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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Fahrzeuginterieurteil.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es wurden verschiedene Arten von Fahrzeuginterieurteilen einschließlich Beleuchtungseinheiten für Fahrzeuge vorgeschlagen. Zum Beispiel, wie in der
japanischen ungeprüften Patentoffenlegung Nr. 2009-101840 beschrieben ist, ist ein gemustertes transparentes Oberflächenmaterial auf einer Fahrzeuginnenseite hinsichtlich einer Beleuchtungseinheit angeordnet, die zu einer planaren bzw. ebenen Beleuchtung fähig ist. In solch einer Konfiguration tritt das Muster, das in dem Oberflächenmaterial enthalten ist, zutage, um durch eine Beleuchtung der Beleuchtungseinheit klar bzw. deutlich gesehen zu werden. Dies verbessert bzw. verstärkt das Fahrzeuginterieurdesign.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um breite Variationen von Innen- bzw. Interieurdesigns zu haben und um das Interieurdesign zu verbessern, können nicht lediglich Beleuchtungseinheiten, die jeweils eine gleiche Form haben, sondern auch Beleuchtungseinheiten, die verschiedene Formen haben, in Kombination verwendet werden.
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Die vorliegende Technologie wird in Anbetracht der vorangehenden Situationen erreicht und eine Aufgabe der vorliegenden Technologie ist es, ein Fahrzeuginterieurteil zu bieten, das verschiedene Beleuchtungseinheiten mit verschiedenen Formen in Kombination aufweist bzw. umfasst, um ein Interieurdesign zu verbessern.
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Gemäß der vorliegenden Technologie weist ein Fahrzeuginterieurteil ein Interieurbauteil, das eine Lichtübertragungseigenschaft bzw. eine Lichtdurchlässigkeitseigenschaft aufweist, ein planares Lichtbeleuchtungsbauteil, das an einer Fahrzeugaußenseite hinsichtlich des Interieurbauteils angeordnet ist, ein lineares Lichtbeleuchtungsbauteil, das in einer länglichen Form ausgebildet ist und zwischen dem Interieurbauteil und dem planaren Lichtbeleuchtungsbauteil angeordnet ist, um das planare Lichtbeleuchtungsbauteil zu überlappen, und zumindest zwei Wandabschnitte auf, die sich in einer Längsrichtung des linearen Lichtbeleuchtungsbauteils erstrecken und die zwischen dem Interieurbauteil und dem planaren Lichtbeleuchtungsbauteil angeordnet sind, um das lineare Lichtbeleuchtungsbauteil zwischen sich zu haben.
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Mit einer Konfiguration, in der das lineare Lichtbeleuchtungsbauteil und das planare Lichtbeleuchtungsbauteil auf einer Fahrzeugaußenseite hinsichtlich des lichtdurchlässigen Interieurbauteils angeordnet sind, um einander als eine Beleuchtungseinheit zu überlappen, kann das Licht von dem linearen Lichtbeleuchtungsbauteil in dem Licht von dem planaren Lichtbeleuchtungsbauteil verloren gehen und das Licht von dem linearen Lichtbeleuchtungsbauteil kann nicht mehr erkannt werden oder kann weniger wahrscheinlich erkannt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Wandabschnitte vorgesehen, um sicht entlang einer Längsrichtung des linearen Lichtbeleuchtungsbauteils zu erstrecken, und das lineare Lichtbeleuchtungsbauteil ist zwischen den Wandabschnitten angeordnet. Mit solch einer Konfiguration ist es weniger wahrscheinlich, dass das Licht, das das lineare Lichtbeleuchtungsbauteil verlässt, sich in einer planaren Richtung bzw. ebenen Richtung des planaren Lichtbeleuchtungsbauteils (entlang einer Design- bzw. Gestaltungsfläche) aufgrund der Wandabschnitte ausbreitet. Deshalb, selbst während das planare Lichtbeleuchtungsbauteil Licht abgibt, kann das Licht von dem linearen Lichtbeleuchtungsbauteil ausgeprägt und auffallend sein. Als ein Ergebnis kann ein Beleuchtungsdesign, das lineares Licht und planares Licht in Kombination aufweist, klar bzw. deutlich auf der Design- bzw. Gestaltungsfläche des Innenbauteils vorgesehen sein und dies verbessert das Design des Innenbauteils.
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In dem Fahrzeuginterieurteil kann das lineare Lichtbeleuchtungsbauteil eine Vielzahl von linearen Lichtbeleuchtungsbauteilen bzw. -elementen aufweisen und die zumindest zwei Wandabschnitte können eine Vielzahl von Wandabschnitten aufweisen und jedes von den linearen Lichtbeleuchtungsbauteilen kann in einem Raum zwischen jeweils zwei von der Vielzahl von Wandabschnitten angeordnet sein. Ein Satz von zwei Wandabschnitten mit einem linearen Lichtbeleuchtungsbauteil dazwischen und ein anderer Satz von zwei Wandabschnitten mit einem anderen linearen Lichtbeleuchtungsbauteil dazwischen können voneinander durch einen Zwischenraum entfernt bzw. getrennt sein.
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Mit solch einer Konfiguration, in der der eine Satz von den zwei Wandabschnitten und der andere Satz von zwei Wandabschnitten voneinander durch den Zwischenraum getrennt sind, liegt kein Hindernis für das Licht, das von dem planaren Lichtbeleuchtungsbauteil abgegeben wird, zwischen den zwei Sätzen von den Wandabschnitten vor. Als ein Ergebnis wird kein dunkler Abschnitt in dem Licht von dem planaren Lichtbeleuchtungsbauteil verursacht und dies verbessert ein Beleuchtungsdesign mit dem Licht in Kombination.
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In dem Fahrzeuginterieurteil können die zumindest zwei Wandabschnitte von dem Interieurbauteil zu der Fahrzeugaußenseite hin vorragen und das lineare Lichtbeleuchtungsbauteil kann durch die zumindest zwei Wandabschnitte gehalten sein.
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Mit solch einer Konfiguration, in der das lineare Lichtbeleuchtungsbauteil durch die Wandabschnitte gehalten wird, die auf der Interieurbauteilseite angeordnet sind, muss das planare Lichtbeleuchtungsbauteil keine Wandabschnitte aufweisen. Falls Wandabschnitte auf der Seite des planaren Lichtbeleuchtungsbauteils angeordnet sind, können irgendwelche Vertiefungen oder Vorsprünge auf einer Lichtaustrittsfläche des planaren Lichtbeleuchtungsbauteils aufgrund der Wandabschnitte verursacht werden. Entsprechend kann selbst planares Licht unwahrscheinlich von dem planaren Lichtbeleuchtungsbauteil ausgegeben werden. Jedoch gibt mit der Konfiguration, in der die Wandabschnitte auf der Interieurbauteilseite angeordnet sind, das planare Lichtbeleuchtungsbauteil gleichmäßig planares Licht aus.
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In dem Fahrzeuginterieurteil kann das planare Lichtbeleuchtungsbauteil eine Reflektionsschicht auf einer Fläche aufweisen, die dem linearen Lichtbeleuchtungsbauteil zugewandt ist.
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Mit solch einer Konfiguration, in der die Reflektionsschicht auf der linearen Lichtbeleuchtungsbauteilseite des planaren Lichtbeleuchtungsbauteils angeordnet ist, wird das Licht, das von dem linearen Lichtbeleuchtungsbauteil zu der Fahrzeugaußenseite hin (zu der planaren Lichtbeleuchtungsbauteilseite) austritt, zu der Fahrzeuginterieurseite (zu der linearen Lichtbeleuchtungsbauteilseite) hin reflektiert (zurückgeworfen). Als ein Ergebnis wird das Licht, das von dem linearen Lichtbeleuchtungsbauteil austritt, effektiv verwendet und das lineare Licht ist ausgeprägter.
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In dem Fahrzeuginterieurteil kann das Interieurbauteil eine Oberfläche bzw. Außenhaut mit einer Designfläche, ein lichtdurchlässiges Bauteil, das auf einer Fahrzeuginterieurseite bzw. -innenseite hinsichtlich dem planaren Lichtbeleuchtungsbauteil angeordnet ist, und eine Designschicht aufweisen, die zwischen der Oberfläche und dem lichtdurchlässigen Bauteil angeordnet ist und gestaltet ist, um ein Design bzw. eine Gestaltung auf einer Fahrzeuginnenseite des Interieurbauteils aufzuweisen. Die Designschicht kann einen farblosen lichtdurchlässigen Abschnitt an einem Abschnitt, der dem linearen Lichtbeleuchtungsbauteil entspricht, und einen farbigen Abschnitt an einem Abschnitt neben dem farblosen lichtdurchlässigen Abschnitt aufweisen.
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Mit solch einer Konfiguration kann ein Muster auf einem Abschnitt der Designfläche neben dem Abschnitt, der dem linearen Lichtbeleuchtungsbauteil entspricht, gedruckt bzw. abgebildet werden, sodass das Muster durch die Beleuchtung klar ersichtlich sein oder der Abschnitt der Designfläche neben dem Abschnitt, der dem linearen Lichtbeleuchtungsbauteil entspricht, kann eingefärbt sein. Dies verstärkt weiter das planare Beleuchtungsdesign durch das planare Lichtbeleuchtungsbauteil. Der Abschnitt, der dem linearen Lichtbeleuchtungsbauteil entspricht, ist farblos und lichtdurchlässig und behindert oder blockiert deshalb das Licht, das von dem linearen Lichtbeleuchtungsbauteil ausgeht bzw. austritt, nicht.
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In dem Fahrzeuginterieurteil kann das planare Lichtbeleuchtungsbauteil in einer Plattenform mit einer Plattenfläche ausgebildet sein und das lineare Lichtbeleuchtungsbauteil kann sich entlang der Plattenfläche des planaren Lichtbeleuchtungsbauteils erstrecken.
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Mit solch einer Konfiguration sind das planare Licht und das lineare Licht wirksam kombiniert, um das Beleuchtungsdesign zu verbessern.
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In dem Fahrzeuginterieurteil kann der farbige Abschnitt lichtdurchlässig sein. Mit solch einer Konfiguration ist das Licht von dem planaren Lichtbeleuchtungsbauteil mit einer bestimmten Farbe versehen und entsprechend kann ein Designmuster der bestimmten Farbe erlangt werden.
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In dem Fahrzeuginterieurteil kann das lineare Lichtbeleuchtungsbauteil ein längliches Lichtführungs- bzw. -leitungsbauteil und eine Lichtquelle aufweisen, die an einem Ende des länglichen Lichtführungsbauteils angeordnet ist. Das planare Lichtbeleuchtungsbauteil kann ein planares Lichtführungs- bzw. -leitungsbauteil und eine Lichtquelle aufweisen, die an einer Fahrzeugaußenseite hinsichtlich des planaren Lichtführungsbauteils angeordnet ist.
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Mit solch einer Konfiguration sind das planare Licht und das lineare Licht wirksam kombiniert, um ein Lichtdesign zu verbessern bzw. weiterzuentwickeln.
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In dem Fahrzeuginterieurteil kann das planare Lichtbeleuchtungsbauteil ein lichtdurchlässiges Bauteil und ein Reflektionsbauteil aufweisen, das an der Fahrzeugaußenseite hinsichtlich des lichtdurchlässigen Bauteils angeordnet ist.
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Mit solch einer Konfiguration breitet sich das Licht von dem planaren Lichtbeleuchtungsbauteil effektiv in einer planaren Richtung aus.
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In dem Fahrzeuginterieurteil kann jeder von den Wandabschnitten von dem Interieurbauteil zu dem planaren Lichtbeleuchtungsbauteil hin vorragen.
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Mit solch einer Konfiguration ist das lineare Lichtbeleuchtungsbauteil einfach zwischen den Wandabschnitten angeordnet.
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Gemäß der vorliegenden Technologie werden Lichter, die in verschiedenen Formen austreten, in Kombination verwendet, um ein Design bzw. eine Gestaltung des Fahrzeuginterieurteils zu verbessern bzw. weiterzuentwickeln.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Draufsicht, die im Allgemeinen eine Fahrzeuginnenseite einer Türverkleidung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Technologie darstellt.
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2 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer ii-ii-Linie in 1 genommen ist und im Allgemeinen die Türverkleidung darstellt.
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3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil einer Beleuchtungseinheit der Türverkleidung in 1 darstellt.
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4 ist eine Querschnittsansicht, die im Allgemeinen einen Teil einer Beleuchtungseinheit einer Türverkleidung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Technologie darstellt.
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5 ist eine Querschnittsansicht, die im Allgemeinen einen Teil einer Beleuchtungseinheit einer Türverkleidung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Technologie darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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<Erste Ausführungsform>
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Eine erste Ausführungsform wird mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben werden. 1 stellt eine fahrzeuginnenseitige Oberfläche bzw. Fläche (Designfläche) einer Türverkleidung 10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Technologie dar. Die Türverkleidung 10 ist ein Fahrzeuginterieurteil einer Fahrzeugtür und ist an einem Innenpaneel bzw. einem Innenblech (nicht dargestellt), das in der Fahrzeugtür enthalten ist, von der Fahrzeuginnenseite her montiert. Eine linke Seite in 1 entspricht einer Fahrzeugvorderseite und eine rechte Seite in 1 entspricht einer Fahrzeugheckseite.
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Wie in 1 dargestellt ist, hat die Türverkleidung 10 (ein Fahrzeuginterieurteil) eine im Wesentlichen flache Plattenform (eine tafelartige Form) als ein Ganzes. Die Türverkleidung 10 weist eine Verkleidungsplatte 12 und ein Ornament bzw. ein Schmuckelement 20 (ein Interieurbauteil) auf, das an der Verkleidungsplatte 12 montiert ist. Die Türverkleidung 10 weist eine Armlehne 14, einen Lautsprechergrill 16 und andere Komponenten auf.
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Die Verkleidungsplatte 12 ist aus einem synthetischen Harzmaterial oder einem Material hergestellt, das durch ein Mischen eines synthetischen Harzmaterials und einer Naturfaser (wie z. B. Kenaf) erlangt wird. Die Verkleidungsplatte 12 weist ein Ornamentmontageloch (nicht dargestellt) auf, an dem das Ornament bzw. das Schmuckelement 20 montiert wird.
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Wie in 1 und 2 dargestellt ist, weist das Ornament 20 ein durchlässiges Basisbauteil 22 (ein lichtdurchlässiges Bauteil) mit einer Lichtdurchlässigkeitseigenschaft, eine Oberfläche 26 und eine Filmschicht 28 (eine Design- bzw. Gestaltungsschicht) auf. Die Oberfläche 26 ist auf einer Fahrzeuginnenseite des durchlässigen Basisbauteils 22 angeordnet. Die Filmschicht 28 ist zwischen dem durchlässigen bzw. lichtdurchlässigen Basisbauteil 22 und der Oberfläche 26 angeordnet. Die Oberfläche 26 ist ausgebildet, um einer Form des durchlässigen Bauteils 22 und der Filmschicht 28 zu folgen, und deckt eine im Wesentlichen gesamte Fläche bzw. einen im Wesentlichen gesamten Bereich einer fahrzeuginnenseitigen Fläche des Ornaments 20 ab. Die Oberfläche 26 kann aus einem beliebigen Material hergestellt sein, solange sie eine Transparenz bzw. Durchsichtigkeit aufweist, und kann beliebig aus einem Bogen ausgebildet sein, der aus einem synthetischen Harz, einem Fasergewebe oder einem Vliesstoff hergestellt ist.
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Das durchlässige Basisbauteil 22 ist durch ein Formen eines transparenten oder semitransparenten thermoplastischen Harzmaterials, wie z. B. einem Acrylharz, in einer bestimmten Form ausgebildet. Wie in 2 und 3 dargestellt ist, hat das durchlässige Basisbauteil 22 Vorsprungswände 24 (Wandabschnitte), die einen Lichtleitungsstab 43 (eine lineare Lichtbeleuchtungseinheit 40) stützen und halten. Und zwar fixieren die Vorsprungswände 24 eine Position des Lichtleitungsstabs 43 oder beschränken eine Bewegung des Lichtleitungsstabs 43. Die Vorsprungswände 24 sind einstückig bzw. ganzheitlich mit dem durchlässigen Basisbauteil 22 als ein Teil von diesem ausgebildet. Die Vorsprungswände 24 ragen von einer Fahrzeugaußenseite des durchlässigen Basisbauteils 22 zu einer planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 hin vor, die später beschrieben werden wird. Die Vorsprungswände 24 erstrecken sich in einer Längsrichtung des Lichtleitungsstabs 43. Ein Paar von benachbarten Vorsprungswänden 24 definieren einen festgelegten bzw. definierten Raum 31 zwischen sich und der Lichtleitungsstab 43 (die lineare Lichtbeleuchtungseinheit 40) ist in dem definierten Raum 31 angeordnet. Die definierten Räume 31 und die Lichtleitungsstäbe 43 (die lineare Lichtbeleuchtungseinheit 40) sind der Anzahl nach gleich und in der vorliegenden Ausführungsform sind drei definierte Räume 31 ausgebildet. Die benachbarten definierten Räume 31, die jeweils durch die Vorsprungswände 24 definiert sind, sind voneinander mit den dazwischen liegenden Zwischenräumen 33 beabstandet. Und zwar ist der Zwischenraum 33 durch eine der Vorsprungswände 24, die einen definierten Raum 31 festlegen, und eine von den Vorsprungswänden 24 definiert, die einen anderen definierten Raum 31 festlegen, der benachbart zu dem einen definierten Raum 31 ist. Die zwei Vorsprungswände 24, die den definierten Raum 31 festlegen, weisen eine untere Vorsprungswand 24A auf. wie in 3 dargestellt ist, hat die untere Vorsprungswand 24A einen Vorsprung 25, der an seinem Endabschnitt, der näher an der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 liegt, nach oben hin vorragt. Der Lichtleitungsstab 43 wird durch den Vorsprung 25 wenig wahrscheinlich zu der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 hin bewegt werden.
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Die Filmschicht 28 ist eine Design- bzw. Gestaltungsschicht, die ein bestimmtes Design an der Fahrzeuginnenseitenfläche des Ornaments 20 vorsieht. Zum Beispiel kann die Filmschicht 28 ein bestimmtes Muster oder eine bestimmte Farbe ohne ein spezifisches Muster haben. Die Filmschicht 28 ist aus einem Bogen bzw. einer Platte ausgebildet, die eine Transparenz aufweist, wie z. B. einen PET-Film, von dem ein Teil farbig ist. Die Filmschicht 28 ist angeordnet, um einen im Wesentlichen gesamten Bereich der Fläche des Ornaments 20 abzudecken. Zum Beispiel wird ein Bedrucken (Printing) für die Filmschicht 28 derart durchgeführt, dass ein Abschnitt von dieser, der der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 zugewandt ist, nicht koloriert bzw. farbig ist und ein Abschnitt von diesem neben dem Abschnitt, der der Lichtbeleuchtungseinheit 40 zugewandt ist, koloriert bzw. farbig ist. Der Abschnitt der Filmschicht 28, der der Lichtbeleuchtungseinheit 40 zugewandt ist, ist ein farbloser lichtdurchlässiger Abschnitt 29A, durch den Licht von der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 fast gänzlich übertragen wird. Der Abschnitt der Filmschicht 28 neben dem Abschnitt von dieser, der der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 zugewandt ist, ist ein farbiger lichtdurchlässiger Abschnitt 29B, der koloriert ist, um einen Teil der Lichtstrahlen mit einer spezifischen Wellenlänge zu absorbieren. Und zwar ist eine bestimmte Farbe auf einen Teil der Filmschicht 28 aufgedruckt, um das Licht von der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 durch ein Absorbieren eines Teils der Lichtstrahlen mit der spezifischen Wellenlänge mit dem spezifischen Designmuster zu kolorieren bzw. einzufärben.
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Eine Beleuchtungseinheit, die die lineare Lichtbeleuchtungseinheit 40 und die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 umfasst, ist auf der Fahrzeugaußenseite des durchlässigen Basisbauteils 22 angeordnet. Wie in 3 dargestellt ist, ist ein Raum 35 zwischen dem durchlässigen Basisbauteil 22 und der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 ausgebildet. Die linearen Lichtbeleuchtungseinheiten 40 sind in dem Raum 35 angeordnet. Wie in 1 dargestellt ist, weist die lineare Lichtbeleuchtungseinheit 40 hauptsächlich eine LED 41 und den Lichtführungsstab bzw. Lichtleitungsstab 43 auf, der sich in einer Fahrzeug-Front-Heck-Richtung entlang des durchlässigen Basisbauteils 22 erstreckt und in der Lage ist, Licht von der LED 41 zu leiten.
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Die LED 41 ist eine Lichtquelle, die Licht emittiert, und das Licht wird durch den Lichtleitungsstab 43 geleitet. Die LED 41 ist in einem Gehäuse (nicht dargestellt) angeordnet. Die LED 41 ist an einem Ende des Lichtleitungsstabs 43 angeordnet. Eine Lichtemission der LED 41 wird durch eine Steuereinheit (nicht dargestellt) gesteuert. Leistung bzw. Strom wird zu der LED 41 von einer Leistungs- bzw. Stromquelle, wie z. B. einer Batterie, die in einem Fahrzeug montiert ist, zugeführt.
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Der Lichtleitungsstab 43 ist ausgebildet, um einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt zu haben, und ist aus einem elastischen Lichtleitungsmaterial mit einer länglichen Form ausgebildet. Ein Beispiel des Lichtleitungsmaterials ist ein lichtdurchlässiges Material, wie z. B. ein Acrylharz bzw. Polyacrylat. Ein Ende des Lichtleitungsstabs 43 in seiner Längsrichtung ist in dem Gehäuse montiert, in dem die LED 41 angeordnet ist, und eine Endfläche von dem einen Ende des Lichtleitungsstabs 43 ist der LED 41 zugewandt. Die Endfläche des einen Endes des Lichtleitungsstabs 43 ist eine Lichteintrittsfläche, an der das Licht, das von der LED 41 emittiert wird, eintritt. Das Licht, das in die Lichteintrittsfläche des Lichtleitungsstabs 43 eintritt, wird durch den Lichtleitungsstab 43 durch eine wiederholte Totalreflektion des Lichts innerhalb des Lichtleitungsstabs 43 geleitet bzw. geführt. Ein Teil der Lichtstrahlen, die durch den Lichtleitungsstab 43 geleitet werden, tritt von einer Außenumfangsfläche des Lichtleitungsstabs 43 aus. Daher ist der gesamte Lichtleitungsstab 43 eine lineare Lichtquelle und in der Lage, dessen Umgebung zu illuminieren bzw. zu erleuchten.
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Wie in 3 dargestellt ist, weist die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 zumindest eine LED-Platte bzw. -Platine 51 mit einem LED-Chip 52 an dieser und ein planares Lichtleitungsbauteil 53 auf. Die LED-Platte 51 ist an eine Montagevertiefung 18 angepasst, die in der Verkleidungsplatte 12 ausgebildet ist. Zum Beispiel ist der LED-Chip 52, der weißes Licht emittiert, an der LED-Platte 51 montiert und LED-Chips 52 sind an der LED-Platte 51 derart montiert, dass die Anzahl der LED-Chips 52 zum Erleuchten des gesamten Ornaments 20 ausreichend ist. Eine Lichtemission der LED-Chips, die an der LED-Platte bzw. LED-Platine 51 montiert sind, wird durch eine Steuereinheit (nicht dargestellt) gesteuert und Strom wird zu den LED-Chips 52 von einer Stromquelle, wie z. B. einer Batterie, die in einem Fahrzeug montiert ist, zugeführt.
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Das planare Lichtleitungsbauteil 53 weist zumindest ein lichtdurchlässiges Bauteil 55 und ein Reflektionsbauteil 57 auf. Das lichtdurchlässige Bauteil 55 hat einen Flächenbereich entsprechend einem gesamten Flächenbereich des Ornaments 20 und ist zwischen dem durchlässigen Basisbauteil 22 und dem Reflektionsbauteil 57 angeordnet. Das lichtdurchlässige Bauteil 55 ist eine weiße PET-Platte bzw. -Tafel mit lichtdurchlässigen Löchern 56 in einem vorbestimmten Muster. Endabschnitte des lichtdurchlässigen Bauteils 55 sind zu der Verkleidungsplatte 12 hin derart gebogen, dass das lichtdurchlässige Bauteil 55 in einer untiefen Pfanne bzw. flachen Wanne ausgebildet ist, die zu der Verkleidungsplatte 12 hin offen ist. Eine Fahrzeuginnenseitenfläche des lichtdurchlässigen Bauteils 55, die dem durchlässigen Basisbauteil 22 zugewandt ist, ist eine Reflektionsfläche 55A, die aus einem weißen PET hergestellt ist. Das Licht, das von dem Lichtleitungsstab 43 zu der Fahrzeugaußenseite hin oder dem lichtdurchlässigen Bauteil 55 austritt, wird durch die Reflektionsfläche 55A in zumindest einem Abschnitt der Reflektionsfläche 55A, der dem Lichtleitungsstab 43 entspricht, reflektiert. In einem Abschnitt der Reflektionsfläche 55A, der nicht dem Lichtleitungsstab 43 entspricht, der ein Abschnitt von dieser ist, der dem Zwischenraum 33 entspricht, wird ein Teil der Lichtstrahlen, die von dem Lichtleitungsstab 43, der durch die Vorsprungswände 43 hindurch führt, austritt und in den Zwischenraum 33 entweicht, wird durch die Reflektionsfläche 55A reflektiert und zu der Fahrzeuginnenseite hin gerichtet.
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Das Reflektionsbauteil 57 ist an der Verkleidungsplatte 12 angeordnet, um dem lichtdurchlässigen Bauteil 55 gegenüberzuliegen. Das Reflektionsbauteil 57 ist aus einem Licht reflektierenden Material ausgebildet, das in einer bogenartigen bzw. plattenartigen Form ausgebildet ist. Das Reflektionsbauteil 57 ist angeordnet, um einem gesamten Bereich zu entsprechen, in dem das lichtdurchlässige Bauteil 55 angeordnet ist. Das Reflektionsbauteil 57 hat ein Loch, das der Montagevertiefung 18 der Verkleidungsplatte 12 entspricht. Das Licht von dem LED-Chip 52, der an der LED-Platte bzw. -Platine 51 montiert ist, wird durch das lichtdurchlässige Bauteil 55 und das Reflektionsbauteil 57 diffus reflektiert. Entsprechend wird das Licht über einen Raum zwischen dem lichtdurchlässigen Bauteil 55 und dem Reflektionsbauteil 57 geführt und über einen gesamten Bereich des planaren Lichtleitungsbauteils 53 zerstreut. Die lichtdurchlässigen Durchgangslöcher 56 sind durch das lichtdurchlässige Bauteil 55 ausgebildet. Das Licht von den LED-Chips 52 tritt durch die lichtdurchlässigen Löcher 56 und tritt von diesen aus und entsprechend gibt das planare Lichtleitungsbauteil 53 planares Licht als ein ganzes aus und funktioniert als eine planare Lichtquelle. Das planare Lichtleitungsbauteil 53 gibt planares Licht zu der Fahrzeuginnenseite aus. Die lichtdurchlässigen Löcher 56 sind angeordnet, um eine im Wesentlichen kreisförmige Form um den LED-Chip 52 herum auszubilden und eine Vielzahl von kreisförmigen Formen, die jeweils die lichtdurchlässigen Löcher 56 aufweisen, sind im Wesentlichen konzentrisch um den LED-Chip 52 herum angeordnet, der an der LED-Platte bzw. -Platine 51 montiert ist. Unter den kreisförmigen Formen, die jeweils die lichtdurchlässigen Löcher 56 aufweisen, werden Intervalle zwischen den lichtdurchlässigen Löchern 56, die in einer kreisförmigen Form enthalten sind, im Verhältnis kleiner, wenn die kreisförmige Form weiter entfernt von dem LED-Chip 52 ist, und die Intervalle werden im Verhältnis größer, wenn die kreisförmige Form näher an dem LED-Chip 52 ist. Entsprechend wird das Licht von dem LED-Chip 52 effektiv bzw. wirksam zu den Abschnitten weit entfernt von dem LED-Chip 52 geleitet.
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Betätigungen bzw. Betriebe in der Türverkleidung 10 werden beschrieben werden. Ein Prozess bzw. ein Ablauf eines Montierens des Ornaments 20 und der Beleuchtungseinheit einschließlich der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 und der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 in der Türverkleidung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird beschrieben werden. Zuerst wird die LED-Platte bzw. -Platine 51 an die Montagevertiefung 18 angepasst, die an der Verkleidungsplatte 12 ausgebildet ist, und die LED-Platine 51 wird mit der Steuereinheit verbunden. Dann werden das Reflektionsbauteil 57 und das lichtdurchlässige Bauteil 55 an der Verkleidungsplatte 12 derart angeordnet, dass die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 an der Verkleidungsplatte 12 angeordnet ist.
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Die lineare Lichtbeleuchtungseinheit 40 wird an dem durchlässigen Basisbauteil 22 angeordnet. Insbesondere wird der Lichtleitungsstab 43 in dem definierten Raum 51 angeordnet, der durch die Vorsprungswände 24 festgelegt ist. Die Filmschicht 28 ist an der Oberfläche bzw. der Fläche des durchlässigen Basisbauteils 22 angehaftet und die Oberfläche 26 ist an der Filmschicht 28 angehaftet. Dann wird das durchlässige Basisbauteil 22 an der Verkleidungsplatte 12 montiert, an der die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 angeordnet ist, und entsprechend wird das Ornament 20 (das Interieurteil) an der Verkleidungsplatte 12 montiert.
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Als Nächstes werden Betätigungen bzw. Betriebe der Beleuchtungseinheit beschrieben werden. Zuerst wird ein Betrieb der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 beschrieben werden. Wenn die LED 41 erleuchtet ist, tritt Licht von der LED 41 in ein Ende des Lichtleitungsstabs 32 ein, das auf der Gehäuseseite ist, und das Licht reflektiert wiederholt innerhalb des Lichtleitungsstabs 43. Dementsprechend wird das Licht durch den Lichtleitungsstab 43 geleitet bzw. geführt. Ein Teil der Lichtstrahlen, die innerhalb des Lichtleitungsstabs 43 geführt werden, treten von der Außenumfangsfläche des Lichtleitungsstabs 43 aus und daher funktioniert der Lichtleitungsstab 43 als eine lineare Lichtquelle als ein Ganzes. Unter den Lichtstrahlen, die von dem Lichtleitungsstab 43 austreten, werden die Lichtstrahlen, die zu der Fahrzeugaußenseite hin ausgegeben werden, durch die Reflektionsfläche 55A des Lichtübertragungsbauteils 55 reflektiert und zu der Fahrzeuginnenseite hin gerichtet. Dies erhöht den Betrag der Lichtstrahlen, die von dem Lichtleitungsstab 43 ausgegeben werden und zu der Fahrzeuginnenseite hin gerichtet werden, und dies macht das Licht von der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 ausgeprägt und auffallend.
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Unter den Lichtstrahlen, die von dem Lichtleitungsstab 43 ausgegeben werden, wird ein Teil der Lichtstrahlen, die in einer planaren bzw. ebenen Richtung der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 oder entlang der Designfläche gerichtet sind, reflektiert oder durch die Vorsprungswände 24 des durchlässigen Basisbauteils 22 abgelenkt. Entsprechend ist es weniger wahrscheinlich, dass das Licht in der planaren Richtung in großem Maße ausgebreitet wird, sondern wahrscheinlich, zu der Fahrzeuginnenseite hin gerichtet wird, verglichen mit der Konfiguration ohne die Vorsprungswände 24. Deshalb ist es weniger wahrscheinlich, dass das Licht, das von dem Lichtleitungsstab 43 austritt, in der planaren Richtung in großem Maße ausgebreitet wird, und das meiste Licht, das von dem Lichtleitungsstab 43 austritt, wird zu der Fahrzeuginnenseite hin gerichtet. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht die planare bzw. ebene Richtung der planaren bzw. ebenen Lichtbeleuchtungseinheit 50 einer Richtung senkrecht zu der Fahrzeug-Innen-Außen-Richtung (einer Aufwärtsrichtung oder einer Abwärtsrichtung in 3).
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Als Nächstes wird ein Betrieb der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 beschrieben werden. Wenn der LED-Chip 52, der an der LED-Platine 51 montiert ist, erleuchtet ist, wird das Licht von dem LED-Chip 52 auf der LED-Platine 51 in einer wiederholten Art und Weise innerhalb des planaren Lichtleitungsbauteils 53 diffus reflektiert, wie es vorangehend beschrieben ist. Entsprechend wird das Licht umfangreich bzw. weitgehend innerhalb des planaren Lichtleitungsbauteils 53 ausgebreitet und das Licht tritt von dem lichtdurchlässigen Bauteil 55 durch die lichtdurchlässigen Löcher 56 aus. Daher gibt die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 Licht als ein Ganzes ab. Das planare Licht tritt von der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 zu der Fahrzeuginnenseite hin aus und wird innerhalb der Zwischenräume 33 ausgebreitet. Der Zwischenraum 33 ist eine Luftschicht und deshalb blockiert der Zwischenraum 33 nicht das Licht von der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50. Das Licht von der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 tritt durch das durchlässige Basisbauteil 22 und tritt durch den kolorierten lichtdurchlässigen Abschnitt 29B der Filmschicht 28. Dies versorgt das Licht mit einer bestimmten Farbe und ein gesamter Bereich der Fahrzeuginnenseite des Ornaments 20 wird mit dem Licht der bestimmten Farbe illuminiert bzw. beleuchtet.
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In der vorliegenden Ausführungsform emittiert die lineare Lichtbeleuchtungseinheit 40 nicht mit der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50, die Licht derart emittiert, dass das lineare Licht und das planare Licht in Kombination verwendet werden, um ein Beleuchtungsdesign vorzusehen. Insbesondere, wie es vorangehend beschrieben ist, führt Licht von der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 durch den Zwischenraum 33, das durchlässige Basisbauteil 22 und den kolorierten bzw. farbigen durchlässigen Abschnitt 29B, um planares Licht zu werden. Andererseits, wie vorangehend beschrieben ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass Licht von der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 in der planaren Richtung ausgebreitet wird. Deshalb, während die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 Licht abgibt, kann das lineare Licht von der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 ausgeprägt und auffallend sein und kann als das lineare Licht erkannt werden, und dies erreicht ein kombiniertes Beleuchtungsdesign.
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Wie zuvor beschrieben ist, weist die Türverkleidung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Beleuchtungseinheit auf der Fahrzeugaußenseite hinsichtlich des Ornaments 20 mit der lichtdurchlässigen Eigenschaft auf. Die Beleuchtungseinheit weist die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 und die lineare Lichtbeleuchtungseinheit 40 (den Lichtleitungsstab 43) auf. Die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 ist auf der Fahrzeugaußenseite hinsichtlich des Ornaments 20 angeordnet. Die lineare Lichtbeleuchtungseinheit 40 ist in dem Raum 35 angeordnet, der zwischen der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 und dem Ornament 20 ausgebildet ist, um die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 zu überlappen. Die Vorsprungswände 24 ragen von dem durchlässigen Basisbauteil 22 vor und erstrecken sich entlang der Längsrichtung der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 (des Lichtleitungsstabs 43). Die Vorsprungswände 24 befinden sich in dem Raum 35, der zwischen der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 und dem Ornament 20 ausgebildet ist, die lineare Lichtbeleuchtungseinheit 40 (der Lichtleitungsstab 43) ist in dem definierten bzw. festgelegten Raum 31 angeordnet, der durch die Vorsprungswände 24 definiert ist.
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Die Türverkleidung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist die Vorsprungswände 24 auf, die sich entlang der Längsrichtung der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 (des Lichtleitungsstabs 43) erstrecken. Die lineare Lichtbeleuchtungseinheit 40 (der Lichtleitungsstab 43) ist in dem definierten Raum 31 angeordnet, der durch die Vorsprungswände 24 festgelegt ist. Mit solch einer Konfiguration ist es weniger wahrscheinlich, dass das Licht, das von der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 (dem Lichtleitungsstab 43) ausgegeben wird, in der planaren Richtung der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 (in einer Richtung entlang der Designfläche) aufgrund der Vorsprungswände 24 ausgebreitet wird. Selbst während die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 Licht ausgibt, kann das lineare Licht von er linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 (dem Lichtleitungsstab 43) ausgeprägt und auffallend sein und kann als das lineare Licht erkannt werden. Entsprechend ist das Lichtdesign einschließlich dem linearen Licht und dem planaren Licht in Verbindung klar auf der Designfläche des Ornaments 20 vorgesehen. Dies verbessert das Design bzw. die Gestaltung des Ornaments 20.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist die Beleuchtungseinheit eine Vielzahl von linearen Lichtbeleuchtungseinheiten 40 auf und die linearen Lichtbeleuchtungseinheiten 40 (die Lichtleitungsstäbe 43) sind jeweils in den definierten Räumen 31 angeordnet. Die benachbarten definierten Räume 31 sind mit dem Zwischenraum 33 dazwischen entfernt voneinander. Daher ist der Zwischenraum 33 zwischen den zwei definierten Räumen 31 ausgebildet, von denen jeder die lineare Lichtbeleuchtungseinheit (den Lichtleitungsstab 43) darin aufweist. Mit solch einer Konfiguration liegt kein einziges Objekt, das das Licht, das von der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 ausgegeben wird, behindert oder blockiert, in einem Raum zwischen den definierten Räumen 31 (zwischen den linearen Lichtbeleuchtungseinheiten 40 oder zwischen den Lichtleitungsstäben 43) vor. Deshalb werden keine dunklen Abschnitte in dem Licht erzeugt, das von der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 ausgegeben wird, und dies verbessert das Lichtdesign, das das kombinierte Licht aufweist.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der definierte Raum 31 durch die Vorsprungswände 24 definiert, die von der Fahrzeugaußenseitenfläche des Ornaments 20 (dem durchlässigen Basisbauteil 22) vorragen, und die lineare Lichtbeleuchtungseinheit 40 wird durch die Vorsprungswände 24 gehalten. Entsprechend ist kein Wandabschnitt erforderlich, um ausgebildet zu sein, um die definierten Räume 31 auf der Seite der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 festzulegen. Deshalb gibt die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 gleichmäßig planares Licht ab.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 die Reflektionsfläche 55A auf deren Fläche, die der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 (dem Lichtleitungsstab 43) zugewandt ist. Mit solch einer Konfiguration wird das Licht, das von der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 (dem Lichtleitungsstab 43 zu der Fahrzeugaußenseite hin (zu der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 hin) ausgegeben wird, zu der Fahrzeuginnenseite (zu der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40) reflektiert (zurückgegeben). Als ein Ergebnis wird das Licht von der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 effektiv verwendet und das lineare Licht ist weiter ausgeprägt und auffallend.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist das Ornament 20 die Oberfläche 26 mit der Designfläche, das durchlässige Basisbauteil 22 und die Filmschicht 28 auf. Das durchlässige Basisbauteil 22 ist auf der Fahrzeuginnenseite hinsichtlich der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 angeordnet. Die Filmschicht 28 ist zwischen der Oberfläche 26 und dem durchlässigen Basisbauteil 22 angeordnet und mit einem bestimmten Design bzw. einer bestimmten Gestaltung auf der Fahrzeuginnenseitenfläche des Ornaments 20 versehen. Die Filmschicht bzw. Folienschicht 28 weist die farblosen lichtdurchlässigen Abschnitte 29A in Abschnitten auf, die den linearen Lichtbeleuchtungseinheiten 40 (den Lichtleitungsstäben 43) entsprechen. Die Filmschicht 28 weist die kolorierten lichtdurchlässigen Abschnitte 29B in Abschnitten neben den Abschnitten auf, die der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 (dem Lichtleitungsstab 43) entsprechen. Ein Muster ist auf die Filmschicht 28 aufgedruckt bzw. aufgebracht um durch ein Beleuchten klar ersichtlich zu sein, oder die Filmschicht 28 ist koloriert, um das Lichtdesign der planaren Beleuchtung durch die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 zu verstärken. Die Abschnitte der Filmschicht 28, die den linearen Lichtbeleuchtungseinheiten 40 entsprechen, sind farblos und lichtdurchlässig und deshalb behindert oder blockiert die Filmschicht 28 nicht das Licht, das von den linearen Lichtbeleuchtungseinheiten 40 ausgegeben wird.
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<Zweite Ausführungsform>
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Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 5 beschrieben werden. In der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen Symbole und Zahlen an den gleichen Komponenten wie jene in der ersten Ausführungsform vorgesehen und die gleichen Komponenten werden nicht beschrieben werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Konfiguration bzw. eine Gestaltung eines Ornaments 120 verschieden von jener des Ornaments 20 in der ersten Ausführungsform.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist das Ornament 120 die Oberfläche 26, ein durchlässiges Basisbauteil 147 mit einer lichtdurchlässigen Eigenschaft und eine Filmschicht 128 auf, die dazwischen angeordnet ist. Das durchlässige Basisbauteil 147 ist zwischen der Filmschicht 128 und dem lichtdurchlässigen Bauteil 55 angeordnet, und hält die Lichtleitungsstäbe 43. Das durchlässige Basisbauteil 147 ist durch ein Biegen einer flachen Platte mit einer lichtdurchlässigen Eigenschaft in einer Zickzackform ausgebildet, um die Lichtleitungsstäbe 43 zu halten. Das durchlässige Basisbauteil 147 weist abwechselnd Vertiefungsabschnitte 147A, die zu der Oberfläche 26 hin offen sind, und Vertiefungsabschnitte 147B auf, die zu der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 hin offen sind. Jeder von den Vertiefungsabschnitten 147A, die zu der Oberfläche 26 hin offen sind, hat einen definierten Raum 131 darin und jeder von den Vertiefungsabschnitten 147B, die zu der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 hin offen sind, hat einen Zwischenraum 133 darin. Der Lichtleitungsstab 43 ist in jedem definierten Raum 131 angeordnet. Jeder von den Vertiefungsabschnitten 147A, 147B, die abwechselnd angeordnet sind, erstreckt sich entlang einer Längsrichtung des Lichtleitungsstabs 43. Deshalb ist es weniger wahrscheinlich, dass der Zwischenraum 133, der zwischen den benachbarten definierten Räumen 131 vorgesehen ist, das Licht behindert oder blockiert, das von der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 ausgegeben wird.
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Jeder von den Vertiefungsabschnitten 147A des durchlässigen Basisbauteils 147 weist eine Reflektionsschicht 145 an dessen Innenfläche auf, sodass das Licht von dem Lichtleitungsstab 43 weniger wahrscheinlich in der planaren Richtung ausgebreitet wird. Das lichtdurchlässige Bauteil 55 hat die Reflektionsfläche 55A auf dessen Fahrzeuginnenseitenfläche. Deshalb ist keine Reflektionsschicht 145 auf einer vertieften Fläche des Vertiefungsabschnitts 147A des durchlässigen Basisbauteils 147 vorgesehen, die die Innenfläche des Vertiefungsabschnitts 147A nahe der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 ist. Ein Teil der Lichtstrahlen, die von dem Lichtleitungsstab 43 ausgegeben werden, der in der planaren Richtung der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 ausgerichtet ist, wird durch die Reflektionsschicht 155 reflektiert und zu der Fahrzeuginnenseite hin gerichtet. Entsprechend wird das lineare Licht von der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 klarer gesehen.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Technologie ist nicht auf die Beschreibung begrenzt, die wie vorangehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben ist. Zum Beispiel kann die vorliegende Technologie folgende Ausführungsformen umfassen.
- (1) In den vorangehenden Ausführungsformen ist der Zwischenraum zwischen den linearen Beleuchtungsbauteilen vorgesehen. Jedoch muss solch ein Zwischenraum nicht notwendig sein. Zum Beispiel, wie in 5 dargestellt ist, kann ein durchlässiges Basisbauteil 222 eine Vielzahl von Vorsprungswänden 224 haben, um definierte Räume 231 benachbart zueinander vorzusehen. Der Lichtleitungsstab 43 (die lineare Lichtbeleuchtungseinheit 40) kann in jedem der der definierten Räume 231 angeordnet sein und die Lichtleitungsstäbe 43 können benachbart zueinander angeordnet sein. In solch einer Konfiguration kann ein Ornament bzw. ein Schmuckelement 220 das durchlässige Basisbauteil 222, die Oberfläche 26 und eine Filmschicht 228 aufweisen. Die Filmschicht 228 kann farblose lichtdurchlässige Abschnitte 229A und kolorierte lichtdurchlässige Abschnitte 229B aufweisen.
- (2) In den vorangehenden Ausführungsformen wird die Türverkleidung 10 als ein Beispiel eines Fahrzeuginterieurteils verwendet. Jedoch ist es nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine hintere Türverkleidung bzw. Hecktürverkleidung oder eine Dachverkleidung als das Fahrzeuginterieurteil verwendet werden.
- (3) In den vorangehenden Ausführungsformen werden die LED 41 und die LED-Platine 51 (der LED-Chip 52) als ein Beispiel einer Lichtquelle verwendet. Jedoch ist es nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können eine Glühlampe (eine Glühbirne), eine Fluoreszenzröhre, eine Halogenlampe, eine Metall-Halogen-Lampe, ein Halbleiterlaser (LD), ein Gaslaser, ein Elektroluminiszenzelement, eine Plasmaemissionsröhre oder dergleichen als die Lichtquelle verwendet werden.
- (4) In den vorangehenden Ausführungsformen umfasst das Ornament bzw. das Schmuckelement 20, 120, 220 (ein Interieurbauteil) die Oberfläche 26 und die Filmschicht 28, 128, 228. Jedoch ist es nicht darauf beschränkt. Das Ornament weist zumindest das durchlässige Basisbauteil auf.
- (5) In den vorangehenden Ausführungsformen ist die Filmschicht 28, 128, 228 einschließlich den farblosen lichtdurchlässigen Abschnitten 29A, 129A, 229A und den kolorierten lichtdurchlässigen Abschnitten 29B, 129B, 229B als die Designschicht vorgesehen. Jedoch, nachdem eine kolorierte Schicht mit einer bestimmten Farbe auf der Filmschicht ausgebildet sein kann, kann ein Abschnitt der kolorierten Schicht, der dem Lichtleitungsstab 43 (der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40) entspricht, wahlweise ausgeschnitten werden. Als ein Ergebnis kann ein Ausschnitt in der Filmschicht ausgebildet sein, um die Designschicht bzw. die Gestaltungsschicht auszubilden. und zwar können Abschnitte der Filmschicht, die den farblosen lichtdurchlässigen Abschnitten 29A, 129A, 229A entsprechen, ausgeschnitten sein. Die kolorierten lichtdurchlässigen Abschnitte können wahlweise in den Abschnitten der Filmschicht neben den Abschnitten ausgebildet sein, die den Lichtleitungsstäben 43 (den linearen Lichtbeleuchtungseinheiten 40) entsprechen. Zum Beispiel können kolorierte lichtdurchlässige Abschnitte mit einem bestimmten Muster in der Filmschicht durch ein Sprühen bzw. bedampfen ausgebildet sein.
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Die Filmschicht 28, 128, 228 kann kolorierte lichtdurchlässige Abschnitte anstelle der farblosen lichtdurchlässigen Abschnitte 29A, 129A, 229A aufweisen. Und zwar kann die Filmschicht 28, 128, 228 kolorierte lichtdurchlässige Abschnitte in den Abschnitten, die den Lichtleitungsstäben 43 entsprechen, und den Abschnitten aufweisen, die nicht den Lichtleitungsstäben 43 entsprechen. Mit solch einer Konfiguration bzw. Gestaltung haben kolorierte lichtdurchlässige Abschnitte (erste kolorierte lichtdurchlässige Abschnitte), die den Lichtleitungsstäben 43 entsprechen, eine Lichtdurchlässigkeit, die höher als eine Lichtdurchlässigkeit der kolorierten lichtdurchlässigen Abschnitte (zweite kolorierte lichtdurchlässige Abschnitte) ist, die nicht den Lichtleitungsstäben entsprechen. Entsprechend wird lineares Licht von den Lichtleitungsstäben 43 ausgeprägt.
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Um die Lichtdurchlässigkeit der ersten kolorierten lichtdurchlässigen Abschnitte einzustellen, um höher als die zweiten lichtdurchlässigen Abschnitte zu sein, können die ersten kolorierten lichtdurchlässigen Abschnitte mit einer Farbe mit einer hohen Lichtdurchlässigkeitseigenschaft vorgesehen sein und die zweiten kolorierten lichtdurchlässigen Abschnitte können mit einer Farbe mit einer Lichtdurchlässigkeitseigenschaft geringer als die jene der ersten kolorierten lichtdurchlässigen Abschnitte vorgesehen sein. Zum Beispiel können die zweiten kolorierten lichtdurchlässigen Abschnitte mit einer Farbe versehen sein, die dunkler als jene der ersten kolorierten lichtdurchlässigen Abschnitte ist. Die Lichtdurchlässigkeit der ersten und der zweiten kolorierten lichtdurchlässigen Abschnitte kann mit anderen Konfigurationen eingestellt werden.
- (6) In der ersten Ausführungsform ragen die Vorsprungswände 24 von dem durchlässigen Basisbauteil 22 vor. Jedoch können Vorsprungswände von der planaren Lichtbeleuchtungseinheit vorragen.
- (7) In den vorangehenden Ausführungsformen weist das planare Lichtleitungsbauteil 53 der planaren Lichtbeleuchtungseinheit 50 das Reflektionsbauteil 57 auf. Jedoch muss solch ein Reflektionsabschnitt nicht für die Verkleidungsplatte 12 mit einer hohen Lichtreflektivität vorgesehen sein.
- (8) In den vorangehenden Ausführungsformen weist die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 das planare Lichtleitungsbauteil 53 und die LED-Platine 51 mit dem LED-Chip 52 auf. Jedoch kann die planare Lichtbeleuchtungseinheit eine Lichtleitungsplatte mit einem Punktdruck (Dot Printing) versehen ist und eine LED-Platte bzw. LED-Platine aufweisen, die einen LED-Chip aufweist. Beliebige andere Arten von Beleuchtungseinheiten können verwendet werden, solange sie planares Licht ausgeben. Zum Beispiel kann ein Beleuchtungspaneel verwendet werden, das Licht durch sich selbst oder andere Arten von Beleuchtungseinheiten emittiert.
- (9) In den vorangehenden Ausführungsformen ist die planare Lichtbeleuchtungseinheit 50 angeordnet, um einen im Wesentlichen gesamten Flächenbereich des Ornaments 20, 120, 220 abzudecken. Jedoch kann eine planare Lichtbeleuchtungseinheit angeordnet sein, um einem Teil des Ornaments 20, 120, 220 zu entsprechen. In solch einem Fall kann die planare Lichtbeleuchtungseinheit eine rechtwinklige Form, eine kreisförmige Form oder beliebige andere Formen haben. Mit einer Konfiguration, in der die planare Lichtbeleuchtungseinheit angeordnet ist, um einem Teil des Ornaments bzw. Schmuckelements 20, 120, 220 zu entsprechen, kann die planare Lichtbeleuchtungseinheit in einer Größe kleiner als die lineare Lichtbeleuchtungseinheit sein. In solch einer Konfiguration können die linearen Lichtbeleuchtungseinheiten durch Vorsprungsabschnitte gehalten werden, die von der Seite des durchlässigen Basisbauteils vorragen. Solch eine Anordnung der linearen Lichtbeleuchtungseinheiten mit den Vorsprungsabschnitten, die von der Seite des durchlässigen Basisbauteils vorragen, kann einfacher sein als die Anordnung von diesen mit den Vorsprungsabschnitten, die von der Seite der planaren Lichtbeleuchtungseinheit vorragen.
- (10) In der zweiten Ausführungsform ist die Reflektionsschicht 145 derart angeordnet, dass das Licht von der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 weniger wahrscheinlich in der planaren Richtung ausgebreitet wird. In der ersten Ausführungsform kann eine Reflektionsschicht ähnlich zu der Reflektionsschicht 145 an den Vorsprungswänden angeordnet werden, die der linearen Lichtbeleuchtungseinheit zugewandt sind. Mit solch einer Konfiguration kann das Licht von der linearen Lichtbeleuchtungseinheit 40 weniger wahrscheinlich in der planaren Richtung ausgebreitet werden.
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ERLÄUTERUNG DER BEZUGSZEICHEN
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10: Türverkleidung (Fahrzeuginterieurteil), 20, 120, 220: Ornament bzw. Schmuckelement (Interieurteil), 22, 147, 222: Durchlässiges Basisbauteil (lichtdurchlässiges Bauteil), 24, 224: Vorsprungswand (Wandabschnitt), 26: Oberfläche, 28, 128, 228: Filmschicht, 31, 131, 231: Definierter Raum, 33, 133: Zwischenraum, 35: Raum, 40: Lineare Lichtbeleuchtungseinheit (lineares Licht ausgebendes Bauteil), 43: Lichtleitungsstab, 50: Planare Lichtbeleuchtungseinheit, 53: Planares Lichtleitungsbauteil, 55: Lichtdurchlässiges Bauteil, 55A: Reflektionsschicht
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Ein Fahrzeuginterieurteil (20) weist ein lichtdurchlässiges Interieurbauteil (20, 120, 220) und Beleuchtungsbauteile (40, 50) auf, die auf einer Fahrzeugaußenseite hinsichtlich des Interieurbauteils (20, 120, 220) angeordnet sind. Die Beleuchtungsbauteile (40, 50) weisen ein planares Lichtbeleuchtungsbauteil (50) und ein lineares Lichtbeleuchtungsbauteil (40) auf. Das planare Lichtbeleuchtungsbauteil (50) ist auf einer Fahrzeugaußenseite hinsichtlich des Interieurbauteils (20, 120, 220) angeordnet. Ein Raum (35) ist zwischen dem planaren Lichtbeleuchtungsbauteil (50) und dem Interieurbauteil (20, 120, 220) ausgebildet. Das lineare Lichtbeleuchtungsbauteil (40) ist in dem Raum (35) angeordnet, um das planare Lichtbeleuchtungsbauteil (50) zu überlappen. Wandabschnitte (24, 147, 124), die sich in einer Längsrichtung des linearen Lichtbeleuchtungsbauteils (40) erstrecken, sind in dem Raum (35) zwischen dem planaren Lichtbeleuchtungsbauteil (50) und dem Interieurbauteil (20, 120, 220) angeordnet. Das lineare Lichtbeleuchtungsbauteil (40) ist in einem definierten Raum (31) angeordnet, der durch die Wandabschnitte (24, 147, 124) festgelegt ist. Mit solch einer Konfiguration werden die Beleuchtungsbauteile mit verschiedenen Formen in Kombination verwendet, um ein Design des Fahrzeuginterieurteils zu verbessern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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