DE102014007445A1 - Elektronisches Türsteuergerät - Google Patents

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Abstract

Es wird ein elektronisches Türsteuergerät (13) zur Ansteuerung einer motorischen Stellvorrichtung (4) für ein Kraftfahrzeugteil (3) angegeben. Das Türsteuergerät (13) umfasst eine Schnittstelle (25), über welche mindestens ein elektronisches Zusatzmodul (30) anschließbar oder angeschlossen ist, das mindestens einen zusätzlichen Signaleingang oder Signalausgang umfasst und/oder in dem mindestens eine zusätzliche Funktion implementiert ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Türsteuergerät zur Ansteuerung einer motorischen Stellvorrichtung für ein Kraftfahrzeugteil.
  • In Fahrzeugtüren (z. B. Seitentüren, Heckklappen oder Kofferraumdeckeln) von Kraftfahrzeugen, oder in der näheren Umgebung solcher Fahrzeugtüren sind häufig eine oder mehrere motorische Stellvorrichtungen angeordnet, die entweder zum motorischen Öffnen oder Schließen der Tür selbst (beispielsweise im Falle einer Heck- oder Seitenschiebetür) oder zum Verstellen einzelner Komponenten der Fahrzeugtür dienen. So sind beispielsweise in einer üblichen Fahrzeugseitentür regelmäßig ein motorischer Fensterheber zur Verstellung einer absenkbaren Fensterscheibe, eine Stellvorrichtung zum automatischen Ver- und Entriegeln der Fahrzeugtür im Rahmen einer Zentralverriegelung, eine Stellvorrichtung zur Verstellung eines Seitenspiegels, etc. vorgesehen. Die Fahrzeugtüren moderner Kraftfahrzeuge sind darüberhinaus teilweise mit einem elektrischen Türschloss (E-Schloss) ausgestattet, also einem Türschloss, das nicht durch einen mechanischen Öffnungshebel betätigbar ist, sondern ausschließlich mittels eines elektrischen Aktors (z. B. eines Elektromotors oder eines elektromagnetischen Öffners).
  • Solchen Stellvorrichtungen, z. B. Fensterhebern, ist häufig jeweils ein elektronisches Steuergerät zugeordnet, das regelmäßig ebenfalls in der Fahrzeugtür oder in deren Nähe angeordnet ist. Diese – auch als Türsteuergeräte – bezeichneten Steuergeräte können hierbei als separate (mit der Stellvorrichtung mechanisch nicht unmittelbar verbundene) Steuergeräte ausgebildet sein oder (z. B. in Form einer integrierten Fensterheberelektronik) mit der Motor-Getriebe-Einheit der Stellvorrichtung verbunden sein. Sie dienen insbesondere zur Durchführung und Überwachung von automatischen Stellvorgängen. Des Weiteren implementieren diese Türsteuergeräte häufig Sicherheitsfunktionen wie z. B. einen Einklemmschutz.
  • Aufgrund der zunehmenden Automatisierung von Stellfunktionen in einem Kraftfahrzeug werden mitunter mehrere Steuergeräte in einer Fahrzeugtür oder in deren Umgebung angeordnet, was mit erheblichen Herstellungskosten sowie einem hohem Gewicht und hohem Bauraumbedarf verbunden ist.
  • Eine theoretisch denkbare Integrierung der mit einer Fahrzeugtür verbundenen Steuerfunktionen in einem einzigen Steuergerät ist in der Praxis aufgrund des diversifizierten Funktionsumfangs unterschiedlicher Fahrzeugtypen und Ausstattungslinien regelmäßig nicht rationell durchführbar, zumal hierfür viele verschiedene Bauvarianten von Steuergeräten vorgehalten werden müssten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders rationelle und flexible Realisierung von Steuerfunktionen im Bereich einer Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs anzugeben. Diese Aufgabe wird bezüglich eines zur Ansteuerung einer motorischen Stellvorrichtung für ein Kraftfahrzeugteil eingerichteten elektronischen Türsteuergeräts erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung dargelegt.
  • Erfindungsgemäß weist das Türsteuergerät eine Schnittstelle auf, über die mindestens ein elektronisches Zusatzmodul an das Türsteuergerät anschließbar oder angeschlossen ist. Das Zusatzmodul erweitert hierbei den Funktionsumfang des Türsteuergeräts, indem es mindestens einen zusätzlichen Signaleingang oder Signalausgang umfasst und somit eine Verbindung des Türsteuergeräts mit mindestens einem weiteren Aktor oder Sensor ermöglicht und/oder indem in dem Zusatzmodul mindestens eine zusätzliche Funktion implementiert ist.
  • Bei dem Türsteuergerät handelt es sich allgemein um eine elektronische Baueinheit, in der Funktionen zur Ansteuerung einer motorischen Stellvorrichtung für ein Kraftfahrzeug implementiert sind. Als Schnittstelle wird hierbei eine elektronische Funktionseinheit des Türsteuergeräts bezeichnet, über die – unter elektrischer Verbindung der Schnittstelle mit einer kompatiblen Gegenschnittstelle des Zusatzmoduls – in Datenaustausch zwischen dem Türsteuergerät und dem Zusatzmodul ermöglicht ist. Die Schnittstelle umfasst hierbei ein elektrisches Verbindungsmittel, insbesondere einen bestimmten Steckverbinder. Optional umfasst die Schnittstelle zusätzlich einen Schnittstellentreiber, der bei angeschlossenem Zusatzmodul den Datenaustausch mit diesen organisiert und durchführt. Bei dem Schnittstellentreiber kann es sich um einen Hardware-Baustein, insbesondere um einen integrierten Schaltkreis (IC) handeln. Der Schnittstellentreiber kann aber auch Softwarebestandteile umfassen oder ausschließlich durch solche gebildet sein. Bei der durch das Türsteuergerät angesteuerten Stellvorrichtung handelt es sich insbesondere um einen motorischen Fensterheber oder um eine Stellvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Fahrzeugseitentür oder einer Heckklappe.
  • Durch die an dem Türsteuergerät vorgesehene Schnittstelle wird ermöglicht, in flexibler und einfacher Weise verschiedenartige zusätzliche Steuerfunktionen im Umfeld einer Fahrzeugtür zu implementieren, ohne dass für diese zusätzlichen Steuerfunktionen jeweils separate Steuergeräte geschaffen werden müssten, und ohne dass hierfür der Hardware-Aufbau des ursprünglichen Türsteuergeräts geändert werden müsste. Dies ermöglicht insgesamt eine hohe Standardisierung der Steuerfunktionen im Umfeld einer Fahrzeugtür, und somit eine Reduzierung der Anzahl unterschiedlicher Bauvarianten des Türsteuergeräts für unterschiedliche Fahrzeugtypen oder Ausstattungslinien. Für das einzelne Fahrzeug ermöglicht die Erfindung bei gegebenem Umfang der einer Fahrzeugtür zugeordneten Steuerfunktionen eine Gewichts- und Bauraumoptimierung. Insgesamt ermöglicht die Erfindung eine Reduzierung des Herstellungsaufwands und eine entsprechende Reduzierung der Herstellungskosten.
  • Vorzugsweise umfasst das Türsteuergerät eine Elektronikplatine mit einem darauf angeordneten Mikrocontroller. Die Funktionen zur Ansteuerung der Stellvorrichtung sind in diesem Fall softwaretechnisch in Form eines Steuerprogramms (Firmware) in dem Türsteuergerät implementiert. Das Zusatzmodul enthält dagegen vorzugsweise selbst keinen Mikrocontroller. Vielmehr wird für die dem Zusatzmodul zugeordnete Zusatzfunktion der Mikrocontroller des Türsteuergeräts mitgenutzt. Die diese Zusatzfunktion implementierende Firmware kann in einem Speicher des Türsteuergeräts hinterlegt sein. Alternativ hierzu kann das Zusatzmodul im Rahmen der Erfindung aber auch mit einem eigenen Speicherbaustein ausgestattet sein, in dem die zugeordnete Firmware hinterlegt ist. Beim Anschließen des Zusatzmoduls an das Türsteuergerät wird die in dem Zusatzmodul gespeicherte Firmware hierbei durch das Türsteuergerät geladen und in dessen Mikrocontroller ausgeführt.
  • Vorzugsweise umfasst die Schnittstelle als elektrisches Verbindungsmittel einen elektrischen Steckverbinder, der direkt auf der Elektronikplatine des Türsteuergeräts aufgebaut ist. Insbesondere ist der Steckverbinder hierbei im Inneren eines Elektronikgehäuses des Türsteuergeräts aufgenommen. Mit anderen Worten ist der Steckverbinder der Schnittstelle also nicht in die Wand des Elektronikgehäuses integriert.
  • Zweckmäßigerweise ist hierbei eine Gehäuseöffnung in dem Elektronikgehäuse angeordnet, über die das Zusatzmodul derart in das Elektronikgehäuse einsteckbar ist, dass es die Schnittstelle im Innenraum des Elektronikgehäuses kontaktiert. Diese Lösung ist herstellungstechnisch besonders einfach zu realisieren und ermöglicht eine besonders kompakte und montagefreundliche Kombination des Türsteuergeräts mit dem Zusatzmodul.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung ist die Gehäuseöffnung im ursprünglichen Fertigungszustand des Türsteuergeräts durch einen Deckel dicht verschlossen. Dieser Deckel ist in einer zweckmäßigen Realisierung einstückig mit dem Elektronikgehäuse gefertigt und über eine Sollbruchstelle von der umgebenden Wand des Elektronikgehäuses abgegrenzt, so dass der Deckel zur Montage des Zusatzmoduls ohne Beschädigung des übrigen Elektronikgehäuses aus der Wand desselben herausgebrochen werden kann. Im Rahmen der Erfindung kann die Gehäuseöffnung allerdings auch durch einen separat gefertigten und von dem Elektronikgehäuse abnehmbaren Deckel oder mittels einer Klebefolie verschlossen sein.
  • Vorzugsweise umfasst das Türsteuergerät eine Dichtung, durch die die Gehäuseöffnung bei eingestecktem Zusatzmodul gegen eindringende Feuchtigkeit abgedichtet ist. Dies ermöglicht es, das Türsteuergerät mit dem daran angeschlossenen Zusatzmodul auch im Nassraum einer Fahrzeugtür einzusetzen. Eine solche Dichtung kann im Rahmen der Erfindung allerdings auch an dem Zusatzmodul vorgesehen sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Türsteuergerät dazu eingerichtet, das oder jedes über die Schnittstelle angeschlossene Zusatzmodul automatisch zu erkennen und in diesem Fall die dem Zusatzmodul zugeordnete Zusatzfunktion automatisch auszuführen. Mit anderen Worten ist die Schnittstelle des Türsteuergeräts vorzugsweise mit einer „Plug & Play-Funktion” ausgestattet.
  • In einem bevorzugten Anwendungsfall der Erfindung dient das Zusatzmodul zum Anschluss des Türsteuergeräts an ein E-Schloss und ermöglicht somit, das E-Schloss mittels des Türsteuergeräts anzusteuern. Dies bewirkt insbesondere auf einfache Weise eine räumliche Trennung der mechanischen Komponenten des E-Schlosses von der zugeordneten Steuerelektronik. Dies ist insbesondere vorteilhaft unter dem Gesichtspunkt, dass somit die empfindliche Steuerelektronik besonders effektiv gegen Verschmutzung und Korrosion geschützt werden kann. In einer vorteilhaften Ausführung wird das Zusatzmodul in diesem Anwendungsfall als vorkonfektionierte Baueinheit mit dem Türschloss und dem verbindenden Leitungssatz hergestellt.
  • Die Ergänzung der Funktionalität des Türsteuergeräts um die Ansteuerung des E-Schlosses ist allerdings nicht der einzige vorgesehene Anwendungsfall der Erfindung. So kann die in dem Zusatzmodul implementierte Zusatzfunktion unter anderem auch auf die Ansteuerung einer Spiegelverstellung, einer Sitzverstellung, einer Kartentaschenbeleuchtung, einer abdunkelbaren (z. B. elektrochromen) Fensterscheibe, einer Kollisionsschutzsensorik für die Fahrzeugtür, eines Türantriebs, eines Scheibenwischers, einer Heizung, eines automatisch verstellbaren Rollos für die Fahrzeugscheibe, etc. gerichtet sein.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltungsvariante weist das Türsteuergerät mehrere Schnittstellen der vorgenannten Art auf, so dass auch mehrere – wahlweise gleiche oder unterschiedliche – Zusatzmodule mit dem Türsteuergerät verbindbar sind.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 in schematischer Draufsicht ein Türmodul einer Fahrzeugseitentür mit einem Fensterheber zur motorischen Verstellung der der Fahrzeugtür zugeordneten Fensterscheibe, mit einem elektrischen Türschloss (E-Schloss) sowie mit einem Türsteuergerät zur Ansteuerung des Fensterhebers, wobei das Türsteuergerät mittels eines angeschlossenen Zusatzmoduls zur Ansteuerung des Türschlosses aufgerüstet ist,
  • 2 in grob schematischer Darstellung das Türsteuergerät gemäß 1 in seinem ursprünglichen Fertigungszustand ohne Zusatzmodul, und
  • 3 in Darstellung gemäß 2 das Türsteuergerät mit eingestecktem Zusatzmodul.
  • Einander entsprechende Teile und Größen sind in allen Figuren stets mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in grober schematischer Vereinfachung ein Türmodul 1, das bestimmungsgemäß als vormontierte Baueinheit an der Fahrzeug(seiten)tür eines Kraftfahrzeugs montiert wird.
  • Das Türmodul 1 umfasst einen flächigen Träger 2, der beispielsweise durch ein Kunststoffspritzgießteil gebildet ist. Das Türmodul 1 umfasst weiterhin eine Anzahl von der Fahrzeugtür zugeordneten Funktionsteilen, die an dem Träger 2 gehalten sind.
  • Als Stellvorrichtung zur Verstellung einer versenkbaren Fensterscheibe 3 ist an dem Träger 2 zum einen ein Fensterheber 4 montiert. Der im dargestellten Beispiel als Seilzugfensterheber ausgebildete Fensterheber 4 umfasst einen elektrischen Stellmotor 5, der über ein (nicht näher dargestelltes) Vorschaltgetriebe auf eine Wickeltrommel 6 wirkt. Über einen auf der Wickeltrommel 6 aufgewickelten Seilzug 7 wirkt der Fensterheber 4 auf zwei an Führungsschienen 8 in dem Träger 2 geführte Mitnehmer 9, an denen die Fensterscheibe 3 befestigt ist.
  • Weiterhin ist an dem Träger 2 ein Türschloss 10 befestigt. In der in 1 dargestellten Ausführungsform des Türmoduls 1 handelt es sich bei dem Türschloss 10 um ein elektrisches Schloss (E-Schloss), dessen Schlossfalle 11 ausschließlich durch einen elektrischen Aktor, hier einen elektrischen Schrittmotor 12 betätigbar ist.
  • Schließlich ist an dem Träger 2 ein elektronisches Türsteuergerät 13 angebracht, das in näherem Detail in den 2 und 3 dargestellt ist.
  • Gemäß 2 umfasst das Türsteuergerät 13 ein Elektronikgehäuse 20, in dem eine Elektronikplatine 21 mit einem darauf aufgebauten Mikrocontroller 22 enthalten sind. In der Wand des Elektronikgehäuses 20 sind eine Anzahl von (im dargestellten Ausführungsbeispiel exemplarisch zwei) Steckverbindern 23 angeordnet, über die die Elektronikplatine 21 von außen mit Versorgungs- und Signalleitungen verbunden werden kann. Die Steckverbinder 23 sind daher nachfolgend auch als „externe” Steckverbinder bezeichnet.
  • In seiner Hauptfunktion dient das Türsteuergerät 13 zur Ansteuerung des Stellmotors 5 des Fensterhebers 4. Es ist daher in dem bestimmungsgemäßen Montagezustand des Türmoduls 1 über einen der externen Steckverbinder 23 und eine daran angeschlossene Anschlussleitung 24 (1) mit dem Fensterheber 4 und dessen Stellmotor 5 elektrisch verbunden.
  • Zur Ansteuerung des Stellmotors 5 ist in einem (nicht näher dargestellten) Speicherbaustein des Mikrocontrollers 22 herstellerseitig ein Steuerprogramm (Firmware) installiert. Bei Ablauf dieses Steuerprogramms in dem Mikrocontroller 22 steuert das Türsteuergerät 13 den Stellmotor 5 in Abhängigkeit von Bediensignalen an, die durch externe Befehlsgeber (insbesondere Bedientasten an der Türinnenseite oder an anderer Stelle im Kraftfahrzeug) erzeugt und dem Türsteuergerät 13 über entsprechende Signalleitungen zugeführt werden. Optional berücksichtigt das Türsteuersignal 13 auch Bediensignale, die von anderen Steuergeräten im Kraftfahrzeug (z. B. der Motorsteuerung oder einem Zugangssteuergerät) erzeugt werden. Ferner berücksichtigt das Steuergerät 13 zur Ermittlung der Stellposition der Fensterscheibe Signale eines dem Stellmotor 5 zugeordneten Hall-Sensors.
  • Durch entsprechende Gestaltung des Steuerprogramms ist das Türsteuergerät 13 dabei insbesondere zur Durchführung von automatischen Stellvorgängen eingerichtet, bei denen es auf ein einmaliges Bediensignal hin den Stellmotor 5 solange ansteuert, bis die Fensterscheibe 3 eine vorgegebene Zielposition erreicht hat. Während des Schließens der Fensterscheibe 3 implementiert das Türsteuergerät 13 außerdem einen Einklemmschutz. Dabei analysiert das Türsteuergerät 13 nach Maßgabe des Steuerprogramms anhand der von dem Hall-Sensor gelieferten Signale die Stellgeschwindigkeit der Fensterscheibe 3 und stoppt oder reversiert den Stellvorgang bei einem unerwarteten Einbruch der Stellgeschwindigkeit.
  • Um das Türsteuergerät 13 auf einfache und flexible Art zur Durchführung von Zusatzfunktionen aufrüsten zu können, umfasst das Türsteuergerät 13 eine Schnittstelle 25, über die elektronische Zusatzmodule mit der Elektronikplatine 21 des Türsteuergeräts 13 verbindbar sind. Ein solches Zusatzmodul 30 ist beispielhaft in den 1 und 3 dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient das Zusatzmodul 30 zur Ansteuerung des Schrittmotors 12 des elektrischen Türschlosses 10 mittels des Türsteuergeräts 13. Das Zusatzmodul 30 ist hierzu in dem bestimmungsgemäßen Montagezustand des Türmoduls 1 über eine Anschlussleitung 31 (1) mit dem Türschloss 10 und dessen Schrittmotor 12 elektrisch verbunden.
  • Die zur Ansteuerung des Schrittmotors 12 erforderliche Funktionslogik ist als Teil der dortigen Firmware in dem Mikrocontroller 22 des Türsteuergeräts 1 implementiert. Das Zusatzmodul 30 selbst enthält in der bevorzugten Ausführungsform weder einen eigenen Mikrocontroller noch Software. Vielmehr wird die dem Zusatzmodul 30 zugeordnete Funktion, d. h. die Ansteuerung des Schrittmotors 12, durch den Mikroprozessor 22 des Türsteuergeräts 1 mit übernommen.
  • Unter Ablauf des Steuerprogramms in dem Mikrocontroller 22 steuert das Türsteuergerät 13 dabei auch den Schrittmotor 12 in Abhängigkeit von Bediensignalen an, die durch externe Befehlsgeber (insbesondere Öffnungstasten an der Innen- und Außenseite der Fahrzeugtür) erzeugt und dem Türsteuergerät 13 über entsprechende Signalleitungen zugeführt werden. Auch bei der Ansteuerung des Schrittmotors 12 berücksichtigt das Türsteuersignal 13 Bediensignale, die von anderen Steuergeräten im Kraftfahrzeug (z. B. einem Zugangssteuergerät) erzeugt werden. Ferner berücksichtigt das Steuergerät 13 zur Ermittlung der Türstellung Signale eines dem Türschloss 10 zugeordneten Türstellungssensors.
  • Die in den 2 und 3 lediglich angedeutete Schnittstelle 25 umfasst einen unmittelbar auf der Elektronikplatine 25 aufmontierten Steckverbinder 32, der beispielsweise durch eine auf die Elektronikplatine 21 aufgelötete Stiftleiste gebildet ist, und der innerhalb der Elektronikplatine 21 mit dem Mikrocontroller 22 elektrisch verbunden ist. Im Gegensatz zu den externen Steckverbindern 23 ist der Steckverbinder 32 hierbei vollständig in dem Elektronikgehäuse 20 aufgenommen. Er ragt mit anderen Worten nicht aus dem Elektronikgehäuse 20 heraus und ist somit als „interner” Steckverbinder nur aus dem Gehäuseinnenraum zugänglich.
  • Fluchtend mit dem Steckverbinder 32 ist in dem Elektronikgehäuse 20 eine Gehäuseöffnung 33 (2) vorgesehen, die aber in dem in 2 dargestellten Ausgangszustand des Türsteuergeräts 13 durch einen Deckel 34 dicht verschlossen ist. Der Deckel 34 ist in einer bevorzugten Ausführungsform des Türsteuergeräts 13 einstückig mit der umgebenden Wand des Elektronikgehäuses 20 hergestellt und von dieser Wand durch eine Sollbruchstelle getrennt. Zum Einsetzen des Zusatzmoduls 30 wird der Deckel 34 hierbei aus dem Elektronikgehäuse 20 herausgebrochen. In alternativen Ausführungen des Türsteuergeräts kann die Gehäuseöffnung 33 aber auch durch einen separat gefertigten Deckel 34 oder eine aufgeklebte Folie verschlossen sein.
  • Wie in 3 dargestellt, wird das Zusatzmodul 30 durch die Gehäuseöffnung 33 in das Innere des Elektronikgehäuses 20 eingeführt, so dass eine Rückseite des Zusatzmoduls 30 den Steckverbinder 32 kontaktiert. Die Rückseite des Zusatzmoduls 30 ist hierzu mit einem passenden Gegensteckverbinder versehen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zusatzmodul 30 an seiner aus dem Elektronikgehäuse 20 herausragenden Vorderseite mit einem Steckverbinder 35 versehen, an den in dem bestimmungsgemäßen Montagezustand des Türmoduls 1 die Anschlussleitung 31 angeschlossen ist. In einer alternativen Ausgestaltung kann das Zusatzmodul 30 aber auch mit dem Türschloss 10 und der Anschlussleitung 31 zu einer fest verdrahteten Baueinheit vorkonfektioniert sein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel stellt das Zusatzmodul 30 lediglich die zur Ansteuerung des Türschlosses 10 erforderlichen zusätzlichen Ports (d. h. Signaleingänge und Signalausgänge) zur Verfügung und verbindet diese Ports über die Schnittstelle 25 mit einem oder mehreren korrespondierenden Ports des Mikrocontrollers 22. Bei Bedarf enthält das Zusatzmodul 30 einen Multiplexer oder Demultiplexer, um Ausgangssignale des Mikrocontrollers 22 bei Bedarf auf mehrere Ausgänge des Steckverbinders 35 zu verteilen, oder um ggf. verschiedene, über die Anschlussleitung 31 zugeführte Eingangssignale über die Schnittstelle 25 auf einen Eingang des Mikrocontrollers 22 zusammenzuführen.
  • In einer alternativen Ausführungsform enthält das Zusatzmodul 30 einen eigenen Speicherbaustein, in dem die zur Ansteuerung des Schrittmotors 12 erforderliche Firmware gespeichert ist. Dieser Firmware wird im Betrieb des Türsteuergeräts 13 von dem Mikrocontroller 22 über die Schnittstelle 25 eingelesen und ausgeführt. Der Schnittstelle 25 ist hierbei vorzugsweise ein Schnittstellentreiber zugeordnet, der gemäß einer „Plug & Play”-Funktionalität das Zusatzmodul automatisch erkennt und das Einlesen der zugeordneten Firmware automatisch veranlasst.
  • Der Rand der Gehäuseöffnung 33 ist von einer (in 3 lediglich angedeuteten) Dichtung 36 umgeben, die den Spalt zwischen dem Elektronikgehäuse 20 und dem Zusatzmodul 30 gegen eindringende Feuchtigkeit abdichtet. Das Türsteuergerät 13 kann somit auch in dem Nassraum der Fahrzeugtür verwendet werden.
  • Anstelle des dem Türschloss 10 zugeordneten Zusatzmoduls 30 können auch andere Zusatzmodule mit anderen zugeordneten Zusatzfunktionen mit dem Türsteuergerät 13 verbunden werden. Zudem kann das Türsteuergerät 13 auch ohne Zusatzmodul – und somit in auf seine Hauptfunktion beschränktem Funktionsumfang – betrieben werden. Somit kann das Türsteuergerät 13 einfach und flexibel an unterschiedliche Anwendungsfälle angepasst werden, ohne den Hardware-Aufbau des Türsteuergeräts 13 ändern zu müssen.
  • Obwohl die Erfindung an dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel besonders deutlich wird, ist sie auf dieses nicht beschränkt. Vielmehr können zahlreiche weitere Ausführungsformen der Erfindung aus den Ansprüchen und der vorstehenden Beschreibung abgeleitet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türmodul
    2
    Träger
    3
    Fensterscheibe
    4
    Fensterheber
    5
    Stellmotor
    6
    Wickeltrommel
    7
    Seilzug
    8
    Führungsschiene
    9
    Mitnehmer
    10
    Türschloss
    11
    Schlossfalle
    12
    Schrittmotor
    13
    Türsteuergerät
    20
    Elektronikgehäuse
    21
    Elektronikplatine
    22
    Mikrocontroller
    23
    Steckverbinder
    24
    Anschlussleitung
    25
    Schnittstelle
    30
    Zusatzmodul
    31
    Anschlussleitung
    32
    Steckverbinder
    33
    Gehäuseöffnung
    34
    Gehäusedeckel
    35
    Steckverbinder
    36
    Dichtung

Claims (6)

  1. Elektronisches Türsteuergerät (13) zur Ansteuerung einer motorischen Stellvorrichtung (4) für ein Kraftfahrzeugteil (3), mit einer Schnittstelle (25), über welche mindestens ein elektronisches Zusatzmodul (30) anschließbar oder angeschlossen ist, das mindestens einen zusätzlichen Signaleingang oder Signalausgang umfasst und/oder in dem mindestens eine zusätzliche Funktion implementiert ist.
  2. Türsteuergerät (13) nach Anspruch 1, mit einer Elektronikplatine (21) und einem darauf angeordneten Mikrocontroller (22).
  3. Türsteuergerät (13) nach Anspruch 2, wobei die Schnittstelle (25) einen auf der Elektronik-Platine (21) aufgebauten elektrischen Steckverbinder (32) umfasst, über den das oder jedes Zusatzmodul (30) reversibel elektrisch mit dem Mikrocontroller (22) verbindbar oder verbunden ist.
  4. Türsteuergerät (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das dazu eingerichtet ist, das oder jedes über die Schnittstelle (25) angeschlossene Zusatzmodul (30) automatisch zu erkennen und die zugeordnete Zusatzfunktion automatisch auszuführen.
  5. Türsteuergerät (13) nach den Ansprüchen 2 und 4, mit einem Elektronikgehäuse (20), in dem die Elektronikplatine (21) mit dem Mikrocontroller (22) aufgenommen ist, wobei in einer Wand des Elektronikgehäuses (20) eine Gehäuseöffnung (33) angeordnet ist, über die das Zusatzmodul (30) unter Kontaktierung der Schnittstelle (25) in das Elektronikgehäuse (20) einsteckbar oder eingesteckt ist.
  6. Türsteuergerät (13) nach Anspruch 5, mit einer Dichtung (36), durch die die Gehäuseöffnung (33) bei eingestecktem Zusatzmodul (30) gegen eindringende Feuchtigkeit abgedichtet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021114707A1 (de) 2021-06-08 2022-12-08 Minebea Mitsumi Inc. Steuerschaltung und Verfahren zum Betreiben einer Steuerschaltung

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DE102021114707A1 (de) 2021-06-08 2022-12-08 Minebea Mitsumi Inc. Steuerschaltung und Verfahren zum Betreiben einer Steuerschaltung

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