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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Automobilsteuerpaneel (z.B. ein Kraftfahrzeugsteuerpaneel), und insbesondere eine Struktur zum komfortableren und sicher(er)en Steuern eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs) mittels Bereitstellens eines Steuerpaneels, welches eine integrierte Struktur hat, und von Fahrfunktionen, wie beispielsweise eines Lenkrads und eines Gaspedals, um ein Fahrzeug steuern zu können.
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Im Allgemeinen ist ein Lenkrad für ein Automobil ein Teil für einen Fahrer, um die Fahrstrecke eines Fahrzeugs mittels Steuerns der Richtung der Räder davon zu steuern, und ein Fahrer muss das Lenkrad mechanisch drehen, um die Richtung der Räder zu steuern.
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Fahrer müssen das Gaspedal und das Bremspedal betätigen, um die Fahrzeuggeschwindigkeit zu steuern, und müssen zum (Gang- /Schaltstufen-)Schalten eine Gangschaltung betätigen, wie beispielsweise durch einen Schalthebel.
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Unlängst wird ein Automatikgetriebe häufiger verwendet als ein manuelles Getriebe, um eine Sicherheit von Fahrzeugen und einen Bedienungskomfort für Fahrer zu verbessern, und es wurden Technologien entwickelt, sodass Fahrer ein Lenkrad durch eine Servolenkung/Fremdkraftlenkung in gewünschte Richtungen drehen können, sogar ohne Aufbringen einer großen Kraft.
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Jedoch müssen die Fahrer ein Lenkrad weiter an einer Lenkradstruktur festhalten, wenn sie fahren, sodass ihre Arme bei einem Langstreckenfahren belastet sind.
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Da sie häufig das Gaspedal und das Bremspedal betätigen müssen, werden ihre Beine und Fußgelenke ebenso belastet. Darüber hinaus, da sie ihre Arme strecken müssen, um eine Heizvorrichtung, eine Klimaanlage oder ein Radio an einem Armaturenbrett / einer Mittelkonsole zu aktivieren/steuern, können sie in diesem Fall nicht nach vorne sehen, und es ist sehr unbequem.
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Da Instrumente (z.B. ein Kombiinstrument) unter/hinter einem Lenkrad vom Lenkrad verdeckt sind, werden sie in der Regel nicht gut erkannt und werden noch mehr verdeckt / sind noch weniger einsehbar, wenn der Fahrersitz bewegt wird, und Airbags werden bei einer Kollision in vielen Fällen nicht ausgelöst, sodass es notwendig ist Maßnahmen gegen diese Probleme zu ergreifen.
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Die in diesem Abschnitt offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann schon bekannt ist.
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Beispielsweise ist aus
DE 10 2009 037 680 A1 ein Steuerpaneel bekannt, welches ein Lenkrad und Bedienelemente in einer integrierten Struktur aufweist und vor einem Fahrersitz in einem Fahrzeug angeordnet ist.
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Beispielsweise ist aus
DE 196 25 500 A1 ein Steuerpaneel bekannt, welches ein Gaspedalelement, das dazu ausgebildet ist, am Steuerpaneel nach oben und unten bewegt zu werden, und ein Lenkelement in einer integrierten Struktur aufweist, das drehbar mittels eines Kupplungslochs an einem unteren Abschnitt des Gaspedalhebels angebracht ist.
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Weiter sind beispielsweise aus
DE 195 48 7171 C1 eine Bedienelementanordnung, welche ein Stoßabsorptionselement an einem unteren Ende der Bedienelementanordnung angeordnet hat, sowie aus US 2005 / 0 224 272 A1 ein Steuerpaneel bekannt, welches eine Schaltknopf- und eine Startknopfeinheit aufweist, wobei das Steuerpaneel aus einem Armaturenbrett ausklappbar sowie dort hinein einklappbar ist.
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Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, ein Steuerpaneel bereitzustellen, welches ein Lenkrad und einen Gaspedalhebel in einer integrierten Struktur (z.B. ein kombiniertes Lenkrad/Gaspedal) aufweist und die Müdigkeit von Fahren mittels Abstützens der Arme der Fahrer, die fahren, reduziert.
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Die vorliegende Erfindung wurde ebenfalls in einem Bestreben getätigt, um ein Steuerpaneel bereitzustellen, welches ein Lenkrad und einen Gaspedalhebel in einer integrierten Struktur aufweist und eine Müdigkeit eines Fahrers reduzieren kann und präzise das Fahren eines Fahrzeugs steuern kann durch Ermöglichen, dass ein Fahrer ein Lenkrad und einen Gaspedalhebel mit seinen/ihren Händen betätigt.
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Die vorliegende Erfindung wurde ebenfalls in einem Bestreben getätigt, um ein Steuerpaneel bereitzustellen, welches ein Lenkrad und einen Gaspedalhebel in einer integrierten Struktur aufweist und einen Fahrkomfort und ein Fahrzeugdesign / eine Fahrzeuggestaltung verbessern kann durch Ermöglichen, dass ein Fahrer zahlreiche Funktionen zum Fahren eines Fahrzeugs und Komfortfunktionen steuern kann, und welches einen Fahrer schützen kann durch Aufweisen eines Stoßabsorptionselements (z.B. eines Aufprallabsorptionselements) darunter (z.B. an einem unteren Rand davon).
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Das heißt, ausgehend vom Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, gleichzeitig die Fahrsicherheit, den Fahrkomfort und den Gestaltungsfreiheitsgrad des Fahrzeuginnenraums zu steigern.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Steuerpaneel mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen des Steuerpaneels sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Das heißt, gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein vor einem Fahrersitz in einem Fahrzeug (z.B. einem Kraftfahrzeug) angeordnetes Steuerpaneel bereitgestellt, welches ein Lenkrad und einen Gaspedalhebel (z.B. allgemein: ein Beschleunigungspedal) in einer integrierten Struktur (z.B. einer Kombination aus einem Lenkrad und einem Gaspedal oder einer Kombination aus einem Lenkrad und einem Gas- und Bremspedal) aufweist, wobei der Gaspedalhebel (z.B. allgemein: einen Beschleunigungspedalhebel) dazu ausgebildet ist, um am / auf dem Steuerpaneel nach oben / nach unten bewegt zu werden, und das Lenkrad drehbar mittels eines Kupplungslochs an einem oberen Abschnitt des Gaspedalhebels angebracht ist, wobei das Steuerpaneel weiter aufweist: eine Schaltknopfeinheit (z.B. eine Gang-/Schaltstufenknopfeinheit zum Schalten eines Getriebes) und eine Startknopfeinheit, welche in Form von Knöpfen/Schaltern (z.B. Tasten) am / auf dem Steuerpaneel angeordnet sind, und ein Stoßabsorptionselement (z.B. ein Aufprallabsorptionselement), welches an einem unteren Ende des Steuerpaneels angeordnet ist, wobei das Steuerpaneel mittels eines Zylinderstabs und eines Zylinders mit einem Armaturenbrett / einer Instrumententafel derart verbunden ist, sodass das Steuerpaneel auf-/ausgeklappt ist, wenn es verwendet wird, und eingeklappt ist, wenn es nicht verwendet wird.
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Als eine weitere Ausgestaltung können zwei Federn mit dem Gaspedalhebel verbunden sein, und der Gaspedalhebel kann automatisch zu einer Ausgangsposition zurückkehren, wenn eine Kraft darauf nicht ausgeübt wird.
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Als eine weitere Ausgestaltung kann das Lenkrad eine Magnetbaugruppe aufweisen, welche z.B. aus fünf (z.B. auch zwei, drei, vier und mehr) Magneten (z.B. Permanentmagneten) gebildet ist und durch das Kupplungsloch, das am oberen Abschnitt des Gaspedalhebels geformt ist, mit dem Lenkrad verbunden ist, und eine Torsionsfeder, welche das Lenkrad an/bei einer Mittenposition hält (z.B. in diese Position zurückstellt).
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Als eine weitere Ausgestaltung kann eine Nut (z.B. eine Betätigungsaussparung) an einer Seite auf der Oberseite des Lenkrads angeordnet sein.
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Als eine weitere Ausgestaltung kann das Steuerpaneel weiter aufweisen eine Wischerbetätigungseinheit (z.B. für Front- und/oder Heckscheibenwischer) und eine Fahrlichtbetätigungseinheit (z.B. für Scheinwerfer), welche betätigbar (z.B. drehbar, z.B. drückbar) an/auf dem Steuerpaneel angeordnet sind.
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Als eine weitere Ausgestaltung kann das Steuerpaneel weiter aufweisen eine Fahrzeugfunktionsknopfeinheit, welche in Form eines Knopfs/Schalters (z.B. einer Taste) oder mehreren Knöpfen/Schaltern an / auf dem Steuerpaneel angeordnet ist/sind.
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Das Steuerpaneel kann weiter aufweisen eine Modusblättereinheit, welche in Form eines Knopfs/Schalters (z.B. einer Taste) oder mehreren Knöpfen/Schaltern an / auf dem Steuerpaneel angeordnet ist/sind und dazu ausgebildet ist/sind, Funktionen der Fahrzeugfunktionsknopfeinheit einzustellen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, da ein Lenkrad, ein Gaspedalhebel, eine Startknopfeinheit, eine Wischerbetätigungseinheit und eine Fahrlichtbetätigungseinheit zum Fahren eines Fahrzeugs an/in einem Steuerpaneel integriert sind (z.B. gemeinsam umgesetzt sind), kann ein Fahrer weniger ermüden und kann komfortabler ein Fahrzeug fahren.
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Da zahlreiche Funktionen zum Fahren eines Fahrzeugs und Komfortfunktionen durch ein Steuerpaneel gesteuert werden, ist es möglich den Komfort beim Verwenden eines Fahrzeugs zu verbessern und das Innendesign eines Fahrzeugs zu verbessern.
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Da ein Stoßabsorptionselement am unteren Ende eines Steuerpaneels befestigt ist, ist es möglich eine Verletzung des Fahrers mittels (Auf-) Haltens/Abstützens des Fahrerkörpers zu minimieren, sogar falls eine Airbagauslösung bei einer Kollision versagt.
- 1 ist eine Vorderansicht eines Steuerpaneels, das ein Lenkrad und einen Gaspedalhebel in einer integrierten Struktur aufweist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Seitenansicht, welche eine Anbringungsposition des Steuerpaneels, das ein Lenkrad und einen Gaspedalhebel in einer integrierten Struktur aufweist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 3 ist eine beispielhafte Ansicht, welche ein Ausklappen des Steuerpaneels, das ein Lenkrad und einen Gaspedalhebel in einer integrierten Struktur aufweist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 4 ist eine beispielhafte Ansicht, welche die Struktur eines Lenkrads und eines Gaspedalhebels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 5 ist eine beispielhafte Ansicht, welche ein Aufbau des Lenkrads und des Gaspedalhebels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 6 ist eine beispielhafte Ansicht, welche das Betätigungsprinzip des Lenkrads gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 7 ist eine beispielhafte Ansicht, welche das Betätigungsprinzip des Gaspedalhebels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 8 ist eine beispielhafte Ansicht, welche die Funktion eines Stoßabsorptionselements bei einer Kollision gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Durchgehend in den zahlreichen Figuren der Zeichnung bezeichnen Bezugszeichen in den Figuren die gleichen oder wesensgleichen Teile der vorliegenden Erfindung.
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Die vorliegende Erfindung, welche ein komfortableres und sicheres Steuern eines Fahrzeugs dadurch erlaubt, dass ein Steuerpaneel eine integrierte Struktur hat, die in der Lage ist Funktionen zum Fahren eines Fahrzeugs zu steuern, wie beispielsweise eines Lenkrads und eines Gaspedals, weist auf: ein Steuerpaneel 100, welches vor einem Fahrersitz in einem Fahrzeug angeordnet ist, einen Gaspedalhebel 200, welcher am Steuerpaneel nach oben / nach unten bewegt wird, ein Lenkrad 300, welches drehbar mittels eines Kupplungslochs 220 am oberen Abschnitt des Gaspedalhebels 200 angebracht ist, eine (Gang- /Schaltstufen-)Schaltknopfeinheit 400 und eine Startknopfeinheit 500, welche in Form von Knöpfen am Steuerpaneel geformt sind, und ein Stoßabsorptionselement 600, welches am unteren Ende des Steuerpaneels angebracht ist. Das Steuerpaneel ist mit einem Zylinderstab 130 verbunden, welcher sich in einem Armaturenbrett 110 befindet, sodass es auf-/ausklappt (auf-/ausgeklappt wird), wenn es verwendet wird, und zurückkehrt (zurückgeklappt wird), wenn es nicht verwendet wird.
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Die 1 ist eine Vorderansicht eines Steuerpaneels, welches ein Lenkrad und einen Gaspedalhebel in einer integrierten Struktur aufweist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Das Steuerpaneel 100 der vorliegenden Erfindung, welches ein flaches Teil mit zahlreichen darauf befindlichen Knöpfen/Schaltern (z.B. Tasten) zum Fahren und Steuern eines Fahrzeugs ist, kann vor einem Fahrersitz in einem Fahrzeug angebracht sein und kann in/an einem Armaturenbrett / einer Mittelkonsole angebracht sein, um ausgeklappt zu werden, wenn es verwendet wird.
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Das Steuerpaneel kann in zahlreichen Arten unter Berücksichtigung einer Herstellbarkeit, einer Verwendung in einem Fahrzeug und einer Fahrzeuggestalt (eines Fahrzeugdesigns) geformt sein, und muss nicht eben geformt sein, sondern kann dreidimensional geformt sein.
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Der Gaspedalhebel 200, welcher in der Lage ist nach oben / nach unten bewegt zu werden, ist an einer Seite des Steuerpaneels 100 angebracht. Der Gaspedalhebel ist ein Teil, welches dieselbe Funktion wie herkömmliche Gaspedale ausführt, die unter (vor) dem Fahrersitz angeordnet sind und welche ein Fahrer mit einem Fuß steuern kann, sodass, wenn der Gaspedalhebel nach oben bewegt wird, der Effekt des Aufbringens einer Kraft wie bei einem herkömmlichen Gaspedal erhalten wird, und, wenn der Gaspedalhebel nach unten bewegt wird, der Effekt des Wegnehmens der aufgebrachten Kraft wie bei einem herkömmlichen Gaspedal erhalten wird.
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Zwei Federn 210 (z.B. Druckfedern) sind mit dem oberen Ende des Gaspedalhebels 200 verbunden, sodass sich der Gaspedalhebel automatisch nach unten bewegt, wenn ein Fahrer keine (z.B. stetige) Kraft darauf ausübt. Dementsprechend, obwohl ein Fahrer selbst den Gaspedalhebel nach unten bewegen kann, wird der Gaspedalhebel mittels der Rückstellkraft der Federn natürlich nach unten bewegt, wenn eine Kraft, die auf den Gaspedalhebel ausgeübt wird, weggenommen wird.
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Das Kupplungsloch 220 ist am oberen Abschnitt des Gaspedalhebels 200 geformt und das Lenkrad 300 ist drehbar durch das Kupplungsloch 220 befestigt. Das Lenkrad führt in ähnlicher Weise dieselbe Funktion wie herkömmliche Lenkräder von Fahrzeugen aus und ist unten im Detail beschrieben.
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Die Schaltknopfeinheit 400 (z.B. die Gang- / Schaltstufenschaltknopfeinheit) und die Startknopfeinheit 500 sind in Form von Knöpfen an einer Seite am Steuerpaneel 100 geformt. Mit Bezug auf die 1 ist die Schaltknopfeinheit 400 an der linken Seite des Gaspedalhebels 200 und des Lenkrads 300 positioniert und ist die Startknopfeinheit 500 an der rechten Seite davon und darüber positioniert. Die Knopfeinheiten können jedoch als zahlreiche Typen an verschiedenen Positionen implementiert sein, falls es notwendig ist.
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Die Schaltknopfeinheit 400, die Fahrmodi eines Fahrzeugs steuern kann, das heißt, die das (Gang-/Schalstufen-)Schalten steuern kann, weist Schaltknöpfe auf, die einen P-Schaltknopf zum Parken, einen R-Schaltknopf zum Rückwärtsfahren, einen N-Schaltknopf für eine Neutralposition und einen D-Schaltknopf zum Vorwärtsfahren aufweisen.
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Die Startknopfeinheit 500, die den Motor (z.B. den Verbrennungsmotor) eines Fahrzeugs starten/stoppen kann, hat den Vorteil, dass sie in der Lage ist den Motor eines Fahrzeugs mit einer Einfachberührungsart (z.B. durch einmaliges Drücken/Berühren) zu starten/stoppen.
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Das Stoßabsorptionselement 600 ist am unteren Ende des Steuerpaneels 100 befestigt. Das Stoßabsorptionselement ist aus einem Material hergestellt, welches in der Lage ist einen Stoß zu absorbieren, sodass es einen Fahrerkörper, welcher bei einer Kollision vorgeschleudert wird, daran hindert verletzt zu werden. Ein derartiges Beispiel ist unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Eine Wischerbetätigungseinheit 700, welche gedreht werden kann, um (Scheiben)Wischer zu steuern, und eine Fahrlichtbetätigungseinheit 800, welche gedreht werden kann, um Fahrlichter zu steuern, sind weiter am Steuerpaneel 100 angeordnet.
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Wenn die Wischerbetätigungseinheit 700 z.B. im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Betrieb der Scheibenwischer an/auf der Frontwindschutzscheibe gestartet, und wenn das Drehmaß (z.B. der Drehwinkel) der Wischerbetätigungseinheit ansteigt, werden die Wischer schneller betätigt.
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In ähnlicher Weise werden die Fahrlichter eines Fahrzeugs eingeschaltet, wenn die Fahrlichtbetätigungseinheit 800 z.B. im Uhrzeigersinn gedreht wird, und die Intensität des Fahrlichts (z.B. der Scheinwerfer) kann im Verhältnis zum Drehmaß (z.B. zum Drehwinkel) der Fahrlichtbetätigungseinheit eingestellt werden.
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Eine Fahrzeugfunktionsknopfeinheit 900 ist in Form von einem Knopf / mehreren Knöpfen an einer Seite am Steuerpaneel 100 geformt, sodass ein Fahrkomfort verbessert sein kann.
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Die Fahrzeugfunktionsknopfeinheit 900 kann aufweisen Radio-ein-/Radio-aus-Knöpfe, Radiofrequenzknöpfe/Radiolautstärkeknöpfe, Heizer/Klimaanlagenintensitäts- und Heizer/Klimaanlagenrichtungsknöpfe (z.B. zum Einstellen einer Ausblasrichtung), Fahrmodusauswahlknöpfe (Eco, Sport oder dergleichen), einen DIS-Knopf (z.B. einen Fahrzeuginformationssystemknopf) und einen EPB-Knopf (z.B. einen Knopf zur Betätigung einer elektrischen Parkbremse), und zudem können weitere Knöpfe, bspw. Funktionsknöpfe, welche zum Fahren eines Fahrzeugs notwendig sind, und zahlreiche Funktionsknöpfe, welche einen Komfort für einen Fahrer verbessern, vorhanden sein.
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Eine Modusblättereinheit 1000 zum Einstellen der Funktionen der Fahrzeugfunktionsknopfeinheit 900, nachdem die Fahrzeugfunktionsknopfeinheit 900 ausgewählt ist/wurde, ist am Steuerpaneel 100 angebracht, und ausgewählte spezifische Funktionen werden nur durch die Modusblättereinheit geblättert/gewählt, sodass ein Fahrer einfach die Betätigungsposition (z.B. die ausgewählte Funktion) (er)kennen kann.
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Zum Beispiel, wenn ein Fahrer die Radiofrequenz (z.B. den Radiosender) ändern möchte, drückt er/sie den Radiofrequenzknopf der Fahrzeugfunktionsknopfeinheit 900 und kann dann die Radiofrequenz durch die Modusblättereinheit 1000 ändern, und, wenn ein Fahrer die Radiolautstärke einstellen will, drückt er/sie den Radiolautstärkeknopf der Fahrzeugfunktionsknopfeinheit und kann dann die Radiolautstärke durch die Modusblättereinheit einstellen.
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Es ist offensichtlich möglich die Intensität einer (z.B. Innenraum-) Heizvorrichtung oder einer Klimaanlage zu steuern unter Verwendung der Modusblättereinheit, nachdem der Heizerintensitätsknopf oder der Klimaanlagenintensitätsknopf gedrückt wird.
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Die Teile, welche am Steuerpaneel 100 angebracht oder geformt sind, basieren (z.B. sitzen) auf einer elektrischen Leiterplatine (PCB) zum jeweiligen elektrischen Erkennen der Teile (z.B. der Knöpfe, z.B. einer durch den jeweiligen Knopf gewählten Funktion), und die elektrische Leiterplatine(n) können im Steuerpaneel und/oder unter den Teilen (z.B. den Knöpfen) angeordnet sein.
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Die 2 ist eine (Seiten-)Ansicht, welche eine Anbringungsposition des Steuerpaneels, das ein Lenkrad und einen Gaspedalhebel in einer integrierten Struktur aufweist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und die 3 ist eine beispielhafte Ansicht, welche ein Ausklappen des integrierten Steuerpaneels, das ein Lenkrad und einen Gaspedalhebel in einer integrierten Struktur aufweist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Art und Weise des Steuerpaneels 100 gezeigt ist, mit welcher es für einen Fahrer ausklappt.
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Zuerst bezugnehmend auf die 2 kann gesehen werden, dass das Steuerpaneel 100 am Armaturenbrett 110 in einem engen Kontakt mit diesem angeordnet ist (z.B. dieses berührt), wobei es ein Instrument 140 (z.B. ein Instrumentenpaneel, z.B. ein Kombiinstrument) abdeckt. Ein Zylinder 120 ist im Armaturenbrett befestigt und ein Zylinderstab 130 des Zylinders 120 ist mit dem Steuerpaneel 100 verbunden.
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Bezugnehmend auf die 3, wenn ein spezifischer Knopf in einem Fahrzeug oder die Startknopfeinheit 500 am Steuerpaneel 100 gedrückt wird, bewegt sich der Zylinderstab 130 nach vorne und bewegt sich das Steuerpaneel, das mit dem Zylinderstab verbunden ist, dementsprechend nach vorne (z.B. in Richtung zum Fahrer).
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Bei diesem Vorgang gleiten Führungen des Steuerpaneels 100 in Führungslöchern des Armaturenbretts 110 nach unten und werden an Enden der Führungslöcher des Armaturenbretts verriegelt und fixiert.
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Das Ausklappen/Aufklappen wird in dieser Art und Weise durchgeführt, aber zum Zurückkehren ausgehend vom Aufgeklappt-sein in der entgegengesetzten Richtung, wenn sich der Zylinderstab 130 zurück bewegt, kommt das Steuerpaneel 100 in engen Kontakt mit dem Armaturenbrett 110.
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Zum Ausklappen/Aufklappen in dieser Art und Weise müssen spezifische Führungen am Steuerpaneel 100 geformt sein, müssen Führungslöcher (z.B. Führungsnuten) an beiden Seiten des Armaturenbretts 110 geformt sein, sodass die Führungen (darin) gleiten können, und muss ein Durchgangsloch im Armaturenbrett geformt sein, sodass der Zylinderstab 130 (dort hindurch) nach vorne / nach hinten bewegt werden kann.
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Die 4 ist eine beispielhafte Ansicht, welche die Struktur eines Lenkrads und eines Gaspedalhebels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie es oben beschrieben ist, ist das Lenkrad 300 am Gaspedalhebel 200 angebracht und sind die Federn 210 mit dem oberen Ende des Gaspedalhebels verbunden, sodass ein Fahrer den Gaspedalhebel und das Lenkrad mit einer Hand betätigen kann und der Gaspedalhebel automatisch zu seiner Ausgangsposition zurückkehren kann, wenn keine Kraft darauf ausgeübt wird.
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Die 5 ist eine beispielhafte Ansicht, welche einen Aufbau des Lenkrads und des Gaspedalhebels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das Kupplungsloch 220 ist am oberen Abschnitt des Gaspedalhebels 200 geformt und das Lenkrad 300 ist durch das Kupplungsloch hindurch (mit diesem) gekuppelt. Der Körper des Lenkrads ist oberhalb des Kupplungslochs angeordnet und eine Magnetbaugruppe 310 ist unterhalb des Kupplungslochs angeordnet, wobei die Magnetbaugruppe z.B. fünf Magnete aufweist.
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Die Magnetbaugruppe 310 weist auf einen Magneten zum Erfassen eines Beschleunigungsmaßes, wenn ein Fahrzeug z.B. gerade fährt, und vier Magneten zum Herausfinden/Erfassen eines Drehmaßes (z.B. eines Drehwinkels) des Lenkrads 300, und deshalb ist ein präzises Steuern möglich, wenn ein Fahrer das Lenkrad mit einer Hand oder mit einem Finger betätigt.
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Das Lenkrad weist eine Torsionsfeder auf, welche das Lenkrad an einer Mittenposition über der Magnetbaugruppe hält, sodass das Lenkrad automatisch zur Mittenposition zurückkehren kann, wenn auf das Lenkrad keine Kraft ausgeübt wird.
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Als ein Beispiel zeigt die 6 ein Betätigungsprinzip des Lenkrads gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei, wenn das Lenkrad 300 im Uhrzeigersinn gedreht wird, ein Fahrzeug nach rechts fährt, und, wenn es entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, das Fahrzeug nach links fährt.
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In ähnlicher Weise zum Gaspedalhebel 200, da das Lenkrad 300 mittels einer Anziehung und einer Abstoßung von Magneten oder einer Torsionsfeder (in die Mittenposition) zurückgebracht werden kann, sodass das Fahrzeug gerade fährt, würde ein Ergebnis dasselbe wie bei einem (herkömmlichen) Lenkrad eines Fahrzeugs sein.
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In ähnlicher Weise ist 7 eine beispielhafte Ansicht, welche ein Betätigungsprinzip des Gaspedalhebels 200 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wenn ein Fahrer den Gaspedalhebel 200 mit einer Hand nach oben bewegt, wird das Fahrzeug beschleunigt, und wenn ein Fahrer den Gaspedalhebel nach unten bewegt, wird das Fahrzeug verzögert.
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Es wird derselbe Effekt erzielt, wie wenn ein Fahrer ein Gaspedal mit einem Fuß drückt und den Fuß wegnimmt, sodass ein Fahrer bequemer und präziser eine Beschleunigung eines Fahrzeugs unter Verwendung einer Hand steuern kann.
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Zuletzt ist die 8 eine beispielhafte Ansicht, welche die Funktion eines Stoßabsorptionselements gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei einer Kollision zeigt.
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Da das Stoßabsorptionselement 600 am unteren Ende des Steuerpaneels 100 befestigt ist, verhindert es in Kooperation mit einem Airbag oder unabhängig von einem Airbag, dass ein Fahrer bei einer Kollision hervorgeschleudert wird.
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Sogar falls ein Airbag ausgelöst wird, kann eine Sicherheit eines Fahrers weiterhin sichergestellt sein, und, wenn ein Airbag nicht ausgelöst wird, kann das Stoßabsorptionselement eine Verletzung eines Fahrers minimieren.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, da ein Lenkrad, ein Gaspedalhebel, eine Startknopfeinheit, eine Wischerbetätigungseinheit und eine Fahrlichtbetätigungseinheit zum Fahren eines Fahrzeugs in/an einem Steuerpaneel integriert sind, kann ein Fahrer weniger ermüdet sein und kann ein Fahrzeug bequemer fahren.
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Da zahlreiche Funktionen zum Fahren eines Fahrzeugs und Komfortfunktionen durch ein Steuerpaneel gesteuert werden, ist es möglich den Komfort bei der Verwendung eines Fahrzeugs zu verbessern und das Innendesign eines Fahrzeugs zu verbessern. Darüber hinaus, da ein Stoßabsorptionselement am unteren Ende eines Steuerpaneels angebracht ist, ist es möglich eine Fahrersicherheit weiterhin sicherzustellen (z.B. bei einer Kollision den Fahrer mittels des Stoßabsorptionselements sicher zu halten / abzustützen).