DE102014118084A1 - Mobile Schusserkennung - Google Patents

Mobile Schusserkennung Download PDF

Info

Publication number
DE102014118084A1
DE102014118084A1 DE102014118084.4A DE102014118084A DE102014118084A1 DE 102014118084 A1 DE102014118084 A1 DE 102014118084A1 DE 102014118084 A DE102014118084 A DE 102014118084A DE 102014118084 A1 DE102014118084 A1 DE 102014118084A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
computer
shot
data
server
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014118084.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Joseph Hermann
Michael Hrecznyj
Robert Bruce Kleve
John Robert Van Wiemeersch
Patrick Kevin Holub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Global Technologies LLC filed Critical Ford Global Technologies LLC
Publication of DE102014118084A1 publication Critical patent/DE102014118084A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S5/00Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
    • G01S5/18Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations using ultrasonic, sonic, or infrasonic waves
    • G01S5/22Position of source determined by co-ordinating a plurality of position lines defined by path-difference measurements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S5/00Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
    • G01S5/18Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations using ultrasonic, sonic, or infrasonic waves
    • G01S5/20Position of source determined by a plurality of spaced direction-finders
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F17/00Digital computing or data processing equipment or methods, specially adapted for specific functions
    • G06F17/40Data acquisition and logging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Data Mining & Analysis (AREA)
  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Ein erster Computer ist eingerichtet zum Empfangen, von wenigstens einem zweiten Computer in einem ersten Fahrzeug, von Daten im Hinblick auf einen Schuss. Der Computer ist eingerichtet, dann eine Position des Schusses aus den Daten zu bestimmen und eine Nachricht umfassend die Schussposition an wenigstens einen dritten Computer in einem zweiten Fahrzeug zu übertragen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Es gibt gegenwärtig Schusserkennungs-(GSR – Gunshot Recognition) und Ortungssysteme zum Identifizieren des Bestehens und möglichen Position eines Schusses. Solche Systeme können besonders in Stadtbereichen und/oder Bereichen mit hoher Kriminalität nützlich sein. Ein GSR-System kann eine Tonsignatur als mit einem Schuss verbunden erkennen und kann sogar zum Vorhersagen einer Position oder allgemeinen Position des Schusses in der Lage sein. Weiterhin kann ein GSR-System zum Melden eines Schusses und seiner möglichen Position an ein Notfallschutzsystem eingerichtet sein. Gegenwärtige GSR-Systeme sind jedoch in ihrer Fähigkeit zum Verfügbarmachen einer genauen Positionsangabe eines Schusses begrenzt und zum Bereitstellen von Überwachung von und Reaktion an einer solchen Position.
  • ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines beispielhaften Schusserkennungssystems.
  • 2 ist ein Diagramm eines beispielhaften Verfahrens für einen Server zum Handhaben von Schusserkennungsdaten.
  • 3 ist ein Diagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Schusserkennung in einem Fahrzeug.
  • 4 ist ein Diagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Schusserkennung in einem Fahrzeug ohne Netzverbindungsmöglichkeit.
  • 5 ist ein Diagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Schusserkennung in einem Fahrzeug mit Netzverbindungsmöglichkeit.
  • 6 ist ein Diagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Schusserkennung in einem Fahrzeug, das Netzverbindungsmöglichkeit aufweist und Teil einer Fahrzeuggruppe ist.
  • BESCHREIBUNG
  • EINFÜHRUNG
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines beispielhaften Schusserkennungssystems 100. In dem System 100 können ein oder mehrere Fahrzeuge 101 enthalten sein. Jedes Fahrzeug 101 ist im Allgemeinen mit einem oder mehreren Datensammlern 110 eingerichtet zum Erhalten und Bereitstellen von gesammelten Daten 115 für die Rechenvorrichtung 105 versehen. Eine Rechenvorrichtung 105 umfasst allgemein Anweisungen zum Auswerten gesammelter Daten 115, z.B. zum Erkennen eines Schusses. (Zum Erleichtern der Darstellung ist nur ein Fahrzeug 101 in der 1 mit den Elemente 105, 110, 115 gezeigt, obwohl diese Elemente allgemein in jedem Fahrzeug 101 enthalten sind).
  • Informationen betreffs eines erkannten Schusses und sonstige gesammelte Daten 115 bezüglich eines Bereichs, wo ein Schuss erkannt worden ist, können über ein Netz 120 einem Server 125 zugeführt und in einem Datenspeicher 130 gespeichert werden. Der Server 125 kann gesammelte Daten 115 aus einem oder mehreren Fahrzeugen 101 zum Identifizieren oder Schätzen einer Schussposition 195 sammeln. Weiterhin kann der Server 125 gesammelte Daten 115 von einem oder mehreren Fahrzeugen 101 eine Zeit lang innerhalb einer vordefinierten Nähe einer Schussposition 195 empfangen. Sammeln von Daten von einer Gruppe von Fahrzeugen 101 bietet vorteilhafterweise mehr Informationen bezüglich, und/oder eine genauere Bestimmung der Position 195, als sonst möglich sein würde. Weiterhin kann der Server Anweisungen für ein oder mehrere Fahrzeuge 101 innerhalb einer vorbestimmten Entfernung, z.B. eines Radius, einer Schussposition 195 z.B. zur Weiterüberwachung, Einsammlung von gesammelten Daten 115 usw. bereitstellen. Weiterhin kann der Server 125 Unterstützung an der Schussposition 195 von einem oder mehreren Notfallhelfern wie beispielsweise einem Notfallfahrzeug 102 anfordern.
  • BEISPIELHAFTE SYSTEMELEMENTE
  • Ein Fahrzeug 101, z.B. ein Motorrad, motorisiertes Fahrrad oder Roller, ein Auto, Kleinlaster, Mittel- oder Schwerlaster, ein Flugzeug, ein Zug, ein Bus, ein Wasserfahrzeug usw., enthält einen Fahrzeugcomputer 105. Auch kann ein Computer 105 an Standorten wie beispielsweise in Verkehrssteuerkästen, Briefkästen oder sonstigen zweckdienlichen Orten oder in einer von Hand gehaltenen nomadischen Vorrichtung 150 wie beispielsweise einem Mobiltelefon, Tablet, oder Laptop usw. eingerichtet sein. Der Computer 105 kann mehr als eine Rechenvorrichtung, z.B. im Fahrzeug 101 zum Überwachen und/oder Steuern verschiedener Fahrzeugkomponenten enthaltene Steuerungen oder dergleichen, z.B. eine Motorsteuereinheit (ECU – Engine Control Unit), Getriebesteuereinheit (TCU – Transmission Control Unit) usw. enthalten oder an diese kommunikationstechnisch angekoppelt sein.
  • Der Computer 105 enthält allgemein Anweisungen zum Auswerten gesammelter Daten 110 zum Bestimmen des Bestehens und Schätzens eines einem Schuss zugeordneter Position 195. Es sind verschiedene Mechanismen zum Deuten eines erkannten Tons und Verbinden einer Tonsignatur des erkannten Tons mit einem Schuss bekannt und können im Computer 105 implementiert sein. Beispielsweise sind Mechanismen bekannt, die eine Bank von in einem geometrischen Muster (zum Beispiel einer T-Form) angeordneten hochempfindlichen Mikrofonen benutzen. Die Mikrofone können zum Erkennen einer akustischen Signatur eines Schussereignisses benutzt werden, die zum Vergleichen von Stärken und Zeitgabe zum Orten des Ursprungs des Schusses benutzt werden können.
  • Die Stärke des aufgezeichneten Tons könnte aufgrund von Faktoren der realen Welt wie beispielsweise Fahrzeugorientierung, Entfernung von einer Schussposition 195, Neigung, Höhe, und Zustand von Fahrzeugverschlüssen (z.B. Fenster und Türen) für ein gegebenes Fahrzeug 101 veränderlich sein. Zum Kompensieren möglicher Systemfehler, die einen gemessenen Tonsignalpegel an den Kabinenmikrofonen des Fahrzeugs 101 und/oder die Zeit des Tonempfangs in einer Triangulationsberechnung ergeben könnten, können gesammelte Daten 115 Merkmale zur Verwendung in Audiodatenkompensation wie beispielsweise Zustand von Fenstern (auf, ab, teilweise auf), Zustand von Türen (auf, geschlossen), Kompasskurs (NSWO-Peilung) oder Orientierung des Fahrzeugs 101, z.B. Mikrofonorientierung bezüglich der Schussposition 195, 180 Grad vom der Ursprungposition 195 weg oder aus sonstigen Orientierungswinkeln zwischen 0 und 180 umfassen. Weiterhin können die Neigung und Höhe des Fahrzeugs 101 eine Rolle in einem an einem Mikrofon empfangenen Signalpegel und einer Zeit, zu der das Signal ankommt, spielen (z.B. zwei Fahrzeuge 101 könnten sich auf den gleichen GPS-Längen- und Breitenkoordinaten befinden, aber ein Fahrzeug 101 könnte sich sechs (6) Stockwerke hoch in einem Parkhaus befinden, während das zweite Fahrzeug 101 auf Bodenhöhe steht). Auf ähnliche Weise sollten aus den gleichen Gründen der senkrechten Entfernung vom Schussursprung von nomadischen Vorrichtungen 150 gesammelter Ton GPS-Positionsdaten für Länge, Breite und Höhenlage umfassen.
  • Weiterhin kann das System 100 vorteilhafterweise einen neuartigen Mechanismus einsetzen, der Erkennen eines Schussereignisses gemäß Sensordatensammlern 110 des Fahrzeugs 101 umfasst. Wie unten besprochen kann ein Fahrzeug 101 einen Mechanismus zum Schätzen einer Schussposition 195 basierend einzig auf gesammelten Daten 115 des Fahrzeugs 101 enthalten. Ungeachtet dessen, ob ein Fahrzeug 101 einen solchen Mechanismus umfasst, kann jedoch das Fahrzeug 101 auch Daten 115 für eine getrennte Recheninstanz wie beispielsweise den Cloud-Server 125 bereitstellen, der eine Position, z.B. bestimmt durch ein globales Ortungssystem (GPS – Global Positioning System) oder dergleichen, des Erkennungsfahrzeugs 101 zum näherungsweisen Bestimmen der Position 195 des Ursprungs des Schussereignisses benutzen könnte. Zusätzlich könnten ähnliche Informationen von mehreren Fahrzeugen 101 in einem Bereich, die ein gleiches Schussereignis erkennen, vom Server 125 zum Verbessern der Genauigkeit einer Annäherung einer Schussposition 195 benutzt werden, z.B. durch Verwenden von Zeitstempeln, die in den gesammelten Daten 115 von verschiedenen entsprechenden Fahrzeugen 101 enthaltenen sind, und bekannten Triangulationsverfahren. Fahrzeuge 101, die Daten 115 zu einem zentralen Server 125 senden und Schätzungen einer Schussposition 195 und andere Informationen vom Server 125 empfangen können, werden hier unten der zweckdienlichkeitshalber als Fahrzeug 101 des "Typs A" bezeichnet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Fahrzeug 101 wenigstens eine gekoppelte Sensorgruppe (z.B. Rauschunterdrückungs-Mikrofongruppe des) Datensammlers 110 enthalten, die die Tonsignatur gesammelter Daten 115 erkennen kann. In diesem Fall könnte ein Computer 105 des Fahrzeugs 101 zum näherungsweisen Bestimmen einer Schussposition 195 unabhängig von zeitgestempelten Daten 115 angesammelt von dem Fahrzeug 101 und/oder anderen Fahrzeugen 101 durch den Server 125 eingerichtet sein. Fahrzeuge 101, die eine Schussposition unabhängig schätzen können, werden hier unten der zweckdienlichkeitshalber als Fahrzeug 101 des "Typs B" bezeichnet. Man beachte, dass ein Fahrzeug 101 im System 100 ein beliebiges eines Fahrzeugs Typ A, eines Fahrzeugs Typ B oder beides sein kann.
  • Weiterhin können wie oben erwähnt und wie bei Verwendung der Daten 115 von Fahrzeugen 101 des Typs A erforderlich ist der Computer 105 und/oder der Server 125 eine Tageszeit nutzen, zu der ein Schussereignis erkannt wurde, um die Genauigkeit der Näherung der Position 195 weiter zu verbessern. Beispielsweise kann ein Zeitsignaturstempel von einem gemeinsam benutzten Takt wie dem von GPS-Satelliten empfangenen erhalten werden, um sicherzustellen, dass jedes Fahrzeug 101 die Zeit mit einem gemeinsamen Bezugswert stempelt. Weiterhin sollte die Genauigkeit des Zeitstempels eine genügende Auflösung (z.B. 10 Millisekunden) zum Festlegen von Audioreflektionen von den mehreren Positionen, von denen ein Schuss erfasst wird, aufweisen, um Triangulation zuzulassen. Beispielsweise kann eine von einem Schuss erzeugte Schwingung oder Druckwelle schwingen und durch verschiedene Sensordatensammler 110 auf einem Fahrzeug 101 erkannt werden, wie beispielsweise einem Motorklopfsensor, einem Barometerdrucksensor oder einem Crash-Beschleunigungsmesser. Die Amplitude solcher Schwingungen oder Druckwellen kann derart sein, dass ein Schussereignis sofort erkannt wird.
  • Weiterhin können der Server 125 und/oder Computer 105 Vergleiche umfassend gespeicherte Informationen bezüglich Parametern gesammelter Daten 115 zum Identifizieren der gesammelten Daten 115 als Abnorm, d.h. wahrscheinlich nicht mit einem System des Fahrzeugs 101 verwandt und in der Tat wahrscheinlich ein Schussereignis, benutzen. Beispielsweise kann nach gespeicherter Logik und/oder Parametern Motorklopfen als Quelle des Ereignisses ausgeschlossen werden, wenn das Fahrzeug nicht in einem Zustand ist, wo Motorklopfen auftreten würde. Beispielsweise sind Motor aus, kalte Motortemperatur und niedrige Last alle Zustände, wo Motorklopfen nicht auftreten würde. Eine ähnliche Logik kann auf die anderen gesammelten Sensordaten 115 angewandt werden, beispielsweise würde nicht erwartet werden, dass barometrischer Druck große Veränderungen in einem kurzen Zeitraum aufweisen würde. Weiterhin könnte das Erkennen ähnlicher Abnormitäten an mehreren Sensordatensammlern 110 zur gleichen Zeit das Vertrauen an der Erkennung erhöhen.
  • Der Betrag an durch einen Sensordatensammler 110 erfassten gesammelten Daten 115 kann groß genug sein, um ein "normales" Sensorereignis von einem "abnormen" möglichen Schussereignis zu unterscheiden. Der Betrag eines akustischen Ereignisses für einen Schuss in einem Fahrzeug 101 wird beispielsweise viel größer sein, als die normalerweise an einem Einbruchsensor oder an Sprachmikrofonen gesehenen Ereignisse. Man beachte wiederum, dass, wenn mehrere Fahrzeugquellen das gleiche Ereignis in einer gewissen geografischen Nähe und Zeit empfangen, diese Information benutzt werden kann, um weiter zu folgern, dass ein Schussereignis stattfand.
  • Ein weiterer Mechanismus zur Erkennung eines Schussereignisses kann Videoerkennung eines Mündungsfeuers oder einer sonstigen Explosion umfassen. Ein nach innen blickender Kamera-Datensammler 110 in einem Fahrzeug 101 könnte einen Blitz erkennen und der Computer 105 könnte andere mögliche Ursachen mit bekannten Tatsachen ausschließen, wie dass es nachts ist und nicht Sonnenblendung ist oder die Stärke und Dauer nicht den Eigenschaften einer Taschenlampe oder eines Fahrzeugscheinwerfers entsprechen. Wenn weiterhin ein Schussereignis im Fahrzeug stattfand, wird die Größe der Schwingung so hoch sein, dass sie anzeigt, dass ein solches Ereignis im Fahrgastraum des Fahrzeugs stattfand.
  • Andere Systeme können die z.B. mit dem Computer 105 über Bluetooth oder dergleichen verbundene Mobilvorrichtung 150 eines Benutzers einschließlich ein Mikrofon oder einen Beschleunigungsmesser usw. einer Vorrichtung 150 veranlassen, ein Schussereignis zu erkennen. Kombinieren verschiedener Erkennungsquellen und Durchführen einer logischen Analyse verbessert die Robustheit der Erkennungsverfahren und verringert Fehlerkennungen. Wenn es einmal als mögliches Schussereignis erkannt worden ist, kann eine Zeit eines Ereignisses aufgezeichnet werden und dann, wenn mehrere Quellen, z.B. Fahrzeuge 101, das gleiche Ereignis mit einer Zeitphasenverschiebung melden, kann eine Entfernung zu jeder Aufzeichnungsquelle bestimmt werden und dann kann eine annähernde Position 195 der Quelle des Ereignisses unter Verwendung bekannter mathematischer Verfahren bestimmt werden.
  • Wenn die vorliegende Offenbarung sich auf Bestimmen, Identifizieren usw. einer Position 195 bezieht, versteht es sich im Allgemeinen, dass dies bedeutet, dass eine Schussposition 195 annähernd bestimmt oder geschätzt wird. Das heißt, wie man erkennen wird, können Verfahren, sowie sie hier besprochen werden, z.B. Triangulationsverfahren, Verwendung einer Sensorgruppe wie oben beschrieben betreffs Fahrzeugen 101 des Typs B usw., angemessene Fehlerspannen aufweisen und/oder eine Identifizierung von Näherung einer Position 195 innerhalb eines angemessenen Bestimmtheitsgrades bereitstellen.
  • Der Computer 105 ist allgemein zur Kommunikation auf einem CAN-Bus (CAN – Controller Area Network-Steuerungsbereichsnetz) oder dergleichen ausgebildet. Auch kann der Computer 105 eine Verbindung mit einem Borddiagnoseverbinder (OBD-II – OBD – Onboard Diagnostics) aufweisen. Über den CAN-Bus, OBD-II und/oder sonstige drahtgebundene oder drahtlose Mechanismen kann der Computer 105 Nachrichten zu verschiedenen Vorrichtungen in einem Fahrzeug übertragen und/oder Nachrichten von den verschiedenen Vorrichtungen, z.B. Steuerungen, Aktoren, Sensoren usw., einschließlich von Datensammlern 110 empfangen. Alternativ oder zusätzlich kann in Fällen, wo der Computer 105 eigentlich mehrere Vorrichtungen umfasst, der CAN-Bus oder dergleichen zur Kommunikation zwischen in der vorliegenden Offenbarung als der Computer 105 dargestellten Vorrichtungen benutzt werden.
  • Zusätzlich kann der Computer 105 zur Kommunikation mit dem Server 125, einer oder mehreren Vorrichtungen 150 usw. über das Netz 120 eingerichtet sein, das wie unten beschrieben verschiedene drahtgebundene und/oder drahtlose Vernetzungstechniken umfassen kann, z.B. Mobilfunknetz, Bluetooth, drahtgebundene und/oder drahtlose paketbasierende Netzwerke usw. Weiterhin kann der Computer 105 gesammelte Daten 115 z.B. von einem oder mehreren Datensammlern 110 und/oder einer Benutzeroberfläche (HMI – Human Machine Interface) wie beispielsweise einem IVR-System (IVR – Interactive Voice Response), einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI – Graphical User Interface) einschließlich eines Touchscreens oder dergleichen, Leuchten und/oder Tongeneratoren zum Bereitstellen von optischen und/oder akustischen Nachrichten oder Warnungen usw. empfangen und/oder speichern. Außerdem kann der Computer Ausgaben bereitstellen, z.B. zum Anzeigen von Nachrichten, Anweisungen oder dergleichen von dem Server 125.
  • Der Computer 105 kann ein Fahrzeug 101 mit dem Computer 105 identifizierende Informationen speichern oder von einem Datensammler 110 erhalten. Weiterhin kann der Computer 105 eine Sicherheitsgruppe oder Gruppen, zu denen das Fahrzeug 101 gehört, identifizierende Informationen speichern. Eine Gruppe des Fahrzeugs 101 kann eine gemeinsame Kennung umfassen, die zusammen mit einer einmaligen oder im Wesentlichen einmaligen Kennung für ein Fahrzeug 101, z.B. einer Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN – Vehicle Identification Number), zu einem Server 125 übermittelt werden kann. Eine Gruppe des Fahrzeugs 101 kann Fahrzeuge 101 als Teil eines Fuhrparks umfassen, z.B. eine Polizeiabteilung, einen Taxi- oder Abruf-Wagenpark, einen Mietwagenpark, eine Bürgersicherheitsgruppe usw.
  • Datensammler 110 können eine Vielzahl von Vorrichtungen einschließlich von akustischen und optischen Sensoren wie beispielsweise Mikrofonen, Kameras und dergleichen umfassen. Weiterhin können verschiedene Steuerungen und/oder Sensoren in einem Fahrzeug als Datensammler 110 zum Bereitstellen von Daten 115 über den CAN-Bus wirken, z.B. Daten 115 bezüglich erkannter Töne, Bilder, Fahrzeuggeschwindigkeit, Beschleunigung usw., ein Fahrzeug 101 identifizierende Daten, z.B. eine Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN – Vehicle Identification Number) oder dergleichen usw. Weiterhin könnten Sensoren oder dergleichen, GPS-Einrichtungen (GPS – Global Positioning System) usw. in einem Fahrzeug enthalten und als Datensammler 110 ausgebildet sein, um Daten z.B. über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung direkt für den Computer 105 bereitzustellen.
  • Insbesondere können Datensammler 110 in dem Fahrzeug 101 enthalten und/oder zur Schusserkennung eingerichtet sein. Beispiele von Datensammlern 110 und gesammelten Daten 115, die durch jeweilige Datensammler 110 zur Verwendung bei Schusserkennung bereitgestellt werden könnten sind in der Tabelle 1 unten bereitgestellt:
    Beispielhafter Datensammler 110 Beispielhafte gesammelte Daten 115
    Mikrofone (möglicherweise aktiv rauschunterdrückend) Schwingungsfrequenz und -amplitude
    Beschleunigungsmesser Beschleunigung oder Verlangsamung, die einem Schuss zugeordnet sein könnte
    Fahrzeug-Einbruchdetektor Änderungen in Schalldruckpegeln. Orientierung des Fahrzeugs (hoch- oder heruntergeneigt)
    Fahrzeug-Innenkamera Lichtblitz hoher Intensität erfasst (möglichen Schuss im Innenraum anzeigen)
    Sensoren an einer persönlichen Mobilvorrichtung des Benutzers, die mit dem Fahrzeug verbunden ist über Beschleunigungsmesser oder Mikrofon erfasstes Ereignis hoher Intensität
    Motorklopfsensor Mit Detonation verbundene Schwingung anzeigende Spannung
    Barometerdrucksensor des Motors Erkennen von mit Schuss verbundenem Druckänderungsmuster
    Fensterzustand (offen oder geschlossen) Zum Kompensieren von empfangenen Mikrofonsignalpegeln zur Dämpfung von geschlossenem(n) Fenster(n)
    Fahrzeugkurs/Orientierung über Koppelnavigation oder Kompass Zum Kompensieren empfangener Mikrofonsignalpegel für Richtung bezüglich Tonquelle
    Höhe des Fahrzeugs über GPS Zum Kompensieren von empfangenen Mikrofonsignalpegeln zwischen Aufzeichnungsorten der Höhe des Mikrofons
    Tonsystemzustand und Lautstärkepegel Zum Kompensieren von empfangenen Mikrofonsignalpegeln eines verringerten Signal-Rauschverhältnisses aufgrund von Umgebungsgeräuschen.
    Tabelle 1
  • Ein Speicher des Computers 105 speichert allgemein gesammelte Daten 115 in einem Speicher und/oder Puffer, z.B. kann ein Puffer Ton- und/oder Bilddaten eine Zeit lang speichern, z.B. 30 Sekunden, eine Minute, fünf Minuten usw., und/oder gesammelte Daten 115 aus dem Speicher oder Puffer übertragen, oder im Wesentlichen in Echtzeit zum Server 125. Gesammelte Daten 115 können eine Vielzahl von in einem Fahrzeug 101 von Datensammlern 110 gesammelte und/oder in einem Speicher des Computers 105 gespeicherte Daten umfassen, z.B. durch einen oder mehrere Datensammler 110 erhaltene Töne und/oder Bilder, Geo-Koordinaten oder sonstige, einer Position des Fahrzeugs 101 bereitstellende Informationen, das Fahrzeug 101 identifizierende Informationen wie beispielsweise eine FIN (VIN), eine Nummernschildnummer oder dergleichen usw. Das Fahrzeug 101, z.B. der Computer 105, kann eingerichtet sein, eine besondere Handlung vorzunehmen, um die Datensammler 110 zu aktivieren oder deaktivieren, um Batterieladung zu sparen. Nicht begrenzende Beispiele sind, dass das Fahrzeug 101 erkennen kann, dass sich ein gegenwärtiger Geo-Ort des Fahrzeugs 101 in einem gefährlichen Bereich befindet, wie beispielsweise in der Nähe eines Geldautomaten oder Nachttresorfachs, und könnte die Datensammler 110 aktivieren, oder ein Benutzer könnte sie von Hand aktivieren, wenn er über einen geografischen Bereich beunruhigt ist. Oder das Fahrzeug 101 könnte Datensammler 110 basierend auf historischen Aufzeichnungen von vorheriger Schusstätigkeit wie im Datenspeicher 130 und/oder in FBI- oder städtischen Datenbänken aufgezeichnet aktivieren. Ein weiteres Beispiel kann Aktivieren von Datensammlern sein, wenn ein Polizeifahrzeug bei der Verfolgung eines Verdächtigen oder auf seinem Weg zu einem Verbrechen, Unfall oder einer sonstigen Notfallszene erkannt wird, z.B. wie durch Geschwindigkeit oder Sirenenbetätigung bestimmt.
  • Beispiele von Daten 115 werden oben bereitgestellt und außerdem können Daten 115 im Computer 105 berechnete oder daraus abgeleitete Daten umfassen. Beispielsweise könnten gesammelte Bilddaten 115 einem optischen Zeichenerkennungsverfahren (OCR – Optical Character Recognition) unterworfen werden, z.B. zum Bereitstellen von Informationen bezüglich Straßenschildern, Nummernschildnummern, Fotografien oder Bildern möglicher Schusstäter usw. Im Allgemeinen können gesammelte Daten 115 alle Daten enthalten, die durch eine Sammelvorrichtung 110 gesammelt und/oder aus solchen Daten berechnet werden können. Dementsprechend könnten gesammelte Daten 115 eine Vielzahl von Daten bezüglich der Position, der Betriebsweisen und/oder Leistung des Fahrzeugs 101 umfassen, wie auch Daten bezüglich einer Umgebung in der Nähe des Fahrzeugs 101. Der Computer 105 kann weiterhin zum Verbessern der Güte der durch Datensammler 110 gesammelten Daten 115 ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Computer 105 Innen- oder Außenleuchten des Fahrzeugs 101 aktivieren, um einen durch eine Bildsammelvorrichtung 110 überwachten Bereich oder Bereiche besser zu beleuchten oder der Computer 105 kann Lautsprecher eines Fahrzeugs 101 deaktivieren, um Mikrofondatensammlern 110 zu erlauben, Tondaten 110 besser zu sammeln.
  • Das in 1 gezeigte Netz 120 stellt einen oder mehrere Mechanismen dar, mit denen ein Fahrzeugcomputer 105 mit einem entfernten Server 125 und/oder einer Benutzervorrichtung 150 kommunizieren kann. Dementsprechend kann das Netz 120 ein oder mehrere verschiedener drahtgebundener oder drahtloser Kommunikationsmechanismen sein, einschließlich jeder gewünschten Kombination von drahtgebundenen (z.B. Kabel- und Faser-) und/oder drahtlosen (z.B. Mobilfunk, drahtlos, Satelliten-, Mikrowellen- und Hochfrequenz-)Kommunikationsmechanismen und jeder gewünschten Netzwerktopologie (oder Topologien, wenn mehrere Kommunikationsmechanismen benutzt werden). Beispielhafte Kommunikationsnetze umfassen drahtlose Kommunikationsnetze (z.B. unter Verwendung von Bluetooth, IEEE 802.11 usw.), lokale Netzwerke (LAN – Local Area Networks) und/oder Fernnetzwerke (WAN – Wide Area Networks) einschließlich des Internets, die Kommunikationsdienste bereitstellen.
  • Der Server 125 kann ein oder können mehrere Computerserver sein, die jeweils allgemein wenigstens einen Prozessor und wenigstens einen Speicher umfassen, wobei der Speicher durch den Prozessor ausführbare Anweisungen speichert, einschließlich Anweisungen zum Ausführen verschiedener hier beschriebener Schritte und Verfahren. Der Server 125 kann einen Datenspeicher 130 zum Speichern von aus einem oder mehreren Computern 105 des Fahrzeugs 101 hochgeladenen Daten 115 umfassen oder kommunikationstechnisch daran angekoppelt sein.
  • Eine Benutzervorrichtung 150 kann eine beliebige einer Vielzahl von Rechenvorrichtungen einschließlich eines Prozessors und eines Speichers wie auch Kommunikationsfähigkeiten sein. Beispielsweise kann die Benutzervorrichtung 150 ein tragbarer Computer, ein Tablet-Computer, ein Smartphone usw. sein, die Fähigkeiten zur drahtlosen Kommunikation unter Verwendung von IEEE 802.11, Bluetooth und/oder Mobilfunkkommunikationsprotokollen enthalten. Weiterhin kann die Benutzervorrichtung 150 solche Kommunikationsfähigkeiten zum Kommunizieren über das Netz 120 auch mit einem Fahrzeugcomputer 105 benutzen. Eine Benutzervorrichtung 150 könnte mit einem Computer 105 eines Fahrzeugs 101 über die anderen Mechanismen wie beispielsweise ein Netz im Fahrzeug 101, bekannte Protokolle wie beispielsweise Bluetooth usw. kommunizieren. Dementsprechend könnte eine Benutzervorrichtung 150 zum Ausführen gewisser, hier einem Datensammler 110 zugeschriebener Operationen benutzt werden, z.B. könnten Spracherkennungsfunktionen, Kameras, GPS-Funktionen usw. in einer Benutzervorrichtung 150 zum Bereitstellen von Daten 115 für den Computer 105 benutzt werden. Weiterhin könnte eine Benutzervorrichtung 150 zum Bereitstellen einer Benutzeroberfläche (HMI – Human Machine Interface) zum Computer 105 benutzt werden.
  • VERFAHRENSABLÄUFE
  • 2 ist ein Diagramm eines beispielhaften Verfahrens 200 für einen Server 125 zum Handhaben von Schusserkennungsdaten. Das Verfahren 200 beginnt in einem Block 205, in dem ein Server 125 einen Bericht von einem Fahrzeug 101, einer nomadischen Vorrichtung 150 oder einem stationären Überwachungsort empfängt, dass ein Schuss erkannt worden ist. Diese Kommunikation kann in der Form von über das Netz 120 gesendeten Datenpaketen sein. Der Bericht kann die Position eines Fahrzeugs 101 (z.B. unter Verwendung von Geokoordinaten oder dergleichen) oder einer Position der Vorrichtung 150 umfassen. Weiterhin kann ein Fahrzeug 101 eine FIN (VIN) oder sonstige einmalige oder im Wesentlichen einmalige Kennung des Fahrzeugs 101 übermitteln und sofern anwendbar, eine Kennung für eine Sicherheitsgruppe, zu der das Fahrzeug 101 gehört. Weiterhin umfasst ein Bericht von einem Fahrzeug 101 im Allgemeinen Geräuschstärke und sonstige Daten zusammen mit einem Zeitstempel bezüglich Geräuschdaten, die einen Schuss anzeigen.
  • Als nächstes bestimmt der Server 125 in einem Block 210 eine Schussposition 195 und identifiziert einen Bereich eines erkannten Schusses um die Schussposition 195 herum. Beispielsweise kann ein Bereich ein vorbestimmter Radius, z.B. 100 Yard, eine viertel Meile usw., um eine Schussposition 195 herum sein. Weiterhin könnte ein durch den Server 125 identifizierter Schussbereich von Geokoordinaten einer Schussposition 195 abhängig sein. Beispielsweise könnte die Größe eines Schussbereichs entsprechend der Bevölkerung und/oder Gebäudedichte eines Stadtbereichs veränderlich sein, z.B. kleiner in dichteren Bereichen. Die Schussposition 195 kann nach bekannten Triangulationsverfahren bestimmt werden, z.B. Vergleichen von Geokoordinaten verschiedener, den Schuss meldender Fahrzeuge 101, durch die jeweiligen Fahrzeuge 101 aufgezeichnete Tonstärken und mit durch jeweilige Fahrzeuge 101 aufgezeichneten Tönen verbundene Zeitstempel.
  • Als nächstes kann der Server 125 in einem Block 215 Unterstützung, z.B. Polizeiunterstützung, ärztliche Nothilfe usw., zu einer in der Nachricht des Blocks 205 identifizierten Schussposition 195 aussenden. Zum Beispiel kann der Server 125 zum Zugreifen auf einen 911 Dienst oder dergleichen zum Bereitstellen einer Anfrage um polizeiliche und/oder ärztliche Hilfe an einer Schussposition 195 eingerichtet sein. Zum Bereitstellen einer solchen Anfrage kann der Server 125 weiterhin zum Bestimmen einer Straßenadresse aus Geokoordinaten einer Schussposition 195 eingerichtet sein.
  • Als nächstes sendet der Server 125 in einem Block 220 allgemein Daten, Anweisungen und dergleichen zu Fahrzeugen 101 in dem im Block 210 bestimmten Schussbereich. Beispielsweise könnte der Server 125 eine Nachricht zu Fahrzeugen 101 in einer Sicherheitsgruppe rundsenden, dass ein Schuss an der Schussposition 195 erkannt worden ist. Weiterhin könnte der Server 125 bitten, dass Fahrzeuge 101 im Schussbereich gesammelte Daten 115 erlangen und solche gesammelten Daten 115 für den Server 125 bereitstellen sollen. Die gesammelten Daten 115 könnten Ton und/oder Bilder von Mikrofon- und/oder Kamera-Datensammlern 110 auf einem oder mehreren Fahrzeugen 101 enthalten und könnten zum Verfolgen von Schussverursachern, als Beweismittel betreffs eines Schusses und sonstigen Zwecken der Strafverfolgung benutzt werden. Weiterhin könnte der Server 124 oder ein Dispatcher Befehle an drahtlose Verkehrssteuerungen zum Blockieren des Verkehrs (z.B. Ändern gewisser Verkehrsampeln zu rot) vom Einfahren in ein Gebiet innerhalb eines vordefinierten Radius der Schussposition 195 senden, bis eine "Entwarnung" von ersten Helfern vorliegt.
  • Weiterhin können wie unten beschrieben Computer 105 einen Speicher und/oder Puffer enthalten, der gesammelte Daten 115 speichert, die für einen Schuss relevant sein könnten. Dementsprechend könnte eine Anforderung von einem Server 125 eine Anforderung für durch einen Computer 105 vor, während und sofort nach einem Schussereignis gespeicherte gepufferte Daten 115 umfassen. Beispielsweise könnten aufgezeichnete Töne und/oder Bilder Beweismittel bereitstellen, die einen Schussverursacher, d.h. einen Schützen mit einer Schusswaffe, zeigen oder sonst wie auf ihn bezogen sind.
  • Weiterhin können durch den Server 125 in Block 220 gesendete Informationen Anweisungen oder Befehle für ein Fahrzeug 101 zum Verlassen eines Schussbereichs enthalten. Das heißt, ein Insasse eines Fahrzeugs 101 würde wahrscheinlich wünschen, einen Ort in der Nähe einer Schussposition 195 zu verlassen. Der Server 125 könnte daher die Schussposition 195 mit möglichen Fluchtwegen, z.B. Hauptstraßen, Straßen mit Durchfahrt zulassenden Verkehrszuständen, vergleichen, um Fahrzeugen 101 im Schussbereich eine Strecke zu empfehlen.
  • Nach dem Block 220 endet das Verfahren 200.
  • 3 ist ein Diagramm eines beispielhaften Verfahrens 300 zur Schusserkennung in einem Fahrzeug 101. Das Verfahren 300 beginnt in einem Block 305, in dem der Computer 105 Schusserkennungsüberwachung auslöst. Ein Schussüberwachungstrigger könnte ein oder mehrere Ereignisse in einem Fahrzeug 101 umfassen. Der Zweck des Schussüberwachungstriggers ist allgemein sicherzustellen, dass der Computer 105 nicht zum Überwachen auf Schüsse fungiert, wenn ein Fahrzeug 101 nicht betrieben wird, wodurch unnötige oder unerwünschte Belastungen der Batterie eines Fahrzeugs 101 vermieden werden. Ein Beispiel eines Schussüberwachungstriggers wäre das Einschalten des Motors eines Fahrzeugs 101, das durch Kommunikation auf einem CAN-Bus durch Geräuscherkennung des Motors eines Fahrzeugs 101, Fahrzeugdiebstahlsicherungs-Bewegungsdetektoren usw. erkannt werden könnte.
  • Als nächstes bestimmt der Computer 105 in einem Block 310, ob er zur Verbindungsaufnahme mit dem Netz 120 eingerichtet ist oder dies kann. Wenn nicht, dann geht das Verfahren 300 zum Verfahren 400 der 4 über. Wenn Verbindung mit dem Netz 120 aufgenommen werden kann, dann schreitet das Verfahren 300 zu einem Block 315 fort.
  • Im Block 315, der dem Block 310 folgen kann, bestimmt der Computer 105, ob das Fahrzeug 101, das den Computer 105 enthält, Teil einer Sicherheitsgruppe ist. Wenn nicht, dann geht das Verfahren 300 zum Verfahren 500 der 5 über. Wenn das Fahrzeug 101 Teil einer Sicherheitsgruppe ist, dann geht das Verfahren 300 zum Verfahren 600 der 6 über.
  • 4 ist ein Diagramm eines beispielhaften Verfahrens 400 zur Schusserkennung in einem Fahrzeug 101 ohne Verbindungsmöglichkeit mit dem Netz 120. Das Verfahren 400 beginnt in einem Block 405, in dem der Computer 105 Überwachung zum Erkennen von Schüssen durchführt. Wie oben bemerkt gibt es verschiedene bekannte Mechanismen zum Erkennen von Schüssen und einer Schussposition 195, die implementiert werden können, sowie im Computer 105 hier offenbarte neuartige Mechanismen, z.B. Videoerkennung eines Schusswaffenblitzes, oder einen an einem Motorklopfsensor, Mikrofon des Fahrzeugs 101, Barometerdrucksensor usw. überschrittenen Schwingungsschwellwert, wie schon beschrieben. Solche Mechanismen und/oder sonstige Mechanismen könnten von im Fahrzeug 101 vorhandenen Datensammlern 110 erhaltene gesammelte Daten 115 benutzen. Allgemein können sie zusammen mit dem Bewusstsein für die Situation und logischen Zusammenhängen dazu benutzt werden, zu folgern, dass ein wahrscheinliches Schussereignis stattfindet, z.B. das Fahrzeug 101 sich im Leerlauf befindet und daher kein Motorklopfen vorhanden ist.
  • Als nächstes bestimmt der Computer 105 in einem Block 410, ob wie bezüglich des Blocks 405 beschrieben ein Schuss erkannt worden ist. Weiterhin kann der Computer 105 auch gemäß bekannten Verfahren bestimmen, ob erkannt worden ist, dass der Schuss im Fahrgastraum eines Fahrzeugs 101 oder außerhalb des Fahrzeugs 101 stattfand. Weiterhin können bekannte Verfahren benutzt werden, wenn das Fahrzeug 101 ein Fahrzeug 101 des Typs B wie oben besprochen ist, zum Schätzen einer Entfernung vom Fahrzeug 101 und/oder der Position 195 des Schusses. In jedem Fall schreitet das Verfahren 400, wenn ein Schuss erkannt worden ist, zu einem Block 420 fort. Wenn nicht, dann schreitet das Verfahren 400 zum Block 415 fort.
  • Im Block 415 bestimmt der Computer 105, ob das Verfahren 400 fortgeführt werden soll. Beispielsweise kann der Motor eines Fahrzeugs 101 ausgeschaltet sein, ein Benutzer kann eingeben, z.B. über eine HMI des Computers 105, die Schussüberwachung anzuhalten, usw. In jedem Fall endet das Verfahren 400 nach dem Block 415, wenn das Verfahren 400 nicht fortgeführt werden soll. Ansonsten kehrt das Verfahren 400 zum Block 405 nach dem Block 415 zurück.
  • Im Block 420, der dem Block 410 folgen kann, sichert der Computer 105 gesammelte Daten 115, die in einem Speicher oder Puffer des Computers 105 bezüglich Schusserkennung gespeichert worden sind. Beispielsweise könnte, wie oben erwähnt, ein Puffer des Computers 105 Innen- oder Außenbild- und/oder Tondaten 115 und/oder sonstige Daten 115 enthalten, von denen Beispiele oben in der Tabelle 1 bereitgestellt sind, bezüglich Schusserkennung. Ein Computer 105 in einem Fahrzeug 101 des Typs B könnte weiterhin eine identifizierte Schussposition 109 speichern.
  • In jedem Fall könnte im Block von 420 der Computer 105 solche Daten 115 speichern, so dass sie nicht verloren gehen, wenn ein Puffer oder Teil eines Speichers überschrieben wird. Weiterhin könnte der Computer 105 Daten 115 bezüglich Schusserkennung weiter aufzeichnen und speichern, sobald ein Schuss erkannt worden ist, in dem durch den Speicher des Computers 105 erlaubten Umfang. Weiterhin könnte, wie unten beschrieben, obwohl das Verfahren 400 in Betracht zieht, dass der Computer 105 keine Verbindungsmöglichkeit mit dem Netz 120 einsetzt, in Fällen, wo der Computer 105 mit dem Server über das Netz 120 kommunizieren kann, der Computer bei Erkennen eines Schusses Streaming von Daten 115 zum Server 125 einleiten kann oder der Computer 105 Pufferdaten 115 im Speicher zur physikalischen Entnahme oder zum späteren Herunterladen durch den zutreffenden berechtigten Benutzer oder zur Übertragung zum Server 125 sichern kann, wenn der Computer 105 zu einer späteren Zeit Verbindungsmöglichkeit mit dem Netz 120 erfährt. Wenn das Fahrzeug 101 ohne Verbindungsmöglichkeit "WiFi" oder dergleichen aufweist, aber nicht mit einem eingebetteten Modem oder einer verbundenen Benutzervorrichtung 150 ausgerüstet ist, könnte das Fahrzeug 101 versuchen, über WiFi mit anderen bezeichneten Fahrzeugen 101 in Verbindung zu treten, die ein eingebettetes Modem aufweisen könnten.
  • Im Block 425 zeigt der Computer 105 dem Insassen eines Fahrzeugs 101 eine Nachricht an, z.B. über eine HMI des Fahrzeugs, über eine mit dem Computer 105 kommunizierende Vorrichtung 150, z.B. über Bluetooth usw. Die HMI-Nachricht kann den Insassen des Fahrzeugs 101 darüber informieren, dass ein Schuss erkannt worden ist und kann auch den Insassen des Fahrzeugs 101 eine Gelegenheit geben, anzuzeigen, dass der erkannte Schuss außer Acht gelassen werden sollte. Beispielsweise könnte der Insasse des Fahrzeugs 101 wissen, dass ein schussartiger Ton nicht wirklich ein Schuss ist. So könnte, obwohl in 4 nicht gezeigt, das Verfahren 400 nach einer solchen Eingabe im Block 425 abgebrochen, d.h. beendet werden. Die HMI-Nachricht könnte andere Informationen bieten. Beispielsweise könnte der Computer 105 in einem Fahrzeug des Typs B einer Schussposition 195 unter Verwendung bekannter Algorithmen schätzen und könnte weiterhin die Position 195 über die HMI anzeigen oder die Position 195, Bilder des Ereignisses oder Angreifers, Anweisungen usw. grafisch darstellen. Außerdem könnte der Computer 105 über die HMI von der Position 195 wegführende Strecken anzeigen. Gleicherweise könnte der Computer 105 in einem Fahrzeug 101 des Typs A Bilder, Töne oder dergleichen von Datensammlern 101 des Fahrzeugs 101 speichern; selbst wenn eine Schussposition 195 nicht bestimmt wird, könnten durch ein Fahrzeug 101 in der Nähe der Schussposition gespeicherte Daten 110 nützlich sein, z.B. zur Strafverfolgungsuntersuchung.
  • Als nächstes kann in einem Block 430 der Computer 105 veranlassen, dass verschiedene Signalisierungsvorrichtungen und/oder Alarme im Fahrzeug 101 aktiviert werden. Wenn beispielsweise ein Schuss in einem Fahrzeug 101 erkannt worden ist, können Fahrgastraumlampen im Fahrzeug 101 aktiviert werden, die Hupe des Fahrzeugs 101 kann gehupt werden, Scheinwerfer können geblinkt werden, Warnblinklichter können aktiviert werden usw. Einige oder alle solcher Handlungen oder anderer Handlungen können unternommen werden, wenn ein Schuss außerhalb eines Fahrzeugs 101 erkannt worden ist. Jedoch können Signale und/oder Alarme, wo ein Schuss außerhalb eines Fahrzeugs 101 aufgetreten ist, sich von Alarmen unterscheiden, wo ein Schuss innerhalb eines Fahrzeugs 101 aufgetreten ist, das heißt für einen Schuss außerhalb eines Fahrzeugs 101 und Alarmgeräusche können Beleuchtungslampen innerhalb des Fahrgastraums eines Fahrzeugs 101 usw. angemessener sein und Alarmmechanismen wie beispielsweise blinkende Scheinwerfer, Warnblinklichter usw. außerhalb eines Fahrzeugs 101 weniger angemessen sein.
  • Nach dem Block 430 kehrt das Verfahren 400 zum Block 415 zurück.
  • 5 ist ein Diagramm eines beispielhaften Verfahrens 500 zur Schusserkennung in einem Fahrzeug 101 mit Verbindungsmöglichkeit mit dem Netz 120. Das Verfahren 500 beginnt mit Blöcken 505530, die den oben besprochenen Blöcken 405430 ähnlich sind. Jedoch zieht das Verfahren 500 in Betracht, dass der Computer 105 Verbindungsmöglichkeit mit dem Server 125 aufweist und daher werden im Block 520 Daten 115 allgemein zum Server 125 gesendet und weiterhin kann ein Strom von Daten 115 vom Fahrzeug 101 oder eine regelmäßige Übertragung von Daten 115 vom Fahrzeug 101 hergestellt werden. Ein solcher Datenstrom oder eine solche regelmäßige Übertragung von Daten 115 kann eine vorbestimmte Zeit lang weitergeführt werden, z.B. 15 Minuten, 30 Minuten usw., oder kann solange fortlaufen, bis das Verfahren 500 abgeschlossen wird.
  • Der Block 535 kann der Aktivierung von Fahrzeugalarmvorrichtungen und/oder Signalen im Block 530 folgen. Im Block 535 kann der Computer 105 mit einem Notdienstanbieter in Verbindung treten, z.B. Ruf 911 oder dergleichen als Teil einer solchen Kontaktaufnahme anrufen, das Fahrzeug 101 kann eine Position, z.B. Geokoordinaten des Fahrzeugs 101 wie auch eine Anzeige, ob ein Schuss innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs 101 stattgefunden hat und/oder, wenn es ein Fahrzeug 101 des Typs B ist, eine geschätzte Schussposition 195, bereitstellen.
  • Als nächstes kann in einem Block 540 der Computer 101 Anweisungen und/oder Daten vom Server 125 wie oben beschrieben empfangen. Weiterhin kann der Computer 105 solche Anweisungen ausführen, z.B. für ein Fahrzeug des Typs B, das eine Schussposition 195 geschätzt hat, einen empfohlenen Fluchtweg aus einem Schussbereich, empfohlen durch den Server 125, anzeigen. Weiterhin könnte der Computer 105 Sprachkommunikation mit einem mit dem Server 125 verbundenen Datenzentrum, mit einem Notdienst wie beispielsweise einem 911 Dienst usw. einleiten. Solch eine Sprachkommunikation könnte einem Insassen des Fahrzeugs 101 erlauben, Unterstützung anzufordern, Informationen über ein Schussereignis bereitzustellen usw. Nach dem Block 540 kehrt das Verfahren 500 zum Block 505 zurück.
  • 6 ist ein Diagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Schusserkennung in einem Fahrzeug 101, das Verbindungsmöglichkeit mit dem Netz 120 aufweist und Teil einer Gruppe des Fahrzeugs 101 ist. Das Verfahren 600 beginnt in einem Block 605 gefolgt durch einen Block 610, wobei die Blöcke 605, 610 den oben beschriebenen Blöcken 405, 410 und 505, 510 ähnlich sind.
  • Wenn ein Computer 105 einen Schuss wie in Block 610 bestimmt erkennt könnten Blöcke 620640 auf ähnliche Weise wie die Blöcke 520540 ausgeführt werden. Weiterhin könnte im Block 640 der Computer 105 Sprachkommunikation wie oben hinsichtlich des Blocks 540 beschrieben einleiten. Nach dem Block 640 schreitet das Verfahren 600 zu einem unten besprochenen Block 665 fort.
  • Ein Block 615 kann dem Block 610 folgen, wenn der Computer 105 keinen Schuss erkannt hat. Im Block 615 bestimmt der Computer 105, ob eine Schussbenachrichtigung vom Server 125 empfangen worden ist. Man erinnere sich, dass das Verfahren 600 in Betracht zieht, dass das Fahrzeug 101 Teil einer durch den Server 125 identifizierten Sicherheitsgruppe ist. Weiterhin könnte, wie oben hinsichtlich des Verfahrens 200 beschrieben, der Server 125 bei Empfang einer Meldung eines Schusses und Bestimmen einer Schussposition 195 und eines Bereichs um das Fahrzeug 101 herum, Informationen betreffs des Schusses zu einem oder mehreren Fahrzeugen 101 in einer Sicherheitsgruppe übertragen, einschließlich von Informationen betreffs einer Position des Daten 115 bereitstellenden Fahrzeugs 101, einen Zeitstempel wie oben besprochen usw. Auf alle Fälle wird, wenn eine Schussbenachrichtigung vom Server 125 empfangen wird, ein Block 650 als nächstes ausgeführt. Ansonsten schreitet das Verfahren 600 zu einem Block 645 fort.
  • Im Block 645 bestimmt der Computer 105 sehr wie in den oben besprochenen Blöcken 415, 515, ob das Verfahren 600 fortlaufen soll. Wenn nicht, dann endet das Verfahren 600. Ansonsten kehrt das Verfahren 600 zu einem Block 605 zurück.
  • Im Block 650, der dem Block 615 folgen kann, kann der Computer 105 eine Nachricht auf einer HMI betreffs der vom Server 125 empfangenen Schussbenachrichtigung anzeigen. Weiterhin kann ein Insasse des Fahrzeugs 101 eine Wahlmöglichkeit besitzen, eine Schussbenachrichtigung außer Acht zu lassen und/oder eine Wahlmöglichkeit, aus der Teilnahme an einer Sicherheitsgruppe und/oder vom Empfangen und/oder Befolgen von Anweisungen vom Server 125 auszusteigen, in welchen Fällen das Verfahren 600, obwohl es nicht als solches in der 6 dargestellt ist, enden könnte. Weiterhin könnte die HMI mögliche Strecken zum Verlassen eines Schussbereichs und/oder andere Informationen über ein Schussereignis anzeigen. Auch kann das Fahrzeug 101 Beschreibungen des Ereignisses, zugehörige Daten wie beispielsweise Nummernschildzeichen, Beschreibungen oder Bilder des Verdächtigen oder Ereignisses, Bilder oder Beschreibungen des mutmaßlichen Fahrzeugs usw. zur verbesserten Reaktion durch Gruppenmitglieder aufzeichnen.
  • In einem Block 655 kann der Computer 105 vom Server 125 empfangene Anweisungen ausführen. Beispielsweise könnte der Server 125 gewisse gesammelte Daten 115 vom Computer 105 anfordern, z.B. dem Fahrzeug 101 zur Verfügung stehende Bild- und/oder Tondaten eines Schussbereichs.
  • Als nächstes sendet in einem Block 660 der Computer 105 Daten 115 zum Server 125, z.B. durch den Server 125 angeforderte Daten 115, in Anweisungen des Computers 105 bei Benachrichtigung des Schussereignisses usw. bereitzustellende angegebene Daten 115. Weiterhin können als für ein Schussereignis von Bedeutung identifizierte Daten 115 in einem Speicher des Computers 105 gesichert werden, Pufferüberschreibung kann aufgehoben werden usw.
  • Als nächstes bestimmt in einem Block 665 der Computer 105, ob Überwachung eines Bereichs um das Fahrzeug 101 herum fortlaufen soll. Beispielsweise hat der Server 125 möglicherweise nicht Dauerüberwachung angefordert, der Computer 105 ist möglicherweise nicht zum automatischen Dauerüberwachen eingerichtet, ein Benutzer hat möglicherweise die Überwachung beendet usw. Wenn die Überwachung nicht fortgeführt werden soll, dann endet das Verfahren 600. Ansonsten schreitet das Verfahren 600 zu einem Block 670 fort.
  • Im Block 670 wird vom Computer 105 ein Datenstrom und/oder periodisches Melden von Daten 115 zum Server 125 hergestellt. Dann kehrt das Verfahren 600 zu einem Block 605 zurück.
  • Es ist zu bemerken, dass hinsichtlich der Verfahren 300, 400, 500 und 600, einige oder alle der dem Server 125 zugeschriebenen Operationen durch einen Computer 105 eines designierten Fahrzeugs 101 durchgeführt werden könnten. Beispielsweise könnte ein Polizeifahrzeug 101 oder dergleichen einen Computer 105 designiert zum Durchführen von Operationen des Servers 125 für eine Sicherheitsgruppe des Fahrzeugs 101 umfassen. So könnten Computer 105 in einer Sicherheitsgruppe zum Melden von Schüssen und sonstigen gesammelten Daten 115 an den designierten "Serverknoten-"Computer 105 eingerichtet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das Netz 120 oder vielleicht der Server 125 zum Leiten von Kommunikation von Computern 105 in einer Sicherheitsgruppe zu einem designierten Serverknotencomputer eingerichtet sein. Gleicherweise könnte der Serverknotencomputer 105 Anweisungen zur Kommunikation mit anderen Computern 105 in der Sicherheitsgruppe, zum Bestimmen einer Schussposition 195, Bereitstellen von Anweisungen für andere Computer 105 betreffs des Sammelns von zusätzlichen Daten 115, Fluchtwegen aus einem Schussbereich usw. umfassen.
  • SCHLUSSFOLGERUNG
  • Rechenvorrichtungen wie die hier beschriebenen umfassen allgemein jeweils einen Prozessor und einen Speicher, wobei der Speicher ein oder mehrere Formen von computerlesbaren Medien enthält, und Speichern von durch den Prozessor ausführbaren Anweisungen zum Durchführen verschiedener Operationen, einschließlich wie hier offenbart. Beispielsweise können oben besprochene Verfahrensblöcke als computerausführbare Anweisungen ausgeführt sein.
  • Computerausführbare Anweisungen können aus Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmierungssprachen und/oder -techniken einschließlich ohne Einschränkung und entweder allein oder in Kombination mit JavaTM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML usw. erstellt wurden. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z.B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z.B. aus einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Anweisungen aus und führt dadurch ein oder mehrere Verfahren durch, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Verfahren. Solche Anweisungen und weitere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in einer Rechenvorrichtung ist allgemein eine Sammlung von auf einem computerlesbaren Medium wie beispielsweise einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw. gespeicherten Daten.
  • Ein computerlesbares Medium umfasst jedes Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z.B. Anweisungen) mitwirkt, die durch einen Computer gelesen werden können. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich, aber nicht begrenzt auf, nichtflüchtige Medien, flüchtige Medien usw. Nichtflüchtige Medien umfassen beispielsweise optische oder magnetische Platten und sonstigen Permanentspeicher. Flüchtige Medien umfassen einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM – Dynamic Random Access Memory), der typischerweise einen Hauptspeicher bildet. Gewöhnliche Formen computerlesbarer Medien umfassen beispielsweise eine Diskette, eine flexible Platte, eine Festplatte, ein Magnetband, jedes andere magnetische Medium, eine CD-ROM, DVD, jedes andere optische Medium, Lochkarten, ein Papierband, jedes andere physikalische Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen FLASH-EEPROM, jeden anderen Speicherchip oder jede andere Kassette, oder jedes andere Medium, aus dem ein Computer auslesen kann.
  • In den Zeichnungen zeigen die gleichen Bezugsziffern die gleichen Elemente an. Weiterhin könnten einige oder alle dieser Elemente geändert werden. Hinsichtlich der hier beschriebenen Medien, Verfahren, Systeme, Methoden usw. versteht es sich, dass solche Verfahren mit den beschriebenen Schritten in einer anderen Reihenfolge als der hier beschriebenen Reihenfolge durchgeführt werden könnten, obwohl die Schritte solcher Verfahren usw. als nach einer gewissen Reihenfolge auftretend beschrieben worden sind. Weiterhin versteht es sich, dass gewisse Schritte gleichzeitig durchgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass gewisse hier beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Anders gesagt sind die Beschreibungen von Verfahren hier zur Darstellung gewisser Ausführungsformen bereitgestellt und sollten auf keine Weise als die beanspruchte Erfindung begrenzend ausgelegt werden.
  • Dementsprechend versteht es sich, dass die obige Beschreibung erläuternd und nicht beschränkend sein soll. Dem Fachmann würden beim Lesen der obigen Beschreibung viele andere Ausführungsformen und Anwendungen als die gebotenen Beispiele offensichtlich sein. Der Schutzumfang der Erfindung sollte nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern sollte stattdessen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Ansprüche bestimmt werden, zusammen mit dem vollen Schutzumfang von Entsprechungen, zu denen diese Ansprüche berechtigt sind. Es wird vorausgesehen und ist beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen in den hier besprochenen Techniken stattfinden werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solchen zukünftigen Ausführungsformen aufgenommen sein werden. Zusammengefasst versteht es sich, dass die Erfindung der Abänderung und Veränderung fähig ist und nur durch die nachfolgenden Ansprüche begrenzt ist.
  • Allen in den Ansprüchen benutzten Begriffen sollen ihre breitesten sinnvollen Auslegungen und ihre gewöhnlichen Bedeutungen, so wie sie vom Fachmann verstanden sind, wiedergeben, sofern keine ausdrückliche gegensätzliche Aussage hier abgegeben wird. Insbesondere sollte die Verwendung der Artikel im Singular wie beispielsweise "ein", "der" usw. als ein oder mehrere der angezeigten Elemente aufführend gelesen werden, sofern ein Anspruch nicht eine ausdrückliche gegensätzliche Begrenzung aufführt.
  • Es wird ferner beschrieben:
    • A. System umfassend einen ersten Computer, der einen Prozessor und einen Speicher umfasst und eingerichtet ist zum: Empfangen, von wenigstens einem zweiten Computer in einem ersten Fahrzeug, von Daten betreffs eines Schusses; Bestimmen einer Position des Schusses aus den Daten; und Übertragen einer Nachricht einschließlich der Schussposition an wenigstens einen dritten Computer in einem zweiten Fahrzeug.
    • B. System nach A, wobei sich der erste Computer in einem dritten Fahrzeug befindet.
    • C. System nach A, wobei der wenigstens eine zweite Computer eine Vielzahl zweiter Computer bildet.
    • D. System nach A, wobei der wenigstens eine dritte Computer eine Vielzahl dritter Computer bildet.
    • E. System nach A, wobei Bestimmen einer Position des Schusses aus den Daten Vergleichen von dem Schuss zugeordneten Zeitstempeln umfasst, wobei jeder der Zeitstempel aus einem einer Vielzahl zweiter Computer empfangen wird.
    • F. System nach A, wobei die Nachricht eine Strecke basierend auf einer Position des zweiten Fahrzeugs und der Schussposition umfasst.
    • G. System nach A, wobei die Daten Geokoordinaten des ersten Fahrzeugs umfassen.
    • H. System nach A, wobei die Daten wenigstens eines von Bilddaten und Audiodaten umfassen.
    • I. System nach A, wobei der erste Computer weiterhin eingerichtet ist, eine die Schussposition identifizierende Verbindung mit einem Notdienstanbieter einzuleiten.
    • J. System nach A, wobei der wenigstens eine zweite Computer und der wenigstens eine dritte Computer ein gleicher Computer sind.
    • K. System umfassend einen Computer in einem ersten Fahrzeug, der einen Prozessor und einen Speicher umfasst und eingerichtet ist zum: Erkennen eines Schusses; Übertragen von Daten betreffs des Schusses an einen entfernten Computer; und Empfangen einer Nachricht von dem entfernten Computer, die einer Position des Schusses identifiziert.
    • L. System nach K, wobei der entfernte Computer sich in einem zweiten Fahrzeug befindet.
    • M. System nach K, weiterhin umfassend einen Computer in einem zweiten Fahrzeug, der einen Prozessor und einen Speicher umfasst und eingerichtet ist zum: Erkennen des Schusses; Übertragen von Daten betreffs des Schusses an den entfernten Computer; und Empfangen einer zweiten Nachricht von dem entfernten Computer, die die Position des Schusses identifiziert.
    • N. System nach K, weiterhin umfassend einen Computer in einem zweiten Fahrzeug, der einen Prozessor und einen Speicher umfasst und eingerichtet ist zum Empfangen einer zweiten Nachricht von dem entfernten Computer, welche die Position des Schusses identifiziert.
    • O. System nach K, wobei der entfernte Computer sich in einer festen Position befindet.
    • P. System nach K, wobei die Daten Geokoordinaten des ersten Fahrzeugs umfassen.
    • Q. System nach K, wobei die Daten wenigstens eines von Bilddaten und Audiodaten umfassen.
    • R. System nach K, wobei der Computer in dem ersten Fahrzeug weiterhin eingerichtet ist zum Einleiten einer die Schussposition identifizierenden Verbindung mit einem Notdienstanbieter.
    • S. System nach K, wobei die Nachricht eine Strecke basierend auf einer Position des zweiten Fahrzeugs und der Schussposition umfasst.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11 [0028]
    • IEEE 802.11 [0030]

Claims (10)

  1. System umfassend einen ersten Computer, der einen Prozessor und einen Speicher umfasst und eingerichtet ist zum: Empfangen, von wenigstens einem zweiten Computer in einem ersten Fahrzeug, von Daten betreffs eines Schusses; Bestimmen einer Position des Schusses aus den Daten; und Übertragen einer Nachricht einschließlich der Schussposition an wenigstens einen dritten Computer in einem zweiten Fahrzeug.
  2. System nach Anspruch 1, wobei sich der erste Computer in einem dritten Fahrzeug befindet.
  3. System nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine zweite Computer eine Vielzahl zweiter Computer bildet.
  4. System nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine dritte Computer eine Vielzahl dritter Computer bildet.
  5. System nach Anspruch 1, wobei Bestimmen einer Position des Schusses aus den Daten Vergleichen von dem Schuss zugeordneten Zeitstempeln umfasst, wobei jeder der Zeitstempel aus einem einer Vielzahl zweiter Computer empfangen wird.
  6. System umfassend einen Computer in einem ersten Fahrzeug, der einen Prozessor und einen Speicher umfasst und eingerichtet ist zum: Erkennen eines Schusses; Übertragen von Daten betreffs des Schusses an einen entfernten Computer; und Empfangen einer Nachricht von dem entfernten Computer, die einer Position des Schusses identifiziert.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der entfernte Computer sich in einem zweiten Fahrzeug befindet.
  8. System nach Anspruch 6, weiterhin umfassend einen Computer in einem zweiten Fahrzeug, der einen Prozessor und einen Speicher umfasst und eingerichtet ist zum: Erkennen des Schusses; Übertragen von Daten betreffs des Schusses an den entfernten Computer; und Empfangen einer zweiten Nachricht von dem entfernten Computer, die die Position des Schusses identifiziert.
  9. System nach Anspruch 6, weiterhin umfassend einen Computer in einem zweiten Fahrzeug, der einen Prozessor und einen Speicher umfasst und eingerichtet ist zum Empfangen einer zweiten Nachricht von dem entfernten Computer, welche die Position des Schusses identifiziert.
  10. System nach Anspruch 6, wobei der entfernte Computer sich in einer festen Position befindet.
DE102014118084.4A 2013-12-19 2014-12-08 Mobile Schusserkennung Pending DE102014118084A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US14/134,032 2013-12-19
US14/134,032 US10061013B2 (en) 2013-12-19 2013-12-19 Mobile gunshot detection

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014118084A1 true DE102014118084A1 (de) 2015-06-25

Family

ID=53275459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014118084.4A Pending DE102014118084A1 (de) 2013-12-19 2014-12-08 Mobile Schusserkennung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US10061013B2 (de)
CN (1) CN104730494A (de)
DE (1) DE102014118084A1 (de)
MX (1) MX2014015475A (de)
RU (1) RU2679338C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022100883A1 (de) 2022-01-17 2023-07-20 Audi Aktiengesellschaft Ereignisabhängiges Steuern einer Leuchte eines Fahrzeugs

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11209286B2 (en) 2013-02-26 2021-12-28 Polaris Industies Inc. Recreational vehicle interactive telemetry, mapping and trip planning system
US10401380B2 (en) * 2014-05-22 2019-09-03 The Trustees Of The University Of Pennsylvania Wearable system for accelerometer-based detection and classification of firearm use
US9818279B2 (en) * 2014-07-23 2017-11-14 The Boeing Company Blast sensor and mobile communication device
US9946734B2 (en) * 2015-09-16 2018-04-17 Ekin Teknoloji Sanayi Ve Ticaret Anonim Sirketi Portable vehicle monitoring system
US10210726B2 (en) 2015-10-02 2019-02-19 Hyperion Technology Group, Inc. Event detection system and method of use
US9899035B2 (en) 2015-11-04 2018-02-20 Ioannis Kakadiaris Systems for and methods of intelligent acoustic monitoring
MX2018009169A (es) * 2016-02-10 2018-11-29 Polaris Inc Sistemas de administracion para grupo de vehiculos recreativos.
US10830866B1 (en) 2016-04-26 2020-11-10 Shooter Detection Systems, LLC Testing of gunshot sensors
US11282353B1 (en) 2016-04-26 2022-03-22 Shooter Detection Systems, LLC Gunshot detection within an indoor environment with video analytics
US11688414B1 (en) 2016-04-26 2023-06-27 Shooter Detection Systems, LLC Low power gunshot detection
US11282358B1 (en) 2016-04-26 2022-03-22 Shooter Detection Systems, LLC Gunshot detection in an indoor environment
US11604248B1 (en) 2016-04-26 2023-03-14 Shooter Detection Systems, LLC Low power gunshot sensor testing
US10586109B1 (en) 2016-04-26 2020-03-10 Shooter Detection Systems, LLC Indoor gunshot detection with video analytics
US10657800B1 (en) 2016-04-26 2020-05-19 Shooter Detection Systems, LLC Gunshot detection within an indoor environment
US10616396B2 (en) * 2016-06-28 2020-04-07 Adam Gersten Danger detection system
US11417183B1 (en) 2016-08-24 2022-08-16 Shooter Detection Systems, LLC Cable-free gunshot detection
US10013818B2 (en) 2016-11-22 2018-07-03 International Business Machines Corporation System, method and computer program product for detecting switch status of vehicle window(s)
US10482687B2 (en) * 2017-04-11 2019-11-19 Ford Global Technologies, Llc Diagnosis of an acoustic vehicle alerting system (AVAS) based on existing sensors
CN106997655A (zh) * 2017-05-16 2017-08-01 肇庆学院 一种可飞行的声音监控报警装置、方法以及应用
US20200333429A1 (en) * 2017-12-29 2020-10-22 Ubicquia Iq Llc Sonic pole position triangulation in a lighting system
US11151852B2 (en) 2018-05-12 2021-10-19 AVIDEA Group, Inc. Firearm discharge detection
GB2594497A (en) * 2020-04-30 2021-11-03 Daimler Ag A method for detecting a position of an object by an object detection system, as well as an object detection system
US11958505B2 (en) * 2020-07-21 2024-04-16 Waymo Llc Identifying the position of a horn honk or other acoustical information using multiple autonomous vehicles
US11133023B1 (en) 2021-03-10 2021-09-28 V5 Systems, Inc. Robust detection of impulsive acoustic event onsets in an audio stream
US11127273B1 (en) * 2021-03-15 2021-09-21 V5 Systems, Inc. Acoustic event detection using coordinated data dissemination, retrieval, and fusion for a distributed array of sensors

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5973998A (en) * 1997-08-01 1999-10-26 Trilon Technology, Llc. Automatic real-time gunshot locator and display system
US20020003470A1 (en) * 1998-12-07 2002-01-10 Mitchell Auerbach Automatic location of gunshots detected by mobile devices
US7266045B2 (en) * 2004-01-22 2007-09-04 Shotspotter, Inc. Gunshot detection sensor with display
US20080221793A1 (en) * 2003-01-24 2008-09-11 Shotspotteer, Inc. Systems and methods of tracking and/or avoiding harm to certain devices or humans
US7750814B2 (en) * 2003-01-24 2010-07-06 Shotspotter, Inc. Highly portable system for acoustic event detection
WO2004100104A2 (en) * 2003-05-07 2004-11-18 Koninklijke Philips Electronics N.V. Public service system
US7139222B1 (en) * 2004-01-20 2006-11-21 Kevin Baxter System and method for protecting the location of an acoustic event detector
SG141457A1 (en) * 2004-08-24 2008-04-28 Bbn Technologies Corp Systems and methods for disambiguating shooter locations
US7420878B2 (en) 2005-01-20 2008-09-02 Fred Holmes System and method for precision acoustic event detection
RU2285272C1 (ru) * 2005-01-31 2006-10-10 Российская Федерация в лице Федерального агентства по атомной энергии Способ определения местоположения стрелка на местности
US7732769B2 (en) 2005-11-08 2010-06-08 General Atomics Apparatus and methods for use in flash detection
US20100246328A1 (en) * 2007-05-21 2010-09-30 Judson Mannon Gudgel Security event detection, recognition and location system
US8325563B2 (en) * 2007-05-24 2012-12-04 Shotspotter, Inc. Systems and methods of locating weapon fire incidents using measurements/data from acoustic, optical, seismic, and/or other sensors
US20100225461A1 (en) * 2009-03-05 2010-09-09 Raja Singh Tuli Apparatus and method for detection of a specified audio signal or gesture
US8599027B2 (en) * 2010-10-19 2013-12-03 Deere & Company Apparatus and method for alerting machine operator responsive to the gaze zone

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
IEEE 802.11

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022100883A1 (de) 2022-01-17 2023-07-20 Audi Aktiengesellschaft Ereignisabhängiges Steuern einer Leuchte eines Fahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
RU2679338C2 (ru) 2019-02-07
US10061013B2 (en) 2018-08-28
CN104730494A (zh) 2015-06-24
MX2014015475A (es) 2015-07-06
RU2014149171A (ru) 2016-06-27
RU2014149171A3 (de) 2018-08-14
US20150177363A1 (en) 2015-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014118084A1 (de) Mobile Schusserkennung
DE102014107919B4 (de) Unfallmeldesystem
US10504302B1 (en) 360 degree vehicle camera accident monitoring system
DE102014211987A1 (de) Kameraaktivitätssystem
US9685098B1 (en) Driver compliance risk adjustments
DE102019102974A1 (de) Erdbebennotfallverwaltungssystem für kraftfahrzeuge
DE102014211986A1 (de) Kennzeichenschild-Erkennungssystem und Standort-Vorausberechnung
DE102014114825A1 (de) Verfahren, Systeme und Vorrichtung zum Bestimmen, ob eines der in Benachrichtigungspräferenzen spezifizierten Fahrzeugereignisse aufgetreten ist
WO2015169829A1 (de) Verfahren und system zur erfassung und/oder sicherung von videodaten in einem kraftfahrzeug
DE102020104236A1 (de) Fahrzeugbetrieb als Reaktion auf ein Notfallereignis
DE102014215348A1 (de) System zum Erfassen eines Fahrmodus eines Fahrzeugs und Verfahren zu dessen Durchführung
DE102014114820A1 (de) Verfahren, Systeme und Vorrichtung zum Bereitstellen einer Benachrichtigung, dass ein drahtloses Kommunikationsgerät in einem Fahrzeug zurückgelassen wurde
EP3446300B1 (de) Assistenzsystem und verfahren zur übertragung von daten bezüglich eines unfalls oder einer panne eines fahrzeugs
DE102013203909A1 (de) Verfahren und mobiles Endgerät zur Erkennung eines Parkplatzes
US11823564B1 (en) Adaptive data collection based on fleet-wide intelligence
DE102008016227A1 (de) Übertragung eines Notrufs mit Adressdaten
DE102013001307B4 (de) Verfahren zum Überwachen einer Kraftwagenumgebung
DE102013215496A1 (de) Sicherheitssystem, Programmprodukt für dasselbe und Überwachungsverfahren
DE102016215931A1 (de) System und Verfahren zum abrufbaren Bereitstellen und Aktualisieren von Klassifikationsdaten zu Parkplätzen
DE102015103361A1 (de) Verkehrsdichte-empfindlichkeitswähler
WO2019233766A1 (de) Kraftfahrzeug und verfahren eines kraftfahrzeugs zum durchführen eines autonomen umparkvorgangs
DE102022112255A1 (de) Bereitstellen von sicherheit über fahrzeugbasierte überwachung von benachbarten fahrzeugen
US10847187B1 (en) Dynamic pairing of device data based on proximity for event data retrieval
DE102014200567A1 (de) Verfahren zur automatischen Übertragung von Bild- und/oder Audiodaten im Zusammenhang mit einem Unfall eines Fahrzeugs
CN105922946A (zh) 一种车辆故障诊断及报警求助系统

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: ETL IP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

Representative=s name: ETL IP PATENT- UND RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT M, DE

Representative=s name: ETL WABLAT & KOLLEGEN PATENT- UND RECHTSANWALT, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ETL IP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

Representative=s name: ETL IP PATENT- UND RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT M, DE

R012 Request for examination validly filed