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Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem einer Schließvorrichtung eines Gebäudes zum Verschließen einer Gebäudeöffnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Bereitstellen einer Schließvorrichtung eines Gebäudes zum Verschließen einer Gebäudeöffnung.
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Ein derartiges Baukastensystem umfasst einen Rahmen, der zumindest abschnittsweise zur Begrenzung einer Gebäudeöffnung ausgebildet ist, und einen Schließflügel, der einen Flügelkörper aufweist und verstellbar an dem Rahmen anzuordnen ist. Weitere Bestandteile des Baukastensystems sind eine Mehrzahl von sich unterscheidenden elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten, die jeweils einen Gehäuseabschnitt aufweisen, und mindestens ein Kabelstrang zum elektrischen Verbinden der elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten miteinander.
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Eine solche Schließvorrichtung kann beispielsweise eine Gebäudetür oder ein Gebäudefenster verwirklichen.
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An Gebäudetüren oder Gebäudefenstern kommen heutzutage vermehrt elektrische und/oder mechanische Funktionskomponenten zum Einsatz, die beispielsweise zum elektromotorischen Verstellen des Schließflügels oder zum elektromotorischen Betätigen einer Verriegelungseinrichtung dienen. Um hierbei beispielsweise eine elektromotorische Antriebsvorrichtung und eine Steuerelektronik zum Steuern der Antriebsvorrichtung an der Schließvorrichtung anzuordnen, sind an dem Rahmen oder an dem Schließflügel geeignete Aussparungen vorzusehen, die beispielsweise in den (bereits bestehenden) Rahmen oder den Schließflügel eingefräst oder bei Herstellung des Rahmens oder des Schließflügels in den Rahmen oder den Schließflügel eingeformt werden.
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Ein Rahmen und ein Schließflügel werden hierbei herkömmlich in gesonderter Weise angepasst, um die Schließvorrichtung mit den gewünschten elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten zu bestücken. Ein Nachrüsten einer bestehenden Schließvorrichtung mit weiteren, ursprünglich nicht vorgesehenen Funktionskomponenten ist nicht ohne weiteres möglich, weil beispielsweise nach Einbau der Schließvorrichtung das Anbringen weiterer Fräsungen an dem Rahmen oder dem Schließflügel nur schwierig möglich oder gar unmöglich ist.
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Aus der
DE 20 2012 002 502 U1 ist eine Schließvorrichtung in Form eines Gebäudefensters bekannt, bei dem an einem Schließflügel ein Betätigungsgestänge in Form eines Treibstangengetriebes zum Betätigen einer Verriegelungseinrichtung sowie zum Unterstützen des Verkippens des Schließflügels angeordnet ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Baukastensystem einer Schließvorrichtung sowie ein Verfahren zum Bereitstellen einer Schließvorrichtung zu schaffen, die in einfacher, kostengünstiger, variabler Weise eine Bestückung der Schließvorrichtung mit unterschiedlichen elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Demnach ist an dem Flügelkörper des Schließflügels mindestens eine Aufnahmeeinrichtung angeordnet mit einer Kammer, in die die elektrischen und/oder mechanische Funktionskomponenten jeweils mit ihrem Gehäuseabschnitt einsetzbar sind, so dass der Schließflügel wahlweise mit einer oder mehreren der elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten bestückbar ist, wobei
- – in einem Vormontagezustand die elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten getrennt von dem Schließflügel vorliegen und der mindestens eine Kabelstrang an dem Schließflügel angeordnet ist und
- – zur Endmontage der Schließflügel mit einer beliebigen Auswahl der elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten bestückbar ist, indem die elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten der Auswahl mit ihren Gehäuseabschnitten in die Kammer der mindestens einen Aufnahmeeinrichtung eingesetzt werden.
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Die vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, an dem Schließflügel eine standardisierte Aufnahmeeinrichtung beispielsweise in Form einer Nut oder einer sonstigen Aufnahmeöffnung oder eines Aufnahmeraums bereitzustellen, in die die elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten des Baukastensystems eingesetzt werden können, um auf diese Weise den Schließflügel mit einer gewünschten Kombination von elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten zu bestücken. Dies hat den Vorteil, dass der Schließflügel universell hergestellt und in unterschiedlichen Ausbaustufen mit unterschiedlichen elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten bestückt werden kann.
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So kann in einer ersten Ausbaustufe beispielsweise der Schließflügel mit einer Basisausstattung, beispielsweise mit mechanischen Funktionskomponenten wie Bändern und Riegeln, ausgestattet werden.
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In einer zweiten Ausbaustufe, kann zusätzlich beispielsweise ein elektrisches Schloss vorgesehen werden.
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In einer dritten Ausbaustufe kann wiederum zusätzlich beispielsweise eine elektromotorische Antriebsvorrichtung und eine Steuerelektronik vorgesehen werden.
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In einer vierten Ausbaustufe schließlich können weitere Funktionskomponenten beispielsweise für eine einfache, schlüssellose Betätigung mittels eines elektronischen Senders oder eines Fingerscanners oder auch eine Funktionskomponente in Form einer Freisprechanlage oder dergleichen verwendet werden.
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Unabhängig davon, in welcher Weise der Schließflügel bestückt wird, ist die strukturelle Bauform des Schließflügels identisch. Insbesondere sind an dem Schließflügel in jedem Fall, unabhängig von der Bestückung, eine oder mehrere Aufnahmeeinrichtungen vorgesehen, die sodann wahlweise mit den gewünschten Funktionskomponenten bestückt werden können.
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Dadurch, dass universelle Aufnahmeeinrichtungen standardmäßig vorgesehen sind, ist ein Nachrüsten der Schließvorrichtung ohne weiteres möglich. Hierzu muss lediglich eine weitere Funktionskomponente in eine bereitstehende Aufnahmeeinrichtung eingesetzt werden. Dies ist ohne weiteres auch bei bereits an einem Gebäude montierter Schließvorrichtung möglich.
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Der Schließflügel liegt in dem Vormontagezustand mit der darin angeordneten mindestens einen Aufnahmeeinrichtung sowie dem mindestens einen Kabelstrang vor. In dem Vormontagezustand ist der Schließflügel somit für die wahlweise Bestückung mit einer beliebigen Kombination von elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten vorbereitet. Insbesondere sind als solche Kabelstränge, die eventuell zur elektrischen Anbindung von Funktionskomponenten erforderlich sind, bereits an dem Schließflügel angeordnet. In diesem Vormontagezustand kann der Schließflügel beispielsweise von einem Hersteller ausgeliefert werden, um sodann, nach Auslieferung, mit einer beliebigen Kombination von Funktionskomponenten bestückt zu werden.
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Denkbar und möglich ist in diesem Zusammenhang aber auch, dass die Bestückung aufseiten des Herstellers erfolgt. Der Hersteller stellt in diesem Fall den Schließflügel zunächst in seinem Vormontagezustand her und hält den Schließflügel vor. Vor Auslieferung erfolgt dann eine Bestückung mit einer gewünschten Kombination von elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten, abhängig vom Kundenwunsch.
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Dadurch, dass ein universeller Schließflügel bereitgestellt wird, wird möglich, einen baugleichen Schließflügel für ganz unterschiedlich ausgestattete Schließvorrichtungen zu verwenden. Durch Bereitstellen des universellen Schließflügels mit der daran angeordneten mindestens einen Aufnahmeeinrichtung, die mit unterschiedlichen elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten bestückt werden kann, wird ein modulares Baukastensystem geschaffen, das eine beliebige Ausstattung der Schließvorrichtung mit unterschiedlichen Funktionskomponenten ermöglicht.
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Zumindest eine Untermenge der elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten ist zur Endmontage an den mindestens einen Kabelstrang anschließbar und mit dem mindestens einen Kabelstrang verbindbar. Insbesondere solche Funktionskomponenten, die im Betrieb elektrisch versorgt werden müssen oder an einer elektronischen Datenkommunikation teilnehmen, beispielsweise Steuerungssignale senden oder empfangen, können bei Ansetzen an die mindestens eine Aufnahmeeinrichtung elektrisch an den Kabelstrang angebunden werden, der universell an dem Schließflügel verlegt und vorgesehen ist. An der mindestens einen Aufnahmeeinrichtung können hierzu beispielsweise vordefinierte Steckplätze vorgesehen sein, in die Funktionskomponenten zur elektrischen Anbindung an den Kabelstrang eingesteckt werden können, beispielsweise indem an den Steckplätzen geeignete Steckverbinder vorgesehen sind, die mit zugeordneten Gegensteckverbinderteilen der Funktionskomponenten steckend in Eingriff gebracht werden können.
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In einem Endmontagezustand liegt der Schließflügel dann zusammen mit den daran angeordneten, gewünschten elektrischen und/mechanischen Funktionskomponenten vor und kann an einem Gebäude verbaut werden.
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Grundsätzlich können ganz unterschiedliche elektrische und/oder mechanische Funktionskomponenten Bestandteil des Baukastensystems sein. Aus der vordefinierten Gruppe von Funktionskomponenten, die zum Baukastensystem gehören, kann ausgewählt werden, um den Schließbügel mit einer gewünschten Kombination von Funktionskomponenten zu bestücken.
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Beispielsweise können zwei oder mehr der folgenden Komponenten die elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten des Baukastensystems ausbilden:
- – eine Steuerelektronik zur Steuerung mindestens einer anderen Funktionskomponente der Schließvorrichtung,
- – ein Kabelübergang zum Verlegen eines Kabels zwischen dem Schließflügel und dem Rahmen, um eine elektrische Verbindung zwischen Funktionskomponenten aufseiten des Schließflügels und anderen Funktionskomponenten aufseiten des Rahmend herzustellen,
- – eine Antriebseinrichtung zum elektromotorischen Verstellen zumindest eines Verstellteils der Schließvorrichtung, beispielsweise um den Schließflügel elektromotorisch zu bewegen oder eine Verriegelungseinrichtung des Schließflügels elektromotorisch zu betätigen,
- – ein Gelenkband zum gelenkigen Verbinden des Schließflügels mit dem Rahmen,
- – ein Verbindungselement zum Verbinden zweier Teile des Schließflügels, beispielsweise in Form eines Eckverbinders zum Verbinden zweier Profilelemente über Eck,
- – eine Verriegelungseinrichtung mit einem entlang einer Seite des Schließflügels verstellbaren, über einen Griff betätigbaren Betätigungsgestänge zum Verriegeln des Schließflügels mit dem Rahmen in einer Schließstellung des Schließflügels, beispielsweise zum Bereitstellen einer Mehrfachverriegelung über an dem Betätigungsgestänge angeordnete Schließzapfen,
- – ein Schloss zum Verriegeln des Schließflügels mit dem Rahmen in der Schließstellung des Schließflügels, beispielsweise in Form einer Drehfalle.
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Diese Funktionskomponenten können zum Bestücken des Schließflügels bereitstehen, so dass aus diesen Funktionskomponenten die ausgewählt werden können, mit denen der Schließflügel bestückt werden soll. Eine Anpassung des Schließflügels für die Bestückung mit einer bestimmte Kombination von Funktionskomponenten ist hierbei nicht erforderlich. Die Bestückung kann in einfacher Weise durch Einsetzen einer oder mehrerer Funktionskomponenten in die mindestens eine am Schließflügel vorgesehene Aufnahmeeinrichtung erfolgen.
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Der Schließflügel wird – ganz unabhängig von seiner späteren Bestückung – mit der daran angeordneten mindestens einen Aufnahmeeinrichtung bereitgestellt. Die mindestens eine Aufnahmeeirichtung kann hierbei in dem Vormontagezustand beispielsweise durch eine Abdeckung verschlossen sein, so dass die Aufnahmeeinrichtung in dem Vormontagezustand von außen nicht ohne weiteres zugänglich ist und insbesondere nach außen hin auch vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt ist. Zum Einsetzen einer Funktionskomponente in die Aufnahmeeinrichtung wird sodann die Abdeckung entfernt und somit die Aufnahmeeinrichtung freigegeben, so dass die Funktionskomponente in die Aufnahmeeinrichtung eingesetzt, beispielsweise eingesteckt werden kann.
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Die mindestens eine Aufnahmeeinrichtung ist zur Aufnahme einer Auswahl der elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten ausgestaltet. Die Funktionskomponenten werden hierbei mit ihren Gehäuseabschnitten in die Aufnahmeeinrichtung eingesetzt und vorzugsweise, in eingesetztem Zustand, formschlüssig in der Kammer der mindestens einen Aufnahmeeinrichtung gehalten.
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Die mindestens eine Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise als entlang einer Längserstreckungsrichtung erstreckte Nut oder als entlang einer Längserstreckungsrichtung erstreckter Hohlraum ausgebildet sein. Eine solche Nut kann sich beispielsweise an einer Seite des Schließflügels erstrecken und ein Einsetzen einer Funktionskomponente entlang einer quer zur Längserstreckungsrichtung gerichteten Ansetzrichtung ermöglicht. Ein Hohlraum kann grundsätzlich an beliebiger Stelle an dem Schließflügel, also auch entfernt von einer Seite im Inneren des Schließflügels, angeordnet sein. In einen solchen Hohlraum kann eine Funktionskomponente beispielsweise entlang der Längserstreckungsrichtung eingeschoben werden.
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Unabhängig von der konkreten Ausgestaltung der mindestens einen Aufnahmeeinrichtung als Nut oder als sonstiger Hohlraum sind die Form der Kammer der Aufnahmeeinrichtung und die Form der Gehäuseabschnitte der Funktionskomponenten aufeinander abgestimmt derart, dass ein formschlüssiges Einsetzen der Funktionskomponenten in die Kammer möglich ist. Die Gehäuseabschnitte der unterschiedlichen Funktionskomponenten können hierbei derart gleich ausgestaltet sein, dass sie im Querschnitt quer zur Längserstreckungsrichtung zumindest entlang einer Raumrichtung die gleiche Abmessung aufweisen, beispielsweise die gleiche Höhe und/oder die gleiche Breite.
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Im Vormontagezustand ist der Schließflügel mit dem Kabelstrang bestückt, der somit universell – unabhängig von der späteren Bestückung – an dem Schließflügel vorgesehen ist. Der Kabelstrang kann grundsätzlich in beliebiger Weise an dem Schließflügel verlegt sein. Konkret ist hierbei vorstellbar, dass ein Kabelkanal an der Kammer der mindestens einen Aufnahmeeinrichtung vorgesehen ist, der sich entlang der Längserstreckungsrichtung erstreckt und somit ein Verlegen des Kabels entlang der Längserstreckungsrichtung in dem Kabelkanal ermöglicht. Der Kabelkanal kann beispielsweise über eine Öffnung hin zur Kammer geöffnet sein, so dass ein einfaches Anschließen einer Funktionskomponente an den Kabelstrang möglich ist.
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In einer konkreten Ausgestaltung weist die Aufnahmeeinrichtung eine erste Kammer zur Aufnahme eines ersten Gehäuseabschnitts der elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten und eine zweite Kammer zur Aufnahme eines zweiten Gehäuseabschnitts der elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten auf. Der erste Gehäuseabschnitt kann hierbei formschlüssig in die erste Kammer eingesetzt werden, und/oder der zweite Gehäuseabschnitt kann formschlüssig in die zweite Kammer eingesetzt werden. Beispielsweise ist möglich, nur einen der Gehäuseabschnitte derart auszugestalten und der zugeordneten Kammer anzupassen, dass ein Formschluss über diesen Gehäuseabschnitt hergestellt wird, während der anderen Gehäuseabschnitt in der anderen Kammer angeordnet ist, dabei aber nicht formschlüssig in der anderen Kammer gehalten wird. Auf diese Weise kann ein Gehäuseabschnitt zum formschlüssigen Halt ausgestaltet sein, während der andere Gehäuseabschnitt zum Einfassen von Bauteilen der Funktionskomponente, nicht aber zum Halten der Funktionskomponente in der Aufnahmeeinrichtung dient.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung können an der Aufnahmeeinrichtung ein oder mehrere Steckverbinder zur Schaffung von Steckplätzen angeordnet sein. Die Steckverbinder dienen zur elektrischen Kontaktierung von Funktionskomponenten und stellen eine Verbindung einer Funktionskomponente mit dem Kabelstrang her, um eine elektrische Versorgung und/oder eine Datenkommunikationsverbindung bereitzustellen.
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Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Bereitstellen einer Schließvorrichtung eines Gebäudes zum Verschließen einer Gebäudeöffnung gelöst. Die Schließvorrichtung umfasst
- – einen Rahmen, der zumindest abschnittsweise zur Begrenzung einer Gebäudeöffnung ausgebildet ist,
- – einen Schließflügel, der einen Flügelkörper aufweist und verstellbar an dem Rahmen anzuordnen ist,
- – eine Mehrzahl von sich unterscheidenden elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten, die jeweils einen Gehäuseabschnitt aufweisen, und
- – mindestens einen Kabelstrang zum elektrischen Verbinden der elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten.
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Dabei ist vorgesehen, dass der Schließflügel mindestens eine an dem Flügelkörper angeordnete Aufnahmeeinrichtung aufweist mit einer Kammer, in die die elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten jeweils mit ihrem Gehäuseabschnitt einsetzbar sind, so dass der Schließflügel wahlweise mit einer oder mehreren der elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten bestückbar ist, wobei
- – zur Vormontage der mindestens eine Kabelstrang an dem Schließflügel angeordnet wird und der Schließflügel in einem Vormontagezustand mit der daran angeordneten mindestens einen Aufnahmeeinrichtung, aber ohne daran angeordnete elektrische und/oder mechanische Funktionskomponenten bereitgestellt wird und
- – zur Endmontage der Schließflügel mit einer beliebigen Auswahl der elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten bestückt wird, indem die elektrischen und/oder mechanischen Funktionskomponenten der Auswahl mit ihren Gehäuseabschnitten in die Kammer der mindestens einen Aufnahmeeinrichtung eingesetzt werden.
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Die vorangehend für das Baukastensystem beschriebenen Vorteile und vorteilhaften Ausgestaltungen finden analog auch auf das Verfahren Anwendung, so dass auf das vorangehend Ausgeführte verwiesen werden soll.
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Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
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1 eine schematische Ansicht einer Schließvorrichtung in Form einer Gebäudetür;
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2 eine schematische Ansicht eines Schließflügels der Schließvorrichtung mit daran anzuordnenden Funktionskomponenten;
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3A eine schematische Ansicht eines Profilelements des Schließflügels;
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3B eine Ansicht des Profils gemäß 3A, mit einer daran angeordneten Aufnahmeeinrichtung in Form einer Nut;
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4A eine schematische Ansicht einer Funktionskomponente in Form einer Steuerelektronik;
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4B eine schematische Ansicht einer Funktionskomponente in Form eines Kabelübergangs;
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4C eine schematische Ansicht einer Funktionskomponente in Form eines Gelenkbands;
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4D eine schematische Ansicht einer Funktionskomponente in Form eines anderen Gelenkbands;
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4E eine schematische Ansicht einer Funktionskomponente in Form eines Eckverbinders;
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4F eine Schnittansicht des Eckverbinders gemäß 4E entlang der Linie I-I gemäß 4E;
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5A eine Ansicht eines anderen Schließflügels mit daran angeordneten Aufnahmeeinrichtungen;
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5B eine Schnittansicht entlang der Linie I-I gemäß 5A;
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6 eine Ansicht eines Profilelements mit einer darin angeordneten Aufnahmeeinrichtung;
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7A–7D Ansichten des Profilelements gemäß 6 mit eingesetzten Funktionskomponenten; und
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8 eine andere Ansicht eines Schließflügels mit daran angesetzten Funktionskomponenten.
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1 zeigt in einer schematischen Ansicht eine Schließvorrichtung 1 in Form einer Gebäudetür. Die Schließvorrichtung 1 umfasst einen an einer Wandung des Gebäudes anzuordnenden Rahmen 3, an dem ein Schließflügel 2 verstellbar angeordnet ist, so dass eine durch den Rahmen 3 begrenzte Gebäudeöffnung durch Öffnen des Schließflügels 2 freigegeben und durch Schließen des Schließflügels 2 verschlossen werden kann.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schließflügel 2 über Scharniere 25 gelenkig und schwenkbar mit dem Rahmen 3 verbunden. Denkbar und möglich ist aber auch, dass der Schließflügel 2 verschiebbar über eine geeignete Führung an dem Rahmen 3 angeordnet ist.
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Wie schematisch in 2 dargestellt, soll der Schließflügel 2 der Schließvorrichtung 1 wahlweise mit unterschiedlichen Funktionskomponenten 5 bestückt werden können. Beispielsweise können Funktionskomponenten in Form einer Steuerelektronik 50, eines Kabelübergangs 51, eines Gelenkbands 52, eines Eckverbinders 53, einer Verriegelungseinrichtung 54 oder einer Dichtung 57 an dem Schließflügel 2 anzuordnen sein. Die Steuerelektronik 50 dient beispielsweise zum Steuern von anderen Funktionskomponenten, beispielsweise einer elektromotorischen Antriebsvorrichtung oder der Verriegelungseinrichtung 54. Über den Kabelübergang 51 kann, mittels eines Kabels 512, eine elektrische Verbindung von Funktionskomponenten an dem Schließflügel 2 mit anderen Funktionskomponenten an dem Rahmen 3 bereitgestellt werden. Über das Gelenkband 52 kann ein Scharnier zum gelenkigen Lagern des Schließflügels 2 bereitgestellt werden. Über den Eckverbinder 53 können einzelne Profilelemente des Schließflügels 2 miteinander verbunden werden. Die Verriegelungseinrichtung 54 weist ein Betätigungsgestänge 541 mit daran angeordneten Verriegelungszapfen 542 auf und dient dazu, eine Verriegelung zwischen dem Schließflügel 2 mit dem Rahmen 3 an mehreren Stellen umfänglich des Schließflügels 2 bereitzustellen. Und über die Dichtung 57 kann beispielsweise eine Abdichtung an einer unteren Seite 21 des Schließflügels 2 bereitgestellt werden.
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Der Schließflügel 2 weist einen Flügelkörper 20 auf, der aus unterschiedlichen Profilelementen zusammengesetzt oder auch einstückig aus einem geeigneten Plattenelement hergestellt sein kann. Der Flügelkörper kann aus Metall, beispielsweise Aluminium, oder auch Holz oder Kunststoff hergestellt sein.
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Zur Aufnahme der unterschiedlichen Funktionskomponenten 5 sind an dem Flügelkörper 20 an unterschiedlichen, stirnseitig nach außen weisenden Seiten 21–24 des Flügelkörpers mehrere Aufnahmeeinrichtungen 200 in Form von längserstreckten Nuten vorgesehen. Jede Aufnahmeeinrichtung 200 erstreckt sich hierbei an einer zugeordneten Seite 21–24 des Schließflügels 2 entlang einer zugeordneten Längsrichtung L und ist nach außen hin geöffnet, so dass eine oder mehrere Funktionskomponenten 5 in eine Ansetzrichtung A in eine zugeordnete Aufnahmeeinrichtung 200 eingesetzt werden können.
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3A zeigt einen Querschnitt eines Profils des Flügelkörpers 20 ohne darin eingeformte Aufnahmeeinrichtung 200, während 3B das Profil des Flügelkörpers 20 mit darin eingeformter Aufnahmerichtung 200 darstellt.
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Wie aus 2 in Zusammenschau mit 4A–4F ersichtlich, umfasst jede Funktionskomponente 5 einen Gehäuseabschnitt 500–540, dessen Formgebung im Querschnitt quer zur Längserstreckungsrichtung L der Formgebung einer durch die Aufnahmeeinrichtung 200 gebildeten Kammer 206 angepasst ist. Mit dem Gehäuseabschnitt 500–540 ist eine Funktionskomponente 5 somit in die Kammer 206 einsetzbar und ist in eingesetztem Zustand formschlüssig in der Kammer 206 aufgenommen.
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Die Gehäuseabschnitte 500–540 der unterschiedlichen Funktionskomponenten 5 sind derart gleich ausgestaltet, dass die unterschiedlichen Funktionskomponenten 5 jeweils in die Kammer 206 einer Aufnahmeeinrichtung 200 eingesetzt werden können. Insbesondere sind die Gehäuseabschnitte 500–540 in ihrer Breite B entlang einer ersten Raumrichtung X und/oder in ihrer Höhe H und entlang einer zweiten Raumrichtung Y gleich.
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In eingesetztem Zustand kommen die Funktionskomponenten 5 jeweils mit Flanschabschnitten 501–531 (siehe 4A–4F) mit Stirnflächen 203 an einer Seite 21–24 des Flügelkörpers 20 (siehe 3B) in Anlage und können über die Flanschabschnitte 501–531 an dem Flügelkörper 20 festgelegt, beispielsweise mit dem Flügelköroper 20 verschraubt oder vernietet werden.
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Wie aus 3B in Zusammenschau mit 2 ersichtlich, ist an dem Schließflügel 2 zudem ein Kabelstrang 6 verlegt, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einen Kabelkanal 201 eingelegt ist. Der Kabelkanal 201 erstreckt sich längs entlang der Aufnahmeeinrichtungen 200 parallel zu deren Kammern 206. Über eine Öffnung 202 ist der Kabelkanal 201 hin zu der Kammer 206 geöffnet, so dass eine elektrische Verbindung zwischen dem Kabelstrang 6 und einer in die Kammer 206 eingesteckten Funktionskomponente 5 hergestellt werden kann.
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Wie weiter aus 3B ersichtlich, können die Aufnahmeeinrichtungen 200 in einem Vormontagezustand durch eine Abdeckung 209 nach außen hin verschlossen sein. Zum Ansetzen einer Funktionskomponente 5 ist die Abdeckung 209 zu entfernen, so dass die Aufnahmeeinrichtung 200 von außen (in Richtung der Ansetzrichtung A) zugänglich ist.
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4A–4F zeigen unterschiedliche Beispiele von Funktionskomponenten 5.
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So stellt 4A schematisch eine Steuerelektronik 50 dar, die zur Steuerung von anderen Funktionskomponenten dienen und beispielsweise Steuersignale zum Steuern generieren kann. Die Steuerelektronik 50 ist in eingesetztem Zustand mit dem Kabelstrang 6 verbunden und steht über den Kabelstrang 6 in Kommunikationsverbindung mit anderen Funktionskomponenten.
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4B zeigt einen Kabelübergang 51, der mittels eines Kabels 512 eine elektrische Verbindung zwischen Funktionskomponenten des Schließflügels 2 und anderen Funktionskomponenten außerhalb des Schließflügels 2, beispielsweise einer externen Stromversorgung oder dergleichen, bereitstellt.
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4C zeigt schematisch ein Gelenkband 52, das einen Gelenkpunkt 522 zum gelenkigen Lagern des Schließflügels 2 an dem Rahmen 3 aufweist.
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4D zeigt eine schematische Ansicht eines anderen Gelenkbands 52, bei dem ein Gelenkpunkt 522 an einem außerhalb des Gehäuseabschnitts 520 gelegenen Bandabschnitt 523 angeordnet ist.
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4E und 4F zeigen schematische Ansichten eines Eckverbinders 53, der zum Verbinden von Profilelementen des Flügelkörpers 20 über Eck dient.
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Die Aufnahmeeinrichtungen 200 bei der hier beschriebenen Schließvorrichtung 1 sind universell vorgesehen, unabhängig davon, in welcher Weise der Schließflügel 2 später mit Funktionskomponenten 5 bestückt wird. Durch das Bereitstellen von einheitlichen Aufnahmeeinrichtungen 200 kann der Schließflügel 2 mit einer beliebigen Kombination von Funktionskomponenten 5 bestückt werden, die in einfacher Weise an die Aufnahmeeinrichtungen 200 angesetzt werden können.
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Zur elektrischen Anbindung an den Kabelstrang 6 können an den Aufnahmeeinrichtungen 200 vordefinierte Steckplätze mit Steckverbindern vorgesehen sein, die bei Einstecken einer Funktionskomponente in steckender Weise eine elektrische Verbindung zwischen der Funktionskomponente und dem Kabelstrang 6 herstellen.
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5A und 5B zeigen schematische Ansichten eines anderen Ausführungsbeispiels eines Schließflügels 2 mit einem Flügelkörper 20, der beispielsweis einstückig als Plattenelement hergestellt sein kann. In dem Flügelkörper 20 sind an Seiten 21–24 Aufnahmeeinrichtungen 200 zur Aufnahme von unterschiedlichen Funktionskomponenten 5 angeordnet, wie dies vorangehend beschrieben worden ist.
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6 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Profils eines Flügelkörpers 20 mit einer darin angeordneten Aufnahmeeinrichtung 200. Die Aufnahmeeinrichtung 200 weist bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Kammern 206, 207 auf, die über Stege 204 funktional voneinander getrennt sind. Die Stege 204 weisen zwischen sich eine Öffnung 205 auf, so dass die Kammern 206, 207 zueinander geöffnet sind.
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Wie in 7A–7D dargestellt, können unterschiedliche Funktionskomponenten 5 in die Aufnahmeeinrichtung 200 eingesetzt werden, indem ein Gehäuseabschnitt 500, 530, 550 formschlüssig in die Kammer 207 eingesetzt wird und ein anderer Gehäuseabschnitt 503, 533, 553 in die andere Kammer hineinragt. 7A zeigt beispielhaft eine Steuerelektronik, 7B einen Eckverbinder, 7C ein Türschloss und 7D ein Gelenkband.
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Wie in 7A und 7B dargestellt, kann zusätzlich zu dem formschlüssigen Einliegen des Gehäuseabschnitts 500, 530 in der Kammer 207 an einer Befestigungsstelle 502, 532 eine Befestigung der Funktionskomponente 50, 53 an dem Flügelkörper 20 erfolgen, beispielsweise mittels einer Schraub- oder Nietverbindung. Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7A die Befestigungsstelle 502 an der Kammer 207 angeordnet ist, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7B die Befestigungsstelle 532 an der Kammer 206 angeordnet und bewirkt eine Befestigung des in dieser Kammer 206 einliegenden Gehäuseabschnitts 533.
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Wie in 7C für die Funktionskomponente in Form des Türschlosses 55 dargestellt, kann zusätzlich – bedarfsabhängig – in das Profil des Flügelkörpers 20 eine zusätzliche Öffnung 208 beispielsweise durch Fräsen eingebracht werden, die in diesem Fall die Kammer 207 nach außen hin öffnet. Durch die Öffnung 208 kann beispielsweise ein Riegelelement 554 des Türschlosses 55 nach außen hin ragen.
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Wie weiter in 7C dargestellt, können innerhalb der Kammern 206, 207 – bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Kammer 207 – ein oder mehrere Kabelstränge 6 verlegt sein, so dass die Kammern 206, 207 gleichzeitig auch zur Aufnahme und zum Verlegen eines oder mehrerer Kabelstränge 6 dienen.
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Bei dem Gelenkband 52 gemäß 7D ist innerhalb der Kammer 207 eine Befestigungsplatte 524 angeordnet, die über Befestigungsstellen 526 mit einer außerhalb der Aufnahme 200 angeordneten Befestigungsplatte 525 verbunden ist. An die Befestigungsplatte 525 kann ein Bandabschnitt 523 anschließen, an dem ein Gelenkpunkt 522 angeordnet ist.
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8 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Schließflügels 2 in einem Endmontagezustand mit daran angesetzten Funktionskomponenten 5. Beispielsweise können Gelenkbänder 53, eine Steuerelektronik 50, eine Antriebsvorrichtung 56 und eine Verriegelungseinrichtung 54 an die Aufnahmeeinrichtungen 200 des Flügelkörpers 20 des Schließflügels 2 angesetzt sein. Über einen Kabelstrang 6 kann eine elektrische Verbindung zwischen den Funktionskomponenten 50, 55, 56 – falls erforderlich – hergestellt sein.
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Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich in gänzlich anders gearteter Weise auch bei anderen Ausführungsformen verwirklichen.
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Insbesondere kann ein Baukastensystem der hier beschrieben Art nicht nur bei einer Gebäudetür, sondern auch bei einem Gebäudefenster oder einer anderen Schließvorrichtung, beispielsweise einer Klappeneinrichtung, eines Gebäudes, zum Einsatz kommen.
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Grundsätzlich können zudem andere Funktionskomponenten als die hier beschriebenen verwendet werden, beispielsweise optische Anzeigeeinrichtungen, Funktionskomponenten für die Zugriffssteuerung oder dergleichen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schließvorrichtung (Gebäudetür)
- 2
- Schließflügel (Schwenkflügel)
- 20
- Flügelkörper
- 200
- Aufnahmeeinrichtung
- 201
- Kabelkanal
- 202
- Öffnung
- 203
- Stirnfläche
- 204
- Steg
- 205
- Öffnung
- 206, 207
- Kammer
- 208
- Öffnung
- 209
- Abdeckung
- 21–24
- Seite
- 25
- Scharniere
- 3
- Rahmen
- 4
- Griff
- 5
- Funktionskomponenten
- 50
- Elektronik
- 500
- Gehäuseabschnitt
- 501
- Flanschabschnitt
- 502
- Befestigungsstelle
- 503
- Gehäuseabschnitt
- 51
- Kabelübergang
- 510
- Gehäuseabschnitt
- 511
- Flanschabschnitt
- 512
- Kabel
- 52
- Gelenkband
- 520
- Gehäuseabschnitt
- 521
- Flanschabschnitt
- 522
- Gelenkpunkt
- 523
- Bandabschnitt
- 524, 525
- Befestigungsplatte
- 526
- Befestigungsstelle
- 53
- Verbindungselement (Eckverbinder)
- 530
- Gehäuseabschnitt
- 531
- Flanschabschnitt
- 532
- Befestigungsstelle
- 533
- Gehäuseabschnitt
- 54
- Verriegelungseinrichtung
- 540
- Gehäuseabschnitt
- 55
- Schloss
- 550
- Gehäuseabschnitt
- 553
- Gehäuseabschnitt
- 554
- Riegel
- 56
- Antriebseinrichtung
- 57
- Dichtung
- 6
- Kabelstrang
- A
- Ansetzrichtung
- B
- Breite
- H
- Höhe
- L
- Längserstreckungsrichtung
- X, Y
- Raumrichtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202012002502 U1 [0006]