DE102009039114A1 - Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Bei Fahrzeugen, zum Beispiel Personenkraftwagen, können oftmals für eine Vielzahl von Geräten, wie z.B. von einem Navigationssystem oder von einem Infotainmentsystem, Statusinformationen auf einem Bildschirm angezeigt werden. Zusätzlich können entsprechende Einstellungen auf dem Bildschirm über Bedienfelder vorgenommen werden. Wegen der Vielzahl der Informationen und Einstellmöglichkeiten steht auf einem Bildschirm nicht genügend Platz zur Verfügung, um Statusinformationen, Bedienfelder und gegebenenfalls erklärende Texte in übersichtlicher Weise darzustellen. Bei der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung (10) sind daher eine Anzeigeeinrichtung (14) zum Anzeigen grafischer Objekte sowie eine Sensoreinrichtung (16) bereitgestellt. Mit der Sensoreinrichtung (16) kann für mindestens drei Raumbereiche (18a, 18b, 18c) berührungslos ermittelt werden, ob sich ein Körperteil (24) einer Bedienperson in dem Raumbereich (18a, 18b, 18c) befindet. Die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung (10) ist dazu ausgelegt, mindestens ein grafisches Objekt anzuzeigen und in Abhängigkeit von einem Ergebnis des Ermittelns, ob sich ein Körperteil in den Raumbereichen (18a, 18b, 18c) befindet, zumindest ein weiteres grafisches Objekt anzuzeigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung für ein Fahrzeug, die eine Anzeigeeinrichtung aufweist, mittels welcher zumindest ein grafisches Objekt angezeigt werden kann. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben der Bedieneinrichtung. Als grafische Objekte werden für die Verwirklichung der Erfindung vorzugsweise jeweils eine Darstellung einer Zahl, eine Skala, ein Text oder ein Bedienfeld eingesetzt.
  • In Fahrzeugen, wie z. B. Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, ist es insbesondere bei einem Infotainmentsystemen oder einem Fahrerassistenzsystemen oftmals möglich, über einen Bildschirm Informationen über Einstellungen eines Geräts des Fahrzeugs angezeigt zu bekommen. Beispielsweise kann zu einem Radio des Fahrzeugs angezeigt werden, welcher Radiosender gerade empfangen wird oder mit welcher Lautstärke das Signal des Radiosenders wiedergegeben wird.
  • Auf dem Bildschirm können die Werte zu einzelnen Einstellungen des Geräts dabei beispielsweise als Zahlen oder als Skalen angezeigt werden. Eine Skala kann hierbei z. B. ein Feld sein, das in zwei Bereiche mit unterschiedlicher Farbe aufgeteilt ist. Das Verhältnis der Fläche eines der Bereiche zu der Fläche des gesamten Feldes spiegelt dann das Verhältnis eines gerade eingestellten Werts zu einem maximal einstellbaren Wert wider.
  • Die einzelnen Einstellungen eines Gerät sollen von einer Bedienperson natürlich auch einstellbar sein. Dazu können z. B. auf dem Bildschirm Bedienfelder dargestellt werden. Ein Bedienfeld kann beispielsweise eine Darstellung einer Schaltfläche oder eines Schiebereglers sein. Mittels eines Cursors ist es dann möglich, die Schaltfläche zu betätigen oder den Schieberegler zu verstellen. Entsprechend der aktivierten Schaltfläche oder des neu eingestellten Werts bei dem Schieberegler wird dann ein Steuersignal erzeugt, durch welches eine Einstellung bei dem Gerät verändert wird. Für den Fall, dass der Bildschirm ein Touchscreen ist, kann sogar durch direktes Berühren eines Bedienfeldes eine Einstellung verändert werden.
  • Eine Bedienperson kann schließlich bei einem Bedienen eines Geräts dadurch unterstützt werden, dass beispielsweise zu einem angezeigten Bedienfeld ein Text angezeigt wird, durch welchen erklärt wird, was über das Bedienfeld eingestellt werden kann.
  • Bei Bedieneinrichtungen für Fahrzeuge lässt sich auf einem Bildschirm wegen der Vielzahl der bei einem Gerät möglichen Einstellungen zu einem gegebenen Zeitpunkt nur ein Teil der verfügbaren Informationen über die Einstellungen des Geräts anzeigen. Wird zu einer Einstellung auch ein zugehöriges Bedienfeld zum Verändern der Einstellung angezeigt, schränkt dies die Anzahl der zugleich anzeigbaren Einstellungen weiter ein. Wünschenswert ist auch noch, dass erklärende Texte zu den Bedienfeldern angezeigt werden können, um die Bedienperson beim Bedienen des Geräts zu unterstützen. Eine Anzeige des Bildschirms einer Bedieneinrichtung kann dadurch sehr unübersichtlich werden. Dies erschwert in unerwünschter Weise das Bedienen eines Geräts.
  • Mit Hilfe einer Anzeigeeinrichtung mit einer Menüstruktur können Menüs bereitgestellt werden, bei denen durch Auswählen eines Eintrags des Menüs ein Anzeigen lediglich bestimmter Einstellungen und zugehöriger Bedienfelder bewirkt wird. Dadurch lassen sich bedarfsabhängig nur bestimmte Einstellungen auf einem Bildschirm anzeigen. Zum Auswählen eines Eintrags aus einem Menü oder sogar aus einem Untermenü benötigt eine Bedienperson allerdings Zeit. Für den Fall, dass die Bedienperson das Fahrzeug lenkt, kann sich durch das Auswählen eines Eintrags aus einer Menüstruktur eine unerwünschte Ablenkung vom Straßenverkehr ergeben.
  • Aus der DE 10 2007 042 289 A1 ist eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Multimediainformationen bekannt, bei der eine Anzeige auf einer Bildschirmeinheit in mindestens drei Bereiche unterteilt ist. In jedem der Bereiche sind Einstellungen angezeigt, die einen bestimmten Aspekt der wiederzugebenden Multimediainformationen betreffen. Durch die Einteilung der Anzeige soll es bei der Vorrichtung ermöglicht werden, auch solche Informationen in übersichtlicher Weise darzustellen, die nicht in einem direkten Bezug zueinander stehen. Nachteilig bei der Einteilung ist allerdings, dass zum Anzeigen von Einstellungen und Bedienfeldern, die einen der drei Aspekte betreffen, nicht die ganze Bildschirmeinheit zur Verfügung steht.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für ein Fahrzeug eine Bedienvorrichtung bereitzustellen, bei welcher Möglichkeiten gegeben sind, in übersichtlicher Weise einer Bedienperson Einstellungen sowohl anzuzeigen als auch ein Verändern der Einstellungen zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Patentanspruch 1. Zu der Erfindung gehört auch ein Verfahren zum Betreiben der Bedienvorrichtung gemäß Patentanspruch 8. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens sind durch die Unteransprüche gegeben.
  • Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung weist eine Anzeigeeinrichtung auf, mittels welcher zumindest ein grafisches Objekt anzeigbar ist. Dem Objekt ist wenigstens ein vorbestimmtes, weiteres grafisches Objekt zugeordnet, welches in einem Speicher der Anzeigeeinrichtung gespeichert ist. Die Bedienvorrichtung weist des Weiteren eine Sensoreinrichtung auf. Diese ist dazu ausgelegt, für mindestens drei voneinander verschiedene Raumbereiche vor einer Oberfläche der Anzeigeeinrichtung jeweils berühungslos zu ermitteln, ob sich ein Körperteil einer Bedienperson in dem Raumbereich befindet. Die Bedienvorrichtung ist des Weiteren dazu ausgelegt, das zumindest eine grafische Objekt anzuzeigen und in Abhängigkeit von einem Ergebnis des Ermittelns ein zugeordnetes Objekt anzuzeigen. Als das zumindest eine grafische Objekt und als das zumindest eine weitere grafische Objekt sind jeweils bevorzugt eine Zahl und/oder eine Skala und/oder ein Symbol und/oder ein Bedienfeld und/oder ein Text anzeigbar.
  • Zu der Erfindung gehört auch ein Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung. Bei diesem Verfahren wird zunächst wenigstens einem grafischen Objekt wenigstens ein weiteres grafisches Objekt zugeordnet. Dann wird das wenigstens eine grafische Objekt, dem wenigstens ein weiteres Objekt zugeordnet ist, angezeigt, anschließend wird wiederholt ermittelt, ob sich ein Körperteil einer Bedienperson in einem der Raumbereiche befindet und falls ja, abhängig davon, in welchem der Raumbereiche sich das Körperteil befindet, wenigstens ein einem Objekt zugeordnetes Objekt angezeigt.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, das auf der Anzeigeinrichtung zu einzelnen Einstellungen eines Geräts jeweils ein Wert sowie ein Bedienfeld und gegebenenfalls ein erklärender Hilfstext zu dem Wert und dem Bedienfeld nicht zugleich dargestellt werden müssen, um ein Bedienen des Geräts zu ermöglichen. Es können beispielsweise in übersichtlicher Weise zunächst die Werte zu den Einstellungen dargestellt werden und erst im Bedarfsfall zugehörige Bedienfelder und erklärende Hilfstexte.
  • Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, dass eine Bedienperson zum Einstellen eines Wertes sich zunächst beispielsweise mit einer Hand einer Bedieneineinrichtung nähern muss, durch welche das Einstellen ermöglicht wird. Dieses Annähern kann durch die Sensoreinrichtung erkannt werden. Somit reicht es vollkommen aus, Bedienfelder oder erklärende Texte, die zum Bedienen hilfreiche Informationen enthalten, erst dann anzuzeigen, wenn die Bedienperson sich mit der Hand einer Bedieneinrichtung nähert. Somit können also auf der Anzeigeeinrichtung zunächst grafische Objekte, die beispielsweise Informationen zu einem Zustand eines Geräts wiedergeben, angezeigt werden, und erst bei Erkennen einer Bedienabsicht grafische Objekte, die Bedienfelder oder dergleichen darstellen, anstelle von oder zusätzlich zu den Informationen angezeigt werden.
  • Die Erfindung macht sich dabei des Weiteren die Erkenntnis zunutze, dass es für eine Bedienperson wichtig ist, wenigstens drei Raumbereiche zur Verfügung zu haben, bei denen jeweils eine bestimmte Reaktion der Anzeigeeinrichtung hervorgerufen werden kann, wenn ein Körperteil hineingehalten wird. Werden diese Zonen beispielsweise derart in einem Fahrzeuginneren bereitgestellt, dass die Zonen horizontal nebeneinander in Fahrzeugquerrichtung angeordnet sind, so ergibt sich aus der Sicht einer Bedienperson ein linker Raumbereich, ein mittlerer Raumbereich und ein rechter Raumbereich. Dadurch kann es einer Bedienperson beispielsweise ermöglicht werden, dass ein Wert einer Einstellung erhöht oder reduziert wird, indem die Bedienperson eine Hand in den linken bzw. den rechten Raumbereich hält. Dann steht immer noch der mittlere Raumbereich zur Verfügung, um es der Bedienperson zu ermöglichen, die Hand in der Nähe des Bedienelements zu halten, ohne dabei eine Veränderung des Wertes hervorzurufen. Stünden lediglich zwei Raumbereiche zur Verfügung, müsste die Bedienperson stets ihre Hand zurückziehen, wenn sie mit einem eingestellten Wert zufrieden ist. Durch Bereitstellen eines solchen neutralen Raumbereichs werden weitere Vorteile erzielt, wie später im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel gezeigt werden wird.
  • Für den Fall, dass die Sensoreinrichtung zumindest einen ersten, einen zweiten und einen dritten Raumbereich überwacht, ergibt sich für das erfindungsgemäße Verfahren eine vorteilhafte Weiterbildung, wenn für eine Liste mit Einträgen jeweils ein Eintrag durch ein grafisches Objekt repräsentiert wird und dabei Objekte zu zwei in der Liste benachbarten Einträgen jeweils einander zugeordnet werden. Gemäß der Weiterbildung des Verfahrens wird dann wenigstens eines der Objekte angezeigt. Falls erkannt wird, dass sich ein Körperteil in dem ersten Raumbereich befindet, wird ein einem angezeigten Objekt zugeordnetes Objekt angezeigt. Falls erkannt wird, dass sich ein Objekt in dem zweiten Raumbereich befindet, bleibt eine Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung unverändert. Wird erkannt, dass sich ein Körperteil in dem dritten Raumbereich befindet, wird ein anderes, einem angezeigten Objekt zugeordnetes Objekt angezeigt. Bei dieser Weiterbildung wird es also ermöglicht, Einträge einer Liste durch Verschwenken einer Hand zwischen den Raumbereichen in eine Richtung zu durchlaufen, wenn die Hand in den ersten Raumbereich gehalten wird, die Liste in die andere Richtung zu durchlaufen, wenn die Hand in den dritten Raumbereich gehalten wird, und den Durchlauf anzuhalten, wenn die Hand in den zweiten Raumbereich gehalten wird. Der zweite Raumbereich stellt somit den oben erwähnten neutralen Raumbereich dar.
  • In ähnlicher Weise ergibt sich eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn anstelle von Einträgen aus einer Liste Werte aus einer Folge von Werten jeweils durch ein grafisches Objekt repräsentiert werden und dabei Objekte zu zwei aufeinander folgenden Werten jeweils aufeinander zugeordnet werden. Dadurch wird es in vorteilhafterweise ermöglicht, durch Verschwenken der Hand zwischen den Raumbereichen einen Zähler auf der Anzeigeeinrichtung auf und abwärts zählen zu lassen oder einen Schieberegler zu steuern.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich, wenn zu wenigstens drei grafischen Objekten jeweils wenigstens ein weiteres grafisches Objekt zugeordnet wird. Die wenigstens drei grafischen Objekte sind dabei jeweils eine Zahl oder eine Skala oder ein Text. Die zugeordneten Objekte sind jeweils ein Bedienfeld oder ein Text. Gemäß der Weiterbildung wird jedes der wenigstens drei grafischen Objekte auf der Anzeigeeinrichtung in einem von mehreren Bereichen angezeigt. Jeder der Bereiche ist dabei einem der mindestens drei Raumbereiche zugeordnet. Die Bereiche sind visuell voneinander unterscheidbar. Bevorzugt sind die Bereiche nebeneinander angeordnet. Falls nun erkannt wird, dass sich ein Körperteil in einem der Raumbereiche befindet, wird für grafische Objekte, die in dem zugeordneten Bereich der Anzeigeeinrichtung angezeigt sind, dass wenigstens eine zugeordnete, weitere grafische Objekt angezeigt. Durch die Weiterbildung ergibt sich der Vorteil, dass die Zahl der anzeigbaren Einstellungen sehr groß sein kann. Bedienfelder, über welche eine Einstellung veränderbar ist, oder erklärende Texte werden nur bei Bedarf angezeigt, wenn eine Bedienperson eine Hand in einen der überwachten Raumbereiche hält.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung ergibt sich eine vorteilhafte Weiterbildung, wenn jeder der Raumbereiche an die Oberfläche der Anzeigeeinrichtung angrenzt. Wenn eine Bedienperson beispielsweise mit dem Finger auf einen Bereich auf der Anzeigeeinrichtung zeigt, kann somit über die Sensoreinrichtung erkannt werden, welchen der Bereiche die Bedienperson gerade auswählen möchte. Bevorzugt weisen dabei Flächenbereiche der Oberfläche der Anzeigeneinrichtung, mit denen die Anzeigeeinrichtung jeweils an einen der Raumbereiche angrenzt, jeweils die Form eines Rechtecks auf. Die Flächenbereiche sind dabei noch in einer Reihe nebeneinander angeordnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung weist die Sensoreinrichtung bevorzugt einen Lichtsensor und/oder einen Infrarotsensor und/oder einen Ultraschallsensor auf. In einer anderen Ausführungsform weist die Sensoreinrichtung wenigstens einen elektrischen Kondensator auf, bei dem eine Kapazität durch Annähern eines Körperteiles veränderbar ist. Die genannten Sensoreinrichtungen weisen den Vorteil auf, dass mit ihnen in zuverlässiger Weise für unterschiedliche Raumbereiche erkannt werden kann, ob sich darin ein Körperteil befindet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung ergibt sich durch einen Bereich mit Berührungssensoren, bei dem ein Berühren durch eine Bedienperson erkennbar ist und dabei wenigstens ein Ort innerhalb des Bereichs ermittelbar ist, an welchem die Bedienperson den Bereich berührt. In einer Verwirklichung der Erfindung kann ein solcher Bereich mit Berührungssensoren durch ein Touchpad bereitgestellt sein. Gemäß der Weiterbildung reicht des Weiteren jeder der Raumbereiche an den Bereich mit den Berührungssensoren heran. Bevorzugt handelt es sich bei dem Bereich mit den Berührungssensoren um eine berührungsempfindliche Fläche eines Touchscreens. Durch die Weiterbildung ergibt sich der Vorteil, dass ein Einteilen des berührungsempfindlichen Bereichs in Teilbereiche in Abhängigkeit davon möglich ist, über welchen Raumbereich sich beispielsweise ein Finger der Bedienperson dem Bereich nähert. Bei einem Touchscreen kann ein Verlauf von Grenzen dieser Teilbereiche zusätzlich angezeigt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgende anhand von Beispielen näher erläutert. Dazu zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf einen Touchscreen, der als eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung ausgebildet ist;
  • 2 eine Anzeige auf dem Touchscreen, wie sie sich gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt; und
  • 3 eine weitere Anzeige auf dem Touchscreen, wie sie sich ebenfalls gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt.
  • Die Beispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • In 1 ist ein Touchscreen 10 dargestellt, der Bestandteil eines Infotainment- und Fahrerassistenzsystems eines Personenkraftwagens ist. Der Touchscreen 10 ist in einer Mittelkonsole des Personenkraftwagens eingebaut. Eine Anzeigefläche 12 des Touchscreens 10 ist in dem Personenkraftwagen senkrecht angeordnet. In 1 ist der Touchscreen 10 von oben dargestellt, so dass lediglich eine obere Kante des Touchscreens 10, nicht aber die Anzeige auf der Anzeigefläche 12 erkennbar ist.
  • Zu dem Touchscreen 10 gehört ein Anzeigeelement 14, über welches auf der Anzeigefläche 12 grafische Anzeigen angezeigt werden können. Vom Fahrersitz des Personenkraftwagens aus gesehen hinter dem Bildschirmelement 14 befindet sich ein Detektor 16 des Touchscreens 10. Durch den Detektor 16 werden drei Raumbereiche 18a, 18b, 18c überwacht, welche sich von der Anzeigefläche 12 aus in das Fahrzeuginnere erstrecken. Mittels des Detektors 16 kann erkannt werden, ob sich ein Gegenstand oder ein Finger in einem der Raumbereiche 18a, 18b, 18c befindet. Jeweils zwei der Raumbereiche 18a, 18b, 18c haben eine gemeinsame Grenze 20a, 20b, welche auch entlang der Anzeigefläche 12 verläuft.
  • Auf der Bildschirmeinheit 14 befinden sich transparente Berührungssensoren, durch die es ermöglicht ist, eine Berührung auf der Anzeigefläche 12 beispielsweise durch einen Finger zu erkennen und auch zu orten.
  • Signale der Berührungssensoren der Bildschirmeinheit 14 und des Detektors 16 werden von einem Steuergerät 22 des Touchscreens 10 verarbeitet. In dem Steuergerät 22 befindet sich auch ein in 1 nicht näher dargestellter Grafikspeicher des Touchscreens 10. Durch Verändern von Inhalten einzelner Speicherzellen des Grafikspeichers ist es möglich, eine Anzeige der Bildschirmeinheit 14 einzustellen.
  • In dem in 1 gezeigten Beispiel hat eine Bedienperson einen Finger 24 an den Touchscreen 10 angenähert. Der Finger 24 ragt dabei in den Raumbereich 18a hinein. Dies erzeugt in dem Detektor 16 ein entsprechendes Signal. Das Signal des Detektors 16 wird an das Steuergerät 22 übertragen, woraufhin das Steuergerät 22 über den Grafikspeicher der Bildschirmeinheit 14 eine Anzeige der Bildschirmeinheit 14 verändert.
  • In 2 ist eine Anzeige dargestellt, die durch die in 1 dargestellte Bildschirmeinheit 14 auf der Anzeigefläche 12 angezeigt wird, wenn, wie in 1 ebenfalls dargestellt, der Finger 24 in den Raumbereich 18a hineinragt.
  • Die Anzeige 26 ist in drei visuell unterscheidbare Zonen 28a, 28b, 28c eingeteilt. Die Zonen 28a, 28b, 28c sind rechteckig und horizontal nebeneinander angeordnet. Die Grenzen zwischen den Zonen 28a, 28b, 28c entsprechen dem Verlauf der Grenzen 20a, 20b zwischen den Raumbereichen 18a, 18b, 18c auf der Anzeigefläche 12.
  • Wenn sich in keinem der Raumbereiche 18a, 18b, 18c ein Finger befindet, werden in jeder Zone 28a, 28b, 28c Informationen über einen Status des Infotainment- und Fahrerassistenzsystems dargestellt. Sobald über den Detektor 16 erkannt wird, dass sich der Finger 24 in dem Raumbereich 18a befindet, ersetzt das Steuergerät 22 in den äußeren Zonen 28a und 28c die Statusinformationen durch einzelne Bedienfelder 30, so dass sich die Anzeige 26 ergibt. Entsprechend wird dabei bei Erkennen einer Berührung der Anzeigefläche 12 durch die Berührungssensoren des Bildschirmelements 14 von dem Steuergerät 22 überprüft, ob ein Ort einer solchen Berührung mit einem der Bedienfelder 30 zusammenfällt. Ist dies der Fall, so wird bei dem Infotainment- und Fahrerassistenzsystem ein dem jeweiligen Bedienfeld 30 zugeordneter Wert verändert.
  • Da sich der Finger 24, wie in 1 gezeigt, in dem Raumbereich 18a befindet, werden zu den Bedienfeldern 30 in der Zone 28a zusätzlich Hilfstexte 32 angezeigt. Durch sie erfährt die Bedienperson genaueres darüber, welche Veränderung in dem Informations- und Fahrerassistenzsystem durch Berühren eines bestimmten Bedienfeldes 30 in der Zone 28a bewirkt werden kann.
  • Da die Anzeige 26 in drei Zonen 28a, 28b, 28c unterteilt ist, ist es möglich, eine große Anzahl von Bedienelementen 30 anzuzeigen und zusätzlich zu Bedienelementen 30 derjenigen Zone 28a, vor der sich der Finger 24 befindet, die Hilfstexte 32 anzuzeigen, ohne dass dadurch die Bedienelemente 30 in der Zone 28c überdeckt werden. Sobald die Bedienperson den Finger 24 zurückzieht, werden die Bedienelemente 30 und die Hilfstexte 32 wieder durch die Statusinformationen ersetzt.
  • Bei dem Touchscreen 10 kann auch vorgesehen sein, in den beiden Zonen 28a und 28c Symbole darzustellen, welche jeweils ein Menü mit Einträgen zu einer bestimmten Funktionsgruppe des Infotainment- und Fahrerassistenzsystems repräsentieren. In der mittleren Zone 28b werden dann Statusinformationen angezeigt. Wird dann durch den Detektor 16 erkannt, dass sich ein Finger entweder in dem Raumbereich 18a oder 18c befindet, werden die Symbole in der Zone 28a bzw. 28c durch vergrößerte Symbole ersetzt, welche über die jeweilige Zone hinaus in die mittlere Zone 28b ragen. Die vergrößerten Symbole sind für eine Bedienperson leichter erkennbar. Die vergrößerten Symbole bleiben auch dann auf der Bildschirmeinheit 14 dargestellt, wenn die Bedienperson mit dem Finger von dem Raumbereich 18a in den Raumbereich 18b wechselt. Sie kann somit durch Berühren eines der vergrößerten Symbole entweder in der Zone 28a oder in der Zone 28b bewirken, dass das dem Symbol zugeordnete Menü auf der Bildschirmeinheit 14 angezeigt wird.
  • Sobald die Bedienperson den Finger aus den Raumbereichen 28a, 28b, 28c zurückzieht, werden wieder die verkleinerten Symbole in den Zonen 28a und 28c sowie die Statusinformationen in der Zone 28b angezeigt.
  • Über das Touchpad 10 kann auch ein Navigationsgerät des Fahrerassistenzsystems bedient werden. Für den Fall, dass dabei über die Bildschirmeinheit 14 eine Straßenkarte angezeigt wird, kann bewirkt werden, dass Teile der Straßenkarte vergrößert dargestellt werden. Dazu muss die Bedienperson mit einem Finger nur in einen der überwachten Raumbereiche 18a, 18b, 18c hineinreichen. Ein in der entsprechenden Zone 28a, 28b bzw. 28c befindlicher Teil der Straßenkarte wird dann durch eine vergrößerte Darstellung diese Teils ersetzt. Dabei kann vorgesehen sein, dass entsprechend andere Teile der Straßenkarte verkleinert dargestellt werden, um so auf Anzeigefläche 12 der Bildschirmeinheit 14 Platz für die vergrößerte Darstellung zu erhalten.
  • In 3 ist eine Anzeige 34 gezeigt, die ebenfalls mit der Bildschirmeinrichtung 14 des Touchscreens 10 aus 1 anzeigbar ist. In 3 sind ebenfalls die Grenzen 20a, 20b gezeigt, welche den Verlauf der Grenzen zwischen den Raumbereichen 18a, 18b und 18c entlang der Anzeigefläche 12 zeigen. Die Anzeige 34 besteht aus Zahlenfeldern 36, 37. Durch Auswählen eines der Zahlenfelder kann ein Wert eines Parameters eines über den Touchscreen 10 bedienten Infotainment- und Fahrerassistenzsystems eingestellt werden.
  • In dem in 3 gezeigten Beispiel möchte die Bedienperson den Wert einstellen, der auf dem Zahlenfeld 37 angezeigt ist. Sie hält dazu ihren Finger 24 zunächst in den Raumbereich 18a. Dies bewirkt, dass das Steuergerät 22 in dem Grafikspeicher der Bildschirmeinheit 14 Inhalte der Speicherzellen derart verlagert, dass sich für die Bedienperson der Eindruck ergibt, dass die Zahlenfelder 36, 37 auf der Bildschirmeinheit 14 eine Bewegung nach in 3 rechts hin ausführen. Genauso kann durch Eintauchen des Fingers 24 in den Raumbereich 18c erreicht werden, dass die Zahlenfelder 36, 37 auf der Anzeigefläche 12 der Bildschirmeinheit 14 nach links hin verschoben werden. Sobald sich das gewünschte Zahlenfeld 37 in der Zone 28b befindet, wechselt die Bedienperson mit dem Finger 24 vor dem Raumbereich 18a in den Raumbereich 18b. Als Folge davon wird die Bewegung der Zahlenfelder 36, 37 angehalten. Nun kann sich die Bedienperson mit dem Finger 24 der Anzeigefläche 12 der Bildschirmeinheit 14 nähern und das ausgewählte Zahlenfeld 37 berühren. Das Steuergerät 22 erzeugt daraufhin ein Steuersignal, welches an das Gerät übertragen wird und dadurch den Wert des Parameters des Geräts entsprechend einstellt.
  • Indem bei dem in 3 gezeigten Beispiel der Detektor 16 genutzt wird um zu Erkennen, in welchem der Raumbereiche 18a bzw. 18c sich der Finger 24 befindet und dadurch eine Bewegung der Zahlenfelder 36, 37 gesteuert wird, muss auf der Anzeige 34 kein Bereich dafür vorgesehen werden, Tastfelder für ein Bewegen der Zahlenfelder 36, 37 vorzusehen. Solch ein Tastfeld ist üblicherweise eine Darstellung von einem Pfeil oder dergleichen. Damit steht mehr Platz für ein Darstellen der Zahlenfelder 36, 37 zur Verfügung.
  • Ähnlich wie über die in 3 gezeigten Zahlenfelder 36, 37 kann durch den Touchscreen 10 auch ein Einstellen eines Werts über einen Schieberegler ermöglicht werden. Ein solcher Schieberegler besteht dabei aus Daten von mehreren grafischen Darstellungen von einem mechanischen Schieberegler, wobei jede Darstellung den Schieberegler mit einer anderen Einstellung eines bewegbaren Elements des mechanischen Schiebereglers zeigt. Die Daten von diese Darstellungen sind in einem Speicher des Touchscreens 10 gespeichert. Nur eine der Darstellungen ist auf Anzeigefläche 12 angezeigt. Dazu ist eine Kopie der Daten dieser Darstellung in den Grafikspeicher des Bildschirmelements 14 übertragen worden. Hält dann eine Bedienperson einen Finger in den Raumbereich 18a oder den Raumbereich 18c, so wird die Darstellung auf dem Anzeigefeld 12 durch eine Darstellung ersetzt, welche den mechanischen Schieberegler mit einer anderen Einstellung des bewegbaren Elements zeigt.
  • Durch die Beispiele ist gezeigt, wie bei einem Infotainment- und Fahrerassistenzsystem mehr Platz zum Darstellen von Informationen auf der Bildschirmeinheit 14 bereitgestellt werden kann, ohne dass dabei ein Bedienen des Infotainment- und Fahrerassistenzsystem über Bedienfelder oder Zahlenfelder eingeschränkt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007042289 A1 [0008]

Claims (10)

  1. Bedienvorrichtung (10) für ein Fahrzeug, mit einer Anzeigeeinrichtung (14), mittels welcher zumindest ein grafisches Objekt anzeigbar ist, wobei dem Objekt wenigstens ein vorbestimmtes, weiteres grafisches Objekt (30, 32, 36, 37) zugeordnet ist, welches in einem Speicher der Anzeigeeinrichtung gespeichert ist, und mit einer Sensoreinrichtung (16), die dazu ausgelegt ist, für mindestens drei voneinander verschiedene Raumbereiche (18a, 18b, 18c) vor einer Oberfläche (12) der Anzeigeeinrichtung (14) jeweils berührungslos zu ermitteln, ob sich ein Körperteil (24) einer Bedienperson in dem Raumbereich (18a, 18b, 18c) befindet, wobei die Bedienvorrichtung (10) dazu ausgelegt ist, das zumindest eine grafische Objekt anzuzeigen und in Abhängigkeit von einem Ergebnis des Ermittelns ein zugeordnetes Objekt (30, 32, 36, 37) anzuzeigen.
  2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Raumbereiche (18a, 18b, 18c) an die Oberfläche (12) der Anzeigeeinrichtung (14) angrenzt.
  3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Oberfläche (12) der Anzeigeeinrichtung (14) Flächenbereiche (28a, 28b, 28c), mit denen die Anzeigeeinrichtung (14) jeweils an einen der Raumbereiche (18a, 18b, 18c) angrenzt, jeweils die Form eines Rechtecks aufweisen, wobei die Flächenbereiche (28a, 28b, 28c) in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
  4. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (16) einen Lichtsensor und/oder einen Infrarotsensor und/oder einen Ultraschallsensor aufweist.
  5. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (16) wenigstens einen elektrischen Kondensator aufweist, bei dem eine Kapazität durch Annähern eines Körperteils veränderbar ist.
  6. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bereich (12) mit Berührungssensoren, wobei bei dem Bereich ein Berühren durch eine Bedienperson erkennbar ist und dabei wenigstens ein Ort innerhalb des Bereichs ermittelbar ist, an welchem die Bedienperson den Bereich berührt, und wobei jeder der Raumbereiche (18a, 18b, 18c) an den Bereich (12) mit den Berührungssensoren heranreicht.
  7. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als das zumindest eine grafische Objekt und als das zumindest eine weitere grafische Objekten jeweils eine Zahl (36, 37) und/oder eine Skala und/oder ein Symbol und/oder ein Bedienfeld (30) und/oder ein Text (32) anzeigbar sind.
  8. Verfahren zum Betreiben einer Bedienvorrichtung (10) in einem Fahrzeug, wobei die Bedienvorrichtung (10) die Merkmale gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, gekennzeichnet durch die Schritte a) zu wenigstens einem grafischen Objekt Zuordnen wenigstens eines weiteren grafischen Objekts (30, 32, 36, 37); b) Anzeigen des wenigstens einen grafischen Objekts, dem das wenigstens eine weitere Objekt (30, 32, 36, 37) zugeordnet ist; c) wiederholt Ermitteln, ob sich ein Körperteil (24) einer Bedienperson in einem der Raumbereiche (18a, 18b, 18c) befindet, und falls ja, abhängig davon, in welchem der Raumbereiche (18a) sich das Körperteil (24) befindet, Anzeigen zumindest eines der zugeordneten Objekte (30, 32, 36, 37).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (16) zumindest einen ersten (18a), einen zweiten (18b) und einen dritten (18c) Raumbereich überwacht und bei dem Verfahren bei dem Schritt a) für eine Liste mit Einträgen jeweils ein Eintrag durch ein grafisches Objekt repräsentiert wird und dabei Objekte zu zwei in der Liste benachbarten Einträgen jeweils einander zugeordnet werden oder aus einer Folge von Werten jeder Wert durch ein grafisches Objekt (36, 37) repräsentiert wird und dabei Objekte (36, 37) zu zwei aufeinanderfolgenden Werten jeweils einander zugeordnet werden und bei dem Schritt b) wenigstens eines der Objekte (36, 37) angezeigt wird und bei dem Schritt c), falls erkannt wird, dass sich ein Körperteil (24) in dem ersten Raumbereich (18a) befindet, ein einem angezeigten Objekt zugeordnetes Objekt angezeigt wird, und falls erkannt wird, dass sich ein Körperteil in dem zweiten Raumbereich (18b) befindet, eine Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung unverändert bleibt, und, falls erkannt wird, dass sich ein Körperteil in dem dritten Raumbereich (18c) befindet, ein anderes, einem angezeigten Objekt zugeordnetes Objekt angezeigt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Schritt a) zu wenigstens drei grafischen Objekten jeweils wenigstens ein weiteres grafisches Objekt (30, 32) zugeordnet wird, wobei die wenigstens drei grafischen Objekte jeweils eine Zahl oder eine Skala oder einen Text darstellen und die zugeordneten Objekte jeweils ein Bedienfeld (30) oder einen Text (32) darstellen; bei dem Schritt b) jedes der wenigstens drei grafischen Objekte auf der Anzeigeeinrichtung (14) in einem Bereich (28a, 28b, 28c) angezeigt wird, wobei jeder Bereich (28a, 28b, 28c) einem der mindestens drei Raumbereiche (18a, 18b, 18c) zugeordnet ist und die Bereiche visuell voneinander unterscheidbar und bevorzugt nebeneinander angeordneten sind; bei dem Schritt c), falls erkannt wird, dass sich ein Körperteil (24) in einem der Raumbereiche (18a) befindet, für grafische Objekte, die in dem zugeordneten Bereich (28a) der Anzeigeeinrichtung (14) angezeigt sind, das wenigstens eine zugeordnete, weitere grafische Objekt (30, 32) angezeigt wird.
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