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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren des Lagerns, durch eine Vielzahl von Lagerungswerkzeugen, eines Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, zum Beispiel eine Industriemaschine, wie zum Beispiel eine Werkzeugmaschine, eines Gegenstandes, welcher maschinell bearbeitet werden soll, durch eine Werkzeugmaschine oder dergleichen, und betrifft genauer ein Verfahren des Lösens des Lagerns des Gegenstandes durch die Lagerungswerkzeuge, und dann des erneuten Einbauens des Gegenstandes an derselben Stelle oder an einem anderen Ort mit Hilfe der Lagerungswerkzeuge.
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Beschreibung der zugehörigen Technik
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Wenn zum Beispiel ein Gegenstand, welcher maschinell bearbeitet werden soll, unter Verwendung einer Werkzeugmaschine, wie zum Beispiel ein Bearbeitungszentrum, maschinell bearbeitet wird, dann werden die folgenden Schritte ausgeführt: einbauen des Gegenstandes, welcher maschinell bearbeitet werden soll, auf einem Tisch der Werkzeugmaschine unter Verwendung der Lagerungswerkzeuge und maschinelles Bearbeiten des Gegenstandes; nach dem losmachen des maschinell bearbeiteten Gegenstandes von der Werkzeugmaschine, mit anderen Worten, nach dem Lösen des Lagerns des maschinell bearbeiteten Gegenstandes durch die Lagerungswerkzeuge, aufbringen des losgemachten maschinell bearbeiteten Gegenstandes auf, zum Beispiel eine drei-dimensionale Messmaschine, und messen der Bearbeitungsgenauigkeit des maschinell bearbeiteten Gegenstandes durch die drei-dimensionale Messmaschine; und erneutes einbauen des Gegenstandes auf dem Tisch der Werkzeugmaschine, um eine Korrekturbearbeitung auszuführen, um damit basierend auf dem Messergebnis Bearbeitungsfehler zu korrigieren.
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Zudem gilt ebenso für Industriemaschinen, wie zum Beispiel eine Werkzeugmaschine, obwohl sie an einer gewünschten Stelle mittels der Lagerungswerkzeuge eingebaut ist, gibt es einige Fälle, bei denen die Notwendigkeit des erneuten Einbauens von ihr auftritt, wie zum Beispiel ein Fall bei dem der Aufstellungsort von selbiger aufgrund von einer Veränderung einer Fertigungsstraße oder dergleichen geändert wird.
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Im eigentlichen Sinne wurde in herkömmlicher Weise ein Verfahren des Einbauens eines Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, eine Methode angewandt, welche unter Verwendung von zum Beispiel Lagerungswerkzeugen mit Hebeschrauben (engl. jack bolts) ausgeführt wurde, wobei als erstes derjenige Gegenstand, welcher gelagert werden soll, auf den Lagerungswerkzeugen (Referenz-Lagerungswerkzeuge) platziert wird, welche an drei Punkten positioniert sind, welche als Referenzen dienen, dann werden die lagernden Stellungen der Hebeschrauben der Referenz-Lagerungswerkzeuge derart eingestellt, so dass eine Wasserwaage, welche auf einer Referenzfläche des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, platziert wird, und damit anzeigt, dass dieser annähernd horizontal ist, danach wird der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, von den anderen Lagerungswerkzeugen an Punkten, welche von den Referenzpunkten verschieden sind, gelagert, und die lagernden Stellungen der Hebeschrauben der anderen Lagerungswerkzeuge werden derart eingestellt, so dass die Referenzfläche in einen horizontalen Zustand gebracht ist.
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Bei dieser Vorgehensweise war es für den Arbeiter notwendig einen mühseligen Vorgang auszuführen, bei dem der Arbeiter viele Male herum um oder hin und her um den Gegenstand geht, welcher gelagert werden soll, um die lagernden Stellungen der Lagerungswerkzeuge, das heißt, die Befestigungszustände der Hebeschrauben nach und nach einzustellen, so dass der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, horizontal gelagert ist. Da dieser Einstellungsvorgang dazu tendiert, sehr stark auf Empirie zu fußen und ein sensorischer Vorgang ist, gibt es darüber hinaus ebenfalls ein grundsätzliches Problem dahingehend, dass der Vorgang Fähigkeiten benötigt.
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Somit wies das Einbauen (einschließlich das erneute Einbauen) des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, unter Verwendung der Lagerungswerkzeuge die Probleme auf, dass hierfür eine lange Zeitspanne benötigt wird, und dass empirische Fähigkeiten notwendig sind. Besonders in dem oberhalb erläuterten Fall, bei dem, nachdem der maschinell bearbeitete Gegenstand offline vermessen wird, der maschinell bearbeitete Gegenstand erneut an der Werkzeugmaschine eingebaut wird, um eine Korrekturbearbeitung auszuführen, falls die Anzahl des Wiederholens für das erneute Einbauen erhöht ist, dann wird dahingehend ein Problem verursacht, dass die Bearbeitungsleistung extrem verschlechtert ist. Darüber hinaus muss, um eine derartige Korrekturbearbeitung mit einer hohen Genauigkeit auszuführen, der Gegenstand, wenn er erneut an der Werkzeugmaschine eingebaut wird, präzise in dem Zustand wiederhergestellt werden, bevor er von der Werkzeugmaschine losgemacht wurde. Es war jedoch äußerst schwierig, eine derart präzise Wiederherstellung mit dem wie oberhalb erläuterten herkömmlichen sensorischen Vorgang durchzuführen.
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Deshalb wurden üblicherweise als die oberhalb erläuterten Lagerungswerkzeuge solche Lagerungswerkzeuge vorgestellt, wie sie in der Offenlegungsschrift der ungeprüften
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. S62-156424 offenbart sind. Jedes der Lagerungswerkzeuge ist mit einer Gewichtsskala (engl. weight scale) versehen und ist dazu eingerichtet, eine wirkende Belastung anzeigen zu können (siehe hierzu Patentliteratur 1). Gemäß der Patentliteratur 1, da der von den Gewichtsskalen der Lagerungswerkzeuge angezeigte Wert in einem ursprünglichen Zustand erhalten wird, bei dem der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, unter Verwendung der Lagerungswerkzeuge gelagert wird, ist es zum Zeitpunkt des erneuten Einstellens des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, nach dessen bewegen, und sogar wenn die horizontale Lage (horizontaler Zustand) von selbigem, welche einmal eingestellt wurde, aufgrund von einer anderen Ursache verändert wurde, möglich, den gelagerten Zustand des Gegenstandes zu dem ursprünglichen Zustand durch das Einstellen der Lagerungswerkzeuge wiederherzustellen, so dass die von den Gewichtsskalen angezeigten Werte wieder die ursprünglichen Werte werden.
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Liste der zitierten Dokumente
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Patentliteratur
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- [Patentliteratur 1] Offenlegungsschrift der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. S62-156424
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In dem Fall, bei dem die oberhalb erläuterten herkömmlichen Lagerungswerkzeuge zum Einsatz kommen, welche mit den Gewichtsskalen ausgestattet sind, kann der Arbeiter jedoch mit Hilfe der Gewichtsskalen die Belastungen überprüfen, welche auf die Lagerungswerkzeuge wirken. In diesem Sinne ist der Arbeiter frei von einem sensorischen Vorgang. Zusätzlich dazu, wenn die eingestellte horizontale Lage aufgrund von irgendeiner Ursache verändert wird, dann kann der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, vergleichsweise einfach durch das Einstellen der Lagerungswerkzeuge in den ursprünglichen Zustand zurückgebracht werden, so dass die Gewichtsskalen der Lagerungswerkzeuge den ursprünglichen Wert anzeigen. Wenn der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, jedoch zu anfangs eingebaut ist, und wenn der Gegenstand erneut eingebaut wird, dann wird das oberhalb erläuterte Problem, dass die Einstellung viele Male durch das Herumgehen um oder hin- und hergehen um den Gegenstand durchgeführt werden muss, welcher gelagert werden soll, lediglich durch das Vorsehen der Lagerungswerkzeuge mit den Gewichtsskalen überhaupt nicht gelöst.
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Das heißt, in der Patentliteratur 1 werden die Lagerungswerkzeuge derart eingestellt, so dass die Gewichtsskalen der Lagerungswerkzeuge dieselbe Belastung anzeigen, und in einem Fall, bei dem der Schwerpunkt des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, bei der Mitte des Gegenstandes ist, welcher gelagert werden soll, dann kann die horizontale Lage des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, möglicherweise durch solch eine Einstellung angepasst werden. In den meisten Fällen sitzt der Schwerpunkt des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, jedoch nicht an seiner Mitte, und in einem Fall eines solchen Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, sind die Belastungen, welche auf die Lagerungswerkzeuge wirken, nicht gleichmäßig, und schließlich ist es nicht möglich, die horizontale Lage des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, lediglich unter Verwendung der Belastungswerte einzustellen, welche von den Gewichtsskalen als eine Referenz angezeigt werden. Sogar mit den oberhalb erläuterten herkömmlichen Lagerungswerkzeugen, wenn der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, zu anfangs eingebaut ist und wenn er erneut eingebaut wird, dann bleibt deshalb das oberhalb beschriebene Problem ungelöst, dass das Einstellen viele Male durch das Herumgehen um oder hin- und hergehen um den Gegenstand ausgeführt werden muss, welcher gelagert werden soll.
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Andererseits in Bezug darauf, wenn der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, erneut eingebaut wird, dann ist es denkbar, dass der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, zu dem ursprünglichen Einbauzustand durch das Erhalten des Belastungswerts, welcher durch die Gewichtsskala von jedem der Lagerungswerkzeuge in dem ursprünglichen Einbauzustand angezeigt wird, und durch das Einstellen zum Zeitpunkt des erneuten Einbauens des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, der Lagerungswerkzeuge wiederherzustellen, so dass die Gewichtsskalen der Lagerungswerkzeuge ihre jeweiligen ursprünglichen Werte anzeigen. Da die Belastung, welche auf jedes Lagerungswerkzeug wirkt, jedoch jedes Mal verändert wird, wenn der lagernde Zustand eines anderen Lagerungswerkzeugs eingestellt wird, kann die Belastung, welche auf jedes Lagerungswerkzeug wirkt, nicht durch bloß eine Einstellung zu dem ursprünglichen Wert eingestellt werden. Letzten Endes muss das Einstellen auf die herkömmliche Weise mehrere Male durch das Herumgehen um oder hin- und hergehen um den Gegenstand, welcher gelagert werden soll, ausgeführt werden.
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Die vorliegende Erfindung kam im Hinblick auf die oberhalb erläuterten Zusammenhänge zustande, und eine Aufgabe von selbiger ist es, ein Verfahren des erneuten Einbauens zur Verfügung zu stellen, welches es ermöglicht, wenn ein Gegenstand erneut eingebaut wird, welcher gelagert werden soll, den Gegenstand, welcher gelagert werden soll, präzise in einen ursprünglichen Einbauzustand innerhalb einer kurzen Zeitspanne wiederherzustellen, ohne dabei besondere Fähigkeiten zu benötigen.
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Lösung des Problems
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Die vorliegende Erfindung betrifft, zum Lösen des oberhalb erläuterten Problems,
ein Verfahren des, durch die Verwendung von zumindest drei Lagerungswerkzeugen, als Referenz-Lagerungswerkzeuge, aus einer Vielzahl von Lagerungswerkzeugen, wobei jedes davon dazu eingerichtet ist, um in einer vertikalen Richtung für die lagernde Position einstellbar zu sein, und mit einer Kraftmessdose zum Erfassen einer Lagerungslast versehen ist, Lösens des Lagerns eines Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, welcher in einem Zustand des gelagert Seins von den Referenz-Lagerungswerkzeugen und anderen Lagerungswerkzeugen ist, welche von den Referenz-Lagerungswerkzeugen verschieden sind, so dass eine vorbestimmte Referenzfläche von selbigem in einem horizontalen Zustand ist, und dann des erneuten Einbauens des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, an derselben Stelle oder an einem anderen Ort,
wobei:
zuerst, in einem Zustand bevor das Lagern durch die anderen Lagerungswerkzeuge gelöst wird, und in jedem der Zustände, in welchen das Lagern durch die anderen Lagerungswerkzeuge der Reihe nach eines nach dem anderen gelöst wird, wird eine Belastung, welche auf zumindest eines von den Lagerungswerkzeugen wirkt, welches aus den Lagerungswerkzeugen ausgewählt ist, welche in einem lagernden Zustand sind, erhalten;
zu dem Zeitpunkt des erneuten Einbauens des Gegenstands, welcher gelagert werden soll, ist der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, durch die Referenz-Lagerungswerkzeuge an denselben Positionen gelagert, wie diejenigen vor dem Lösen, so dass die Referenzfläche in einen horizontalen Zustand gebracht wird, unmittelbar bevor die Referenz-Lagerungswerkzeuge gelöst wurden, und wird dann der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, der Reihe nach an denselben Positionen durch die anderen Lagerungswerkzeuge gelagert, wie diejenigen vor dem Lösen, in einer umgekehrten Reihenfolge zu derjenigen des Lösens; und
zum Zeitpunkt des Einstellens der lagernden Position in der vertikalen Richtung von jedem der Lagerungswerkzeuge, wird die lagernde Position von selbigen derart eingestellt, so dass die Kraftmessdose des ausgewählten Lagerungswerkzeugs einen gleichen Wert als diejenige Belastung erfasst, welche in dem lagernden Zustand erhalten wurde, bevor das Lagerungswerkzeug gelöst wurde.
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Wie oberhalb erläutert, betrifft das Verfahren des erneuten Einbauens in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren, nach dem Bewegen eines Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, welches sich in einem Zustand des geeigneten gelagert Seins soweit erforderlich durch eine Vielzahl von Lagerungswerkzeugen befindet, an einer geeigneten gewünschten Stelle, des erneuten Einbauens des Gegenstandes an derselben Stelle, wie derjenigen vor dessen bewegen oder an einem anderen Ort. Beachten Sie, dass als ein Verfahren für das ursprüngliche Einbauen des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, zum Beispiel ein Verfahren eingesetzt wird, bei welchem eine Vielzahl von Lagerungswerkzeugen zum Einsatz kommen, wobei jedes eine Kraftmessdose zum Erfassen einer Lagerungslast aufweist, wobei der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, auf die Lagerungswerkzeuge platziert wird, welche an drei Punkten positioniert sind, welche ähnlich zu der herkömmlichen Art und Weise als Referenzen (Referenz-Lagerungswerkzeuge) dienen, und dann werden die lagernden Zustände der Referenz-Lagerungswerkzeuge in der vertikalen Richtung derart eingestellt, so dass eine Wasserwaage, welche auf einer Referenzfläche des Gegenstandes platziert wird, welcher gelagert werden soll, anzeigt, dass dieser ungefähr in der horizontalen Lage ist, und danach wird der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, durch die anderen Lagerungswerkzeuge an Punkten gelagert, welche von den drei Punkten verschieden sind, und die lagernden Zustände der anderen Lagerungswerkzeuge in der vertikalen Richtung werden derart eingestellt, so dass die Referenzfläche in einen horizontalen Zustand gebracht wird. Des Weiteren können vier oder mehr Referenz-Lagerungswerkzeuge zum Einsatz kommen. Da eine Ebene durch drei Punkte stabilisiert wird, werden jedoch für gewöhnlich drei Lagerungswerkzeuge als die Referenz-Lagerungswerkzeuge verwendet.
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Bei dem Verfahren des erneuten Einbauens in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wenn der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, an die gewünschte Stelle bewegt wird, dann werden die Lagerungswerkzeuge eines nach dem anderen von dem ursprünglich eingebauten Gegenstand, welcher gelagert werden soll, losgemacht, um auf diese Weise das Lagern zu lösen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Belastung erhalten, welche auf zumindest ein Lagerungswerkzeug wirkt, welches aus den Lagerungswerkzeugen ausgewählt ist, welche in einem lagernden Zustand sind. Das ausgewählte zumindest eine Lagerungswerkzeug kann mehrfach (engl. plural) oder einzeln sein, und kann zudem dasjenige Lagerungswerkzeug sein, welches gelöst werden soll. Wenn jedoch das Lösen desjenigen Lagerungswerkzeugs, welches durch einen Arbeiter ausgeführt wird, und das Einstellen des Lagerungswerkzeugs zum Zeitpunkt des nachfolgenden erneuten Einbauens in Betracht gezogen wird, dann ist es bevorzugter, dass das ausgewählte Lagerungswerkzeug ein einzelnes ist und ein Lagerungswerkzeug in der Nähe der Lagerstelle ist, welche gelöst werden soll, und es ist das wünschenswerteste, dass es dasjenige Lagerungswerkzeug selbst ist, welches gelöst werden soll. Somit wird bei der vorliegenden Erfindung das Lagern durch die Lagerungswerkzeuge gelöst, während die Belastung erhalten wird, welche auf ein Lagerungswerkzeug wirkt, welches sich in einem lagernden Zustand befindet. Dann ist das Lösen zu einem Zeitpunkt beendet, wenn der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, in einen Zustand des gelagert Seins durch lediglich eines der Referenz-Lagerungswerkzeuge gebracht wird, und danach wird der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, durch vorbestimmte Mittel zu der gewünschten Stelle bewegt.
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Später, wenn der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, an derselben Stelle oder an einem anderen Ort wie derjenige vor dessen Bewegung, erneut eingebaut wird, dann wird als erstes der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, durch die zumindest drei Referenz-Lagerungswerkzeuge gelagert, so dass die Referenzfläche des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, in den horizontalen Zustand gebracht wird, unmittelbar bevor die Referenz-Lagerungswerkzeuge gelöst wurden, und dann werden dieselben Positionen des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, wie diejenigen vor dem Lösen im weiteren durch die anderen Lagerungswerkzeuge in einer umgekehrten Reihenfolge zu der Reihenfolge des Lösens gelagert. Zu diesem Zeitpunkt, zum Beispiel was das erneute Lagern einer bestimmten Position betrifft, basierend auf dem Belastungswert, welcher um das ausgewählte Lagerungswerkzeug erhalten wurde, wenn das Lagern der bestimmen Position gelöst wurde, dann wird das bestimmte Lagerungswerkzeug derart eingestellt, so dass die erfasste Belastung der Kraftmessdose des ausgewählten Lagerungswerkzeugs zu dem erhaltenen Belastungswert wird. Das heißt, der gelagerte Zustand des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, wird zu demjenigen Zustand wiederhergestellt, bevor dessen Lagern gelöst wurde. Auf diese Weise wird der gelagerte Zustand des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, schrittweise in der umgekehrten Reihenfolge zu der Reihenfolge des Lösens wiederhergestellt, und am Ende ist der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, zu demjenigen Zustand wiederhergestellt, bevor dessen Lagern gelöst wurde, und das erneute Einbauen ist beendet.
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In Übereinstimmung mit dem Verfahren des erneuten Einbauens der vorliegenden Erfindung, da somit der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, durch die Referenz-Lagerungswerkzeuge derart gelagert wird, so dass die Referenzfläche von selbigem in den horizontalen Zustand gebracht wird, unmittelbar bevor die Referenz-Lagerungswerkzeuge gelöst wurden, und dann wird jedes Lagerungswerkzeug eingestellt, basierend auf der Belastung, welche um das ausgewählte Lager erhalten, welches zum Zeitpunkt des Lösens des Lagerungswerkzeugs ausgewählt wurde, wobei der gelagerte Zustand des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, zu dem Zustand wiederhergestellt werden kann, bevor die Lagerungswerkzeuge gelöst wurden. Da der gelagerte Zustand des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, schrittweise in einer umgekehrten Richtung zu derjenigen des Lösens wiederhergestellt wird, kann zudem der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, schließlich zu demjenigen Zustand wiederhergestellt werden, bevor das Lagern des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, gelöst wurde. Aufgrund dessen braucht das Einstellen von jedem der Lagerungswerkzeuge zum Zeitpunkt des Lagerns des Gegenstandes lediglich einmal erneut durch das Lagerungswerkzeug ausgeführt werden, und deshalb wird ein mühseliger Vorgang des Durchführens der Einstellung durch das Gehen um oder hin und her um den Gegenstand herum, welcher gelagert werden soll, viele Male, was ein übliches Problem war, nicht länger benötigt und der horizontale Zustand, welcher durch das Zeit brauchen zum Zeitpunkt des ursprünglichen Einbauens erhalten wurde, kann präzise in einer kurzen Zeitspanne reproduziert werden.
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Es sei angemerkt, dass bei der vorliegenden Erfindung die Belastung, welche auf das zumindest eine ausgewählte Lagerungswerkzeug wirkt, aus den erfassten Daten der Kraftmessdose des ausgewählten Lagerungswerkzeugs in demjenigen Zustand erhalten werden kann, bei dem der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, tatsächlich gelagert ist. Aufgrund dessen kann der Wert der Belastung des ausgewählten Lagerungswerkzeugs, welche erhalten werden soll, wenn jedes der Lagerungswerkzeuge gelöst wird, mit Leichtigkeit erhalten werden.
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Alternativ dazu kann diejenige Belastung, welche auf das zumindest eine ausgewählte Lagerungswerkzeug wirkt, zuvor durch eine Strukturanalyse unter Einsatz eines drei-dimensionalen Modells des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, in jedem gelagerten Zustand erhalten werden. Aufgrund dessen ist es nicht notwendig, Daten zu erhalten, wenn das Lagern durch die Lagerungswerkzeuge gelöst wird, und deshalb kann die Arbeitsbelastung hierfür verringert werden.
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Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren des, durch das Verwenden von zumindest drei Lagerungswerkzeugen, als Referenz-Lagerungswerkzeuge, aus einer Vielzahl von Lagerungswerkzeugen, wobei jedes davon dazu eingerichtet ist, um in einer vertikalen Richtung für die lagernde Position durch ein Eingangsdrehmoment von außerhalb einstellbar zu sein, Lösens des Lagers eines Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, welcher in einem Zustand des gelagert Seins von den Referenz-Lagerungswerkzeugen und anderen Lagerungswerkzeugen ist, welche von den Referenz-Lagerungswerkzeugen verschieden sind, so dass eine vorbestimmte Referenzfläche von selbigem in einem horizontalen Zustand ist, und dann des erneuten Einbauens des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, an derselben Stelle oder an einem anderen Ort,
wobei:
zuerst, in einem Zustand bevor das Lagern durch die anderen Lagerungswerkzeuge gelöst wird, und in jedem der Zustände, in welchen das Lagern durch die anderen Lagerungswerkzeuge der Reihe nach eines nach dem anderen gelöst wird, wird ein Drehmoment, welches zum Einstellen von zumindest einem der Lagerungswerkzeugen aufgebracht wird, welches aus den Lagerungswerkzeugen ausgewählt ist, welche in einem lagernden Zustand sind, erhalten;
zu dem Zeitpunkt des erneuten Einbauens des Gegenstands, welcher gelagert werden soll, ist der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, durch die Referenz-Lagerungswerkzeuge an denselben Positionen gelagert, wie diejenigen vor dem Lösen, so dass die Referenzfläche in einen horizontalen Zustand gebracht wird, unmittelbar bevor die Referenz-Lagerungswerkzeuge gelöst wurden, und wird dann der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, der Reihe nach an denselben Positionen durch die anderen Lagerungswerkzeuge gelagert, wie diejenigen vor dem Lösen, in einer umgekehrten Reihenfolge zu derjenigen des Lösens; und
zum Zeitpunkt des Einstellens der lagernden Position in der vertikalen Richtung von jedem der Lagerungswerkzeuge, wobei die lagernde Position von selbigen derart eingestellt wird, so dass das Drehmoment, welches auf das ausgewählte Lagerungswerkzeug aufgebracht wird, zu dem gleichen Wert wie das Drehmoment wird, welches in dem lagernden Zustand erhalten wurde, bevor das Lagerungswerkzeug gelöst wurde.
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Bei dieser Erfindung wird derjenige Gegenstand, welcher gelagert werden soll, unter Verwendung der Lagerungswerkzeuge gelagert, welche dazu eingerichtet sind, in einer vertikalen Richtung für die lagernde Position einstellbar zu sein, durch ein Eingangsdrehmoment von außerhalb, und in dem Fall von solchen Lagerungswerkzeugen kann der Zustand der Belastung auf jedes der Lagerungswerkzeuge durch das Erhalten des Drehmoments ermittelt werden, welches an dem Lagerungswerkzeug eingegeben wird, zum Einstellen der lagernden Position von selbigem. Deshalb, wenn der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, durch ein bestimmtes der Lagerungswerkzeuge erneut gelagert werden soll, dann kann der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, zu dem lagernden Zustand vor dem Lösen des bestimmten Lagerungswerkzeugs durch das Einstellen der lagernden Position des bestimmten Lagerungswerkzeugs wiederhergestellt werden, so dass das Drehmoment, welches auf das ausgewählte Lagerungswerkzeug aufgebracht wird, zu demselben Wert wie das Drehmoment vor dem Lösen wird. Somit wird ebenso bei dem Verfahren des erneuten Einbauens, basierend auf dem Eingangsdrehmoment, sowie bei dem oberhalb erläuterten Verfahren des erneuten Einbauens, basierend auf der Belastung, der gelagerte Zustand des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, schrittweise in einer umgekehrten Reihenfolge zu der Reihenfolge des Lösens wiederhergestellt, und der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, wird letztendlich zu dem Zustand wiederhergestellt, bevor das Lagern von selbigem gelöst wird.
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In Übereinstimmung mit diesem Verfahren des erneuten Einbauens, da jedes der Lagerungswerkzeuge basierend auf dem Drehmoment eingestellt wird, welches im Hinblick auf das ausgewählte Lagerungswerkzeug zu dem Zeitpunkt des Lösens von selbigem erhalten wurde, kann somit der lagernde Zustand des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, zu dem Zustand wiederhergestellt werden, bevor das Lagern durch das Lagerungswerkzeug gelöst wurde. Da der gelagerte Zustand des Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, schrittweise in einer umgekehrten Reihenfolge zu der Reihenfolge des Lösens wiederhergestellt wird, kann zudem der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, letzten Endes zu dem Zustand wiederhergestellt werden, bevor das Lagern von selbigem gelöst wurde. Deshalb braucht das Einstellen von jedem der Lagerungswerkzeuge lediglich einmal zum Zeitpunkt des erneuten Lagerns des Gegenstandes durch das Lagerungswerkzeug ausgeführt werden, und die aufwändige Tätigkeit des Durchführens der Einstellung durch das Gehen um oder hin und her um den Gegenstand herum, welcher gelagert werden soll, mehrere Male für das endgültige Einstellen des Drehmoments, nachdem der Gegenstand durch sämtliche der Lagerungswerkzeuge gelagert wird, was ein übliches Problem war, wird nicht länger benötigt, und der horizontale Zustand, welcher durch das Zeit brauchen zum Zeitpunkt des ursprünglichen Einbauens erhalten wurde, kann präzise in einer kurzen Zeitspanne reproduziert werden.
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Es sei angemerkt, dass bei dieser Erfindung das Drehmoment, welches zum Einstellen des zumindest einen ausgewählten Lagerungswerkzeugs aufgebracht wird, das heißt, dasjenige Drehmoment, welches an dem zumindest einen ausgewählten Lagerungswerkzeug eingegeben wird, von einem Drehmoment erhalten werden kann, welches an einer Vorrichtung zum Einstellen wirkt, unmittelbar bevor das Lösen des Lagerns durch die Lagerungswerkzeug begonnen wird, durch die Vorrichtung zum Einstellen in dem Zustand, bei dem der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, tatsächlich gelagert wird. Aufgrund dessen kann der Wert des Drehmoments des ausgewählten Lagerungswerkzeugs, welches erhalten werden soll, wenn das Lagern von jedem der Lagerungswerkzeuge gelöst wird, mit Leichtigkeit erhalten werden.
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Alternativ dazu kann das Drehmoment, welches für das Einstellen des zumindest einen ausgewählten Lagerungswerkzeugs aufgebracht wird, zuvor durch eine Strukturanalyse unter Einsatz eines drei-dimensionalen Modells des Gegenstands, welcher gelagert werden soll, in jedem der gelagerten Zustände von selbigem erhalten werden kann. Aufgrund dessen, da ein Arbeitsgang zum Erhalten der Daten nicht ausgeführt werden braucht, wenn das Lagern durch jedes der Lagerungswerkzeuge gelöst wird, kann die Arbeitsbelastung hierfür verringert werden.
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Zudem ist bei der vorliegenden Erfindung die Reihenfolge des Lösens des Lagerns durch die anderen Lagerungswerkzeuge eine derartige Reihenfolge, so dass das Lösen mit einem beliebigen der anderen Lagerungswerkzeuge begonnen wird, und dann werden angrenzende andere Werkzeuge eines nach dem anderen gelöst. Aufgrund dessen kann der Abstand der Bewegung für den nachfolgenden Einbauvorgang gering gehalten werden, und deshalb wird der Vorgang für das erneute Einbauen einfach, und die Arbeitszeit hierfür kann verkürzt werden.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Wie oberhalb erläutert, kann in Übereinstimmung mit dem Verfahren des erneuten Einbauens gemäß der vorliegenden Erfindung, da wenn der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, unter Verwendung eines bestimmten der Lagerungswerkzeuge erneut gelagert werden soll, das bestimmte Lagerungswerkzeug, welches den Gegenstand, welcher gelagert werden soll, lagern wird, erneut eingestellt wird, so dass das Lagerungswerkzeug, welches ausgewählt wird, wenn das Lagern durch das bestimmte Lagerungswerkzeug gelöst wurde, die Belastung oder das Drehmoment anzeigt, welche zum Zeitpunkt des Lösens erhalten werden, der lagernde Zustand des Gegenstands, welcher gelagert werden soll, durch jedes von den Lagerungswerkzeugen zu dem Zustand wiederhergestellt werden, bevor das Lagern durch das Lagerungswerkzeug gelöst wurde. Des Weiteren kann, da der gelagerte Zustand des Gegenstands, welcher gelagert werden soll, Schritt für Schritt in einer umgekehrten Reihenfolge zu derjenigen Reihenfolge des Lösens wiederhergestellt wird, der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, schließlich zu dem Zustand wiederhergestellt werden, bevor dessen Lagerung gelöst wurde.
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Deshalb bedarf das Einstellen von jedem der Lagerungswerkzeuge nicht besonderer Fähigkeiten und muss lediglich einmal zum Zeitpunkt des Lagerns des Gegenstandes durch das Lagerungswerkzeug erneut durchgeführt werden, der mühselige Vorgang des Ausführens des Einstellens durch das mehrmalige Gehen um oder hin und her um den Gegenstand herum, welcher gelagert werden soll, für die endgültige Anpassung der Belastung, nachdem der Gegenstand von allen der Lagerungswerkzeugen gelagert wird, wird nicht mehr benötigt, und der horizontale Zustand, welcher erhalten wird durch das Zeit brauchen zum Zeitpunkt des ursprünglichen Einbauens, kann innerhalb einer kurzen Zeitspanne präzise reproduziert werden.
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Des Weiteren, neben dem erneuten Einbauen eines vorbestimmten Werkstücks zum Zeitpunkt des maschinellen Bearbeitens des Werkstücks, wie zum Beispiel zum Zeitpunkt des maschinellen Bearbeitens eines Betts für eine Werkzeugmaschine, und dem erneuten Einbauen einer Industriemaschine, wie zum Beispiel eine Werkzeugmaschine, zum Zeitpunkt des Bewegens der Industriemaschine, kann das Verfahren des erneuten Einbauens in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung vorzugsweise beim erneuten Einbauen eines Montageprodukts in einer Montagelinie für das Zusammenbauen von Bauteilen angewandt werden, während es der Reihe nach den Ort wechselt, wie zum Beispiel zum Beispiel eine Montagelinie für eine Werkzeugmaschine und dergleichen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Vorderansicht, welche einen Zustand, bei dem ein Werkstück von Lagerungswerkzeugen gelagert wird, in einer bestimmten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist eine Vorderansicht, welche das in der Ausführungsform verwendete Lagerungswerkzeug zeigt;
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3 ist eine Draufsicht, welche das in der Ausführungsform verwendete Lagerungswerkzeug zeigt;
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4 ist eine bildliche Darstellung, welche einen gelagerten Zustand des Werkstücks, welches von drei Referenz-Lagerungswerkzeuge gelagert wird, in der Ausführungsform zeigt;
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5 ist eine bildliche Darstellung, welche einen gelagerten Zustand des Werkstücks, wenn das ursprüngliche Einbauen abgeschlossen wurde, in der Ausführungsform zeigt;
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6 ist eine bildliche Darstellung, welche einen gelagerten Zustand des Werkstücks, wenn lediglich ein Lagerungswerkzeug gelöst wurde, in der Ausführungsform zeigt;
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7 ist eine bildliche Darstellung, welche einen gelagerten Zustand des Werkstücks, wenn vier Lagerungswerkzeuge gelöst wurden, in der Ausführungsform zeigt; und
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8 ist eine bildliche Darstellung, welche einen gelagerten Zustand des Werkstücks, wenn acht Lagerungswerkzeuge gelöst wurden, in der Ausführungsform zeigt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird ein Verfahren des erneuten Einbauens eines Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, in Übereinstimmung mit einer bestimmten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden. Beachten Sie, dass das Verfahren für das erneute Einbauen gemäß dieser Ausführungsform, mit einem Verfahren des: wie in 1 dargestellt, als erstes das Lagern eines Werkstücks 20 als denjenigen Gegenstand, welcher gelagert werden soll, mit Hilfe einer Vielzahl von Lagerungswerkzeugen 30 auf einem Tisch 10 einer Werkzeugmaschine; des maschinellen Bearbeitens des Werkstücks 20, welches auf diese Art und Weise gelagert ist, durch die Werkzeugmaschine; dann des Losmachens des maschinell bearbeiteten Werkstücks 20 von dem Tisch 10, um die Bearbeitungsgenauigkeit von selbigem mit Hilfe von, zum Beispiel einer externen Messvorrichtung, zu messen; und des erneuten Einbauens des Werkstücks 20 auf dem Tisch 10 der Werkzeugmaschine nach der Messung, um eine Korrekturbearbeitung an dem Werkstück 20 vorzunehmen, basierend auf dem Ergebnis der Messung, ein Verfahren des erneuten Einbauens des Werkstück 20 auf dem Tisch 10 nach dem Losmachen des Werkstücks 20 von dem Tisch 10 betrifft.
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Des Weiteren, wie in 2 und 3 dargestellt, weist jedes in dieser Ausführungsform eingesetzte Lagerungswerkzeug 30 auf: eine flache Basis 31; einen Hebebock 32, welcher an der flachen Basis 31 zum Einstellen der Position des Lagerns in der vertikalen Richtung angeordnet ist; eine Kraftmessdose 33, welche an einem oberen Endbereich des Hebebocks 32 zum Messen derjenigen Belastung angeordnet ist, welche auf sie selbst wirkt; ein Übertragungskabel 34, welches Daten zu der von der Kraftmessdose 33 gemessenen Belastung übermittelt; und einen Sender 35, welcher die Belastungsdaten von der Kraftmessdose 33 mittels des Übertragungskabels 34 empfängt und die empfangenen Belastungsdaten drahtlos überträgt. Obwohl nicht besonders abgebildet, sollen die Belastungsdaten, welche von dem Sender 35 übertragen werden, von einem geeigneten Empfänger empfangen werden und auf einem Bildschirm des Empfängers angezeigt werden.
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[Ursprüngliches Einbauen eines Werkstücks]
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Im Folgenden wird ein Verfahren des ursprünglichen Einbauens des Werkstücks 20 auf dem Tisch 10 der Werkzeugmaschine erläutert werden. Zuerst wird das Werkstück 20 in etwa horizontal durch die Lagerungswerkzeuge 30 gelagert, welche an drei Stellen angeordnet sind, und dabei als Referenzen dienen. Normalerweise wird das Lagern desjenigen Gegenstandes, welcher gelagert werden soll, an vier oder mehr Referenzpositionen nicht oft durchgeführt, da ein Einstellen der horizontalen Lage (horizontaler Zustand) schwierig ist. Deshalb wird bei dieser Ausführungsform ein allgemeiner Fall, bei dem drei Positionen als Referenzpositionen dienen, erläutert.
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4 ist eine bildliche Darstellung, welche einen Zustand zeigt, bei dem das Werkstück 20, welches an 12 Lagerungspositionen A bis L von den Lagerungswerkzeugen 30 gelagert werden soll, von den Lagerungswerkzeugen 30 gelagert wird, welche an den drei Referenzpositionen B, E, und J positioniert sind (im Folgenden werden diese Lagerungswerkzeuge 30 als ”Referenz-Lagerungswerkzeuge 30a” bezeichnet). Beachten Sie, dass in der Zeichnung, um zu zeigen, dass das Werkstück tatsächlich in einem gelagerten Zustand an den Referenzpositionen ist, die Referenzpositionen B, E, und J durch schwarze Kreise mit weißen Buchstaben dargestellt werden. Zudem sind an den Lagerungspositionen A, C, D, F bis I, K, und L, welche durch Kreise mit gestrichelten Linien dargestellt sind, die Lagerungswerkzeuge 30 (diejenigen Lagerungswerkzeuge, welche von den Referenz-Lagerungswerkzeugen 30a verschieden sind, und diese Lagerungswerkzeuge 30 werden im Folgenden als ”zusätzliche (engl. auxiliary) Lagerungswerkzeuge 30b” bezeichnet) angeordnet. Eine Belastung wirkt jedoch auf die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b, und die Kreise mit gestrichelten Linien kennzeichnen diesen Zustand.
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In dem in 4 dargestellten Zustand ist das Werkstück 20 durch das Einstellen der in vertikalen Richtung lagernden Positionen der Referenz-Lagerungswerkzeuge 30a, das heißt, die lagernden Positionen der Hebeböcke 32, welche an den Referenzpositionen B, E, und J angeordnet sind, unter Verwendung einer Wasserwaage nivelliert (horizontal gemacht), so dass eine Referenzfläche (zum Beispiel eine obere Oberfläche) des Werkstücks 20 in etwa horizontal wird. Beachten Sie, dass im Folgenden, wenn der Ausdruck ”die lagernde Position des Lagerungswerkzeugs 30” verwendet wird, dieser mit dem Ausdruck ”die lagernde Position des Hebebocks 32” synonym ist.
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Nachfolgend werden die lagernden Positionen der zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b, welche an den Lagerungspositionen A, C, D, F bis I, K, und L angeordnet sind, soweit erforderlich eingestellt, so dass die Referenzfläche des Werkstücks 20 horizontal wird, was auf diese Weise eine passende Lagerungslast auf die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b aufbringt. Die passende Lagerungslast hängt größtenteils vom empirischen Einfühlungsvermögen des Arbeiters ab. Deshalb passt der Arbeiter zum Zeitpunkt des ursprünglichen Einbauens die lagernden Positionen der Lagerungswerkzeuge 30a und 30b durch das Gehen um oder hin und her um das Werkstück 20 herum an, so dass eine geeignete Belastung auf jedes der Lagerungswerkzeuge 30a und 30b wirkt. Beachten Sie, da sich der Schwerpunkt des Werkstücks 20 in vielen Fällen nicht an dessen Mitte befindet, und an dem Werkstück 20 aufgrund von dem Lagern von den Referenz-Lagerungswerkzeugen 30a und den zusätzlichen Lagerungswerkzeugen 30b eine Verformung, Verwindung, Durchbiegung, etc. auftritt, ist die Lagerungslast, welche auf die Referenz-Lagerungswerkzeuge 30a und die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b wirkt, normalerweise nicht gleichmäßig.
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5 zeigt einen Zustand, bei dem eine geeignete Lagerungslast auf sämtliche der Referenz-Lagerungswerkzeuge 30a und die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b auf diese Weise aufgebracht wird, was dadurch das Werkstück 20 durch sämtliche der Referenz-Lagerungswerkzeuge 30a und die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b lagert. Beachten Sie, dass in den Zeichnungen die Lagerungspositionen A, C, D, F bis I, K, und L durch Kreise mit einer durchgezogenen Linie dargestellt sind und das Innere der Kreise ist grau schraffiert, um zu zeigen, dass die Lagerungslast auf die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b wirkt.
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Des Weiteren werden die Lagerungslasten, welche auf die Referenz-Lagerungswerkzeuge 30a und die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b wirken, jeweils von den daran angebrachten Kraftmessdosen 33 erfasst, und die Daten zu den erfassten Lasten werden von jedem Sender 35 an den Empfänger übertragen, welcher von dem Arbeiter in den Händen gehalten wird, und wird auf dem Bildschirm des Empfängers dargestellt.
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Nachdem das Werkstück 20 auf dem Tisch 10 der Werkzeugmaschine in der oberhalb erläuterten Weise eingebaut ist, wird ein passendes maschinelles Bearbeiten an dem Werkstück 20 durchgeführt. Nach dem maschinellen Bearbeiten wird das Werkstück 20 dann von dem Tisch 10 losgemacht, und die Bearbeitungsgenauigkeit von selbigem wird, zum Beispiel durch eine externe Messvorrichtung, gemessen. Nach der Messung wird das Werkstück 20 erneut auf dem Tisch 10 der Werkzeugmaschine eingebaut, und basierend auf dem Ergebnis der Messung wird eine Korrekturbearbeitung an dem Werkstück 20 durchgeführt. Im Folgenden wird das Losmachen des Werkstücks 20 von dem Tisch 10 und das erneute Einbauen des Werkstücks 20 auf dem Tisch 10 beschrieben werden.
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[Losmachen des Werkstücks]
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In dieser Ausführungsform, wenn das Werkstück 20 von dem Tisch 10 losgemacht werden soll, dann bleiben die Referenz-Lagerungswerkzeuge 30a unangetastet, und die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b werden losgemacht, mit anderen Worten eines nach dem anderen gelöst. Zu diesem Zeitpunkt, bevor ein bestimmtes der zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b entlastet wird, werden die Daten zu der Lagerungslast, welche auf dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkt, welche von der Kraftmessdose 33 von selbiger erfasst wird, und zu dem Empfänger übertragen wird, von dem Empfänger gelesen und aufgezeichnet. Somit werden die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b der Reihe nach gelöst, während die Lagerungslast, welche auf das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkt, welches gelöst werden soll, vor dem Lösen erhalten wird, und letzten Endes sind sämtliche der zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b gelöst.
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Dies wird in allen Einzelheiten unter Verwendung von 5 bis 8 beschrieben werden. Beachten Sie, dass die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b, welche an den Lagerungspositionen A, C, D, F bis I, K und L positioniert sind, eines nach dem anderen in einer Reihenfolge entgegen dem Uhrzeigersinn gelöst werden sollen. Zuerst, wenn das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition A in dem in 5 dargestellten Zustand gelöst werden soll, dann wird diejenige Belastung, welche auf dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkt, aus den Daten erhalten, welche an den Empfänger übertragen wurden und wird aufgezeichnet, und dann wird das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition A gelöst.
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5 zeigt, dass bevor das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition A gelöst ist, eine Belastung a (N (Newton)) auf dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkt. Deshalb wird in diesen Fall, nachdem die Belastung a (N), welche auf das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition A wirkt, aufgezeichnet und behalten wird, das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition A gelöst. Zudem zeigt 6 einen Zustand, bei dem das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition A gelöst wurde und zeigt, dass bevor das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition C gelöst ist, nach dem Lösen des zusätzlichen Lagerungswerkzeugs 30b an der Lagerungsposition A eine Belastung c (N) auf dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkt. Wenn das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition C in dem in 6 dargestellten Zustand gelöst werden soll, dann wird deshalb diejenige Belastung c (N), welche auf dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkt, aufgezeichnet und behalten, und dann wird dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b gelöst.
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Danach werden in ähnlicher Art und Weise die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b der Reihe nach in der Reihenfolge entgegen dem Uhrzeigersinn gelöst. 7 zeigt einen Zustand inmitten des Lösens, wobei das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition F gelöst wurde, und zeigt, dass bevor das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition G gelöst ist, nach dem Lösen des zusätzlichen Lagerungswerkzeugs 30b an der Lagerungsposition F, eine Belastung g (N) auf diese zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkt. Wenn das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition G gelöst werden soll, dann wird deshalb diejenige Belastung g (N), welche auf dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkt, aufgezeichnet und behalten, und dann wird dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b gelöst.
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Nachdem die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b der Reihe nach auf diese Art und Weise gelöst wurden, wie in 8 dargestellt, wenn das letzte zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition L gelöst werden soll, dann wird die Belastung (I (N)), welche auf dieses letzte zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkt, auf ähnliche Weise von dem Empfänger erhalten und wird aufgezeichnet und behalten, und dann wird das letzte zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b gelöst.
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Nachdem das gesamte Lagern durch die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b aufgelöst wurde, wird dann das Werkstück 20 von den drei Referenz-Lagerungswerkzeugen 30a entfernt und wird auf eine externe Messstelle aufgelegt. Danach wird das Werkstück 20 erneut auf dem Tisch 10 eingebaut.
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[Erneutes Einbauen des Werkstücks]
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Zum Zeitpunkt des erneuten Einbauens des Werkstücks 20 wird in diesem Beispiel das Werkstück 20 auf dem Tisch 10 in einem umgekehrten Ablauf zu demjenigen des Losmachens des Werkstücks 20 in der oberhalb beschriebenen Art und Weise erneut eingebaut. Das heißt, als erstes, nachdem die drei Referenz-Lagerungswerkzeuge 30a jeweils an den Lagerungspositionen B, E, und J angeordnet werden, wird das Werkstück 20 an den drei Referenz-Lagerungswerkzeugen 30a platziert. Dann wird unter Verwendung einer Wasserwage eine waagrechte Ausrichtung durch das Einstellen der Lagerungspositionen der Referenz-Lagerungswerkzeuge 30a derart durchgeführt, so dass die Referenzfläche des Werkstücks 20 in den horizontalen Zustand gebracht wird, unmittelbar bevor die Referenz-Lagerungswerkzeuge 30a gelöst wurden.
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Wie in 8 dargestellt, nachdem das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition L angeordnet ist, ist das Werkstück 20 danach durch das Einstellen der Lagerungsposition dieses zusätzlichen Lagerungswerkzeugs 30 gelagert, und während des Überprüfens derjenigen Belastung, welche auf selbiges wirkt, durch den Empfänger, wird die Lagerungsposition dieses zusätzlichen Lagerungswerkzeugs 30b derart angepasst, so dass die Belastung zu der zuvor aufgezeichneten Belastung wird, das heißt I (N). Durch diesen Vorgang wird der gelagerte Zustand des Werkstücks 20 zu demjenigen Zustand wiederhergestellt, bevor das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition L gelöst wurde.
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Nachdem das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition K angeordnet ist, wird anschließend das Werkstück W durch das Einstellen der Lagerungsposition dieses zusätzlichen Lagerungswerkzeugs 30b gelagert, und, während des Überprüfens derjenigen Belastung, welche auf dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkt, durch den Empfänger, wird die Lagerungsposition dieses zusätzlichen Lagerungswerkzeugs 30b derart angepasst, so dass die Belastung zu der zuvor aufgezeichneten Belastung wird, was auf diese Weise den gelagerten Zustand des Werkstücks 20 zu demjenigen Zustand wiederhergestellt, bevor das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b an der Lagerungsposition K gelöst wurde.
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Danach, während auf ähnliche Weise die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b der Reihe nach im Uhrzeigersinn angeordnet werden, das heißt in der Reihenfolge der Lagerungspositionen I, H, G, F, D, C und A, werden deren Lagerungspositionen eingestellt, was auf diese Weise das Werkstück 20 lagert. Die Lagerungsposition von jedem der zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b wird eingestellt, während des Überprüfens derjenigen Belastung, welche auf selbiges wirkt, durch den Empfänger, so dass dessen Lagerungslast zu der zuvor aufgezeichneten Belastung wird, und dadurch wird der gelagerte Zustand des Werkstücks 20 Schritt für Schritt zu demjenigen Zustand wiederhergestellt, bevor die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b gelöst wurden, und letzten Endes zu dem gelagerten Zustand wiederhergestellt, bevor die Lagerungswerkzeuge 30a und 30b gelöst wurden, was in 5 dargestellt ist.
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Wie im Detail erläutert wurde, wird bei dem Verfahren des erneuten Einbauens gemäß dieser Ausführungsform das Lagern des Werkstücks 20 durch die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b der Reihe nach freigesetzt, und wenn das Lagern durch ein bestimmtes der zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b freigesetzt werden soll, dann wird die Lagerungslast, welche auf dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkt, zuvor aufgezeichnet. Andererseits, wenn das Werkstück 20 erneut durch die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b gelagert werden soll, dann wird das Werkstück 20 durch die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b in der umgekehrten Reihenfolge zu der Reihenfolge des Lösens gelagert, und, wenn das Werkstück 20 durch ein bestimmtes der zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b gelagert werden soll, dann wird das Lagern durch dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b derart eingestellt, so dass die Lagerungslast, welche auf dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkt, zu der zuvor aufgezeichneten Belastung wird.
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Somit kann in Übereinstimmung mit dem Verfahren des erneuten Einbauens gemäß dieser Ausführungsform, da der gelagerte Zustand des Werkstücks 20 Schritt für Schritt in der umgekehrten Reihenfolge zu der Reihenfolge des Lösens wiederhergestellt wird, das Werkstück 20 präzise zu demjenigen Zustand vor dem Freisetzen des Lagerns des Werkstücks 20 wiederhergestellt werden. Des Weiteren, wenn das Werkstück 20 erneut durch die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b gelagert werden soll, dann muss das Einstellen der Lagerungsposition von jedem der zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b lediglich einmal durchgeführt werden, und deshalb ist ein mühseliger Vorgang für die Ausführung des Einstellens durch das mehrmalige Gehen um oder hin und her um das Werkstück 20 herum, was ein übliches Problem war, nicht notwendig, und der ursprüngliche Einbauzustand kann innerhalb einer kurzen Zeitspanne präzise reproduziert werden. Darüber hinaus, da die Lagerungspositionen der Lagerungswerkzeuge 30a und 30b basierend auf den Belastungswerten, welche von den Kraftmessdosen 33 erfasst wurden, eingestellt werden, bedarf der Vorgang keiner speziellen Fähigkeiten und die Effizienz des Vorgangs ist nicht von der Erfahrung des Arbeiters oder dergleichen beeinträchtigt.
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Somit wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine bestimme Weise, auf welche die vorliegende Erfindung realisiert werden kann, ist jedoch nicht ausdrücklich darauf beschränkt.
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Zum Beispiel, obwohl in der oberhalb erläuterten Ausführungsform das Werkstück 20 unter Einsatz der Lagerungswerkzeuge 30a und 30b, welche mit den Kraftmessdosen 33 versehen sind, gelagert wird, und die gelagerten Zustände der Lagerungswerkzeuge 30a und 30b basierend auf den Lagerungslasten der Lagerungswerkzeuge 30a und 30b, welche von den Kraftmessdosen 33 erfasst werden, eingestellt werden, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und das Werkstück 20 kann unter Verwendung von Lagerungswerkzeugen gelagert sein, welche dazu eingerichtet sind, in der vertikalen Richtung für die lagernde Position durch ein Eingangsdrehmoment von außerhalb einstellbar zu sein. In diesem Fall wird bei der oberhalb erläuterten Ausführungsform der lagernde Zustand von jedem der Lagerungswerkzeuge basierend auf einem Drehmomentwert eingestellt, welches an dem Lagerungswerkzeug anstelle des Belastungswerts eingegeben wird. Bei diesem Verfahren des erneuten Einbauens bei der Verwendung eines Drehmomentwerts werden ebenfalls ähnliche Wirkungen erzeugt, wie diejenigen bei dem Verfahren des erneuten Einbauens unter Verwendung eines Belastungswertes. Beachten Sie, dass die Drehmomenteingabe für das Lagerungswerkzeug von einer Vorrichtung zum Einstellen erreicht werden kann, wie zum Beispiel ein Drehmomentschlüssel zum Bedienen des Hebebocks des Lagerungswerkzeugs.
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Des Weiteren kann bei der oberhalb erläuterten Ausführungsform der Wert der Belastung, welche an jedem der Lagerungswerkzeuge 30a und 30b (selbiges gilt für das Drehmoment) wirkt, welcher erhalten werden soll, wenn das Lagern des Werkstücks 20 aufgelöst werden soll, durch eine Strukturanalyse unter Einsatz eines dreidimensionalen Modells des Werkstücks 20 erhalten werden. In solch einem Fall, da kein bestimmter Vorgang zum Erhalten der Daten ausgeführt werden muss, kann die Arbeitsbelastung hierfür verringert sein. Falls die Daten zuvor durch die Strukturanalyse auf diese Weise erhalten wurden, dann kann zudem ein Ablauf ähnlich zu dem oberhalb erläuterten Ablauf für das erneute Einbauen angewandt werden, ebenfalls wenn das Werkstück 20 ursprünglich eingebaut wird, und dadurch kann ebenfalls bei dem ursprünglichen Einbauvorgang innerhalb einer kurzen Zeitspanne ein präzises Einbauen realisiert werden. Des Weiteren bedarf der Vorgang keiner speziellen Fähigkeiten und deshalb ist die Effizienz des Vorgangs nicht von der Erfahrung des Arbeiters oder dergleichen beeinträchtigt.
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Darüber hinaus, obwohl bei der oberhalb erläuterten Ausführungsform die Reihenfolge des Lösens der zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b entgegen dem Uhrzeigersinn ist, ist die Reihenfolge des Lösens der zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b nicht darauf beschränkt, und kann im Uhrzeigersinn erfolgen oder eine andere Reihenfolge sein. Jedoch ist das Lösen von angrenzenden zusätzlichen Lagerungswerkzeugen 30b der Reihe nach, wie zum Beispiel die Reihenfolgen im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn, bevorzugt, da die zurückgelegte Entfernung des Arbeiters kurz ist.
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Des Weiteren, obwohl bei der oberhalb erläuterten Ausführungsform die erfassten Belastungen der Kraftmessdosen 33 für die Lagerungswerkzeuge 30a und 30b von den Sendern 35 zu dem vorbestimmten Empfänger übertragen werden, kann jedes der Lagerungswerkzeuge 30a und 30b mit einem Anzeiger (engl. indicator) versehen sein, und die erfasste Belastung der Kraftmessdose 33 kann an dem Anzeiger dargestellt werden. In solch einem Fall, da die Lagerungslasten, welche an den Anzeigern dargestellt werden, aufgezeichnet werden können bevor die zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b gelöst werden, ist die Effizienz des Vorgangs gut.
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Zudem ist bei der oberhalb erläuterten Ausführungsform, obwohl wenn ein bestimmtes der zusätzlichen Lagerungswerkzeuge 30b gelöst werden soll, dann wird die auf dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkende Lagerungslast erhalten, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und die Lagerungslast, welche auf dasjenige zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b wirkt, welches als nächstes gelöst werden soll, welches ein zusätzliches Lagerungswerkzeug 30b ist, das von den oberhalb erwähnten verschieden ist, oder eines der Referenz-Lagerungswerkzeuge 30a kann erhalten werden, so lange wie es in einem lagernden Zustand ist. Ebenso in diesem Fall, wenn das Werkstück 20 erneut eingebaut werden soll, dann wird das Werkstück 20 von den zusätzlichen Lagerungswerkzeugen 30b in der umgekehrten Reihenfolge wie beim Lösen gelagert, und wenn das Werkstück 20 erneut durch ein bestimmtes zusätzliches Lagerungswerkzeug 30b gelagert werden soll, dann wird das Lagern durch dieses zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b derart eingestellt, so dass die Lagerungslast, welche auf das zusätzliche Lagerungswerkzeug 30b oder das Referenz-Lagerungswerkzeug 30a wirkt, diejenige Belastung ist, welche einwirkt wie diejenige, die zum Zeitpunkt des Lösens des bestimmten zusätzlichen Lagerungswerkzeugs 30b aufgezeichnet wurde, zu der zuvor aufgezeichneten Belastung wird. In solch einem Fall werden ebenso ähnliche Wirkungen wie diejenigen für die oberhalb erläuterte Ausführungsform erzielt.
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Des Weiteren weist jedes der Lagerungswerkzeuge 30a und 30b gemäß der oberhalb erläuterten Ausführungsform die Struktur auf, bei welcher die Kraftmessdose 33 an dem Hebebock 32 vorgesehen ist. Die Struktur der Lagerungswerkzeuge 30a und 30b ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann jedes der Lagerungswerkzeuge 30a und 30b dazu eingerichtet sein, das Werkstück 20 in einem Zustand zu lagern, bei dem dessen Hebebock 32 in eine Schraubenmutter (engl. female screw) für die Nivellierung eingeschraubt ist, welche in das Werkstück 20 gebohrt ist und dessen unteres Ende steht in Kontakt mit einer oberen Oberfläche der Kraftmessdose 33, welche an dessen Basis 31 platziert ist. Ebenso in diesem Fall wird auf ähnliche Weise die Lagerungslast zum Lagern des Werkstücks 20 auf die Kraftmessdose 33 mittels des Hebebocks 32 aufgebracht und die Lagerungslast wird durch die Kraftmessdose 33 erfasst.
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Darüber hinaus, obwohl in der oberhalb erläuterten Ausführungsform ein Werkstück, welches durch eine Werkzeugmaschine maschinell bearbeitet werden soll, als ein Beispiel des Gegenstandes dargestellt ist, welcher gelagert werden soll, um dann erneut eingebaut zu werden, ist derjenige Gegenstand, welcher gelagert werden soll, selbstverständlich nicht darauf beschränkt. So lange wie er durch die Lagerungswerkzeuge gelagert wird, enthält der Gegenstand, welcher gelagert werden soll, Industriemaschinen, wie zum Beispiel Werkzeugmaschinen. Des Weiteren kann das Verfahren des erneuten Einbauens in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ebenso bevorzugt beim erneuten Einbauen eines Montageprodukts in einer Montagelinie für das Zusammenbauen von Bauteilen angewandt werden, während es der Reihe nach den Ort wechselt, wie zum Beispiel eine Montagelinie für eine Werkzeugmaschine.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Tisch
- 20
- Werkstück
- 30
- Lagerungswerkzeug
- 30a
- Referenz-Lagerungswerkzeug
- 30b
- zusätzliches Lagerungswerkzeug
- 31
- Basis
- 32
- Hebebock
- 33
- Kraftmessdose
- 34
- Übertragungskabel
- 35
- Sender
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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