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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung.
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Hintergrund
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Herkömmlich ist im Fahrzeuginnenraum eine Betätigungsvorrichtung zum Betätigen mehrerer Vorrichtungen am Fahrzeug wie etwa Beleuchtungsinstrumente und Scheibenwischer, die in ein Fahrzeug eingebaut sind, vorgesehen. Hinsichtlich der Betätigungsvorrichtung ist z. B. ein Hebelschalter bekannt, bei dem ein Betätigungshebel und dergleichen von einer Lenksäule auf der Rückseite (auf der Instrumentenseite) eines Lenkrads ausgehen. Ein solcher Hebelschalter ermöglicht durch seine Anordnung, dass ihn ein Fahrer betätigt, ohne seine Hände von dem Lenkrad zu nehmen, so dass er einer ist, der während des Fahrens leicht zu betätigen ist. Allerdings ist dieser Hebelschalter in einigen Fällen angeordnet, ohne dass er der Position der in das Fahrzeug eingebauten Vorrichtung am Fahrzeug zugeordnet ist. Infolgedessen ist es für den Fahrer schwer, intuitiv zu verstehen, welche von mehreren Vorrichtungen am Fahrzeug die Betätigung des Hebelschalters betätigt und welche Art von Funktionen der Vorrichtungen am Fahrzeug die Betätigung des Hebelschalters betätigt.
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Die folgende Patentliteratur 1 offenbart eine Betätigungsvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, diese Schwierigkeit beim intuitiven Verständnis zu beheben, während eine fehlerhafte Betätigung des Fahrers verhindert wird. Diese Betätigungsvorrichtung ist die, bei der an dem Hebelschalter ein ringförmiger Schalter vorgesehen ist, an dem eine Drehbetätigung (eine Betätigung entlang einer Umfangsrichtung des Schafts eines Hebelschalters) und eine Schiebebetätigung (eine Betätigung entlang des Schafts des Hebelschalters) ausgeführt werden, und eine, bei der mehrere Funktionen der Vorrichtungen am Fahrzeug mit Symbolen durch Gruppieren für jede Vorrichtung am Fahrzeug auf einer Anzeigeeinheit angezeigt werden. In der Betätigungsvorrichtung können für jede Vorrichtung am Fahrzeug mehrere Funktionen in Abhängigkeit von der Drehbetätigung des ringförmigen Schalters ausgewählt werden und kann die Gruppe von Funktionen für jede Vorrichtung am Fahrzeug in Abhängigkeit von der Schiebebetätigung des ringförmigen Schalters ausgewählt werden. Darüber hinaus wird in der Betätigungsvorrichtung der Hintergrund jedes Symbols der Gruppe, das durch die Schiebebetätigung ausgewählt wird, durch Hervorhebung visuell auffällig angezeigt und wird das Symbol der durch die Drehbetätigung ausgewählten Funktion durch Hervorhebung visuell auffällig angezeigt.
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Liste der Entgegenhaltungen
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanisches Patent Nr. 4337003
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Da die Vorrichtung am Fahrzeug, die ein Betätigungsziel sein soll, in der vorstehenden herkömmlichen Betätigungsvorrichtung durch die Schiebebetätigung geschaltet wird, kann der Fahrer diese Schaltbetätigung aber als unhandlich fühlen.
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Folglich ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Betätigungsvorrichtung, deren Benutzerfreundlichkeit für den Fahrer verbessert ist.
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Lösung des Problems
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Zur Lösung der oben erwähnten Aufgabe enthält eine Betätigungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Betätigungseinheit, die dafür konfiguriert ist, durch einen Betreiber mehrere Betätigungsbetriebsarten einer Vorrichtung am Fahrzeug als ein Betätigungsziel auszuwählen, die in einer Betätigungsrichtung betätigt werden kann, die für jede von mehreren Auswahlbetriebsarten zugewiesen wird, und die in Übereinstimmung mit einer Betätigung in der Betätigungsrichtung die jeweiligen Betätigungsbetriebsarten der Auswahlbetriebsart, die der Betätigungsrichtung zugewiesen sind, auswählen kann; einen Betätigungsrichtungsdetektor, der eine Betätigungsrichtung der Betätigungseinheit detektiert; eine Anzeigeeinheit, die ein Bild anzeigt, das einer Betätigung der Betätigungseinheit entspricht; und einen Controller, der dafür konfiguriert ist, die Vorrichtung am Fahrzeug in Abhängigkeit von dem Betätigungsinhalt der Betätigungseinheit zu steuern und den Anzeigeeinhalt der Anzeigeeinheit in Abhängigkeit von dem Betätigungsinhalt zu ändern, wobei der Controller veranlasst, dass die Anzeigeeinheit in der Auswahlbetriebsart, die einer Betätigungsrichtung der Betätigungseinheit entspricht, mehrere Betätigungsbetriebsarten unter den jeweiligen Betätigungsbetriebsarten als Auswahlsymbole anzeigt und das Auswahlsymbol der Auswahlbetriebsart, die in Übereinstimmung mit der Betätigung der Betätigungseinheit ausgewählt wird, visuell auffällig macht.
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Es ist hier erwünscht, dass der Controller für jede Auswahlbetriebsart mehrere Auswahlsymbole anzeigt, die auf der Anzeigeeinheit den Betätigungsrichtungen der Betätigungseinheit, die der Auswahlbetriebsart entsprechen, zugeordnet angezeigt werden, um zu ermöglichen, dass der Betreiber die Betätigungsrichtungen der Betätigungseinheit, die der Auswahlbetriebsart entsprechen, aus dem Anzeigeinhalt der Anzeigeeinheit erkennt.
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Ferner ist erwünscht, dass der Controller veranlasst, dass die Anzeigeeinheit in der Auswahlbetriebsart für jede Auswahlbetriebsart ein Betätigungsrichtungssymbol, das eine Betätigungsrichtung der Betätigungseinheit angibt, nebeneinander mit mehreren Auswahlsymbolen anzeigt.
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Ferner ist erwünscht, dass der Controller veranlasst, dass die Anzeigeeinheit ein Betätigungseinheitssymbol anzeigt, das das Aussehen der Betätigungseinheit repräsentiert.
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Ferner ist erwünscht, dass der Controller jedes Mal, wenn die Betätigungseinheit betätigt wird, die jeweiligen Auswahlsymbole in der Auswahlbetriebsart, die der Betätigungsrichtung entspricht, auf der Anzeigeeinheit bewegt und unter den jeweiligen Auswahlbetriebsarten, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, das Auswahlsymbol in eine bestimmte hervorgehobene Position bewegen lässt, die visuell auffällig ist.
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Ferner ist erwünscht, dass der Controller veranlasst, dass die Anzeigeeinheit wenigstens das Auswahlsymbol, das in Übereinstimmung mit der Betätigung der Betätigungseinheit ausgewählt wird, und das Auswahlsymbol, das ausgewählt werden soll, wenn die Betätigungseinheit in derselben oder in der entgegengesetzten Betätigungsrichtung weiter betätigt wird, anzeigt, wenn die Betätigungseinheit betätigt wird.
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Ferner ist erwünscht, dass sie ferner einen Betätigungsrichtungsdetektor enthält, der eine Betätigungsabsicht der Betätigungseinheit durch den Betreiber detektiert, wobei erwünscht ist, dass der Controller veranlasst, dass die Anzeigeeinheit die Auswahlsymbole anzeigt, wenn durch den Betätigungsabsichtsdetektor eine Betätigungsabsicht des Betreibers für die Betätigungseinheit detektiert worden ist.
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Ferner ist erwünscht, dass mehrere Betätigungseinheiten vorgesehen sind und dass der Betätigungsabsichtsdetektor für jede der Betätigungseinheiten vorgesehen ist, und dass der Controller veranlasst, dass die Anzeigeeinheit die Auswahlsymbole für jede Auswahlbetriebsart, die die Betätigungseinheit betrifft, für die durch den Betätigungsabsichtsdetektor die Betätigungsabsicht des Betreibers detektiert worden ist, anzeigt.
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Ferner ist erwünscht, dass die jeweiligen Betätigungseinheiten in Bezug auf eine Lenksäule im Fahrzeuginnenraum auf einer rechten Seite eines Fahrzeugs und/oder auf einer linken Seite des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei der Controller Umfangsrandabschnitte der Anzeigeeinheit auf der rechten Seite des Fahrzeugs und auf der linken Seite des Fahrzeugs in Bezug auf die Lenksäule zu der rechten Seite des Fahrzeugs bzw. zu der linken Seite des Fahrzeugs zuordnet und Betätigungseinheits-Positionssymbole, die die Anordnung der jeweiligen Betätigungseinheiten in Bezug auf die Lenksäule angeben, an den Umfangsrandabschnitten der Anzeigeeinheit auf der rechten Seite des Fahrzeugs und auf der linken Seite des Fahrzeugs anzeigt, und dass der Controller die Betätigungseinheit erfasst, für die durch den Betätigungsabsichtsdetektor eine Betätigungsabsicht des Betreibers detektiert wird, und die Auswahlsymbole für jede Auswahlbetriebsart, die die erfasste Betätigungseinheit betrifft, von einer Position des Umfangsrandabschnitts der Anzeigeeinheit, die der Betätigungseinheit zugeordnet ist, erscheinen lässt.
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Ferner ist erwünscht, dass die Betätigungseinheit einen Hebelschalter enthält, der einen Betätigungshebel enthält, der von einer Lenksäule in den Fahrzeuginnenraum vorsteht, und dass der Betätigungshebel dafür konfiguriert ist, in Bezug auf eine Neutralposition in mehreren Richtungen betätigt werden zu können.
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Ferner ist erwünscht, dass die Betätigungseinheit einen Drehschalter enthält, der ein Schalter ist, der an einem Endabschnitt auf einer entgegengesetzten Seite eines Hebelpunkts des Betätigungshebels vorgesehen ist und der in Bezug auf eine Mittelachse des Betätigungshebels in einer Umfangsrichtung betätigt werden kann.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Die Betätigungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ordnet die Betätigungsrichtung der Betätigungseinheit eindeutig den Auswahlbetriebsarten zu. Daraufhin veranlasst die Betätigungsvorrichtung, dass die Anzeigeeinheit für jede Auswahlbetriebsart unter den Betätigungsbetriebsarten in der Betätigungsbetriebsart, die der Betätigungsrichtung entspricht, mehrere Betätigungsbetriebsarten als die Auswahlsymbole anzeigt. Somit kann die Betätigungsvorrichtung den Betreiber wissen lassen, welche Art der Betätigungsbetriebsart welcher Art der Auswahlbetriebsart dadurch, wie die Betätigungseinheit betätigt wird, ausgewählt werden kann. Da in der Betätigungsvorrichtung auf ihren Anzeigeinhalt Bezug genommen werden kann, können folglich die Auswahl der Auswahlbetriebsart und die Auswahl der Funktion (der Betätigungsbetriebsart) der Vorrichtung am Fahrzeug gleichzeitig ausgeführt werden, ohne eine spezielle Betätigung zum Auswählen der Auswahlbetriebsart auszuführen, indem lediglich die Betätigungseinheit betätigt wird, während auf den Anzeigeinhalt Bezug genommen wird. Somit ist die Benutzerfreundlichkeit der Betätigungsvorrichtung verbessert. Folglich kann in der Betätigungsvorrichtung eine gewünschte Vorrichtung am Fahrzeug leicht und fehlerfrei betätigt werden. Darüber hinaus können in der Betätigungsvorrichtung die jeweiligen Vorrichtungen am Fahrzeug selbst dann leicht und fehlerfrei betätigt werden, wenn mehrere Vorrichtungen am Fahrzeug Betätigungsziele sind.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Vorderansicht, die eine Konfiguration einer Betätigungsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration der Betätigungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 ist eine Vorderansicht eines Kombinationsmessgeräts, in das eine in 1 gezeigte Anzeigeeinheit integriert ist.
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4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Betätigungsführungsbildschirms in der ersten Ausführungsform darstellt.
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5 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung des Arithmetikverarbeitungsbetriebs eines Controllers.
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6 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel des Betätigungsführungsbildschirms in der ersten Ausführungsform darstellt.
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7 ist eine Vorderansicht, die eine Konfiguration einer Betätigungsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Normalbildschirms und von Betätigungseinheits-Positionssymbolen in der zweiten Ausführungsform darstellt.
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9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Betätigungsführungsbildschirms und der Betätigungseinheits-Positionssymbole in der zweiten Ausführungsform darstellt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden sind Ausführungsformen einer Betätigungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Allerdings soll die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt sein.
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[Erste Ausführungsform]
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Anhand von 1 bis 6 wird eine erste Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Das Bezugszeichen 1 in 1 und 2 repräsentiert eine Betätigungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform. Diese Betätigungsvorrichtung 1 ist die, die von einem Betreiber (insbesondere von einem Fahrer) verwendet wird, um in ein Fahrzeug eingebaute Vorrichtungen am Fahrzeug (nicht gezeigt) zu betätigen oder anzuhalten, wobei sie in dem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist. Zum Beispiel ist die Betätigungsvorrichtung 1 um den Fahrersitz angeordnet, so dass sie der Fahrer während des Fahrens verwenden kann. Genauer wird in der ersten Ausführungsform als ein Beispiel die Betätigungsvorrichtung 1 beschrieben, die an einer Lenksäule 102 auf der Rückseite (auf einer Instrumentenseite) eines Lenkrades 101 in dem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist.
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Die Vorrichtung am Fahrzeug ist ein Betätigungsziel der Betätigungsvorrichtung 1 und weist wenigstens eine Betätigungsbetriebsart auf, die zusammen mit der Betätigung der Betätigungsvorrichtung 1 durch den Betreiber betätigt wird. Zum Beispiel sind als die Vorrichtungen am Fahrzeug Beleuchtungsvorrichtungen (Scheinwerfer und Rücklichter), Fahrtrichtungsanzeiger, Scheibenwischer und andere des Fahrzeugs enthalten. Hinsichtlich der in den Fahrzeuginnenraum Eingebauten entsprechen eine Akustikausstattung wie etwa eine Audioausstattung und ein Radio, eine Klimaanlageneinheit (die eine Klimaanlage genannt wird) und andere den Vorrichtungen am Fahrzeug. Obwohl sie nicht in das Fahrzeug selbst eingebaut sind, sind darüber hinaus als die Vorrichtungen am Fahrzeug die Vorrichtungen (z. B. ein Mobiltelephon, eine tragbare Musikabspieleinrichtung und andere), die in das Fahrzeug eingebaut werden, indem sie durch einen Insassen wie etwa durch den Fahrer mitgebracht werden, ebenfalls enthalten.
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Die Betätigungsvorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform ist als die konfiguriert, die mehrere Typen von Vorrichtungen am Fahrzeug betätigen kann. Das heißt, die Betätigungsvorrichtung 1 kann den Betreiber eine oder mehrere Betätigungsbetriebsarten der Vorrichtungen am Fahrzeug auswählen lassen. Allerdings wird in der folgenden Beschreibung ein Punkt erläutert, den Betreiber mehrere Betätigungsbetriebsarten, die die Vorrichtungen am Fahrzeug besitzen, auswählen zu lassen.
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Diese Betätigungsvorrichtung 1 enthält wenigstens eine Betätigungseinheit 10, die in einer für jede von mehreren Auswahlbetriebsarten zugeordneten Betätigungsrichtung betätigt werden kann, und kann in Übereinstimmung mit der Betätigung in dieser Betätigungsrichtung die jeweiligen Betätigungsbetriebsarten der dieser Betätigungsrichtung zugewiesenen Auswahlbetriebsart auswählen.
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Wenn eine einzelne Vorrichtung am Fahrzeug angenommen ist, die in mehreren Betätigungsbetriebsarten betätigt werden kann, und die Betätigungsbetriebsarten der Vorrichtung am Fahrzeug für jede von bestimmten Funktionsgruppen getrennt werden können, bedeutet die Auswahlbetriebsart die, die den jeweiligen Funktionsgruppen entspricht. Wenn die Vorrichtung am Fahrzeug ein Scheibenwischer ist, gibt es z. B. in der Normalbetätigung Betätigungsbetriebsarten mehrerer Betätigungsgeschwindigkeiten und die der Normalbetätigung Halt und gibt es in der Zwischenbetätigung, die von der Normalbetätigung verschieden ist, Betätigungsbetriebsarten mehrerer Betätigungsintervalle und die der Zwischenbetätigung Halt. Folglich können in diesem Scheibenwischer Funktionsgruppen in Normalbetätigungsbetriebsarten und Zwischenbetätigungsbetriebsarten getrennt werden, so dass als die Auswahlbetriebsarten die Normalbetätigungsbetriebsarten und die Zwischenbetätigungsbetriebsarten vorhanden sein sollen. Das heißt, wenn die Auswahlbetriebsart auf eine einzelne Vorrichtung am Fahrzeug angewendet wird, bedeutet sie eine Betriebsart, in der mehrere Betätigungsbetriebsarten zu einer bestimmten relevanten Funktion zusammengenommen sind.
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In dieser Darstellung wird die Auswahlbetriebsart als die beschrieben, die durch solche Funktionsgruppen eingeordnet ist. Allerdings kann die Auswahlbetriebsart durch Zuweisen zu jeder Vorrichtung am Fahrzeug als eine Betriebsart zum Auswählen der Vorrichtung am Fahrzeug selbst als ein Betätigungsziel definiert werden. Zum Beispiel sind Auswahlbetriebsarten zum Betätigen und Anhalten der Beleuchtungsvorrichtungen ausgelegt und sind Auswahlbetriebsarten zum Betätigen und Anhalten der Scheibenwischer ausgelegt, wenn die Vorrichtungen am Fahrzeug, die das Betätigungsziel der Betätigungsvorrichtung 1 sein sollen, Beleuchtungsvorrichtungen und Scheibenwischer sind.
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In Bezug auf die Lenksäule 102 ist wenigstens eine Betätigungseinheit 10 auf der rechten Seite des Fahrzeugs und/oder auf der linken Seite des Fahrzeugs angeordnet. Die Betätigungsvorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform ist als die Betätigungseinheiten 10 davon mit zwei Betätigungseinheiten 10A und 10B versehen. In dieser Darstellung ist in Bezug auf die Lenksäule 102 die Betätigungseinheit 10A auf der rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet und die Betätigungseinheit 10B auf der linken Seite des Fahrzeugs angeordnet. Die Betätigungseinheit 10 der ersten Ausführungsform ist mit einer Kombination einer Hauptbetätigungseinheit 11 und einer Unterbetätigungseinheit 15 konfiguriert. Die Hauptbetätigungseinheit 11 ist die, die in Bezug auf eine Neutralposition in mehreren Richtungen betätigt werden kann. Die Unterbetätigungseinheit 15 ist die, die in von den Betätigungsrichtungen der Hauptbetätigungseinheit 11 verschiedenen Richtungen betätigt werden kann. Obwohl in 1 und 2 die Betätigungseinheit 10A auf der rechten Seite des Fahrzeugs als ein Beispiel dargestellt ist, ist die Betätigungseinheit 10B auf der linken Seite des Fahrzeugs wie bei der Betätigungseinheit 10A ebenfalls mit einer Kombination der Hauptbetätigungseinheit 11 und der Unterbetätigungseinheit 15 konfiguriert.
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In dieser Darstellung ist die Hauptbetätigungseinheit 11 ein Hebelschalter, der einen Betätigungshebel 12 aufweist, der von der Lenksäule 102 vorsteht, und ist er der, der so konfiguriert ist, dass der Betätigungshebel 12 in Bezug auf die Neutralposition in mehreren Richtungen betätigt werden kann. Der Betätigungshebel 12 enthält z. B. einen Hauptkörperabschnitt, der ein zylindrisches Element ist, das in einer Achsenrichtung verläuft. Der Hauptkörperabschnitt kann der sein, der auf einer Geraden gebildet ist, oder kann der sein, der in der Mitte über dem Weg mit einem gekrümmten Abschnitt versehen ist. Der Betätigungshebel 12 der Betätigungseinheit 10A steht in dem Fahrzeug von der Seitenfläche der Lenksäule 102 auf der rechten Seite des Fahrzeugs nach rechts und oben vor. Währenddessen steht der Betätigungshebel 12 der Betätigungseinheit 12B in dem Fahrzeug von der Seitenfläche der Lenksäule 102 auf der linken Seite des Fahrzeugs nach links und oben vor.
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Die Hauptbetätigungseinheit 11 enthält einen Tragmechanismus 13, der einen Endabschnitt des Betätigungshebels 12 auf der Seite der Lenksäule 102 trägt. Der Tragmechanismus 13 trägt den Betätigungshebel 12 im Inneren der Lenksäule 102, so dass der Betätigungshebel 12 zentriert an der Neutralposition mit dem Endabschnitt als ein Hebelpunkt in Richtung bestimmter Betätigungsrichtungen frei geneigt werden kann.
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In dem Betätigungshebel 12 ist die Neigungsrichtung die Betätigungsrichtung der Hauptbetätigungseinheit 11. In dem Betätigungshebel 12 in dieser Darstellung sind die Umfangsrichtung, die an der Mittelachse der Drehung des Lenkrads 101 zentriert ist, und die Axialrichtung der Mittelachse der Drehung davon als die Betätigungsrichtungen definiert. Der Betätigungshebel 12 neigt sich zentriert an der Neutralposition in einer Richtung und in der anderen Richtung aus dieser Umfangsrichtung. In der folgenden Beschreibung wird auf diese Betätigungsrichtungen in den jeweiligen Umfangsrichtungen als ”erste Betätigungsrichtung Y1” Bezug genommen (1). Ferner neigt sich der Betätigungshebel 12 zentriert an der Neutralposition aus dieser axialen Richtung in einer Richtung oder in der anderen Richtung. In der folgenden Beschreibung wird auf diese Betätigungsrichtungen in den jeweiligen axialen Richtungen als ”zweite Betätigungsrichtung Y2” Bezug genommen (2).
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Mit anderen Worten, der Betätigungshebel 12 ist der, der zentriert an der Neutralposition eine Neigungsoperation in einer Aufwärts-abwärts-Richtung des Fahrzeugs und zentriert an der Neutralposition eine Neigungsoperation in der Rechts-links-Richtung des Fahrzeugs ausführen kann. Es wird angemerkt, dass die Aufwärts-abwärts-Richtung und die Rechts-links-Richtung zweckmäßige Ausdrücke sind, die angeben, dass die Operationen nach oben, nach unten, nach rechts und nach links in dem Fahrzeug möglich sind, und dass sie nicht die Aufwärts-abwärts-Richtung und die Rechts-links-Richtung des Fahrzeugs in einem strengen Sinn angeben.
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Der Tragmechanismus 13 ist in dieser Darstellung so konfiguriert, dass der Betätigungshebel 12 zentriert an der Neutralposition jeweils nur einen Schritt in einer Richtung und in der anderen Richtung in der ersten Betätigungsrichtung Y1 geneigt werden kann. Ferner ist der Tragmechanismus 13 in dieser Darstellung so konfiguriert, dass der Betätigungshebel 12 zentriert an der Neutralposition jeweils nur einen Schritt in einer Richtung und in der anderen Richtung in der zweiten Betätigungsrichtung Y2 geneigt werden kann. Außerdem ist der Tragmechanismus 13 zusätzlich zu dem Mechanismus zum Neigen des Betätigungshebels 12 mit einem Mechanismus zur Selbstrückstellung des Betätigungshebels 12 aus einer geneigten Position in die Neutralposition versehen. Folglich kann sich der Betätigungshebel 12 aus der geneigten Position von selbst in die Neutralposition zurückstellen, wenn die Betätigungskraft gelöst wird, wie etwa in einem Fall, dass der Betreiber (Fahrer) seine Hände von dem Betätigungshebel 12 genommen hat, nachdem er durch den Betreiber betätigt worden ist.
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Somit wird in der Hauptbetätigungseinheit 11 ein Umschalten eines Schalters, der der ersten Betätigungsrichtung Y1 entspricht, ausgeführt, wenn der Betätigungshebel 12 in eine der Richtungen in der ersten Betätigungsrichtung Y1 betätigt wird. Daraufhin wird in der Hauptbetätigungseinheit 11 ferner ein Umschalten eines Schalters, der dieser ersten Betätigungsrichtung Y1 entspricht, ausgeführt, wenn der Betätigungshebel 12 in einer der Richtungen in der ersten Betätigungsrichtung Y1 erneut betätigt wird, nachdem der Betätigungshebel 12 von selbst in die Neutralposition zurückgekehrt ist. Darüber hinaus wird in der Hauptbetätigungseinheit 11 ein Umschalten eines Schalters, der der zweiten Betätigungsrichtung Y2 entspricht, ausgeführt, wenn der Betätigungshebel 12 in einer der Richtungen in der zweiten Betätigungsrichtung Y2 betätigt wird. Daraufhin wird in der Hauptbetätigungseinheit 11 ein weiteres Umschalten eines Schalters, der dieser zweiten Betätigungsrichtung Y2 entspricht, ausgeführt, wenn der Betätigungshebel 12 in einer der Richtungen in der zweiten Betätigungsrichtung Y2 erneut betätigt wird, nachdem der Betätigungshebel 12 von selbst in die Neutralposition zurückgekehrt ist.
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In dieser Darstellung ist die Hauptbetätigungseinheit 11 als die konfiguriert, die eine Selbstrückstellfunktion des Betätigungshebels 12 in die Neutralposition enthält. Allerdings kann die Hauptbetätigungseinheit 11 so konfiguriert sein, dass sie keine solche Selbstrückstellfunktion enthält. In diesem Fall braucht sie nur in der Weise konfiguriert zu sein, dass die Neigungsbetätigung des Betätigungshebels 12 sowohl in der ersten Betätigungsrichtung Y1 als auch in der zweiten Betätigungsrichtung Y2 mit mehreren Schritten in einer hin- und hergehenden Richtung ausgeführt werden kann.
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Die Unterbetätigungseinheit 15 ist ein Schalter, der an dem anderen Endabschnitt des Betätigungshebels 12 vorgesehen ist und der als ein Drehschalter konfiguriert ist, der in Bezug auf die Mittelachse des anderen Endabschnitts des Betätigungshebels 12 in der Umfangsrichtung (im Folgenden als ”dritte Betätigungsrichtung Y3” bezeichnet) betätigt werden kann. An dem anderen Endabschnitt des Betätigungshebels 12 ist wenigstens eine Unterbetätigungseinheit 15 vorgesehen. Die Unterbetätigungseinheit 15 enthält ein Betätigungselement 16, das in der dritten Betätigungsrichtung Y3 gedreht werden kann.
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Die Unterbetätigungseinheit 15 kann z. B. als die konfiguriert sein, die ein ringförmiges Element enthält, das dadurch, dass der Außendurchmesser des anderen Endabschnitts des Betätigungshebels 12 kleiner als die anderen hergestellt ist, die Außenumfangsfläche dieses Abschnitts mit kleinem Durchmesser bedeckt. In diesem Fall dient das ringförmige Element als das Betätigungselement 16 und wird dadurch, dass der Betreiber dieses ringförmige Element in einer der Richtungen in der dritten Betätigungsrichtung Y3 betätigt, ein Umschalten eines Schalters ausgeführt. Ferner kann die Unterbetätigungseinheit 15 z. B. dadurch, dass eine Drehwelle von einer Endfläche des anderen Endabschnitts des Betätigungshebels 12 vorstehen gelassen wird, und dadurch, dass das säulenförmige, zylindrische oder hülsenförmige Betätigungselement 16 an der Drehwelle montiert ist, konfiguriert sein. In diesem Fall betätigt der Betreiber dieses Betätigungselement 16 in einer der Richtungen in der dritten Betätigungsrichtung Y3, um ein Umschalten eines Schalters auszuführen.
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Die Unterbetätigungseinheit 15 kann so, dass ein Schalter durch die Betätigung des Betätigungselements 16 in mehreren Schritten in einer der Richtungen in der dritten Betätigungsrichtung Y3 umgeschaltet wird, und so, dass der Schalter durch die Betätigung des Betätigungselements 16 in der anderen Richtung aus diesem Zustand in mehreren Schritten in der dritten Betätigungsrichtung Y3 umgekehrt umgeschaltet wird, konfiguriert sein.
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Das Betätigungselement 16 kann so konfiguriert sein, dass es zentriert in der Neutralposition nur eine Stufe in einer der Richtungen in der dritten Betätigungsrichtung Y3 gedreht werden kann und in der anderen Richtung in der dritten Betätigungsrichtung Y3 nur eine Stufe gedreht werden kann. In diesem Fall ist zwischen dem Betätigungselement 16 und der Drehwelle ein Mechanismus vorgesehen, durch den das Betätigungselement 16 selbst in die Neutralposition zurückkehrt. Wenn das Betätigungselement 16 in der Unterbetätigungseinheit 15 in einer der Richtungen in der dritten Betätigungsrichtung Y3 betätigt wird, wird ein Umschalten eines Schalters, der dieser dritten Betätigungsrichtung Y3 entspricht, ausgeführt. Wenn das Betätigungselement 16 in der Unterbetätigungseinheit 15 daraufhin erneut in einer der Richtungen in der dritten Betätigungsrichtung Y3 betätigt wird, nachdem das Betätigungselement 16 von selbst in die Neutralposition zurückgekehrt ist, wird ein weiteres Umschalten eines dieser dritten Betätigungsrichtung Y3 entsprechenden Schalters ausgeführt. In dieser Darstellung ist die Unterbetätigungseinheit 15 als die konfiguriert, die eine Selbstrückstellfunktion des Betätigungselements 16 in die Neutralposition enthält.
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Die Betätigungsvorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform enthält einen Betätigungsrichtungsdetektor, der die Betätigungsrichtung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) detektiert. In dieser Darstellung sind ein Betätigungsrichtungsdetektor 21 für die Hauptbetätigungseinheit 11 (im Folgenden als ”Hauptbetätigungsrichtungsdetektor” bezeichnet) und ein Betätigungsrichtungsdetektor 22 für die Unterbetätigungseinheit 15 (im Folgenden als ”Unterbetätigungsrichtungsdetektor” bezeichnet) vorgesehen.
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Der Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21 ist in einen ersten Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21A, der eine Betätigungsrichtung detektiert, wenn der Betätigungshebel 12 in der ersten Betätigungsrichtung Y1 betätigt wird, und in einen zweiten Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21B, der eine Betätigungsrichtung detektiert, wenn der Betätigungshebel 12 in der zweiten Betätigungsrichtung Y2 betätigt wird, getrennt vorgesehen. Der erste Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21A und der zweite Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21B sind die, die ein Ein-Signal ausgeben, wenn der Betätigungshebel 12 in die jeweiligen Betätigungsrichtungen geneigt ist, und die aufhören, das Ein-Signal auszugeben, wenn der Betätigungshebel 12 in die Neutralposition zurückgekehrt ist. Somit braucht hinsichtlich des ersten Hauptbetätigungsrichtungsdetektors 21A und des zweiten Hauptbetätigungsrichtungsdetektors 21B er lediglich einen Ein-Aus-Schalter zu verwenden, der entsprechend einer solchen Bewegung des Betätigungshebels 12 eine Ein-Aus-Operation ausführt. Der erste Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21A und der zweite Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21B senden das Detektionssignal davon an einen folgenden Controller 50. Der erste Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21A und der zweite Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21B sind z. B. an dem Tragmechanismus 13 vorgesehen.
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Der Unterbetätigungsrichtungsdetektor 22 ist der, der eine Betätigungsrichtung detektiert, wenn das Betätigungselement 16 in der dritten Betätigungsrichtung Y3 betätigt ist. Der Unterbetätigungsrichtungsdetektor 22 ist der, der ein Ein-Signal ausgibt, wenn das Betätigungselement 16 in der jeweiligen Betätigungsrichtung gedreht ist, und der aufhört, das Ein-Signal auszugeben, wenn das Betätigungselement 16 in die Neutralposition zurückgekehrt ist. Somit braucht hinsichtlich des Unterbetätigungsrichtungsdetektors 22 er lediglich einen Ein-Aus-Schalter zu verwenden, der entsprechend einer solchen Bewegung des Betätigungselements 16 eine Ein-Aus-Operation ausführt. Der Unterbetätigungsrichtungsdetektor 22 sendet das Detektionssignal davon an den Controller 50. Der Unterbetätigungsrichtungsdetektor 22 ist z. B. zwischen dem Betätigungselement 16 und der Drehwelle vorgesehen.
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Die Betätigungsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform enthält eine Anzeigeeinheit 30, die ein der Betätigung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) entsprechendes Bild anzeigen kann.
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Die Anzeigeeinheit 30 ist eine Anzeige wie etwa z. B. eine Flüssigkristallanzeigeeinheit. Diese Anzeigeeinheit 30 ist z. B. auf einem Armaturenbrett (nicht dargestellt) des Fahrzeuginnenraums vorgesehen. Genauer ist sie in einem Rechteck gebildet und in einem in 3 dargestellten Kombinationsmessgerät 111 angeordnet, das auf dem Armaturenbrett vorgesehen ist. Auf dieser Anzeigeeinheit 30 werden außer dem Bild, das der Betätigung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) entspricht, eine Vielzahl von Informationen über das Fahrzeug angezeigt.
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Die Vielzahl von Informationen über das Fahrzeug sind die Informationen wie etwa Informationen über den aktuellen Schaltbereich eines Automatikgetriebes (nicht gezeigt), Informationen über den Kraftstoffverbrauch und Informationen über die Fahrstrecke, wobei sie die Grundinformationen sind, die angezeigt werden, ohne dass durch die Betätigung der Betätigungsvorrichtung 1 gegangen wird. Wenn die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) betätigt wird, wird auf der Anzeigeeinheit 30 anstelle der Grundinformationen, falls die Grundinformationen angezeigt worden sind, ein Bild angezeigt, das Auswahlinformationen enthält, die der Betätigung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) entsprechen. Die Auswahlinformationen sind die Informationen zum Anzeigen einer Betätigungsbetriebsart der Vorrichtung am Fahrzeug, die durch die Betätigung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) ausgewählt wird. Somit werden auf der Anzeigeeinheit 30 die Auswahlinformationen angezeigt, die angeben, dass die andere Betätigungsbetriebsart ausgewählt wird, wenn durch die Betätigung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) die Auswahl einer anderen Betätigungsbetriebsart ausgeführt wird, während diese Auswahlinformationen angezeigt werden.
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Die Betätigungsvorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform enthält einen Betätigungsabsichtsdetektor 40, der die Absicht (im Folgenden als ”Betätigungsabsicht” bezeichnet) des Betreibers, die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) zu betätigen, detektiert. Das Schalten des Anzeigeinhalts von den Grundinformationen auf die Auswahlinformationen wird durch Nutzung eines Detektionssignals des Betätigungsabsichtsdetektors 40 ausgeführt. Der Betätigungsabsichtsdetektor 40 ist an jeder der Betätigungseinheiten 10A und 10B auf der rechten Seite bzw. auf der linken Seite des Fahrzeugs vorgesehen.
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Es wird bestimmt, dass der Betreiber eine Betätigungsabsicht der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) hat, wenn eine Hand des Betreibers mit der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) in Kontakt gelangt oder ihr auf eine bestimmte Entfernung nahekommt. Somit ist der Betätigungsabsichtsdetektor 40 dafür konfiguriert, die Tatsache detektieren zu können, dass eine Hand des Betreibers mit der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) in Kontakt gelangt oder ihr auf eine bestimmte Entfernung nahekommt. Für den Betätigungsabsichtsdetektor 40 kann z. B. ein bekannter Sensor wie etwa ein piezoelektrisches Element, das den Kontakt detektieren kann, genutzt werden. Wenn in diesem Fall ein Kontakt detektiert worden ist, gibt der Betätigungsabsichtsdetektor 40 ein Detektionssignal davon aus. Darüber hinaus kann für den Betätigungsabsichtsdetektor 40 ein bekannter Näherungssensor wie etwa ein photoelektrischer Sensor genutzt werden, der detektieren kann, dass er der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) auf eine bestimmte Entfernung nahe ist. In diesem Fall gibt der Betätigungsabsichtsdetektor 40 ein Detektionssignal davon aus, wenn eine Hand der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) auf eine bestimmte Entfernung nahekommt. Ein solcher Betätigungsabsichtsdetektor 40 ist an dem Betätigungshebel 12 oder an dem Betätigungselement 16 angeordnet.
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Die Betätigungsvorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform enthält den Controller 50, der Vorrichtungen am Fahrzeug in Übereinstimmung mit dem Betätigungsinhalt der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) steuert und der den Anzeigeinhalt der Anzeigeeinheit 30 in Abhängigkeit von dem Betätigungsinhalt ändert. Der Controller 50 ist eine Arithmetikeinheit (eine CPU), die in das Fahrzeug eingebaut ist und die mit den Vorrichtungen am Fahrzeug, mit dem ersten Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21A, mit dem zweiten Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21B, mit dem Unterbetätigungsrichtungsdetektor 22, mit dem Betätigungsabsichtsdetektor 40 und mit anderen gekoppelt ist.
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Wenn der Betätigungshebel 12 oder das Betätigungselement 16 der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) betätigt wird, wählt der Controller 50 eine der Betätigungsrichtung davon entsprechende Auswahlbetriebsart aus und wählt er eine durch den Betreiber in der Betätigungsbetriebsart ausgewählte Betätigungsbetriebsart aus. Daraufhin steuert der Controller 50 eine geeignete Vorrichtung am Fahrzeug, um zu veranlassen, dass sie in der ausgewählten Betätigungsbetriebsart arbeitet. Das heißt, in der Betätigungsvorrichtung 1 können durch eine einzige Betätigung des Betätigungshebels 12 oder des Betätigungselements 16 gleichzeitig die Auswahl der Auswahlbetriebsart und die Auswahl der Funktion (Betätigungsbetriebsart) der Vorrichtung am Fahrzeug erreicht werden. Da die Betätigung nur zum Auswählen einer Auswahlbetriebsart unnötig ist, ist folglich die Benutzerfreundlichkeit der Betätigungsvorrichtung 1 verbessert.
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Wenn das Detektionssignal des Betätigungsabsichtsdetektors 40 nicht empfangen wird, wird die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) nicht betätigt, so dass der Controller 50 veranlasst, dass die Anzeigeeinheit 30 einen Normalbildschirm (nicht gezeigt) anzeigt, der die oben beschriebenen Grundinformationen enthält.
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Wenn das Detektionssignal des Betätigungsabsichtsdetektors 40 während der Anzeige des Normalbildschirms empfangen wird, veranlasst der Controller 50, dass die Anzeigeeinheit 30 Auswahlsymbole anzeigt, die den Betätigungsbetriebsarten für jede die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) betreffende Auswahlbetriebsart, für die die Betätigungsabsicht des Betreibers durch den Betätigungsabsichtsdetektor 40 detektiert worden ist, entsprechen. Die jeweiligen Auswahlsymbole werden auf der Anzeigeeinheit 30 als ein Betätigungsführungsbildschirm (4) angezeigt.
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Die Betätigungsbetriebsarten einer einzelnen Vorrichtung am Fahrzeug können jeweils der Betätigungseinheit 10A und der Betätigungseinheit 10B zugewiesen sein. In diesem Fall ist die Auswahlbetriebsart einer Funktionsgruppe der zugewiesenen Vorrichtung am Fahrzeug der ersten Betätigungsrichtung Y1 des Betätigungshebels 12 zugewiesen. Die Auswahlbetriebsart einer anderen Funktionsgruppe dieser zugewiesenen Vorrichtung am Fahrzeug ist der zweiten Betätigungsrichtung Y2 des Betätigungshebels 12 zugewiesen. Darüber hinaus ist die Auswahlbetriebsart einer abermals anderen Funktionsgruppe dieser zugewiesenen Vorrichtung am Fahrzeug der dritten Betätigungsrichtung Y3 des Betätigungselements 16 zugewiesen. Somit kann gesagt werden, die Betätigung welcher Vorrichtung am Fahrzeug der Betreiber wünscht, wenn die Betätigungsabsicht an der Betätigungseinheit 10A oder an der Betätigungseinheit 10B detektiert worden ist. Folglich veranlasst der Controller 50, dass die Anzeigeeinheit 30 den Betätigungsführungsbildschirm anzeigt, der die Vorrichtung am Fahrzeug, der die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B), die den Betätigungsabsichtsdetektor 40 aufweist, zugewiesen ist, betrifft, wenn das Detektionssignal des Betätigungsabsichtsdetektors 40 während des Anzeige des Normalbildschirms empfangen wird.
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Die Betätigungsbetriebsarten mehrerer Vorrichtungen am Fahrzeug können jeweils der Betätigungseinheit 10A und der Betätigungseinheit 10B zugewiesen sein. In diesem Fall ist die erste Betätigungsrichtung Y1 des Betätigungshebels 12 der Auswahlbetriebsart der Vorrichtung am Fahrzeug, die dieser Betätigungsrichtung zugewiesen ist, zugewiesen. Die zweite Betätigungsrichtung Y2 des Betätigungshebels 12 ist der Auswahlbetriebsart der Vorrichtung am Fahrzeug, die dieser Betätigungsrichtung zugewiesen ist, zugewiesen. Die dritte Betätigungsrichtung Y3 des Betätigungselements 16 ist der Auswahlbetriebsart der Vorrichtung am Fahrzeug, die dieser Betätigungsrichtung zugewiesen ist, zugewiesen. In diesem Fall können den jeweiligen Betätigungsrichtungen getrennte Vorrichtungen am Fahrzeug zugewiesen sein oder kann einer bestimmten Betätigungsrichtung eine erste Vorrichtung am Fahrzeug zugewiesen sein und können mehreren Funktionsgruppen einer zweiten Vorrichtung am Fahrzeug mehrere andere Richtungen zugewiesen sein. Wenn das Detektionssignal des Betätigungsabsichtsdetektors 40 empfangen wird, während der Normalbildschirm angezeigt wird, veranlasst der Controller 50, dass die Anzeigeeinheit 30 den Betätigungsführungsbildschirm anzeigt, der mehrere Vorrichtungen am Fahrzeug betrifft, die der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B), die diesen Betätigungsabsichtsdetektor 40 besitzt, zugewiesen sind.
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In 4 ist ein Betätigungsführungsbildschirm dargestellt, der der Betätigungseinheit 10A auf der rechten Seite des Fahrzeugs zugeordnet ist. Der Betätigungsführungsbildschirm in 4 enthält die Auswahlsymbole, die den Betätigungsrichtungen des Betätigungshebels 12 und des Betätigungselements 16 der Betätigungseinheit 10A und den Anordnungen davon in Bezug auf die Lenksäule 102 entsprechen. Es wird angemerkt, dass dieser Betätigungsführungsbildschirm der ist, der ein Beispiel zur Erläuterung darstellt. Somit sind die Anzahl der Auswahlsymbole und anderes nach Bedarf eingestellt. Der Betätigungsführungsbildschirm, der der Betätigungseinheit 10B zugeordnet ist, enthält dasselbe wie der der Betätigungseinheit 10A, wobei die Auswahlsymbole den Betätigungsrichtungen des Betätigungshebels 12 und des Betätigungselements 16 der Betätigungseinheit 10B und den Anordnungen davon in Bezug auf die Lenksäule 102 entsprechen.
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Genauer ist der Betätigungsführungsbildschirm der, bei dem auf der Anzeigeeinheit 30 von den Betätigungsbetriebsarten in der Auswahlbetriebsart, die der Betätigungsrichtung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) entspricht, mehrere Betätigungsbetriebsarten als Auswahlsymbole angezeigt werden. Diese Auswahlsymbole werden für jede Betätigungsrichtung (d. h. für die Auswahlbetriebsart) der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) zusammengefügt und auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt. In diesem Betätigungsführungsbildschirm werden für jede Auswahlbetriebsart der Betätigungsrichtung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B), die der Auswahlbetriebsart entspricht, zugeordnet mehrere Auswahlsymbole auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt, so dass der Betreiber aus dem Anzeigeinhalt der Anzeigeeinheit 30 die Betätigungsrichtung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B), die der Auswahlbetriebsart entspricht, erkennen kann. Durch diese Anordnung der Auswahlsymbole kann der Betreiber leicht erkennen, in welcher Richtung die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) in einer gewünschten Auswahlbetriebsart betätigt werden muss, um eine gewünschte Betätigungsbetriebsart auszuwählen. Folglich ist die Benutzerfreundlichkeit der Betätigungsvorrichtung 1 verbessert.
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Der Betätigungsführungsbildschirm in 4 enthält eine Gruppe von Auswahlsymbolen einer Auswahlbetriebsart M1, die der ersten Betätigungsrichtung Y1 entspricht, eine Gruppe von Auswahlsymbolen einer Auswahlbetriebsart M2, die der zweiten Betätigungsrichtung Y2 entspricht, und eine Gruppe von Auswahlsymbolen einer Auswahlbetriebsart M3, die der dritten Betätigungsrichtung Y3 entspricht.
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In den jeweiligen Gruppen von Auswahlsymbolen auf dem Betätigungsführungsbildschirm sind die Auswahlsymbole, die in Übereinstimmung mit der Betätigung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) ausgewählt werden, und die Betätigungssymbole, die ausgewählt werden sollen, wenn die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) in derselben Betätigungsrichtung wie diese Betätigung oder in einer entgegengesetzten Betätigungsrichtung weiter betätigt wird, enthalten. Darüber hinaus kann es einen Fall geben, in dem die jeweiligen Gruppen von Auswahlsymbolen der Auswahlbetriebsarten M1, M2 und M3 außer den auf dem Betätigungsführungsbildschirm angezeigten Auswahlsymbole enthalten, die Betätigungsbetriebsarten betreffen, die nicht angezeigt werden. Somit veranlasst der Controller 50, dass die Anzeigeeinheit 30 wenigstens die Auswahlsymbole, die in Übereinstimmung mit dieser Betätigung ausgewählt werden, und die Auswahlsymbole, die Auswahlanwärter werden, wenn die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) in derselben Betätigungsrichtung wie diese Betätigung oder in einer entgegengesetzten Betätigungsrichtung weiter betätigt wird, anzeigt, wenn die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) betätigt wird.
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In der Gruppe von Auswahlsymbolen der Auswahlbetriebsart M1 in 4 sind ein Auswahlsymbol Aa für eine Betätigungsbetriebsart a der Auswahlbetriebsart M1, ein Auswahlsymbol Ab für eine Betätigungsbetriebsart b der Auswahlbetriebsart M1 und ein Auswahlsymbol Ac für eine Betätigungsbetriebsart c der Auswahlbetriebsart M1 angezeigt. Um die Auswahlsymbole Aa bis Ac anzuzeigen, die der Betätigungsrichtung (der ersten Betätigungsrichtung Y1) des Betätigungshebels 12 visuell zugeordnet sind, sind die Symbole auf der rechten Seite des Fahrzeugs auf den Betätigungsführungsbildschirm vertikal nebeneinander angeordnet. Genauer sind die Auswahlsymbole Aa bis Ac in Übereinstimmung mit der Bahn der Spitze des Betätigungshebels 12 (dem Endabschnitt auf der Seite, auf der das Betätigungselement 16 angeordnet ist) in der Betätigungsrichtung (der ersten Betätigungsrichtung Y1) auf der rechten Seite des Fahrzeugs auf dem Betätigungsführungsbildschirm entlang der Kurve dieser Bahn vertikal nebeneinanderliegend angeordnet. Jedes der Auswahlsymbole Aa bis Ac ist in einer vergleichbaren Größe gebildet. In der Auswahlbetriebsart M1 wird dadurch, dass der Betätigungshebel 12 in einer der Richtungen in der ersten Betätigungsrichtung Y1 betätigt wird, irgendeines der Auswahlsymbole Aa bis Ac ausgewählt.
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Obwohl hier drei Auswahlsymbole Aa bis Ac angezeigt sind, brauchen in der Auswahlbetriebsart M1 nur zwei oder mehr Auswahlsymbole auf dem Betätigungsführungsbildschirm angezeigt zu werden. Wenn die Auswahlbetriebsart M1 vier oder mehr Betätigungsbetriebsarten aufweist, können diese drei Auswahlsymbole Aa bis Ac auf dem Betätigungsführungsbildschirm angezeigt werden, wobei das an dem Endabschnitt auf der Betätigungsrichtungsseite von diesen drei Symbolen von dem Betätigungsführungsbildschirm gelöscht werden kann und das unter den verbleibenden Betriebsarten in einem Nicht-Anzeige-Zustand (d. h. eines, dessen Betätigungsbetriebsart nach dem Nächsten ausgewählt werden kann) z. B. an dem Endabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite zu der Betätigungsrichtung auf dem Betätigungsführungsbildschirm angezeigt werden kann, wenn der Betätigungshebel 12 in der ersten Betätigungsrichtung Y1 betätigt wird. Folglich besteht keine Notwendigkeit, in der Anzeigeeinheit 30 in der Auswahlbetriebsart M1 alle Auswahlsymbole anzuzeigen, so dass die Auswahlsymbole auf dem Betätigungsführungsbildschirm größer angezeigt werden können. In dieser Darstellung werden die Auswahlsymbole Aa bis Af, die in dieser Reihenfolge den Betriebsarten a bis f zugeordnet sind, als die Gruppe von Auswahlsymbolen der Auswahlbetriebsart M1 vorbereitet.
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In der Gruppe von Auswahlsymbolen der Auswahlbetriebsart M2 in 4 sind ein Auswahlsymbol AC für eine Betätigungsbetriebsart C der Auswahlbetriebsart M2, ein Auswahlsymbol AD für eine Betätigungsbetriebsart D der Auswahlbetriebsart M2, ein Auswahlsymbol AE für eine Betätigungsbetriebsart E der Auswahlbetriebsart M2 und ein Auswahlsymbol AF für eine Betätigungsbetriebsart F der Auswahlbetriebsart M2 angezeigt. Um die Auswahlsymbole AA bis AF anzuzeigen, die der Betätigungsrichtung (der zweiten Betätigungsrichtung Y2) des Betätigungshebels 12 visuell zugeordnet sind, sind die Symbole auf der linken Seite des Fahrzeugs auf dem Betätigungsführungsbildschirm vertikal nebeneinander angeordnet. Genauer sind die Auswahlsymbole AC bis AF auf der linken Seite des Fahrzeugs auf dem Betätigungsführungsbildschirm in der Weise diagonal nebeneinander in Bezug auf die Längsrichtung angeordnet, dass die Bahn des Betätigungshebels 12 in der Betätigungsrichtung (der zweiten Betätigungsrichtung Y2) visuell dargestellt ist. Die Auswahlsymbole AC bis AF sind in Richtung der Oberseite des Betätigungsführungsbildschirms schrittweise zur rechten Seite des Fahrzeugs verschoben. Die Größe der Auswahlsymbole AC bis AF ist in Richtung der Oberseite des Betätigungsführungsbildschirms schrittweise verkleinert. In der Auswahlbetriebsart M2 wird dadurch, dass der Betätigungshebel 12 in einer der Richtungen in der zweiten Betätigungsrichtung Y2 betätigt wird, irgendeines der Auswahlsymbole AC bis AF ausgewählt.
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Obwohl hier auf dem Betätigungsführungsbildschirm vier Auswahlsymbole AC bis AF angezeigt sind, brauchen in der Auswahlbetriebsart M2 nur zwei oder mehr Auswahlsymbole angezeigt zu werden. Wenn die Auswahlbetriebsart M2 fünf oder mehr Betätigungsbetriebsarten aufweist, können auf dem Betätigungsführungsbildschirm diese vier Auswahlsymbole AC bis AF angezeigt werden, wobei das eine an dem Endabschnitt der Betätigungsrichtungsseite von diesen vier Symbolen von dem Betätigungsführungsbildschirm gelöscht werden kann und das eine der verbleibenden Betätigungsbetriebsarten in einem Nicht-Anzeige-Zustand (d. h. das der Betätigungsbetriebsart, die später ausgewählt werden kann) z. B. an dem Endabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite zu der Betätigungsrichtung auf dem Betätigungsführungsbildschirm angezeigt werden kann, wenn der Betätigungshebel 12 in der zweiten Betätigungsrichtung Y2 betätigt wird. Folglich besteht in der Anzeigeeinheit 30 keine Notwendigkeit, in der Auswahlbetriebsart M2 alle Auswahlsymbole anzuzeigen, so dass die Auswahlsymbole auf dem Betätigungsführungsbildschirm größer angezeigt werden können. In dieser Darstellung sind als die Gruppe der Auswahlsymbole der Auswahlbetriebsart M2 Auswahlsymbole AA bis AF, die in dieser Reihenfolge den Betriebsarten A bis F zugeordnet sind, vorbereitet.
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In der Gruppe der Auswahlsymbole der Auswahlbetriebsart M3 in 4 sind ein Auswahlsymbol A2 für eine Betätigungsbetriebsart 2 der Auswahlbetriebsart M3, ein Auswahlsymbol A3 für eine Betätigungsbetriebsart 3 der Auswahlbetriebsart M3 und ein Auswahlsymbol A4 für eine Betätigungsbetriebsart 4 der Auswahlbetriebsart M3 angezeigt. Um die Auswahlsymbole A2 bis A4 anzuzeigen, die der Betätigungsrichtung (der dritten Betätigungsrichtung Y3) des Betätigungselements 16 visuell zugeordnet sind, sind die Symbole in der Mitte des Betätigungsführungsbildschirms vertikal nebeneinander angeordnet. Genauer sind die Auswahlsymbole A2 bis A4 in der Mitte des Betätigungsführungsbildschirms vertikal nebeneinander angeordnet und sind die jeweiligen Auswahlsymbole A2 bis A4 in der Weise gebildet, dass das in der Mitte angeordnete Auswahlsymbol A3 das größte ist und dass die Auswahlsymbole A2 und A4, die darüber und darunter angeordnet sind, kleiner als das Auswahlsymbol A3 in der Mitte sind, damit die Bahn der Drehung des Betätigungselements 16 in der Betätigungsrichtung (der dritten Betätigungsrichtung Y3) visuell dargestellt wird. In der Auswahlbetriebsart M3 wird irgendeines der Auswahlsymbole A2 bis A4 dadurch ausgewählt, dass das Betätigungselement 16 in einer der Richtungen in der dritten Betätigungsrichtung Y3 betätigt wird.
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Obwohl hier auf dem Betätigungsführungsbildschirm drei Auswahlsymbole A2 bis A4 angezeigt sind, brauchen in der Auswahlbetriebsart M3 nur zwei oder mehr Auswahlsymbole angezeigt zu werden. Wenn die Auswahlbetriebsart M3 vier oder mehr Betätigungsbetriebsarten aufweist, können diese drei Auswahlsymbole A2 bis A4 auf dem Betätigungsführungsbildschirm angezeigt werden und kann das an dem Endabschnitt auf der Seite der Betätigungsrichtung von diesen drei Symbolen von dem Betätigungsführungsbildschirm gelöscht werden und das der verbleibenden Betätigungsbetriebsarten in einem Nicht-Anzeige-Zustand (d. h. das der Betätigungsbetriebsart, die nach der Nächsten ausgewählt werden kann) z. B. an dem Endabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite der Betätigungsrichtung auf dem Betätigungsführungsbildschirm angezeigt werden, wenn das Betätigungselement 16 in der dritten Betätigungsrichtung Y3 betätigt wird. Folglich gibt es in der Anzeigeeinheit 30 keine Notwendigkeit, alle Auswahlsymbole in der Auswahlbetriebsart M3 anzuzeigen, so dass die Auswahlsymbole auf dem Betätigungsführungsbildschirm größer angezeigt werden können. In dieser Darstellung werden als die Gruppe von Auswahlsymbolen der Auswahlbetriebsart M3 Auswahlsymbole A1 bis A4 vorbereitet, die in dieser Reihenfolge den Betätigungsbetriebsarten 1 bis 4 zugeordnet sind.
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Jedes Mal, wenn die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) betätigt wird, bewegt der Controller 50 in der Auswahlbetriebsart, die der Betätigungsrichtung auf der Anzeigeeinheit 30 entspricht, bewegte Ziele von den Auswahlsymbolen Aa bis Af. Zum Beispiel werden in der Auswahlbetriebsart M1 Auswahlsymbole einzeln nach unten bewegt, während die Anzahl der Symbole auf der Anzeige bleibt wie sie ist, wenn der Betätigungshebel 12 in der ersten Betätigungsrichtung Y1 (in der Aufwärts-abwärts-Richtung) nach unten betätigt wird. Folglich wird auf dem Betätigungsführungsbildschirm das Auswahlsymbol, das auf der untersten Seite angezeigt worden ist, gelöscht und erscheint auf der obersten Seite ein Auswahlsymbol, das nicht angezeigt worden ist. In diesem Punkt ist es dasselbe, wenn der Betätigungshebel 12 in der ersten Betätigungsrichtung Y1 (in der Aufwärts-abwärts-Richtung) nach oben betätigt wird, und ist es in der Auswahlbetriebsart M2 und in der Auswahlbetriebsart M3 ebenfalls dasselbe.
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Darüber hinaus macht der Controller 50 die Anzeige des Auswahlsymbols in der in Übereinstimmung mit der Betätigung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) ausgewählten Auswahlbetriebsart die Anzeige des Auswahlsymbols visuell auffällig. Die Anzeige wird z. B. dadurch visuell auffällig gemacht, dass das geeignete Auswahlsymbol hervorgehoben wird. Der Controller 50 macht das Auswahlsymbol, das an eine bestimmte Hervorhebungsposition bewegt wird, unter den auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigten Auswahlsymbolen visuell auffällig. Zum Beispiel wird das in Übereinstimmung mit der Betätigung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) ausgewählte Auswahlsymbol auf dem Betätigungsführungsbildschirm in dem Mittelabschnitt in der Aufwärts-abwärts-Richtung angeordnet. In dieser Darstellung ist der Mittelabschnitt als eine bestimmte Hervorhebungsposition definiert. Wenn ein Halt-Zustand der Vorrichtungen am Fahrzeug ebenfalls als das Auswahlsymbol angezeigt wird, können dadurch, dass die Auswahl des Halt-Zustands ebenfalls als die Betätigungsabsicht des Betreibers angesehen wird, wie in 4 dargestellt ist, alle Auswahlsymbole Ab, AE und A3 in den Mittelabschnitten visuell auffällig gemacht werden. Dadurch, dass die Auswahlsymbole auf diese Weise visuell auffällig gemacht werden, kann der Betreiber die Betriebsarten, die der Betreiber selbst ausgewählt hat, auf einen Blick verstehen. Somit ist die Benutzerfreundlichkeit der Betätigungsvorrichtung 1 verbessert.
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Ferner enthält der Betätigungsführungsbildschirm ein Betätigungseinheitssymbol Alever, das das Aussehen der Betätigungseinheit 10A repräsentiert. Das Betätigungseinheitssymbol Alever ist ein Bild, das zusammen die Spitzenseite des Betätigungshebels 12 zusammen mit dem Betätigungselement 16 anzeigt. Auf dem Betätigungsführungsbildschirm wird die Gruppe der Auswahlsymbole der jeweiligen Auswahlbetriebsarten M1, M2 und M3 in der Nähe des Betätigungseinheitssymbols Alever angezeigt. In dieser Darstellung ist die Gruppe der Auswahlsymbole der Auswahlbetriebsart M1 relativ zu dem Betätigungseinheitssymbol Alever auf der rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet und sind die Gruppen der Auswahlsymbole der Auswahlbetriebsarten M2 und M3 vor dem Betätigungseinheitssymbol Alever angeordnet. Folglich kann der Betreiber die Korrespondenzbeziehung zwischen den jeweiligen Auswahlsymbolen auf dem Betätigungsführungsbildschirm und den Betätigungsrichtungen des Betätigungshebels 12 und des Betätigungselements 16 auf einen Blick verstehen. Somit ist die Benutzerfreundlichkeit der Betätigungsvorrichtung 1 verbessert. Ein Betätigungseinheitssymbol für den Betätigungshebel 12 und ein Betätigungseinheitssymbol für das Betätigungselement 16 können auf dem Betätigungsführungsbildschirm getrennt angezeigt werden. Darüber hinaus kann ein Betätigungseinheitssymbol für jede der Auswahlbetriebsarten M1, M2 und M3 auf dem Betätigungsführungsbildschirm getrennt angezeigt werden.
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Wie im Vorstehenden können die Betätigungsbetriebsarten einer einzelnen Vorrichtung am Fahrzeug der Betätigungseinheit 10A und der Betätigungseinheit 10B zugewiesen sein. Wenn der Betätigungseinheit 10A auf den Betätigungsführungsbildschirm z. B. eine Klimaanlageneinheit zugewiesen ist, sind für die Auswahlbetriebsart M1 Auswahlsymbole zum Schalten zwischen einer manuellen Betriebsart und einer Automatikbetriebsart angeordnet, sind für die Auswahlbetriebsart M2 Symbole zum Schalten von Auslässen angeordnet und sind für die Auswahlbetriebsart M3 Auswahlsymbole zum Einstellen der Luftströmung angeordnet.
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Darüber hinaus können der Betätigungseinheit 10A und der Betätigungseinheit 10B wie im Vorstehenden jeweils die Betätigungsbetriebsarten mehrerer Vorrichtungen am Fahrzeug zugewiesen sein. Wenn der Betätigungseinheit 10A z. B. vordere Scheibenwischer und ein hinterer Scheibenwischer zugeordnet sind, sind auf dem Betätigungsführungsbildschirm für die Auswahlbetriebsart M1 Auswahlsymbole zum Schalten des Betriebs und der Geschwindigkeit der vorderen Scheibenwischer angeordnet, sind für die Auswahlbetriebsart M2 Auswahlsymbole zum Ausführen des Sprühens von Scheibenwischerfluid und zum Betreiben der vorderen Scheibenwischer angeordnet und sind für die Auswahlbetriebsart M3 Auswahlsymbole zum Schalten der Betätigungsbetriebsart und der Geschwindigkeit des hinteren Scheibenwischers angeordnet.
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In der folgenden Beschreibung wird auf der Grundlage des Ablaufplans in 5 ein Beispiel der in der Betätigungsvorrichtung 1 ausgeführten Arithmetikverarbeitungsoperation beschrieben.
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Der Controller 50 beginnt die Arithmetikverarbeitungsoperation beim Detektieren eines Ein-Signals eines Zündschalters. Zunächst veranlasst der Controller 50 unmittelbar nach dem Empfang des Ein-Signals des Zündschalters, dass die Anzeigeeinheit 30 einen Normalbildschirm anzeigt, der die oben beschriebenen Grundinformationen enthält (Schritt S1).
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Wenn in einem Zustand des Anzeigens des Normalbildschirms keine Betätigungsabsicht des Betreibers für die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) detektiert wird, d. h., wenn das Detektionssignal des Betätigungsabsichtsdetektors 40 nicht empfangen wird (nein in Schritt S2), kehrt der Controller 50 zu Schritt S1 zurück und setzt er die Anzeige des Normalbildschirms fort.
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Währenddessen veranlasst der Controller 50, dass die Anzeigeeinheit 30 anstelle des Normalbildschirms den Betätigungsführungsbildschirm anzeigt, der der Betätigungseinheit 10 (der Betätigungseinheit 10A oder der Betätigungseinheit 10B), die den Betätigungsabsichtsdetektor 40 enthält, entspricht, wenn die Betätigungsabsicht des Betreibers für die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) detektiert worden ist, d. h., wenn das Detektionssignal des Betätigungsabsichtsdetektors 40 empfangen wird (ja in Schritt S2) (Schritt S3). Somit versteht der Betreiber, welche Art von Betätigungsbetriebsart dadurch, wie die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) betätigt wird, ausgewählt werden kann. Folglich ist die Benutzerfreundlichkeit der Betätigungsvorrichtung 1 verbessert.
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Wenn kein Detektionssignal von dem ersten Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21A, von dem zweiten Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21B und von dem Unterbetätigungsrichtungsdetektor 22 der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) empfangen wird, d. h., wenn die Betätigung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) durch den Betreiber nicht detektiert wird (nein in Schritt S4), kehrt der Controller 50 zu Schritt S2 zurück. Wenn in diesem Schritt S2 die Betätigungsabsicht detektiert wird, geht der Controller 50 zu Schritt S3 über. Währenddessen kehrt der Controller 50 zu Schritt S1 zurück und schaltet er den Anzeigeinhalt der Anzeigeeinheit 30 von dem Betätigungsführungsbildschirm auf den Normalbildschirm, wenn die Betätigungsabsicht in Schritt S2 nicht mehr detektiert wird.
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Wenn ein Detektionssignal von dem ersten Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21A oder von dem zweiten Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21B oder von dem Unterbetätigungsrichtungsdetektor 22 empfangen wird, d. h., wenn durch den Betreiber die Betätigung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) detektiert worden ist (ja in Schritt S4), bestimmt der Controller 50, ob die Betätigungsrichtung die Aufwärts-abwärts-Richtung (die erste Betätigungsrichtung Y1) ist (Schritt S5).
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Wenn die Betätigungsrichtung die Aufwärts-abwärts-Richtung (die erste Betätigungsrichtung Y1) ist, bewegt der Controller 50 das Auswahlsymbol, das durch diese Operation unter den Auswahlsymbolen Aa bis Af der Auswahlbetriebsart M1 ausgewählt worden ist, in den Mittelabschnitt des Betätigungsführungsbildschirms und macht er es visuell auffällig (Schritt S6). Zum Beispiel bringt der Controller 50 die angezeigten Auswahlsymbole der Auswahlbetriebsart M1 einzeln nach unten, löscht er das Auswahlsymbol auf der untersten Seite, das in der Auswahlbetriebsart M1 angezeigt wird, und lässt er auf der obersten Seite der Auswahlbetriebsart M1 ein neues Auswahlsymbol erscheinen, wenn der Betätigungshebel 12 in der Aufwärts-abwärts-Richtung (der ersten Betätigungsrichtung Y1) nach unten betätigt wird. Daraufhin macht der Controller 50 das in den Mittelabschnitt des Betätigungsführungsbildschirms bewegte Auswahlsymbol visuell auffällig. Danach führt der Controller 50 eine Steuerung in der Weise aus, dass die Vorrichtung am Fahrzeug in die Betätigungsbetriebsart versetzt werden soll, die das visuell auffällig gemachte Auswahlsymbol betrifft, falls innerhalb einer bestimmten Zeitdauer keine weitere Betätigung an der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) ausgeführt wird.
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Wenn die Betätigungsrichtung nicht die Aufwärts-abwärts-Richtung (die erste Betätigungsrichtung Y1) ist, bestimmt der Controller 50, ob die Betätigungsrichtung die Vorn-Hinten-Richtung (die zweite Betätigungsrichtung Y2) ist (Schritt S7).
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Wenn die Betätigungsrichtung die Vorn-Hinten-Richtung (die zweite Betätigungsrichtung Y2) ist, bewegt der Controller 50 das Auswahlsymbol, das durch diese Betätigung unter den Auswahlsymbolen AA bis AF der Auswahlbetriebsart M2 ausgewählt worden ist, in den Mittelabschnitt des Betätigungsführungsbildschirms und macht es visuell auffällig (Schritt S8). Die Einzelheit davon ist dieselbe, wie sie in Schritt S6 beschrieben wurde, so dass die Erläuterung hier weggelassen ist.
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Wenn die Betätigungsrichtung nicht die Vorn-Hinten-Richtung (die zweite Betätigungsrichtung Y2) ist, ist die Betätigungsrichtung die Drehrichtung (die dritte Betätigungsrichtung Y3), so dass der Controller 50 das Auswahlsymbol, das durch diese Betätigung unter den Auswahlsymbolen A1 bis A4 der Auswahlbetriebsart M3 ausgewählt worden ist, in den Mittelabschnitt des Betätigungsführungsbildschirms bewegt und es visuell auffällig macht (Schritt S9). Die Einzelheit davon ist dieselbe, wie sie in Schritt S6 beschrieben wurde, so dass die Erläuterung hier weggelassen ist.
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Wie im Vorstehenden ordnet die Betätigungsvorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform die Betätigungsrichtungen des Betätigungshebels 12 und des Betätigungselements 16 eindeutig den Auswahlbetriebsarten zu. Daraufhin veranlasst die Betätigungsvorrichtung 1, dass die Anzeigeeinheit 30 in der der Betätigungsrichtung entsprechenden Auswahlbetriebsart unter den Betätigungsbetriebsarten für jede Auswahlbetriebsart mehrere Betätigungsbetriebsarten als die Auswahlsymbole anzeigt. Somit kann die Betätigungsvorrichtung 1 den Betreiber wissen lassen, welche Art Betätigungsbetriebsart von welcher Art Auswahlbetriebsart dadurch, dass die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) betätigt wird, ausgewählt werden kann. Folglich können in der Betätigungsvorrichtung 1, da auf ihren Anzeigeinhalt Bezug genommen werden kann, dadurch, dass nur eine einzelne Betätigung des Betätigungshebels 12 oder des Betätigungselements 16 ausgeführt wird, während auf den Anzeigeinhalt Bezug genommen wird, die Auswahl der Auswahlbetriebsart und die Auswahl der Funktion (der Betätigungsbetriebsart) der Vorrichtung am Fahrzeug gleichzeitig ausgeführt werden, ohne eine spezielle Operation zum Auswählen der Auswahlbetriebsart auszuführen. Darüber hinaus kann in der Betätigungsvorrichtung 1 dadurch, dass auf den Anzeigeinhalt Bezug genommen wird, die Bewegung der Sichtlinie zu dem Betätigungshebel 12 und zu dem Betätigungselement 16 unterbunden werden. Wie im Vorstehenden ist die Benutzerfreundlichkeit der Betätigungsvorrichtung 1 verbessert. Folglich kann eine gewünschte Vorrichtung am Fahrzeug in der Betätigungsvorrichtung 1 leicht und fehlerfrei betätigt werden. Darüber hinaus können die jeweiligen Vorrichtungen am Fahrzeug in der Betätigungsvorrichtung 1 selbst dann leicht und fehlerfrei betätigt werden, wenn mehrere Vorrichtungen am Fahrzeug die Betätigungsziele sind.
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Währenddessen ist in der Betätigungsvorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform der Betätigungsabsichtsdetektor 40 vorgesehen, so dass die Anzeigeeinheit 30 von dem Normalbildschirm zu dem Betätigungsführungsbildschirm geschaltet wird, wenn das Detektionssignal empfangen wird. Allerdings braucht der Betätigungsabsichtsdetektor 40 an der Betätigungsvorrichtung 1 nicht notwendig vorgesehen zu sein. In diesem Fall braucht die Anzeigeeinheit 30 lediglich als die vorgesehen zu sein, die ausschließlich den Betätigungsführungsbildschirm anzeigt und veranlasst, dass die Anzeigeeinheit 30 den Betätigungsführungsbildschirm von Anfang an anzeigt.
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Wie in 6 dargestellt ist, können auf dem Betätigungsführungsbildschirm darüber hinaus Betätigungsrichtungssymbole AY1, AY2 und AY3 vorgesehen sein. Diese Betätigungsrichtungssymbole AY1, AY2 und AY3 sind die, die die Betätigungsrichtungen des Betätigungshebels 12 und des Betätigungselements 16 der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) angeben. Der Controller 50 veranlasst, dass die Anzeigeeinheit 30 diese Betätigungsrichtungssymbole AY1, AY2 und AY3 für jede Auswahlbetriebsart mit mehreren Auswahlsymbolen dieser Auswahlbetriebsart nebeneinander anzeigt. Das Betätigungsrichtungssymbol AY1 ist das, das die erste Betätigungsrichtung Y1 angibt, und besteht aus einem Pfeil in einer hin- und hergehenden Richtung entlang der Anordnung der Auswahlsymbole Aa bis Af der Auswahlbetriebsart M1. Dieses Betätigungsrichtungssymbol AY1 ist in der Nähe der Auswahlsymbole Aa bis Af daneben angeordnet. Das Betätigungsrichtungssymbol AY2 ist das, das die zweite Betätigungsrichtung Y2 angibt, und besteht aus einem Pfeil in einer hin- und hergehenden Richtung entlang der Anordnung der Auswahlsymbole AA bis AF der Auswahlbetriebsart M2. Dieses Betätigungsrichtungssymbol AY2 ist in der Nähe der Auswahlsymbole AA bis AF daneben angeordnet. Das Betätigungsrichtungssymbol AY3 ist das, das die dritte Betätigungsrichtung Y3 angibt, und besteht aus einem Pfeil in einer hin- und hergehenden Richtung, der die Drehrichtung darstellt. Dieses Betätigungsrichtungssymbol AY3 ist in der Nähe der Auswahlsymbole A1 bis A4 der Auswahlbetriebsart M3 daneben angeordnet. Dadurch, dass die Betätigungsrichtungssymbole AY1, AY2 und AY3 auf den Betätigungsführungsbildschirm auf diese Weise vorgesehen sind, kann der Betreiber im Vergleich zu dem Betätigungsführungsbildschirm in 4 ferner eine Richtung, in der die Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) betätigt werden muss, um in einer gewünschten Auswahlbetriebsart eine gewünschte Betätigungsbetriebsart auszuwählen, leicht erkennen. Folglich ist die Benutzerfreundlichkeit der Betätigungsvorrichtung 1 verbessert. Die Betätigungsrichtungssymbole AY1, AY2 und AY3 brauchen nicht notwendig Pfeile zu sein und es können Zeichen und andere verwendet werden, da der Betreiber lediglich die Betätigungsrichtungen der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) zu verstehen braucht.
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Die Betätigungseinheit 10 braucht nur die zu sein, an der mehrere Betätigungen ausgeführt werden können, so dass sie z. B. ein Kreuzschlüssel und andere an dem Lenkrad 101 Vorgesehene sein kann.
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[Zweite Ausführungsform]
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Die vorstehende Betätigungsvorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform enthält sowohl rechts als auch links in dem Fahrzeug in Bezug auf die Lenksäule 102 eine Betätigungseinheit 10 (10A, 10B). Währenddessen kann es einen Fall geben, dass auf der rechten Seite des Fahrzeugs und/oder auf der linken Seite des Fahrzeugs mehrere Betätigungseinheiten 10 vorgesehen sind. Wenn auf einer Seite mehrere Betätigungseinheiten 10 vorgesehen sind, kann der Betreiber dann durch visuelle Beobachtung der die Betätigungsbetriebsarten betreffenden Zeichen und Markierungen, die auf die Betätigungseinheit 10 gedruckt sind, z. B. prüfen, welche Betätigungseinheit 10 der Betreiber betätigt oder zu betätigen versucht. Da diese Betätigungseinheit 10 auf der Rückseite des Lenkrads 101 angeordnet ist, kann der Betreiber aber nicht in der Lage sein, die Zeichen und andere der Betätigungseinheit 10 visuell zu beobachten, es sei denn, dass der Betreiber hineinsieht, wobei der Betreiber dies als lästig empfinden kann. Darüber hinaus kann der Betreiber in der Betätigungsvorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Anzeigeeinheit 30 den Betätigungsführungsbildschirm anzeigen lässt, verstehen, welche Betätigungseinheit 10 der Betreiber betätigt oder zu betätigen versucht, ohne die Betätigungseinheit 10 direkt visuell zu beobachten. Allerdings erscheint dieser Betätigungsführungsbildschirm unabhängig von der Anordnung der Betätigungseinheit 10 sofort in dem Mittelabschnitt der Anzeigeeinheit 30. Somit kann der Betreiber schwer verstehen, welche Betätigungseinheit 10 der Betreiber betätigt oder zu betätigen versucht, es sei denn, dass er den Betätigungsführungsbildschirm nahe beobachtet, so dass der Betreiber dies als lästig empfinden kann.
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In einer zweiten Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung so konfiguriert, dass der Betreiber keine solche Schwierigkeit empfindet.
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Das Bezugszeichen 2 in 7 repräsentiert die Betätigungsvorrichtung in der zweiten Ausführungsform. Diese Betätigungsvorrichtung 2 ist in Bezug auf die Betätigungsvorrichtung 1 in der ersten Ausführungsform die, bei der die Betätigungseinheit 10 durch die Betätigungseinheit 60 ersetzt ist, wobei die Anzeigefunktion des Controllers 50 für die Anzeigeeinheit 30 geändert ist.
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In der Betätigungsvorrichtung 2 sind als die Betätigungseinheit 60 vier Betätigungseinheiten 60A, 60B, 60C und 60D vorgesehen. In dieser Darstellung sind die Betätigungseinheiten 60A und 60B in Bezug auf die Lenksäule 102 auf der rechten Seite des Fahrzeugs angeordnet und sind die Betätigungseinheiten 60C und 60D auf der linken Seite des Fahrzeugs angeordnet. Die Betätigungseinheit 60 in der zweiten Ausführungsform enthält wie die Betätigungseinheit 10 in der ersten Ausführungsform die Hauptbetätigungseinheit 11, die den Betätigungshebel 12 und den Tragmechanismus 13 enthält, die Unterbetätigungseinheit 15, die das Betätigungselement 16 enthält, den ersten Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21A, den zweiten Hauptbetätigungsrichtungsdetektor 21B, den Unterbetätigungsrichtungsdetektor 22 und den Betätigungsabsichtsdetektor 40.
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Der Betätigungshebel 12 der Betätigungseinheit 60A steht von der Seitenfläche der Lenksäule 102 auf der rechten Seite des Fahrzeugs in dem Fahrzeug nach rechts und oben vor. Der Betätigungshebel 12 der Betätigungseinheit 60B steht auf der rechten Seite des Fahrzeugs von der Seitenfläche der Lenksäule 102 in dem Fahrzeug nach rechts und unten vor. Währenddessen steht der Betätigungshebel 12 der Betätigungseinheit 60C von der Seitenfläche der Lenksäule 102 auf der linken Seite des Fahrzeugs in dem Fahrzeug nach links und oben vor. Der Betätigungshebel 12 der Betätigungseinheit 60D steht von der Seitenfläche der Lenksäule 102 auf der linken Seite des Fahrzeugs in dem Fahrzeug nach links und unten vor.
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Der Betätigungseinheit 60A sind die Betätigungsbetriebsarten der Scheibenwischer zugewiesen. Der Betätigungseinheit 60B sind die Betätigungsbetriebsarten der Akustikausstattung zugewiesen. Der Betätigungseinheit 60C sind die Betätigungsbetriebsarten der Fahrtrichtungsanzeiger zugewiesen. Der Betätigungseinheit 60D sind die Betätigungsbetriebsarten einer Klimaanlageneinheit zugewiesen. Diese Zuweisungen sind ein Beispiel für die folgende Erläuterung.
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In dieser Darstellung sind die Umfangsrandabschnitte der Anzeigeeinheit 30 auf der rechten Seite des Fahrzeugs und auf der linken Seite des Fahrzeugs in Bezug auf die Lenksäule 102 der rechten Seite des Fahrzeugs bzw. der linken Seite des Fahrzeugs zugeordnet. Wie in 8 dargestellt ist, zeigt dann der Controller 50 an den Umfangsrandabschnitten der Anzeigeeinheit 30 auf der rechten Seite des Fahrzeugs und auf der linken Seite des Fahrzeugs Betätigungseinheits-Positionssymbole LA, LB, LC und LD an, die die Anordnung der jeweiligen Betätigungseinheiten 60A, 60B, 60C und 60D in Bezug auf die Lenksäule 102 angeben. in dieser Darstellung werden die Betätigungseinheits-Positionssymbole LA, LB, LC und LD in den vier Ecken der Anzeigeeinheit 30 angezeigt. Die Betätigungseinheits-Positionssymbole LA, LB, LC und LD werden zusammen mit einem Normalbildschirm S1 angezeigt, der derselbe wie der in der ersten Ausführungsform erläuterte ist.
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Diese Betätigungseinheits-Positionssymbole LA, LB, LC und LD sind die zum Erhalten der Anordnung der Betätigungseinheiten 60A, 60B, 60C und 60D in Bezug auf die Lenksäule 102, die auf der Anzeigeeinheit 30 visuell erkannt wird. Auf diesen Betätigungseinheits-Positionssymbolen LA, LB, LC und LD können die Zeichen und Markierungen vorgesehen sein, die angeben, welche die den jeweiligen Betätigungseinheiten 60A, 60B, 60C und 60D zugeordneten Vorrichtungen am Fahrzeug sind.
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Das Betätigungseinheits-Positionssymbol LA ist in der rechten oberen Ecke der Anzeigeeinheit 30 angeordnet und besitzt ein Zeichen ”S”, das angibt, dass der Betätigungseinheit 60A die Scheibenwischer zugewiesen sind. Das Betätigungseinheits-Positionssymbol LB ist in der rechten unteren Ecke der Anzeigeeinheit 30 angeordnet und besitzt den ersten Buchstaben ”M” für Medien, der der Akustikausstattung zugeordnet ist, die der Betätigungseinheit 60B zugewiesen ist. Das Betätigungseinheits-Positionssymbol LC ist in der linken oberen Ecke der Anzeigeeinheit 30 angeordnet und besitzt ein Zeichen ”F”, das die Fahrtrichtungsanzeiger repräsentiert, die der Betätigungseinheit 60C zugewiesen sind. Das Betätigungseinheits-Positionssymbol LD ist in der linken unteren Ecke der Anzeigeeinheit 30 angeordnet und besitzt ein Zeichen ”K”, das repräsentiert, dass der Betätigungseinheit 60D die Klimaanlage zugewiesen ist.
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Wie in der ersten Ausführungsform kann der Controller 50 die Betätigungseinheit 60 (60A, 60B, 60C, 60D) erfassen, die diesen Betätigungsabsichtsdetektor 40 enthält, wenn die Betätigungsabsicht des Betreibers durch den Betätigungsabsichtsdetektor 40 detektiert worden ist. In der ersten Ausführungsform werden die Auswahlsymbole angezeigt, die die Betätigungseinheit 60 (60A, 60B, 60C, 60D) für jede Auswahlbetriebsart betreffen, indem auf der Anzeigeeinheit 30 anstelle des Normalbildschirms sofort der Betätigungsführungsbildschirm erscheinen gelassen wird, der diese erfasste Betätigungseinheit 60 (60A, 60B, 60C, 60D) betrifft. Währenddessen lässt der Controller 50 in der zweiten Ausführungsform einen Betätigungsführungsbildschirm S2, der diese erfasste Betätigungseinheit 60 (60A, 60B, 60C, 60D) betrifft, von der Position des Umfangsrandabschnitts der Anzeigeeinheit 30, die der Betätigungseinheit 60 (60A, 60B, 60C, 60D) zugeordnet ist (d. h. der Position des Betätigungseinheits-Positionssymbols LA, LB, LC oder LD), erscheinen, während z. B. der Anzeigeinhalt auf der Anzeige (der Normalbildschirm S1) gelöscht wird. Somit lässt der Controller 50 die Auswahlsymbole, die diese Betätigungseinheit 60 (60A, 60B, 60C, 60D) betreffen, für jede Auswahlbetriebsart von der Position des Betätigungseinheits-Positionssymbols (LA, LB, LC oder LD), das der Betätigungseinheit 60 (60A, 60B, 60C, 60D) zugeordnet ist, erscheinen.
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9 ist die, die ein Beispiel der Erscheinungsform des Betätigungsführungsbildschirms S2 darstellt. Da in diesem Fall das Detektionssignal des Betätigungsabsichtsdetektors 40 in der Betätigungseinheit 60A detektiert worden ist, führt der Controller 50 auf der Anzeigeeinheit 30 die Anzeigesteuerung des Betätigungsführungsbildschirms S2 aus, der die Betätigungseinheit 60A betrifft. In dieser Darstellung erweitert der Controller 50 die Anzeige dieses Betätigungsführungsbildschirms S2 von der Größe des Betätigungseinheits-Positionssymbols LA schrittweise in Richtung des Mittelabschnitts der Anzeigeeinheit 30, wobei die Position des Betätigungseinheits-Positionssymbols LA der Betätigungseinheit 60A als der Ursprung zugeordnet ist. Der Pfeil in 9 ist der, der die Bewegungsrichtung des Betätigungsführungsbildschirms S2 zu der Zeit dieser Anzeigeerweiterung zur Erläuterung anzeigt, wobei keine Notwendigkeit besteht, ihn auf der Anzeigeeinheit 30 anzuzeigen. Allerdings kann er auf der Anzeigeeinheit 30 als einer der visuellen Effekte angezeigt werden. In 9 ist zur zweckmäßigen Erläuterung der Betätigungsführungsbildschirm in 6 als ein Beispiel angezeigt.
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Der Controller 50 kann den Betätigungsführungsbildschirm S2 nach Erscheinen der Anzeigeerweiterung bei der Position des Betätigungseinheits-Positionssymbols LA der Anzeigeeinheit 30 in der Größe einer endgültigen Form erscheinen lassen und kann diesen Betätigungsführungsbildschirm S2 von dieser Position zu dem Mittelabschnitt der Anzeigeeinheit 30 bewegen. Der Betätigungsführungsbildschirm S2 kann zur Zeit des Erscheinens so, dass er insgesamt auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt wird, erscheinen gelassen werden, und nur der Spitzenabschnitt davon (in dieser Darstellung die linke untere Ecke) kann in der Bewegungsrichtung in Richtung des Mittelabschnitts der Anzeigeeinheit 30 bewegt erscheinen gelassen werden.
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Um den visuellen Effekt zu erhalten, kann der Controller 50 darüber hinaus den Betätigungsführungsbildschirm S2 bewegen, während er z. B. schrittweise die Helligkeit des Betätigungsführungsbildschirms S2 erhöht. Um den visuellen Effekt zu erhalten, kann der Controller 50 den Betätigungsführungsbildschirm S2 nicht nur einfach bewegen, sondern den Betätigungsführungsbildschirm S2 z. B. bewegen, während er ihn durch Animationen dreht. Somit prägt er dem Betreiber die Korrespondenzrelation der Position der Betätigungseinheit 60 und der Betätigungsbetriebsart der Vorrichtung am Fahrzeug, die der Betätigungseinheit 60 zugewiesen ist, ein. Folglich kann die Betätigungsvorrichtung 2 das Beherrschen der Betätigung beschleunigen.
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Da die Betätigungsvorrichtung 2 in der zweiten Ausführungsform den Betätigungsführungsbildschirm S2 von der Position auf der Anzeigeeinheit 30 erscheinen lässt, die der Anordnung der Betätigungseinheit 60, für die der Betreiber die Betätigungsabsicht angegeben hat, entspricht, kann sie den Betreiber wie im Vorstehenden unverzüglich begreifen lassen, welche Betätigungseinheit 60 der Betreiber betätigt oder zu betätigen versucht, und den Betreiber unverzüglich begreifen lassen, dass die Betätigungseinheit 60 die zum Betätigen welcher Betätigungsbetriebsart welcher Vorrichtung am Fahrzeug ist. Folglich ist die Benutzerfreundlichkeit der Betätigungsvorrichtung 2 verbessert.
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Wenn wenigstens auf einer Seite unter der rechten Seite des Fahrzeugs und der linken Seite des Fahrzeugs mehrere Betätigungseinheiten 60 vorgesehen sind, kann der Betreiber eine Betätigungseinheit 60, die zur Zeit des Betätigens einer Betätigungseinheit 60 unter den angrenzenden Betätigungseinheiten 60 nicht beabsichtigt ist, berühren, ohne sie visuell zu beobachten. Da allerdings in der Betätigungsvorrichtung 2 der Betätigungsführungsbildschirm S2 zur Zeit der Berührung einer solchen unbeabsichtigten Betätigungseinheit 60 oder unmittelbar bevor er sie berührt erscheint, kann die Position dieser Betätigungseinheit 60 aus der Position, an der der Betätigungsberührungsbildschirm S2 erschienen ist, begriffen werden. Infolgedessen kann der Betreiber die Position der Betätigungseinheit 60, die der Betreiber ursprünglich auswählen wollte, leicht begreifen, bevor er eine fehlerhafte Betätigung an dieser Betätigungseinheit 60 ausführt, so dass der Betreiber das Schalten zu der richtigen Betätigungseinheit 60 schnell ausführen kann. Folglich kann der Betreiber in der Betätigungsvorrichtung 2 selbst dann die Betätigungsbetriebsart der Vorrichtung am Fahrzeug, die der Betätigungseinheit 60 zugeordnet ist, leicht verstehen, ohne die Sichtlinie zu der vorliegenden Betätigungseinheit 60 zu bewegen, indem sich der Anzeigeinhalt der Anzeigeeinheit 30 weniger als diese aus der Sichtlinie bewegt, selbst wenn mehrere Betätigungseinheiten 60 auf der rechten Seite des Fahrzeugs und auf der linken Seite des Fahrzeugs benachbart sind. Somit ist die Benutzerfreundlichkeit der Betätigungsvorrichtung 2 verbessert und ermöglicht sie eine leicht zu verwendende Betätigung.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 2
- Betätigungsvorrichtung
- 10, 10A, 10B, 60, 60A, 60B, 60C, 60D
- Betätigungseinheit
- 11
- Hauptbetätigungseinheit (Hebelschalter)
- 12
- Betätigungshebel
- 13
- Tragmechanismus
- 15
- Unterbetätigungseinheit (Drehschalter)
- 16
- Betätigungselement
- 21
- Hauptbetätigungsrichtungsdetektor
- 21A
- erster Hauptbetätigungsrichtungsdetektor
- 21B
- zweiter Hauptbetätigungsrichtungsdetektor
- 22
- Unterbetätigungsrichtungsdetektor
- 30
- Anzeigeeinheit
- 40
- Betätigungsabsichtsdetektor
- 50
- Controller
- 102
- Lenksäule
- Aa bis Af, AA bis AF, A1 bis A4
- Auswahlsymbol
- AY1, AY2, AY3
- Betätigungsrichtungssymbol
- Alever
- Betätigungseinheitssymbol
- LA, LB, LC, LD
- Betätigungseinheits-Positionssymbol
- M1,M2, M3
- Auswahlbetriebsart
- S1
- Normalbildschirm
- S2
- Betätigungsführungsbildschirm
- Y1
- erste Betätigungsrichtung
- Y2
- zweite Betätigungsrichtung
- Y3
- dritte Betätigungsrichtung