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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kurbelwelle für eine Innenzahnradmaschine gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher definierten Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Innenzahnradmaschine mit einer derartigen Kurbelwelle gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 11 näher definierten Art.
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Aus der
DE 2 010 524 ist ein Drehmechanismus bekannt mit einem Gehäuse, das eine Innenumfangswandung aufweist, mit einem in dem Gehäuse und mit einem Exzenter versehenen Schieberkehren, mit einem auf dem Exzenter montierten und um dessen Achse drehbaren Läufer, dessen Achse eine Planetenbewegung um die Achse des Gehäuses ausführt. Der Läufer ist an seinem Außenumfang mit in Abständen voneinander angeordneten, vorstehenden Dichtungselementen versehen, die dicht an der Innenumfangswandung des Gehäuses anliegen, so dass zwischen dem Läufer und dem Gehäuse mehrere volumenveränderliche Arbeitsräume vorhanden sind. Des Weiteren weist der Drehmechanismus in dem exzentrischen Schieberkern und dem Läufer ausgebildete Eintritts- und Austrittskanäle auf, die mit den einzelnen Arbeitsräumen in Verbindung gelangen und deren Öffnen und Schließen für die einzelnen Arbeitsräume durch Drehung des Läufers gegenüber dem exzentrischen Schieberkern gesteuert wird.
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Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und 11 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
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Es wird eine Kurbelwelle für eine Innenzahnradmaschine, insbesondere einen Innenzahnradmotor und/oder eine Innenzahnradpumpe, vorgeschlagen. Die Kurbelwelle umfasst zumindest einen Lagerabschnitt, mittels dem die Kurbelwelle in einem dafür vorgesehenen Gehäuse der Innenzahnradmaschine um eine Drehachse drehbar aufnehmbar ist. Des Weiteren weist die Kurbelwelle einen Exzenterabschnitt auf. Auf der Außenumfangsfläche des Exzenterabschnitts ist ein zur Drehachse exzentrischer Rotor der Innenzahnradmaschine drehbar aufnehmbar. Hierbei ist der dafür vorgesehene Rotor insbesondere derart drehbar aufnehmbar, dass sich die Kurbelwelle um ihre Drehachse dreht, wenn sich der Rotor mit seiner Außenverzahnung auf einer Planetenbahn an einer Innenverzahnung eines zur Drehachse konzentrischen Hohlrades der Innenzahnradmaschine abwälzt. Der für die Kurbelwelle vorgesehene Rotor der Innenzahnradmaschine weist zwei zueinander in Axialrichtung der Kurbelwelle beabstandete Durchströmebenen auf. Diese umfassen jeweils mehrere sich vom Innenumfang und/oder von der Innenumfangsfläche des Rotors bis zu dessen Außenverzahnung erstreckende Durchströmöffnungen. Die beiden Durchströmebenen des dafür vorgesehenen Rotors erstrecken sich hierbei insbesondere quer, vorzugsweise lotrecht, zur Drehachse der Kurbelwelle.
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Der Exzenterabschnitt weist einen der ersten Durchströmebene des dafür vorgesehenen Rotors zugeordneten ersten Teilabschnitt und einen der zweiten Durchströmebene des dafür vorgesehenen Rotors zugeordneten zweiten Teilabschnitt auf. Auch umfasst die Kurbelwelle einen sich zumindest teilweise in Längsrichtung der Kurbelwelle erstreckenden Zulaufkanal zum Zuführen eines Arbeitsmediums. Der Zulaufkanal weist im Bereich des Exzenterabschnitts eine Einströmöffnung auf. Über diese ist das Arbeitsmedium radial nach außen durch zumindest eine Durchströmöffnung des dafür vorgesehenen Rotors in einen zwischen dem Rotor und dem Hohlrad ausgebildeten ersten Arbeitsraum einströmbar. Außerdem umfasst die Kurbelwelle einen sich zumindest teilweise in Längsrichtung der Kurbelwelle erstreckenden Ablaufkanal zum Abführen des Arbeitsmediums. Dieser Ablaufkanal weist im Bereich des Exzenterabschnitts eine Ausströmöffnung auf. Über diese Ausströmöffnung ist das Arbeitsmedium wieder radial nach innen durch zumindest eine andere Durchströmöffnung des Rotors aus einem zwischen dem Rotor und dem Hohlrad ausgebildeten zweiten Arbeitsraum ausströmbar.
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Der Exzenterabschnitt weist an seiner Außenumfangsfläche eine der Einströmöffnung zugeordnete erste Aussparung und/oder eine der Ausströmöffnung zugeordnete zweite Aussparung auf. Die erste und/oder zweite Aussparung erstreckt sich in Längsrichtung des Exzenterabschnitts von dessen ersten Teilabschnitt bzw. Teilbereich, welcher der dafür vorgesehenen ersten Durchströmebene des Rotors zugeordnet ist, bis in dessen zweiten Teilabschnitt, welcher der dafür vorgesehenen zweiten Durchströmebene des Rotors zugeordnet ist. Die erste und/oder zweite Aussparung ist demnach derart ausgebildet, dass das Arbeitsmedium über die jeweilige Aussparung gleichzeitig sowohl durch eine Durchströmöffnung der ersten Durchströmebene als auch durch eine andere Durchströmöffnung der zweiten Durchströmebene des dafür vorgesehenen Rotors zu strömen vermag. Demnach kann ein Arbeitsraum mittels zweier zueinander in Axialrichtung beabstandeter Durchströmöffnungen zum Zuführen und/oder Abführen des Arbeitsmediums angesteuert werden. Hierdurch kann vorteilhafterweise der Volumenstrom zum Einführen sowie zum Ausführen des Arbeitsmediums in und/oder aus der Zahnradmaschine vergrößert werden, wodurch die Leistung der Innenzahnradmaschine erhöht werden kann.
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Vorteilhaft ist es, wenn sich zumindest eine der beiden Aussparungen in zumindest einem der beiden Teilabschnitte des Exzenterabschnitts derart in dessen Umfangsrichtung erstreckt, dass das Arbeitsmedium über die Aussparung gleichzeitig durch mehrere Durchströmöffnungen derselben Durchströmebene, die zueinander vorzugsweise in Umfangsrichtung des Rotors beabstandet sind, zu strömen vermag. Demnach können gleichzeitig mehrere voneinander in Umfangsrichtung der Innenzahnradmaschine beabstandete Arbeitsräume mittels zweier zueinander in Umfangsrichtung des Rotors beabstandeter Durchströmöffnungen derselben Durchströmebene zum Zuführen und/oder Abführen des Arbeitsmediums angesteuert werden. Die Arbeitsräume sind vorzugsweise zueinander durch einen Berührungsbereich zwischen dem Rotor und dem Hohlrad voneinander getrennt.
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Auch ist es vorteilhaft, wenn die erste Aussparung an das radial äußere Ende der Einströmöffnung und/oder die zweite Aussparung an das radial äußere Ende der Ausströmöffnung angrenzt. Infolgedessen ist vorzugsweise die Einströmöffnung und/oder die Ausströmöffnung in einer Querschnittsansicht der Kurbelwelle von der Außenumfangsfläche beabstandet. Vorteilhafterweise kann somit mittels der jeweils zwischengeschalteten Aussparung der Einflussbereich der Einströmöffnung und/oder der Ausströmöffnung auf mehrere Durchströmöffnungen der ersten und/oder der zweiten Durchströmebene erweitert werden.
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Um mehrere Durchströmöffnungen der ersten und/oder zweiten Durchströmebene ansteuern zu können, ist es vorteilhaft, wenn die erste und/oder zweite Aussparung eine, insbesondere radial nach außen zeigende, Grundfläche aufweist, in der die Einströmöffnung oder die Ausströmöffnung ausgebildet ist. Diesbezüglich ist es ferner vorteilhaft, wenn die Länge der Grundfläche in Axialrichtung der Kurbelwelle größer ist als der Durchmesser der dazugehörigen Einströmöffnung oder Ausströmöffnung, die vorzugsweise als Bohrungen ausgebildet sind. Um mehrere Durchströmöffnungen derselben Durchströmebene ansteuern zu können, ist es ferner vorteilhaft, wenn die Breite der Grundfläche größer ist als der Durchmesser der dazugehörigen Einströmöffnung oder Ausströmöffnung.
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Die Aussparungen können sehr günstig hergestellt werden, wenn die Grundfläche plan und/oder zur Drehachse parallel ausgebildet ist. Des Weiteren ist es diesbezüglich ferner vorteilhaft, wenn die Flächennormale der Grundfläche zur Mittelachse des Exzenterabschnitts lotrecht ausgerichtet ist. Aus selbigem Grund ist es ferner vorteilhaft, wenn die Grundfläche der ersten und/oder zweiten Aussparung in einer Querschnittsansicht der Kurbelwelle ein Kreissegment bezüglich des Außenumfangs bildet.
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Zur Optimierung der Strömungseigenschaften ist es ferner vorteilhaft, wenn die Grundfläche zumindest bereichsweise konvex und/oder konkav ausgebildet ist.
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Damit das Arbeitsmedium im Bereich der beiden Exzenterenden bzw. Exzenterstirnflächen nicht austreten kann, ist es vorteilhaft, wenn die erste und/oder zweite Aussparung in Längsrichtung bzw. Axialrichtung des Exzenterabschnitts zu zumindest einem seiner beiden Exzenterstirnflächen beabstandet ist. Hierdurch weist die Aussparung in Axialrichtung, insbesondere im Bereich ihrer Enden, eine erste und/oder zweite Begrenzungsfläche auf. Die Flächennormale zumindest einer dieser beiden Begrenzungsflächen ist vorzugsweise parallel zur Drehachse der Kurbelwelle ausgerichtet.
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Um die Aussparung möglichst kostengünstig herstellen zu können und zugleich mehrere Durchströmöffnungen einer Durchströmebene ansteuern zu können, ist es vorteilhaft, wenn die erste und zweite Aussparung in einer Querschnittsansicht der Kurbelwelle bis zur Außenumfangsfläche und/oder bis zum Außenumfang des Exzenterabschnitts reicht. Bei einer plan ausgebildeten Grundfläche bildet diese in einer Querschnittsansicht der Kurbelwelle somit ein Kreissegment des Exzenterabschnitts.
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Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die erste und zweite Aussparung in Umfangsrichtung des Exzenterabschnitts und/oder in einer Querschnittsansicht der Kurbelwelle voneinander getrennt und/oder zueinander beabstandet, insbesondere zueinander um 180° versetzt angeordnet, sind. In diesem Fall sind die beiden Grundflächen der Aussparungen zueinander vorzugsweise parallel ausgerichtet.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Einströmöffnung und/oder die Ausströmöffnung zur Drehachse der Kurbelwelle und/oder zur dazugehörigen Grundfläche lotrecht ausgerichtet sind. Zusätzlich oder alternativ ist es ferner vorteilhaft, wenn die Einströmöffnung und die Ausströmöffnung zueinander parallel und/oder, insbesondere wenn diese in demselben Teilabschnitt des Exzenterabschnitts angeordnet sind, zueinander koaxial ausgerichtet sind. Hierdurch kann die Kurbelwelle einfach und kostengünstig hergestellt werden.
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Insbesondere wenn sich der Zulaufkanal und der Ablaufkanal von derselben Seite in den Exzenterabschnitt erstrecken, ist es vorteilhaft, wenn die Einströmöffnung und die Ausströmöffnung in demselben Teilabschnitt angeordnet sind. Alternativ dazu ist es ebenso vorteilhaft – insbesondere wenn sich der Zulaufkanal und der Ablaufkanal von unterschiedlichen Seiten in den Exzenterabschnitt erstrecken – wenn die Einströmöffnung und die Ausströmöffnung in unterschiedlichen Teilabschnitten des Exzenterabschnitts angeordnet sind. Hierdurch kann die Länge des Zulaufkanals sowie des Ablaufkanals sehr kurz ausgebildet werden.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Kurbelwelle einen, insbesondere zum ersten Lagerabschnitt koaxialen, zweiten Lagerabschnitt auf. Der Exzenterabschnitt ist vorzugsweise zwischen dem ersten und zweiten Lagerabschnitt angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich der Zulauf- und Ablaufkanal von demselben Lagerabschnitt, insbesondere von derselben Stirnseite der Kurbelwelle, ausgehend bis in den Exzenterabschnitt hinein. Alternativ erstreckt sich der Zulaufkanal und Ablaufkanal vorzugsweise von unterschiedlichen Lagerabschnitten, insbesondere von unterschiedlichen Stirnseiten der Kurbelwelle, bis in den Exzenterabschnitt hinein.
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Vorteilhaft ist es, wenn der Zulauf- und Ablaufkanal zueinander und/oder zur Drehachse der Kurbelwelle koaxial angeordnet sind. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn sich der Zulaufkanal und Ablaufkanal von unterschiedlichen Enden der Kurbelwelle bis in den Exzenterabschnitt erstrecken. Alternativ dazu ist es ferner vorteilhaft, wenn der Zulaufkanal und Ablaufkanal zueinander und/oder zur Drehachse exzentrisch angeordnet sind. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn sich der Zulaufkanal und der Ablaufkanal von demselben Ende der Kurbelwelle bis in den Exzenterabschnitt erstrecken. Auch ist es vorteilhaft, wenn der Zulaufkanal und der Ablaufkanal zueinander und/oder zur Drehachse parallel ausgerichtet sind.
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Um ein Austreten des Arbeitsmediums aus der Innenzahnradmaschine im Bereich der Lagerabschnitte vermeiden zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Kurbelwelle im Bereich zwischen zumindest einer der beiden Lagerabschnitte und dem Exzenterabschnitt zumindest eine Umfangsnut zur Aufnahme eines Dichtungsrings aufweist.
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Vorgeschlagen wird ferner eine Innenzahnradmaschine, insbesondere ein Innenzahnradmotor und/oder eine Innenzahnradpumpe. Diese umfasst ein Hohlrad, eine Kurbelwelle und einen Rotor. Das Hohlrad ist drehfest ausgebildet und weist eine Innenverzahnung auf. Die Kurbelwelle ist in dem Hohlrad und zu diesem koaxial um eine Drehachse drehbar gelagert. Des Weiteren weist die Kurbelwelle einen Exzenterabschnitt auf. Der Rotor ist mit seiner Innenumfangsfläche auf einer Außenumfangsfläche des Exzenterabschnitts gegenüber diesem drehbar angeordnet. Des Weiteren weist der Rotor eine derart in die Innenverzahnung des Hohlrades eingreifende Außenverzahnung auf, dass sich die Kurbelwelle um ihre Drehachse dreht, wenn sich der Rotor mit seiner Außenverzahnung auf einer Planetenbahn in der Innenverzahnung des Hohlrades abwälzt. Des Weiteren weist der Rotor zwei zueinander in Axialrichtung beabstandete Durchströmebenen mit jeweils mehreren sich von dessen Innenumfangsfläche bis zu dessen Außenverzahnung erstreckenden Durchströmöffnungen auf. Die Durchströmöffnungen einer Durchströmebene sind vorzugsweise zueinander in Umfangsrichtung des Rotors beabstandet. Die Kurbelwelle weist einen sich zumindest teilweise in deren Längsrichtung erstreckenden Zulaufkanal zum Zuführen eines Arbeitsmediums auf. Der Zulaufkanal weist im Bereich des Exzenterabschnitts eine Einströmöffnung auf. Über diese ist das Arbeitsmedium radial nach außen durch zumindest eine Durchströmöffnung des Rotors in einen zwischen dem Rotor und dem Hohlrad ausgebildeten ersten Arbeitsraum einströmbar. Des Weiteren weist die Kurbelwelle einen sich zumindest teilweise in deren Längsrichtung erstreckenden Ablaufkanal zum Abführen des Arbeitsmediums auf. Der Ablaufkanal weist im Bereich des Exzenterabschnitts eine Ausströmöffnung auf. Über diese ist das Arbeitsmedium radial nach innen durch zumindest eine andere Durchströmöffnung des Rotors aus einem zwischen dem Rotor und dem Hohlrad ausgebildeten zweiten Arbeitsraum ausströmbar. Außerdem weist der Exzenterabschnitt der Kurbelwelle einen der ersten Durchströmebene des Rotors zugeordneten ersten Teilabschnitt und einen der zweiten Durchströmebene des Rotors zugeordneten zweiten Teilabschnitt auf. Die Kurbelwelle ist gemäß der vorangegangenen Beschreibung ausgebildet, wobei die genannten Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination vorhanden sein können.
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Vorteilhaft ist es, wenn zumindest eine der Aussparungen derart ausgebildet ist, dass gleichzeitig sowohl zumindest eine Durchströmöffnung der ersten Durchströmebene als auch zumindest eine Durchströmöffnung der zweiten Durchströmebene ansteuerbar ist. Hierfür erstreckt sich die Aussparung vorzugsweise vom ersten Teilabschnitt bis zum zweiten Teilabschnitt.
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Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1a eine perspektivische Ansicht einer Kurbelwelle gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zum Ansteuern von mehreren in zueinander unterschiedlichen Durchströmebenen angeordneten Durchströmöffnungen,
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1b einen Längsschnitt der Kurbelwelle gemäß dem in 1a dargestellten Ausführungsbeispiel,
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2a einen Querschnitt durch eine Innenzahnradmaschine mit einer Kurbelwelle gemäß dem in 1a und 1b dargestellten Ausführungsbeispiel,
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2b einen Längsschnitt durch die in 2a dargestellte Innenzahnradmaschine,
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3a eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Kurbelwelle, bei dem sich ein Zulaufkanal und ein Ablaufkanal vom selben Ende bis in einen Exzenterabschnitt der Kurbelwelle erstrecken und
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3b einen Längsschnitt der Kurbelwelle gemäß dem in 3a dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel.
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In den 1a und 1b ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kurbelwelle 1 gezeigt, die für eine in den 2a und 2b dargestellte Innenzahnradmaschine 2 vorgesehen ist. Im Folgenden wird zunächst anhand der 1a und 1b die körperliche Ausgestaltung der Kurbelwelle 1 beschrieben. Anschließend wird anhand der 2a und 2b die Funktionsweise der Kurbelwelle 1 und deren Zusammenwirken mit weiteren Merkmalen der Innenzahnradmaschine 2 erklärt.
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Gemäß 1a und 1b weist die Kurbelwelle einen ersten und zweiten Lagerabschnitt 3, 4 auf, mittels denen die Kurbelwelle 1 in einem hier nicht dargestellten Gehäuse 32 der Innenzahnradmaschine 2 um eine Drehachse 5 drehbar aufnehmbar ist. Die Kurbelwelle 1 umfasst ferner einen Exzenterabschnitt 6. Dieser ist gegenüber der Drehachse 5 und den beiden Lagerabschnitten 3, 4 exzentrisch angeordnet. Des Weiteren befindet sich der Exzenterabschnitt 6 zwischen den beiden Lagerabschnitten 3, 4.
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Der Exzenterabschnitt 6 umfasst einen ersten und zweiten Teilabschnitt 7, 8. Die Position und Breite der beiden Teilabschnitte 7, 8 ist durch die Lage einer in 2b dargestellten ersten und zweiten Durchströmebene 9, 10 bedingt. Die beiden Durchströmebenen 9, 10 sind gemäß 2b einem Rotor 11 der Innenzahnradmaschine 2 zugeordnet. Sie sind zueinander in Axialrichtung beabstandet und weisen jeweils mehrere Durchströmöffnungen 12, 13 auf. Auf das genaue Zusammenwirken der Kurbelwelle 1 und der Durchströmöffnungen 12, 13 wird später in Bezug auf 2a und 2b eingegangen. Gemäß 1a ist der erste Teilabschnitt 7 der ersten Durchströmebene 9 des Rotors 11 und der zweite Teilabschnitt 8 der zweiten Durchströmebene 10 des Rotors 11 zugeordnet (vgl. 2b).
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Zum Zuführen eines hier nicht dargestellten Arbeitsmediums, insbesondere einer unter Druck stehenden Flüssigkeit oder eines unter Druck stehenden Gases, weist die Kurbelwelle 1 einen Zulaufkanal 14 auf. Dieser erstreckt sich vom ersten Lagerabschnitt 3 ausgehend bis in den Exzenterabschnitt 6 hinein. In diesem Bereich weist der Zulaufkanal 14 eine Einströmöffnung 15 auf, über die das Arbeitsmedium in zumindest eine hier nicht dargestellte Durchströmöffnung 12, 13 des Rotors 11 einströmen kann.
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Des Weiteren umfasst die Kurbelwelle 1 einen Ablaufkanal 16. Dieser erstreckt sich in dem in 1a und 1b dargestellten Ausführungsbeispiel ausgehend vom zweiten Lagerabschnitt 4 bis in den Exzenterabschnitt 6, wo der Ablaufkanal 16 eine Ausströmöffnung 17 aufweist. Über diese Ausströmöffnung 17 kann das Arbeitsmedium über zumindest eine andere Durchströmöffnung 12, 13 des Rotors 11 ausströmen (vgl. 2a).
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In dem in 1a und 1b dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einströmöffnung 15 und die Ausströmöffnung 17 in zueinander unterschiedlichen Teilabschnitten 7, 8 ausgebildet. Demnach befindet sich die Einströmöffnung 15 im ersten Teilabschnitt 7 und die Ausströmöffnung 17 im zweiten Teilabschnitt 8. Des Weiteren erstrecken sich der Zulaufkanal 14 und der Ablaufkanal 16 von unterschiedlichen Seiten der Kurbelwelle 1 bis in den Exzenterabschnitt 6. Vorzugsweise erstreckt sich der Zulaufkanal 14 von einer ersten Stirnseite 18 der Kurbelwelle 1 ausgehend durch den ersten Lagerabschnitt 3 bis in den ersten Teilabschnitt 7 des Exzenterabschnitts 6 hinein. Der Ablaufkanal 16 erstreckt sich im Gegensatz dazu von einer zweiten Stirnseite 19 der Kurbelwelle 1 ausgehend über den zweiten Lagerabschnitt 4 bis in den zweiten Teilabschnitt 8 des Exzenterabschnitts 6 hinein. Im Bereich ihres jeweiligen Endes ist die Einströmöffnung 15 bzw. die Ausströmöffnung 17 ausgebildet. Der Zulaufkanal 14 und der Ablaufkanal 16 sind zueinander koaxial angeordnet und vollständig voneinander getrennt. Des Weiteren sind die beiden Kanäle 14, 16 zueinander und zur Drehachse 5 konzentrisch angeordnet.
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Die Einströmöffnung 15 und die Ausströmöffnung 17 sind zur Drehachse 5 lotrecht angeordnet. Des Weiteren ist die Einströmöffnung 15 und die Ausströmöffnung 17 zueinander parallel ausgerichtet. Sie erstrecken sich gemäß 1b von der Drehachse 5 ausgehend in zueinander entgegengesetzte Richtungen radial nach außen.
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Gemäß 1a und 1b weist die Kurbelwelle 1 eine der Einströmöffnung 15 zugeordnete erste Aussparung 20 auf. Die erste Aussparung 20 ist im Exzenterabschnitt 6 ausgebildet und erstreckt sich von der Außenumfangsfläche 21 des Exzenterabschnitts 6 ausgehend radial nach innen bis zur Einströmöffnung 15. Infolgedessen kann das Arbeitsmedium über die Einströmöffnung 15 und die erste Aussparung 20 bis zu einer Durchströmöffnung 12, 13 des hier nicht dargestellten Rotors 11 gelangen (vgl. 2a).
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Die erste Aussparung 20 erstreckt sich in Längsrichtung des Exzenterabschnitts 6 vom ersten Teilabschnitte 7 bis zum zweiten Teilabschnitt 8 bzw. von der hier nicht dargestellten ersten Durchströmebene 9 bis zur zweiten Durchströmebene 10 des Rotors 11. Mittels der ersten Aussparung 20 kann somit sowohl eine Durchströmöffnung 12 der ersten Durchströmebene 9 als auch eine Durchströmöffnung 13 der zweiten Durchströmebene 10 angesteuert werden. Hierbei strömt das Arbeitsmedium über den Zulaufkanal 14 in den Exzenterabschnitt 6 und über die Einströmöffnung 15 und die erste Aussparung 20 aus diesem hinaus in zumindest eine Durchströmöffnung 12, 13 der ersten sowie zweiten Durchströmebene 9, 10 (vgl. 2b).
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Des Weiteren erstreckt sich die erste Aussparung 20 in Umfangsrichtung des Exzenterabschnitts 6 über ein derart großes Winkelintervall, dass gemäß 2a mehrere zueinander in Umfangsrichtung des Rotors 11 voneinander beabstandete Durchströmöffnungen 12 derselben Durchströmebene 9 ansteuerbar sind.
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Gemäß dem in 1a und 1b dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste Aussparung 20 als Zylindersegment ausgebildet. Aufgrund ihrer vorstehend beschriebenen Ausdehnung in Axial- und Umfangsrichtung des Exzenterabschnitts 6 sind sowohl mehrere Durchströmöffnungen 12 der ersten Durchströmebene 9 als auch mehrere Durchströmöffnungen 13 der zweiten Durchströmebene 10 ansteuerbar.
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Die erste Aussparung 20 weist eine Grundfläche 22 auf. Die Grundfläche 22 erstreckt sich in Axialrichtung des Exzenterabschnitts 6 zumindest vom ersten bis in den zweiten Teilabschnitt 7, 8. Hierdurch können entsprechend beide Durchströmebenen 9, 10 des hier nicht dargestellten Rotors 11 angesteuert werden. In einer hier nicht dargestellten Querschnittsansicht bildet die Grundfläche 22 eine Sehne gegenüber dem Außenumfang des Exzenterabschnitts 6. Infolgedessen reicht die Grundfläche 22 in der Querschnittsansicht in Umfangsrichtung des Exzenterabschnitts 6 beidseitig bis zu dessen Außenumfangsfläche 21. Die Grundfläche 22 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel plan ausgebildet. Die Flächennormale der Grundfläche 22 ist zu einer hier nicht dargestellten Mittelachse des Exzenterabschnitts 6 lotrecht ausgerichtet. Des Weiteren ist die Grundfläche 22 gemäß 1b zur Drehachse 5 der Kurbelwelle 1 parallel ausgerichtet.
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Gemäß 1a ist die Einströmöffnung 15 in der Grundfläche 22 ausgebildet. Die Einströmöffnung 15 ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als kreisrunde Bohrung ausgebildet. Der Durchmesser der Einströmöffnung 15 ist hierbei kleiner als die sich in Axialrichtung der Kurbelwelle 1 erstreckende Länge der Aussparung 20. Des Weiteren ist der Durchmesser der Einströmöffnung 15 kleiner als die sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung des Exzenterabschnitts 6 erstreckende Länge der Aussparung 20. Die Einströmöffnung 15 ist im ersten Teilabschnitt 7 angeordnet. Sie erstreckt sich nicht bis in den zweiten Teilabschnitt 8.
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Die Aussparung 20 ist gemäß 1a und 1b in Axialrichtung der Kurbelwelle 1 von den beiden Exzenterstirnflächen 23, 24 beabstandet. Die Aussparung 20 weist somit zwei Begrenzungsfläche 25, 26 auf. Die beiden Begrenzungsfläche 25, 26 sind zueinander parallel ausgerichtet. Des Weiteren bildet die Drehachse 5 eine Flächennormale zu diesen.
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Gemäß 1a und 1b weist die Kurbelwelle 1 im Bereich zwischen dem jeweiligen Lagerabschnitt 3, 4 und dem dazu benachbarten Exzenterabschnitt 6 jeweils zumindest eine Umfangsnut 27 auf, von denen zur Wahrung der Übersichtlichkeit lediglich eine mit einem Bezugszeichen versehen ist. In dieser Umfangsnut 27 kann ein hier nicht dargestellter Dichtungsring angebracht werden.
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Wie in 1b ersichtlich ist, weist die Kurbelwelle 1, insbesondere der Exzenterabschnitt 6, eine zweite Aussparung 28 auf, die der Ausströmöffnung 17 zugeordnet ist. Die zweite Aussparung 28 ist zur ersten Aussparung 20 identisch ausgebildet, wobei es ebenso auch denkbar ist, dass die zweite Aussparung 28 nur teilweise gemäß der zur ersten Aussparung 20 erfolgten vorangegangenen Beschreibung ausgebildet ist und die zweite Aussparung 28 die in Bezug auf die erste Aussparung 20 genannten Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination aufweisen kann. Sofern nicht nochmals auf einzelne Merkmale eingegangen wird, entspricht deren Ausgestaltung und Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der vorstehend genannten Merkmale.
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Bei dem in 1a und 1b dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jedoch ein Unterschied in der Anordnung der Einströmöffnung 15 bzw. der Ausströmöffnung in der jeweils dieser zugeordneten ersten bzw. zweiten Aussparung 20, 28. So ist die Einströmöffnung 15 im ersten Teilabschnitt 7 und im Gegensatz dazu die Ausströmöffnung 17 im zweiten Teilabschnitt 8 angeordnet.
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Wie aus 1b hervorgeht, sind die beiden Grundfläche 22, 29 der beiden Aussparungen 20, 28 zueinander parallel ausgebildet. Des Weiteren sind die beiden Begrenzungsfläche 25, 26 der ersten Aussparung 20 zu der jeweiligen Begrenzungsfläche 30, 31 der zweiten Aussparung 28 koaxial angeordnet. Infolgedessen weisen die beiden Aussparungen 20, 28 zueinander die gleichen Abmaße auf. Die beiden Aussparungen 20, 28 sind am Exzenterabschnitt 6 in zueinander unterschiedlichen Winkelintervallen angeordnet. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Aussparungen 20, 28 in Umfangsrichtung des Exzenterabschnitts 6 zueinander um 180° versetzt.
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2a zeigt eine Querschnittsansicht der Innenzahnradmaschine 2 mit der in 1a und 1b dargestellten Kurbelwelle 1. Die Innenzahnradmaschine 2 weist ein Gehäuse 32 auf. In diesem ist ein Hohlrad 33 drehfest angeordnet. Das Hohlrad 33 weist eine Innenverzahnung 34 auf. Im Inneren des Hohlrades 33 ist die Kurbelwelle 1 um die Drehachse 5 drehbar gelagert. Die Kurbelwelle 1 und das Hohlrad 33 sind somit zueinander konzentrisch angeordnet. Gemäß 2b ist die Kurbelwelle 1 mit ihren beiden Lagerabschnitten 3, 4 über ein erstes und zweites Lager 35, 36 drehbar im Gehäuse 32 aufgenommen.
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Gemäß 2a weist die Innenzahnradmaschine 2 den Rotor 11 auf, der mit seiner Innenumfangsfläche 37 auf der Außenumfangsfläche 21 des Exzenterabschnitts 6 gegenüber diesem drehbar angeordnet ist. Der Exzenterabschnitt 6 und der Rotor 11 sind somit zueinander konzentrisch angeordnet. Der Rotor 11 weist eine Außenverzahnung 38 auf. Die Außenverzahnung 38 des Rotors 11 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Zahn weniger auf als die Innenverzahnung 34 des Hohlrades 33. Infolgedessen dreht sich die Kurbelwelle 1 um die Drehachse 5, wenn sich der Rotor 11 mit seiner Außenverzahnung 38 auf einer Planetenbahn an der Innenverzahnung 34 des Hohlrades 33 abwälzt. Hierbei werden in Radialrichtung zwischen dem Rotor 11 und dem Hohlrad 33 volumenveränderbare Arbeitsräume 39, 40 ausgebildet.
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Wie bereits vorstehend erwähnt, weist der Rotor 11 gemäß 2b eine erste und zweite Durchströmebene 9, 10 auf. Diese sind zueinander parallel ausgerichtet und in Axialrichtung voneinander beabstandet. Jede dieser Durchströmebenen 9, 10 weist mehrere Durchströmöffnungen 12, 13 auf, von denen zur Wahrung der Übersichtlichkeit jeweils nur eine mit einem Bezugszeichen versehen ist. Gemäß 2a sind die Durchströmöffnungen 12, 13 einer Durchströmebene 9, 10 zueinander in Umfangsrichtung des Rotors 11 zueinander, insbesondere äquidistant, beabstandet.
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Mittels der Durchströmöffnungen 12, 13 kann das Arbeitsmedium in unterschiedliche Arbeitsräume 39 eingebracht werden, wobei das Arbeitsmedium hierbei radial nach außen strömt. Die Ansteuerung der Arbeitsräume 39 erfolgt über die Kurbelwelle 1, insbesondere die erste Aussparung 20. Zugleich kann das in anderen Arbeitsräumen 40 verdrängte Arbeitsmedium über andere diesen Arbeitsräumen 40 zugeordnete Durchströmöffnungen 12, 13 abgeführt werden. Die Ansteuerung der Arbeitsräume 40 erfolgt über die zweite Aussparung 28.
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Gemäß 2a und 2b wird das Arbeitsmedium somit über den Zulaufkanal 14 in Axialrichtung in den Exzenterabschnitt 6 gebracht. Im ersten Teilabschnitt 7 kann das Arbeitsmedium über die Einströmöffnung 15 radial austreten. Die der Einströmöffnung 15 zugeordnete erste Aussparung 20 bewirkt, dass das Arbeitsmedium gemäß 2a auf mehrere Durchströmöffnungen 12, 13 derselben Durchströmebene 9 als auch gemäß 2b auf mehrere Durchströmöffnungen 12, 13 unterschiedlicher Durchströmebenen 9, 10 aufgeteilt wird. Über die angesteuerten Durchströmöffnungen 12, 13 gelangt das Arbeitsmedium in die entsprechend zugeordneten Arbeitsräume 39.
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Zugleich strömt das Arbeitsmedium aus den anderen Arbeitsräumen 40 aufgrund der Verdrängung durch die sich ineinanderschiebenden Zähne über die anderen Durchströmöffnungen 12, 13 des Rotors 11 radial nach innen. Über die zweite Aussparung 28 können mehrere Durchströmöffnungen 12, 13 derselben Durchströmebene 9, 10 (vgl. 2a) als auch mehrere Durchströmöffnungen 12, 13 unterschiedlicher Durchströmebenen 9, 10 angesteuert werden (vgl. 2b). Über die zweite Aussparung 28 kann das Arbeitsmedium aus diesen Durchströmöffnungen 12, 13 zur Ausströmöffnung 17 geführt werden, über die das Arbeitsmedium wiederum in den Ablaufkanal 16 strömt und somit wieder aus der Innenzahnradmaschine 2 abgeführt wird.
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3a und 3b zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel der Kurbelwelle 1. Bei der nachfolgenden Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels werden für im Vergleich zum in 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsbeispiel identische Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet. Sofern diese nicht nochmals detailliert erläutert werden, entspricht deren Ausgestaltung und Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der vorstehend bereits beschriebenen Merkmale.
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Im Unterschied zum in 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsbeispiel weist das in 3a und 3b dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Kurbelwelle 1 eine andere Anordnung des Zulaufkanals 14, der Einströmöffnung 15, des Ablaufkanals 16 und der Ausströmöffnung 17 auf. So erstreckt sich der Zulaufkanal 14 und der Ablaufkanal 16 von derselben Seite, insbesondere vom selben Lagerabschnitt 4, in den Exzenterabschnitt 6. Der Zulaufkanal 14 und der Ablaufkanal 16 sind wie auch beim ersten Ausführungsbeispiel voneinander vollständig getrennt. Sie sind zueinander und zur Drehachse 5 parallel angeordnet. Des Weiteren sind diese gegenüber dem Lagerabschnitt 4 exzentrisch angeordnet. Sowohl der Zulaufkanal 14 als auch der Ablaufkanal 16 erstrecken sich bis zum selben Teilabschnitt 8. In diesem Bereich ist ihre jeweilige Einströmöffnung 15 bzw. Ausströmöffnung 17 angeordnet. Die Einströmöffnung 15 und die Ausströmöffnung 17 sind zueinander koaxial angeordnet.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kurbelwelle
- 2
- Innenzahnradmaschine
- 3
- erster Lagerabschnitt
- 4
- zweiter Lagerabschnitt
- 5
- Drehachse
- 6
- Exzenterabschnitt
- 7
- erster Teilabschnitt
- 8
- zweiter Teilabschnitt
- 9
- erste Durchströmebene
- 10
- zweite Durchströmebene
- 11
- Rotor
- 12
- Durchströmöffnung der ersten Durchströmebene
- 13
- Durchströmöffnung der zweiten Durchströmebene
- 14
- Zulaufkanal
- 15
- Einströmöffnung
- 16
- Ablaufkanal
- 17
- Ausströmöffnung
- 18
- erste Stirnseite
- 19
- zweite Stirnseite
- 20
- erste Aussparung
- 21
- Außenumfangsfläche
- 22
- erste Grundfläche
- 23
- erste Exzenterstirnfläche
- 24
- zweite Exzenterstirnfläche
- 25
- erste Begrenzungsfläche der ersten Aussparung
- 26
- zweite Begrenzungsfläche der ersten Aussparung
- 27
- Umfangsnut
- 28
- zweite Aussparung
- 29
- zweite Grundfläche
- 30
- erste Begrenzungsfläche der zweiten Aussparung
- 31
- zweite Begrenzungsfläche der zweiten Aussparung
- 32
- Gehäuse
- 33
- Hohlrad
- 34
- Innenverzahnung
- 35
- erstes Lager
- 36
- zweites Lager
- 37
- Innenumfangsfläche
- 38
- Außenverzahnung
- 39
- erster Arbeitsraum
- 40
- zweiter Arbeitsraum
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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