DE102005024880A1 - Flurförderzeug mit einer grafischen Anzeigevorrichtung - Google Patents

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Ansgar Bergmann
Georg Dr. Fromme
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/20Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks
    • B66F9/24Electrical devices or systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Arrangement of adaptations of instruments

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug (1) mit mindestens einer grafischen Anzeigevorrichtung (7) und Bedienelementen (9, 10, 11) zur Betätigung von Funktionen des Flurförderzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (7) zur Wiedergabe mindestens eines interaktiven Unterhaltungsprogramms, insbesondere eines einfachen Videospiels, vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit mindestens einer grafischen Anzeigevorrichtung und Bedienelementen zur Betätigung von Funktionen des Flurförderzeugs.
  • Flurförderzeuge werden zum innerbetrieblichen Warentransport eingesetzt. Dabei nimmt das Flurförderzeug Waren an einer Stelle des Betriebs auf, um sie zu einer anderen Stelle zu transportieren. Bisweilen entstehen dabei Wartezeiten, beispielsweise, wenn ein Bauteil von einer Bearbeitungsmaschine in ein Lager zu transportieren ist und die Bearbeitung noch nicht abgeschlossen ist oder wenn ein LKW entladen werden soll, der sich geringfügig verspätet hat. Die Bedienperson des Flurförderzeugs versucht sich diese Wartezeit angenehmer zu gestalten, indem sie beispielsweise das Flurförderzeug verlässt, um sich mit umstehenden Personen zu unterhalten. Könnte der Transportvorgang dann eingeleitet werden, wird dies dadurch unnötig verzögert, dass die Bedienperson das laufende Gespräch nicht abrupt beenden will. Kehrt die Bedienperson dann zum Flurförderzeug zurück, vergisst sie häufig, Sicherungsmittel, wie beispielsweise ein Fahrerrückhaltesystem anzulegen. Bisweilen wird das Flurförderzeug während Wartezeiten auch dazu benutzt, in der Nähe befindliche Waren ohne Transportauftrag zu bewegen, also beispielsweise leere oder beladene Paletten aufzunehmen und wieder abzusetzen. Dadurch wird der Energievorrat des Flurförderzeugs unnötig aufgebraucht, es entsteht unnötiger Verschleiß an teuren Komponenten des Flurförderzeugs und es besteht ein unnötiges Sicherheitsrisiko für die aufgenommenen Waren, das Flurförderzeug sowie umstehende Personen. Zudem werden die Unterbrechungen der Tätigkeit durch kurze Wartepausen, die nicht sinnvoll genutzt werden können, von der Bedienperson als unangenehm empfunden und mindern deren Wohlbefinden so sehr, dass sie ihre Arbeit unmotiviert und mit reduzierter Produktivität ausführt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug mit mindestens einer grafischen Anzeigevorrichtung und Bedienelementen zur Betätigung von Funktionen des Flurförderzeugs zu schaffen, bei dem die Bedienperson Wartezeiten angenehm überbrücken kann ohne das Flurförderzeug verlassen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Anzeigevorrichtung zur Wiedergabe mindestens eines interaktiven Unterhaltungsprogramms, insbesondere eines Videospiels, vorgesehen ist. Die Bedienung eines interaktiven Unterhaltungsprogramms ist eine abwechslungsreiche und anregende Tätigkeit, die der Bedienperson hilft, Wartezeiten ohne die oben angeführten Nachteile zu überbrücken. Indem die im Flurförderzeug ohnehin vorhandene grafische Anzeigevorrichtung zur Wiedergabe des interaktiven Unterhaltungsprogramms genutzt wird, wird ein besonders einfacher Aufbau erzielt.
  • Es ist von besonderem Vorteil, wenn die Bedienelemente des Flurförderzeugs zur Bedienung des interaktiven Unterhaltungsprogramms vorgesehen sind. Durch die Nutzung der im Flurförderzeug ohnehin vorhandenen Bedienelemente wird ein besonders einfacher und kostengünstiger Aufbau erzielt.
  • Es ist von besonderem Vorteil, wenn das interaktive Unterhaltungsprogramm als Geschicklichkeitsspiel ausgebildet ist. Durch die Ausführung des Unterhaltungsprogramms kann die Bedienperson damit gleichzeitig ihre motorischen Fähigkeiten trainieren, die sie bei der Bedienung des Flurförderzeugs benötigt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das interaktive Unterhaltungsprogramm als Glücksspiel ausgebildet. Glücksspiele sind einfach aufgebaut, meist von kurzer Dauer und damit leicht unterbrechbar, hängen nicht von den Fähigkeiten der Bedienperson ab und erzeugen damit weniger Frustrationsgefühle bezüglich eigener Fehlbedienung Es ist weiterhin von besonderem Vorteil, wenn das interaktive Unterhaltungsprogramm als Frage- und Antwortspiel ausgebildet ist. Dadurch kann der Bedienperson auf spielerische Weise Wissen vermittelt werden, das diese beispielsweise auch bei der Erfüllung ihrer Aufgaben benötigt.
  • Es ist zweckmäßig, wenn eine selbsttätige Beendigung des Unterhaltungsprogramms bei Betätigung von Bedienelementen zur Betätigung von Fahr- und/oder Hubfunktionen vorgesehen ist. Dadurch ist sichergestellt, dass die Bedienperson das Unterhaltungsprogramm nicht betreiben kann, während sie Fahr- und/oder Hubfunktionen betätigt, was ein großes Sicherheitsrisiko darstellen würde.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Betätigung von Fahr- und/oder Hubfunktion während des Betriebs des Unterhaltungsprogramms unterbindbar. Dadurch können die Bedienelemente zu Betätigung der Fahr- und/oder Hubfunktionen des Flurförderzeugs zur Bedienung des Unterhaltungsprogramms verwendet werden. Diese Bedienelemente sind besonders einfach und komfortabel bedienbar und sehr robust. Die Bedienperson kann bei der Ausführung des Unterhaltungsprogramms ihre motorischen Fähigkeiten bei der Bedienung dieser für die Produktivität des Flurförderzeugs wesentlichen Bedienelemente verbessern.
  • Es ist von besonderem Vorteil, wenn Mittel zur Speicherung von spielerbezogenen Spielständen und/oder Spielergebnissen vorgesehen sind. Dadurch kann nach Unterbrechungen das Spiel beim alten Spielstand wieder aufgenommen werden. Unterbrechungen des laufenden Spiels werden dadurch von der Bedienperson nicht als nachteilig empfunden. Die Speicherung von Spielergebnissen, insbesondere so genannter Highscores, ermöglicht der Bedienperson, die Entwicklung ihrer Fähigkeiten zu beurteilen und diese mit denen anderer Bedienpersonen zu vergleichen, was einen Anreiz zur Nutzung des Unterhaltungsprogramm darstellt.
  • Es ist zweckmäßig, wenn Mittel zur Deaktivierung des Unterhaltungsprogramms und/oder zur Löschung der spielerbezogenen Spielstände und/oder der Spielergebnisse bei vorzeitig notwendigen Wartungsarbeiten am Flurförderzeug und/oder zu langer Nutzungsdauer des Unterhaltungsprogramms vorgesehen sind. Dadurch wird die Bedienperson motiviert, mit dem Flurförderzeug sorgsam umzugehen. Ebenso wird sie es vermieden, zu lange das Unterhaltungsprogramm zu betreiben und sich so von ihren Aufgabe ablenken zu lassen.
  • Es ist von besonderem Vorteil, wenn das Computerprogramm zur Steuerung des interaktiven Unterhaltungsprogramms in einer elektronischen Steuerung des Flurförderzeug, insbesondere einer elektronischen Steuerung des Flurförderzeugs zur Steuerung von Fahr- und/oder Hubfunktionen, speicherbar und/oder ausführbar ist. Elektronische Steuerungen sind in Flurförderzeugen insbesondere zur Steuerung der Fahr- und/oder Hubfunktionen zumeist ohnehin vorhanden. Bei Arbeitspausen des Flurförderzeugs werden deren Kapazitäten nicht genutzt und stehen so zur Ausführung eines Unterhaltungsprogramms zur Verfügung. Damit wird ein einfacher und kostengünstiger Aufbau erzielt.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn Mittel zur Übertragung von Computerprogrammcode zur Steuerung des interaktiven Unterhaltungsprogramms in die elektronische Steuerung des Flurförderzeugs vorgesehen sind. Dadurch kann das Unterhaltungsprogramm geändert oder ersetzt werden, um beispielsweise andere Varianten vorhandener Spiele oder neue Spiele zur Verfügung zu stellen. Das Unterhaltungsprogramm kann damit an wechselnde Bedürfnisse angepasst werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen Gegengewichtsgabelstapler als Beispiel eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs,
  • 2 ein Schema der Darstellung der Bedienungsanleitung auf dem Anzeigeelement mit den dazugehörigen Bedienelementen.
  • 1 zeigt als Beispiel eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs einen Gegengewichtsgabelstapler 1. Lasten können von einem an einem neigbaren Hubmast 2 angebrachten gabelförmigen Lastaufnahmemittel 3 aufgenommen und angehoben werden. Die Bedienperson sitzt auf einem Fahrersitz 4 und steuert über Bedienelemente 5 die Funktionen des Gabelstaplers 1, wie beispielsweise den Fahrantrieb und die Hubfunktionen. An der Frontseite eines Fahrerschutzdachs 6 ist im Sichtbereich der Bedienperson eine grafische Anzeigevorrichtung 7 angeordnet. Diese Anzeigevorrichtung 7 wird im Normalbetrieb des Gabelstaplers 1 dazu verwendet, um der Bedienperson Informationen über den Betriebszustand des Fahrzeugs 1, wie beispielsweise Motordrehzahl, Öldruck der Hydraulikanlage, Warnhinweise bei Fehlern, sowie zu den zu erledigenden Aufgaben, wie beispielsweise Fahrtziele, Art und Gewicht der aufgenommenen Last anzuzeigen. Dazu steht diese mit einer hier nicht gezeigten elektronischen Steuerung in Wirkverbindung, die auch die über die Bedienelemente 5 vorgegebenen Befehle zur Steuerung der Fahr- und Hubfunktionen in Vorgaben für hier ebenfalls nicht dargestellte Fahr- und Pumpmotore sowie Hydraulikventile umsetzt.
  • Die grafische Anzeigevorrichtung 7 ist in 2 schematisch gezeigt. Neben dem eigentlichen Anzeigenfeld 8, das als farbiges LC-Display ausgebildet ist, sind zusätzlich noch Bedienelemente 9, 10, 11 in Form einer Folientastatur angeordnet. Mit diesen Bedienelementen 9, 10, 11 kann die Bedienperson beispielsweise zwischen verschiedenen Darstellungen umschalten oder Informationen eingeben, wie beispielsweise die Bestätigung, einen Fahrauftrag erledigt zu haben, sowie elektrische Zusatzfunktionen des Flurförderzeugs 1 bedienen.
  • Tritt eine Pause ein, so kann die Bedienperson beispielsweise mittels der Taste 10a das Unterhaltungsprogramm aktivieren. Dies ist nur möglich, wenn keines der Bedienelemente 5 betätigt ist und die Steuerung zudem erkennt, dass sich das Flurförderzeug in einem sicheren Zustand befindet, also beispielsweise das Lastaufnahmemittel 3 abgesenkt und eine Bremse angezogen ist. Die Bedienung des Unterhaltungsprogramms erfolgt mittels der Tasten 10b und 10c sowie 11a und 11b. Im Ausführungsbeispiel ist ein unter dem Namen „Tetris" bekanntes Computerspiel gezeigt, bei dem die Bedienperson aus Klötzchen zusammengesetzte Elemente 12 derart verschieben und drehen muss, dass diese möglichst nahtlos im unteren Bereich 13 des Anzeigenfelds 8 zusammengefügt sind. Die seitliche Verschiebung wird mittels der Tasten 10b und 10c vorgenommen, während die Drehung mittels der Tasten 11a und 11b erfolgt. Neben der eigentlichen Spielfläche ist eine Anzeige 14 des Spielstandes angeordnet.
  • Betätigt die Bedienperson eines der Bedienelemente 5, wird das Spiel automatisch unterbrochen und der Spielstand abgespeichert, so dass beim nächsten Start des Unterhaltungsprogramms an diese Stelle neu begonnen werden kann. Dadurch ist bei einer Unterbrechung des Spiels das erreichte Ergebnis nicht verloren und eine für die Produktivität schädliche Demotivierung der Bedienperson wird vermieden. Dauert das Spiel zu lange an, wird auf der Anzeigefläche 8 ein Warnhinweis eingeblendet. Beendet die Bedienperson dann nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit das Spiel, wird dieses automatisch unterbrochen und der Spielstand gelöscht. Dadurch wird vermieden, dass die Bedienperson ihre Aufgaben vernachlässigt. Ebenso wird, wenn eine Wartung des Flurförderzeugs 1 nötig wird, bevor das dafür eigentlich vorgesehene Wartungsintervall verstrichen ist, der Spielstand gelöscht. Dadurch wird die Bedienperson bestrebt sein, das Flurförderzeug 1 umsichtig zu bedienen.
  • Durch mehrfaches Drücken der Taste 10a ist es möglich aus einer Mehrzahl von Spielen auszuwählen und auch andere Funktionen aufzurufen, beispielsweise Wecker, Stoppuhr, Terminkalender, Notizfunktionen oder ein Adressbuch.
  • Am Rande der Anzeigevorrichtung 7 ist eine Antenne 15 angeordnet. Diese dient zur Kommunikation der elektronischen Steuerung des Flurförderzeugs mit externen Geräten, wie beispielsweise einem tragbaren Computer, nach dem Bluetooth-Standard und wird vorzugsweise bei Wartungsarbeiten verwendet. Über die Antenne 15 kann auch neuer Programmcode an die Steuerung übertragen werden um beispielsweise das gespeicherten Unterhaltungsprogramm zu verändern. Dabei können beispielsweise neue Spiele installiert oder alte deinstalliert werden.
  • Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsformen der Erfindung denkbar, beispielsweise, indem bei einer Aktivierung des interaktiven Unterhaltungsprogramms die Bedienelemente 5 nicht mehr zur Vorgabe von Befehlen für die Fahr- und/oder Hubsteuerung genutzt werden können, sondern zur Steuerung des Unterhaltungsprogramms. Um das Flurförderzeug 1 wieder regulär zu betreiben, ist daher zunächst eine Deaktivierung des Unterhaltungsprogramms, beispielsweise über die Taste 10a erforderlich. Anstelle des gezeigten Geschicklichkeitsspiels sind natürlich auch andere Spiele denkbar, wie sie bei stationären wie mobilen Spielvorrichtungen hinreichend bekannt sind. Dies können insbesondere Glücksspiele sowie Frage- und Antwortspiele sein. Insbesondere können die Frage- und Antwortspiele für die Erfüllung der Aufgaben der Bedienperson wichtige Themen abdecken, also beispielsweise Fragen zur Sicherheit des Flurförderzeugs oder zur Handhabung bestimmter Lasten enthalten.
  • Auch die drahtlose Kommunikation mit anderen Flurförderzeugen über die Antenne 15 ist denkbar, um beispielsweise Spielstände auszutauschen oder bei längeren gleichzeitigen Arbeitsunterbrechungen bei mehreren Fahrzeugen zu ermöglichen, dass die Bedienpersonen der Fahrzeuge gegeneinander spielen.

Claims (11)

  1. Flurförderzeug (1) mit mindestens einer grafischen Anzeigevorrichtung (7) und Bedienelementen (5, 9, 10, 11) zur Betätigung von Funktionen des Flurförderzeugs (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (7) zur Wiedergabe mindestens eines interaktiven Unterhaltungsprogramms, insbesondere eines einfachen Videospiels, vorgesehen ist.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (5, 9, 10, 11) zur Betätigung von Funktionen des Flurförderzeugs (1) zur Bedienung des interaktiven Unterhaltungsprogramms vorgesehen sind.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das interaktive Unterhaltungsprogramm als Geschicklichkeitsspiel ausgebildet ist.
  4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das interaktive Unterhaltungsprogramm als Glücksspiel ausgebildet ist.
  5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das interaktive Unterhaltungsprogramm als Frage- und Antwortspiel ausgebildet ist.
  6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine selbsttätige Beendigung des Unterhaltungsprogramms bei Betätigung von Bedienelementen (5) zur Betätigung von Fahr- und/oder Hubfunktionen vorgesehen ist.
  7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung von Fahr- und/oder Hubfunktion während des Betriebs des Unterhaltungsprogramm unterbindbar ist.
  8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Speicherung von spielerbezogenen Spielständen und/oder Spielergebnissen vorgesehen sind.
  9. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Deaktivierung des Unterhaltungsprogramms und/oder zur Löschung der spielerbezogenen Spielstände und/oder der Spielergebnisse bei vorzeitig notwendigen Wartungsarbeiten am Flurförderzeug (1) und/oder zu langer Nutzungsdauer des Unterhaltungsprogramms vorgesehen ist.
  10. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogramm zur Steuerung des interaktiven Unterhaltungsprogramms in einer elektronischen Steuerung des Flurförderzeugs (1), insbesondere einer elektronischen Steuerung des Flurförderzeugs (1) zur Steuerung von Fahr- und/oder Hubfunktionen, speicherbar und/oder ausführbar ist.
  11. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (15) zur Übertragung von Computerprogrammcode und/oder Daten zur Steuerung des interaktiven Unterhaltungsprogramms in die elektronische Steuerung des Flurförderzeugs (1) vorgesehen sind.
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