten hat.
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Darüber hinaus verschließen die konvexen Abschnitte 28, 30 und die Flicken 82, 84 die Spalte 24, 26 in den Kraftstoffbehältern der Aufeinanderfolge von Ausführungsformen vollständig, aber denkbar sind Aufbauten, die die Spalte 24, 26 verengen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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