DE102014220315A1 - Drahtloskommunikationsvorrichtung - Google Patents

Drahtloskommunikationsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Drahtloskommunikationsvorrichtung beinhaltet eine erste Drahtloskommunikationseinheit (2), die eine drahtlose Kommunikation des ersten Typs ausführt, und eine zweite Drahtloskommunikationseinheit (3, 3A), die eine drahtlose Kommunikation eines zweiten Typs ausführt, einen Interferenzbestimmungsabschnitt (210A) und einen Interferenzunterdrückungsabschnitt (210B). Der Interferenzbestimmungsabschnitt bestimmt, ob die erste Drahtloskommunikationseinheit in einem Interferenzzustand ist, basierend auf einem Funkwellenempfangszustand der erste Drahtloskommunikationseinheit, der erlangt wird, wenn die zweite Drahtloskommunikationseinheit in einem Übertragungszustand ist. In dem Interferenzzustand interferieren Funkwellen, die durch die erste Drahtloskommunikationseinheit empfangen werden, mit Funkwellen, die von der zweiten Drahtloskommunikationseinheit übertragen werden. Der Interferenzunterdrückungsabschnitt führt eine Interferenzunterdrückungsverarbeitung in Antwort auf den Interferenzzustand durch Unterdrücken, das die Funkwellen, die von der zweiten drahtlosen Kommunikation übertragen werden, mit den Funkwellen interferieren, die durch die erste Drahtloskommunikationseinheit empfangen werden, aus.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, die zwei Typen drahtloser Kommunikationen ausführen kann.
  • BACKGROUND
  • Eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, die zwei Typen drahtloser Kommunikationen ausführen kann, ist allgemein bekannt. Beispielsweise offenbart JP 2005-20158 A eine Kommunikationsvorrichtung, die eine Nahfeldkommunikationsfunktion, die ähnlich einer Kommunikationsfunktion einer kontaktlosen Chipkarte ist, und eine Kommunikationsfunktion aufweist, die ein Mobilfunknetz verwendet.
  • Um eine Interferenz einer Funkkommunikation mit einer anderen Funkkommunikation zu vermeiden, wird in der Kommunikationsvorrichtung, die in der JP 2005-20158 A offenbart ist, eine Kommunikation mittels des Mobilfunknetzes deaktiviert, wenn eine Operation der Nahfeldkommunikationsfunktion erfasst wird.
  • Wie in JP 2005-20158 A offenbart ist, kann in einer Kommunikationsvorrichtung, die zwei Typen drahtloser Kommunikationen ausführt, wenn eine Kommunikation eines ersten Typs kontinuierlich in einen deaktivierten Zustand gesetzt ist, während eine Kommunikation eines zweiten Typs ausgeführt wird, die Kommunikation eines ersten Typs ihren Betrieb nicht starten und kann dem Benutzer keine Dienste bereitstellen.
  • Die Funkwellen, die miteinander interferiert haben, können ebenso durch ein Filter unterdrückt werden. Jedoch nimmt ein Kopplungsbetrag von Funkwellen mit einer Maßverkleinerung einer Antenne zu. Somit kann das Filter nicht ausreichend den Betrag der Zunahme der Funkwellen, die miteinander interferieren, unterdrücken.
  • ÜBERLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Hinsichtlich der vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung eine Drahtloskommunikationsvorrichtung bereitzustellen, die zwei Typen drahtloser Kommunikationen ausführen kann, und unterdrücken kann, dass Funkwellen, die von einer zweiten Drahtloskommunikationseinheit übertragen werden, mit Funkwellen interferieren, die durch eine erste Drahtloskommunikationseinheit empfangen werden, wobei eine Kommunikationsbeschränkung, die auf die zweite Drahtloskommunikationseinheit ausgeübt wird, reduziert wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Drahtloskommunikationsvorrichtung eine erste Drahtloskommunikationseinheit, die eine drahtlose Kommunikation eines ersten Typs ausführt, und eine zweite Drahtloskommunikationseinheit, die eine drahtlose Kommunikation eines zweiten Typs ausführt, die sich von der drahtlosen Kommunikation des ersten Typs unterscheidet, einen Interferenzbestimmungsabschnitt und einen Interferenzunterdrückungsabschnitt. Der Interferenzbestimmungsabschnitt erlangt einen Funkwellenempfangszustand der ersten Drahtloskommunikationseinheit, wenn die zweite Drahtloskommunikationseinheit Funkwellen überträgt, und bestimmt, ob die erste Drahtloskommunikationseinheit in einem Interferenzzustand ist, basierend auf dem Funkwellenempfangszustand der ersten Drahtloskommunikationseinheit. Der Interferenzzustand ist ein Zustand, in dem Funkwellen, die durch die erste Drahtloskommunikationseinheit empfangen werden, mit den Funkwellen interferieren, die von der zweiten Drahtloskommunikationseinheit übertragen werden. Der Interferenzunterdrückungsabschnitt führt eine Interferenzunterdrückungsverarbeitung in Antwort auf eine Bestimmung des Interferenzzustands durch den Interferenzbestimmungsabschnitt aus. Die Interferenzunterdrückungsverarbeitung unterdrückt, dass die Funkwellen, die von der zweiten drahtlosen Kommunikation übertragen werden, mit den Funkwellen interferieren, die durch die erste Drahtloskommunikationseinheit empfangen werden.
  • Mit der vorstehenden Vorrichtung, wenn für die Funkwellen, die durch die erste Drahtloskommunikationseinheit empfangen werden, bestimmt wird, dass sie mit den Funkwellen interferieren, die von der zweiten Drahtloskommunikationseinheit übertragen werden, wird die Interferenzunterdrückungsverarbeitung ausgeführt. Somit kann die Interferenz, die durch die Funkwellen verursacht wird, die von der zweiten Drahtloskommunikationseinheit übertragen werden, mit der Funkwelle, die durch die erste Drahtloskommunikationseinheit empfangen wird, unterdrückt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit den Zeichnungen ersichtlicher. In den Zeichnungen:
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Fahrzeugdrahtloskommunikationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Antennenmodul, das in einem Fahrzeug eingerichtet ist, darstellt;
  • 3 ist ein Blockschaltbild, dass eine Konfiguration eines Arithmetikabschnitts einer ECU darstellt;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung ausgeführt durch einen Interferenzbestimmungsabschnitt gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung ausgeführt durch einen Interferenzunterdrückungsabschnitt gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung ausgeführt durch einen Interferenzunterdrückungsabschnitt gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung ausgeführt durch einen Interferenzbestimmungsabschnitt gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung ausgeführt durch einen Interferenzunterdrückungsabschnitt gemäß der dritten Ausführungsform darstellt;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung ausgeführt durch einen Interferenzunterdrückungsabschnitt gemäß einer vierten Ausführungsform darstellt;
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung ausgeführt durch einen Interferenzunterdrückungsabschnitt gemäß einer fünften Ausführungsform darstellt;
  • 11 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Fahrzeugdrahtloskommunikationsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
  • 12 ist ein Diagramm, das eine Einrichtungsposition eines Antennenmoduls in einem Fahrzeug gemäß der sechsten Ausführungsform darstellt;
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung ausgeführt durch einen Interferenzunterdrückungsabschnitt gemäß der sechsten Ausführungsform darstellt; und
  • 14 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung ausgeführt durch einen Interferenzunterdrückungsabschnitt gemäß einer siebten Ausführungsform darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • (Erste Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Wie in 1 dargestellt ist, beinhaltet eine Drahtloskommunikationsvorrichtung 1, die in einem Fahrzeug eingerichtet ist, ein Antennenmodul 100 und eine elektronische Steuereinheit (ECU) 200. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 stellt eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsfunktion, eine Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikationsfunktion, und eine Mobiltelefonkommunikationsfunktion bereit. Nachfolgend wird die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1, die in dem Fahrzeug eingerichtet ist, ebenso als eine Fahrzeugdrahtloskommunikationsvorrichtung bezeichnet. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 empfängt ebenso Funkwellen von einem Navigationssatellit, der für ein globales Navigationssatellitensystem (GNSS) verwendet wird. Nachfolgend werden Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation und Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation allgemein als eine V2X-Kommunikation bezeichnet.
  • Nachfolgend wird eine Konfiguration des Antennenmoduls 100 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt ist, beinhaltet das Antennenmodul 100 zwei Antennen 110A, 110B für V2X-Kommunikation. Nachfolgend wird die Antenne für V2X-Kommunikation ebenso als eine V2X-Antenne bezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Frequenzband für V2X-Kommunikation als 5,9-Gigahertz(GHz)-Band festgelegt. Jede der V2X-Antennen 110A, 110B hat eine elektrische Länge zum Empfangen von Funkwellen innerhalb des 5,9-GHz-Bands. Als ein anderes Beispiel kann das Frequenzband für V2X-Kommunikation ebenso als 700-Megahertz(MHz)-Band festgelegt werden.
  • Die zwei V2X-Antennen 110A, 110B sind mit entsprechenden Koaxialkabeln 10, 20 verbunden. Von den zwei V2X-Antennen 110A, 110B wird die V2X-Antenne 110A nur zum Empfangen von Funkwellen verwendet. Die andere V2X-Antenne 110B wird zum Übertragen und Empfangen von Funkwellen verwendet.
  • Zusätzlich zu den zwei V2X-Antennen 110A, 110B kann das Antennenmodul 100 ferner eine GNSS-Antenne 120 zum Empfangen von Funkwellen, die von dem Navigationssatellit übertragen werden, einen rauscharmen Verstärker (LNA) 130 und eine Antenne 140 für eine Mobiltelefonkommunikation aufweisen. Die Antenne 140 für die Mobiltelefonkommunikation wird ebenso als eine Mobiltelefonantenne bezeichnet.
  • Ein Frequenzband der Mobiltelefonkommunikation ist niedriger als das Frequenzband der V2X-Kommunikation, das 5,9 GHz ist. Beispielsweise kann das Frequenzband der Mobiltelefonkommunikation das 700–900-MHz-Band, 1,8-GHz-Band oder 2,1-GHz-Band verwenden. Die Mobiltelefonantenne 140 hat eine elektrische Länge zum Empfangen von Funkwellen bei einem der mehreren Frequenzbänder, die für die Mobiltelefonkommunikation verwendet werden.
  • Die GNSS-Antenne 120 ist mit dem rauscharmen Verstärker 130 verbunden und der rauscharme Verstärker 130 ist mit einem Koaxialkabel 30 verbunden. Die Mobiltelefonantenne 140 ist mit einem Koaxialkabel 40 verbunden.
  • Nachfolgend wird eine Konfiguration der ECU 200 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt ist, beinhaltet die ECU 200 einen Arithmetikabschnitt 210, einen Basisbandchip 220, einen Hochfrequenzchip 230 (Hochfrequenz wird nachfolgend auch mit HF abgekürzt), einen ersten Schaltkreis 240, einen GNSS-Empfänger 250, ein Sicherheitszugriffsmodul 260, einen Mobiltelefonkommunikationschip 270, einen zweiten Schaltkreis 280 und eine Leistungsschaltung 290.
  • Der Arithmetikabschnitt 210 beinhaltet eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 211, einen Speicher 212 und eine Schnittstelle (I/F) 213. Der Arithmetikabschnitt 210 ist mit einem lokalen Fahrzeugnetzwerk (LAN) 300 verbunden und überträgt oder empfängt Signale zu oder von anderen Einrichtungen, die in dem Fahrzeug eingerichtet sind, mittels des Fahrzeug-LAN 300. Der Arithmetikabschnitt 210 ist wechselseitig kommunizierbar mit anderen Schaltungen oder Komponenten der ECU 200 wie beispielsweise dem Basisbandchip 220, dem Mobiltelefonkommunikationschip 270 und dergleichen verbunden. Der Arithmetikabschnitt 210 kann unterschiedliche Informationen mittels des Fahrzeug-LAN 300 oder von anderen internen Schaltungen der ECU 200 erlangen. Der Arithmetikabschnitt 210 funktioniert basierend auf den erlangten Informationen als ein Interferenzbestimmungsabschnitt 210A und ein Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B, wie in 3 dargestellt ist.
  • Der Basisbandchip 220 beinhaltet eine Basisbandverarbeitungseinheit 221, eine CPU 222, einen Speicher 223 und eine Schnittstelle (I/F) 224. Der Basisbandchip 220 kommuniziert wechselseitig mit dem Arithmetikabschnitt 210 und dem HF-Chip 230 mittels der Schnittstelle 224.
  • Die Basisbandverarbeitungseinheit 221 erzeugt ein Signal für Modulation und verarbeitet ein empfangenes Signal zum Extrahieren ursprünglicher Daten vom empfangenen Signal. Die CPU 222 steuert die Basisbandverarbeitungseinheit 221 zum Erzeugen des Signals für Modulation und zum Extrahieren der ursprünglichen Daten vom empfangenen Signal. Die CPU 222 steuert Übertragungszeitgebungen der ausgehenden Signale. Die CPU 222 erfasst eine Stärke des empfangenen Signals und berechnet eine Fehlerrate des empfangenen Signals. Der Speicher 223 speichert temporär die die vom empfangenen Signal extrahierten Daten und andere Daten.
  • Der HF-Chip 230 beinhaltet zwei Empfangsschaltungen (RX) 231, 232 und einen Übertragungsschaltung (TX) 233. Der Empfangsschaltung 231 ist mit dem Koaxialkabel 10 verbunden und empfängt ein Signal, das durch die Antenne 110A empfangen wird, mittels des Koaxialkabels 10. Die Empfangsschaltung 231 überträgt Eingangssignale von der Antenne 110A an den Basisbandchip 220 nach Filtern und Verstärken des Eingangssignals.
  • Die andere Empfangsschaltung 232 hat ähnliche Konfigurationen und Funktionen wie die vorstehend beschriebene Empfangsschaltung 231. Die andere Empfangsschaltung 232 ist mit der Antenne 110B mittels des ersten Schaltkreises 240 und dem Koaxialkabel 20 verbunden. Die Übertragungsschaltung 233 ist mit dem ersten Schaltkreis 240 verbunden.
  • Der erste Schaltkreis 240 verbindet die Empfangsschaltung 232 mit dem Koaxialkabel 20 oder verbindet die Übertragungsschaltung 233 mit dem Koaxialkabel 20. Das heißt, der erste Schaltkreis 240 schaltet einen Verbindungszustand zwischen einem ersten Zustand, in dem die Empfangsschaltung 232 mit dem Koaxialkabel 20 verbunden ist, und einem zweiten Zustand, in dem die Übertragungsschaltung 233 mit dem Koaxialkabel 20 verbunden ist. Der ersten Schaltkreis 240 schaltet die Verbindungszustand zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand basierend auf einem Signal um, das vom Basisbandchip 220 übertragen wird. In der vorliegenden Ausführungsform führen der Basisbandchip 220 und der HF-Chip 230 die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation und die Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation basierend auf einem Kommunikationsstandard aus, der in IEEE802.11p definiert ist.
  • Die GNSS-Empfänger 250 ist mit der GNSS-Antenne 120 mittels des Koaxialkabels 30 verbunden. Der GNSS-Empfänger 250 führt eine Filterung, Verstärkung, Demodulation von Signalen, die von der GNSS-Antenne 120 bereitgestellt werden, aus und überträgt empfangene Daten an den Arithmetikabschnitt 210.
  • Das SZM 260 führt Verschlüsselung von Informationen, die mittels der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation oder mittels der Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation übertragen werden, aus und führt Entschlüsselung der Informationen aus, die mittels der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation oder mittels der Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation empfangen werden.
  • Der Mobiltelefonkommunikationschip 270 beinhaltet eine Basisbandverarbeitungseinheit 271, eine CPU 272, einen Speicher 273, eine Schnittstelle (I/F) 274, eine Empfangsschaltung (RX) 275, und eine Übertragungsschaltung(TX) 276. Der Mobiltelefonkommunikationschip 270 kommuniziert wechselseitig mit dem Arithmetikabschnitt 210 mittels der Schnittstelle 274.
  • Die Basisbandverarbeitungseinheit 271 erzeugt ein Signal für Modulation und extrahiert ursprüngliche Daten vor einer Modulation von einem empfangenen Signal durch Verarbeiten des empfangenen Signals. Die CPU 272 steuert interne Komponenten des Mobiltelefonkommunikationschips 270 wie beispielsweise die Basisbandverarbeitungseinheit 271. Der Speicher 273 speichert temporär Daten, die vom empfangenen Signal durch die Basisbandverarbeitungseinheit 271 extrahiert werden.
  • Die Empfangsschaltung 275 ist mit der Mobiltelefonantenne 140 mittels des zweiten Schaltkreises 280 und des Koaxialkabels 40 verbunden. Die Empfangsschaltung 275 empfängt von der Mobiltelefonantenne 140 Signale, die durch die Mobiltelefonantenne 140 empfangen werden. Die Empfangsschaltung 275 führt eine Filterung, Verstärkung der empfangenen Signale aus und überträgt die verarbeiteten Signale an die Basisbandverarbeitungseinheit 271.
  • Die Übertragungsschaltung 276 moduliert und verstärkt das Signal, das durch die Basisbandverarbeitungseinheit 271 erzeugt wird. Die Übertragungsschaltung 276 hat einen variablen Verstärkungsfaktor. Die Übertragungsschaltung 276 ist mit der Mobiltelefonantenne 140 mittels des zweiten Schaltkreises 280 und des Koaxialkabels 40 verbunden. Die Übertragungsschaltung 276 moduliert und verstärkt Signale und gibt verarbeitete Signale an die Mobiltelefonantenne 140 aus. Die Mobiltelefonantenne 140 überträgt die modulierten und verstärkten Signale, die durch die Übertragungsschaltung 276 verarbeitet werden, als ausgehende Funkwellen. Die Übertragungsschaltung 276 hat eine variable Übertragungsleistung und einen variablen Übertragungskanal (Kommunikationskanal). Die Übertragungsleistung und der Übertragungskanal sind steuerbar durch Steuersignale, die von der CPU 272 ausgegeben werden.
  • Der zweite Schaltkreis 280 verbindet die Empfangsschaltung 275 mit dem Koaxialkabel 40 oder verbindet die Übertragungsschaltung 276 mit dem Koaxialkabel 40. Das heißt, der zweite Schaltkreis 280 schaltet einen Verbindungszustand zwischen einem dritten Zustand, in dem die Empfangsschaltung 275 mit dem Koaxialkabel 40 verbunden ist, und einem vierten Zustand, in dem die Übertragungsschaltung 276 mit dem Koaxialkabel 40 verbunden ist. Der zweite Schaltkreis 280 schaltet den Verbindungszustand zwischen dem dritten Zustand und dem vierten Zustand basierend auf einem Signal, das vom Mobiltelefonkommunikationschip 270 ausgegeben wird.
  • Die Leistungsschaltung 290 versorgt die Komponenten, die in der ECU 200 beinhaltet sind, mit Energie und versorgt die Komponenten, die in dem Antennenmodul 100 beinhaltet sind, mit Energie.
  • Der Basisbandchip 220, der HF-Chip 230, der erste Schaltkreis 240, die V2X-Antennen 110A, 110b und die Koaxialkabel 10, 20 konfigurieren eine V2X-Kommunikationseinheit 2. Die V2X-Kommunikationseinheit 2 wird ebenso als eine erste Drahtloskommunikationseinheit bezeichnet. Der Mobiltelefonkommunikationschip 270, der zweite Schaltkreis 280, die Mobiltelefonantenne 140 und das Koaxialkabel 40 konfigurieren eine Mobiltelefonkommunikationseinheit 3. Die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 wird ebenso als eine zweite Drahtloskommunikationseinheit bezeichnet.
  • Nachfolgend wird eine Einrichtung des Antennenmoduls 100 in einem Fahrzeug beschrieben. 2 zeigt ein Beispiel der Einrichtung des Antennenmoduls 100 in ein Fahrzeug. 2 ist ein Diagramm, das eine Lagebeziehung der V2X-Antennen 110A, 110B und der Mobiltelefonantenne 140 illustriert. Andere Konfigurationen sind der Einfachheit halber nicht in 2 dargestellt.
  • Das Antennenmodul 100 hat ein Gehäuse 8. Das Gehäuse 8 hat eine Stromlinienform in einer Frontrichtung und einer Heckrichtung bezüglich eines Fahrzeugs. Die Stromlinienform wird für das Erscheinungsbild ausgewählt. Beispielsweise hat das Gehäuse 8 eine Haifischflossenform.
  • Das Antennenmodul 100 hat eine Masseplatte 4. Die Masseplatte 4 ist aus Metall gefertigt und hat eine annähernd rechtwinklige planare Form. In einem Zustand, in dem das Antennenmodul 100 auf einer Dachoberfläche 7a eines Fahrzeugdachs 7 angebracht ist, ist die Masseplatte 4 entlang der Dachoberfläche 7a des Fahrzeugdachs 7 angeordnet. Auf einer Masseplattenoberfläche 4a der Masseplatte 4, die eine Oberseite der Masseplatte 4 ist, befindet sich ein Substrat 5, das aus Harz gefertigt ist und eine planare Form aufweist, auf stehende Weise annähernd senkrecht zur Masseplatte 4.
  • Auf einer Oberfläche 5a des Substrats 5 befindet sich eine Antennenmasse 6, die durch ein Leitermuster (Leiterfilm) bereitgestellt wird. Ferner ist auf der Oberfläche 5a des Substrats 5 ein Verbindungsabschnitt (nicht dargestellt), der die Antennenmasse 6 elektrisch mit der Masseplatte 4 verbindet, ebenso durch das Leitermuster ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform hat die Antennenmasse 6 eine rechtwinklige Form.
  • Die V2X-Antenne 110A ist mit einem oberen Endabschnitt 6a der Antennenmasse 6 verbunden. Die V2X-Antenne 110A ist durch eine lineare monopole Antenne bereitgestellt und empfängt vertikal polarisierte Wellen. Die V2X-Antenne 110A ist so angeordnet, dass sich die V2X-Antenne 110A in einer Richtung von einem Basisendabschnitt zu einem Frontendabschnitt der V2X-Antenne 110A erstreckt. Die Richtung vom Basisendabschnitt zum Frontendabschnitt ist eine Richtung, die sich von der Antennenmasse 6 senkrecht zum oberen Endabschnitt 6a der Antennenmasse 6 erstreckt. Die V2X-Antenne 110A hat eine Länge (Elementlänge), die elektrisch gleich der viertel Wellenlänge ist. Beispielsweise kann die Elementlänge gleich einer Länge festgelegt werden, die durch Multiplizieren einer viertel Wellenlänge einer Funkwelle mit 5,9 GHz mit einer Wellenlängenkürzungsrate erlangt wird, die durch eine relative Permittivität des Materials des Substrats 5 definiert ist. Ein Speisepunkt 9, der die V2X-Antenne 110A mit Energie versorgt, befindet sich am Basisendabschnitt der V2X-Antenne 110A.
  • Die V2X-Antenne 110B ist mit einem unteren Endabschnitt 6b der Antennenmasse 6 verbunden. Die V2X-Antenne 110B ist durch eine lineare monopole Antenne bereitgestellt und empfängt vertikal polarisierte Wellen. Die V2X-Antenne 110B ist so angeordnet, dass die V2X-Antenne 110B sich in einer Richtung von einem Basisendabschnitt zu einem Frontendabschnitt erstreckt. Die Richtung vom Basisendabschnitt zum Frontendabschnitt ist eine Richtung, die sich von der Antennenmasse 6 senkrecht zum unteren Endabschnitt 6b der Antennenmasse 6 erstreckt. Die V2X-Antenne 110B hat ebenso eine Länge (Elementlänge), die elektrisch gleich der viertel Wellenlänge ist. Ein Speisepunkt 12, der die V2X-Antenne 110B mit Energie versorgt, befindet sich am Basisendabschnitt der V2X-Antenne 110B.
  • Die V2X-Antennen 110A, 110B sind von einem Mittenabschnitt 6c der Antennenmasse 6 in einer Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs versetzt. Eine Breite der Antennenmasse 6 in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs kann gleich der Länge festgelegt werden, die durch Multiplizieren einer viertel Wellenlänge einer Funkwelle mit 5,9 GHz mit der Wellenlängenkürzungsrate erlangt wird, die durch die relative Permittivität des Materials des Substrats 5 definiert ist. Ein Abstand zwischen dem Speisepunkt 9 und dem Speisepunkt 12 kann gleich einer Länge festgelegt werden, die durch Multiplizieren einer halber Wellenlänge einer Funkwelle mit 5,9 GHz mit der Wellenlängenkürzungsrate, die durch die relative Permittivität des Materials des Substrats 5 definiert ist, erlangt wird. Mit diesem Abstand zwischen den zwei Speisepunkten 9, 12, kann Interferenz zwischen den zwei Antennen 110A, 110B unterdrückt werden, wenn räumliche Diversität ausgeführt wird.
  • Die Mobiltelefonantenne 140 befindet sich im Gehäuse 8. Da die Betriebsfrequenz der Mobiltelefonkommunikation niedriger als die Betriebsfrequenz der V2X-Kommunikation ist, wird eine Länge der Mobiltelefonantenne 140 länger als die Länge der V2X-Antenne 110A, 110B festgelegt. In der vorliegenden Ausführungsform hat ein interner Raum, der durch das Gehäuse 8 definiert ist, eine längste Dimension in einer Richtung des Fahrzeugs von oben nach unten. Somit ist die Mobiltelefonantenne 140 in der Richtung des Fahrzeugs von oben nach unten in dem Gehäuse 8 angeordnet. Die Mobiltelefonantenne 140 befindet sich ebenso an der nächsten Position in dem Gehäuse 8 bezüglich eines Heckabschnitts des Fahrzeugs. In der vorliegenden Ausführungsform ist ähnlich zu den V2X-Antennen 110A, 110B, eine Richtung der Mobiltelefonantenne 140 in der vertikalen Richtung.
  • Nachfolgend werden Operationen der ECU 200 und Funktionen, die durch die ECU ausgeführt werden, beschrieben.
  • Wie in 3 dargestellt ist, funktioniert die ECU 200 als der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A und der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B. In 3 zeigen die Abschnitte 210A und 210B die Funktionen, die durch die ECU 200 erreicht werden, und der Arithmetikabschnitt 210, der in 3 dargestellt ist, stellt ferner unterschiedliche andere Funktionen bereit, obwohl diese in 3 nicht dargestellt sind.
  • Der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, ob Funkwellen, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden, in einem Interferenzzustand sind, basierend auf einem Funkwellenempfangszustand der V2X-Kommunikationseinheit 2, der erlangt wird, wenn eine Funkwellenübertragung durch die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 ausgeführt wird. Der Interferenzzustand ist ein Zustand, in dem die Funkwellen, die von der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 übertragen werden, mit den Funkwellen interferieren, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden oder zu empfangen sind. Nachfolgend werden die Funkwelle, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden oder zu empfangen sind, ebenso als Funkwellen bezeichnet, die durch die V2X-Kommunikation empfangen werden.
  • Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass die Funkwellen, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden, im Interferenzzustand sind, führt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B eine Interferenzunterdrückungsverarbeitung aus. In der Interferenzunterdrückungsverarbeitung unterdrückt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Funkwelleninterferenz zwischen der V2X-Kommunikationseinheit 2 und der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3, so dass die Funkwellen, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden, weniger nachteilig durch die Funkwellen beeinträchtigt werden, die von der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 übertragen werden. Diese Funktionen werden mit Bezug auf das Ablaufdiagramm beschrieben, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Nachfolgend wird eine Verarbeitung erläutert, die durch den Interferenzbestimmungsabschnitt 210A gemäß der vorliegenden Ausführungsform aufgeführt wird, mit Bezug auf das Ablaufdiagramm, das in 4 dargestellt ist. In der vorliegenden Ausführungsform führt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A die Verarbeitung, die in 4 dargestellt ist, mit einem vorbestimmten Zeitintervall aus.
  • Wie in 4 dargestellt ist, erlangt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bei S1 einen Kommunikationszustand der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 von dem Mobiltelefonkommunikationschip 270. Der Kommunikationszustand, der bei S1 erlangt wird, beinhaltet Informationen, die angeben, ob die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 in einem Übertragungszustand von Funkwellen ist.
  • Bei S3 erlangt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A vom Basisbandchip 220 der V2X-Kommunikationseinheit 2 Signalstärke von Funkwellen, die basierend auf der Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation und/oder der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation empfangen werden. Die Signalstärke von Funkwellen, die basierend auf der Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation empfangen werden, kann separat von der Signalstärke von Funkwellen erlangt werden, die basierend auf der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation empfangen werden. Alternativ kann die Signalstärke von Funkwellen, die basierend sowohl auf der Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation als auch der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation empfangen werden, als eine Signalstärke ohne Unterscheidung erlangt werden. Nachfolgend wird die Signalstärke von empfangenen Funkwellen ebenso als Empfangssignalstärke bezeichnet.
  • Bei S4 erlangt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A vom Basisbandchip 220 der V2X-Kommunikationseinheit 2 eine Empfangsfehlerrate von Fehlern, die in der Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation und der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation aufgetreten sind. Die Empfangsfehlerrate der Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation kann separat zur Empfangsfehlerrate der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation erlangt werden. Alternativ kann die Empfangsfehlerrate, die sowohl in der Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation und der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation aufgetreten ist, als eine Empfangsfehlerrate ohne Unterscheidung erlangt werden.
  • Bei S5 bestimmt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A, ob die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 in einem Übertragungszustand von Funkwellen ist, basierend auf dem Kommunikationszustand, der bei S1 erlangt wird. Wenn die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 nicht in dem Übertragungszustand ist (S5: NEIN), fährt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A mit S6 fort. Bei S6 speichert der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A in dem Speicher 212 die Empfangssignalstärke und die Empfangsfehlerrate als Nicht-Übertragungszustandfehlerdaten. Die Nicht-Übertragungszustandfehlerdaten sind Fehlerdaten die erlangt werden, während die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 in dem Nicht-Übertragungszustand ist.
  • Bei S5, wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 in dem Übertragungszustand ist (S5: JA), fährt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A mit S7 fort. Bei S7 vergleicht der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A die Empfangssignalstärke, die bei S3 erlangt wird, und die Empfangsfehlerrate, die bei S4 erlangt wird, mit den Fehlerdaten des Nicht-Übertragungszustands, die in dem Speicher 212 gespeichert sind. Wenn bezüglich der gleichen Empfangssignalstärke die Empfangsfehlerrate in dem Übertragungszustand der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 höher ist als die Empfangsfehlerrate in dem Nicht-Übertragungszustand der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3, kann der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmen, dass die Funkwellen, die von der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 übertragen werden, mit den Funkwellen interferieren, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden. Beispielsweise kann der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A die Empfangsfehlerrate entsprechend der Empfangssignalstärke, die bei S3 erlangt wird, basierend auf den Empfangsfehlerdaten, die während des Nicht-Übertragungszustands der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 erlangt werden und in dem Speicher 212 gespeichert werden. Dann kann der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A die spezifizierte Empfangssignalstärke mit der Empfangssignalstärke vergleichen, die bei S4 erlangt wird. Wenn die Empfangssignalstärke, die bei S4 erlangt wird, um eine vorbestimmte Stufe höher ist als die spezifizierte Empfangssignalstärke, kann der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmen, dass die Funkwellen, die von der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 übertragen werden, mit den Funkwellen interferieren, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden. Die Empfangsfehlerrate und die Empfangssignalstärke der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3, die während des Nicht-Übertragungszustands der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 erlangt werden, werden ebenso als eine erste Empfangsfehlerrate bzw. eine erste Empfangssignalstärke bezeichnet. Die Empfangsfehlerrate und die Empfangssignalstärke der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3, die während des Übertragungszustands der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 erlangt werden, werden ebenso als eine zweite Empfangsfehlerrate bzw. eine zweite Empfangssignalstärke bezeichnet.
  • Bei S8 bestimmt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A, ob die V2X-Kommunikationseinheit 2 im Interferenzzustand ist. Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass die V2X-Kommunikationseinheit 2 im Interferenzzustand ist (S8: JA), fährt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A mit S9 fort und gibt ein Interferenzbestimmungsergebnis aus, das eine Existenz der Interferenz angibt. Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass die V2X-Kommunikationseinheit 2 nicht in dem Interferenzzustand ist (S8: NEIN), fährt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A mit S10 fort und gibt ein Interferenzbestimmungsergebnis aus, das Nichtexistenz der Interferenz angibt.
  • Nachfolgend wird eine Verarbeitung beschrieben, die durch den Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf das Ablaufdiagramm, das in 5 dargestellt ist, ausgeführt wird. In der vorliegenden Ausführungsform, führt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Verarbeitung, die in 5 dargestellt ist, mit einem vorbestimmten Zeitintervall aus. Wie in 5 dargestellt ist, erlangt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bei S21 Interferenzbestimmungsinformationen, die ein Bestimmungsergebnis einer Interferenzbestimmungsexistenz angeben. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Interferenzbestimmungsinformationen das Interferenzbestimmungsergebnis das bei S9 oder S10 in 4 erlangt wird.
  • Bei S23 bestimmt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B, ob die Interferenz existiert, basierend auf den Interferenzbestimmungsinformationen, die bei S21 erlangt werden. Wenn keine Interferenz existiert (S23: NEIN), beendet der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Verarbeitung.
  • Wenn Interferenz existiert (S23: JA), fährt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B mit S27 fort.
  • Bei S27 steuert der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 zum Verringern einer Übertragungsleistung. Insbesondere gibt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B an den Mobiltelefonkommunikationschip 270 eine Anweisung zum Steuern der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 zum Verringern der Übertragungsleistung aus. Wenn die CPU 272 des Mobiltelefonkommunikationschips 270 die Anweisung empfängt, verringert die CPU 272 einen Verstärkungsfaktor der Übertragungsschaltung 276 zum Verringern der Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3.
  • Die Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 kann um einen vorbestimmten Wert oder mit einem vorbestimmten Verhältnis verringert werden. Der vorbestimmte Wert oder das vorbestimmte Verhältnis, um den bzw. mit dem die Übertragungsleistung verringert wird, kann entsprechend einer Differenz zwischen der Empfangsfehlerrate, die in dem Nicht-Übertragungszustand der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 erlangt wird, und der Empfangsfehlerrate, die in dem Übertragungszustand der Mobiltelefonkommunikation erlangt wird, die miteinander bei S7 verglichen werden, festgelegt werden.
  • Nachfolgend werden Vorteile beschrieben, die durch die erste Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, bestimmt in der ersten Ausführungsform, wie in 3 und 4 dargestellt ist, der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A, ob die Funkwellen, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden, im Interferenzzustand sind. Das heißt, der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, ob die Funkwellen, die von der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 übertragen werden, mit den Funkwellen interferieren, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden oder zu empfangen sind. Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass die Funkwellen, die durch die V2X-Kommunikationseinheit empfangen werden, 2 im Interferenzzustand sind, verringert der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 als die Interferenzunterdrückungsverarbeitung, wie in 3 und 5 dargestellt ist. Wenn die Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 verringert wird, interferieren die Funkwellen, die von der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 übertragen werden, weniger mit den Funkwellen, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden. Das heißt, die Interferenz, die durch die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 auf die V2X-Kommunikationseinheit 2 ausgeübt wird, wird unterdrückt.
  • Unter nur einer Bedingung, dass die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 in dem Übertragungszustand ist, führt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Interferenzunterdrückungsverarbeitung nicht aus. Das heißt, wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass die Funkwellen, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden, während des Übertragungszustand der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 nicht in dem Interferenzzustand sind, verringert der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 nicht. Mit dieser Konfiguration wird eine Kommunikationseinschränkung, die auf die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 ausgeübt wird, reduziert.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Zusätzlich wird in der Beschreibung der folgenden Ausführungsformen, für gleiche oder äquivalente Teile der ersten Ausführungsform verwendet, außer in einem Fall, in dem eine spezielle Beschreibung erforderlich ist. In die folgenden Ausführungsformen, wenn nur ein Teil einer Konfiguration, anstatt der gesamten Konfiguration, beschrieben wird, kann der andere Teil der Konfiguration eine ähnliche oder äquivalente Konfiguration wie in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben aufweisen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform führt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B eine Verarbeitung, die in 6 dargestellt ist, anstatt der Verarbeitung aus, die in 5 dargestellt ist. Andere Konfigurationen und Operationen sind ähnlich zur ersten Ausführungsform.
  • In der Verarbeitung, die in 6 dargestellt ist, sind Verarbeitungen, die bei S21 und S23 ausgeführt werden, ähnlich zu den Verarbeitungen, die in 5 dargestellt werden. Bei S23, wenn der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bestimmt, dass eine Interferenz existiert (S23: NEIN), fährt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B mit S24 fort. Bei S24 weist der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B den Mobiltelefonkommunikationschip 270 an, eine Kommunikationskanalumschaltanforderung an eine Basisstation der mobilen Kommunikation zu übertragen, um einen operierenden Kommunikationskanal der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 umzuschalten.
  • Nachfolgend werden Vorteile beschrieben, die durch die erste Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, schaltet in der zweiten Ausführungsform, wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass die Funkwellen, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden, im Interferenzzustand sind, der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B den operierenden Kommunikationskanal der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 in einen anderen Kanal um, was die Interferenzunterdrückungsverarbeitung darstellt.
  • Interferenz kann bei einer bestimmten Frequenzbeziehung wie beispielsweise Harmonischen erzeugt werden. Somit, wenn die Interferenz auftritt, kann die Interferenz durch Ändern des Kommunikationskanals der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 vermieden werden, wie in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist. Da der Kommunikationskanal der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 auf einen anderen Kanal umgeschaltet wird, kann die Kommunikation, die durch die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 bereitgestellt wird, ohne Unterbrechung fortgeführt werden. Somit wird eine Kommunikationseinschränkung, die auf die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 ausgeübt wird, reduziert.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • In der vorliegenden Ausführungsform führt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A eine Verarbeitung, die in 7 dargestellt ist, anstatt der Verarbeitung aus, die in 4 dargestellt ist. Andere Konfigurationen und Operationen sind ähnlich zur ersten Ausführungsform und zur zweiten Ausführungsform.
  • Wie in 7 dargestellt ist, erlangt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bei S1 den Kommunikationszustand der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3. Bei S2 bestimmt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A, ob ein Empfangssignal der Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation oder der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation erfasst wird. Das Empfangssignal der Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation oder der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation kann entweder ein Signal sein, das durch die Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation empfangen wird, oder ein Signal, das durch das Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation erfasst wird.
  • Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass das Empfangssignal erfasst wird (S2: JA), führt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A S3 bis S10 aus. Verarbeitungen, die bei S3 bis S10 ausgeführt werden, sind ähnlich zur ersten Ausführungsform.
  • Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass das Empfangssignal nicht erfasst wird (S2: NEIN), kann der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A S3 bis S10 nicht ausführen, da die Verarbeitungen von S3 bis S10 basierend auf der Empfangsfehlerrate des Empfangssignals ausgeführt werden. Somit fährt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A mit S11 fort, um zu bestimmen, ob ein Erfassungsfehler des Empfangssignals durch eine hochstufige Interferenz verursacht wird, die durch die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 erzeugt wird. Hochstufige Interferenz hat einen Interferenzgrad, der höher ist als eine vorbestimmte Stufe.
  • Bei S11 bestimmt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A, ob ein operierender Kommunikationskanal der V2X-Kommunikationseinheit 2 in einem Besetztzustand ist. Insbesondere bestimmt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A, ob der operierende Kommunikationskanal im Besetztzustand ist, durch Bestimmen, ob eine Empfangsleistung der V2X-Kommunikationseinheit 2 gleich oder größer als ein Grenzwert ist. Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass der operierende Kommunikationskanal der V2X-Kommunikationseinheit 2 nicht in dem Besetztzustand ist (S11: NEIN), beendet der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A die Verarbeitung, die in 7 dargestellt ist. Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass der operierende Kommunikationskanal der V2X-Kommunikationseinheit 2 in dem Besetztzustand ist (S11: JA), fährt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A mit S12 fort.
  • Bei S12 bestimmt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A, ob die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 in dem Übertragungszustand ist, basierend auf dem Kommunikationszustand, der bei S1 erlangt wird. Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 nicht in dem Übertragungszustand ist (S12: NEIN), bestimmt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A, dass der Besetztzustand des Kommunikationskanals der V2X-Kommunikation nicht durch die Interferenz verursacht wird, die durch die Übertragungsfunkwellen der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 erzeugt werden, und beendet die Verarbeitung, die in 7 dargestellt ist. Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 in dem Übertragungszustand ist (S12: JA), fährt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A mit S13 fort. Bei S13 bestimmt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A, dass der Besetztzustand des Kommunikationskanals der V2X-Kommunikation durch die Interferenz verursacht wird, die durch die Übertragungsfunkwellen der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 verursacht wird.
  • Der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B gemäß der vorliegenden Ausführungsform führt eine Verarbeitung aus, die in 8 dargestellt ist. Wie in 8 dargestellt ist, bestimmt bei S22, nachdem der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Interferenzbestimmungsinformationen bei S21 erlangt, der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B, ob der operierende Kommunikationskanal der V2X-Kommunikation in dem Besetztzustand ist. Insbesondere bestimmt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bei S22, ob der Besetztzustand des operierenden Kommunikationskanals der V2X-Kommunikation durch die Interferenz verursacht wird.
  • Wenn der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bestimmt, dass der operierende Kommunikationskanal nicht in dem Besetztzustand ist (S22: NEIN), fährt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B mit S23 fort. Die Verarbeitungen, die bei S23 und S27 ausgeführt werden, sind ähnlich zu den Verarbeitungen von S23 und S27, die in 5 dargestellt sind. Wenn der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bestimmt, dass der operierende Kommunikationskanal in dem Besetztzustand ist (S22: JA), fährt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B mit S29 fort.
  • Bei S29 erhöht der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B den Grenzwert, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob der Kommunikationskanal der Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation oder der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation in dem Besetztzustand ist. Das heißt, der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B erhöht den Grenzwert, der verwendet wird, um zu bestimmen, ob der Kommunikationskanal der V2X-Kommunikation in dem Besetztzustand ist. Bei der Bestimmung des Besetztzustands, wenn die Empfangsleistung gleich oder größer als der Grenzwert ist, wird bestimmt, dass der Kommunikationskanal in dem Besetztzustand ist. Somit ist es weniger wahrscheinlich, dass der Besetztzustand des Kommunikationskanals bestimmt wird, indem der Grenzwert der Empfangsleistung erhöht wird. Beispielsweise kann der Grenzwert um einen Betrag auf einen Referenzwert mit niedrigerem Limit erhöht werden, bei dem der Besetztzustand des Kommunikationskanals nicht bestimmt wird. Ferner kann der Grenzwert auf einen Wert erhöht werden, der durch Hinzufügen einer Toleranz zum Referenzwert mit niedrigerem Limit erlangt wird. Ferner kann der Grenzwert auf einen vorgebestimmten Wert erhöht werden.
  • Nachfolgend werden Vorteile beschrieben, die durch die dritte Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • In der dritten Ausführungsform bestimmt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A, ob der Besetztzustand des Kommunikationskanals der V2X-Kommunikation durch die Interferenz verursacht wird, die durch die Übertragungsfunkwellen der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 erzeugt wird (S2, S11–S13). Wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A bestimmt, dass der Besetztzustand des Kommunikationskanals der V2X-Kommunikationseinheit 2 durch die Interferenz verursacht wird, die durch die Übertragungsfunkwellen der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 erzeugt wird, erhöht der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B den Grenzwert, der verwendet wird, um den Besetztzustand des Kommunikationskanals der V2X-Kommunikation zu bestimmen. Mit dieser Konfiguration ist es weniger wahrscheinlich, das für den Kommunikationskanal der V2X-Kommunikation bestimmt wird, dass er in dem Besetztzustand ist.
  • In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass der Besetztzustand des Kommunikationskanals der V2X-Kommunikation durch die Interferenz verursacht wird, ist die Empfangsleistung der V2X-Kommunikation höher als der Grenzwert, sogar, wenn das zu empfangene Paketsignal nicht durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen wurde. In einem Fall, in dem das Paketsignal, das zu empfangen ist, durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen wird, wird immer noch bestimmt, dass der Kommunikationskanal der V2X-Kommunikation in dem Besetztzustand ist. Somit kann eine Empfangszeitgebung des Paketsignals nicht spezifiziert werden, wenn der Grenzwert zum Bestimmen des Besetztzustands einen relativ niedrigen Wert aufweist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Grenzwert zum Bestimmen des Besetztzustands des Kommunikationskanals der V2X-Kommunikation erhöht. Somit wird während der Empfangsperiode der zu empfangenden Paketsignale die Empfangsleistung höher als der Grenzwert. Mit dieser Konfiguration kann die Empfangszeitgebung des Paketsignals erfasst werden und die empfangenen Signale können mit hoher Genauigkeit erfasst werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • In der vorliegenden Ausführungsform führt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B eine Verarbeitung aus, die in 9 dargestellt ist. Andere Konfiguration und Operationen sind ähnlich zur dritten Ausführungsform. In 9 wird verglichen zur Verarbeitung, die in 8 dargestellt ist, S30 hinzugefügt.
  • Wie in 9 dargestellt ist, wenn die Interferenz existiert (S23: JA), fährt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B mit S30 fort. Bei S30 bestimmt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B, ob die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 eine Prioritätskommunikation ausführt. Prioritätskommunikation ist eine Kommunikation, die eine höhere Priorität als eine vorbestimmte Stufe aufweist, und beinhaltet an Notfallbericht, der an eine Polizeiagentur oder eine Feuerwache gegeben wird und der automatisch zum Unterrichten über einen Unfall oder dergleichen erstellt wird. Der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B kann bestimmen, ob die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 die Prioritätskommunikation ausführt, in dem sie bestimmt, ob die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 eine Kommunikation mit einem Partner ausführt, der eine Telefonnummer hat, die vorab als Prioritätskommunikationsnummer registriert wird.
  • Wenn der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bestimmt, dass die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 die Prioritätskommunikation nicht ausführt (S30: NEIN), verringert der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 bei S27. Wenn der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bestimmt, dass die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 die Prioritätskommunikation ausführt (S30: JA), führt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B S27 nicht aus, um der Prioritätskommunikation Priorität zu geben.
  • Nachfolgend werden Vorteile beschrieben, die durch die vierte Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • In der vierten Ausführungsform, wenn die Interferenz existiert (S23: JA) und die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 die Prioritätskommunikation nicht ausführt (S30: NEIN), verringert der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3. Mit dieser Konfiguration wird eine Interferenz, die durch die Funkwellen verursacht wird, die von der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 übertragen werden, mit den Funkwellen, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden, unterdrückt.
  • Wenn die Interferenz existiert (S23: JA) und die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 die Prioritätskommunikation ausführt (S30: JA), verringert der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 nicht. Somit kann die Prioritätskommunikation der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3, die eine höhere Priorität hat als das Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation und die Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation, ohne Unterbrechung fortgeführt werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • In der vorliegenden Ausführungsform führt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B eine Verarbeitung aus, die in 10 dargestellt ist. Andere Konfiguration und Operationen sind ähnlich zur dritten Ausführungsform und zur vierten Ausführungsform. In 10 wird verglichen zur Verarbeitung, die in 9 dargestellt ist, S25 hinzugefügt.
  • Wie in 10 dargestellt ist, wenn der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bestimmt, dass die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 die Prioritätskommunikation nicht ausführt (S30: NEIN), fährt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B mit S25 fort. Bei S25 bestimmt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B, ob das Fahrzeug, das mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 ausgestattet ist, in einem stationären Zustand ist. Der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B kann bestimmen, ob das Fahrzeug in dem stationären Zustand ist, basierend auf einer Fahrzeuggeschwindigkeit oder einer Schaltposition, die mittels des Fahrzeug-LAN 300 erlangt wird.
  • Wenn der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bestimmt, dass das Fahrzeug nicht in dem stationären Zustand ist (S25: NEIN), verringert der Interferenzunterdrückungsabschnitt 21 OB die Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 bei S27. Wenn der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bestimmt, dass das Fahrzeug in dem stationären Zustand ist (S25: NEIN), bestimmt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B, dass Vergeben von Priorität an die V2X-Kommunikation nicht dringend notwendig ist, und führt S27 nicht aus.
  • Nachfolgend werden Vorteile beschrieben, die durch die fünfte Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • In der fünften Ausführungsform, wenn die Interferenz existiert (S23: JA) und die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 die Prioritätskommunikation nicht ausführt (S30: NEIN) und das Fahrzeug nicht in dem stationären Zustand ist (S25: NEIN), verringert der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3. Mit dieser Konfiguration wird Interferenz, die durch die Funkwellen verursacht wird, die von der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 übertragen werden, mit den Funkwellen, die durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 empfangen werden, unterdrückt.
  • Wenn das Fahrzeug in dem stationären Zustand ist (S25: JA) verringert, obwohl die Interferenz existiert (S23: JA), der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 nicht. Somit wird, wenn das Fahrzeug in dem stationären Zustand ist, das heißt, wenn Vergeben von Priorität an die V2X-Kommunikation nicht dringend notwendig ist, eine Verringerung der Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 nicht ausgeführt
  • (Sechste Ausführungsform)
  • 11 zeigt eine Konfiguration einer Fahrzeugdrahtloskommunikationsvorrichtung 1A gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Fahrzeugdrahtloskommunikationsvorrichtung 1A gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat eine Mobiltelefonkommunikationseinheit 3A, die sich von der in 1 dargestellten Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 unterscheidet.
  • Insbesondere hat die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3A eine Mobiltelefonantenne 150 zusätzlich zur Mobiltelefonantenne 140, die in der Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 beinhaltet ist, die in 1 dargestellt ist.
  • Die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3A beinhaltet ferner ein Koaxialkabel 50 und einen dritten Schaltkreis 285, die beide der Mobiltelefonantenne 150 entsprechen. Der Mobiltelefonkommunikationschip 270A beinhaltet ferner eine Empfangsschaltung (RX) 277 und eine Übertragungsschaltung (TX) 278, die miteinander gepaart sind, zusätzlich zur Empfangsschaltung 275 und zur Übertragungsschaltung 276, die miteinander gepaart sind. Die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3A gemäß der sechsten Ausführungsform führt eine Multiple-Input-Multiple-Output(MIMO)-Kommunikation unter Verwendung der zwei Mobiltelefonantennen 140, 150, der zwei Empfangsschaltungen 275 und der zwei Übertragungsschaltungen 276, 278 aus. Die Empfangsschaltung 275 und die Übertragungsschaltung 276 entsprechen der Mobiltelefonantenne 140 und die Empfangsschaltung 277 und die Übertragungsschaltung 278 entsprechen der Mobiltelefonantenne 150.
  • Die Mobiltelefonantenne 150 befindet sich in einem Antennenmodul 100A, das in 12 dargestellt ist. Das Antennenmodul 100A befindet sich an einem Frontabschnitt des Fahrzeugdachs 7. Die zwei V2X-Antennen 110A, 110B und die andere Mobiltelefonantenne 140 befinden sich in dem Antennenmodul 100 und das Antennenmodul 100 befindet sich am Heckabschnitt des Fahrzeugdachs 7. Somit unterscheidet sich ein Abstand zwischen der Mobiltelefonantenne 140 und der V2X-Antenne 110 von einem Abstand zwischen der Mobiltelefonantenne 150 und der V2X-Antenne 110. Die Mobiltelefonantenne 150, die sich in dem Antennenmodul 100A befindet, ist verglichen mit der anderen Mobiltelefonantenne 140 weiter entfernt von der V2X-Antenne 110.
  • In der sechsten Ausführungsform führt der Interferenzbestimmungsabschnitt 210A die Verarbeitung aus, die in 4 oder in 7 dargestellt ist, ähnlich zu den vorstehenden Ausführungsformen. Der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B führt eine Verarbeitung aus, die in 13 dargestellt ist.
  • Wie in 13 dargestellt ist, führt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B S21 und S23 ähnlich zur Verarbeitung aus, die in 5 dargestellt ist. Bei S23, wenn der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bestimmt, dass die Interferenz existiert, fährt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B mit S28 fort. Bei S28 bestimmt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B von den zwei Mobiltelefonantennen 140, 150 nur die Mobiltelefonantenne 150 zu verwenden, die verglichen mit der anderen Mobiltelefonantenne 140 weiter weg von der V2X-Antenne 110 angeordnet ist.
  • Nachfolgend werden Vorteile beschrieben, die durch die sechste Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • In der sechsten Ausführungsform bestimmt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B als die Interferenzunterdrückungsverarbeitung, nur die Mobiltelefonantenne 150 zu verwenden, die verglichen mit der anderen Mobiltelefonantenne 140 weiter weg von der V2X-Antenne 110 angeordnet ist. Die Interferenz tritt wahrscheinlicher auf, wenn ein Abstand zwischen den zwei Antennen kurz ist. Somit kann, wie in der sechsten Ausführungsform beschrieben ist, die Interferenz durch Verwenden der Mobiltelefonantenne 150 von den Mobiltelefonantennen 140, 150, die weiter weg von der V2X-Antenne 110 angeordnet ist, unterdrückt oder reduziert werden.
  • (Siebte Ausführungsform)
  • In der vorliegenden Ausführungsform führt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B eine Verarbeitung aus, die in 14 dargestellt ist. Andere Konfigurationen und Operationen sind ähnlich denen der sechsten Ausführungsform. In 1 sind verglichen mit der Verarbeitung, die in 10 dargestellt ist, S26 und S28 hinzugefügt.
  • Wie in 14 dargestellt ist, wenn der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bestimmt, dass das Fahrzeug nicht in dem stationären Zustand ist (S25: NEIN), fährt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B mit S26 fort. Bei S26 bestimmt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B, ob die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 eine Hochladeoperation zum Hochladen großer Datenmengen ausführt. Der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B kann bestimmen, ob die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 die Hochladeoperation der großen Datenmengen ausführt, durch Erlangen vom Mobiltelefonkommunikationschip 270A einer Gesamtdatenmenge der Hochladeoperation und Bestimmen, ob die Gesamtdatenmenge gleich oder größer als ein vorbestimmter Grenzwert ist.
  • Wenn der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bestimmt, dass die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 die Hochladeoperation zum Hochladen großer Datenmengen nicht ausführt (S26: NEIN), bestimmt der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bei S28, die Mobiltelefonantenne 150 zu verwenden, die verglichen mit der anderen Mobiltelefonantenne 140 weiter weg von der V2X-Antenne 110 angeordnet ist. Wenn der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B bestimmt, dass die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 die Hochladeoperation zum Hochladen großer Datenmengen ausführt (S26: JA), verringert der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B die Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 bei S27 ohne Auswählen der zu verwendenden Antenne. Das heißt, der Interferenzunterdrückungsabschnitt 210B fährt fort, die zwei Mobiltelefonantennen 140, 150 zu verwenden, und verringert die Übertragungsleistungen der zwei Mobiltelefonantennen 140, 150.
  • Nachfolgend werden Vorteile beschrieben, die durch die siebte Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • In der siebten Ausführungsform, wenn die Interferenz existiert (S23: JA) und das Fahrzeug nicht in dem stationären Zustand ist (S25: NEIN) und die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 nicht die Hochladeoperation einer großen Datenmenge ausführt (S26: NEIN), wird nur die Mobiltelefonantenne 150, die verglichen mit der anderen Mobiltelefonantenne 140 weiter weg von der V2X-Antenne 110 angeordnet ist, für die Mobiltelefonkommunikation verwendet. Die große Menge von Daten kann ein Datensatz, eine Datengruppe oder rein Datenarray sein, die eine größere Datengröße als ein vorbestimmter Grenzwert aufweisen. Mit dieser Konfiguration kann Interferenz, die durch die Mobiltelefonkommunikation 3 verursacht wird, unterdrückt oder reduziert werden.
  • Wenn die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 die Hochladeoperation einer großen Datenmenge ausführt (S26: JA), wird die Übertragungsleistung der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 verringert, um die die Interferenz zu unterdrücken.
  • Mit dieser Konfiguration wird eine Verringerung eines Durchsatzes während einem Hochladen der großen Datenmenge unterdrückt. Ferner kann sogar während dem Hochladen der großen Datenmenge die Interferenz durch Verringern der Übertragungsleistung unterdrückt werden.
  • (Erste Modifikation)
  • Beispielsweise wird in der zweiten Ausführungsform der Kommunikationskanal der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 geändert. Als ein anderes Beispiel kann anstatt der Änderung des Kommunikationskanals der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 ein Kommunikationskanal der V2X-Kommunikationseinheit 2 geändert werden. Als ein anderes Beispiel können sowohl der Kommunikationskanal der Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 als auch der Kommunikationskanal der V2X-Kommunikationseinheit 2 geändert werden.
  • (Zweiten Modifikation)
  • In 10 und 14 muss S30 nicht ausgeführt werden. Das heißt, wenn die Bestimmung bei S23 JA ist, kann S25 direkt ausgeführt werden.
  • (Dritte Modifikation)
  • In 14 müssen S30 und S25 nicht ausgeführt werden. Das heißt, wenn die Bestimmung bei S23 JA ist, kann S26 direkt ausgeführt werden.
  • (Vierte Modifikation)
  • In den vorstehenden Ausführungsformen wird die erste Drahtloskommunikationseinheit durch die V2X-Kommunikationseinheit 2 bereitgestellt und die zweite Drahtloskommunikationseinheit wird durch die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 bereitgestellt. Jedoch ist die erste Drahtloskommunikationseinheit nicht auf die V2X-Kommunikationseinheit 2 beschränkt. Ähnlich ist die zweite Drahtloskommunikationseinheit nicht auf die Mobiltelefonkommunikationseinheit 3 beschränkt. Die erste Drahtloskommunikationseinheit und die zweite Drahtloskommunikationseinheit können durch Drahtloskommunikationseinheiten bereitgestellt werden, die zueinander unterschiedliche drahtlose Kommunikationen bereitstellen. Somit ist die Drahtloskommunikationsvorrichtung nicht auf Verwendung in einem Fahrzeug beschränkt. Das heißt, die Drahtloskommunikationsvorrichtung kann eine tragbare Kommunikationsvorrichtung sein.
  • (Fünfte Modifikation)
  • In den vorstehenden Ausführungsformen führt die V2X-Kommunikationseinheit 2 sowohl die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation als auch die Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation aus. Alternativ kann die V2X-Kommunikationseinheit 2 die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation und/oder die Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation ausführen.
  • Während nur die ausgewählten beispielhaften Ausführungsformen ausgewählt wurden, um die vorliegende Offenbarung zu illustrieren, ist es für den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, das unterschiedliche Änderungen und Modifikation vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Offenbarung zu verlassen, wie er in den Ansprüchen definiert ist. Ferner wird die Beschreibung der vorstehenden beispielhaften Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung nur zur Illustration und nicht zum Einschränken der Offenbarung wie durch die Ansprüche definiert und ihrer Äquivalente bereitgestellt.
  • Die Erfindung kann folgendermaßen zusammengefasst werden. Eine Drahtloskommunikationsvorrichtung beinhaltet eine erste Drahtloskommunikationseinheit, die eine drahtlose Kommunikation des ersten Typs ausführt, und eine zweite Drahtloskommunikationseinheit, die eine drahtlose Kommunikation eines zweiten Typs ausführt, einen Interferenzbestimmungsabschnitt und einen Interferenzunterdrückungsabschnitt. Der Interferenzbestimmungsabschnitt bestimmt, ob die erste Drahtloskommunikationseinheit in einem Interferenzzustand ist, basierend auf einem Funkwellenempfangszustand der erste Drahtloskommunikationseinheit, der erlangt wird, wenn die zweite Drahtloskommunikationseinheit in einem Übertragungszustand ist. In dem Interferenzzustand interferieren Funkwellen, die durch die erste Drahtloskommunikationseinheit empfangen werden, mit Funkwellen, die von der zweiten Drahtloskommunikationseinheit übertragen werden. Der Interferenzunterdrückungsabschnitt führt eine Interferenzunterdrückungsverarbeitung in Antwort auf den Interferenzzustand durch Unterdrücken, das die Funkwellen, die von der zweiten drahtlosen Kommunikation übertragen werden, mit den Funkwellen interferieren, die durch die erste Drahtloskommunikationseinheit empfangen werden, aus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005-20158 A [0002, 0003, 0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE802.11p [0038]

Claims (11)

  1. Drahtloskommunikationsvorrichtung, aufweisend: eine erste Drahtloskommunikationseinheit (2), die eine drahtlose Kommunikation eines ersten Typs ausführt; eine zweite Drahtloskommunikationseinheit (3, 3A), die eine drahtlose Kommunikation eines zweiten Typs ausführt, die sich von der drahtlosen Kommunikation des ersten Typs unterscheidet; einen Interferenzbestimmungsabschnitt (210A), der einen Funkwellenempfangszustand der ersten Drahtloskommunikationseinheit (2) erfasst, wenn die zweite Drahtloskommunikationseinheit (3, 3A) Funkwellen überträgt, und bestimmt, ob die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) in einem Interferenzzustand ist, basierend auf dem Funkwellenempfangszustand der ersten Drahtloskommunikationseinheit (2), wobei der Interferenzzustand ein Zustand ist, in dem Funkwellen, die durch die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) empfangen werden, mit den Funkwellen interferieren, die von der zweiten Drahtloskommunikationseinheit (3, 3A) übertragen werden; und einen Interferenzunterdrückungsabschnitt (210B), der eine Interferenzunterdrückungsverarbeitung in Antwort auf eine Bestimmung des Interferenzzustands durch den Interferenzbestimmungsabschnitt (210A) ausführt, wobei die Interferenzunterdrückungsverarbeitung unterdrückt, dass die Funkwellen, die von der zweiten drahtlosen Kommunikation übertragen werden, mit den Funkwellen interferieren, die durch die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) empfangen werden.
  2. Drahtloskommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Interferenzbestimmungsabschnitt (210A) eine erste Empfangsfehlerrate und eine erste Empfangssignalstärke der ersten Drahtloskommunikationseinheit (2) erlangt, wenn die zweite Drahtloskommunikationseinheit (3, 3A) in einem Nicht-Übertragungszustand der Funkwellen ist, wobei der Interferenzbestimmungsabschnitt (210A) eine zweite Empfangsfehlerrate und eine zweite Empfangssignalstärke der ersten Drahtloskommunikationseinheit (2) erlangt, wenn die zweite Drahtloskommunikationseinheit (3, 3A) in einem Übertragungszustand der Funkwellen ist, und wobei der Interferenzbestimmungsabschnitt (210A) bestimmt, ob die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) im Interferenzzustand ist, indem er die erste Empfangsfehlerrate mit der zweiten Empfangsfehlerrate vergleicht oder die erste Empfangssignalstärke mit der zweiten Empfangssignalstärke vergleicht.
  3. Drahtloskommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Interferenzbestimmungsabschnitt (210A) bestimmt, dass die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) im Interferenzzustand ist, wenn (i) die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) keine eingehenden Funkwellen erfasst, (ii) die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) einen Besetztzustand eines operierenden Kommunikationskanals erfasst und (iii) die zweite Drahtloskommunikationseinheit (3, 3A) die Funkwellen überträgt.
  4. Drahtloskommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei, wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt (210A) bestimmt, dass die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) im Interferenzzustand ist, der Interferenzunterdrückungsabschnitt (210B) eine Übertragungsleistung der zweiten Drahtloskommunikationseinheit (3, 3A) als die Interferenzunterdrückungsverarbeitung verringert.
  5. Drahtloskommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Interferenzunterdrückungsabschnitt (210B) die Übertragungsleistung der zweiten Drahtloskommunikationseinheit (3, 3A) während einer Prioritätskommunikation der zweiten Drahtloskommunikationseinheit (3, 3A) nicht verringert, sogar, wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt (210A) bestimmt, dass die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) im Interferenzzustand ist.
  6. Drahtloskommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung in einem Fahrzeug eingerichtet ist, wobei die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) mindestens eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation oder eine Straßenrand-zu-Fahrzeug-Kommunikation ausführt, und wobei der Interferenzunterdrückungsabschnitt (210B) die Übertragungsleistung der zweiten Drahtloskommunikationseinheit (3, 3A) während eines stationären Zustands des Fahrzeugs nicht verringert, sogar, wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt (210A) bestimmt, dass die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) im Interferenzzustand ist.
  7. Drahtloskommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Interferenzunterdrückungsabschnitt (210B) einen operierenden Kommunikationskanal der ersten Drahtloskommunikationseinheit (2) und/oder einen operierenden Kommunikationskanal der zweiten Drahtloskommunikationseinheit (3, 3A) als die Interferenzunterdrückungsverarbeitung ändert.
  8. Drahtloskommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei, wenn der Interferenzbestimmungsabschnitt (210A) basierend auf einer Erfassung des Besetztzustands des operierenden Kommunikationskanals der ersten Drahtloskommunikationseinheit (2) bestimmt, dass die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) im Interferenzzustand ist, der Interferenzunterdrückungsabschnitt (210B) einen Grenzwert einer Empfangsleistung der ersten Drahtloskommunikationseinheit (2) erhöht, wobei der Grenzwert zum Erfassen des Besetztzustands verwendet wird.
  9. Drahtloskommunikationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die zweite Drahtloskommunikationseinheit (3A) mehrere Antennen beinhaltet, wobei sich Abstände zwischen jede der Antennen der zweiten Drahtloskommunikationseinheit (3A) und einer Antenne der ersten Drahtloskommunikationseinheit (2) voneinander unterscheiden, und wobei der Interferenzunterdrückungsabschnitt (210B) eine der Antennen der zweiten Drahtloskommunikationseinheit (3A) auswählt, um die drahtlose Kommunikation eines zweiten Typs als die Interferenzunterdrückungsverarbeitung auszuführen, und die eine der Antennen der zweiten Drahtloskommunikationseinheit (3A), die ausgewählt wird, sich am weitesten weg von der Antenne der ersten Drahtloskommunikationseinheit (2) befindet.
  10. Drahtloskommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei, wenn (i) der Interferenzbestimmungsabschnitt (210A) bestimmt, dass die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) im Interferenzzustand ist, und (ii) bestimmt, dass die zweite Drahtloskommunikationseinheit (3A) nicht in einem Hochladezustand für Daten ist, die eine Datengröße größer als eine vorbestimmte Grenzwertgröße aufweisen, der Interferenzunterdrückungsabschnitt (210B) eine der Antennen der zweiten Drahtloskommunikationseinheit (3A) auswählt, um die drahtlose Kommunikation eines zweiten Typs als die Interferenzunterdrückungsverarbeitung auszuführen, und die eine der Antennen der zweiten Drahtloskommunikationseinheit (3A), die ausgewählt wird, sich am weitesten weg von der Antenne der ersten Drahtloskommunikationseinheit (2) befindet.
  11. Drahtloskommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei, wenn (i) der Interferenzbestimmungsabschnitt (210A) bestimmt, dass die erste Drahtloskommunikationseinheit (2) im Interferenzzustand ist, und (ii) bestimmt, dass die zweite Drahtloskommunikationseinheit (3A) in einem Hochladezustand für Daten ist, die größer als eine vorbestimmte Grenzwertgröße sind, der Interferenzunterdrückungsabschnitt (210B) als die Interferenzunterdrückungsverarbeitung, eine Übertragungsleistung jeder der Antennen der zweite Drahtloskommunikationseinheit (3A) unter einer Bedingung verringert, dass die drahtlose Kommunikation eines zweiten Typs aufrechterhalten wird.
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