DE102014110430A1 - Nachrüstbare Fensterabdeckung zum Schutz vor Insekten - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine nachrüstbare Fensterabdeckung für Drehkippfenster zum Schutz vor Insekten umfassend eine Gaze, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Befestigung der Gaze auf der Innenseite des Fensterrahmens umlaufend um die Fensteröffnung mindestens eine Klemme vorgesehen ist, die in ihrer Längsrichtung über eine Klemmennut verfügt, in die mindestens ein mit den äußeren Rändern der Gaze umwickeltes Klemmelement einfügbar ist, wobei die Klemmennut teilweise von einer Lippe überdeckt wird, welche an der der Fensteröffnung zugewandten Seite der Klemmennut angeordnet ist. In einer Ausgestaltung verfügt die Klemmennut über einen Steg, der über die gesamte Länge der Klemmennut verläuft, wobei eine Klemmelementnut derart am Klemmelement angeordnet ist, das beim Einsetzen des Klemmelements in die Klemmennut der Steg in die Klemmelementnut eingreift.
Description
- Die Erfindung betrifft eine nachrüstbare Fensterabdeckung für Drehkippfenster, welche verhindert, dass bei geöffnetem Fenster Insekten in das Gebäudeinnere eindringen.
- Stand der Technik
- Derartige Fensterabdeckungen sind bekannt. Zunächst gibt es Lösungen, bei denen Fliegengitter in zusätzlichen Rahmen eingesetzt sind, welche an den Fensterrahmen angeschraubt bzw. in diesen oder in die Maueröffnung, in der sich das Fenster befindet, eingeklemmt werden. Diese Fliegengitter werden auf der Außenseite des Fensterrahmens angeordnet. Als Beispiel kann die Offenbarung
DE 202 04 921 U1 genannt werden, bei der ein Fliegengitter aufrollbar zwischen zwei Seitenwänden einer Fensteröffnung im Mauerwerk eingeklemmt ist, wobei die Fensteröffnung durch Abrollen des Fliegengitter von der Rolle abgedichtet werden kann. Eine im Rahmen eingeklemmt Lösung wird in der OffenbarungDE 298 22 152 U1 gezeigt. Auch in der OffenbarungDE 1 891 544 U1 ist ein Rahmen vorgesehen, welcher aber nicht in die Fensteröffnung eingeklemmt sondern am Fensterrahmen durch Schrauben befestigt wird. Dieser Stand der Technik hat die Nachteile, dass der Einbau meist sehr aufwändig ist. Die in der Herstellung recht teuren Vorrichtungen können zudem oftmals nicht vom Verbraucher montiert werden sondern bedürfen der Anbringung durch einen Fachbetrieb. Dieses steigert die Kosten nochmals. Zusätzlich können durch die Montage am Fensterrahmen Beschädigungen entstehen, welche die Dämmfunktionen des Fensters stark beeinträchtigen. Die optische Beeinträchtigung ist ebenfalls zu bemängeln. - Um die optischen Beeinträchtigungen auszuschließen und Beschädigungen zu minimieren, wurden daher Mittel gefunden, um eine Befestigung innerhalb des Rahmens zu ermöglichen. Wie in der Offenbarung
DE 37 25 141 A1 gezeigt ist dort ein Fliegengitter vorgesehen, welches über Klettbänder auf der Innenseite des Rahmens befestigt wird und die Fensteröffnung lediglich im Bereich des Fensterflügels abdeckt. Durch ein solches Fliegengitter ist zwar die Optik einer Fassade nicht mehr stark beeinträchtigt, die auf der Innenseite der Flügel angeklebten Klettbänder haben aber den Nachteil, dass sie sehr schnell verschleißen und daher regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Dabei müssen die Fensterrahmen vor erneuter Beklebung mit den Klettbändern gründlich von Klebstoffresten befreit werden, um eine gute Haftung zu erreichen. Andernfalls kann es zu Beeinträchtigungen der Haftfähigkeit kommen. Zudem ist der Austausch eines Fliegengitters, welches z.B. durch Unachtsamkeit in Mitleidenschaft geraten ist, nur dann möglich, wenn zeitgleich zumindest ein Teil des verwendeten Klettbandes, nämlich des Teils, der am Fliegengitter befestigt ist, ausgetauscht wird. Dieser Austausch ist mit zusätzlichen Kosten verbunden. Daneben ist zu bemerken, dass die Dicke des Klettbandstreifens, der am Rahmen befestigt wird, bei ungünstiger Anbringung Auswirkungen auf die Dämmeigenschaften haben kann, so dass auch bei abgenommenem Fliegengitter ein größerer Wärmeverlust über das Fenster erfolgt. Außerdem ist bei der Ersatzbeschaffung darauf zu achten, dass ein Klettband der gleichen Art gekauft wird, um Probleme bei der Haftung auszuschließen. Ein großes Problem bereitet das Putzen der Fenster, insbesondere dann, wenn ein Putztuch aus textilem Material benutzt wird, welches im Klettband verhakt. - Darstellung der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es daher ein nachrüstbare Fensterabdeckung zum Schutz vor Insekten bereitzustellen, welche eine Gaze aus textilem Material o.ä. umfasst und derart in den vorhandenen Fensterrahmen eingesetzt werden kann, dass lediglich die Fensteröffnung von der Fensterabdeckung abgeschlossen wird. Dabei soll diese Fensterabdeckung zum Schutz vor Insekten leicht installierbar sein und bei abgenommener Gaze den optischen Eindruck des Fensters nicht beeinträchtigen. Zusätzlich soll der Austausch der Gaze leicht möglich und mit geringen Kosten verbunden sein.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine nachrüstbare Fensterabdeckung gelöst, welche neben der Gaze über längliche Klemmelemente und Klemmen zur Aufnahme der Klemmelemente verfügt. Die Klemmen sind länglich ausgestaltet und weisen in ihrer Längsrichtung eine vorzugsweise mit einem im Wesentlichen runden Querschnitt ausgestattete Klemmennut auf, wobei an einer Oberkante der Klemmennut eine steife Lippe angeordnet ist, die einen Teil der Klemmennut überdeckt. Innerhalb der Klemmennut ist ein Steg vorgesehen, der sich in Längsrichtung über die gesamte Klemmennut erstreckt. Die länglichen Klemmelemente sind derart gestaltet, dass sie gemeinsam mit um die Klemmelemente herum gelegte Gaze in die Klemmen eingefügt werden können und dabei die Gaze in der Klemme festklemmen. Sie weisen eine Klemmelementnut auf, die sich über die gesamte Länge des Klemmelements erstreckt und mit dem Steg in der Klemme korrespondiert.
- Es ist möglich, dass die Klemmen und die Klemmelemente aus einem weichelastischen Kunststoff o.ä. gefertigt sind, so dass ein Eindrücken des Klemmelements in die Klemmennut leicht möglich ist. Es können aber auch feste Klemmelemente mit weichen Klemmen oder umgekehrt Verwendung finden. Bei der Wahl eines Hartkunststoffes ist darauf zu achten, dass bei gleichzeitiger Verwendung mit festen Klemmelementen eine ausreichende Biegeelastizität der Klemme gewährleistet ist, so dass die Klemmennut beim Einsetzen des Klemmelements leicht aufgebogen werden kann.
- Am Klemmelement kann eine Kappe angeordnet sein, die die Optik der erfindungsgemäßen Fensterabdeckung verbesser. Die Klemme kann von dieser Kappe, die zwei Flügel aufweist überdeckt werden, indem die Flügel so gestaltet sind, dass sie die Klemme mindestens vom Betrachter aus gesehen vollständig überdecken. Diese Flügel können sodann zusätzlich unterschiedlich dick ausgeführt sein, wobei der vom Fenster abgewandte Flügel im Querprofil dicker als der dem Fenster zugewandte Flügel ausgestaltet ist. Dies hat den Vorteil, dass eine Belastung auf die Gaze der Fensterabdeckung, die eine Rotation des Klemmelements in der Klemme hervorrufen würde, vom dickeren Flügel besser aufgefangen werden kann. Ein an dieser Stelle dicker ausgeführter Flügel erhöht gleichzeitig auch den Komfort beim Anpassen der Gaze, da das Abschneiden der Gaze z.B. mit einem Teppichmesser nicht die Gefahr mit sich bringt, dass der optische Eindruck der Vorrichtung durch Einschneiden in den Flügel gestört wird.
- Die angesprochene Rotation wird im Übrigen auch durch das Nut- und Federsystem im Inneren der Klemme verhindert. Durch das Einstecken des Klemmelements in die Klemmennut wird gleichzeitig die Klemmelementnut über den Steg gesteckt. Neben der Führung der Kappe, die zu einer sauberen Abdeckung der Klemme führt, wird so auch eine Kraftwirkung auf die Gaze derart abgemildert, das das Klemmelement nicht aus der Klemme springt.
- Die Klemme kann in einem im Wesentlichen dreieckigen Profil angeordnet sein, dass in eine Ecke einer Kammer im Rahmen eingesetzt wird. Sie kann aber auch oben auf einer flachen Leiste angeordnet sein, welche parallel zur Fensterfront oder senkrecht dazu in die Kammer eingesetzt wird. Auch die Anordnung auf einem Schenkel eines Winkelstückes ist denkbar, wobei diese dann auch Öffnungen zur Befestigung der Winkel über kleine Schrauben am Fensterrahmen aufweisen können.
- Die an der Oberkante der Klemmennut angesetzte Lippe verhindert nicht nur das Herausfallen des Klemmelements. Sie dient außerdem dazu, die Gaze bei Belastung, z.B. durch einen Gegenstand wie einen Ball, in der Klemme zu sichern. Ohne diese Lippe könnte das Klemmelement aus der Klemmennut heraus gerissen werden. Auch die über den Steg gesteckte Klemmelementnut wirkt einer bei Belastung auf die Gaze entstehende Kraft auf das Klemmelement entgegen und verhindert ein Herausfallen oder -reißen.
- Fensterrahmen verfügen heutzutage in der Regel über größere Kammern im Schließbereich der Fenster. Diese Kammern sind zumeist über Gummidichtungen abgeschlossen. Kammern haben den Vorteil, dass die darin enthaltenen Luft Isolierungszwecken dient. Durch die Schaffung von Kammern entsteht aber auch ein ausreichender Platz, um die erfindungsgemäßen, länglich ausgebildeten Klemmen aufzunehmen. Die Klemmen können dabei über die volle Höhe und Breite des Rahmens verklebt werden. Ein Verkleben ist dabei dem Anschrauben vorzuziehen, da es den Rahmen nicht beschädigt und damit die Dämmeigenschaften nicht wesentlich beeinträchtigt. Es ist aber auch denkbar, kürzere Abschnitte der Klemmen gleichmäßig über Höhe und Breite des Fensters zu verteilen, ohne dass Insekten herein kriechen können. Die Klemmelemente können ebenfalls in mehreren Stücken oder als Band Verwendung finden. Aus Gründen der besseren Verpackbarkeit ist die Abgabe in kurzen festen Streifen an den Endverbraucher vorzuziehen.
- Zur Installation werden die Klemmen in eine Kammer zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel eingeklebt, wobei darauf zu achten ist, dass die Lippe an der Nut in Richtung der Fensteröffnung zeigt. Sodann wird eine Gaze vorbereitet, die in Ihrer Größe in etwa der Fensteröffnung entspricht, wobei auf ein wenig Überstand zum besseren Einklemmen der Gaze geachtet werden muss. Die Gaze wird mit einer Kante entlang der Klemmen angehalten und durch Eindrücken der Klemmelemente in die Klemmen gegen ein Herausfallen gesichert. Nun können angrenzende Seiten und letztlich die der ersten gegenüberliegende Seite der Gaze oder umgekehrt ebenfalls festgeklemmt werden. Zum Auswechseln der Gaze müssen lediglich die Klemmelemente entfernt und nach Vorbereiten der Ersatzgaze wieder eingesetzt werden.
- Ausführung der Erfindung
- Die Erfindung wird anhand von 4 Zeichnungen beispielhaft erläutert. Dabei zeigen
-
1 : eine Ansicht eines Fensters mit geöffnetem Flügel und erfindungsgemäßer Fensterabdeckung, -
2 : einen Schnitt durch einen Fensterrahmen mit geschlossenem Flügel und erfindungsgemäßer Fensterabdeckung, -
3 : ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Klemme mit eingesetzter Gaze und Klemmelementen und -
4 : ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße Klemme mit eingesetzter Gaze und Klemmelementen. - In
1 ist die Ansicht eines Fensterrahmens1 mit geöffnetem Fensterflügel2 zu erkennen. Innerhalb des Fensterrahmens1 sind mehrere Klemmen3 angebracht, jeweils drei senkrecht zu beiden Seiten des Fensters und jeweils zwei waagerecht an Ober- und Unterseite. Die Gaze5 ist vollflächig über die Öffnung gelegt und mit einem Klemmelement4 oder mehreren Klemmelementen4 befestigt. Beim Schließen des Fensterflügels2 werden die Klemmen gegen die Ansicht durch den Verbraucher abgedeckt. - Die genaue Anordnung innerhalb herkömmlicher Fensterrahmenprofile ist in
2 gezeigt. Der Fensterflügel2 verfügt über eine Mehrfachverglasung10 , welche mit Fensterdichtungen13 in den Fensterflügel2 eingesetzt ist. Das geschlossene Fenster liegt an drei Dichtungen9 am Fensterrahmen1 an und bildet so zwei Kammern11 ,12 . In der der Außenseite zugewandten Kammer11 wird die erfindungsgemäße Klemme3 eingebracht. In ihr wird mit Hilfe eines Klemmelements4 die Gaze5 derart eingeklemmt, dass der Fensterrahmen1 vollständig durch die Gaze5 abgedeckt ist. Bei Bedarf – z.B. aus Platzmangel – kann die Klemme auch in die der Innenseite zugewandten Kammer12 angeordnet werden. Dann muss auf ein straffes Spannen der Gaze verzichtet werden, um dem schließenden Fensterflügel2 ausreichenden Platz zu geben, ohne dass die Gaze beschädigt wird. - Genauer ist eine mögliche Ausführungsform einer Klemme
3 in3 zu sehen, wobei eine Ausführung zur Einbringung in einen Winkel zu sehen ist. Die Klemme3 verfügt in ihrer Längsrichtung über eine Klemmennut6 , über die eine Gaze5 gelegt werden kann. Die Gaze5 wird mit Klemmelementen4 dadurch befestigt, dass die Klemmelemente4 in die Klemmennut6 eingedrückt werden. Dabei ist es sinnvoll einen Überstand7 zu erzeugen, um unerwünschte Löcher in der nachrüstbaren Fensterabdeckung beim Installationsvorgang zu vermeiden. Ein Ausreißen des Klemmelements4 aus der Klemmennut6 wird durch eine Lippe8 erreicht, die an der der Fensteröffnung zugewandten Seite der Klemme3 oberhalb der Klemmennut6 vorgesehen ist. Innerhalb dr Klemmennut6 ist ein Steg15 angeordnet, der sich über die Länge der Klemmennut6 erstreckt. Dieser Steg wird von einer korrespondierenden Klemmelementnut16 umfasst, die im Klemmelement4 angeordnet ist, sobald das Klemmelement4 in die Klemmennut6 eingedrückt wird. Am Klemmelement4 ist eine Kappe17 angeordnet, die zwei Flügel18 ,19 aufweist. Der erste Flügel18 ist im Querschnitt kleiner und zeigt in Richtung der Fensteröffnung. Der zweite Flügel19 ist im Querschnitt dicker ausgeführt und deckt die der Fensteröffnung abgewandte Seite der Klemme3 ab. So entsteht eine Schneidkante20 , an der der Überstand7 nach dem Einbau der Gaze in die erfindungsgemäße Abdeckung abgeschnitten werden kann. - In einer zweiten Ausführungsform in
4 ist ein Beispiel für eine Klemme3 zu erkennen, die nicht in eine Ecke sondern auf eine Standfläche14 innerhalb einer Kammer11 aufgebracht werden kann. Darüber hinaus weist sie einige der bei3 beschriebenen Elemente auf. - Da es sich bei den vorhergehenden, detailliert beschriebenen nachrüstbaren Fensterabdeckungen um Ausführungsbeispiele handelt, können sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch die konkreten Ausgestaltungen der Klemmen in anderer Form als in der hier beschriebenen folgen. Ebenso kann das Klemmelement in einer anderen Form ausgestaltet werden, wenn dies aus z.B. aus Verpackungsgründen notwendig ist. Weiter schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fensterrahmen
- 2
- Fensterflügel
- 3
- Klemme
- 4
- Klemmelement
- 5
- Gaze
- 6
- Klemmennut
- 7
- Überstand
- 8
- Lippe
- 9
- Dichtung
- 10
- Mehrfachverglasung
- 11
- der Außenseite zugewandte Kammer
- 12
- der Innenseite zugewandte Kammer
- 13
- Fensterdichtung
- 14
- Standfläche
- 15
- Steg
- 16
- Klemmelementnut
- 17
- Kappe
- 18
- erster Flügel
- 19
- zweiter Flügel
- 20
- Schneidkante
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 20204921 U1 [0002]
- DE 29822152 U1 [0002]
- DE 1981544 U1 [0002]
- DE 3725141 A1 [0003]
Claims (10)
- Nachrüstbare Fensterabdeckung für Drehkippfenster zum Schutz vor Insekten umfassend eine Gaze, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Gaze (
5 ) auf der Innenseite des Fensterrahmens (1 ) umlaufend um die Fensteröffnung mindestens eine Klemme (3 ) vorgesehen ist, die in ihrer Längsrichtung über eine Klemmennut (6 ) verfügt, in die mindestens ein mit den äußeren Rändern der Gaze (5 ) umwickeltes Klemmelement (4 ) einfügbar ist, wobei die Klemmennut (6 ) teilweise von einer Lippe (8 ) überdeckt wird, welche an der der Fensteröffnung zugewandten Seite der Klemmennut (6 ) angeordnet ist. - Nachrüstbare Fensterabdeckung für Drehkippfenstern zum Schutz vor Insekten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Klemmelement (
4 ) eine Kappe (17 ) angeordnet ist, die die Klemme (3 ) bei eingesetztem Klemmelement (4 ) in die Klemmennut (6 ) nahezu vollständig überdeckt. - Nachrüstbare Fensterabdeckung für Drehkippfenstern zum Schutz vor Insekten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmennut (
6 ) einen Steg (15 ) aufweist, welcher in Längsrichtung der Klemmennut (6 ) über deren Länge verläuft und das Klemmenelement (4 ) eine Klemmelementnut (16 ) aufweist, welche zum Steg (15 ) korrespondiert. - Nachrüstbare Fensterabdeckung für Drehkippfenstern zum Schutz vor Insekten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (
17 ) zwei Flügel (18 ,19 ) aufweist, die unterschiedliche Querprofildicken aufweisen, wobei der zweite Flügel (19 ), der der Fensteröffnung abgewandt ist, eine größerer Querprofildicke besitzt. - Nachrüstbare Fensterabdeckung für Drehkippfenstern zum Schutz vor Insekten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (
3 ) aus Gummi oder Kunststoff besteht. - Nachrüstbare Fensterabdeckung für Drehkippfenstern zum Schutz vor Insekten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (
4 ) aus Gummi oder Kunststoff besteht. - Nachrüstbare Fensterabdeckung für Drehkippfenstern zum Schutz vor Insekten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (
3 ) einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist. - Nachrüstbare Fensterabdeckung für Drehkippfenstern zum Schutz vor Insekten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (
3 ) in oder auf einem flachen streifenförmigen Element angeordnet ist. - Nachrüstbare Fensterabdeckung für Drehkippfenstern zum Schutz vor Insekten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (
3 ) in einem oder auf einem Schenkel oder im Winkel eines Winkelprofils angeordnet ist. - Nachrüstbare Fensterabdeckung für Drehkippfenstern zum Schutz vor Insekten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel Öffnungen aufweist, durch welche Befestigungsmaterialien durchsteckbar sind.
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