DE102014108350B3 - Winkelförmiges Stützbein - Google Patents

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Abstract

Winkelförmiges Stützbein (10) für einen Wechselcontainer, mit einem im Bereich unterhalb des Bodens des Wechselcontainers festlegbaren Traglager (20) und ein darin dreh- und verschiebbar geführtes Tragrohr (11) des winkelförmigen Stützbeins (10), wobei an dem Tragrohr (11) ein gegenüber der Außenfläche vorstehender Bolzen (15) vorgesehen ist, der innerhalb einer Öffnung des Traglagers (21, 22, 23, 24) bewegbar ist, wobei die Öffnung zumindest einen Freigabebereich (21), in dem der Bolzen (15) des Tragrohres (11) frei bewegbar ist, und einen Verriegelungsbereich (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (15) mit Spiel beweglich an dem Tragrohr (11) gehalten ist und der Bolzen (15) an einem losen Haltemittel (16) im Tragrohr (11) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein winkelförmiges Stützbein für einen Wechselcontainer mit einer Lagereinrichtung, die ein außenseitig im Bereich unterhalb des Bodens des Wechselcontainers festlegbares Traglager und ein darin dreh- und verschiebbar geführtes Tragrohr des winkelförmigen Stützbeins aufweist, wobei an dem Tragrohr ein gegenüber der Außenfläche vorstehender Bolzen vorgesehen ist, der innerhalb einer Öffnung des Traglagers bewegbar ist.
  • Stand der Technik
  • Wechselcontainer werden mit entsprechend ausgelegten Lastkraftwagen transportiert. Wenn der angefahrene Standort erreicht ist, werden sie üblicherweise auf vier am Wechselcontainer gelagerte winkelförmige Stützbeine abgestellt. Während des Transportes werden die winkelförmigen Stützbeine eingefahren, das heißt, der rechtwinkelig zum Tragrohr stehende Schenkel liegt im Bereich des Bodens des Wechselcontainers. In dieser Stellung werden die Stützbeine hinreichend gesichert. Bevor jedoch der Wechselcontainer abgestellt wird, müssen die Stützbeine um einen Winkel von ca. 90° gedreht und nach außen gezogen werden. Auch in dieser Stützstellung müssen die winkelförmigen Stützbeine gesichert sein, damit die Standsicherheit des Wechselcontainers gegeben ist.
  • Die im Wesentlichen aus dem Traglager und dem Tragrohr bestehende Lagereinrichtung ist in vielen Ausführungen bekannt, bei der das Tragrohr mit einem gegenüber der Außenfläche vorstehenden Bolzen versehen ist. Um das winkelförmige Stützbein während der Drehbewegung je nach der Drehrichtung ein- oder auszufahren, ist es bekannt, dass der Bolzen in einer kulissenartigen Ausnehmung geführt ist. Die DE 20 2005 014 795 beschreibt eine Lösung in dem die Ausnehmung zumindest einen Freigabebereich, in dem der Bolzen des Tragrohrs frei bewegbar ist, und einen Verriegelungsbereich, in dem der Bolzen des Tragrohrs in der Stützstellung des Stützbeins exakt positioniert und arretiert ist, aufweist.
  • Wird das winkelförmige Stützbein verbogen oder sonst wie beschädigt, muss es ausgebaut und repariert werden. Dazu wird das winkelförmige Stützbein eingefahren, damit der Bolzen ausgebaut werden kann, um anschließend ausgezogen zu werden. Bei einem verbogenen Tragrohr ist eine solche Aktion schwierig bis unmöglich, was dazu führen kann, dass das Tragrohr aufgetrennt werden muss.
  • Bei kräftigen Schlägen gegen das winkelförmige Stützbein, wenn beispielsweise ein Fahrzeug dagegen fährt, kann der Bolzen gegen die Wandung der Ausnehmungen gedrückt und verbogen werden. Ein verbogener Bolzen stellt ein weiteres Hindernis beim Ausbauen des Stützbeins dar. In das Tragrohr ist ein Steg eingeschweißt, an dem der Bolzen festgeschraubt ist. Wird der Bolzen nun verbogen, so drückt er quer zur Schraubrichtung auf die Befestigungsschraube oder verbiegt diese sogar. Dies führt dazu, dass die Schraube kaum gelöst werden und der Bolzen nicht ohne weiteres ausgebaut werden kann. Auch in diesem Fall muss das Tragrohr aufgetrennt werden, was zu hohen Reparaturkosten führt.
  • Die DE 201 20 996 U1 offenbart eine Stützbeinhalterung für einen Wechselbehälter, bei dem ein Bolzen in einem Tragrohr angeordnet ist und mit einem Führungsnocken über die Außenwandung des Tragrohres herausragt. Der Bolzen wird dabei über eine Montageöffnung an dem Traglager montiert, wenn das Tragrohr in einer bestimmten Montageposition angeordnet ist.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aus- und Einbau des winkelförmigen Stützbeins einfacher zu gestalten.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch ein winkelförmiges Stützbein mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein winkelförmiges Stützbein für einen Wechselcontainer mit einem im Bereich unterhalb des Bodens des Wechselcontainers festlegbaren Traglager und ein darin dreh- und verschiebbar geführtes Tragrohr des winkelförmigen Stützbein, wobei das Tragrohr einen gegenüber der Außenfläche vorstehenden Bolzen aufweist, der innerhalb einer Öffnung des Traglagers bewegbar ist, wobei die Öffnung zumindest einen Freigabebereich, in dem der Bolzen des Tragrohres frei bewegbar ist, und einen Verriegelungsbereich aufweist, wobei der Bolzen mit Spiel beweglich an dem Tragrohr gehalten ist.
  • Der Bolzen wird also nicht fest mit dem Tragrohr verbunden, sondern er hat innerhalb des Tragrohres Spiel. Dabei wird der Bolzen fest mit einem Haltemittel verbunden, das in das Tragrohr vorzugsweise lose eingebracht ist. Der Bolzen durchgreift dabei eine Öffnung des Tragrohres in radiale Richtung und ist mit dem Haltemittel verbunden. Das Spiel von Bolzen und Haltemittel ist so gewählt, dass der Bolzen nicht vollständig aus einer der Bohrungen im Tragrohr herausfallen kann. Der Bolzen ist zwar relativ zum Tragrohr beweglich, bleibt allerdings soweit fest mit dem Tragrohr verbunden, dass er von diesem nicht ohne weiteres getrennt werden kann. Sollte der Bolzen in dieser Anordnung verbogen werden, so beeinflusst es die Verbindung mit dem Haltemittel nicht und die Verbindung lässt sich leicht lösen.
  • Das komplette Hineinschieben des Tragrohres, damit der Bolzen aus dem Tragrohr entfernt werden kann, und das anschließende Herausziehen bei der Montage bzw. Demontage des winkelförmigen Stützfußes wird vermieden, indem im Traglager die Öffnung, in der der Bolzen während des Betriebes geführt wird, so erweitert wird, dass der Bolzen, nachdem er gelöst worden ist, herausziehbar ist. Das Haltemittel wird vom Bolzen gelöst, der Stützfuß wird so gedreht, dass der Bolzen in die Erweiterung der Öffnung im Traglager geführt wird. In der Position kann er aus dem Tragrohr in radialer Richtung herausgezogen werden. Anschließend wird der Stützfuß lediglich herausgezogen.
  • Somit kann der winkelförmige Stützfuß einfacher demontiert werden, was zu einer Kostenersparnis bei der Reparatur führt.
  • In einer Ausführungsform wird der Bolzen an einem Haltemittel befestigt, das lose ins Tragrohr eingebracht wird. In einer bevorzugten Ausführungsform greift das Haltemittel U-förmig um den Bolzen. Damit der Bolzen sich nicht zu stark in der Führung des Tragrohres bewegt ist das Haltemittel in Längsrichtung des Bolzens mit wenig Spiel zum Tragrohr ausgestattet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat das Haltemittel innerhalb des Tragrohres in Längsrichtung des Bolzens weniger als 2 mm Spiel. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat das Haltemittel innerhalb des Tragrohres in Längsrichtung des Bolzens weniger als 1 mm Spiel.
  • Das Haltemittel kann an dem Bolzen geklemmt oder geklammert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Haltemittel an den Bolzen angeschraubt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Haltemittel mit einer Schraube an dem Bolzen befestigt.
  • In der Regel sind der Bolzen und die entsprechenden Öffnungen hierzu im Tragrohr rund ausgeformt, da die Bolzen aus Rundstäben gefertigt werden und die Öffnungen gebohrt oder ausgedreht werden. Wird der Bolzen beispielsweise mit einem Gewindeloch für eine Schraube versehen, an dem das Haltemittel mit einer Schraube festgeschraubt wird, so muss bei der Montage dieses Gewindeloch zur Schraube ausgerichtet werden. Da ein Rundstab zur Schraube hin ausgerichtet werden muss, ist Sichtkontakt mit dem Bolzen bei der Montage gefordert. Dies ist nicht notwendig, wenn der Bolzen in einer bevorzugten Orientierung eingebracht wird. In einer bevorzugten Ausführungsform werden der Bolzen im Querschnitt und die Öffnung für den Bolzen im Tragrohr gleichartig nichtrund ausgeführt. Dadurch muss der Bolzen in einer bevorzugten Orientierung eingebracht werden und der Zusammenbau mit dem Haltemittel wird erleichtert.
  • Die Öffnung im Traglager, in der der Bolzen geführt wird, besteht aus einem Freigabebereich und einem Verriegelungsbereich. Dem Verriegelungsbereich sollten enge Grenzen gesetzt werden, damit das winkelförmige Stützbein definiert und damit fest steht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung des Traglagers im Freigabebereich erweitert, um dort den Bolzen entnehmen zu können. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Erweiterung nur auf einem Teil einer Seite im Freigabebereich. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Erweiterung der Öffnung auf der gesamten Breite einer Seite im Freigabebereich.
  • Winkelförmige Stützbeine für Wechselcontainer von Lastkraftwagen, die erfindungsgemäß ausgeführt sind, lassen sich einfacher und kostengünstiger demontieren. Derartige Stützbeine lassen sich sowohl auf der rechten wie auch auf der linken Seite von Wechselcontainern einsetzen. Die leichtere Demontage derartiger winkelförmiger Stützbeine erlaubt eine robustere Ausführung der Stützbeine. Bisherige winkelförmige Stützbeine sind für eine Last von bis zu 5 Tonnen ausgelegt. Stützbeine, die mit einer erfindungsgemäßen Lagereinrichtung ausgestattet sind können einer Last von bis zu 6 Tonnen tragen, was die Belastbarkeit der winkelförmigen Stützbeine um 20% erhöht.
  • Anhand von Figuren soll die Erfindung näher erläutert werden:
  • Figurenkurzbeschreibung
  • 1 zeigt einen typischen winkelförmigen Stützfuß.
  • 2 zeigt eine Lagereinrichtung.
  • 3 zeigt die Lagereinrichtung in der Stellung des Tragrohres, in der der Bolzen entnommen werden kann.
  • 4 zeigt ein Schnittbild durch ein Tragrohr an der Stelle der Bolzendurchführung.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des Tragrohres mit dem Bolzen, wobei die Wandung des Rohres durchbrochen ist.
  • Ausführungsbeispiele
  • Das in der 1 dargestellte winkelförmige Stützbein 10 besteht im Wesentlichen aus einem, bezogen auf die Funktionsstellung, horizontalen Schenkel, dem Tragrohr 11 und einem vertikalen Standfuß 12. Das winkelförmige Stützbein 10 ist eine Schweißkonstruktion. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Standfuß 12 aus einem Auszugsrohr 12a und einem inneren Teleskoprohr 12b, welches mit einer Lochreihe versehen ist und mittels eines Teleskopbolzens gegenüber dem festen Außenrohr 12a gesichert.
  • Der Wechselcontainer ist mit einem Traglager 20 versehen, das so ausgelegt ist, dass das winkelförmige Stützbein 10 um die Mittellängsachse des horizontalen Tragrohrs 11 gedreht und auch in dieser Richtung verschoben werden kann. An dem Außenrohr 12a des winkelförmigen Stützbeins 10 ist außerdem noch eine Verriegelungsstrebe 14 drehbar gelagert, um den vertikalen Standfuß 12 in der Funktionsstellung zu verriegeln.
  • Die in 2 teilweise dargestellte Lagereinrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Traglager 20, welches im Bereich unterhalb eines nicht dargestellten Wechselcontainers daran fest angeordnet ist und einem in dem Traglager 20 dreh- und verschiebbar geführtes Tragrohr 11. Das Tragrohr 11 ist schließend in dem Traglager 20 angeordnet. Weiterhin ist das Tragrohr 11 mit einem radial angeordneten, einseitig gegenüber der Außenfläche vorstehenden Bolzen 15 ausgestattet. Das Traglager 20 ist mit einer geometrisch nicht definierbaren Öffnung versehen, die im Wesentlich aus einem Freigabebereich 21 und einem Verriegelungsbereich 24 besteht. Der Freigabebereich 21 erstreckt sich etwa über ein Viertel des Umfangs des Traglagers 20. Die Verbindung zu der Stirnfläche erfolgt durch einen Längsschlitz 23. Der Verriegelungsbereich 24 ist größenmäßig so ausgelegt, dass der Bolzen 15 schließend darin eingreifen kann. Zur Sicherung des Tragrohres 11 in der Stützstellung des Stützbeins wird der Bolzen 15 von einer Verriegelungsnase 25 hintergriffen, die im Übergangsbereich zwischen dem Freigabebereich 21 und dem Verriegelungsbereich 24 liegt, so dass eine Verschiebung in Längsrichtung des Tragrohres 11 verhindert wird.
  • Normalerweise ist für die Funktion des Freigabebereiches 21 die Größe, die durch die gestrichelte Linie begrenzt wird, ausreichend. Wird nun der Freigabebereich 21 um den Bereich 22 erweitert, kann, wenn der Bolzen 15 in die Position 22 gebracht wird, der Bolzen 15, wie in 3 gezeigt, aus dem Tragrohr 11 gezogen werden.
  • Die 4 zeigt ein Schnittbild durch das Tragrohr 11, wobei der Schnitt durch die Mittellinie des Bolzens 15 geht. Der Bolzen 15 geht durch die obere Bohrung 18 und die untere Bohrung 19, wobei das Ende des Bolzens 15 an der unteren Bohrung 19 nahezu bündig mit der Außenfläche des Tragrohrs 11 abschließt An der oberen Bohrung 18 ragt der Bolzen 15 über die Außenfläche des Tragrohres 11 hinaus.
  • Etwa mittig im Tragrohr 11 ist in dem Bolzen eine Bohrung mit Gewinde eingebracht, an dem mit einer Schraube 17 das Haltemittel 16 angeschraubt wird. Das Haltemittel 16 hat innerhalb des Tragrohres 11 etwas Spiel, so dass der fest mit dem Haltemittel 16 verbundene Bolzen 15 in dem Tragrohr 11 beweglich bleibt, aber trotzdem mit diesem verbunden ist.
  • Die 5 zeigt ein perspektivisches Bild des Bolzens 15 in dem Tragrohr 11, wobei die Wandung des Tragrohres 11 aufgebrochen ist. Der Bolzen 15 wird durch die Bohrungen 18 und 19 durch das Tragrohr 11 geführt. Über die Schraube 17 wird der Bolzen 15 durch das U-förmige Haltemittel 16 in dem Tragrohr 11 gesichert. In der Figur dargestellt ist von dem U-förmigen Haltemittel 16 die Basis bzw. die Rückseite 16a des U-förmigen Haltemittels 16 und einer der Schenkel 16b. Der zweite Schenkel wird durch den Bolzen 15 verdeckt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Haltemittel 16 als U-förmige Pofilleiste ausgebildet. Es ist natürlich auch möglich, das Haltemittel winkelfömrig, stegförmig, plattenförmig oder mit einer anderen Geometrie vorzusehen. Das Haltemittel 16 weist eine kürzere Länge als der Innendurchmesser des Tragrohres 11 auf, so dass der Bolzen 15 mit Spiel an dem Tragrohr 11 gehalten ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lagereinrichtung
    10
    Winkelförmiges Stützbein
    11
    Tragrohr
    12
    Standfuß
    12a
    Außenrohr
    12b
    Teleskoprohr
    14
    Verriegelungsstrebe
    15
    Bolzen
    16
    Haltemittel
    16a
    Rückseite
    16b
    Schenkel
    17
    Schraube
    18
    Obere Bohrung
    19
    Untere Bohrung
    20
    Traglager
    21
    Freigabebereich
    22
    Erweiterung der Öffnung
    23
    Längsschlitz
    24
    Verriegelungsbereich
    25
    Verriegelungsnase

Claims (12)

  1. Winkelförmiges Stützbein (10) für einen Wechselcontainer, mit einem im Bereich unterhalb des Bodens des Wechselcontainers festlegbaren Traglager (20) und ein darin dreh- und verschiebbar geführtes Tragrohr (11) des winkelförmigen Stützbeins (10), wobei an dem Tragrohr (11) ein gegenüber der Außenfläche vorstehender Bolzen (15) vorgesehen ist, der innerhalb einer Öffnung des Traglagers (21, 22, 23, 24) bewegbar ist, wobei die Öffnung zumindest einen Freigabebereich (21), in dem der Bolzen (15) des Tragrohres (11) frei bewegbar ist, und einen Verriegelungsbereich (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (15) mit Spiel beweglich an dem Tragrohr (11) gehalten ist und der Bolzen (15) an einem losen Haltemittel (16) im Tragrohr (11) befestigt ist.
  2. Winkelförmiges Stützbein (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (21, 22, 23, 24) des Traglagers (20) so erweitert ist, dass der Bolzen (15), nachdem er gelöst worden ist, aus dem Tragrohr (11) radial herausziehbar ist.
  3. Winkelförmiges Stützbein (10) gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (16) innerhalb des Tragrohres (11) in Längsrichtung des Bolzens (15) weniger als 2 mm Spiel hat.
  4. Winkelförmiges Stützbein (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (16) U-förmig um den Bolzen (15) greift.
  5. Winkelförmiges Stützbein (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (16) an dem Bolzen (15) angeschraubt ist.
  6. Winkelförmiges Stützbein (10) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (16) mit einer Schraube (17) an dem Bolzen (15) gesichert ist.
  7. Winkelförmiges Stützbein (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (15) im Querschnitt und die Öffnungen (18, 19) für den Bolzen (15) im Tragrohr (11) gleichartig nichtrund ausgeführt sind, damit der Bolzen (15) in einer bevorzugten Orientierung eingebracht wird.
  8. Winkelförmiges Stützbein (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (21, 22, 23, 24) des Traglagers (11) im Freigabebereich (21) erweitert ist.
  9. Winkelförmiges Stützbein (10) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung der Öffnung (22) nur auf einem Teil einer Seite im Freigabebereich (21) erfolgt.
  10. Winkelförmiges Stützbein (10) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung der Öffnung (22) nur auf der gesamten Breite einer Seite im Freigabebereich (21) erfolgt.
  11. Winkelförmiges Stützbein (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das winkelförmige Stützbein (10) sowohl rechts wie auch links eingesetzt werden kann.
  12. Winkelförmiges Stützbein (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das winkelförmige Stützbein (10) eine Last von bis zu 6 Tonnen tragen kann.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8716952U1 (de) * 1987-12-24 1988-02-11 Wihag Nutzfahrzeugtechnik Gmbh & Co Kg, 4800 Bielefeld, De
DE20120996U1 (de) * 2001-05-12 2002-06-20 Wecon Gmbh Nutzfahrzeuge Conta Stützbeinhalterung für einen Wechselbehälter
DE202005014795U1 (de) * 2005-09-19 2005-11-17 Mahnken, Georg Lagereinrichtung für ein winkelförmiges Stützbein

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