DE102014210623B4

DE102014210623B4 - Kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE102014210623B4
Application number: DE102014210623.0A
Authority: DE
Inventors: Jochen Engel; Yury Listvin
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 2014-06-04
Filing date: 2014-06-04
Publication date: 2023-08-17
Anticipated expiration: 2034-06-05
Also published as: DE102014210623A1

Abstract

Kraftfahrzeug (1) mit mindestens einem Sitz (2), der eine Höhenverstellung und eine Längsverstellung aufweist, wobei der Sitz (2) mit einer Rückenlehne (6), einem Sitzkissen (8) sowie einem seitlich neben dem Sitzkissen (8) angeordneten Gurtschloss (30) versehen ist, wobei zwischen dem Sitzkissen (8) und zwei parallel zueinander angeordneten, oberen Schienenbauteilen (13) eine Höhenverstellvorrichtung (15) für den Sitz (2) ausgebildet ist, wobei die beiden oberen Schienenbauteile (13) zur Längsverstellung des Sitzes (2) dienen, wobei das jeweilige obere Schienenbauteil (13) an jeweils einem unteren Schienenbauteil (14) verschiebbar angeordnet ist, wobei das jeweilige untere Schienenbauteil (14) an einem Boden (3) einer Karosserie (4) des Kraftfahrzeuges (1) befestigt ist, wobei an einer Oberseite (35) des oberen Schienenbauteils (13), die vom unteren Schienenbauteil (14) abgewandt ist, in Längsrichtung des oberen Schienenbauteils (13) gesehen, eine vordere und eine hintere Lagerstelle zur Anbindung der Höhenverstellvorrichtung (25; 27) für den Sitz ausgebildet ist, wobei an dem Sitz (2) eine Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass- die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) Mittel (49, 50, 51, 54; 43, 42; 37; 36) aufweist, die durch das Aufbringen einer Betätigungskraft F37, (38, 49)aus einer Verriegelungsposition (52) in eine Entriegelungsposition (53) bringbar sind, dass in der Entriegelungsposition (53) eine Einstellung der Höhe des Gurtschlosses (30) durch eine Verschwenkung der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) erfolgt, und dass nach der eingestellten Höhe des Gurtschlosses (30) durch einen Einrastvorgang der Mittel (49, 50, 51, 54; 43, 42; 37; 36) die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) in einer Verriegelungsposition (52) verriegelt ist, und dass- das Aufbringen der Betätigungskraft F37, (38, 49)über eine Betätigungsvorrichtung erfolgt, die mit der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) und mit der Höhenverstellvorrichtung und/oder Längsverstellvorrichtung für den Sitz (2) gekoppelt ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 10 2007 029 474 A1 ist bereits ein Kraftfahrzeug mit einem Sitz bekannt, der eine Höhenverstellung und eine Längsverstellung aufweist. Ein Gurtschloss ist über eine Kinematik an einer Oberschiene angeordnet, die längsverschiebbar an einer Sitzschiene verstellbar ist. Die Kinematik weist einen verschwenkbaren Hebel auf, der an seinem einen Ende mit dem höhenverstellbaren Sitzkissen verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Ende eines Seilzuges verbunden ist. Der Seilzug wird über eine U-förmige Seilführung nach oben in Richtung eines lehnenseitigen Endes des Sitzkissens geführt. Am Ende des Seilzuges ist ein Gurtschloss befestigt. Über dem Schwenkhebel ist eine Höheneinstellung des Gurtschlosses relativ zu der Höheneinstellung des Sitzkissens möglich.
Aus der DE 20 2011 012 472 U1 ist eine Gurtführung bekannt, die durch eine Betätigung eines Fahrzeuginsassens entriegelt und in der Höhe verstellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Sitz zu schaffen, wobei der Sitz höhenverstellbar ist und wobei die Höhe des Gurtschlosses in Bezug auf die Höhe eines Sitzkissens des Sitzes einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug weist mindestens einen Sitz mit einer Höhenverstellung und mit einer Längsverstellung auf. Der Sitz ist mit einer Rückenlehne, einem Sitzkissen sowie einem seitlich neben dem Sitzkissen angeordneten Gurtschloss versehen. Zwischen dem Sitzkissen und einem jeweiligen oberen Schienenbauteil ist eine Höhenverstellvorrichtung für den Sitz ausgebildet.
Die beiden oberen Schienenbauteile sind parallel zueinander angeordnet und dienen zur Längsverstellung des Sitzes. Das jeweilige obere Schienenbauteil ist an jeweils einem unteren Schienenbauteil verschiebbar angeordnet. Das jeweilige untere Schienenbauteil ist an einem Boden einer Karosserie des Kraftfahrzeuges befestigt.
An einer vom unteren Schienenbauteil abgewandten Oberseite des oberen Schienenbauteils ist, in Längsrichtung des oberen Schienenbauteils gesehen, eine vordere und eine hintere Lagerstelle zur Anbindung der Höhenverstellvorrichtung für den Sitz ausgebildet. An dem Sitz ist eine Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung angeordnet.
Erfindungsgemäß ist die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung mit Mitteln versehen, die durch das Aufbringen einer Betätigungskraft aus einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition bringbar sind. Eine Einstellung der Höhe des Gurtschlosses erfolgt durch eine Verschwenkung der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung. Durch einen Einrastvorgang der Mittel ist die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung in einer Verriegelungsposition verriegelt.
Ferner erfolgt das Aufbringen der Betätigungskraft erfindungsgemäß über eine Betätigungsvorrichtung, die mit der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung und mit der gegebenenfalls vorhandenen Höhenverstellvorrichtung und/oder mit der gegebenenfalls vorhandenen Längsverstellvorrichtung für den Sitz gekoppelt ist.
Die Betätigungsvorrichtung für die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung erfolgt gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform über einen Antrieb, der vorteilhafterweise elektrisch, pneumatisch, hydraulisch und/oder mechanisch angetrieben wird.
An dem hinteren Lager des oberen Schienenbauteils ist auf der Seite, auf der sich das Gurtschloss befindet, in einer vorteilhaften Ausführungsform die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung angeordnet.
Vorteilhafterweise ist die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung mit einem Schwenkhebelbauteil versehen, das an dem Lager des oberen Schienenbauteils mit seinem unteren Ende angelenkt ist. Das Schwenkhebelbauteil weist an seinem dazu gegenüberliegenden freien Ende ein Lager auf, in dem ein unteres Ende eines Tragbauteils für das Gurtschloss angeordnet ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Mittel der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung ein Einrastbauteil auf, das mit einem Flansch versehen ist. An dem Flansch sind konzentrisch zu einer Längsachse des rotationssymmetrischen Einrastbauteils mindestens zwei Einrastzapfen ausgebildet. Die Längsachse des rotationssymmetrischen Einrastbauteils ist zugleich eine Drehachse des Schwenkhebelbauteils. Ein (Dreh-)Bolzen oder (Lager-)Bolzen oder (Dreh-) Zapfen ist an dem Flansch angeordnet, wobei der (Lager-)Bolzen drehbar in der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung angeordnet ist.
Die vorhandene Anzahl an Einrastzapfen ist vorteilhafterweise in gleichen Abständen konzentrisch zur Längsachse des Einrastbauteils am Flansch angeordnet.
Das Schwenkhebelbauteil ist in einer vorteilhaften Ausführungsform aus zwei Schwenkhebelbauteilen zusammengesetzt. Das eine zu den Einrastzapfen des Einrastbauteils benachbarte Schwenkhebelbauteil weist Durchgangsöffnungen auf, durch die die Einrastzapfen des Einrastbauteils hindurchführbar sind.
Vorteilhafterweise schließt sich an das Schwenkhebelbauteil ein Ringbauteil mit Durchgangsöffnungen und/oder Sacklöchern an, die als Einrastöffnungen für die Einrastzapfen des Einrastbauteils dienen. Das Ringbauteil ist an einem nach oben stehenden Bauteil des oberen Schienenbauteils an einer dem Sitzkissen zugewandten Außenfläche des Bauteils des oberen Schienenbauteils befestigt. In dem Ringbauteil ist eine Durchgangsöffnung zum Hindurchführen des (Lager-)Bolzens ausgebildet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Einrastöffnungen direkt an dem nach oben stehenden Bauteil des oberen Schienenbauteils ausgebildet.
In dem nach oben stehenden Bauteil des oberen Schienenbauteils ist vorteilhafterweise eine Durchgangsöffnung zum Hindurchführen des Bolzens des Einrastbauteils ausgebildet. An der vom Sitzkissen abgewandten Außenfläche des nach oben stehenden Bauteils des oberen Schienenbauteils ist das zweite Schwenkhebelbauteil angeordnet.
Das zweite Schwenkhebelbauteil weist in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Durchgangsöffnung zum Hindurchführen des Bolzens des Einrastbauteils auf.
Vorteilhafterweise ist an einer vom Sitzkissen abgewandten Außenfläche des zweiten Schwenkhebelbauteils eine Tellerfeder angeordnet, wobei an der Tellerfeder eine Durchgangsöffnung zum Hindurchführen des Bolzens des Einrastbauteils ausgebildet ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist im montierten Zustand des Einrastbauteils an einer Stirnfläche des Bolzens ein Deckel befestigt, wobei der Deckel die Durchgangsöffnung der Tellerfeder überdeckt.
Das Verriegeln und Entriegeln der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung erfolgt vorteilhafterweise durch eine axiale Verschiebung des Einrastbauteils, wobei die Verschwenkung des Schwenkhebelbauteils um die Längsachse des Einrastbauteils erfolgt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:

1 eine Seitenansicht eines Sitzes mit einer Höhen- und Längsverstellung und mit einer Vorrichtung, über die eine Position eines Gurtschlosses in Abhängigkeit von der Höhenverstellung des Sitzes in gleicher Höhe zum Sitz bzw. einem Sitzkissen des Sitzes bleibt, wobei in der 1 eine Position I dargestellt ist, die einer durchschnittlichen Höhen- und Längseinstellung entspricht,
2 eine Seitenansicht eines Sitzes entsprechend der 1, wobei sich der Sitz und ein damit verbundenes Gurtschloss in einer vollständig abgesenkten und nach hinten verstellten Position II befinden,
3 eine Seitenansicht eines Sitzes entsprechend den 1 und 2, wobei sich der Sitz und das Gurtschloss in einer nach oben und nach vorne verstellten Position III befinden,
4 eine perspektivische Ansicht eines Tragbauteils mit einem Gurtschloss, das über eine Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung an einem Sitzschienen-Bauteil angeordnet ist,
5 eine Explosionsdarstellung der in der 4 gezeigten Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung aus einer Perspektive, die zum Sitz hin zeigt,
6 eine Explosionsdarstellung entsprechend der 5 aus einer Perspektive, die vom Sitz weg zeigt,
7 einen Längsschnitt durch die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung, die einen Entriegelungsvorgang zeigt und
8 einen Längsschnitt durch die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung.

Die 1 zeigt einen Sitz 2 eines Kraftfahrzeuges 1 mit einer nicht weiter dargestellten Höhen- und Längsverstellung. In der in der 1 gezeigten Einstellung des Sitzes 2 befindet sich der Sitz 2 in einer neutralen Position I. Die neutrale Position I des Sitzes 2 ist für einen Großteil der Benutzer, d.h. dem Durchschnittsbenutzer, die passende Einstellung.
Der Sitz 2 ist an einem Boden 3 einer Karosserie 4 eines Kraftfahrzeuges 1, beispielsweise als ein Vordersitz oder als ein Rücksitz in einem Fahrgastinnenraum 5 befestigt.
Der Sitz 2 weist eine Rückenlehne 6, eine daran ausgebildete oder angeordnete Kopfstütze 7 sowie ein Sitzkissen 8 auf. Die Rückenlehne 6 ist über mindestens ein Scharnier 9 oder dergleichen schwenkbar mit dem Sitzkissen 8 verbunden. Das Scharnier 9 ist mit einer in Fahrzeugquerrichtung y verlaufenden Schwenkachse 10 versehen, um die die Rückenlehne 6 schwenkbar ist.
Das Sitzkissen 8 weist ein Polsterteil 11 sowie ein Tragbauteil 12 auf. Beabstandet zu dem Tragbauteil 12 des Sitzkissens 8 ist ein oberes Schienenbauteil 13 vorgesehen. Das obere Schienenbauteil 13 ist in einem unteren Schienenbauteil 14 verschiebbar und über eine nicht dargestellte Verriegelungsvorrichtung arretierbar.
Zwischen dem Tragbauteil 12 und dem oberen Schienenbauteil 13 ist eine Höhenverstellvorrichtung 15 vorgesehen, die in der 1 symbolisch durch einen Hebel 16 dargestellt ist.
Der Hebel 16 ist mit seinem einen Ende 17 verschwenkbar an dem Tragbauteil 12 über ein an dem Tragbauteil 12 ausgebildeten Lager 18 gelagert. Ein dazu gegenüberliegendes Ende 19 des Hebels 16 ist an einem Lager 20 schwenkbar gelagert, das an dem oberen Schienenbauteil 13 ausgebildet ist. Das untere Schienenbauteil 14 ist an dem Boden 3 der Karosserie 4 des Kraftfahrzeuges 1 befestigt.
Das obere Schienenbauteil 13 weist beabstandet zu dem Lager 20 in Fahrzeuglängsrichtung x ein weiteres Lager 21 mit einer Achse 22 auf. An der Achse 22 ist ein Schwenkhebelbauteil 23 einer Gurtschloss-Höhenverstellvorichtung 38 über eine an einem Ende 24 des Schwenkhebelbauteils 23 ausgebildete Lagerstelle 25 gelagert. An einem dazu gegenüberliegenden Ende 26 des Schwenkhebelbauteils 23 ist eine weitere Lagerstelle 27 ausgebildet. An der Lagerstelle 27 ist ein unteres Ende 28a eines Tragbauteils 29 für ein Gurtschloss 30 über ein Lager 31 schwenkbar gelagert.
Zwischen einer Unterseite 34 des Tragbauteils 12 des Sitzkissens 8 und einer Oberseite 35 des oberen Schienenbauteils 13 ergibt sich in vertikaler Richtung ein Abstand z_8,13,I. Eine Längsverstellung des Sitzes 2 in Fahrzeuglängsrichtung x ist von einer Länge x₁₄ des unteren Schienenbauteils 14 und einer Länge x₁₃ des oberen Schienenbauteils 13 abhängig.
In der 1 ist ferner ein Verstellwinkel α _I,23,29 angegeben, der sich aus einer Längsachse 32 des Tragbauteils 29 mit dem Gurtschloss 30 und aus einer Längsachse 33 des Schwenkhebelbauteils 23 ergibt. In der in der 1 gezeigten Einstellung des Sitzes 2 in einer neutralen Position I liegt der Verstellwinkel α _I,23,29 bei α _I,23,29 ≤ 130°.
Die Längsachse 32 des Tragbauteils 29 mit dem daran befestigten Gurtschloss 30 weist in der 1 in der gezeigten Ausführungsform einen Winkel β₂₉ zur Waagrechten auf, wobei der Winkel β₂₉ beispielsweise in einem Bereich von 60°≤ β₂₉ ≤ 80° liegt.
In der 2 befindet sich der Sitz 2 in einer abgesenkten Position II. Entsprechend ist auch der Abstand z_8,13,II zwischen der Unterseite 34 des Tragbauteils 12 des Sitzkissens 8 und der Oberseite 35 des oberen Schienenbauteils 13 geringer als der vertikale Abstand z_8,13,I in der 1. Der Verstellwinkel α _II,23,29 beträgt in der 2 α _II,23,29 ca. 78°. Der Hebel 16 der Höhenverstellvorrichtung 15 ist entsprechend weiter nach links als in der 1 geschwenkt.
Durch die Absenkung des Sitzes 2 aus der neutralen Position I in der 1 in die abgesenkte Position II in der 2 um einen Betrag z _II in senkrechter Richtung nach unten wird der Sitz 2 gleichzeitig um einen Betrag x _II nach hinten in x-Richtung bewegt.
Wie aus der Darstellung der 2 hervorgeht, ist das Gurtschloss 30_I aus der in der 1 gezeigten Lage um den Betrag z_II nach unten in die Position 30_II verschoben worden. Die Längsachse 32 des Tragbauteils 29 mit dem daran befestigten Gurtschloss 30 weist in der 1 und in der 2 in der gezeigten Ausführungsform den gleichen Winkel β₂₉ zur Waagrechten auf.
In der 3 ist der Sitz 2 um eine Strecke x _III nach vorne in x-Richtung und um einen Betrag z_III nach oben in z-Richtung in eine Position III verschoben worden. Dadurch ergibt sich zwischen der Unterseite 34 des Tragbauteils 12 des Sitzkissens 8 und der Oberseite 35 des oberen Schienenbauteils 13 ein Abstand z_8,13,III. In einem Vergleich zwischen den drei Positionen I, II und III ergibt sich folgender Zusammenhang zur Verstellung des Sitzes 2 in senkrechter Richtung z z_{8,13, II} < z_{8,13 I} < z_{8,13, III}.
In der 3 liegen die Längsachse 32 des Tragbauteils 29 mit dem damit verbundenen Gurtschloss 30 und die Längsachse 33 des Schwenkhebelbauteils 23 in einer Linie, so dass der Winkel α _{III, 23,29} ca. 180° ist. Der Winkel β₂₉ der Längsachse 32 des Tragbauteils 29 mit dem daran angeordneten Gurtschloss 30 ist in allen drei Positionen I, II und III gleich.
Die 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Tragbauteils 29, wobei an einem oberen Ende 28b des Tragbauteils 29 das Gurtschloss 30 angeordnet ist. An dem unteren Ende 28a des Tragbauteils 29 ist die Lagerstelle des Lagers 31 ausgebildet. An der Lagerstelle des Lagers 31 ist ein Ende 26 des Schwenkhebelbauteils 23 über ein Lager oder eine Lagerstelle 27 gelagert.
Beispielsweise besteht das Lager 31 des Tragbauteils 29 aus einem vorstehenden Lagerbolzen. Das Lager 27 des Schwenkhebelbauteils 23 besteht beispielsweise aus einer Durchgangsöffnung, in der das als Lagerbolzen ausgebildete Lager 31 des Tragbauteils 29 drehbar gelagert ist.
Ein dazu gegenüberliegendes Ende 24 des Schwenkhebelbauteils 23 weist eine weitere Lagerstelle 25 auf, die drehbar an einer Lagerstelle 40 angeordnet ist. Die Lagerstelle 40 ist an einem abgewinkelten, nach oben stehenden Schienenbauteilabschnitt 13a des oberen Schienenbauteils 13 ausgebildet. In der 4 ist ein Deckel 36 und eine darunter befindliche Tellerfeder 37 erkennbar.
Die 5 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Gurtschloss-Höhenverstellvorichtung 38. An dem Schienenbauteilabschnitt 13a des oberen Schienenbauteils 13 ist die als Lagerstelle 40 ausgebildete Durchgangsöffnung 40 erkennbar. In der in der 5 gezeigten Ausführungsform ist das Schwenkhebelbauteil 23 aus zwei Teilen 23a und 23b aufgebaut.
Zwischen dem dem Sitzkissen 8 zugewandten Schwenkhebelbauteil 23a und einer dem Sitzkissen 8 zugewandten Außenfläche 41 des abgewinkelten Schienenbauteilabschnittes 13a des oberen Schienenbauteils 13 ist ein mit Durchgangsöffnungen oder Einrastöffnungen 42 ausgebildetes Ringbauteil 43 befestigt. In einer anderen Ausführungsform sind die Durchgangsöffnungen oder Einrastöffnungen 42 als Sacklöcher in dem abgewinkelten Schienenbauteilabschnitt 13a einstückig ausgebildet.
Das Schwenkhebelbauteil 23a weist ebenfalls Durchgangsöffnungen oder Einrastöffnungen 44 auf, deren Lage und Form mit den Durchgangsöffnungen oder Einrastöffnungen 42 des Ringbauteiles 43 übereinstimmen. Die Durchgangsöffnungen oder Einrastöffnungen 42 und 44 befinden sich auf einem Kreis mit dem gleichen Durchmesser oder Radius konzentrisch zu einer Symmetrieachse oder Drehachse 47.
In der gezeigten Ausführungsform sind beispielsweise vierzehn Durchgangsöffnungen 42 am Ringbauteil 43 und vierzehn Durchgangsöffnungen 44 am Schwenkhebelbauteil 23a ausgebildet. Sowohl das Ringbauteil 43 weist eine (Lager-) Durchgangsöffnung 45 als auch das Schwenkhebelbauteil 23a weist eine (Lager-) Durchgangsöffnung 46 auf, die konzentrisch zu einer Symmetrieachse oder Drehachse 47 ausgebildet sind und die als Lageröffnung für einen Bolzen 54 eines Einrastbauteils 49 dienen.
An einer zum Sitzkissen 8 zeigenden Außenfläche 48 des Schwenkhebelbauteils 23a ist das Einrastbauteil 49 angeordnet. Das Einrastbauteil 49 weist einen Flansch 50 auf, an dem entsprechend den Einrastöffnungen 42 und 44 vorstehende Einrastzapfen 51 ausgebildet sind.
Eine Länge y₅₁ des jeweiligen Einrastzapfens 51 ist so bemessen, dass der jeweilige Einrastzapfen 51 in einer Einrastposition oder Verriegelungsposition 52, die in der 8 gezeigt ist, durch die jeweilige Durchgangsöffnung 44 des Schwenkhebelbauteils 23a hindurchgeht und in der entsprechenden Einrastöffnung 42 des Ringbauteiles 43 einrastet.
Eine Entriegelungsposition 53 ist in der 7 dargestellt, in der der jeweilige Einrastzapfen 51 nur in der jeweiligen Durchgangsöffnung 44 des Schwenkhebelbauteils 23a und nicht in der entsprechenden Einrastöffnung 42 des Ringbauteiles 43 angeordnet ist.
An dem Flansch 50 des Einrastbauteils 49 ist ferner der rotationssymmetrische Bolzen 54 angeordnet oder ausgebildet. Ein Außendurchmesser des Bolzens 54 ist kleiner als ein jeweiliger Innendurchmesser der (Lager-) Durchgangsöffnung 46 des Schwenkhebelbauteils 23a, kleiner als ein Innendurchmesser der (Lager-) Durchgangsöffnung 45 des Ringbauteiles 43, kleiner als ein Durchgangsöffnung 40 in dem abgewinkelten Schienenbauteilabschnitt 13a des oberen Schienenbauteils 13, kleiner als eine Durchgangsöffnung 56 in dem Schwenkhebelbauteil 23b und kleiner als eine Durchgangsöffnung 57 in der Tellerfeder 37.
Über den Bolzen 54 sind die miteinander verbundenen Schwenkhebelbauteile 23a und 23b um den abgewinkelten Schienenbauteilabschnitt 13a des oberen Schienenbauteils 13 um die Drehachse 47 drehbar. Zur Lagesicherung des Bolzens 54 ist der Deckel 36 beispielsweise über eine Schraubverbindung an einer Stirnfläche 61 des Bolzens 54 befestigt.
In der gezeigten Ausführungsform weist das Schwenkhebelbauteil 23a einen oberen Abschnitt 58 auf, in dem die Lagerstelle 27a als eine Durchgangsöffnung 59a ausgebildet ist. An den oberen Abschnitt 58 schließt sich ein unterer Abschnitt 60 des Schwenkhebelbauteils 23a an, in dem die (Lager-)Durchgangsöffnung 46 ausgebildet ist.
Wie aus der Darstellung der 5 hervorgeht, weist der untere Abschnitt 60 des Schwenkhebelbauteils 23a eine Dicke t₆₀ auf, die sich aus der Gleichung t₆₀ = t₅₈ - (t₄₃ + t_13a) ergibt. Dabei ist t₅₈ die Dicke t₅₈ des oberen Abschnittes 58 des Schwenkhebelbauteils 23a, t₄₃ die Dicke t₄₃ des Ringbauteiles 43 und t_13a die Dicke t_13a des abgewinkelten Schienenbauteilabschnitt 13a.
Die Tellerfeder 37 weist beispielsweise einen Federweg I_o auf, der bei 3 bis 5 mm liegt. Durch das Aufbringen einer Druckkraft F₃₇ auf den über die Tellerfeder 37 überstehenden Deckel 36 wird der Bolzen 54 aus der Verriegelungsposition 52 in die Entriegelungsposition 53 verschoben. In der Entriegelungsposition 53 befinden sich die Einrastzapfen 51 außerhalb der Einrastöffnungen 42 des Ringbauteiles 43.
Das Schwenkhebelbauteil 23 ist in der Entriegelungsposition 53 bei einem beaufschlagten Deckel 36 in eine definierte Winkellage verschwenkbar. In der definierten Winkellage rasten die Einrastzapfen 51 nach dem Loslassen des Deckels 36 in den Einrastöffnung 42 des Ringbauteiles 43 ein. Das Einrasten der Einrastzapfen 51 in den Durchgangsöffnungen oder den Einrastöffnungen 42 des Ringbauteiles 43 erfolgt durch die Federkraft der Tellerfeder 37.
Die 6 zeigt eine Explosionsdarstellung entsprechend der 5, jedoch aus einer Perspektive, die vom Sitz 2 weg zeigt. In der 6 sind der Flansch 50, die Einrastzapfen 51 und der Bolzen 54 des Einrastbauteils 49 erkennbar. Ferner gehen aus der Darstellung der 6 die Durchgangsöffnungen 44 hervor, die in dem Schwenkhebelbauteil 23a ausgebildet sind. In der 6 sind die Durchgangsöffnungen bzw. Sacklöcher im Ringbauteil 43 erkennbar.
Aus der 6 geht auch die Durchgangsöffnung 40 hervor, die in dem abgewinkelten Schienenbauteilabschnitt 13a des oberen Schienenbauteils 13 ausgebildet ist. Auf das an den abgewinkelten Schienenbauteilabschnitt 13a folgende scheibenförmige Schwenkhebelbauteil 23b schließt sich die Tellerfeder 37 mit der Durchgangsöffnung 57 und dahinter der Deckel 36 an.
Die 7 und 8 zeigen jeweils einen Längsschnitt durch die beiden Schwenkhebelbauteile 23a und 23b sowie die daran angeordnete Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung 38. In der 7 ist die Entriegelungsposition 53 der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung 38 und in der 8 die Verriegelungsposition 52 der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung 38 dargestellt.
In der 7 wurde die Tellerfeder 37 durch das Aufbringen einer Druckkraft F₃₇ auf den Deckel 36 zusammengedrückt. Über den Deckel 36 wurde der Bolzen 54 des Einrastbauteils 49 um den Federweg I_o nach links in Richtung des Pfeiles 62 verschoben.
Durch das Verschieben des Bolzens 54 aus der Verriegelungsposition 52 bewegen sich die Einrastzapfen 51, die am Flansch 50 des Einrastbauteils 49 angeordnet sind, aus den Einrastöffnungen 42 des Ringbauteils 43 in die Entriegelungsposition 53. Danach kann eine Verstellung der miteinander verbundenen Schwenkhebelbauteile 23a und 23b erfolgen, wie dies durch den Pfeil 63 dargestellt ist.
Das Ringbauteil 43 ist in der in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsform als ein separates Bauteil ausgebildet, das an einer zum Sitzkissen 8 gewandten Außenfläche 41 des abgewinkelten Schienenbauteilabschnittes 13a des oberen Schienenbauteils 13 befestigt ist. In einer anderen Ausführungsform sind die Einrastöffnungen 42 als Sacklöcher direkt in dem abgewinkelten Schienenbauteilabschnitt 13a ausgebildet.
Die 8 zeigt die Verriegelungsposition 52 der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung 38. Entsprechend dem Pfeil 65 sind die Einrastzapfen 51 in den Einrastöffnungen 42 in dem Ringbauteil 43 bzw. in dem abgewinkelten Schienenbauteilabschnitt 13a in der gewählten Höhe des Gurtschlosses 30 eingerastet. Die Tellerfeder 37 ist in der Verriegelungsposition 52 der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung 38 wieder um den Federweg I_o bewegbar.

Claims

Kraftfahrzeug (1) mit mindestens einem Sitz (2), der eine Höhenverstellung und eine Längsverstellung aufweist, wobei der Sitz (2) mit einer Rückenlehne (6), einem Sitzkissen (8) sowie einem seitlich neben dem Sitzkissen (8) angeordneten Gurtschloss (30) versehen ist, wobei zwischen dem Sitzkissen (8) und zwei parallel zueinander angeordneten, oberen Schienenbauteilen (13) eine Höhenverstellvorrichtung (15) für den Sitz (2) ausgebildet ist, wobei die beiden oberen Schienenbauteile (13) zur Längsverstellung des Sitzes (2) dienen, wobei das jeweilige obere Schienenbauteil (13) an jeweils einem unteren Schienenbauteil (14) verschiebbar angeordnet ist, wobei das jeweilige untere Schienenbauteil (14) an einem Boden (3) einer Karosserie (4) des Kraftfahrzeuges (1) befestigt ist, wobei an einer Oberseite (35) des oberen Schienenbauteils (13), die vom unteren Schienenbauteil (14) abgewandt ist, in Längsrichtung des oberen Schienenbauteils (13) gesehen, eine vordere und eine hintere Lagerstelle zur Anbindung der Höhenverstellvorrichtung (25; 27) für den Sitz ausgebildet ist, wobei an dem Sitz (2) eine Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) Mittel (49, 50, 51, 54; 43, 42; 37; 36) aufweist, die durch das Aufbringen einer Betätigungskraft F_{37, (38, 49)} aus einer Verriegelungsposition (52) in eine Entriegelungsposition (53) bringbar sind, dass in der Entriegelungsposition (53) eine Einstellung der Höhe des Gurtschlosses (30) durch eine Verschwenkung der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) erfolgt, und dass nach der eingestellten Höhe des Gurtschlosses (30) durch einen Einrastvorgang der Mittel (49, 50, 51, 54; 43, 42; 37; 36) die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) in einer Verriegelungsposition (52) verriegelt ist, und dass - das Aufbringen der Betätigungskraft F_{37, (38, 49)} über eine Betätigungsvorrichtung erfolgt, die mit der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) und mit der Höhenverstellvorrichtung und/oder Längsverstellvorrichtung für den Sitz (2) gekoppelt ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung für die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) über einen Antrieb erfolgt, der elektrisch, pneumatisch, hydraulisch und/oder mechanisch angetrieben wird.
Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem hinteren Lager (21) des oberen Schienenbauteils (13) auf der Seite, auf der sich das Gurtschloss (30) befindet, die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) angeordnet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) ein Schwenkhebelbauteil (23; 23a, 23b) aufweist, das an dem Lager (21) des oberen Schienenbauteils (13, 13a) mit seinem unteren Ende (24) angelenkt ist und dass das Schwenkhebelbauteil (23; 23a, 23b) an seinem dazu gegenüberliegenden freien Ende (26) ein Lager (27) aufweist, in dem ein unteres Ende (28a) eines Tragbauteils (29) für das Gurtschloss (30) angeordnet ist.
Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (49, 50, 51, 54; 43, 42; 37; 36) der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) ein Einrastbauteil (49) aufweisen, das mit einem Flansch (50) versehen ist, dass an dem Flansch (50) konzentrisch zu einer Längsachse (47) des rotationssymmetrischen Einrastbauteils (49) mindestens zwei Einrastzapfen (51) ausgebildet sind, und dass ein (Lager-)Bolzen (54) an dem Flansch (50) angeordnet oder ausgebildet ist, der drehbar in der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) angeordnet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorhandene Anzahl an Einrastzapfen (51) in gleichen Abständen konzentrisch zur Längsachse (47) des Einrastbauteils (49) am Flansch (50) angeordnet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 4 und Anspruch 5, oder nach Anspruch 4, Anspruch 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkhebelbauteil (23) aus zwei Schwenkhebelbauteilen (23a und 23b) zusammengesetzt ist und dass das eine zu den Einrastzapfen (51) des Einrastbauteils (49) benachbarte Schwenkhebelbauteil (23a) Durchgangsöffnungen (44) aufweist, durch die die Einrastzapfen (51) des Einrastbauteils (49) hindurchführbar sind.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 7 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich an das mit den Durchgangsöffnungen (44) versehene Schwenkhebelbauteil (23a) ein Ringbauteil (43) mit Durchgangsöffnungen und/oder Sacklöchern anschließt, die als Einrastöffnungen (42) für die Einrastzapfen (51) des Einrastbauteils (49) dienen, dass das Ringbauteil (43) an einem nach oben stehenden Bauteil (13a) des oberen Schienenbauteils (13) an einer dem Sitzkissen (8) zugewandten Außenfläche (41) des Bauteils (13a) des oberen Schienenbauteils (13) befestigt ist und dass in dem Ringbauteil (43) eine Durchgangsöffnung zum Hindurchführen des (Lager-)Bolzens (54) ausgebildet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrastöffnungen (42) für die Einrastzapfen (51) des Einrastbauteils (49) direkt an dem nach oben stehenden Bauteil (13a) des oberen Schienenbauteils (13) ausgebildet sind.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem nach oben stehenden Bauteil (13a) des oberen Schienenbauteils (13) eine Durchgangsöffnung (40) zum Hindurchführen des (Lager-)Bolzens (54) des Einrastbauteils (49) ausgebildet ist, dass an der vom Sitzkissen (8) abgewandten Außenfläche (64) des nach oben stehenden Bauteils (13a) des oberen Schienenbauteils (13) das zweite Schwenkhebelbauteil (23b) angeordnet ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, Anspruch 8, Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schwenkhebelbauteil (23b) eine Durchgangsöffnung (56) zum Hindurchführen des (Lager-)Bolzens (54) des Einrastbauteils (49) aufweist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, Anspruch 8, Anspruch 9, Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer vom Sitzkissen (8) abgewandten Außenfläche des zweiten Schwenkhebelbauteils (23b) eine Tellerfeder (37) angeordnet ist und dass an der Tellerfeder (37) eine Durchgangsöffnung (70) zum Hindurchführen des Bolzens (54) des Einrastbauteils (49) ausgebildet ist.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand des Einrastbauteils (49) an einer Stirnfläche (61) des Bolzens (54) ein Deckel (36) befestigt ist und dass der Deckel (36) eine Durchgangsöffnung (57) der Tellerfeder (37) überdeckt.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegeln und Entriegeln der Gurtschloss-Höhenverstellvorrichtung (38) durch eine axiale Verschiebung des Einrastbauteils (49) erfolgt und dass in der Entriegelungsposition (53) die Verschwenkung des Schwenkhebelbauteils (23; 23a, 23b) um die Längsachse (47) des Einrastbauteils (49) erfolgt.