DE102014206241A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Fahrerairbagmoduls an einem Lenkrad - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Fahrerairbagmoduls an einem Lenkrad Download PDF

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Jim Alcorn
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Abstract

Es wird eine Lenkrad und Fahrerairbag-Baugruppe 1 offenbart, bei der ein Airbagmodul 4, das einen Behälter 20 aufweist, der einen Fahrerairbag aufnimmt, an einem Kraftfahrzeug-Lenkrad 5 über einen einzelnen Druckbefestiger mit einem ersten Teil 15 an dem Lenkrad 5 und einem zweiten Teil 22 an dem Behälter 20 befestigt wird. Zum Befestigen des Airbagmoduls 4 am Lenkrad 5 wird ein Teil des Behälters 20 mit dem Lenkrad 5 in Kontakt gebracht, wobei der Behälter 20 dann um eine Querachse gedreht wird, um das zweite Teil 22 des Druckbefestigers, das an dem Behälter 20 angeordnet ist, mit dem ersten Teil 15 des Druckbefestigers an dem Lenkrad 5 in Eingriff zu bringen. Ein Paar Anordnungsmittel 25 wird zum Anordnen des Behälters 20 an einer Position verwendet, die von dem einzelnen Druckbefestiger 15, 22 beabstandet ist.

Description

  • Diese Erfindung betrifft die Kraftfahrzeugsicherheit und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befestigen eines Airbagmoduls an einem Lenkrad zum Bilden einer Lenkrad- und Fahrerairbag-Baugruppe für ein Kraftfahrzeug.
  • Es ist hinlänglich bekannt, einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs einen Airbag bereitzustellen, der in einem Behälter gestaut ist, der an einer Nabe eines Lenkrads befestigt ist. Solche Anordnungen aus dem Stand der Technik verwenden komplizierte oder kostenaufwändige Befestigungsmittel und lassen sich nur schwer zusammenbauen.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befestigen eines Airbagmoduls an einem Lenkrad bereitzustellen, bei dem das Fahrerairbagmodul in einfacher und kosteneffektiver Weise an dem Lenkrad befestigt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Befestigen eines Airbagmoduls, das einen Teil eines einzelnen Druckbefestigers daran aufweist, an einem Lenkrad, das einen zweiten Teil eines einzelnen Druckbefestigers daran aufweist, bereitgestellt, um eine Lenkrad- und Fahrerairbag-Baugruppe zu bilden, wobei das Verfahren das Bewegen des Airbagmoduls in einem Winkel zu dem Lenkrad umfasst, damit ein Kontakt zwischen dem Teil des Airbagmoduls, das von dem einen Teil des einzelnen Druckbefestigers beabstandet ist, und dem Lenkrad stattfindet, sowie das Drehen des Airbagmoduls zu dem Lenkrad, um zu bewirken, dass das eine Teil des Druckbefestigers mit dem zweiten Teil des Druckbefestigers in Eingriff gelangt, um das Airbagmodul an dem Lenkrad zu befestigen.
  • Der einzelne Druckbefestiger kann einen einzelnen Haken entweder an dem Lenkrad oder dem Airbagmodul zum Eingriff mit einem einzelnen Mitnehmerdraht, der von dem Lenkrad bzw. Airbagmodul gehalten wird, umfassen.
  • Zwei voneinander beabstandete Anordnungsmittel können an dem Airbagmodul zum Eingriff mit ergänzenden Anordnungsmitteln an dem Lenkrad bereitgestellt sein, um das Airbagmodul in Bezug auf das Lenkrad anzuordnen, wobei die Drehung des Airbagmoduls zu dem Lenkrad bewirken kann, dass die Anordnungsmittel an dem Airbagmodul mit den Anordnungsmitteln an dem Lenkrad in Eingriff gelangen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Lenkrad- und Fahrerairbag-Baugruppe bereitgestellt, die einen Airbagbehälter zum Befestigen an einem Lenkrad mit zwei Anordnungsmitteln, die auf gegenüberliegenden Seiten einer längs verlaufenden Mittellinie des Airbagbehälters zum Anordnen eines Endes des Airbagbehälters in Bezug auf das Lenkrad beabstandet sind, und einen einzelnen Druckbefestiger mit Elementen an dem Lenkrad und dem Airbagbehälter zum Halten des gegenüberliegenden Endes des Airbagbehälters an der Position an dem Lenkrad, umfasst, wobei der Airbagbehälter an dem Lenkrad durch Drehen des Airbagbehälters um eine Querachse befestigt wird, die von dem einzelnen Druckbefestiger beabstandet ist, um in die zwei Elemente einzugreifen, die den einzelnen Druckbefestiger bilden, wodurch der Airbagbehälter an dem Lenkrad befestigt wird.
  • Der einzelne Druckbefestiger kann eine einzelne Hakenhalterung entweder an dem Lenkrad oder dem Airbagbehälter zum Eingriff mit einem Mitnehmerdraht, der von dem Lenkrad bzw. Airbagbehälter gehalten wird, umfassen.
  • Die zwei Anordnungsmittel können ein Paar Arme umfassen, die sich von dem Airbagbehälter für das Zusammenwirken mit den Öffnungen in einem Teil des Lenkrads erstrecken.
  • Die Arme können sich von einer hinteren Wand des Airbagbehälters zum Zusammenwirken mit zugehörigen Öffnungen erstrecken, die in einer Armatur des Lenkrads gebildet sind.
  • Alternativ können sich die Arme von einer Endwand des Airbagbehälters zum Zusammenwirken mit zugehörigen Öffnungen in einem Airbagträger erstrecken, der Teil des Lenkrads ist.
  • Jeder Arm kann ein hakenförmiger Arm sein.
  • Jedes der zwei Befestigungsmittel kann einen Stift umfassen, der sich von einer Seitenwand des Airbagbehälters zum Eingriff mit einem zugehörigen L-förmigen Schlitz, der in einem Teil des Lenkrads ausgebildet ist, erstreckt.
  • Jeder der L-förmigen Schlitze kann einen ersten Abschnitt aufweisen, der ein oberes offenes Ende aufweist, mit dem ein zugehöriger Stift während der Befestigung des Airbagbehälters an dem Lenkrad in Eingriff gebracht wird, wobei jeder der Stifte mit einer Seitenwand des zugehörigen ersten Arms an einer entsprechenden Kontaktstelle in Kontakt treten kann und die Querdrehachse beide Kontaktstellen durchlaufen kann.
  • Jeder der Stifte kann weg von einem offenen Ende des zugehörigen ersten Arms, mit dem er in Eingriff steht, gleiten, wenn der Airbagbehälter gedreht wird, um mit dem einzelnen Druckbefestiger in Eingriff zu gelangen, wodurch der Eingriff der Stifte in die entsprechenden zweiten Abschnitte der L-förmigen Schlitze ermöglicht wird.
  • Die Erfindung wird nun in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen rein beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Lenkrads und einer Fahrerairbag-Baugruppe gemäß der Erfindung;
  • 2 eine grafische Darstellung eines zentralen Abschnitts einer Armatur des in 1 dargestellten Lenkrads gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3a ein Querschnitt durch die Armatur entlang der Linie X-X in 2, der einen Fahrerairbagbehälter darstellt, der über einen einzelnen Druckbefestiger an der Armatur befestigt ist.
  • 3b eine vergrößerte Ansicht des Bereichs L aus 3a, die einen einzelnen Druckbefestiger darstellt;
  • 4 eine Endansicht des Fahrerairbagbehälters aus 3a:
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 3a, die aber eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 6 eine grafische Darstellung eines Mittelabschnitts einer Armatur eines Lenkrads mit einem Träger für einen Fahrerairbag gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 eine Endansicht des Trägers in Pfeilrichtung V aus 6;
  • 8 eine Unterseitenansicht eines Fahrerairbags zum Einpassen in den Träger aus 6 und 7;
  • 9 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung S aus 8;
  • 10 eine Seitenansicht wie die aus 9, die aber den Fahrerairbag an der Lenkradarmatur per Träger befestigt darstellt;
  • 11a eine Endansicht des Trägers wie in 7, die aber eine Hälfte eines alternativen Einrastdruckbefestigers darstellt;
  • 11b einen Querschnitt entlang der Linie Y-Y aus 11a;
  • 12 einen Querschnitt wie in 11, der aber den Fahrerairbag über einen alternativen Druckbefestiger an dem Träger befestigt darstellt; und
  • 13a bis 13c eine vierte Ausführungsform der Erfindung in drei Stufen des Zusammenbaus.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Figuren als Diagramm bereitgestellt werden und nur illustrativen Zwecken dienen, nicht maßstabsgetreu sind und keine produktionsfertigen Komponenten darstellen.
  • Mit Bezug auf 1 sind ein Lenkrad und eine Fahrerairbag-Baugruppe 1 mit einem Lenkrad 5 und einer Leiste 2 und drei Speichen 3a, 3b, 3c sowie ein Fahrerairbagmodul 4 dargestellt. Wenn das Fahrzeug in Geradeausrichtung fährt, befindet sich das Lenkrad 5 in einer aufrechten Position und die Speiche 3a befindet sich wie in 1a in 6-Uhr-Stellung.
  • Mit Bezug auf 2 bis 4 sind die Lenkrad- und Fahrerairbag-Baugruppe 1 in größerem Detail dargestellt.
  • Das Lenkrad 5 weist eine Armatur 10 aus einer Magnesium- oder Aluminiumlegierung auf, die teilweise von einem Innenverkleidungselement 13 wie einer Polyurethanabdeckung bedeckt ist. Die Ränder des Innenverkleidungselements 13 sind in 2 gestrichelt dargestellt. Die Armatur 10 weist ein Paar beabstandeter Öffnungen 11, 12 auf, das darin ausgebildet ist und darin eine Hälfte eines Anordnungsmittels für das Fahrerairbagmodul 4 bildet. Eine Hakenhalterung 15 erstreckt sich von der Armatur 10 und bildet eine Hälfte eines Einrastdruckbefestigers.
  • Das Fahrerairbagmodul 4 weist die Form eines Airbagbehälters 20 auf, bei dem ein Airbag (nicht dargestellt) zusammen mit einer Aufblasvorrichtung (nicht dargestellt) untergebracht ist. Der Airbag kann sich über eine Vorderseite des Airbagbehälters 20 und eine Abdeckung oder Klappe (nicht dargestellt) entfalten, welche die vordere Seite des Airbagbehälters 20 bedeckt, durch die sich der Airbag entfaltet.
  • Der Airbagbehälter 20 weist ein Paar Arme in Form von hakenförmigen Elementen 25 auf, das sich von einer hinteren Wand 23 davon erstreckt, um zusammen mit den Öffnungen 11, 12 in der Armatur 10 ein Paar beabstandeter Anordnungsmittel zu bilden. Die zwei hakenförmigen Elemente 25 sind neben einer Endwand 28 des Airbagbehälters 20 auf jeder beliebigen Seite der mittleren Linie des Airbagbehälters 20 angeordnet. Ein Mitnehmerdraht 22 ist über ein Paar beabstandeter Laschen 21 an einer gegenüberliegenden Wand 29 des Airbagbehälters 20 befestigt. Der Mitnehmerdraht 22 bildet zusammen mit der Hakenhalterung 15 einen einzelnen Einrastdruckbefestiger und wird zum Befestigen des Airbagbehälters 20 an dem Lenkrad 5 verwendet.
  • Zum Anordnen des Airbagbehälters 20 an dem Lenkrad 5 wird der Airbagbehälter 20 zunächst an der Armatur 10 mit einem Winkel angebracht, bei dem elektrische Verbindungen durchgeführt werden können. Der Airbagbehälter 20 wird dann weiter zu der Armatur 10 bewegt, bis eine hintere Ecke, die eine Drehachse P an der Verbindung der einen Endwand 28 und der hinteren Wand 23 bildet, mit einer oberen Oberfläche der Armatur 10 in Kontakt tritt, die in diesem Fall von dem Innenverkleidungselement 13 bedeckt ist.
  • Der Airbagbehälter 20 wird dann in die Richtung des Pfeils R aus 3a gedreht, wodurch bewirkt wird, dass die hakenförmigen Elemente 25 die Öffnungen 11, 12 durchlaufen, bis der Mitnehmerdraht 22 mit einer oberen sich neigenden Wand 15a der Hakenhalterung 15 in Kontakt tritt.
  • Das weitere Drehen des Airbagbehälters 20 in Pfeilrichtung R bewirkt, dass der Mitnehmerdraht 22 zu dem Ende 29 des benachbarten Airbagbehälters 20 gebogen wird, an dem er über die Laschen 21 befestigt wird. Auf diese Weise kann der Mitnehmerdraht 22 sich die obere neigende Oberfläche 15a hinunterbewegen, bis er schließlich hinter einer Spitze 15b der Hakenhalterung 15 aufrastet und unter einer flachen unteren Oberfläche 15c der hakenförmigen Halterung 15 eingefangen wird.
  • Während des Eingriffs des Mitnehmerdrahts 22 in die Hakenhalterung 15 dreht sich der Airbagbehälter 20 um die Drehachse P, bewegt sich aber zu gleichen Zeit axial weg von der Hakenhalterung 15, wodurch er vollständig in die Enden der zwei hakenförmigen Elemente 25 in eine hintere Fläche der Armatur 10 eingreift.
  • In dem bereitgestellten Beispiel sind der Mitnehmerring 22 und die Hakenhalterung 15 beide in der 6-Uhr-Stellung angeordnet, wenn das Lenkrad 5 in einer geraden Position ist, man wird jedoch zu schätzen wissen, dass diese alternativ mit 180 Grad von dieser Position angeordnet werden können, die einer 12-Uhr-Stellung des Lenkrads 5 entspricht.
  • Obgleich in dem vorgegebenen Beispiel die Hakenhalterung an der Armatur ist und der Mitnehmerdraht an dem Airbagbehälter befestigt ist, wird man zu schätzen wissen, dass die Hakenhalterung an dem Airbagbehälter und der Mitnehmerdraht an der Armatur befestigt sein könnten.
  • Man wird auch zu schätzen wissen, dass die zwei hakenförmigen Elemente alternativ an der Armatur angeordnet sein könnten und dass der Behälter entsprechende Öffnungen zum Bilden, zusammen mit den zwei hakenförmigen Elementen, von zwei voneinander beabstandeten Anordnungsmitteln aufweisen könnte.
  • In der ersten in 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform sitzt der Airbagbehälter 20 des Airbagmoduls direkt in der Armatur 10 und nimmt das Verkleidungselement 13 zwischen dem Airbagbehälter 20 und der Armatur 10 auf. Bei einer solchen Anordnung muss eine schwimmende Abdeckung für das Airbagmodul 4 verwendet werden, weil der Airbagbehälter 20 fest ist.
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform, die in den meisten Punkten identisch zu der aus 2 bis 4 ist und davon nur dadurch abweicht, dass der Airbagbehälter 20 schwimmt und nicht fest ist. Zum Erreichen dieses Schwimmens werden eine Reihe von Schraubenfedern 23 zwischen dem Airbagbehälter 20 und der Armatur 10 des Lenkrads 5 angeordnet, wodurch eine begrenzte Bewegung dazwischen möglich ist. Die Schraubenfedern 23 sind in diesem Fall benachbart zu den zwei hakenförmigen Elementen 25 angeordnet und eine benachbart zu der Stelle des Mitnehmerdrahts 22.
  • Mit Bezug auf 6 bis 10 wird eine dritte Ausführungsform eines Fahrerairbagbehälters und Lenkrads für die Verwendung in der Lenkrad- und Fahrerairbag-Baugruppe 1 aus 1 dargestellt.
  • Eine Armatur 110 des Lenkrads 5 weist einen Träger 114 für das Fahrerairbagmodul 4 auf, das entweder einstückig damit ausgebildet oder daran befestigt ist. Der Träger 114 weist zwei Seitenwände auf, in der jeweils ein entsprechender L-förmiger Schlitz 111, 112 ausgebildet ist.
  • Jeder Schlitz 111, 112 weist einen ersten Abschnitt 111v, 112v auf, der an einem Ende offen ist und an dem gegenüberliegenden Ende mit einem Ende eines zweiten Abschnitts 111h, 112h verbunden wird, der senkrecht zu dem ersten Abschnitt 111v, 112v angebracht ist. Die ersten Abschnitte 111v, 112v sind im Wesentlichen senkrecht zu der Armatur 110 angeordnet und die zweiten Abschnitte 111h, 112h sind im Wesentlichen parallel zu der Armatur 110 angeordnet.
  • Eine hakenförmige Halterung 115 (als gestrichelte Linie in 6 dargestellt) erstreckt sich von der Armatur 110 oder, wie durch die Bezugsnummer 115a in 7 und 10 dargestellt, ist als Teil einer Endwand 117 des Trägers 114 ausgebildet. In letzterem Fall trennt ein umgekehrter U-förmiger Schlitz 116 drei Seiten der hakenförmigen Halterung 115 von der Endwand 117, damit sich die hakenförmige Halterung 115 in Bezug auf die Endwand 117 leicht bewegen kann.
  • Das Airbagmodul 4 in Form eines Airbagbehälters 120 wird zum Einpassen in den Träger 114 bereitgestellt und weist eine obere Seite, an der ein Abdeckelement 130, durch das sich ein Airbag (nicht dargestellt) entfalten kann, befestigt ist, zwei Seitenwände 124, 127, zwei Endwände 128, 129 und eine Basiswand 123 auf. Der Airbag und seine Aufblasvorrichtung (nicht dargestellt) sind in dem Airbagbehälter 120 vor seiner Entfaltung auf genommen. Die Aufblasvorrichtung ist mit einer elektrischen Schaltung des Kraftfahrzeugs verbunden, von dem die Lenkrad- und Fahrerairbag-Baugruppe 1 über eine freie Zuleitung (nicht dargestellt) einen Teil bilden.
  • Jede der Seitenwände 124, 127 weist einen entsprechenden Stift 125, 126 auf, der sich davon erstreckt, um Teil eines Anordnungsmittels für den Airbagbehälter 120 zu bilden. Die Stifte 125, 126 sind auf jeder Seite einer Mittellinie CL des Airbagbehälters 120 neben der einen Endwand 128 des Behälters 120 angeordnet.
  • Eine gegenüberliegende Endwand 129 weist einen Mitnehmerdraht 122 auf, der daran mittels eines Paares beabstandeter Laschen 121 befestigt ist. Der Mitnehmerdraht 122 bildet eine Hälfte eines einzelnen Druckbefestigers, der zum Befestigen des Airbagbehälters 120 an dem Lenkrad verwendet wird.
  • Zum Befestigen des Airbagbehälters 120 an dem Lenkrad 5 wird der Airbagbehälter 120 zunächst in einem Winkel an dem Träger 114 angeordnet und die elektrische Verbindung zwischen dem Airbagmodul 4 und dem Lenkrad 5 durch Verbinden der Zuleitung mit dem Steckverbinder (nicht dargestellt) an dem Lenkrad 5 hergestellt.
  • Der Airbagbehälter 120 wird dann zu dem Träger 114 bewegt, um mit den offenen Enden der ersten Abschnitte 111v, 112v der L-förmigen Schlitze 111, 112 in die zwei Stifte 125, 126 einzugreifen.
  • Der Airbagbehälter 120 wird dann in die Pfeilrichtung T aus 10 gedreht, bis der Mitnehmerdraht 122 mit einer oberen sich neigenden Oberfläche der Hakenhalterung 115 oder 115a in Kontakt tritt. Durch das weitere Drehen des Airbagbehälters 120 in die Pfeilrichtung R wird bewirkt, dass der Mitnehmerdraht 122 zu dem Ende 129 des benachbarten Airbagbehälters 120 gebogen wird, an dem er über die Laschen 121 befestigt ist. Auf diese Weise kann der Mitnehmerdraht 122 sich die obere neigende Oberfläche hinunterbewegen, bis er schließlich hinter einer Spitze der Hakenhalterung 115 oder 115a einrastet und unter einer flachen unteren Oberfläche der hakenförmigen Halterung 115 oder 115a eingefangen wird.
  • Während der Drehung des Airbagbehälters 120 zum Eingreifen in die Hakenhalterung 115 oder 115a dreht sich der Airbagbehälter 120 um eine Querachse, die sich zwischen den Kontakt- oder Drehpunkten erstreckt, die von dem Kontakt der zwei Stifte 125, 126 mit der entsprechenden Seitenwand der ersten Abschnitte 111v, 112v erzeugt werden.
  • Da der Airbagbehälter 120 gedreht wird, gleiten die zwei Stifte 125, 126 die ersten Abschnitte 111v, 112v der L-förmigen Schlitze 111, 112 hinunter, bis sie mit den danebenliegenden Enden der zweiten Abschnitte 111h, 112h der L-förmigen Schlitze 111, 112 in Eingriff gelangen. Die Stifte 125, 126 gleiten dann entlang der zweiten Abschnitte 111h, 112h der L-förmigen Schlitze 111, 112, wenn der Mitnehmerdraht 122 mit der Hakenhalterung 115, 115a in Eingriff gebracht wurde.
  • Sobald der Mitnehmerdraht 112 von der Hakenhalterung 15 eingefangen wird, wird der Airbagbehälter vor Ort gehalten und die Stifte 125, 126 können sich nicht mehr von den horizontalen Abschnitten 111h, 112h der L-förmigen Schlitze lösen.
  • Der Eingriff der Stifte 125, 126 in die L-förmigen Schlitze 111, 112 ordnet den Airbagbehälter 120 so an, dass keine Bewegung zu oder weg von der Armatur 110 mehr möglich ist und der Eingriff des Airbagbehälters 120 mit dem Träger 114 jede seitliche Bewegung des Airbagbehälters 120 verhindert.
  • Im Fall der Hakenhalterung 115 auf 6, ist die Hakenhalterung 115 im Wesentlichen starr, sodass die gesamte zum Eingriff erforderliche Biegung des Mitnehmerdrahts 122 auf die Biegung (Krümmung) des Mitnehmerdrahtes 122 zurückzuführen ist.
  • In dem Fall der Hakenhalterung 115a aus 7 und 10 kann sich die Hakenhalterung 115a selbst biegen, weil sie die Form eines elastischen Einsatzes mit einem Hakenende aufweist. Daher biegen sich während des Eingriffs des Mitnehmerdrahtes mit der Hakenhalterung 115a sowohl der Mitnehmerdraht 122 als auch die Hakenhalterung 115a, sodass die erforderliche Eingriffskraft geringer als bei einer starren Hakenhalterung 115 ist. Zusätzlich zu einer solchen Anordnung kann der Mitnehmerdraht 122 gegen einen starren Finger ersetzt werden, der sich von der Endwand 129 erstreckt, die mit der Hakenhalterung 115a in Eingriff gelangt. Siehe zum Beispiel den Finger 225 aus 12.
  • Obgleich in dem in 6 bis 10 gezeigten Beispiel die Hakenhalterung entweder an der Armatur 110 oder an dem Träger 114 befestigt ist und der Mitnehmerdraht 120 an dem Airbagbehälter 120 befestigt ist, braucht dies nicht der Fall zu sein.
  • 11a bis 12 zeigen zum Beispiel eine Anordnung, bei der die Hakenhalterung in Form eines Fingers 225 an dem Airbagbehälter 120 vorliegt und der Mitnehmerdraht 222 an einer Endwand 217 eines Airbagträgers 214 angeordnet ist. Der Mitnehmerdraht 222 wird von einem Paar beabstandeter Laschen 221 an einem freien Ende einer Blattfeder 223 befestigt, die in der Endwand 217 von einem umgekehrten U-förmigen Schlitz 216 gebildet wird.
  • Während des Zusammenbaus des Airbagbehälters 120 wird der Airbagbehälter 120 wie zuvor beschrieben gedreht, um den Finger 225 in Kontakt mit dem Mitnehmerdraht 222 zu bringen, in diesem Fall biegt sich jedoch die Blattfeder 223, damit der Finger 225 über den Mitnehmerdraht 222 in die verriegelte Position aus 12 gelangen kann.
  • 13a bis 13c zeigen eine vierte Ausführungsform eines Fahrerairbagmoduls, das nahezu der ersten Ausführungsform entspricht. Der Airbagbehälter 20a weist ein Paar Anordnungsarme 25a auf, in dieser Ausführungsform erstrecken sich diese jedoch von einer Endwand zum Eingriff mit dem Paar Öffnungen 11a, die in einer Wand eines Airbagträgers 14a, der an der Armatur 10 befestigt ist, ausgebildet sind. Obschon die Anordnungsarme 25a als lineare Komponenten dargestellt sind, wird man zu schätzen wissen, dass diese auch gekrümmte Komponenten mit einem Radius sein könnten, der ungefähr dem Abstand von der Querdrehachse P aus 13a entspricht. Wie im Fall der ersten Ausführungsform wird ein Mitnehmerdraht 22a an dem Airbagbehälter 20a zum Eingriff mit einem Hakenelement 14h befestigt, das als Teil des Trägers 14a ausgebildet ist.
  • Der Zusammenbau entspricht dem der ersten Ausführungsform, wobei der Behälter 20, der einen Teil eines Fahrerairbagmoduls bildet, in einem Winkel bewegt wird, bis der Kontakt mit dem Träger 14 stattfindet. Dann werden alle elektrischen Verbindungen hergestellt und der Airbagbehälter 20a um die Drehachse P in Richtung des Pfeils C aus 13a gedreht.
  • Die weitere Drehung bewirkt, dass sich die Anordnungsarme 25a entlang eines Bogens zu den Öffnungen 11a bewegen, mit denen sie bei Weiterdrehen in Eingriff gelangen. Die Drehung des Airbagbehälters 20a bewirkt, dass der Mitnehmerdraht 22a mit dem Hakenelement 14h in Kontakt tritt. Die weitere Drehung des Airbagbehälters 20a von dieser Position aus bewirkt, dass der Mitnehmerdraht 22a über das Hakenelement 14h läuft, was von einer kleinen Menge axialem Gleiten des Airbagbehälters 20a begleitet wird. Diese abschließende Drehung schließt den Eingriff des Mitnehmerdrahtes 22a in das Hakenelement 14h ab und greift vollständig in die Anordnungsarme 25a mit den Öffnungen 11a ein.
  • Zusammenfassend stellt die Erfindung also einen einzelnen Haken und Mitnehmerdraht an einer 6-Uhr-Stellung oder 12-Uhr-Stellung mit zwei Anordnungselementen bereit, die auf jeder Seite einer Mittellinie des Airbagbehälters angeordnet sind.
  • Der Zusammenbau des Fahrerairbagmoduls an dem Lenkrad geschieht dann durch Eingriff der oberen zwei Anordnungsmerkmale und Drehen des Airbagmoduls in die untere Einrastbefestigung.
  • Die geometrische Anordnung und Zentrierung des Moduls kann von zusätzlichen Anordnungsmerkmalen wie zum Beispiel einem Zentrierschwert im 12-Uhr-Stellungsbereich und einem Zapfen im 6-Uhr-Stellungsbereich um die Längs-(X-Achse) und Seiten-(Y-Achse)Anordnung des Airbagbehälters unterstützt werden, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Z-Achsen-Anordnung wird von der ersten Retentionsfläche des Druckbefestigers und den Anordnungsmitteln bereitgestellt.
  • Wie bei einer herkömmlichen Lenkrad- und Fahrerairbag-Baugruppe kann der Druckbefestiger entweder an dem Lenkrad oder dem Airbagbehälter ausgebildet werden.
  • Außer der Reduzierung von Herstellungskosten und Zusammenbau stellt diese Erfindung eine stabilere Montage des Airbagbehälters bereit.
  • Die Anordnung wird durch die Leichtigkeit unterstützt, mit der die Verdrahtung der Aufblasvorrichtung vor dem Drehen des Airbagbehälters/-moduls an ihre Position am Lenkrad angeschlossen werden kann. Die Verwendung des Merkmals, das zum Drehen in die Position benutzt wird, ermöglicht die Reduzierung der Länge der Kabellänge, die zum Verbinden des Airbagbehälters mit dem Lenkrad erforderlich ist. Dies reduziert die Gefahr eines Einklemmens des Kabels während des Zusammenbaus.
  • Der Fachmann wird zu schätzen wissen, dass, wenngleich die Erfindung beispielhaft in Bezug auf eine oder mehrere Ausführungsformen beschrieben wurde, sie nicht auf die offenbarten Ausführungsformen eingeschränkt ist, und dass alternative Ausführungsformen konstruiert werden könnten, ohne den Schutzbereich der Erfindung wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert zu verlassen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Befestigen eines Airbagmoduls mit einem Teil eines einzelnen Druckbefestigers daran an einem Lenkrad mit einem zweiten Teil des einzelnen Druckbefestigers daran, um eine Lenkrad- und Fahrerairbag-Baugruppe zu bilden, wobei das Verfahren das Bewegen des Airbagmoduls in einem Winkel zu dem Lenkrad, damit der Kontakt zwischen dem Teil des Airbagmoduls, das von dem einen Teil des einzelnen Druckbefestigers beabstandet ist, und dem Lenkrad stattfinden kann, sowie das Drehen des Airbagmoduls zu dem Lenkrad umfasst, um zu bewirken, dass das eine Teil des Druckbefestigers mit dem zweiten Teil des Druckbefestigers in Eingriff gebracht wird, um das Airbagmodul an dem Lenkrad zu befestigen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der einzelne Druckbefestiger einen einzelnen Haken entweder an dem Lenkrad oder dem Airbagmodul zum Eingriff mit einem einzigen Mitnehmerdraht umfasst, der von dem anderen des Lenkrads bzw. Airbagmoduls getragen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei zwei voneinander beabstandete Anordnungsmittel an dem Airbagmodul zum Eingriff mit ergänzenden Anordnungsmitteln an dem Lenkrad bereitgestellt sind, um das Airbagmodul in Bezug auf das Lenkrad anzuordnen, wobei die Drehung des Airbagmoduls zu dem Lenkrad bewirkt, dass die Anordnungsmittel an dem Airbagmodul mit den Anordnungsmitteln an dem Lenkrad in Eingriff gebracht werden.
  4. Lenkrad- und Fahrerairbag-Baugruppe, umfassend einen Airbagbehälter zum Befestigen an einem Lenkrad mit zwei Anordnungsmitteln, die auf gegenüberliegenden Seiten einer längs verlaufenden Mittellinie des Airbagbehälters zum Anordnen eines Endes des Airbagbehälters in Bezug auf das Lenkrad beabstandet sind, und einen einzelnen Druckbefestiger mit Elementen an dem Lenkrad und dem Airbagbehälter zum Halten des gegenüberliegenden Endes des Airbagbehälters an Ort und Stelle am Lenkrad, wobei der Airbagbehälter am Lenkrad durch Drehen des Airbagbehälters um eine Querachse befestigt wird, die von dem einzelnen Druckbefestiger beabstandet ist, um in die zwei Elemente einzugreifen, die den einzelnen Druckbefestiger bilden, wodurch der Airbagbehälter an dem Lenkrad befestigt wird.
  5. Baugruppe nach Anspruch 4, wobei der einzelne Druckbefestiger einen einzelnen Haken entweder an dem Lenkrad oder dem Airbagbehälter zum Eingriff mit einem einzelnen Mitnehmerdraht umfasst, der von dem anderen des Lenkrads oder Airbagbehälters gehalten wird.
  6. Baugruppe nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei die zwei Anordnungsmittel ein Paar Arme aufweisen, das sich von dem Airbagbehälter zum Zusammenwirken mit Öffnungen in einem Teil des Lenkrads erstreckt.
  7. Baugruppe nach Anspruch 6, wobei sich die Arme von einer hinteren Wand des Airbagbehälters zum Zusammenwirken mit entsprechenden Öffnungen erstrecken, die in einer Armatur des Lenkrads ausgebildet sind.
  8. Baugruppe nach Anspruch 6, wobei sich die Arme von einer Endwand des Airbagbehälters zum Zusammenwirken mit entsprechenden Öffnungen in einem Airbagträger erstrecken, der einen Teil des Lenkrads bildet.
  9. Baugruppe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei jeder Arm ein hakenförmiger Arm ist.
  10. Baugruppe nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei jedes der zwei Anordnungsmittel einen Stift umfasst, der sich von einer Seitenwand des Airbagbehälters zum Eingriff mit einem entsprechenden L-förmigen Schlitz erstreckt, der in einem Teil des Lenkrads ausgebildet ist.
  11. Baugruppe nach Anspruch 10, wobei jeder der L-förmigen Schlitze einen ersten Abschnitt aufweist, der ein oberes offenes Ende mit einem entsprechenden Stift aufweist, der während der Befestigung des Airbagbehälters an dem Lenkrad in Eingriff gebracht wird, wobei jeder der Stifte mit einer Seitenwand des entsprechenden ersten Arms an einer entsprechenden Kontaktstelle in Kontakt tritt und die Querdrehachse beide Kontaktstellen durchläuft.
  12. Baugruppe nach Anspruch 11, wobei jeder der Stifte weg von dem offenen Ende des entsprechenden ersten Arms, mit dem er in Eingriff steht, gleitet, wenn der Airbagbehälter gedreht wird, um mit dem einzelnen Druckbefestiger in Eingriff gebracht zu werden, wodurch der Eingriff der Stifte in die entsprechenden zweiten Abschnitte der L-förmigen Schlitze ermöglicht wird.
  13. Verfahren zum Befestigen eines Fahrerairbagmoduls an einem Lenkrad zum Bilden einer Lenkrad- und Fahrerairbag-Baugruppe, wie im Wesentlichen hierin mit Bezug auf die angefügte Zeichnung beschrieben.
  14. Lenkrad- und Fahrerairbag-Baugruppe wie im Wesentlichen hierin mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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