DE102014219811A1 - Einrichtung zur Belüftung einer Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Belüftung einer Seitenscheibe (2) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, zur Verhinderung des Beschlagens der Seitenscheibe (2), bestehend aus einem Luftführungskanal (13), der in dem jeweiligen Seitenteil des Kraftfahrzeugs innerhalb und unterhalb der betreffenden Fensteröffnung verläuft, sowie mindestens einer nach oben gegen die Seitenscheibe (2) gerichteten Luftaustrittsöffnung, die mit dem Luftführungskanal (13) verbunden ist. Um die Belüftung der Seitenscheibe (2) mit geringstmöglichem technischem Aufwand durchzuführen, kann die erfindungsgemäße Einrichtung mit der Anordnung eines Sonnenschutzrollos (4) sowie dessen Gehäuse (7) kombiniert werden, wobei das Sonnenschutzrollo (4) durch einen aus dem Gehäuse (7) nach oben gerichteten Durchgangsschlitz (5) herausziehbar ist. Das das Sonnenschutzrollo (4) umgebende Gehäuse (7) ist dabei über mindestens eine Durchgangsöffnung (11) mit dem Luftführungskanal (13) verbunden und der Durchgangsschlitz (5) ist gleichzeitig als gegen die Seitenscheibe (2) gerichtete Luftaustrittsöffnung ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Belüftung einer Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, zur Verhinderung des Beschlagens der Seitenscheibe, bestehend aus einem Luftführungskanal, der in dem jeweiligen Seitenteil des Kraftfahrzeugs innerhalb und unterhalb der betreffenden Fensteröffnung verläuft, sowie mindestens einer nach oben gegen die Seitenscheibe gerichteten Luftaustrittsöffnung, die mit dem Luftführungskanal verbunden ist.
  • Bei Kraftfahrzeugen besteht das Problem, dass beschlagene Scheiben die Sicht des Fahrers erheblich behindern, wodurch eine erhöhte Unfallgefahr erzeugt wird. Frontund Heckscheiben können durch Heizdrähte und/oder direktes Anblasen mit Heizluft vor dem Beschlagen geschützt werden. Bei Seitenscheiben ist dieses Problem nicht so einfach zu lösen, sodass diese sehr häufig beschlagen und auch während der Fahrt beschlagen bleiben. Während die vorderen Seitenscheiben häufig noch schräg von vorn angeblasen und zumindest halbwegs beschlagfrei gehalten werden können, bleiben die hinteren Scheiben fast immer beschlagen, insbesondere wenn sich mehrere Personen im Fahrzeug befinden.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist bereits eine Einrichtung der eingangs bekannten Art bekannt ( DE 198 12 489 C1 ), bei der der Luftführungskanal in einem separaten Kanalbauteil ausgebildet ist. Das Kanalbauteil ist dabei am oder im Fahrzeugseitenbauteil angebracht und enthält eine Mehrzahl von Luftaustritten, die gegen die Seitenscheibe gerichtet sind. Nachteilig ist bei dieser Einrichtung der vorrichtungstechnische Aufwand, zumal ein gesondertes Kanalbauteil vorgesehen sein muss, welches in das entsprechende Fahrzeugseitenteil bzw. eine Seitentür sehr aufwendig integriert werden muss.
  • Ferner ist eine Vorrichtung zum Verhindern des Beschlagens eines Fahrzeugseitenfensters bekannt ( EP 0 287 587 B1 ), bei der in die Seitentür des Fahrzeugs eine einstückige Einheit eingebaut ist, die mittels eines Ventilators Umgebungsluft aus dem unteren Bereich des Fahrzeuginnenraums ansaugt und oben gegen die jeweilige Seitenscheibe bläst. Auch eine solche Einrichtung ist relativ aufwändig, zumal eine zusätzliche Baueinheit und ein zusätzliches Gebläse erforderlich sind.
  • Schließlich ist eine Heizungs- und Lüftungsanlage für Kraftfahrzeuge bekannt ( US-PS 3,602,126 ; DE-OS 1 755 559 ), bei der die Innenverkleidung einer Fahrzeugtür aus zähhartem Schaumstoff von beträchtlicher Dicke besteht, in der Luftführungskanäle ausgebildet sind, von denen nach oben gerichtete Austrittsöffnungen in Richtung auf die Seitenscheiben ausgehen sind. Auch eine solche Konstruktion stellt einen erheblichen baulichen Aufwand dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Belüftung einer Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs mit geringstmöglichem technischem Aufwand durchzuführen.
  • In verschiedenen Fahrzeugtypen sind für die Seitenscheiben der hinteren Türen häufig Sonnenschutzrollos angeordnet.
  • Beispielsweise ist es bekannt, Sonnenschutzrollos in ein Gehäuse einzusetzen, das in einer hinteren Seitentür unmittelbar unter der jeweiligen Fensteröffnung angeordnet ist ( EP 1 129 872 B1 , DE 10 2009 003 641 A1 , EP 1 541 419 A1 , DE 196 05 997 C2 ).
  • Wenn diese Voraussetzung gegeben ist, lässt sich eine Einrichtung zur Belüftung einer Seitenscheibe mit geringstmöglichem Aufwand herstellen. Bei einer Konstruktion, bei der unterhalb der Fensteröffnung ein Sonnenschutzrollo in an sich bekannter Weise in einem Gehäuse angeordnet ist, wird das das Sonnenschutzrollo umgebende Gehäuse über mindestens eine Durchlassöffnung mit dem Luftführungskanal, verbunden. Das Sonnenschutzrollo ist dabei durch einen aus dem Gehäuse nach oben gerichteten Durchgang herausziehbar, sodass der Durchgang gleichzeitig als gegen die Seitenscheibe gerichtete Luftaustrittsöffnung ausgebildet wird.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion kommt damit ohne gesonderte Bauteile aus, da die ohnehin in Verbindung mit Sonnenschutzrollos vorgesehenen Vorrichtungselemente genutzt werden können, wobei lediglich für einen Luftdurchgang von dem ohnehin vorhandenen Luftführungskanal zu dem Durchgangsschlitz, durch den das Sonnenschutzrollo geführt ist, gesorgt werden muss, wobei dieser Durchgangsschlitz dann als Luftaustrittsöffnung genutzt wird.
  • Vorzugsweise ist der Luftführungskanal mit der zum Beheizen des Fahrzeugs vorgesehenen Heizluft beaufschlagbar, sodass die Heizluft zur Belüftung der jeweiligen Seitenscheibe ausgenutzt werden kann.
  • Das das Sonnenschutzrollo umgebende Gehäuse kann als gesondertes muldenförmiges Bauteil ausgebildet sein, das in eine im unteren Rand der Fensteröffnung vorgesehene Ausnehmung eingesetzt ist.
  • Alternativ kann auch das das Sonnenschutzrollo umgebende Gehäuse einstückig in den unteren Rand der Fensteröffnung eingeformt sein.
  • Dabei weist das Gehäuse zweckmäßig mindestens eine in seinem Boden- und/oder Seitenbereich vorgesehene Durchgangsöffnung zu dem Luftführungskanal auf.
  • Bei einer solchen Konstruktion ist das das Sonnenschutzrollo umgebende Gehäuse an seiner Oberseite vorzugsweise mit einer aufsteckbaren Abdeckkappe versehen, in der der Durchgangsschlitz für das Sonnenschutzrollo sowie auch für die Heizluft ausgebildet ist.
  • Die Abdeckkappe kann mit Rastnasen versehen sein, die in entsprechende Halteöffnungen einrastbar sind. Bei einer solchen Konstruktion ist zweckmäßig zumindest im Bereich einer der Halteöffnungen zwischen der Abdeckkappe und dem Rand des Gehäuses ein Luftdurchgangsspalt vorgesehen, wobei dieser mit dem Luftführungskanal in Verbindung steht.
  • Bei an sich bekannten Einrichtungen, bei denen bereits Sonnenschutzrollos für die hinteren Seitenscheiben verwendet werden, kann in sehr einfacher Weise eine Umrüstung vorgenommen werden.
  • Der aus dem Gehäuse herausführende, für das Sonnenschutzrollo vorgesehene Durchgangsschlitz kann dabei im Querschnitt als Austrittskanal ausgebildet sein, aus dem dann gemäß der Erfindung die Heizluft austritt. Am oberen Ende des Sonnenschutzrollos ist in der Regel ein Halteelement vorgesehen, das bei abgewickeltem Sonnenschutzrollo nahe dem oberen Rand der Scheibe befestigbar und bei aufgewickeltem Sonnenschutzrollo in oder an dem Austrittskanal arretierbar ist.
  • Beispielsweise kann das Halteelement als Flachprofil ausgebildet sein, wobei das obere Ende des Sonnenschutzrollos um eine Achse schwenkbar an dem Flachprofil befestigt ist. Bei aufgewickeltem Sonnenschutzrollo kann das Flachprofil auf dem Außenrand des Austrittskanals aufliegen, wobei sowohl in dem Gehäuse als auch in dem Flachprofil mindestens je eine Durchlassöffnung für die Heizluft vorgesehen sind.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Halteelement als Rahmenleiste ausgebildet sein, die in den sich nach unten verjüngenden Austrittskanal einsteckbar ist, wobei sowohl in dem Gehäuse als auch an der Rahmenleiste mindestens je eine Durchlassöffnung für die Heizluft vorgesehen sind. Die an der Rahmenleiste vorgesehenen Durchlassöffnungen können dabei als Längsnuten ausgebildet sein, die bei aufgewickeltem Sonnenschutzrollo parallel zum Austrittskanal verlaufen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Halteelement als Zuglasche ausgebildet sein, deren unterer Abschnitt im Querschnitt eine Breite aufweist, die in den Austrittskanal passt, während der obere Abschnitt der Zuglasche im Querschnitt breiter als der Austrittskanal ausgebildet ist. Die Zuglasche weist dabei im Querschnitt über ihre Höhe mindestens eine Durchlassöffnung für die Heizluft auf, wobei vorzugsweise an der Seite der Zuglasche mehrere nebeneinander angeordnete Längsnuten ausgebildet sind.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Halteelement im Querschnitt die Form eines Stöpsels aufweisen, der breiter als die Spaltbreite des Austrittskanals ausgebildet ist, wobei der Stöpsel mindestens einen Durchlassspalt für die Heizluft aufweist.
  • Schließlich ist es auch möglich, dass das Gehäuse des Sonnenschutzrollos mit mindestens einem weiteren Auslass für die Heizluft in Richtung auf die Seitenscheibe versehen wird, sodass für eine optimale Belüftung der Seitenscheibe gesorgt ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt und im Einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1: in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einer hinteren Seitentür eines Kraftfahrzeugs,
  • 2: in vergrößerter Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schnittes entlang der Linie II-II aus 1,
  • 3: den gleichen Schnitt wie 2 durch ein anderes Ausführungsbeispiel,
  • 4: den gleichen Schnitt wie 2 und 3 durch ein drittes Ausführungsbeispiel,
  • 5: einen Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel einer hinteren Seitentür,
  • 6: einen Schnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel einer hinteren Seitentür,
  • 7: einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus 6,
  • 8: einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII aus 7,
  • 9: einen Schnitt durch ein sechstes Ausführungsbeispiel einer hinteren Seitentür,
  • 10: einen Schnitt entlang der Linie X-X aus 9,
  • 11: einen Schnitt durch ein siebtes Ausführungsbeispiel einer hinteren Seitentür,
  • 12: in vergrößerter Darstellung des Bereichs XII aus 11.
  • In 1 der Zeichnung ist ein Ausschnitt aus einer hinteren Seitentür 1 eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Die Seitentür 1 ist mit einer versenkbaren Seitenscheibe 2 versehen, mit der die in der Seitentür 1 versehene Fensteröffnung wahlweise verschlossen oder geöffnet werden kann. An der Innenseite der Seitentür 1 ist ein Handgriff 3 zum Öffnen und Schließen der Tür vorgesehen.
  • Unterhalb der Fensteröffnung ist ein Sonnenschutzrollo 4 angeordnet, welches bei Bedarf von Hand oder automatisch durch einen Durchgangsschlitz 5 vor die Seitenscheibe 2 gezogen werden kann, um die Sonneneinstrahlung zu reduzieren.
  • Wie aus den 2, 3 und 4 zu ersehen ist, ist das Sonnenschutzrollo 4 in einem muldenförmigen Gehäuse 7 gelagert, in welchem es zu einer Rolle 6 aufgewickelt werden kann. Wenn das Sonnenschutzrollo 4 nicht gebraucht wird, verschwindet es völlig innerhalb des Gehäuses 7. Wenn es zur Abdeckung der Seitenscheibe 2 verwendet werden soll, wird es durch den Durchgangsschlitz 5 nach oben gezogen, wobei es von der federbelasteten Rolle 6 abgespult wird.
  • Gemäß 2 der Zeichnung ist das Gehäuse 7 als gesondertes Bauteil 8 ausgebildet, welches in eine im unteren Rand 9 der Fensteröffnung vorgesehene Ausnehmung 10 eingeclipst ist.
  • Das durch das Bauteil 8 gebildete Gehäuse 7 ist dabei mit mindestens einer Durchgangsöffnung 11 versehen, die an beliebigen Stellen im Boden- und/oder Seitenbereich des Bauteils 8 angeordnet sein kann. In 2 der Zeichnung ist die Durchgangsöffnung 11 im Seitenbereich des Bauteils 8 ausgebildet.
  • Unmittelbar unter dem unteren Rand 9 der Fensteröffnung verläuft ein Luftführungskanal 13, der mit der zum Beheizen des Fahrzeugs vorgesehenen Heizluft beaufschlagbar ist.
  • Wie in 1 dargestellt, strömt die Heizluft in Richtung des Pfeils 14 seitlich in den in der jeweiligen Seitentür 1 vorgesehenen Luftführungskanal 13, gelangt dort, wie in 2 dargestellt, über die Durchgangsöffnung 11 in den Innenraum 12 des das Sonnenschutzrollo 4 umgebenden Gehäuses 7 und tritt dann durch den Durchgangsschlitz 5 nach oben in Richtung auf die Seitenscheibe 2 aus, und zwar entlang des in der Zeichnung dargestellten Pfeils 15.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das das Sonnenschutzrollo 4 umgebende Gehäuse 7 in den unteren Rand 9 der Fensteröffnung eingeformt, wobei der Rand 9 zur Bildung des muldenförmigen Gehäuses 7 eine nach unten gerichtete Ausbuchtung 16 bildet.
  • An ihrer Oberseite ist das das Sonnenschutzrollo 4 umgebende Gehäuse 7 mit einer aufsteckbaren Abdeckkappe 17 versehen, wobei in der Abdeckkappe 17 der Durchgangsschlitz 5 ausgebildet ist, durch den das Sonnenschutzrollo 4 nach oben gezogen werden kann.
  • Ebenso wie beim dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die nach unten gerichtete Ausbuchtung 16 an beliebiger Stelle mit mindestens einer Durchgangsöffnung 11 versehen, die den Luftführungskanal 13 mit dem Innenraum 12 des Gehäuses 7 verbindet. Die in Richtung des Pfeiles 14 durch den Luftführungskanal 13 strömende Heizluft gelangt dann über die Durchgangsöffnung 11 entlang dem Pfeil 15 in den Innenraum 12 des Gehäuses 7 und von dort durch den Durchgangsschlitz 5 in Richtung auf die Seitenscheibe 2, die dadurch belüftet wird und nicht mehr beschlägt.
  • Die Abdeckkappe 17 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit Rastnasen 18 versehen, mit denen sie in Halteöffnungen 19, die in dem Rand 9 der Fensteröffnung ausgebildet sind, einrastbar ist.
  • Das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ist ähnlich ausgebildet wie das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel. Auch hier besteht das Gehäuse 7 aus einer Ausbuchtung 16, die in den unteren Rand 9 der Fensteröffnung eingeformt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse 7 allerdings keine Durchgangsöffnungen auf. Zur Schaffung eines Luftdurchgangs ist daher im Bereich von mindestens einer Halteöffnung 19 zwischen der Abdeckkappe 17 und dem Rand 9 der Fensteröffnung ein Luftdurchgangsspalt (20) vorgesehen, sodass die Luft entlang dem Pfeil 15 aus dem Luftführungskanal 13 in Richtung auf die jeweilige Seitenscheibe 2 gelangen kann. Zur Schaffung des Luftdurchgangsspalts 20 weist die Abdeckkappe 17 an ihrer Unterseite einen zurückgesetzten Bereich 21 auf, sodass die Heizluft von dem Luftführungskanal 13 aus durch die Halteöffnungen 19 und den zurückgesetzten Bereich 21 der Abdeckkappe 17 in den Innenraum 12 des Gehäuses 7 gelangen kann, von wo aus die Heizluft dann durch den Durchgangsschlitz 5 hindurch in Richtung auf die Seitenscheibe 2 strömen kann.
  • Um die Heizluft optimal in Richtung auf die jeweilige Seitenscheibe 2 zu führen, können an dem Durchgangsschlitz 5 zusätzliche Einrichtungen vorgesehen sein, die den Heizluftstrom gezielt in Richtung auf die jeweilige Seitenscheibe 2 leiten.
  • In den 5 bis 12 sind vier weitere Ausführungsbeispiele für eine Einrichtung zur Belüftung einer Seitenscheibe 2 dargestellt, wobei für gleiche oder ähnliche Bauteile identische Bezugszeichen wie in den 1 bis 4 verwendet worden sind.
  • Bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der obere Teil einer hinteren Seitentür 1 dargestellt, deren Fenster mit einer Seitenscheibe 2 verschließbar ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Sonnenschutzrollo 4 im Innenraum 12 des Gehäuses 7 angeordnet, welches im Querschnitt etwa kreisförmig ausgebildet ist.
  • Der aus dem Gehäuse 7 herausführende Durchgangsschlitz für das Sonnenschutzrollo 4 weist die Form eines Austrittskanals 22 auf.
  • Am oberen äußeren Ende des Sonnenschutzrollos 4 ist ein Halteelement in Form eines Flachprofils 23 angeordnet, das bei abgewickeltem Sonnenschutzrollo 4 nahe dem oberen Rand der Seitenscheibe 2 befestigbar ist und bei aufgewickeltem Sonnenschutzrollo 4 auf dem Außenrand des Austrittskanals 22 aufliegt.
  • Der Innenraum 12 des Gehäuses 7 ist über eine Durchgangsöffnung 11 mit dem Luftführungskanal 13 verbunden. Ferner weist das Flachprofil 23 eine Durchgangsöffnung 25 auf, sodass die Heizluft aus dem Luftführungskanal 13 in das Gehäuse 7 und von dort über den Austrittskanal 22 und die Durchgangsöffnung 25 entlang dem Pfeil 26 in Richtung auf die Seitenscheibe 2 strömen kann.
  • Zusätzlich kann das Gehäuse 7 eine zweite Durchgangsöffnung 27 aufweisen, sodass die Heizluft entlang dem gestrichelten Pfeil 28 über einen zweiten Weg ebenfalls zu der Seitenscheibe 2 gelangen kann, wodurch die Belüftung der Seitenscheibe 2 noch intensiver oder nur durch diese Durchgangsöffnung (27) gestaltet wird.
  • Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der hinteren Seitentür 1 wiederum ein Gehäuse 7 für ein Sonnenschutzrollo 4 vorgesehen, wobei das Gehäuse 7 einen Austrittskanal 22 für das Sonnenschutzrollo 4 aufweist. An seinem freien, äußeren Ende ist das Rollo 4 mit einem als Rahmenleiste 29 ausgebildeten Halteelement versehen, welches im geöffneten Zustand des Rollos 4 in den Austrittskanal 22 einsteckbar ist. Zur Begrenzung der Einstecktiefe für die Rahmenleiste 29 weist der Austrittskanal 22 in seinem unteren Bereich eine Einschnürung 30 auf.
  • Der Innenraum 12 des im Querschnitt etwa runden Gehäuses 7 ist über eine Durchgangsöffnung 11 mit dem Luftführungskanal 13 verbunden.
  • Die Rahmenleiste 29 weist ebenfalls Durchgangsöffnungen 25 auf, und zwar in Form von Längsnuten 31, die insbesondere in 7 und 8 dargestellt sind. Die Heizluft gelangt somit bei abgewickeltem Rollo 4 aus dem Luftführungskanal 13 durch die Durchgangsöffnung 11 und sodann über den Innenraum 12 des Gehäuses 7 und den Austrittskanal 22 entlang dem Pfeil 32 in Richtung auf die Seitenscheibe 2. Im aufgewickelten Zustand des Sonnenschutzrollos 4, in welchem die Rahmenleiste 29 in den Austrittskanal 22 eingesteckt ist, strömt die Heizluft durch die in der Rahmenleiste 29 vorgesehenen Längsnuten 31 nach außen und gegen die Seitenscheibe 2.
  • Bei dem in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ebenso wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Seitenscheibe 2 in einer hinteren Seitentür 1 auf- und abfahrbar angeordnet. Das Sonnenschutzrollo 4 ist wiederum in einem Gehäuse 7 angeordnet und kann durch einen Austrittskanal 22 nach oben gezogen werden.
  • Der Innenraum 12 des Gehäuses 7 ist über eine Durchgangsöffnung 11 mit dem Luftführungskanal 13 verbunden. Insofern kann die durch den Luftführungskanal 13 strömende Heizluft durch die Durchgangsöffnung 11 in den Innenraum 12 des Gehäuses 7 eintreten und gelangt von dort entlang dem Pfeil 33 nach oben durch den Austrittskanal 22 in Richtung auf die Seitenscheibe 2.
  • Das obere Ende des Sonnenschutzrollos 4 ist mit einer Zuglasche 34 versehen, die bei aufgewickeltem Sonnenschutzrollo 4 mit ihrem unteren schlanken Teil 35 in den Austrittskanal 22 eingreift, während ihr oberer, breiter ausgebildeter Teil 36 auf dem Außenrand des Austrittskanals 22 aufliegt.
  • Damit auch bei aufgewickeltem Sonnenschutzrollo 4 Heizluft entlang dem Pfeil 33 in Richtung auf die Scheibe 2 strömen kann, weist die Zuglasche 34 über ihre Breite verteilt mehrere Durchlassöffnungen in Form von parallel zu dem Austrittskanal 22 verlaufenden Längsnuten 37 auf, wie insbesondere in 10 dargestellt.
  • Zusätzlich kann vorgesehen werden, dass die Heizluft aus einem aus dem Gehäuse 7 herausführenden seitlichen Spalt 38 entlang dem gestrichelt dargestellten Pfeil 39 in Richtung auf die Seitenscheibe 2 austritt.
  • In 11 ist eine weitere Ausführungsform der Belüftungseinrichtung dargestellt, bei der wiederum ein Sonnenschutzrollo 4 in einem Gehäuse 7 angeordnet ist. Der Innenraum 12 des Gehäuses 7 ist über eine Durchgangsöffnung 11 mit dem Luftführungskanal 13 verbunden. Insofern kann die aus dem Luftführungskanal 13 kommende Heizluft durch die Durchgangsöffnung 11 in den Innenraum 12 des Gehäuses 7 eintreten und kann von dort aus über den Austrittskanal 22 in Richtung auf die Seitenscheibe 2 strömen.
  • Das Ende des Sonnenschutzrollos 4 ist mit einem Stöpsel 40 versehen, der im abgewickelten Zustand des Sonnenschutzrollos 4 im Bereich des oberen Randes der Seitenscheibe 2 befestigbar ist und im aufgewickelten Zustand des Sonnenschutzrollos 4 gegen den Außenrand des Austrittskanals 22 anliegt.
  • Damit auch im aufgewickelten Zustand des Sonnenschutzrollos 4 Heizluft entlang dem Pfeil 41 aus dem Luftführungskanal 13 durch den Innenraum 12 des Gehäuses 7 und durch den Austrittskanal 22 gegen die Seitenscheibe 2 strömen kann, weist der Stöpsel 40, wie insbesondere in 12 dargestellt, auf seiner der Seitenscheibe 2 zugewandten Seite einen Durchlassspalt 42 für die Heizluft auf, sodass unabhängig davon, ob das Sonnenschutzrollo 4 abgewickelt oder aufgewickelt ist, stets Heizluft in Richtung auf die Seitenscheibe 2 strömen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    hintere Seitentür
    2
    Seitenscheibe
    3
    Handgriff
    4
    Sonnenschutzrollo
    5
    Durchgangsschlitz
    6
    Rolle
    7
    Gehäuse
    8
    gesondertes Bauteil
    9
    unterer Rand der Fensteröffnung
    10
    Ausnehmung
    11
    Durchgangsöffnung
    12
    Innenraum des Gehäuses 7
    13
    Luftführungskanal
    14
    Pfeil
    15
    Pfeil
    16
    Ausbuchtung
    17
    Abdeckkappe
    18
    Rastnasen
    19
    Halteöffnungen
    20
    Luftdurchgangsspalt
    21
    zurückgesetzter Bereich
    22
    Austrittskanal
    23
    Flachprofil
    24
    Achse
    25
    Durchgangsöffnung
    26
    Pfeil
    27
    Durchgangsöffnung
    28
    gestrichelter Pfeil
    29
    Rahmenleiste
    30
    Einschnürung
    31
    Längsnuten
    32
    Pfeil
    33
    Pfeil
    34
    Zuglasche
    35
    unterer Teil der Zuglasche 34
    36
    oberer Teil der Zuglasche 34
    37
    Längsnuten
    38
    seitlicher Spalt
    39
    gestrichelter Pfeil
    40
    Stöpsel
    41
    Pfeil
    42
    Durchlaßspalt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19812489 C1 [0003]
    • EP 0287587 B1 [0004]
    • US 3602126 [0005]
    • DE 1755559 [0005]
    • EP 1129872 B1 [0008]
    • DE 102009003641 A1 [0008]
    • EP 1541419 A1 [0008]
    • DE 19605997 C2 [0008]

Claims (16)

  1. Einrichtung zur Belüftung einer Seitenscheibe (2) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, zur Verhinderung des Beschlagens der Seitenscheibe (2), bestehend aus einem Luftführungskanal (13), der innerhalb des jeweiligen Seitenteils des Kraftfahrzeugs unterhalb der betreffenden Fensteröffnung verläuft, sowie mindestens einer nach oben gegen die Seitenscheibe (2) gerichteten Luftaustrittsöffnung, die mit dem Luftführungskanal (13) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Fensteröffnung ein Sonnenschutzrollo (4) in einem Gehäuse (7) angeordnet ist, dass das Sonnenschutzrollo (4) durch einen aus dem Gehäuse (7) nach oben gerichteten Durchgangsschlitz (5) herausziehbar ist dass das das Sonnenschutzrollo (4) umgebende Gehäuse (7) über mindestens eine Durchgangsöffnung (11) mit dem Luftführungskanal (13) verbunden ist und dass der Durchgangsschlitz (5) gleichzeitig als gegen die Seitenscheibe (2) gerichtete Luftaustrittsöffnung ausgebildet ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungskanal (13) mit der zum Beheizen des Fahrzeugs vorgesehenen Heizluft beaufschlagbar ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das das Sonnenschutzrollo (4) umgebende Gehäuse (7) als gesondertes, muldenförmiges Bauteil (8) in eine im unteren Rand (9) der Fensteröffnung vorgesehene Ausnehmung (10) eingesetzt ist. (2)
  4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das das Sonnenschutzrollo (4) umgebende Gehäuse (7) einstückig in den unteren Rand (9) der Fensteröffnung eingeformt ist. (3, 4)
  5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das das Sonnenschutzrollo (4) umgebende Gehäuse (7) mindestens eine in ihrem unteren und/oder seitlichen Bereich vorgesehene Durchgangsöffnung (11) zu dem Luftführungskanal (13) aufweist. (24)
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das das Sonnenschutzrollo (4) umgebende Gehäuse (7) an seiner Oberseite mit einer aufsteckbaren Abdeckkappe (17) versehen ist und dass der Durchgangsschlitz (5) in der Abdeckkappe (17) ausgebildet ist. (24)
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (17) mit Rastnasen (18) versehen ist, die in entsprechende in dem unteren Rand (9) der Fensteröffnung vorgesehene Halteöffnungen (19) einrastbar sind. (24)
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich einer Halteöffnung (19) zwischen der Abdeckkappe (17) und dem Rand (9) der Fensteröffnung ein Luftdurchgangsspalt (20) vorgesehen ist und dass der Luftdurchgangsspalt (20) mit dem Luftführungskanal (13) in Verbindung steht. (4)
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Gehäuse (7) herausführende, für das Sonnenschutzrollo (4) vorgesehene Durchgangsschlitz im Querschnitt als Austrittskanal (22) ausgebildet ist, aus dem die Heizluft austreten kann, und dass am oberen Ende des Sonnenschutzrollos (4) ein Halteelement vorgesehen ist, das bei abgewickeltem Sonnenschutzrollo (4) nahe dem oberen Rand der Scheibe (2) befestigbar und bei aufgewickeltem Sonnenschutzrollo (4) in oder an dem Austrittskanal (22) arretierbar ist. (512)
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement als Flachprofil (23) ausgebildet ist, dass das obere Ende des Sonnenschutzrollos (4) um eine Achse (24) schwenkbar an dem Flachprofil (23) befestigt ist, dass das Flachprofil (23) bei aufgewickeltem Sonnenschutzrollo (4) auf dem Außenrand des Austrittskanals (22) aufliegt und dass sowohl in dem Gehäuse (7) als auch in dem Flachprofil (23) mindestens je eine Durchgangsöffnung (11, 25) für die Heizluft vorgesehen sind. (5)
  11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement als Rahmenleiste (29) ausgebildet ist, die in den sich nach unten verjüngenden Austrittskanal (22) einsteckbar ist, und dass sowohl in dem Gehäuse (7) als auch an der Rahmenleiste (29) mindestens je eine Durchgangsöffnung (11, 25) für die Heizluft vorgesehen sind. (6)
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Rahmenleiste (29) vorgesehenen Durchgangsöffnungen als Längsnuten (31) ausgebildet sind, die bei aufgewickeltem Sonnenschutzrollo (4) parallel zum Austrittskanal (22) verlaufen. (68)
  13. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement als Zuglasche (34) ausgebildet ist, dass der untere Abschnitt (35) der Zuglasche (34) im Querschnitt eine Breite aufweist, die in den Austrittskanal (22) passt, dass der obere Abschnitt (36) der Zuglasche (34) im Querschnitt breiter als der Austrittskanal (22) ausgebildet ist und dass die Zuglasche (34) im Querschnitt über ihre Höhe mindestens eine Durchgangsöffnung (25) für die Heizluft aufweist. (9, 10)
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen (25) als an der Außenseite der Zuglasche (34) verlaufende Längsnuten (37) ausgebildet sind. (Fign. 9, 10)
  15. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement im Querschnitt die Form eines Stöpsels (40) aufweist, der breiter als die Spaltbreite des Austrittskanals (22) ausgebildet ist, und dass der Stöpsel (40) mindestens einen Durchlassspalt (42) für die Heizluft aufweist. (11, 12)
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Sonnenschutzrollos (4) mindestens einen weiteren Auslass für die Heizluft in Richtung auf die Scheibe aufweist. (510)
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