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HINTERGRUND
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kindersicherheitssitze.
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2. Beschreibung des verwandten Stands der Technik
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Ein Kindersicherheitssitz wird typischerweise in einem Automobil verwendet, um ein Kind im Falle eines unfallbedingten Zusammenstoßes richtig zurückzuhalten. Es ist hinlänglich bekannt, dass ein Kindersicherheitssitz, der in einer nach hinten gewandten Position angeordnet ist, besseren Schutz bieten kann, weil er Aufprallkräfte über einen größeren Teil des Körpers (d.h. den Kopf und Torso des Kindes) verteilen kann. Dementsprechend empfehlen Sicherheitsexperten und Autositzhersteller für gewöhnlich, Kinder bis zum Alter von 2 Jahren in einem Fahrzeug in einer nach hinten gewandten Auslegung Platz nehmen zu lassen. Wenn das Kind älter wird, kann der Kindersicherheitssitz dann in einer nach vorn gewandten Auslegung installiert werden. Die Druckschriften
GB 2 425 463 A und
EP 1 110 807 A1 beschreiben jeweils drehbare Kindersitze.
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Einige momentan auf dem Markt erhältliche Kindersicherheitssitze können einen Kindersitz umfassen, der zur Einstellung zwischen der nach hinten gewandte Position und der nach vorn gewandten Position gedreht werden kann, und darüber hinaus eine Rückenlehneneinstellung ermöglichen, um ein komfortables Sitzumfeld zu bieten. Allerdings kann die hinzugekommene Einstellflexibilität zu einer unsachgemäßen Installation des Kindersicherheitssitzes an einem Fahrzeugsitz führen.
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Deshalb besteht ein Bedarf an einem verbesserten Kindersicherheitssitz, der eine flexible Einstellung ermöglicht und sich zumindest der vorstehenden Probleme annehmen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In Anbetracht dessen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kindersicherheitssitz bereitzustellen, der das obige Problem einer unsachgemäßen Installation löst und der eine flexiblere Einstellung ermöglicht und sicherer in der Verwendung ist. Diese Aufgabe wird durch einen Kindersicherheitssitz gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem Aspekt weist der Kindersicherheitssitz Folgendes auf: einen Kindersitz, eine Stützbasis, die sich zum Aufsetzen auf einen Fahrzeugsitz eignet zum Bereitstellen einer Abstützung für den Kindersitz, einen Gleitschlitten zur Gleiteinstellung des Kindersitzes in Bezug auf die Stützbasis zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position, eine Drehplattform zur Dreheinstellung des Kindersitzes in Bezug auf die Stützbasis zwischen einer ersten Winkelposition und einer zweiten Winkelposition, die in unterschiedliche Richtungen gewandt sind, und einen Sicherheitsmechanismus mit einem an der Stützbasis vorgesehenen Anschlag und einem Mitlaufteil, das sich während der Dreheinstellung mit der Drehplattform und dem Kindersitz entlang einer Bewegungsbahn bewegt. Der Anschlag befindet sich in Abhängigkeit einer Position des Gleitschlittens in Bezug auf die Stützbasis auf oder außerhalb der Bewegungsbahn des Mitlaufteils, und der Sicherheitsmechanismus dazu eingerichtet ist, die Dreheinstellung der Drehplattform und des Kindersitzes in Bezug auf die Stützbasis durch einen Kontakt zwischen dem Mitlaufteil und dem Anschlag einzuschränken.
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Gemäß einem weiteren Aspekt weist der Kindersicherheitssitz Folgendes auf: einen Kindersitz, eine Stützbasis, die sich zum Aufsetzen auf einen Fahrzeugsitz eignet zum Bereitstellen einer Abstützung für den Kindersitz, einen Gleitschlitten zur Gleiteinstellung des Kindersitzes in Bezug auf die Stützbasis zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position, eine Drehplattform zur Dreheinstellung des Kindersitzes in Bezug auf die Stützbasis zwischen einer ersten Winkelposition und einer zweiten Winkelposition, die in unterschiedliche Richtungen gewandt sind, und einen Sicherheitsmechanismus, der dazu eingerichtet ist, die Dreheinstellung der Drehplattform und des Kindersitzes in Bezug auf die Stützbasis gemäß einer Position des Gleitschlittens in Bezug auf die Stützbasis einzuschränken.
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Gemäß einem weiteren Aspekt weist der Kindersicherheitssitz Folgendes auf: einen Kindersitz, eine Stützbasis, die sich zum Aufsetzen auf einen Fahrzeugsitz eignet zum Bereitstellen einer Abstützung für den Kindersitz, einen in Bezug auf die Stützbasis beweglichen Gleitschlitten zur Gleiteinstellung des Kindersitzes in Bezug auf die Stützbasis zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position, eine Drehplattform zur Dreheinstellung des Kindersitzes in Bezug auf die Stützbasis um eine Drehachse, wobei die Drehplattform und der Kindersitz zwischen einer nach vorn gewandten und einer nach hinten gewandten Position dreheinstellbar sind, und einen Sicherheitsmechanismus mit einem an der Stützbasis vorgesehenen Anschlag und einem Mitlaufteil, das exzentrisch in Bezug auf die Drehachse angeordnet ist und mit dem Kindersitz während der Gleiteinstellung und der Dreheinstellung beweglich ist, wobei der Sicherheitsmechanismus dazu eingerichtet ist, die Gleiteinstellung oder die Dreheinstellung durch einen Kontakt zwischen dem Mitlaufteil und dem Anschlag einzuschränken.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines Kindersicherheitssitzes mit einer Stützbasis, einem Gleitschlitten, einer Drehplattform und einem Kindersitz darstellt;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den mit der Stützbasis zusammengesetzten Gleitschlitten darstellt und die Drehplattform und den Kindersitz weglässt;
- 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die den mit der Stützbasis zusammengesetzten Gleitschlitten darstellt, aber eine innere Platte des Gleitschlittens weglässt;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Drehplattform alleine darstellt;
- 5 ist eine Querschnittsansicht, die den Zusammenbau einer vom Gleitschlitten getragenen Verriegelung zum Drehverriegeln der Drehplattform am Gleitschlitten darstellt;
- 6 ist eine schematische planare Ansicht, die eine Unterseite einer in der Drehplattform vorgesehenen Sockelplatte darstellt;
- 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einige Konstruktionsdetails des Kindersitzes darstellt; und
- 8 bis 10 sind schematische planare Ansichten, die einen beispielhaften Betrieb eines Sicherheitsmechanismus darstellen, der betätigt werden kann, um die richtige Auslegung des Kindersicherheitssitzes zur Installation an einem Fahrzeugsitz sicherzustellen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es wird Bezug auf 1 bis 7 genommen, die eine Ausführungsform eines Kindersicherheitssitzes 100 zeigen. Mit Bezug auf 1 bis 7 kann der Kindersicherheitssitz 100 eine Stützbasis 102, einen Gleitschlitten 104, eine Drehplattform 106 und einen auf der Drehplattform 106 angeordneten Kindersitz 108 haben. Die Stützbasis 102 eignet sich zum Aufsetzen auf einen Fahrzeugsitz, um eine stabile Abstützung für den Kindersicherheitssitz 100 bereitzustellen. Nach einem Konstruktionsbeispiel kann die Stützbasis 102 einen Auflageabschnitt 110 und einen Verankerungsabschnitt 112 haben, die miteinander verbunden sind. Der Auflageabschnitt 110 kann eine Führungsbahn 114 haben und fest mit dem Verankerungsabschnitt 112 verbunden sein. Der Verankerungsabschnitt 112 kann eine starre Schale 116 haben und über dem Auflageabschnitt 110 auf einer Rückseite des Auflageabschnitts 110 vorstehen. Der Kindersicherheitssitz 10 kann auf einem Fahrzeugsitz installiert werden, wobei der Verankerungsabschnitt 112 an einer Sitzlehne des Fahrzeugsitzes anstößt und sich allgemein entlang der Sitzlehne des Fahrzeugsitzes erhebt.
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Mit Bezug auf 1 und 2 kann der Verankerungsabschnitt 112 einen Gurtlauf 118 zum Durchführen eines Befestigungsgurts zum Anbringen des Kindersicherheitssitzes 100 am Fahrzeugsitz vorgeben. Zum Beispiel kann der Gurtlauf 118 aus zwei Führungsschlitzen 120 bestehen, die durch eine linke und eine rechte Seitenwand des Verankerungsabschnitts 112 hindurch ausgebildet sind, und kann sich quer über den Verankerungsabschnitt 112 erstrecken. Die zwei Führungsschlitze 120 können über und an einer Rückseite des Gleitschlittens 104 angeordnet sein. Außerdem kann der Verankerungsabschnitt 112 mit einer Gurtklemme 121 versehen sein, die zwischen den zwei Führungsschlitzen 120 angeordnet ist. Ein Befestigungsgurt 122 (in 1 und 2 mit unterbrochenen Linien gezeigt), bei dem es sich um einen Fahrzeugsicherheitsgurt oder einen Einrastgurt handeln kann, kann quer durch die zwei Führungsschlitze 120 hindurch angeordnet sein und sich über dem Auflageabschnitt 110 erstrecken, um die Stützbasis 102 an einem Fahrzeugsitz zu befestigen. Der installierte Befestigungsgurt 122 kann durch die Gurtklemme 121 gespannt und festgeklemmt werden.
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Mit Bezug auf 1 bis 3 ist der Gleitschlitten 104 mit dem Auflageabschnitt 110 der Stützbasis 102 verbunden und kann entlang einer der Länge nach verlaufenden Achse X in Bezug auf die Stützbasis 102 nach hinten und vorn gleiten. Da sowohl die Drehplattform 106 als auch der Kindersitz 108 vom Gleitschlitten 104 getragen sind, sind die Drehplattform 106, der Kindersitz 108 und der Gleitschlitten 104 zusammen entlang der Längsachse X in Bezug auf die Stützbasis 102 gleitbeweglich. Nach einem Konstruktionsbeispiel kann der Gleitschlitten 104 ein starres Gehäuse 124 haben, das eine Innenplatte 124A haben kann. Die Innenplatte 124A des Gehäuses 124 ist in 2 gezeigt, aber in 3 weggelassen. Das Gehäuse 124 kann gleitbeweglich mit einer Führungsbahn 114 des Auflageabschnitts 110 zusammengesetzt sein, so dass der Gleitschlitten 104 zur Einstellung zwischen zahlreichen axialen Positionen zum Verankerungsabschnitt 112 hin und davon weg gleiten kann. Insbesondere kann der Gleitschlitten 104 in Bezug auf die Stützbasis 102 zwischen zumindest einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position gleiten, wobei der Gleitschlitten 104 in der eingefahrenen Position um einen ersten Abstand und in der ausgefahrenen Position um einen zweiten Abstand, der größer ist als der erste Abstand, vom Verankerungsabschnitt 112 entfernt ist. Der Gleitschlitten 104 kann sich in der ausgefahrenen Position befinden, wenn der Kindersicherheitssitz 100 in einer nach hinten gewandten Position auf einem Fahrzeugsitz installiert ist, und in der eingefahrenen Position, wenn der Kindersicherheitssitz 100 in einer nach vorn gewandten Position auf einem Fahrzeugsitz installiert ist.
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Mit Bezug auf 2 und 3 kann der Gleitschlitten 104 eine Verriegelung 126, um den Gleitschlitten 104 mit Bezug auf die Stützbasis 102 gleitfest zu arretieren, und ein Freisetzungsstellglied 128 tragen, das in Wirkverbindung mit der Verriegelung 126 steht. Zum Beispiel kann die Verriegelung 126 einen Eingriff mit dem Auflageabschnitt 110 der Stützbasis 102 eingehen, um den Gleitschlitten 104 in Bezug auf die Stützbasis 102 gleitfest zu arretieren, und kann sich von der Stützbasis 102 zur Gleiteinstellung des Gleitschlittens 104 in Bezug auf die Stützbasis 102 lösen. Nach einem Konstruktionsbeispiel kann die Verriegelung 126 über eine Schwenkverbindung 130 schwenkbeweglich mit der Innenplatte 124A des Gehäuses 124 zusammengesetzt sein, und ist nach unten und oben drehbeweglich, um mit irgendeiner von mehreren Arretierungsöffnungen 132 (in 3 besser gezeigt), die am Auflageabschnitt 110 der Stützbasis 102 vorgesehen sind, einen Eingriff einzugehen oder sich daraus zu lösen. Die Arretierungsöffnungen 132 können verschiedenen axialen Positionen des Gleitschlittens 104 entlang der Längsachse X zugeordnet sein.
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Das Freisetzungsstellglied 128 kann betätigt werden, um zu bewirken, dass sich die Verriegelung 126 aus dem Auflageabschnitt 110 der Stützbasis 102 zur Gleiteinstellung des Gleitschlittens 104 in Bezug auf die Stützbasis 102 löst. Nach einem Konstruktionsbeispiel kann das Freisetzungsstellglied 128 schwenk- oder gleitbeweglich mit dem Gehäuse 124 des Gleitschlittens 102 verbunden sein und an einer Vorderseite von diesem zur Betätigung freiliegen. Das Freisetzungsstellglied 128 kann über ein Verbindungsteil 134 mit der Verriegelung 126 verbunden sein. Zum Beispiel kann das Verbindungsteil 134 ein Ende, das über eine Schwenkverbindung 136 mit der Verriegelung 126 schwenkbeweglich verbunden ist, und ein anderes Ende haben, das mit dem Freisetzungsstellglied 128 gekoppelt ist. Das Freisetzungsstellglied 128 kann dadurch betätigt werden, um die Verriegelung 126 in Drehung zu versetzen, um sich vom Auflageabschnitt 110 der Stützbasis 102 zu lösen.
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Nach einem Umsetzungsbeispiel können zwei derselben vorstehend beschriebenen Verriegelung 126 vorgesehen sein, um den Gleitschlitten 104 mit der Stützbasis 102 zu arretieren, und das Freisetzungsstellglied 128 kann über dasselbe Verbindungsteil 134 mit den zwei Verriegelungen 126 verbunden sein, wie in 3 dargestellt ist.
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Mit Bezug auf 1 bis 4 ist die Drehplattform 106 mit dem Gleitschlitten 104 um eine Drehachse Z schwenkbeweglich verbunden. Die Drehachse Z verläuft vertikal durch die Drehplattform 106 und kann sich entlang einer vertikalen Richtung oder etwas geneigt gegenüber der vertikalen Richtung (z.B. in einem Winkel zwischen ca. 10 und ca. 15 Grad gegenüber der vertikalen Richtung, wie etwa 13 Grad) erstrecken. Nach einem Konstruktionsbeispiel kann die Drehplattform 106 eine Grundplatte 140 mit einer allgemein kreisrunden Form und zwei zueinander parallele starre Träger 142 haben, die fest mit der Grundplatte 140 verbunden sind und von der Grundplatte 140 nach oben vorstehen. Die Drehplattform 106 kann mit dem Gleitschlitten 104 zusammengesetzt werden, indem die Grundplatte 140 durch eine im Gehäuse 124 des Gleitschlittens 104 vorgesehene Öffnung 144 mit einer allgemein kreisrunden Form schwenkbeweglich eingesetzt wird.
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Die Drehplattform 106 und der darauf befindliche Kindersitz 108 können sich zusammen als Sitzeinheit 145 in Bezug auf den Gleitschlitten 104 und die Stützbasis 102 zwischen mehreren Positionen drehen. Insbesondere sind die Drehplattform 106 und der Kindersitz 108 zusammen in Bezug auf den Gleitschlitten 104 und die Stützbasis 102 zwischen einer nach hinten gewandten Position und einer nach vorn gewandten Position drehbeweglich. In der nach hinten gewandten Position kann eine Vorderseite des Kindersitzes 108 angrenzend an den Verankerungsabschnitt 112 angeordnet werden, so dass ein auf dem Kindersitz 108 sitzendes Kind dem Verankerungsabschnitt 112 zugewandt wäre. Der Kindersicherheitssitz 100 kann mit der Drehplattform 106 und dem Kindersitz 108 in der nach hinten gewandten Position auf einem Fahrzeugsitz installiert werden, um ein kleineres Kind, einer Rückseite des Fahrzeugs zugewandt aufzunehmen.
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In der nach vorn gewandten Position kann ein Rückenlehnenabschnitt 108A des Kindersitzes 108 angrenzend an den Verankerungsabschnitt 112 angeordnet werden, so dass ein auf dem Kindersitz 108 sitzendes Kind einer zu derjenigen des Verankerungsabschnitts 112 entgegengesetzten Seite zugewandt wäre. Der Kindersicherheitssitz 100 kann mit der Drehplattform 106 und dem Kindersitz 108 in der nach vorn gewandten Position auf einem Fahrzeugsitz installiert werden, um ein größeres Kind, einer Vorderseite des Fahrzeugs zugewandt aufzunehmen.
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Mit Bezug auf 2 bis 5 kann der Gleitschlitten 104 eine Verriegelung 146 tragen, um die Drehplattform 106 und den Kindersitz 108 in Bezug auf den Gleitschlitten 104 drehfest zu arretieren. Die Verriegelung 146 kann einen Eingriff mit der Drehplattform 106 eingehen, um die Drehplattform 106 und den Kindersitz 108 in der nach vorn gewandten Position oder der nach hinten gewandten Position drehfest zu arretieren, und kann sich von der Drehplattform 106 zur Drehung der Drehplattform 106 und des Kindersitzes 108 in Bezug auf den Gleitschlitten 104 und die Stützbasis 102 lösen. Nach einem Konstruktionsbeispiel kann die Verriegelung 146 eine langgestreckte Form haben und gleitbeweglich mit dem Gehäuse 124 des Gleitschlittens 104 zusammengesetzt sein. Im Spezielleren kann die Verriegelung 146 in einen Führungsschlitz 148, der in der Innenplatte 124A des Gehäuses 124 vorgesehen ist, eingesetzt sein, um im Wesentlichen vertikal zu gleiten. Die Verriegelung 146 kann dadurch nach oben gleiten, um einen Eingriff mit einer beliebigen von zwei Arretierungsöffnungen 150A und 150B einzugehen, die in der Grundplatte 140 an zwei diametral entgegengesetzten Positionen in Bezug auf die Drehachse Z der Drehplattform 106 vorgesehen sind, und kann nach unten gleiten, um sich aus einer beliebigen der zwei Arretierungsöffnungen 150A und 150B zu lösen. Die Verriegelung 146 kann einen Eingriff mit der Arretierungsöffnung 150A eingehen, um die Drehplattform 106 und den Kindersitz 108 in der nach hinten gewandten Position zu arretieren, und kann einen Eingriff mit der Arretierungsöffnung 150B eingehen, um die Drehplattform 106 und den Kindersitz 108 in der nach vorn gewandten Position zu arretieren.
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Mit Bezug auf 5 kann die Verriegelung 146 mit einer Feder 152 verbunden sein. Zum Beispiel kann die Feder 152 im Führungsschlitz 148 angeordnet sein und zwei entgegengesetzte Ende haben, die mit der Verriegelung 146 bzw. dem Gehäuse 124 des Gleitschlittens 104 verbunden sind. Die Feder 152 kann die Verriegelung 146 in eine Richtung zum Eingriff mit der Drehplattform 106 vorspannen.
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Mit Bezug auf 2 und 3 kann der Gleitschlitten 104 darüber hinaus einen mit der Verrieglung 146 gekoppelten Freisetzungsbetätigungsmechanismus 154 haben. Nach einer Ausführungsform kann der Freisetzungsbetätigungsmechanismus 154 ein Antriebsteil 156, ein Freisetzungsstellglied 158 und ein Seil 160 (mit unterbrochenen Linien in 2 und 3 gezeigt) haben. Das Antriebsteil 156 kann über eine Schwenkverbindung 162 schwenkbeweglich mit dem Gehäuse 124 des Gleitschlittens 104 verbunden sein und ein mit der Verriegelung 146 verbundenes Ende 156A haben. Zum Beispiel kann die Verriegelung 146 einen Schlitz 146A haben, und das Ende 156A des Antriebsteils 156 kann in Gleitkontakt mit dem Schlitz 146A der Verriegelung 146 stehen.
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Das Freisetzungsstellglied 158 liegt zumindest teilweise zur Betätigung frei und kann gleitbeweglich mit dem Gehäuse 124 des Gleitschlittens 104 zusammengesetzt werden. Zum Beispiel kann das Freisetzungsstellglied 158 mit dem Gehäuse 124 des Gleitschlittens 104 für allgemein horizontale Bewegungen zusammengesetzt werden. Zwei entgegengesetzte Enden des Seils 160 können am Freisetzungsstellglied 158 bzw. am Antriebsteil 156 befestigt sein. Das Freisetzungsstellglied 158 kann dadurch betätigt werden, am Seil 160 zu ziehen, was wiederum das Antriebsteil 156 ziehend in Drehung versetzt und die Verriegelung 146 dazu bringt, sich von der Drehplattform 106 zu lösen.
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Nach einer Ausführungsform können zwei des zuvor erwähnten Freisetzungsstellglieds 158 vorgesehen werden, um den Freisetzungsvorgang zu erleichtern, wie in 2 und 3 dargestellt ist. Die zwei Freisetzungsstellglieder 158 können symmetrisch auf einer linken und einer rechten Seite des Freisetzungsstellglieds 128 angeordnet und jeweils über zwei separate Seile 160 mit dem Antriebsteil 156 verbunden werden. Dementsprechend kann jedes der zwei Freisetzungsstellglieder 158 unabhängig betätigt werden, um die Verriegelung 146 dazu zu bringen, sich von der Drehplattform 106 zu lösen.
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Mit Bezug auf 1 und 4 kann der Kindersitz 108 einen zur Aufnahme eines Kindes angepassten Innenraum haben und gleitbeweglich für eine Rückwärts- und Vorwärtsbewegung mit der Drehplattform 106 verbunden sein. Zum Beispiel kann die Drehplattform 106 eine linke und eine rechte Seitenwand 164 haben, an welchen der Kindersitz 108 gleitbeweglich abgestützt sein kann. Dementsprechend kann der Kindersitz 108 in Bezug auf die Drehplattform 106 und die Stützbasis 102 für eine Lehnenneigungseinstellung unabhängig von der Dreheinstellung um die Drehachse Z und der Gleiteinstellung entlang der Längsachse X gleiten, was vorstehend beschrieben wurde. Die Lehnenneigungseinstellung kann erfolgen, während sich der Kindersitz 108 in der nach vorn oder hinten gewandten Position befindet.
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Mit Bezug auf 4 und 7 kann der Kindersitz 108 eine Lehnenneigungssperre 166 haben, die zwischen einem sperrenden und einem entsperrenden Zustand beweglich ist. Die Lehnenneigungssperre 166 kann im sperrenden Zustand mit der Drehplattform 106 in Eingriff sein, um den Kindersitz 108 in Bezug auf die Drehplattform 106 an Ort und Stelle zu arretieren, und kann im entsperrenden Zustand von der Drehplattform 106 für eine Lehnenneigungseinstellung des Kindersitzes 108 in Bezug auf die Drehplattform 106 gelöst sein. Nach einem Konstruktionsbeispiel kann die Lehnenneigungssperre 166 schwenkbeweglich um eine Schwenkverbindung 170 mit einem Schalenkörper 168 des Kindersitzes 108 verbunden sein und einen in Bezug auf die Schwenkverbindung 170 exzentrischen Querstab 172 haben. Die Lehnenneigungssperre 166 ist in Bezug auf den Schalenkörper 168 zwischen dem sperrenden Zustand, in dem der Querstab 172 einen Eingriff mit beliebigen von vielfachen Nuten 174A eingehen kann, die an einer fest mit der Drehplattform 106 verbundenen Zahnstange 174 vorgesehen sind, und dem entsperrenden Zustand drehbeweglich, in dem der Querstab 172 von der Zahnstange 174 gelöst ist. Außerdem kann die Lehnenneigungssperre 166 mit einer Feder 175 verbunden sein, die betätigt werden kann, um die Lehnenneigungssperre 166 zum sperrenden Zustand hin vorzuspannen. Zum Beispiel kann die Feder 175 zwei entgegengesetzte Enden haben, die mit der Lehnenneigungssperre 166 bzw. dem Schalenkörper 168 verbunden sind.
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Mit Bezug auf 7 kann der Kindersitz 108 darüber hinaus einen Freisetzungsmechanismus 176 haben, der betätigt werden kann, um die Lehnenneigungssperre 166 dazu zu bringen, sich aus dem sperrenden Zustand in den entsperrenden Zustand zu bewegen. Der Freisetzungsmechanismus 176 kann zwei Freisetzungsstellglieder 178A und 178B haben, die an einer Vorderseite bzw. einer Rückseite des Kindersitzes 108 freiliegen und in Wirkverbindung mit der Lehnenneigungssperre 166 stehen, wobei jedes der zwei Freisetzungsstellglieder 178A und 178B unabhängig betätigt werden kann, um die Lehnenneigungssperre 166 dazu zu bringen, sich aus dem sperrenden Zustand in den entsperrenden Zustand zu bewegen.
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Das Freisetzungsstellglied 178A kann schwenkbeweglich mit dem Schalenkörper 168 des Kindersitzes 108 verbunden sein, und kann über ein Verbindungsteil 180 mit der Lehnenneigungssperre 166 verbunden sein. Das Verbindungsteil 180 kann ein starres Teil mit einem Ende 180A sein, das schwenkbeweglich mit dem Freisetzungsstellglied 178A verbunden ist, und einem anderen, entgegengesetzten Ende 180B, das gleitbeweglich mit der Lehnenneigungssperre 166 verbunden ist. Zum Beispiel kann das Ende 180B des Verbindungsteils 180 einen Langschlitz haben, und die Lehnenneigungssperre 166 kann einen Stift haben, der zum Gleiten entlang des Langschlitzes geführt ist. Mit diesem Aufbau kann das Freisetzungsstellglied 178A betätigt werden, um das Verbindungsteil 180 zu verlagern, was wiederum die Lehnenneigungssperre 166 in Drehung zum Entsperren des Kindersitzes 108 versetzt. Eine Feder 181 kann zum Anlegen einer Vorspannkraft an das Verbindungsteil 180 vorgesehen sein, die seine Rückstellung in eine neutrale Position begünstigt, wenn das Freisetzungsstellglied 178A nicht betätigt wird. Die Feder 181 kann zwei entgegengesetzte Enden haben, die mit dem Verbindungsteil 180 bzw. dem Schalenkörper 168 des Kindersitzes 108 verbunden sind.
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Das Freisetzungsstellglied 178B kann schwenkbeweglich mit dem Schalenkörper 168 des Kindersitzes 108 verbunden sein, und kann mit der Lehnenneigungssperre 166 über zwei Verbindungsteile 182 verbunden sein. Die zwei Verbindungsteile 182 können dieselbe Konstruktion haben und allgemein parallel zueinander angeordnet sein. Jedes Verbindungsteil 182 kann eine langgestreckte Form mit einem am Freisetzungsstellglied 178B befestigten Ende 182A und einem anderen, entgegengesetzten Ende 182B mit einer angrenzend an die Lehnenneigungssperre 166 angeordneten Rampe 184 haben. Insbesondere kann die Rampe 184 angrenzend an einen seitlichen Vorsprung 185 sein, der fest mit der Lehnenneigungssperre 166 verbunden ist. Mit diesem Aufbau kann das Freisetzungsstellglied 178B betätigt werden, um jedes Verbindungsteil 182 ziehend in Bewegung zu versetzen, was wiederum die Lehnenneigungssperre 166 dazu bringt, sich über einen Gleitkontakt zwischen der Rampe 184 und dem seitlichen Vorsprung 185 der Lehnenneigungssperre 166 in den entsperrenden Zustand zu drehen. Eine Feder 186 kann zum Anlegen einer Vorspannkraft an das Verbindungsteil 182 vorgesehen sein, die seine Rückstellung in eine neutrale Position begünstigt, wenn das Freisetzungsstellglied 178B nicht betätigt wird. Die Feder 186 kann zwei entgegengesetzte Enden haben, die mit dem Verbindungsteil 182 bzw. dem Schalenkörper 168 des Kindersitzes 108 verbunden sind.
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Mit Bezug auf 1, 2 und 4 kann der Verankerungsabschnitt 112 einen Flanschabschnitt 187 haben, der über dem Auflageabschnitt 110 angeordnet ist. Der Flanschabschnitt 187 kann fest mit dem Verankerungsabschnitt 112 verbunden sein. Beispiele von Materialien für den Flanschabschnitt 187 können ohne Einschränkung Stahl, starren Kunststoff und dergleichen umfassen. Der Flanschabschnitt 187 kann eine gekrümmte Form haben, die sich quer von einer linken zu einer rechten Seite des Verankerungsabschnitts 112 erstreckt. Zum Beispiel kann die gekrümmte Form des Flanschabschnitts 187 eine Krümmungsmitte angrenzend an die Drehachse Z der Drehplattform 106 haben.
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Wenn sich der Gleitschlitten 104 in der eingefahrenen Position und die aus der Drehplattform 106 und dem Kindersitz 108 bestehende Sitzeinheit 145 in der nach vorn gewandten Position befindet, kann die Sitzeinheit 145 mit einer Unterseite des Flanschabschnitts 187 in Eingriff gebracht werden, der sich angrenzend an einen Schulterstützbereich des Kindersitzes 108 befindet. Wenn eine Fahrzeugkollision stattfindet, kann der Eingriff zwischen der Sitzeinheit 145 und dem Flanschabschnitt 187 eine Übertragung von Kollisionsenergie von der Sitzeinheit 145 durch die Stützbasis 102 auf einen Fahrzeugsitz begünstigen. Dementsprechend kann der Kindersicherheitssitz 100 sicherer im Gebrauch sein. Wenn die Sitzeinheit 145 in die nach hinten gewandte Position gedreht wird, kann die Sitzeinheit 145 vom Flanschabschnitt 187 gelöst werden.
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Mit Bezug auf 1, 2 und 4 kann ein Flanschabschnitt 188 an der Sitzeinheit 145 vorgesehen sein, um den Eingriff der Sitzeinheit 145 mit dem Flanschabschnitt 186 des Verankerungsabschnitts 112 zu erleichtern. Zum Beispiel kann der Flanschabschnitt 188 fest mit der Drehplattform 106 der Sitzeinheit 145 verbunden sein. Der Flanschabschnitt 188 kann über der Grundplatte 140 angeordnet sein und auf einer Rückseite der Drehplattform 106 vorstehen, wie in 4 gezeigt ist. Außerdem kann ein Querschnitt des Flanschabschnitts 187 am Verankerungsabschnitt 112 eine Hakenform haben, und ein Querschnitt des Flanschabschnitts 188 kann eine entsprechende Hakenform haben, die komplementär mit der Hakenform des Flanschabschnitts 187 zusammenpassen kann. Der Eingriff zwischen den Hakenformen kann horizontale und vertikale Verschiebungen der Sitzeinheit 145, die durch eine Fahrzeugkollision herbeigeführt werden, auf die Stützbasis 102 übertragen.
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Da der Kindersicherheitssitz 100 vielfache Grade an Einstellungen (einschließlich einer Gleiteinstellung des Gleitschlittens 104 und einer Dreheinstellung der Drehplattform 106) bereitstellen kann, kann es wünschenswert sein, über einen Sicherheitsmechanismus zu verfügen, der eine irrtümliche Auslegung des Kindersicherheitssitzes 100 verhindern kann, wenn er auf einem Fahrzeugsitz installiert wird. Zum Beispiel müsste der Gleitschlitten 104 für einen richtigen Eingriff der Sitzeinheit 145 mit dem Flanschabschnitt 187 des Verankerungsabschnitts 112 in der eingefahrenen Position sein, wenn der Kindersicherheitssitz 100 in der nach vorn gewandten Position installiert werden soll. Dementsprechend kann ein Sicherheitsmechanismus 190 vorgesehen sein, um die richtige Auslegung des Kindersicherheitssitzes 100 zur Installation an einem Fahrzeugsitz in der nach vorn gewandten Position sicherzustellen.
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Konstruktionsdetails des Sicherheitsmechanismus 190 lassen sich in 2, 3 und 6 besser sehen. Mit Bezug auf 2, 3 und 6 kann der Sicherheitsmechanismus 190 einen an der Stützbasis 102 vorgesehenen Anschlag 192, und ein Mitlaufteil 194 haben, das beweglich mit der Drehplattform 106 gekoppelt ist. Der Anschlag 192 kann ein Vorsprung sein, der fest mit dem Auflageabschnitt 110 verbunden und unter der Drehplattform 106 angeordnet ist. Nach einer Umsetzung kann der Anschlag 102 eine langgestreckte Form haben. Bei dem Mitlaufteil 194 kann es sich um eine bogenförmige Rippe handelt, die fest mit der Grundplatte 140 der Drehplattform 106 verbunden ist und an einer Unterseite der Drehplattform 106 vorsteht. Das Mitlaufteil 194 kann exzentrisch in Bezug auf die Drehachse Z der Drehplattform 106 angeordnet sein. Dementsprechend kann sich das Mitlaufteil 194 mit der Drehplattform 106 entlang einer kreisförmigen Bewegungsbahn bewegen, wenn sich die Drehplattform 106 um die Drehachse Z dreht.
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Der Sicherheitsmechanismus 190 kann so ausgelegt sein, dass eine Drehbewegung der Drehplattform 106 und des Kindersitzes 108, die stattfindet, während sich der Gleitschlitten 104 in einer anderen als der eingefahrenen Position befindet, durch einen Kontakt zwischen dem Mitlaufteil 194 und dem Anschlag 192 eingeschränkt wird, der die Drehplattform 106 und den Kindersitz 108 fern von der nach vorn gewandten Position hält und sich der Anschlag 192 außerhalb einer Bewegungsbahn des Mitlaufteils 194 befindet, wenn der Gleitschlitten 104 in der eingefahrenen Position ist, um eine Drehung der Drehplattform 106 und des Kindersitzes 108 in die nach vorn gewandte Position zu ermöglichen.
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In Verbindung mit 1 bis 3 und 6 wird nachstehend Bezug auf 8 bis 10 genommen, um einen beispielhaften Betrieb des Sicherheitsmechanismus 190 zu beschreiben. 8 ist eine schematische Ansicht, die eine Auslegung darstellt, in der sich der Gleitschlitten 104 in der eingefahrenen Position befindet und die Drehplattform 106 und der Kindersitz 108 in der nach vorn gewandten Position sind. Das Mitlaufteil 194 kann sich angrenzend hinter dem Anschlag 192 befinden, wenn sich der Gleitschlitten 104 in der eingefahrenen Position befindet und die Drehplattform 106 und der Kindersitz 108 in der nach vorn gewandten Position sind. Diese Position des Mitlaufteils 194 in Bezug auf den Anschlag 192 kann verhindern, dass der Gleitschlitten 104 (und die Drehplattform 106 und der darauf befindliche Kindersitz 108) am Auflageabschnitt 110 nach vorn gleiten.
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Wenn der Kindersicherheitssitz 100 von der in 8 gezeigten Auslegung in eine andere Auslegung umgestellt werden muss, kann das Freisetzungsstellglied 158 betätigt werden, so dass sich die Verriegelung 146 von der Drehplattform 106 löst, was die Drehplattform 106 drehbeweglich entsperrt. Während der Gleitschlitten 104 in der eingefahrenen Position auf dem Auflageabschnitt 110 der Stützbasis 102 bleibt, können sich nun die Drehplattform 106 und der Kindersitz 108 zusammen in Bezug auf die Stützbasis 102 weg aus der nach vorn gewandten Position drehen, was bewirkt, dass sich der Flanschabschnitt 188 auf der Drehplattform 106 vom Flanschabschnitt 187 des Verankerungsabschnitts 112 löst. Als Ergebnis kann sich das Mitlaufteil 194 aus seiner vorherigen Position hinter dem Anschlag 192 wegbewegen, was den Gleitschlitten 104 nach vorn in Bezug auf die Stützbasis 102 gleiten lässt. Anschließend kann das Freisetzungsstellglied 128 betätigt werden, um zu bewirken, dass sich die Verriegelung 126 vom Auflageabschnitt 110 der Stützbasis 102 löst, und der dadurch entsperrte Gleitschlitten 104 nun nach vom in Bezug auf die Stützbasis 102 zu einer gewünschten Position gleiten kann.
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9 stellt eine Auslegung dar, in der sich der Gleitschlitten 104 in der ausgefahrenen Position befindet und die Drehplattform 106 und der Kindersitz 108 in der nach hinten gewandten Position sind. In der in 9 gezeigten Auslegung befindet sich das Mitlaufteil 194 vor dem Anschlag 192 und ist vom Anschlag 192 um einen Abstand 196 beabstandet. Der Abstand 196 kann einen Verlauf des Gleitschlittens 104 in Bezug auf die Stützbasis 102 zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position ermöglichen.
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Um den Kindersicherheitssitz 100 aus der in 9 gezeigten Auslegung in die in 8 gezeigte Auslegung umzustellen, wird zuerst der Gleitschlitten 104 aus der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position bewegt, wobei die Drehplattform 106 und der Kindersitz 108 in der nach hinten gewandten Position auf dem Gleitschlitten 104 bleiben. Sobald der Gleitschlitten 104 in der eingefahrenen Position ist, befindet sich der Anschlag 192 außerhalb einer Bewegungsbahn des Mitlaufteils 194 und wird folglich einer Drehverlagerung der Drehplattform 106 nicht im Wege stehen. Während der Gleitschlitten 104 in der eingefahrenen Position bleibt, können die Drehplattform 106 und der Kindersitz 108 aus der nach hinten gewandten Position in die nach vorn gewandte Position gedreht werden. Wenn die Drehplattform 106 und der Kindersitz 108 die nach vorn gewandte Position erreichen, kann die Sitzeinheit 145 richtig mit dem Flanschabschnitt 186 des Verankerungsabschnitts 12 einen Eingriff eingehen. Im Spezielleren kann der Flanschabschnitt 188 an der Drehplattform 106 zusammen mit der Drehplattform 106 verfahren und einen Eingriff mit der Unterseite des Flanschabschnitts 187 am Verankerungsabschnitt 112 eingehen, wie zuvor beschrieben wurde.
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10 ist eine schematische Ansicht, die eine Auslegung darstellt, in der die Drehplattform 106 und der Kindersitz 108 einer Drehverlagerung unterliegen, während sich der Gleitschlitten 104 in einer anderen als der eingefahrenen Position am Auflageabschnitt 110 der Stützbasis 102 befindet. In dieser Auslegung befindet sich der Anschlag 192 auf einer Bewegungsbahn des Mitlaufteils 194 und würde einer Drehbewegung der Drehplattform 106 im Wege stehen. Würden die Drehplattform 106 und der Kindersitz 108 gedreht, während der Gleitschlitten 104 nicht in der eingefahrenen Position ist, würde die Drehbewegung der Drehplattform 106 und des Kindersitzes 108 durch einen Kontakt zwischen dem Mitlaufteil 194 und dem Anschlag 192 eingeschränkt, was verhindern kann, dass die Drehplattform 106 und der Kindersitz 108 die nach vorn gewandte Position erreichen. Dies kann sicherstellen, dass, wann auch immer die Drehplattform 106 und der Kindersitz 108 in der nach vom gewandten Position sind, auch die aus der Drehplattform 106 und dem Kindersitz 108 bestehende Sitzeinheit 145 richtig mit dem Flanschabschnitt 187 des Verankerungsabschnitts 112 in Eingriff ist.
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Die Vorteile des hier beschriebenen Kindersicherheitssitzes umfassen die Fähigkeit, eine erhöhte Einstellflexibilität für den Kindersitz zu bieten, so dass der Kindersicherheitssitz in einer wünschenswerten Auslegung zur Installation in einer nach hinten gewandten Position oder nach vom gewandten Position angeordnet werden kann. Außerdem kann der Kindersicherheitssitz einen Sicherheitsmechanismus haben, der eine irrtümliche Auslegung des Kindersicherheitssitzes verhindern kann, wenn er in der nach vorn gewandten Position installiert wird, was einen sichereren Gebrauch bieten kann.
