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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen wärmenden und kühlenden Getränkehalter, der den Komfort für einen Nutzer erhöhen kann aufgrund einer schnellen Wirkung davon und einer Erhöhung der Leistung davon, und der eine verbesserte Vermarktungsfähigkeit hat, da ein Getränk in einem Fahrzeug schnell gekühlt und gewärmt werden kann, um getrunken zu werden.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Ein Fahrzeug oder Ähnliches wird mit einem Getränkehalter bereitgestellt. Der Getränkehalter hat im Allgemeinen nur eine einfache Halterfunktion. Jedoch wurde in manchen Fahrzeugen ein Getränkehalter, der eine Wärm- und Kühlfunktion hat, eingeführt.
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Im Allgemeinen ist der Getränkehalter gemäß der bezogenen Technik zum Wärmen und Kühlen eingerichtet, indem er einfach nur Wärmeleitung (Konduktion) benutzt. Jedoch kann ausreichendes Wärmen und Kühlen nicht durchgeführt werden, wenn nur die Wärmeleitung benutzt wird.
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Der Getränkehalter gemäß der bezogenen Technik benutzt ein erstes Peltierelement, ist aber dazu eingerichtet, das Wärmen und Kühlen eines Bechers, der darin aufgenommen ist, mittels des ausschließlichen Durchführens von Wärmeleitung zu einem Getränkehalterkörper mittels Konduktion bzw. Wärmeleitung auszuführen.
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Jedoch können bei dieser Technologie, in einem Fall, in dem eine Kontaktfläche zwischen dem Becher und dem Getränkehalter klein ist, die Wärmfunktion und Kühlfunktion mittels der Wärmeleitung nicht angemessen durchgeführt werden. D.h., die Abmessungen des Bechers und des Getränkehalters passen nicht immer zusammen, und der Becher kann eine gewölbte untere Fläche haben. Ferner, in dem Fall eines Bechers oder ähnlichem, der aus Papier/Pappe hergestellt ist, welches eine geringe Wärmeleitung hat, gibt es eine Tendenz, dass der Wärmetransfer mittels der Wärmeleitung im Wesentlichen nicht stattfindet bzw. erzeugt wird, so dass eine Temperatur des Bechers mit einer Umgebungstemperatur übereinstimmt.
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Es wurde daher ein Getränkehalter, der eine wesentliche Wärmfunktion und Kühlfunktion durch das Lösen dieser Probleme implementiert, gefordert.
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Ferner wird in der Druckschrift
US5720171B1 mit dem Titel „Vorrichtung zum Wärmen und Kühlen eines Getränks“ ein Getränkehalter vorgeschlagen. Jedoch implementiert auch der in der Druckschrift
US5720171B1 beschriebene Getränkehalter die Wärmfunktion und Kühlfunktion des Getränkehalters nur durch Wärmeleitung, so dass die wesentliche Wärmeffizienz und Kühleffizienz sehr niedrig ist.
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Die Informationen, die in diesem Abschnitt Hintergrund der Erfindung offenbart werden, dienen nur zum Verbessern des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Andeutung verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, wie er einem Fachmann schon bekannt ist.
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Beschreibung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung zielen darauf ab, einen wärmenden und kühlenden Getränkehalter (z.B. Halter für Becher, Tassen, Gläser, Dosen und/oder andere Behälter, insbesondere Behälter, die für die Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere Getränken, bestimmt sind) bereitzustellen, der den Komfort für einen Benutzer verbessern kann wegen einer schnellen Wirkung (z.B. Kühlwirkung/Wärmwirkung) davon und einer Verbesserung der Leistung davon, und der die Marktfähigkeit bzw. Verkäuflichkeit verbessern kann, da ein Getränk in einem Fahrzeug schnell gekühlt und gewärmt werden kann, um getrunken zu werden.
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Gemäß zahlreichen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann ein wärmender und kühlender Getränkehalter (z.B. Wärm-und-Kühl-Getränkehalter) aufweisen einen Halterkörper, der ein offenes oberes Ende hat, um ein Getränk aufzunehmen, der eine Form hat, welche das Getränk umgibt, und der eine Luftöffnung (z.B. Luftströmungsöffnung) hat, welche in einer Seitenfläche des Halterkörpers gebildet ist und in welche (z.B. hinein) ein Luftstrom eingebracht wird, einen Wärmetauscherkörper, der eine vordere Fläche aufweist, welche mit einer äußeren Seitenfläche des Halterkörpers gekuppelt ist, um die Luftöffnung abzudecken, und der einen Einlass hat, der in einer (z.B. einzelnen, einzigen) Seitenfläche des Wärmetauscherkörpers gebildet ist, um es dem Luftstrom, welcher durch den Einlass eingebracht wird, zu ermöglichen, Wärme zu tauschen und durch die Luftöffnung in den Halterkörper hinein ausgelassen zu werden, ein erstes Peltierelement (z.B. Seebeck-Element), das eine vordere Fläche hat, die mit einer hinteren Fläche des Wärmetauscherkörpers gekuppelt/verbunden ist, ein Wärmedissipationsmodul (z.B. Kühlermodul), das mit einer hinteren Fläche des ersten Peltierelements gekuppelt ist, ein zweites Peltierelement (z.B. Seebeck-Element), das eine obere Fläche hat, die mit einer unteren Fläche des Halterkörpers gekuppelt ist, und ein Wärmerohr (z.B. Wärmeleitungs-Leitung), das eine untere Fläche des zweiten Peltierelements mit dem Wärmedissipationsmodul wärmetauschend verbindet (d.h. z.B. so verbindet, dass Wärmetausch über die Leitung/das Rohr möglich ist bzw. stattfinden kann).
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Das Wärmerohr kann einen vorderen Endabschnitt aufweisen, der eng an der unteren Fläche des zweiten Peltierelements anhaftet (z.B. direkt mit diesem verbunden ist), und kann einen hinteren Endabschnitt aufweisen, der eng an einer hinteren Fläche des Wärmedissipationsmoduls anhaftet (z.B. direkt mit diesem verbunden ist).
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Das Wärmerohr kann einen vorderen Endabschnitt aufweisen, der eng an der unteren Fläche des zweiten Peltierelements anhaftet (z.B. direkt mit diesem verbunden ist), und kann einen hinteren Endabschnitt aufweisen, der nach oben gebogen ist in einem Mittelabschnitt des Wärmerohrs (z.B. kann das Wärmerohr in einem Mittelabschnitt davon nach oben gebogen sein, so dass sich der hintere Endabschnitt nach oben erstreckt) und eng an einer hinteren Fläche des Wärmedissipationsmoduls anhaftet (z.B. direkt mit diesem verbunden ist).
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Das Wärmerohr kann einen vorderen Endabschnitt aufweisen, der eng an der unteren Fläche des zweiten Peltierelements anhaftet (z.B. direkt mit diesem verbunden ist), und kann einen hinteren Endabschnitt aufweisen, der eng an einer vorderen Fläche des Wärmedissipationsmoduls anhaftet (z.B. direkt mit diesem verbunden ist).
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Der hintere Endabschnitt des Wärmerohrs kann (z.B. eng) an einem Seitenabschnitt des ersten Peltierelements an der vordereren Fläche des Wärmedissipationsmoduls (z.B. eng) anhaften (z.B. direkt mit diesem verbunden sein). Zum Beispiel kann der hintere Endabschnitt des Wärmerohrs einen Abstand zu dem ersten Peltierelement haben, wenn er mit der vorderen Fläche des Wärmedissipationsmoduls verbunden ist, oder er kann im (z.B. direkten) Kontakt mit dem ersten Peltierelement (z.B. mit einer Seitenfläche davon) sein, während er mit der vorderen Fläche des Wärmedissipationsmoduls verbunden ist).
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Die hintere Fläche des ersten Peltierelements und die untere Fläche des zweiten Peltierelements können jeweils mittels separater Wärmerohre mit dem Wärmedissipationsmodul verbunden sein.
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Die hintere Fläche des ersten Peltierelements kann mittels des (z.B. zweiten) Wärmerohrs mit einer vorderen Fläche des Wärmedissipationsmoduls verbunden sein und die untere Fläche des zweiten Peltierelements kann mittels des (z.B. ersten) Wärmerohrs mit einer hinteren Fläche des Wärmedissipationsmoduls verbunden sein.
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Der wärmende und kühlende Getränkehalter kann ferner aufweisen einen äußeren Halter, der einen Innendurchmesser (z.B. inneren Durchmesser), der größer ist als ein Außendurchmesser des Halterkörpers, aufweist und der als eine Form, die die Seitenfläche des Halterkörpers (zumindest teilweise, z.B. vollständig) umgibt, einen Belüftungsraum (z.B. Luftraum, z.B. Luftkammer) zwischen dem äußeren Halter und dem Halterkörper bildet.
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Der wärmende und kühlende Getränkehalter kann ferner aufweisen ein Gebläse (z.B. Blaseinrichtung), das in dem Belüftungsraum bereitgestellt ist, um Luft in dem Belüftungsraum (z.B. in den Belüftungsraum hinein) aufzunehmen, und das einen Auslass aufweist, der mit dem Einlass des Wärmetauscherkörpers verbunden ist.
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Die vordere Fläche des Wärmetauscherkörpers kann mit der äußeren Seitenfläche des Halterkörpers verbunden sein, um die Luftöffnung abzudecken, der Einlass kann in einer (z.B. einzigen, z.B. einzelnen) Seitenfläche des Wärmetauscherkörpers gebildet sein und Wärmetauscherrippen können in dem Wärmetauscherkörper so gebildet sein, dass der Luftstrom, der durch den Einlass eingebracht wird, mittels der Wärmetauscherrippen Wärme tauschen kann und durch die Luftöffnung in den Halterkörper hinein ausgelassen werden kann.
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Die Wärmetauscherrippen können eine Mehrzahl von Führungsrippen sein und/oder aufweisen, die den Luftstrom, der durch den Einlass eingebracht wird bzw. ist, zu der Luftöffnung leiten.
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Die vordere Fläche des Wärmetauscherkörpers kann eine gekrümmte (z.B. krumme, z.B. gekurvte) Fläche sein, die eng an der äußeren Seitenfläche des Halterkörpers anhaftet (z.B. direkt mit dieser verbunden ist).
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Die Begriffe „Fahrzeug“ und „Fahrzeug-“ oder ähnliche Begriffe, wie sie hierin benutzt werden, schließen Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, wie zum Beispiel Personenkraftfahrzeuge inklusive Sport-Nutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge inklusive verschiedener Boote und Schiffe, Luftfahrzeuge und ähnliche mit ein, und schließen auch Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und Fahrzeuge, die mit anderen alternativen Kraftstoffen (zum Beispiel Kraftstoffen, die aus anderen Rohstoff als Erdöl gewonnen werden) betrieben werden, mit ein. So wie es hierin benutzt wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehrere Leistungsquellen hat, zum Beispiel ein Fahrzeug, das sowohl Kraftstoff-betrieben ist als auch elektrisch-betrieben ist.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, die aus den begleitenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlicher werden oder in diesen im Detail beschrieben sind.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines exemplarischen wärmenden und kühlenden Getränkehalters gemäß der vorliegenden Erfindung, der in einer Armlehne installiert ist.
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Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des exemplarischen wärmenden und kühlenden Getränkehalters gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des exemplarischen wärmenden und kühnsten Getränkehalters der vorliegenden Erfindung.
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Die 4 zeigt eine Oberseitenansicht des exemplarischen wärmenden und kühlenden Getränkehalters gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die 5 zeigt eine Seitenansicht des exemplarischen wärmenden und kühlenden Getränkehalters gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die 6 bis 9 zeigen Seitenansichten von exemplarischen wärmenden und kühlenden Getränkehaltern gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die angehängten Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu und zeigen unter Umständen eine etwas vereinfachte Darstellung von zahlreichen Merkmalen, die veranschaulichend sind für die Grundprinzipien der Erfindung. Die spezifischen Aufbaumerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart wird, inklusive zum Beispiel spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Positionen und Formen, werden teilweise bestimmt durch die im Besonderen angedachte Anwendung und Nutzungsumgebung.
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Ausführliche Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf zahlreiche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen beschrieben wird, wird deutlich werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese exemplarischen Ausführungsformen einzuschränken. Im Gegenteil, die Erfindung ist dazu gedacht, nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen abzudecken, sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist, enthalten sein können.
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Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines wärmenden und kühlenden Getränkehalters gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, der in einer Armlehne 10 installiert ist. Hier kann der wärmende und kühlende Getränkehalter gemäß der vorliegenden Erfindung in der Armlehne 10 eines Fahrzeugs installiert sein. Dazu ist die Armlehne 10 mit einer Getränkehalter-Abdeckung 50 bereitgestellt, ist/kann ein Becher in ein oberes Ende 52 der Abdeckung 50 hinein eingebracht (sein), und ist der Getränkehalter gemäß der vorliegenden Erfindung unterhalb bzw. unter dem oberen Ende 52 installiert bzw. montiert.
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Der Getränkehalter gemäß der vorliegenden Erfindung kann aufweisen einen Halterkörper 100, der ein offenes oberes Ende hat, um ein Getränk aufzunehmen bzw. unterzubringen, der eine Form hat, die das Getränk umgibt, und der eine Luftöffnung bzw. Gasöffnung bzw. Strömungsöffnung 120 hat, welche in einer Seitenfläche davon gebildet ist und in welche Luftstrom bzw. Gasstrom bzw. Wind eingebracht wird, einen Wärmetauscherkörper 300, welcher eine vordere Fläche aufweist, die mit einer äußeren Seitenfläche (z.B. äußere Umfangsfläche) des Halterkörpers 100 gekuppelt bzw. verbunden ist, um die Luftöffnung 120 abzudecken, welcher einen Einlass 320 aufweist, der in einer (z.B. einzelnen bzw. einzigen) Seitenfläche davon gebildet ist, und welcher Wärmetauscherrippen 340 aufweist, die darin gebildet sind, um es dem Luftstrom, welcher durch den Einlass 320 eingebracht wird, zu ermöglichen, Wärme zu tauschen mittels der Wärmetauscherrippen 340 und dann durch die Luftöffnung 120 in den Halterkörper 100 ausgelassen zu werden, ein erstes Peltierelement 900, welches eine vordere Fläche aufweist, die mit einer hinteren Fläche des Wärmetauscherkörpers 300 verbunden bzw. gekuppelt ist, ein Wärmedissipationsmodul 500, das mit einer hinteren Fläche des ersten Peltierelements 900 gekuppelt bzw. verbunden ist, einen äußeren Halter 200, der so gebildet ist, dass er einen Durchmesser hat, der größer ist als einer des Halterkörpers 100, und der einen Belüftungsraum zwischen dem äußeren Halter 200 und dem Halterkörper 100 bildet als eine Form, die die Seitenfläche des Halterkörpers 100 umgibt, ein Gebläse 700, das in dem Belüftungsraum bereitgestellt ist, um Luft in dem bzw. in den Belüftungsraum aufzunehmen, und das einen Auslass aufweist, der mit dem Einlass 320 des Wärmetauscherkörpers 300 verbunden ist, ein zweites Peltierelement 950, dass eine obere Fläche aufweist, die mit einer unteren Fläche des Halterkörpers 100 gekuppelt bzw. verbunden ist, und ein Wärmerohr bzw. eine Wärmeleitung 400, die eine untere Fläche des zweiten Peltierelements 950 mit dem Wärmedissipationsmodul 500 so verbindet, dass ein Wärmetausch möglich ist bzw. stattfindet.
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Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des wärmenden und kühlenden Getränkehalters gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des wärmenden und kühlenden Getränkehalters gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die 4 zeigt eine Ansicht des wärmenden und kühlenden Getränkehalters gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung von oben und die 5 zeigt eine Seitenansicht des wärmenden und kühlenden Getränkehalters gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Der Halterkörper 100 kann aus einem Material gebildet sein, das dazu fähig ist, Wärme wie ein Metall zu übertragen (z.B. Wärme von/zu einem Metall zu übertragen) (z.B. kann der Halterkörper 100 aus einem Metall gebildet sein), wodurch er gleichzeitig Konvektion und Wärmeleitung durchführt. Der Halterkörper 100 hat ein offenes oberes Ende, um das Getränk darin unterzubringen bzw. dahindurch aufzunehmen, hat eine Form, welche das Getränk (zumindest teilweise) umgibt, und weist die Luftöffnung 120 auf, die in der Seitenfläche (z.B. Umfangsfläche) davon gebildet ist, und in welche bzw. durch welche der Luftstrom („Wind“) eingebracht wird. Die klimatisierte (zum Beispiel gewärmte und/oder gekühlte, z.B konditionierte Luft), die durch die Luftöffnung 120 eingebracht wird, trifft auf einen Becher C (und/oder eine Tasse und/oder einen Behälter und/oder ähnliches), kollidiert beispielsweise mit diesem, steigt nach oben auf und wird wieder in das Gebläse 700 eingebracht.
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Ferner hat der Wärmetauscherkörper 300 eine vordere Fläche, die mit der äußeren Seitenfläche des Halterkörpers 100 verbunden ist, um die Luftöffnung 120 abzudecken. Der Wärmetauscherkörper 300 weist einen Einlass 320, welcher in einer Seitenfläche davon gebildet ist, um die Luft hineinzubringen, und Wärmeübertragungsrippen 340 auf, welche darin gebildet sind, um Wärme mit dem Luftstrom, der in den Einlass eingebracht wird, mittels der Wärmetransferrippen 340 zu tauschen. Ferner wird der Luftstrom, der Wärme (aus)getauscht hat, durch die Luftöffnung 120 in den Halterkörper 100 ausgelassen, um dadurch einen konvektiven Wärmetransfer zu einer Becher(C)-Seite auszuführen.
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Ferner hat das erste Peltierelement 900 eine vordere Fläche, die mit einer hinteren Fläche des Wärmetauscherkörpers 300 gekuppelt bzw. verbunden ist, um den Wärmetauscherkörper 300 direkt zu kühlen oder zu wärmen bzw. zu erwärmen. Daher wird die Luft, die in den Wärmetauscherkörper 300 eingebracht und in den Halterkörper 100 ausgelassen wird, klimatisiert bzw. konditioniert. Ferner führt zur gleichen Zeit der Wärmetauscherkörper 300, da er direkt (zum Beispiel unmittelbar) mit dem Halterkörper 100 gekuppelt ist, Kühlen oder Wärmen des gesamten Halterkörpers 100 durch, um den Wärmetransfer mittels Konduktion bzw. Wärmeleitung mit dem Becher C durchzuführen, und die Luft zwischen dem Halterkörper 100 und dem Becher C kann den konvektiven Wärmetransfer mit viel besserer Effizienz mittels der (Wärme-)Leitung des Halterkörpers 100 ausführen.
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Das Wärmedissipationsmodul 500 ist mit einer hinteren Fläche des ersten Peltierelements 900 gekuppelt bzw. verbunden, um dadurch Wärme zu entfernen, die von einer gegenüberliegenden Seite des ersten Peltierelements 900 erzeugt wird.
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Der äußere Halter 200 ist so gebildet, dass er einen Durchmesser hat, welcher größer ist als der des Halterkörpers 100, und bildet als eine Form, die die Seitenfläche des Halterkörpers 100 umgibt, einen Belüftungsraum 200 zwischen dem äußeren Halter 200 und dem Halterkörper 100. Ferner ist das Gebläse 700 in dem Belüftungsraum bereitgestellt, um Luft in dem Belüftungsraum aufzunehmen bzw. einzubringen, und weist einen Auslass auf, der mit dem Einlass 320 des Wärmetauscherkörpers 300 verbunden ist, um die aufgenommene Luft zu dem Wärmetauscherkörper 300 zuzuführen.
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Daher strömt die Luft zwischen dem Becher C und dem Halterkörper 100 über das obere Ende, wie es in der 4 gezeigt ist, wird wieder zwischen den Halterkörper 100 und den äußeren Halter 200 eingebracht bzw. eingeströmt, und wird mittels des bzw. durch das Gebläse 700 zu dem Wärmetauscherkörper 300 übertragen. Ferner klimatisiert der Wärmetauscherkörper 300 die Luft wieder bzw. erneut, um sie dadurch wieder bzw. erneut über die Luftöffnung 120 zwischen den Halterkörper 100 und den Becher C einzubringen. Zur selben Zeit kann der Wärmetauscherkörper 300 das Wärmen und das Kühlen des Bechers durchführen mittels konvektiven Wärmetransfers und der Wärmeleitung mittels des direkten Leitens (von Wärme) von dem/zu dem Halterkörper 100, und die Konvektions-Luft wird kontinuierlich rezirkuliert und klimatisiert, wodurch eine Luftklimatisierung-Effizienz und eine Wirkungszeit bzw. Schnelle-Wirkung-Eigenschaft verbessert werden. Der Grund dafür ist, dass das erste Peltierelement 900 letztlich den Wärmetauscherkörper 300 kühlt und wärmt, und da eine gegenüberliegende Fläche des ersten Peltierelements 900 Wärme (z.B. Abwärme) mittels des Wärmedissipationsmoduls 500 dissipiert (z.B. abführt), kann es stabil betrieben werden.
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Der Wärmetauscherkörper 300 ist mit dem Halterkörper 100 gekuppelt, so dass der Einlass 320 in einer (z.B. einzigen, z.B. einzelnen) Seitenfläche gebildet ist, und die Luftöffnung 120 an dem anderen Endabschnitt (z.B. dem dem Einlass gegenüberliegenden Endabschnitt) positioniert ist, so dass die Möglichkeit besteht, dass die Luft mittels der Wärmeübertragungsrippen 340, welche in dem Wärmetauscherkörper 300 gebildet sind, ausreichend klimatisiert wird.
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Die Wärmeübertragungsrippen 340 können eine Mehrzahl von Führungsrippen sein (z.B. aufweisen), die den Luftstrom, der in den Einlass 320 hinein eingebracht wird, zu der Luftöffnung 120 führen bzw. leiten. Die Führungsrippen können eine plattenförmige Zylinderform (z.B. Stabform) haben, welche von der hinteren Fläche des Wärmetauscherkörpers 300 vorsteht und sich so erstreckt, dass sie die äußere Seitenfläche des Halterkörpers 100 berührt bzw. kontaktiert.
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Ferner ist die vordere Fläche des Wärmetauscherkörpers 300 in einer gekrümmten Flächenform gebildet, welche eng an der äußeren Seitenfläche des Halterkörpers 100 anhaftet (z.B. dieser eng folgt, z.B. im Kontakt mit dieser ist), um dadurch das Wärmen und Kühlen des Halterkörpers 100 mittels Wärmeleitung mit maximaler Effizienz durchführen zu können.
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Wie es in der 2 gezeigt ist, umgibt der äußere Halter 200 die Seitenfläche des Halterkörpers 100 und ist offen bzw. (zum Beispiel geschnitten und) geöffnet in einem Abschnitt, in dem der Wärmetauscherkörper 300 installiert ist, wobei der offene bzw. geschnittene Abschnitt mit dem Wärmedissipationsmodul 500 gekuppelt sein kann. Mittels des oben beschriebenen Aufbaus kann eine Direktverbindung-Beziehung zwischen dem Halterkörper 100, dem Wärmetauscherkörper 300, dem ersten Peltierelement 900 und dem Wärmedissipationsmodul 500 hergestellt bzw. aufrechterhalten werden. Gleichzeitig umgibt der äußere Halter 200 den Halterkörper 100, so dass der Halterkörper 100 eine Form haben kann, bei der die Seitenfläche davon mittels eines anderen Aufbaus/mittels einer anderen Konfiguration geschlossen ist.
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Ferner kann das Wärmedissipationsmodul 500 einen Wärmdissipation-Lüfter (z.B. Wärmedissipation-Lüfterrad) 600 aufweisen, welcher mit der hinteren Fläche bzw. Rückfläche davon gekuppelt bzw. verbunden ist. Der Wärmedissipation-Lüfter 600 kann die Luft, die mit dem Wärmedissipationsmodul 500 wärmetauscht, aufnehmen (z.B. ansaugen) und kann eine Auslassleitung 620 aufweisen, die in einer (z.B. einzelnen, z.B. einzigen) Seite davon gebildet ist. Ferner können der Halterkörper 100, der Wärmetauscherkörper 300, das erste Peltierelement 900, das Wärmedissipationsmodul 500, der äußere Halter 200 und das Gebläse 700 in der Armlehne 100 des Fahrzeugs bereitgestellt sein, kann der Wärmedissipation-Lüfter 600 die Luft, die mit dem Wärmedissipationsmodul 500 wärmetauscht, aufnehmen, und kann eine Auslassleitung 620, die in einer Seite davon (z.B. von dem Wärmedissipation-Lüfter) gebildet ist, aufweisen, und die Auslassleitung 620 kann sich zu einem Gitter (zum Beispiel Lüftergitter) bzw. Grill 200 erstrecken, welcher in Verbindung mit der Außenseite bzw. Umgebung der Armlehne 10 steht. Dadurch wird die Abwärme, die wegen einer Nutzung des ersten Peltierelements 900 erzeugt wird, zur Umgebung der Armlehne 10 ausgelassen, wodurch es möglich ist, zu verhindern, dass die Abwärme in einem Inneren angesammelt wird, und es möglich ist, die Effizienz des Getränkehalter aufrechtzuerhalten.
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Ferner hat der Halterkörper 100 eine untere Fläche, die mit einer oberen Fläche des zweiten Peltierelements 950 verbunden ist, und das Wärmerohr 400, das die untere Fläche des zweiten Peltierelements 950 und das Wärmedissipationsmodul 500 wärmetauschend miteinander verbindet, ist bereitgestellt. Das Wärmerohr 400 kann einen vorderen Endabschnitt 410 aufweisen, welcher eng an der unteren Fläche des zweiten Peltierelements 950 anhaftet, und kann einen hinteren Endabschnitt 430 aufweisen, welcher eng an der hinteren Fläche des Wärmedissipationsmoduls 500 anhaftet. Spezifischer beschrieben kann das Wärmerohr 400 den vorderen Endabschnitt 410, welcher an der unteren Fläche des zweiten Peltierelements 950 anhaftet, und den hinteren Endabschnitt 430 aufweisen, der in einem mittleren (End-)Abschnitt 420 (des Wärmerohrs) nach oben gebogen ist und dann eng an der hinteren Fläche des Wärmedissipationsmodul 500 anhaftet (zum Beispiel damit im direkten Kontakt ist).
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Weil das zweite Peltierelement 950 das Wärmen und Kühlen (z.B. nur) mittels der Wärmeleitung an der unteren Fläche des Halterkörpers 100 durchführt, erhöht es die Effizienz des Getränkehalters zusammen mit dem konvektiven Basis-Wärmetransfer des ersten Peltierelements 900.
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Ferner wird optional der konvektive Wärmetransfer mittels einer Aktivierung des ersten Peltierelements 900 beim Aktivieren/Einschalten der Kühlung des Getränkehalters verwendet (z.B. kann dieser notwendig sein). Jedoch wird das Wärmen bzw. Erwärmen des Getränks in dem Becher optional durchgeführt mittels Aktivierens von nur (z.B. ausschließlich) dem zweiten Peltierelement 950 unter Nutzung der Tatsache, dass beim Aktivieren des Wärmens des Getränkehalters warme Luft aufsteigt, wodurch es möglich ist, Probleme hinsichtlich der Beeinträchtigungen, die die warme Luft bei einem Passagier verursachen kann, zu lösen.
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Wie es in den 6 und 7 gezeigt ist, kann das Wärmerohr 400 den vorderen Endabschnitt 410, der eng an der unteren Fläche des zweiten Peltierelements 950 anhaftet, und den hinteren Endabschnitt 430, der eng an der vorderen Fläche des Wärmedissipationsmoduls 500 anhaftet, aufweisen. In diesem Fall kann der hintere Endabschnitt 430 des Wärmerohrs 400 an einem Seitenabschnitt des ersten Peltierelements 900 (z.B. seitlich von dem ersten Peltierelement 900) an der vorderen Fläche des Wärmedissipationsmoduls 500 anhaften. Demgemäß kann der Fordere-Fläche-Teil des Wärmedissipationsmoduls (z.B. gleich, z.B. gleichmässig) erwärmt werden, und die Abwärme von dem Hintere-Fläche-Teil kann mittels des Wärmedissipation-Lüfters 600 entfernt werden, so dass die Gesamtfläche des Wärmedissipationsmoduls 500 gleichmäßig benutzt werden kann.
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Alternativ dazu können, wie es in den 8 und 9 gezeigt ist, die hintere Fläche des ersten Peltierelements 900 und die untere Fläche des zweiten Peltierelements 950 jeweils mittels separater Wärmerohre 400 und 400‘ mit dem Wärmedissipationsmodul verbunden sein.
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Insbesondere, wie es in der 8 gezeigt ist, kann die hintere Fläche des ersten Peltierelements 900 über das (z.B. zweite) Wärmerohr 400‘ mit der vorderen Fläche des Wärmedissipationsmoduls 500 verbunden sein, und kann die untere Fläche des zweiten Peltierelements 950 über das (z.B. erste) Wärmerohr 400 mit der hinteren Fläche des Wärmedissipationsmoduls 500 verbunden sein. Mittels des oben beschriebenen Aufbaus kann das Wärmedissipationsmodul 500 einen Abstand von dem bzw. zu dem Halterkörper 100 haben, und eine räumliche Begrenzung kann überwunden werden.
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Gemäß dem wärmenden und kühlenden Getränkehalter, der den oben beschriebenen Aufbau hat, kann die Leistung im Vergleich zu einer bestehenden Kühleinrichtung beim Halten des Getränks in dem warmen (z.B. wärmenden) und dem kalten (z.B. kühlenden) Zustand maximiert sein, und das Entweichen von Wärme zur Umgebung kann mittels einer Steuerung des Luftstroms verhindert werden, wodurch es möglich ist, die Effizienz beim wärmen zu verbessern.
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Dadurch kann der Komfort für den Benutzer verbessert sein wegen einer Schnelle-Wirkung-Eigenschaft und einer Verbesserung der Leistung, und die Marktakzeptanz kann verbessert sein, weil das Getränk in dem Fahrzeug schnell gewärmt oder gekühlt werden kann, um getrunken zu werden.
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Zur Vereinfachung der Erklärung und zur genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer“, „unterer“, „vorder“, „hinterer“ und ähnliche benutzt, um Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die Position in dieser Merkmale, wie sie in den Figuren dargestellt sind, zu beschreiben.
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Die oben stehende Beschreibung von spezifischen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zum Zwecke der Illustration und Beschreibung gemacht. Sie ist nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein, oder um die Erfindung auf genau die offenbarten Formen einzuschränken, und es sind offensichtlich zahlreiche Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu beschreiben, um es so dem Fachmann zu ermöglichen, zahlreiche exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie zahlreiche Alternativen und Modifikationen dieser herzustellen und zu benutzen. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die hier angehängten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5720171 B1 [0007, 0007]