DE102014117239A1 - Werkzeugkoffer mit mehreren Ladestationen - Google Patents

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Ingo Ehring
Sabrina Hoffmann
Torben Kasimzade
Martin Meggle
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Vorwerk and Co Interholding GmbH
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    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkoffer (1) mit mehreren Ladestationen (2, 3, 4, 5) für Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebene Werkzeuge (6, 7, 8, 9), wobei eine Ladevorrichtung zur Versorgung der Ladestationen (2, 3, 4, 5) mit elektrischem Strom vorgesehen ist. Um einen Werkzeugkoffer mit mehreren Ladestationen für Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebene Werkzeuge anzugeben, die ein vorteilhaftes Aufladen der Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebenen Werkzeuge ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass die Ladestationen (2, 3, 4, 5) mit unterschiedlichen Ladespannungen versorgbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkoffer mit mehreren Ladestationen für Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebene Werkzeuge, wobei eine Versorgung der Ladestation mit elektrischem Strom vorgesehen ist.
  • Derartige Werkzeugkoffer sind bspw. aus der DE 10 2012 111 328 A1 und der DE 10 2012 111 321 A1 bekannt. Darüber hinaus ist zum Stand der Technik etwa auch auf die DE 10 2009 027 571 A1 zu verweisen. Bei solchen Werkzeugkoffern besteht ein Bedürfnis, die erforderlichen Ladungen der Akkumulatoren bzw. akkumulatorbetriebenen Werkzeuge vorteilhaft durchführen zu können.
  • Ausgehend von dem dargelegten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabenstellung, einen Werkzeugkoffer mit mehreren Ladestationen für Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebene Werkzeuge anzugeben, die ein vorteilhaftes Aufladen der Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebenen Werkzeuge ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Werkzeugkoffer gelöst, bei welchem die Ladestationen mit unterschiedlichen Ladespannungen versorgbar sind. In bevorzugter Ausgestaltung sind die Ladestationen auch mit unterschiedlichen Ladeströmen versorgbar.
  • Somit können zugleich mehrere Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebene Werkzeuge geladen werden, von denen jedenfalls zwei Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebene Werkzeuge unterschiedliche Ladespannungen und gegebenenfalls unterschiedliche Ladeströme benötigen. Von Bedeutung ist auch, dass mit nur einer Ladevorrichtung, welche bevorzugt den Netzanschluss und vorzugsweise eine Umformung der Netzspannung in eine oder mehrere Ladespannungen oder gegebenenfalls eine oder mehrere Ladeströme bringt, eine Mehrzahl von gegebenenfalls unterschiedlichen Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebenen Werkzeugen geladen werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung ist bevorzugt, dass die Ladestationen zeitgleich mit verschiedenen Ladespannungen versorgbar sind und zeitgleich mit den Ladestationen Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebene Werkzeuge ladbar sind, welche Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebene Werkzeuge mit verschiedenen Ladespannungen versorgt werden. Es ist danach möglich, mehrere Akkumulatoren und/oder mehrere akkumulatorbetriebene Werkzeuge, die unterschiedliche Ladespannungen benötigen, gleichzeitig, versorgt durch dieselbe Ladevorrichtung, in Ladestationen zu laden, die an die jeweilig benötigte Ladespannung und gegebenenfalls den jeweilig benötigten Ladestrom anpassbar sind bzw. entsprechend versorgbar sind.
  • Es ist möglich, dass ein Akkumulator und/oder ein akkumulatorbetriebenes Werkzeug lediglich einer Ladestation zugeordnet und mit der Maßgabe ausgebildet ist, dass ein Laden des Akkumulators und/oder des akkumulatorbetriebenen Werkzeugs ausschließlich in der dem Werkzeug zugeordneten Ladestation erfolgt beziehungsweise durchführbar ist. Im Hinblick auf eine solche Ladestation ist es wesentlich, dass der Akkumulator oder das akkumulatorbetriebene Werkzeug in Ansehung der benötigten Ladespannung und gegebenenfalls des benötigten Ladestromes in genau die Ladestation eingesetzt wird oder mit dieser leitend verbunden wird, die hinsichtlich der Ladespannung und gegebenenfalls des Ladestroms passend ausgebildet ist.
  • Eine Ladestation kann als Ladeschale, in die ein wesentlicher Teil des Akkumulators und/oder des akkumulatorbetriebenen Werkzeugs einsetzbar ist, ausgebildet sein. In dem Werkzeugkoffer kann ein Überspannungsschutz, beispielsweise in Form einer üblichen Sicherung, vorgesehen sein. Der Überspannungsschutz kann in die Ladevorrichtung integriert sein oder jeder einzelnen Ladestation kann ein gesonderter Überspannungsschutz zugeordnet sein.
  • Um sicherzustellen, dass der Akkumulator oder das akkumulatorbetriebene Werkzeug nur in eine Ladestation eingesetzt wird oder mit dieser leitend verbunden wird, die hinsichtlich der Ladespannung und/oder des Ladestroms passend ausgebildet ist, können Mittel vorgesehen sein, die vermeiden helfen, dass ein Akkumulator bzw. ein akkumulatorbetriebenes Werkzeug mit einer nicht passenden Ladestation verbunden oder darin eingesetzt wird. Die Akkumulatoren und/oder die akkumulatorbetriebenen Werkzeuge können jeweils ein Kodierungselement aufweisen und die einem Akkumulator und/oder einem akkumulatorbetriebenen Werkzeug zugeordnete Ladestation ein zu dem Kodierungselement komplementäres Kodierungselement aufweisen, wobei bevorzugt ein Laden des Akkumulators beziehungsweise des akkumulatorbetriebenen Werkzeugs ausschließlich dann erfolgt, wenn das Kodierungselement mit dem korrespondierenden Kodierungselement zusammenwirkt. Die Mittel beziehungsweise das Kodierungselement und/oder das komplementäre Kodierungselement können bspw. in einem bei einer ersten, ggf. voreilenden, Kontaktierung, die eine Abfrage hinsichtlich der passenden Ladespannung bzw. des passenden Ladestromes ausführen lässt, erzeugtes akustisches, visuelles und/oder haptisches (beispielsweise Vibrieren) Signal sein. Dieses Signal kann von dem Akkumulator oder dem akkumulatorbetriebenen Werkzeug und/oder der Ladestation ausgehen. Im Hinblick auf eine solche beim Einsetzen voreilende Kontaktierung und zugehöriger Überprüfung kann auch ein Verschlusselement in Wirkung treten, das ein weiteres Einsetzen und tatsächliches Kontaktieren hinsichtlich der Ladespannung oder des Ladestromes bezüglich des Akkumulators oder akkumulatorbetriebenen Werkzeuges verhindert. Es ist möglich, dass die Ladestation einen werkzeugseitigen und/oder akkumulatorseitigen und vorzugsweise akkumulatorspezifischen RFID-Chip ausliest und die Ladespannung in Abhängigkeit der in dem RFID-Chip abgelegten Informationen in der Ladestation einstellbar ist.
  • Eine für die Prüfung, ob ein Akkumulator oder ein akkumulatorbetriebenes Werkzeug in eine nicht-passende Ladevorrichtung eingesetzt werden soll oder mit dieser verbunden werden soll, erforderliche Auswerteeinheit kann Teil der Ladevorrichtung sein. Die Auswerteeinheit kann insbesondere ermöglichen, beim Einsetzen oder ersten Kontaktieren des Akkumulators oder akkumulatorbetriebenen Werkzeuges mit der Ladevorrichtung messbare Ströme oder Spannungen zu erfassen und auszuwerten. Die Auswerteeinheit kann hierzu einen Mikroprozessor aufweisen.
  • Bevorzugt ist, dass die Mittel, welche die zutreffende Ladespannung oder gegebenenfalls den zutreffenden Ladestrom sicherstellen sollen, aus einer bei einer Ladeverbindung eine individuelle Formanpassung zwischen dem Akkumulator bzw. dem akkumulatorbetriebenen Werkzeug und der Ladestation erfordernden Ausformungen an dem Akkumulator bzw. dem akkumulatorbetriebenen Werkzeug einerseits und der Ladestation andererseits bestehen. Es kann sich um formcodierte Passungen handeln, die nur bei Übereinstimmung eine zur Ladung erforderliche leitende Verbindung zwischen der Ladestation und dem Akkumulator bzw. dem akkumulatorbetriebenen Werkzeug ermöglichen.
  • Hierdurch kann eine rein mechanische Prüfung erfolgen, so dass eine Auswerteeinheit wie vorbeschrieben, entfallen kann.
  • Die genannten Signale können unabhängig von der konkreten Ausgestaltung der Mittel in einer oder mehreren der angesprochenen Ausführungsformen abgebbar sein.
  • Die Ladevorrichtung, welche die Ladestationen versorgt, kann in dem Werkzeugkoffer selbst angeordnet sein. Die Ladevorrichtung kann außerhalb des Werkzeugkoffers, etwa durch eine elektrische Steckverbindung verbindbar mit dem Werkzeugkoffer, vorgesehen sein. Ganz allgemein kann die Ladevorrichtung so vorgesehen sein, dass sie mit dem Werkzeugkoffer verbindbar ist. Eine gegebenenfalls außerhalb des Werkzeugkoffers vorgesehene Ladevorrichtung weist dann einen Netzstecker auf zur Stromversorgung der Ladevorrichtung. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Stromversorgung mittels einer 12 V- oder 24 V-Gleichstromquelle erfolgt, welche vorzugsweise in PKWs oder LKWs bereitgestellt wird. Bevorzugt erfolgt die Stromversorgung über ein 100 V bis 250 V Stromnetz bevorzugt mit Wechselspannung.
  • Der Werkzeugkoffer ist bevorzugt modular aufgebaut. Dies bedeutet insbesondere, dass eine, mehrere oder alle Ladestationen austauschbar vorgesehen sein können. Bevorzugt sind die Ladestationen werkzeuglos austauschbar. Sie können derart austauschbar vorgesehen sein, dass sie zwar im Rahmen einer Wartung günstig austauschbar sind, für einen Benutzer aber nicht austauschbar sind. Dies kann dadurch gelöst sein, dass bestimmte Schrauben, die bspw. zur Lösung ein Spezialwerkzeug erfordern, zur austauschbaren Halterung zumindest einer Ladestation im Werkzeugkoffer vorgesehen sind.
  • In gleicher Weise kann in einer Ladestation ein Ladekontakt oder eine Einheit mit mehreren bzw. allen diesbezüglichen Ladekontakten in der Ladestation austauschbar vorgesehen sein.
  • Die Austauschbarkeit einer Ladevorrichtung oder eines Ladekontaktes und einer Einheit mit mehreren beziehungsweise allen diesbezüglichen Ladekontakten in der Ladestation kann vorgesehen sein, um eine Umrüstung im Hinblick auf eine abweichende, gegebenenfalls höhere Ladespannung und/oder Ladestrom vornehmen zu können.
  • Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines aufgeklappten Werkzeugkoffers und
  • 2 eine teilweise Explosionsdarstellung des Gegenstandes gemäß 1.
  • Dargestellt und beschrieben ist ein Werkzeugkoffer 1 mit mehreren Ladestationen 2, 3, 4, 5, für akkumulatorbetriebene Werkzeuge 6, 7, 8 und 9. Der Werkzeugkoffer 1 weist in weiterer Einzelheit ein Kofferunterteil 10 und einen Kofferdeckel 11 auf. Die Werkzeuge 6, 7, 8, 9 sind bevorzugt für einen Benutzer unlösbar mit ihrem jeweiligen Akkumulator verbunden.
  • Es können Werkzeuge 6, 7, 8, 9 mit trennbaren Akkumulatoren oder gegebenenfalls auch einzelne ergänzende, zusätzliche Akkumulatoren vorgesehen sein.
  • In diesem Fall kann eine Ladestation 2, 3, 4, 5 dazu ausgebildet sein, nur den Akkumulator aufzunehmen.
  • Die Ladestationen 2, 3, 4, 5 sind bei Ausführungsbeispiel im Kofferunterteil 10 ausgebildet.
  • Unterhalb eines beim Ausführungsbeispiel und bevorzugt vorgesehenen Zwischenbodens 12 in dem Werkzeugkoffer 1, siehe 2, ist eine Ladevorrichtung 13 angeordnet, die entsprechend auch in dem Kofferunterteil 10 aufgenommen ist. Die Ladevorrichtung 13 kann auch beispielsweise in dem Kofferdeckel 11 – bevorzugt sichtbar – angeordnet sein. Sie kann auch in dem Kofferunterteil 10 oberseitig sichtbar angeordnet sein.
  • Mittels der bevorzugt als alleiniger Ladevorrichtung 13 vorgesehenen Ladevorrichtung 13 können die unterschiedlichen Ladestationen 2, 3, 4 und 5 mit einer Ladespannung und einem Ladestrom versorgt werden. Die Ladevorrichtung 13 kann über ein Netzkabel 14 und einen Netzstecker 15, der an dem Netzkabel 14 endseitig vorgesehen sein kann, mit einem elektrischen Netz verbunden werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass alle Ladestationen 2, 3, 4, 5 mit einer bestimmten Ladespannung und einem bestimmten Ladestrom versorgbar sind.
  • Soweit die Ladestationen 2, 3, 4, 5 unterschiedlich sind und die akkumulatorbetriebenen Werkzeuge 6, 7, 8, 9 in diesem Fall eine unterschiedliche Ladespannung und/oder einen unterschiedlichen Ladestrom erfordern, können Mittel vorgesehen sein, um eine Ladeverbindung zwischen einem akkumulatorbetriebenen Werkzeug 6, 7, 8, 9 und einer Ladestation 2, 3, 4, 5, die füreinander nicht vorgesehen sind, zu vermeiden. Diese Mittel können zunächst aus einer individualisierten Anpassung (im Einzelnen nicht dargestellt) zwischen dem akkumulatorbetriebenen Werkzeug 6, 7, 8, 9, speziell dessen Bereich, der in die Ladestation 2, 3, 4, 5 einsetzbar ist, und der Ladestation 2, 3, 4, 5 andererseits, bestehen. Es ist also eine Form-Codierung möglich. Diese kann im einfachsten Fall bspw. von einem kleinsten Kontaktabstand bis zu einem größten Kontaktabstand gehen. Ein akkumulatorbetriebenes Werkzeug 6, 7, 8, 9 mit einem größeren Kontaktabstand kann nicht in eine Ladestation 2, 3, 4, 5 mit einem kleineren Kontaktabstand eingesetzt werden. Ein akkumulatorbetriebenes Werkzeug 6, 7, 8, 9 mit einem kleineren Kontaktabstand kann dann bspw. zwar womöglich in eine Ladestation 2, 3, 4, 5 mit einem größeren Kontaktabstand eingesetzt werden, da es hierbei nicht zu einem elektrischen Kontakt an den bspw. zwei erforderlichen Kontakten kommen kann, ist somit kein Ladevorgang möglich.
  • Im Übrigen können die genannten Mittel in einer Erfassung von Widerständen und/oder Strömen bestehen, die sich bevorzugt im Zuge des Einsteckens in eine Ladestation 2, 3, 4, 5 ergeben können (Vorkontakt). Die erfassten Widerstände und/oder Ströme werden durch eine Auswerteeinheit wie vorstehend beschrieben, ausgewertet, wobei eine Ladestation 2, 3, 4, 5 bei fehlerhaftem Einsetzen eines akkumulatorbetriebenen Werkzeugs 6, 7, 8, 9 deaktiviert wird.
  • Jedenfalls lässt sich auf diese Weise eine verpolungssichere Ausgestaltung derart erreichen, dass nur dann eine zur tatsächlichen Ladung führende Polverbindung gegeben ist oder sich herstellen lässt, wenn tatsächlich hinsichtlich der Ladespannung bzw. des Ladestroms zueinander passende Ladestation 2, 3, 4, 5 und Akkumulator und/oder akkumulatorbetriebenes Werkzeug 6, 7, 8, 9 zusammenfinden beziehungsweise ein nicht dargestelltes, werkzeugseitiges Kodierungselement mit einem ladestationseitigen, nicht dargestellten, komplementären Kodierungselement zusammenwirkt.
  • Im Weiteren ist bevorzugt ein modularer Aufbau vorgesehen.
  • Der modulare Aufbau kann bedeuten, dass eine Ladestation 2, 3, 4, 5 und/oder ein in der Ladestation 2, 3, 4, 5 ausgebildeter Ladekontakt bzw. eine Einheit von mehreren Ladekontakten in einer Ladestation 2, 3, 4, 5 in einfacher Weise austauschbar sind.
  • Die Austauschbarkeit kann eine Werkzeugbetätigung, etwa mit einem Schraubendreher, erfordern. Sie kann aber auch hinsichtlich einer Verrastung gegeben sein, so dass ein entsprechender Austausch gegebenenfalls werkzeuglos durchgeführt werden kann.
  • In gleicher Weise kann auch die Ladevorrichtung 13 austauschbar vorgesehen sein, etwa zur Umrüstung auf eine Ladestation 2, 3, 4, 5 mit einer anderen Ladespannung und/oder einem anderen Ladestrom.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkzeugkoffer
    2
    Ladestation
    3
    Ladestation
    4
    Ladestation
    5
    Ladestation
    6
    akkumulatorbetriebenes Werkzeug
    7
    akkumulatorbetriebenes Werkzeug
    8
    akkumulatorbetriebenes Werkzeug
    9
    akkumulatorbetriebenes Werkzeug
    10
    Kofferunterteil
    11
    Kofferdeckel
    12
    Zwischenboden
    13
    Ladevorrichtung
    14
    Netzkabel
    15
    Netzstecker
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012111328 A1 [0002]
    • DE 102012111321 A1 [0002]
    • DE 102009027571 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Werkzeugkoffer (1) mit mehreren Ladestationen (2, 3, 4, 5) für Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebene Werkzeuge (6, 7, 8, 9), wobei eine Ladevorrichtung (13) zur Versorgung der Ladestationen (2, 3, 4, 5) mit elektrischem Strom vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestationen (2, 3, 4, 5) mit unterschiedlichen Ladespannungen versorgbar sind.
  2. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestationen (2, 3, 4, 5) mit unterschiedlichen Ladeströmen versorgbar sind.
  3. Werkeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestationen (2, 3, 4, 5) zeitgleich mit verschiedenen Ladespannungen versorgbar sind und zeitgleich mit den Ladestationen (2, 3, 4, 5) Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebene Werkzeuge (6, 7, 8, 9) ladbar sind, welche Akkumulatoren und/oder akkumulatorbetriebene Werkzeuge (6, 7, 8, 9) mit verschiedenen Ladespannungen versorgt werden.
  4. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Akkumulator und/oder ein akkumulatorbetriebenes Werkzeug (6, 7, 8, 9) lediglich einer Ladestation (2, 3, 4, 5) zugeordnet und mit der Maßgabe ausgebildet ist, dass ein Laden des Akkumulators und/oder des akkumulatorbetriebenen Werkzeugs (6, 7, 8, 9) ausschließlich in der dem Werkzeug (6, 7, 8, 9) zugeordneten Ladestation (2, 3, 4, 5) erfolgt bzw. durchführbar ist.
  5. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Akkumulatoren und/oder die akkumulatorbetriebenen Werkzeuge (6, 7, 8, 9) jeweils ein Kodierungselement aufweisen und dass die einem Akkumulator und/oder einem akkumulatorbetriebenen Werkzeug (6, 7, 8, 9) zugeordnete Ladestation (2, 3, 4, 5) ein zu dem Kodierungselement komplementäres Kodierungselement aufweist.
  6. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladevorrichtung (13) in dem Werkzeugkoffer (1) angeordnet ist.
  7. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladevorrichtung (31) mit dem Werkzeugkoffer (1) verbindbar ist.
  8. Werkzeugkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ladestation (2, 3, 4, 5) und/oder ein Ladekontakt bzw. Ladekontakte einer Ladestation (2, 3, 4, 5) austauschbar sind.
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