DE102014115690B4 - Airbagvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Airbagvorrichtung, aufweisend ein Airbaggehäuse (10), das einen Airbag aufnimmt, und einen Airbagbezug (20), der mit dem Airbaggehäuse (10) gekoppelt ist, während er den Airbag, der in dem Airbaggehäuse (10) aufgenommen ist, abdeckt, und eine Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) hat, die durch Ausdehnungskraft des Airbags zerrissen wird, wobei der Airbagbezug (20) geöffnet wird, während er um einen Abschnitt zwischen beiden Enden der Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) als eine Biegescharnierlinie gedreht wird, wenn die Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) zerrissen wird, und erste Kerbenabschnitte (31, 32), die in eine Richtung ausgeschnitten sind, in die die ersten Kerbenabschnitte (31, 32) beide Enden der Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) kreuzen, und zweite Kerbenabschnitte (41, 42), die von den ersten Kerbenabschnitten (31, 32) beabstandet und in eine Richtung ausgeschnitten sind, in die die zweiten Kerbenabschnitte (41, 42) beide Enden der Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) kreuzen, jeweils an beiden Enden der Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) ausgebildet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung und insbesondere eine Airbagvorrichtung, in der eine Schwächungslinie, die durch Ausdehnungskraft eines Airbags zerrissen wird, auf einem Airbagbezug ausgebildet ist.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen ist ein Airbag, der eine Sicherheitsvorrichtung ist, die im Zeitpunkt eines Unfalls aufgeblasen und zwischen einem Insassen und einer Struktur in einem Fahrzeug entfaltet wird, um den Insassen durch Abfederung zu schützen, in dem Fahrzeug installiert.
  • Der Airbag ist mehrfach gefaltet und in einem Airbaggehäuse aufgenommen, um in dem Fahrzeug installiert zu werden, und danach wird der Airbag mit einem Airbagbezug überzogen.
  • Der Airbag wird auf ein Lenkrad montiert, um einen Fahrer zu schützen, oder an einer Oberseite eines Handschuhfachs, das vor einem Beifahrersitz angeordnet ist, und der Airbag kann an unterschiedlichen Positionen installiert sein.
  • Der Airbagbezug definiert daher einen Teil eines äußeren Aussehens des Lenkrads oder definiert einen Teil einer äußeren Aufmachung eines Armaturenbretts, das an einer Oberseite des Handschuhfachs vorgesehen ist.
  • In dem Zeitpunkt eines Unfalls des Fahrzeugs, wird der Airbag durch Gas aufgeblasen, das von einem Gasgenerator erzeugt wird, und entfaltet, während er durch den Airbagbezug durchbricht, um den Insassen zu schützen. Daher ist eine Schwächungslinie, die durch Ausdehnungskraft des Airbags zerrissen wird, so dass der Airbag entfaltet werden kann, während er durch den Airbagbezug durchbricht, auf einer hinteren Oberfläche des Airbagbezugs ausgebildet.
  • Die Schwächungslinie muss jedoch ordentlich zerrissen werden, um den Airbag in Übereinstimmung mit der Ausgestaltungsabsicht zu entfalten, es tritt jedoch eine übermäßige Risserscheinung auf, bei der während eines Vorgangs, bei dem die Schwächungslinie zerrissen wird, Torsionsbelastung an den Airbagbezug aufgrund von Ausdehnungskraft des Airbags angelegt wird, und dadurch wird der Airbagbezug über die Schwächungslinie hinaus zerrissen, und es besteht daher ein Problem, dass der Airbag nicht ordentlich entfaltet werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik ( US 36 003 E ), US 4 148 503 A , JP 07032964 A , DE 44 24 686 B4 , US 7 213 832 B2 , US 6 994 372 B2 ) sind verschiedene Varianten solcher Airbags mit Enden von Sollbruchlinien bekannt, welche das Weiterreißen der Sollbruchlinie in eine Biegscharnierlinie hinein verhindern sollen.
  • Kurzdarstellung
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte in einer Bemühung, eine Airbagvorrichtung bereitzustellen, bei der ein Airbag in Übereinstimmung mit der Ausgestaltungsabsicht entfaltet wird, indem einer übermäßigen Risserscheinung einer Schwächungslinie vorgebeugt wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Airbagvorrichtung bereit, die Folgendes aufweist: Ein Airbaggehäuse, das einen Airbag aufnimmt, und einen Airbagbezug, der mit dem Airbaggehäuse gekoppelt ist, während er den Airbag, der in dem Airbaggehäuse aufgenommen ist, abdeckt, und eine Schwächungslinie hat, die durch Ausdehnungskraft des Airbags zerrissen wird, wobei der Airbagbezug geöffnet wird, während er um einen Abschnitt zwischen beiden Enden der Schwächungslinie als eine Biegescharnierlinie gedreht wird, wenn die Schwächungslinie zerrissen wird, und erste Kerbenabschnitte, die in eine Richtung ausgeschnitten sind, in die die ersten Kerbenabschnitte beide Enden der Schwächungslinie kreuzen, und zweite Kerbenabschnitte, die von den ersten Kerbenabschnitten beabstandet und in eine Richtung ausgeschnitten sind, in die die zweiten Kerbenabschnitte beide Enden der Schwächungslinie kreuzen, jeweils an beiden Enden der Schwächungslinie ausgebildet sind.
  • Andere ausführliche Gegenstände der beispielhaften Ausführungsform sind in der ausführlichen Beschreibung und in den Zeichnungen enthalten.
  • Gemäß der Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, sind die ersten Kerbenabschnitte jeweils an beiden Enden der Schwächungslinie ausgebildet, und die ersten Kerbenabschnitte verringern jeweils Torsionsbelastung, die zu einem Abschnitt zwischen beiden Enden der Schwächungslinie übertragen wird, wodurch einer übermäßigen Risserscheinung der Schwächungslinie vorgebeugt und es dem Airbag erlaubt wird, sich in Übereinstimmung mit der Designabsicht zu entfalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht, die ein Lenkrad veranschaulicht, an dem eine Airbagvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert ist.
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Airbagmodul der Airbagvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 3 ist eine Ansicht, die eine hintere Oberfläche eines in 2 dargestellten Airbagbezugs veranschaulicht.
  • 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A der 3.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Hauptteils der 3.
  • 6 ist eine perspektivische Abrissansicht entlang der Linie B-B der 5.
  • 7 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A der 5.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung und Verfahren zum Verwirklichen der Vorteile und Merkmale ergeben sich klarer unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform, die unten ausführlich gemeinsam mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die unten dargelegte beispielhafte Ausführungsform beschränkt und kann in unterschiedlichen anderen Formen verkörpert werden. Die vorliegende beispielhafte Ausführungsform soll die Beschreibung der vorliegenden Erfindung vervollständigen und wird zum Verstehen des Geltungsbereichs der Erfindung für einen Durchschnittsfachmann in dem technischen Gebiet, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, dargelegt. Gleiche Bezugszeichen zeigen in der gesamten Beschreibung gleiche Elemente an.
  • Unten wird eine Airbagvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, die ein Lenkrad 100, auf dem die Airbagvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert ist, veranschaulicht, und 2 ist eine Ansicht, die ein Airbagmodul 200 der Airbagvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2, ist ein Lenkrad 100, das eine Lenkfunktion eines Fahrzeugs durch Handhabung durch einen Fahrer ausführt, vor einem Fahrersitz angeordnet, und ein Airbagmodul 200, das den Fahrer in dem Zeitpunkt eines Fahrzeugunfalls schützt, ist auf einem zentralen Abschnitt des Lenkrads 100 installiert.
  • Eine Montageplatte 150, die Kopplungslöcher 155, mit welchen das Airbagmodul 200 gekoppelt ist, aufweist, ist an dem zentralen Abschnitt des Lenkrads 100 angeordnet, und Kopplungselemente 255, die mit den Kopplungslöchern 155 der Montageplatte 150 gekoppelt sind, sind auf dem Airbagmodul 200 derart angeordnet, dass das Airbagmodul 200 mit dem zentralen Abschnitt des Lenkrads 100 durch Einfügen der Kopplungselemente 255 in die Kopplungslöcher 155 gekoppelt ist.
  • Das Airbagmodul 200 weist ein Airbaggehäuse 10 und einen Airbagbezug 20 auf.
  • Drei Kopplungselemente 255 sind angeordnet, um auf dem Airbaggehäuse 10 abwärts vorzustehen. Das Airbaggehäuse 10 ist daher mit dem Lenkrad 100 durch drei Kopplungselemente 255 gekoppelt. Da 2 eine Seitenansicht des Airbagmoduls 200 ist, sind in 2 nur zwei Kopplungselemente 255 veranschaulicht, aber ein weiteres Kopplungselement 255 ist hinter dem Kopplungselement 255, das an der rechten Seite der 2 veranschaulicht ist, angeordnet.
  • Das Airbaggehäuse 10 hat eine leere Struktur, und ein Airbag (nicht veranschaulicht) ist in einem leeren Innenraum des Airbaggehäuses 10 in einem mehrfach gefalteten Zustand aufgenommen.
  • Der Airbagbezug 20 ist mit dem Airbaggehäuse 10 gekoppelt und deckt den Airbag ab, der in dem Airbaggehäuse 10 an der oberen Seite des Airbaggehäuses 10 aufgenommen ist.
  • Die Innenseite des Airbagbezugs 20 kann aus einem Kunststoffmaterial bestehen, und die Außenseite des Airbagbezugs 20 kann aus einem Ledermaterial bestehen. Der Airbagbezug 20 definiert eine äußere Aufmachung des zentralen Abschnitts des Lenkrads 100, nachdem das Airbagmodul 200 mit dem Lenkrad 100 gekoppelt wurde.
  • Der Airbag ist in dem Airbaggehäuse 10 aufgenommen, und wenn Gas, das von einem Gasgenerator (nicht veranschaulicht) erzeugt wird, in den Airbag strömt, bricht der Airbag durch den Airbagbezug 20 und wird unter Aufdehnen entfaltet, wodurch der Fahrer durch Abfederung geschützt wird.
  • 3 ist eine Ansicht, die eine hintere Oberfläche des in 2 dargestellten Airbagbezugs 20 veranschaulicht, und 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A der 3.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4, muss der Airbagbezug 20 leicht durch Ausdehnungskraft des Airbags zerreißbar sein, so dass der Airbag entfaltet werden kann. Schwächungslinien 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27, die durch Ausdehnungskraft des Airbags zerrissen werden, sind auf der hinteren Oberfläche des Airbagbezugs 20 derart ausgebildet, dass der Airbagbezug 20 leicht durch Ausdehnungskraft des Airbags zerrissen werden kann.
  • Eine hintere Oberfläche 20a des Airbagbezugs 20 besteht aus einem Kunststoffmaterial, und eine vordere Oberfläche 20b des Airbagbezugs 20 besteht aus einem Ledermaterial. Wie in 4 veranschaulicht, werden die Schwächungslinien 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27 durch V-förmiges Ausschneiden der hinteren Oberfläche 20a, die aus Kunststoffmaterial besteht, ausgebildet.
  • Die Schwächungslinien 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27 können in Übereinstimmung mit einer Größe und einer Form des Airbagbezugs 20 ausgebildet sein. Zum besseren Verständnis der Beschreibung, zum Beispiel in einem Fall, in dem nur die Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 auf dem Airbagbezug 20 ausgebildet sind, sind die Schwächungslinie 21, 22, 24 und 25, die in 3 veranschaulicht sind, größer ausgebildet, so dass die Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 entlang eines Umfangs der hinteren Oberfläche 20a des Airbagbezugs 20 ausgebildet sein können. Die Schwächungslinien 21 und 22 können daher an der unteren Seite der hinteren Oberfläche 20a des Airbagüberzugs 20 ausgebildet sein, die Schwächungslinie 24 ist länger ausgebildet als die, die in 3 veranschaulicht ist, so dass die Schwächungslinie 24 an der linken Seite der hinteren Oberfläche 20a des Airbagbezugs 20 angeordnet werden kann, und kann ein oberes Ende haben, das ausgebildet ist, um sich nach rechts zu biegen, und die Schwächungslinie 25 ist länger ausgebildet als die in 3 veranschaulichte, so dass die Schwächungslinie 25 an der rechten Seite der hinteren Oberfläche 20a des Airbagbezugs 20 angeordnet werden kann und ein oberes Ende haben kann, das ausgebildet ist, um sich nach links zu biegen.
  • Unten wird der Fall, in dem nur die Schwächungslinie 21, 22, 24 und 25 auf dem Airbagbezug 20 ausgebildet sind, zuerst beschrieben.
  • Wenn die Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 durch Ausdehnungskraft des Airbags zerrissen werden, öffnet sich der Airbagbezug 20, während er um einen Abschnitt zwischen beiden Enden der Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 als eine Drehmitte gedreht wird. Der Abschnitt zwischen beiden Enden der Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 wird in dem entsprechenden technischen Gebiet ein Scharnierabschnitt genannt. Unten bedeutet Scharnierabschnitt in der Beschreibung den Abschnitt zwischen beiden Enden der Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25.
  • Was die Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 betrifft, ist der zentrale Abschnitt an der unteren Seite angeordnet und ausgebildet, um sich nach links und nach rechts auszudehene, die linke Seite ist aufwärts gebogen und ausgebildet, um sich aufwärts und abwärts auszudehnen, ein Ende der linken Seite ist nach rechts gebogen, so dass die linke Seite nach links und rechts länglich ausgebildet ist, die rechte Seite ist aufwärts gebogen und ausgebildet, um sich aufwärts und abwärts auszudehnen, und ein Ende der rechten Seite biegt sich nach links, so dass die rechte Seite ausgebildet ist, um sich nach links und rechts auszudehnen. Hier sind beide Enden der Schwächungslinie 21, 22, 24 und 25 voneinander beabstandet angeordnet. Zusätzlich ist eine virtuelle gerade Linie, die beide Enden der Schwächungslinie 21, 22, 24 und 25 verbindet, eine horizontale Linie.
  • Erste Kerbenabschnitte 31 und 32, die in eine Richtung ausgeschnitten sind, in die die ersten Kerbenabschnitte 31 und 32 beide Enden der Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 kreuzen, sind jeweils an beiden Enden der Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 ausgebildet. Ähnlich wie die Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25, können die ersten Kerbenabschnitte 31 und 32 durch Ausschneiden der hinteren Oberfläche 20a des Airbagbezugs 20 derart ausgebildet werden, dass die ersten Kerbenabschnitte 31 und 32 einen V-förmigen Querschnitt haben.
  • Wenn die Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 durch Ausdehnungskraft des Airbags zerrissen werden, verringern die ersten Kerbenabschnitte 31 und 32 Torsionsbelastung, die an den Scharnierabschnitt übertragen wird, wodurch dem Reißen des Scharnierabschnitts vorgebeugt wird. Demzufolge entweicht der Airbag, wenn er aus dem Airbagbezug 20 entweicht, ohne sich auf eine Seite zu neigen, und der Airbag kann daher in Übereinstimmung mit der Designabsicht zum Schützen des Fahrers entfaltet werden.
  • Die ersten Kerbenabschnitte 31 und 32 können in eine Richtung orthogonal zu beiden Enden der Schwächungslinie 21, 22, 24 und 25 ausgebildet sein.
  • Zweite Kerbenabschnitte 41 und 42, die in eine Richtung ausgeschnitten sind, in die die zweiten Kerbenabschnitte 41 und 42 beide Enden der Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 kreuzen, können ferner jeweils an beiden Enden der Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 ausgebildet sein. Die zweiten Kerbenabschnitte 41 und 42 sind beabstandet von den ersten Kerbenabschnitten 31 und 32 angeordnet. Ähnlich wie die Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 und die ersten Kerbenabschnitte 31 und 32, können die zweiten Kerbenabschnitte 41 und 42 durch Ausschneiden der hinteren Oberfläche 20a des Airbagbezugs 20 derart ausgebildet werden, dass die zweiten Kerbenabschnitte 41 und 42 einen V-förmigen Querschnitt haben.
  • Ähnlich wie die ersten Kerbenabschnitte 31 und 32, können die zweiten Kerbenabschnitte 41 und 42 in eine Richtung orthogonal zu beiden Enden der Schwächungslinie 21, 22, 24 und 25 ausgebildet sein. Die ersten Kerbenabschnitte 31 und 32 und die zweiten Kerbenabschnitte 41 und 42 können daher parallel zueinander ausgebildet sein.
  • In einem Fall, in dem die ersten Kerbenabschnitte 31 und 32 und die zweiten Kerbenabschnitte 41 und 42 an beiden Enden der Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25, wie oben beschrieben, ausgebildet sind, wenn die Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 durch Ausdehnungskraft des Airbags zerrissen werden, wird Torsionsbelastung, die an den Scharnierabschnitt übertragen wird, in erster Linie verringert, indem sie durch die zweiten Kerbenabschnitte 41 und 42 durchgeht, und in zweiter Linie verringert, indem sie durch die ersten Kerbenabschnitte 31 und 32 durchgeht, wodurch sicherer vermieden wird, dass der Scharnierabschnitt zerrissen wird, im Vergleich mit einem Fall, in dem nur die ersten Kerbenabschnitte 31 und 32 ausgebildet sind.
  • Eine Hohlkehle 51 ist ferner in dem Airbagbezug 20 durch Ausschneiden eines Teils des Scharnierabschnitts ausgebildet. Wenn die Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 durch Dehnungskraft des Airbags zerrissen werden und danach der Airbagbezug 20 um den Scharnierabschnitt gedreht wird, erlaubt es die Hohlkehle 51 dem Scharnierabschnitt, leicht ohne Beschädigung gedreht zu werden.
  • Die Hohlkehle 51 kann an der virtuellen geraden Linie, die beide Enden der Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 verbindet, angeordnet sein, und kann ausgebildet sein, um sich nach links und nach rechts auszudehenen.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Hauptteils der 3, und 6 ist eine perspektivische Abrissansicht entlang der Linie B-B der 5.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 und 6, hat die Hohlkehle 51 eine größere Breite und eine kleinere Tiefe als die Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25.
  • Die Hohlkehle 51 weist einen geraden Abschnitt 51a auf, der gerade ausgebildet ist, und runde Abschnitte 51b, die jeweils an beiden Enden des geraden Abschnitts 51a gerundet sind. Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform hat der gerade Abschnitt 51a eine vertikale Breite L1 von 7 mm, und der runde Abschnitt 51b hat einen Krümmungsradius von 3,58 mm.
  • Basierend auf der Hohlkehle 51, hat der Airbagbezug 20 eine Außenseitenstärke t1 an einer Außenseite (einer oberen Seite in 6), die größer ist als eine Innenseitenstärke t3 an einer Innenseite (einer unteren Seite in 6). Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beträgt die kleinste Stärke t2 des Airbagbezugs 20 an einem Abschnitt, an dem die Hohlkehle 51 ausgebildet ist, 1,8 mm, die Außenseitenstärke t1 basierend auf der Hohlkehle 51 beträgt 3 mm, und die Innenseitenstärke t3 basierend auf der Hohlkehle 51 beträgt 2,5 mm.
  • Ein Abstand L2 zwischen dem ersten Kerbenabschnitt 31 und der Hohlkehle 51 ist größer als ein Abstand zwischen dem ersten Kerbenabschnitt 31 und dem zweiten Kerbenabschnitt 41. Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beträgt der Abstand L2 zwischen dem ersten Kerbenabschnitt 31 und der Hohlkehle 51 7 mm, und der Abstand L3 zwischen dem ersten Kerbenabschnitt 31 und dem zweiten Kerbenabschnitt 41 beträgt 5 mm. Natürlich beträgt ein Abstand zwischen dem ersten Kerbenabschnitt 32 und der Hohlkehle 51 ebenfalls 7 mm, und ein Abstand zwischen dem ersten Kerbenabschnitt 32 und dem zweiten Kerbenabschnitt 42 beträgt ebenfalls 5 mm.
  • 7 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A der 5.
  • Unter Bezugnahme auf 7, annulliert der Airbagbezug 20 Torsionsbelastung, die zu dem Scharnierabschnitt übertragen wird, schrittweise, während er wiederholt von dem Ende der Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 zu dem Scharnierabschnitt dicker und dünner wird, wodurch verhindert wird, dass Torsionsbelastung zu dem Scharnierabschnitt übertragen wird.
  • In dem Airbagbezug 20 ist daher eine Stärke t4 an Abschnitten, an welchen die Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 ausgebildet sind als eine erste Stärke ausgebildet, eine Stärke t5 an Abschnitten, an welchen Enden der Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 ausgebildet sind, wird von der ersten Stärke zu einer zweiten Stärke allmählich größer, eine Stärke t6 an einem Abschnitt, an dem der zweite Kerbenabschnitt 41 als eine dritte Stärke, die kleiner ist als die zweite Stärke, ausgebildet ist, eine Stärke t7 zwischen dem zweiten Kerbenabschnitt 41 und dem ersten Kerbenabschnitt 31 ist als eine vierte Stärke ausgebildet, die größer ist als die dritte Stärke, eine Stärke t8 an einem Abschnitt, an dem der erste Kerbenabschnitt 31 ausgebildet ist, ist als eine fünfte Stärke ausgebildet, die kleiner ist als die vierte Stärke, eine Stärke t9 zwischen dem ersten Kerbenabschnitt 31 und der Hohlkehle 51 ist als ein sechste Stärke, die größer ist als die fünfte Stärke ausgebildet, und eine Stärke t10 an einem Abschnitt, an dem die Hohlkehle 51 ausgebildet ist, ist als eine siebte Stärke ausgebildet, die kleiner ist als die sechste Stärke.
  • Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind die erste Stärke, die dritte Stärke und die fünfte Stärke gleich, die zweite Stärke und die vierte Stärke sind gleich, die sechste Stärke ist die größte und die siebte Stärke ist größer als die zweite Stärke. Eine Tiefe, an der der erste Kerbenabschnitt 31 und der zweite Kerbenabschnitt 41 ausgeschnitten ist, ist daher gleich einer Tiefe, an der die Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 ausgeschnitten sind, und ein Abschnitt zwischen dem ersten Kerbenabschnitt 31 und der Hohlkehle 51 ist nicht ausgeschnitten und ist ausgebildet, um eine grundlegende Stärke des Airbagbezugs 20 zu haben.
  • Unten wird ein Fall, in dem alle Schwächungslinien 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27 ausgebildet sind, unter erneuter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 3 weisen die Schwächungslinien 21, 22, 23, 24, 25, 26 und 27 eine erste Schwächungslinie 21, eine zweite Schwächungslinie 22, eine dritte Schwächungslinie 23, eine vierte Schwächungslinie 24, eine fünfte Schwächungslinie 25, ein sechste Schwächungslinie 26, eine siebte Schwächungslinie 27, eine achte Schwächungslinie 28 und eine neunte Schwächungslinie 29 auf.
  • Die erste Schwächungslinie 21 ist nach links von einer Mitte C des Airbagbezugs 20 ausgebildet, die zweite Schwächungslinie 22 ist nach rechts von der Mitte C ausgebildet, und die dritte Schwächungslinie 23 ist von der Mitte C abwärts ausgebildet.
  • Die vierte Schwächungslinie 24 ist von der linken Seite der ersten Schwächungslinie 21 aufwärts ausgebildet, und ein Ende der vierten Schwächungslinie 24 ist nach rechts gebogen, um ein Ende der Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 zu bilden. Die fünfte Schwächungslinie 25 ist von der rechten Seite der zweiten Schwächungslinie 22 aufwärts ausgebildet, und ein Ende der fünften Schwächungslinie 25 ist nach links gebogen, um das andere Ende der Schwächungslinien 21, 22, 24 und 25 zu bilden.
  • Der erste Kerbenabschnitt 31 und der zweite Kerbenabschnitt 41 sind an einem Ende der vierten Schwächungslinie 24 ausgebildet, der erste Kerbenabschnitt 32 und der zweite Kerbenabschnitt 42 sind an einem Ende der fünften Schwächungslinie 25 ausgebildet, und die Hohlkehle 51 ist zwischen dem Ende der vierten Schwächungslinie 24 und dem Ende der fünften Schwächungslinie 25 ausgebildet.
  • Die sechste Schwächungslinie 26 ist von der linken Seite der ersten Schwächungslinie 21 abwärts ausgebildet und bildet ein Ende der Schwächungslinien 21, 23, 26 und 27. Die siebte Schwächungslinie 27 ist von der unteren Seite der dritten Schwächungslinie 23 nach links ausgebildet und bildet das andere Ende der Schwächungslinien 21, 23, 26 und 27.
  • Ein erster Kerbenabschnitt 33 und ein zweiter Kerbenabschnitt 43 sind an einem Ende der sechsten Schwächungslinie 26 ausgebildet, ein erster Kerbenabschnitt 34 und ein zweiter Kerbenabschnitt 44 sind an einem Ende der siebten Schwächungslinie 27 ausgebildet, und eine Hohlkehle 52 ist zwischen dem Ende der sechsten Schwächungslinie 26 und dem Ende der siebten Schwächungslinie 27 ausgebildet.
  • Die achte Schwächungslinie 28 ist von der rechten Seite der zweiten Schwächungslinie 22 abwärts ausgebildet und bildet ein Ende der Schwächungslinien 22, 23, 28 und 29. Die neunte Schwächungslinie 29 ist von der unteren Seite der dritten Schwächungslinie 23 nach rechts ausgebildet und bildet das andere Ende der Schwächungslinien 22, 23, 28 und 29.
  • Ein erster Kerbenabschnitt 35 und ein zweiter Kerbenabschnitt 45 sind an einem Ende der achten Schwächungslinie 28 ausgebildet, ein erster Kerbenabschnitt 36 und ein zweiter Kerbenabschnitt 46 sind an einem Ende der neunten Schwächungslinie 29 ausgebildet, und eine Hohlkehle 53 ist zwischen dem Ende der achten Schwächungslinie 28 und dem Ende der neunten Schwächungslinie 29 ausgebildet.
  • In einem Fall, in dem alle Schwächungslinien 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 und 29 auf dem Airbagbezug 20 wie oben beschrieben ausgebildet sind, wenn die Schwächungslinien 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 und 29 durch Ausdehnungskraft des Airbags zerrissen werden, wird der Airbagbezug 20 geöffnet, während er um die Scharnierabschnitte als Drehmitten, die der Scharnierabschnitt zwischen dem Ende der vierten Schwächungslinie 24 und dem Ende der fünften Schwächungslinie 25 sind, dem Scharnierabschnitt zwischen dem Ende der sechsten Schwächungslinie 26 und dem Ende der siebten Schwächungslinie 27 und der Scharnierabschnitt zwischen dem Ende der achten Schwächungslinie 28 und dem Ende der neunten Schwächungslinie 29, gedreht wird.
  • Wie oben beschrieben, beugt die Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einer übermäßigen Risserscheinung vor, bei der sogar die Scharnierabschnitte durch Torsionsbelastung zerrissen werden, die von den Scharnierabschnitten übertragen wird, während die Schwächungslinien 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 und 29 zerrissen werden, so dass der Airbag in Übereinstimmung mit der Designabsicht zum Schützen des Fahrers entfaltet werden kann.
  • Der Fachmann versteht, dass die vorliegende Erfindung als andere spezifische Formen ohne Änderung des technischen Sinns oder wesentliche Merkmale umgesetzt werden kann. Es ist daher klar, dass die oben beschriebene beispielhafte Ausführungsform dazu bestimmt ist, in jedem Sinne veranschaulichend und nicht einschränkend zu sein.

Claims (12)

  1. Airbagvorrichtung, aufweisend ein Airbaggehäuse (10), das einen Airbag aufnimmt, und einen Airbagbezug (20), der mit dem Airbaggehäuse (10) gekoppelt ist, während er den Airbag, der in dem Airbaggehäuse (10) aufgenommen ist, abdeckt, und eine Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) hat, die durch Ausdehnungskraft des Airbags zerrissen wird, wobei der Airbagbezug (20) geöffnet wird, während er um einen Abschnitt zwischen beiden Enden der Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) als eine Biegescharnierlinie gedreht wird, wenn die Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) zerrissen wird, und erste Kerbenabschnitte (31, 32), die in eine Richtung ausgeschnitten sind, in die die ersten Kerbenabschnitte (31, 32) beide Enden der Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) kreuzen, und zweite Kerbenabschnitte (41, 42), die von den ersten Kerbenabschnitten (31, 32) beabstandet und in eine Richtung ausgeschnitten sind, in die die zweiten Kerbenabschnitte (41, 42) beide Enden der Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) kreuzen, jeweils an beiden Enden der Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) ausgebildet sind.
  2. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten Kerbenabschnitte (31, 32) und die zweiten Kerbenabschnitte (41, 42) parallel zueinander ausgebildet sind.
  3. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten Kerbenabschnitte (31, 32) und die zweiten Kerbenabschnitte (41, 42) in eine Richtung orthogonal zu beiden Enden der Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) ausgebildet sind.
  4. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Hohlkehle (51) ferner in dem Airbagbezug (20) durch Ausschneiden eines Abschnitts zwischen beiden Enden der Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) ausgebildet ist.
  5. Airbagvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Hohlkehle (51) eine größere Breite und eine kleinere Tiefe als die Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) hat.
  6. Airbagvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Hohlkehle (51) auf einer geraden Linie angeordnet ist, die beide Enden der Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) verbindet.
  7. Airbagvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Hohlkehle (51) einen geraden Abschnitt aufweist, der gerade ausgebildet ist, und runde Abschnitte, die jeweils an beiden Enden des geraden Abschnitts abgerundet sind.
  8. Airbagvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Airbagbezug (20) basierend auf der Hohlkehle (51) eine größere Stärke an seiner Außenseite als an der Innenseite hat.
  9. Airbagvorrichtung nach Anspruch 4, wobei ein Abstand zwischen dem ersten Kerbenabschnitt und der Hohlkehle (51) größer ist als ein Abstand zwischen dem ersten Kerbenabschnitt und dem zweiten Kerbenabschnitt.
  10. Airbagvorrichtung nach Anspruch 4, wobei als Stärken des Airbagbezugs (20), eine Stärke an einem Abschnitt, an dem die Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) ausgebildet ist, als eine erste Stärke ausgebildet ist, eine Stärke an einem Abschnitt, an dem ein Ende der Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) ausgebildet ist, allmählich von der ersten Stärke zu einer zweiten Stärke größer wird, eine Stärke an einem Abschnitt, an dem der zweite Kerbenabschnitt (41, 42) ausgebildet ist, als eine dritte Stärke ausgebildet ist, die kleiner ist als die zweite Stärke, eine Stärke an einem Abschnitt zwischen dem zweiten Kerbenabschnitt (41, 42) und dem ersten Kerbenabschnitt (31, 32) als eine vierte Stärke ausgebildet ist, die größer ist als die dritte Stärke, eine Stärke an einem Abschnitt, an dem der erste Kerbenabschnitt (31, 32) ausgebildet ist, als eine fünfte Stärke ausgebildet ist, die kleiner ist als die vierte Stärke, eine Stärke an einem Abschnitt zwischen dem ersten Kerbenabschnitt (31, 32) und der Hohlkehle (51) als eine sechste Stärke ausgebildet ist, die größer ist als die fünfte Stärke, und eine Stärke an einem Abschnitt, an dem die Hohlkehle (51) ausgebildet ist, als eine siebte Stärke ausgebildet ist, die kleiner ist als die sechste Stärke.
  11. Airbagvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die erste Stärke, die dritte Stärke und die fünfte Stärke gleich sind, die zweite Stärke und die vierte Stärke gleich sind, die sechste Stärke die größte ist, und die siebte Stärke größer ist als die zweite Stärke.
  12. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schwächungslinie (21, 22, 24, 25) als eine Mehrzahl von Schwächungslinien (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27) ausgebildet ist, die Folgendes aufweist: eine erste Schwächungslinie (21), die von einer Mitte des Airbagbezugs (20) nach links ausgebildet ist, eine zweite Schwächungslinie (22), die von der Mitte nach rechts ausgebildet ist, eine dritte Schwächungslinie (23), die von der Mitte nach unten ausgebildet ist, eine vierte Schwächungslinie (24), die von der linken Seite der ersten Schwächungslinie (21) aufwärts ausgebildet ist und ein Ende hat, das sich nach rechts biegt, um ein Ende der Schwächungslinie (24) zu bilden, eine fünfte Schwächungslinie (25), die von der rechten Seite der zweiten Schwächungslinie (22) aufwärts ausgebildet ist und ein Ende hat, das sich nach links biegt, um das andere Ende der Schwächungslinie (25) zu bilden, eine sechste Schwächungslinie (26), die von der linken Seite der ersten Schwächungslinie (21) abwärts ausgebildet ist und ein Ende der Schwächungslinie (21) bildet, eine siebte Schwächungslinie (27), die von der unteren Seite der dritten Schwächungslinie (23) nach links ausgebildet ist und das andere Ende der Schwächungslinie (23) bildet, eine achte Schwächungslinie (28), die von der rechten Seite der zweiten Schwächungslinie (22) nach unten ausgebildet ist und ein Ende der Schwächungslinie (22) bildet, und eine neunte Schwächungslinie (29), die von der unteren Seite der dritten Schwächungslinie (23) nach rechts ausgebildet ist und das andere Ende der Schwächungslinie (23) bildet.
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