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Die Erfindung betrifft eine Eingabeeinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Flurförderzeug, wobei das Fahrzeug wenigstens ein Bedienungselement zur Steuerung einer Fahr- oder Arbeitsfunktion des Fahrzeugs in einem ersten Betriebsmodus sowie eine Anzeigevorrichtung umfasst. Ferner ist ein zweiter Betriebsmodus vorgesehen, in dem das wenigstens eine Bedienungselement zur Steuerung einer Auswahlmarkierung in einem von der Anzeigevorrichtung dargestellten Eingabemenü vorgesehen ist. Hierbei umfasst erfindungsgemäß das Eingabemenü alphanumerische Bildschirmtasten.
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Da die Komplexität von Prozessen auf den Feldern der Lagerhaltung und Logistik stetig zunimmt, sind moderne Flurförderzeuge mittlerweile häufig mit Systemen ausgestattet, die es dem Benutzer erlauben, Eingaben in ein Datenverarbeitungssystem vorzunehmen. Bekannte Beispiele hierfür sind Systeme, die das Eingeben eines Sicherheitsschlüssels erlauben, sowie EDV-Systeme, mit deren Hilfe der Benutzer beispielsweise Informationen über Lageraufträge und Ähnliches abrufen kann. Um dem Benutzer komplexe Eingaben in ein Kommunikationssystem zu erlauben, sind an bekannten Flurförderzeugen Tastaturen separat angebracht oder im Bedienfeld integriert, wobei sie jedoch zusätzlichen Platz benötigen.
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Andererseits ist aus der
EP 1 016 579 A1 ein Verfahren zum Setzen von Parametern an einem Flurförderzeug bekannt, bei dem die normalerweise zum Steuern des Flurförderzeugs verwendeten Bedienungselemente zum Überprüfen, Programmieren oder Ersetzen von Parametern verwendet werden. Jedoch umfasst auch das dort offenbarte Flurförderzeug eine zusätzlich angebrachte Tastatur, da das angesprochene Verfahren nicht zum Ausführen von komplexeren Tätigkeiten wie einer Eingabe einer Authentifizierung durch Der vorliegenden Erfindung hegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Eingabeeinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Flurförderzeuge, bereitzustellen, die es erlaubt, auch komplexe Eingaben an einer Eingabeeinrichtung des Flurförderzeugs vornehmen zu können, ohne dass zusätzliche Bedienungselemente, wie beispielsweise eine Tastatur, bereitgestellt werden müssen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass ein Bedienungselement des Flurförderzeugs, das in einem ersten Betriebsmodus zur Steuerung einer Fahr- oder Arbeitsfunktion desselben dient, in einem zweiten Betriebsmodus zur Steuerung einer Auswahlmarkierung in einem von einer Anzeigevorrichtung dargestellten Eingabemenü vorgesehen ist. Um beliebig komplexe Eingaben zu erlauben, ist vorgesehen, dass das genannte Eingabemenü alphanumerische Bildschirmtasten umfasst.
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Hierbei ist der Begriff ”Bildschirmtaste” als Gegenteil einer physisch bereitgestellten Hardwaretaste zu verstehen, und die genannten Bildschirmtasten werden lediglich durch eine visuelle Ausgabe der Anzeigevorrichtung gebildet. Die alphanumerischen Bildschirmtasten können auf vielerlei Weise dargestellt und angeordnet sein. Denkbare Darstellungsformen sind beispielsweise mit Zahlen und Buchstaben versehene Felder, die beispielsweise so angeordnet sein können, dass der Eindruck einer Computertastatur erweckt wird, oder auch eine einfache Darstellung sämtlicher zur Verfügung stehender alphanumerischer Zeichen für die Eingabe in einer Liste. Dementsprechend ist auch der Begriff der ”Auswahlmarkierung” breit zu verstehen und umfasst beispielsweise im Fall eines Bildschirmtastenfelds, das an eine Computertastatur erinnert, ein farbliches Markieren der ausgewählten Bildschirmtaste, während es bei einer einfachen Liste der zur Eingabe zur Verfügung stehenden alphanumerischen Zeichen denkbar ist, einfach das Zeichen selbst farblich von den anderen nicht ausgewählten Zeichen abzuheben. Des Weiteren ist es auch denkbar, insbesondere wenn beispielsweise aus Kostengründen auf eine Schwarzweißanzeigevorrichtung zurückgegriffen wird, die momentan ausgewählte Bildschirmtaste mittels einer blinkenden Umrandung zu kennzeichnen.
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Erfindungsgemäß ist es möglich, dass das Fahrzeug wenigstens zwei Bedienungselemente umfassen kann, welche jeweils zur Steuerung einer Fahr- oder Arbeitsfunktion des Fahrzeugs in dem ersten Betriebsmodus vorgesehen sind und welche wahlweise zur Steuerung der Auswahlmarkierung in dem zweiten Betriebsmodus verwendet werden können. Auf diese Weise kann die Flexibilität der erfindungsgemäßen Eingabeeinrichtung erhöht werden.
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Erfindungsgemäß kann wenigstens ein Bedienungselement zum Bestätigen der momentan ausgewählten Bildschirmtaste bereitgestellt sein. Das Bestätigen der momentan ausgewählten Bildschirmtaste ist hierbei als Eingabe an eine der Eingabeeinrichtung nachgeschaltete Datenverarbeitungseinrichtung zu verstehen. Alternativ könnte das Bestätigen der momentan ausgewählten Bildschirmtaste beispielsweise auch derart erfolgen, dass eine ausgewählte Bildschirmtaste nach einer vorbestimmten Zeit, während derer die Auswahlmarkierung nicht bewegt wird, automatisch von der Eingabeeinrichtung als bestätigt angenommen wird.
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Zum Umschalten zwischen dem ersten Betriebsmodus, in dem das wenigstens eine Bedienungselement zur Steuerung einer Fahr- oder Arbeitsfunktion des Fahrzeugs verwendet wird, und dem zweiten Betriebsmodus, in dem das wenigstens eine Bedienungselement zur Steuerung der Auswahlmarkierung verwendet wird, kann ebenfalls ein Bedienungselement vorgesehen sein. Da jedoch der zweite Arbeitsmodus in der Regel dann ausgeführt werden soll, wenn die normalen Fahr- und Arbeitsfunktionen des Flurförderzeugs gerade nicht benötigt werden, kann der zweite Betriebsmodus auch automatisch dann aktiviert werden, wenn das Flurförderzeug stillsteht oder/und keine Arbeitsfunktion des ersten Betriebsmodus aktiv ist.
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Erfindungsgemäß können verschiedene Bedienungselemente zur Steuerung der Auswahlmarkierung in dem zweiten Betriebsmodus vorgesehen sein. Beispielsweise kann es sich hierbei um ein Schaltelement mit wenigstens zwei Schaltzuständen handelt, wie beispielsweise einen Drehsteller, bei dem die beiden Schaltzustände durch ein Drehen nach rechts oder links aus einer Ruheposition realisiert sind, und wobei die Position der Auswahlmarkierung in dem Eingabemenü schrittweise durch Schalten des Schaltelements bewegt wird, im Falle des genannten Drehstellers beispielsweise durch Drehen nach rechts oder links eine Bewegung der Position der Auswahlmarkierung in die entsprechende Richtung ausgelöst werden kann.
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Alternativ oder zusätzlich ist auch möglich, dass wenigstens eines der Bedienungselemente ein drehbar gelagertes Bedienungselement ist, wobei die Position der Auswahlmarkierung in dem Eingabemenü durch den Drehwinkel des drehbar gelagerten Bedienungselements bestimmt sein kann. Die Bewegung der Auswahlmarkierung kann bei Verwendung eines drehbar gelagerten Bedienungselements alternativ auch schrittweise erfolgen, wenn das Bedienungselement um einen vorbestimmten Drehwinkelbetrag gedreht wird. Hierbei kann beispielsweise ein Bedienungselement verwendet werden, das in dem ersten Betriebsmodus zur Vorgabe von Lenkbefehlen vorgesehen ist.
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Die erfindungsgemäße Eingabeeinrichtung kann ein Eingabemenü umfassen, das eine beliebige Zahl von Bildschirmtasten in beliebiger Anordnung aufweist. Beispielsweise kann eine Zifferntastatur mit den Ziffern 0 bis 9 vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine Buchstabentastatur mit den Buchstaben A–Z, sowie ggf. Sonder- oder/und Zusatzzeichen vorgesehen sein. Hierbei ist es möglich, dass die Tasten des Eingabemenüs in wenigstens zwei Tastengruppen angeordnet sind, beispielsweise eine Gruppe von Zifferntasten und eine Gruppe von Buchstabentasten. Sofern dies der Fall ist, sind verschiedene Arten der Steuerung der Auswahlmarkierung hinsichtlich der beiden Tastengruppen denkbar. Einerseits kann stets nur eine einzelne Bildschirmtaste ausgewählt sein, wobei für die Steuerung der Auswahlmarkierung innerhalb der jeweiligen Tastengruppen ein erstes Bedienungselement vorgesehen ist, und für das Überführen der Auswahlmarkierung von einer Tastengruppe zu einer anderen ein zweites Bedienungselement. Mit dieser Maßnahme ist es möglich, beispielsweise mittels eines ersten Bedienungselements die Auswahlmarkierung nur innerhalb des Buchstabenfelds zu bewegen, und wenn die Eingabe mit einer Ziffer gewünscht wird, mittels eines zweiten Bedienungselements die Auswahlmarkierung in das Ziffernfeld zu überführen.
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Alternativ ist beispielsweise auch denkbar, dass in jeder der Tastengruppen stets jeweils eine Bildschirmtaste ausgewählt ist, also beispielsweise im Falle eines Buchstabenfeldes und eines Ziffernfeldes stets jeweils ein Buchstabe und eine Ziffer. In diesem Fall kann jeder Tastengruppe ein separates Bedienungselement zum Bestätigen einer der jeweils momentan ausgewählten Bildschirmtasten zugeordnet sein. Im genannten Beispiel einer Buchstabengruppe und einer Zifferngruppe kann somit ein Bedienungselement zum Bestätigen des jeweils ausgewählten Buchstaben und ein Bedienungselement zum Auswählen der jeweils ausgewählten Ziffer vorgesehen sein.
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Wie bereits erwähnt, können die alphanumerischen Bildschirmtasten des Eingabemenüs auf vielerlei Arten angeordnet und dargestellt sein. Um einem an eine Computertastatur gewohnten Benutzer die Verwendung der erfindungsgemäßen Eingabeeinrichtung zu erleichtern, kann beispielsweise an eine Anordnung der Bildschirmtasten entsprechend einer Computertastatur, beispielsweise in einem QWERTY- oder QWERTZ-Layout gedacht werden. Alternativ können die Bildschirmtasten auch in einem Kreis oder in mehreren konzentrischen Kreisen angeordnet sein. Dies erlaubt eine besonders intuitive Benutzung der erfindungsgemäßen Eingabeeinrichtung insbesondere in dem Fall, in dem die Position der Auswahlmarkierung in dem Eingabemenü durch den Drehwinkel eines drehbar gelagerten Bedienungselements bestimmt wird.
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Im Fall von in konzentrischen Kreisen angeordneten Bildschirmtasten kann insbesondere ein Kreis von Zifferntasten und ein Kreis von Buchstabentasten vorgesehen sein, wobei der Kreis von Zifferntasten innerhalb des Kreises von Buchstabentasten liegen kann. Ferner können zusätzlich Pfeiltasten, beispielsweise Pfeile für ”oben”, ”unten”, ”rechts” und ”links” vorgesehen sein. Diese Pfeiltasten können wiederum innerhalb des Kreises von Zifferntasten liegen.
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In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Flurförderzeug, umfassend eine erfindungsgemäße Eingabeeinrichtung.
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Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden mittels der in den folgenden schematischen Figuren dargestellten Ausführungsformen exemplarisch näher erläutert.
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Hierbei zeigt
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1 eine Bedienungskonsole eines Flurförderzeugs, die eine erfindungsgemäße Eingabeeinrichtung umfasst, in perspektivischer Darstellung;
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2 eine Draufsicht auf die Eingabeeinrichtung aus der Bedienungskonsole aus 1.
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3a–c und 4a–c zeigen zwei Beispiele eines Eingabemenüs einer erfindungsgemäßen Eingabeeinrichtung.
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In 1 ist eine Bedienungskonsole, die ein Bedienpult eines Flurförderzeugs bildet, in perspektivischer Darstellung gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Bedienungskonsole weist zwei Handgriffe 12 für den Fahrer des Flurförderzeugs auf. An den jeweils vorderen Enden der Handgriffe 12 befinden sich Drehsteller 14, welche jeweils mit dem Daumen der Hand betätigt werden können, mit der der Fahrer die Handgriffe 12 greift. Ferner weist die Bedienungskonsole ein Lenkrad 16 mit einem Lenkraddrehstift 18 auf, der ein einhändiges Bedienen des Lenkrads 16 ermöglicht.
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Des Weiteren ist in der Bedienungskonsole 10 ein Display 20 aufgenommen, sowie zwei Gruppen von Bedienungstasten, die zusammengefasst mit den Bezugszeichen 22 und 24 bezeichnet sind.
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In einem ersten Betriebsmodus dienen die Drehsteller 14, das Lenkrad 16 und die Tasten 22 und 24 zur Steuerung von Fahr- und Arbeitsfunktionen des Flurförderzeugs. So ist das Lenkrad 16 dazu vorgesehen, es dem Fahrer zu gestatten, Lenkbefehlvorgaben einzugeben, die ein nicht gezeigter Steuerrechner über einen ebenfalls nicht gezeigten Lenkmotor an lenkbare Räder des Flurförderzeugs überträgt. Ferner kann mittels der Drehsteller 14 eine Beschleunigung nach vorne oder hinten bzw. ein Bremsen des Fahrzeugs gesteuert werden. In diesem ersten Betriebsmodus dienen die Tasten 22 und 24 ferner zum Steuern von weiteren Arbeitsfunktionen des Flurförderzeugs und auf dem Display werden diverse Fahrzeugzustände des Flurförderzeugs, wie beispielsweise Warnsignale, angezeigt.
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In 2 ist in einer Draufsicht erneut das Display 20 sowie die Tastengruppen 22 und 24, die einzelne Tasten 22a bis 22e bzw. 24a bis 24d umfassen, gezeigt. Im gezeigten Zustand befindet sich das Flurförderzeug in einem zweiten Arbeitsmodus, in dem anstatt der Fahrzeugzustände des Flurförderzeugs auf dem Display ein Eingabemenü 20a und ein Feld 20b, das die bereits vorgenommene Eingabe des Fahrers wiedergibt, dargestellt sind. In diesem zweiten Arbeitsmodus ist es dem Fahrer möglich, mittels der genannten Bedienungselemente wie den Drehstellern 14, dem Lenkrad 16 oder den Tasten 22a–e und 24a–d unter Zuhilfenahme des Eingabemenüs alphanumerische Eingaben zur Interaktion mit einer Datenverarbeitungseinrichtung des Flurförderzeugs vorzunehmen. Wie durch die Schattierung angedeutet, ist in dem Eingabemenü in dem in 2 dargestellten Zustand momentan die Bildschirmtaste des Buchstaben E ausgewählt. Die momentan ausgewählte Taste ist durch eine farbliche Hervorhebung gekennzeichnet. Der Fahrer kann im zweiten Betriebsmodus die Position der Auswahlmarkierung mittels der genannten Bedienungselemente steuern. Ferner hat er in der dargestellten Ausführungsform die Möglichkeit, durch Betätigen eines vorbestimmten Bedienungselements die momentan ausgewählte Bildschirmtaste zu bestätigen und als Eingabe an die Datenverarbeitungseinrichtung weiterzugeben. In der gezeigten Bedienungskonsole kann das entsprechende Bedienungselement die Taste 24d sein.
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In den 3a–c und 4a–c sind zwei Möglichkeiten dargestellt, wie die Steuerung und Bestätigung der ausgewählten Bildschirmtaste in dem in 2 gezeigten Eingabemenü vonstatten gehen kann.
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In 3a ist zunächst in dem Eingabemenü 20a, wie durch die Schattierung angedeutet, die Bildschirmtaste der Ziffer 0 ausgewählt. Der Fahrer des Flurförderzeugs kann nun durch Betätigung eines vorbestimmten Bedienungselements innerhalb des den Zifferntasten entsprechenden Tastenkreises von einer Bildschirmtaste zur nächsten übergehen. Hierzu kann er in der gezeigten Ausführungsform entweder einen der Drehsteller 14 nach rechts oder links betätigen oder das Lenkrad 16 um einen vorbestimmten Winkelbetrag drehen. Drückt der Fahrer nun den Drehsteller 14 nach rechts oder dreht das Lenkrad um einen vorbestimmten Winkelbetrag nach rechts, so geht die Auswahlmarkierung von der Bildschirmtaste der Ziffer 0, wie in 3a gezeigt, zu der Bildschirmtaste der Ziffer 1, wie in 3b gezeigt, über. Auf diese Weise kann der Fahrer die Auswahlmarkierung über sämtliche Bildschirmtasten führen, die Ziffern entsprechen. Um in den äußeren Ring mit den Buchstabentasten von A–Z oder den inneren Ring mit den Pfeiltasten für ”nach oben”, ”nach rechts”, ”nach unten” und ”nach links” überzugehen, drückt der Fahrer die Taste 24a oder 24c. Im in 3 gezeigten Beispiel muss der Fahrer dementsprechend für den Übergang von 3b zu 3c die Taste 24c drücken, die einem Übergang in den Ring von Bildschirmtasten mit Pfeilen entspricht. Ferner kann er durch ein Drücken der Taste 24b erneut zurück in den Ring von Bildschirmtasten für die Ziffern gelangen, oder durch ein Drücken der Taste 24a in den Ring von Bildschirmtasten für die Buchstaben gelangen.
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Eine alternative Steuerung der Auswahlmarkierung in dem in 2 dargestellten Eingabemenü ist in den 4a–4c gezeigt. Hier ist stets nicht nur eine Bildschirmtaste mit einer Auswahlmarkierung versehen, wie dies in den 3a–3c der Fall war, sondern es ist jeweils eine Bildschirmtaste aus dem Buchstabenring, dem Zahlenring und dem Pfeilering ausgewählt. Wiederum kann der Fahrer durch Betätigen eines Drehstellers 14 oder des Lenkrads 16 die Auswahlmarkierungen in dem Eingabemenü bewegen. In dem in 4a gezeigten Zustand sind zunächst die Bildschirmtasten Z, 0 und ”Pfeil nach oben” ausgewählt. Durch ein Betätigen des Drehstellers 14 oder des Lenkrads 16 um einen vorbestimmten Winkelbetrag gehen die Auswahlmarkierungen in dem Buchstabenring und dem Zahlenring jeweils um ein Feld nach rechts über, während die Auswahlmarkierung in dem Pfeilering zunächst bei der Bildschirmtaste ”Pfeil nach oben” verbleibt. Dieser Zustand ist in 4b gezeigt.
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Betätigt der Fahrer nun den Drehsteller 14 oder das Lenkrad 16 weiter in Richtung nach rechts, so geht das Eingabemenü als nächstes in den in 4c gezeigten Zustand über, indem in dem Buchstabenring die Auswahlmarkierung erneut einen Schritt nach rechts gegangen ist, während in dem Zahlenring und dem Pfeilering die Auswahlmarkierung bei der in 4b gezeigten Position verblieben ist.
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In den 4a–4c ist dem Buchstabenring, dem Zahlenring und dem Pfeilering jeweils eine Taste 22a, 22b und 22c zugeordnet, mittels derer die jeweils ausgewählte Bildschirmtaste bestätigt werden kann. Das bedeutet, dass der Fahrer durch Drücken der Taste 22a den momentan ausgewählten Buchstaben, durch Drücken der Taste 22b die momentan ausgewählte Ziffer und durch Drücken der Taste 22c den momentan ausgewählten Pfeil an die Datenverarbeitungseinrichtung des Flurförderzeugs übergibt.
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Sowohl in den 3a–3c als auch 4a–4c kann die momentane Winkelposition der Auswahlmarkierung bei einer Steuerung mittels des Lenkrads 16 der aktuellen Winkelposition des Lenkraddrehstifts 18 entsprechen, d. h. im Fall der 3a–3c beispielsweise, dass, wenn sich der Lenkraddrehstift in einer ”9-Uhr-Position” und die Auswahlmarkierung in dem Ziffernkreis befindet, die Bildschirmtaste 8 momentan ausgewählt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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