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HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
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Gebiet der Offenbarung
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Die Offenbarung betrifft eine Anzeigeanordnung und eine elektronische Vorrichtung, und insbesondere eine Flüssigkristallanzeigeanordnung und eine diese verwendende elektronische Vorrichtung.
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Beschreibung verwandter Techniken
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Nach dem schnellen Fortschritt der Technologie und Halbleiterindustrie sind in den letzten Jahren digitale Produkte wie etwa Minicomputer (PDA), Mobiltelefon, Smart-Phone und Notebook-Computer (NB) immer weitgehender verwendet worden. Diese digitalen Produkte werden in Richtung praktische Verwendung, Multifunktionalität und ästhetisches Erscheinungsbild entwickelt, um Benutzern mehr Wahl zu bieten. Da die Benutzer immer höhere Anforderungen an die digitalen Produkte stellen, ist die Anzeige, die bei den digitalen Produkten eine wichtige Rolle spielt, ein Schwerpunkt der Designer geworden, wobei Flüssigkristallanzeigen (LCDs) zur Hauptströmung der Anzeigen geworden sind.
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1 ist eine auseinander gezogene Darstellung, die eine herkömmliche Flüssigkristallanzeige veranschaulicht. Mit Bezug auf 1 umfasst eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 10 im Allgemeinen eine Flüssigkristallanzeige(LCD)-Tafel 12, ein Hintergrundbeleuchtungsmodul 14 usw., wobei die LCD-Tafel 12 zwei Substrate und andere Komponenten umfasst, die sich zwischen den zwei Substraten befinden, wie etwa eine Flüssigkristallschicht, eine Elektrodenschicht, eine Farbfilterschicht, einen Polarisator und eine Ausrichtungsschicht, und das Hintergrundbeleuchtungsmodul 14 eine Lichtquelle, eine Lichtleiterplatte, optische Filme und andere Komponenten umfasst. Demgemäß werden die LCD-Tafel 12 und das Hintergrundbeleuchtungsmodul 14 oft separat gefertigt, und nach der abgeschlossenen Fertigung werden die LCD-Tafel 12 und das Hintergrundbeleuchtungsmodul 14 dann durch die Positionierungsrahmen 16a und 16b zusammengebaut, um die LCD 10 zu werden. Daher können die in dem Prozess der Herstellung und des Zusammenbaus der LCD 10 benutzten Positionierungsrahmen 16a und 16b die Dicke der LCD 10 beeinflussen. Wenn die hergestellte LCD 10 an eine elektronische Vorrichtung (nicht gezeigt) gepasst wird, können dann andere Halterahmen benutzt werden, um die LCD 10 mit anderen Komponenten (wie etwa einer Platine oder einer Batterie) zusammenzubauen, wodurch die Dicke der elektronischen Vorrichtung beeinflusst wird.
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ÜBERSICHT DER OFFENBARUNG
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Die Offenbarung betrifft eine Flüssigkristallanzeigeanordnung, die eine relativ dünne Dicke aufweist.
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Die Offenbarung betrifft eine elektronische Vorrichtung, die eine relativ dünne Dicke aufweist.
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Die Offenbarung stellt eine Flüssigkristallanzeigeanordnung bereit, die anwendbar ist, um mit einer Platine zusammengebaut zu werden. Die Flüssigkristallanzeigeanordnung umfasst ein Flüssigkristallanzeigemodul, eine Hintergrundbeleuchtungsanordnung und einen Tragrahmen. Das Flüssigkristallanzeigemodul weist eine Anzeigeoberfläche auf. Die Hintergrundbeleuchtungsanordnung weist eine Lichtleiterplatte (LLP) auf. Der Tragrahmen weist einen Oberabschnitt und einen dem Oberabschnitt entgegengesetzten Unterabschnitt auf. Die Lichtleiterplatte der Hintergrundbeleuchtungsanordnung ist an dem Oberabschnitt des Tragrahmens fixiert. Das Flüssigkristallanzeigemodul ist auf der Lichtleiterplatte der Hintergrundbeleuchtungsanordnung aufgestapelt und an dem Oberabschnitt des Tragrahmens angeordnet, wobei die Platine anwendbar ist, um an dem Unterabschnitt des Tragrahmens montiert zu werden und elektrisch mit dem Flüssigkristallanzeigemodul verbunden zu werden, und die Platine einer der Anzeigeoberfläche entgegengesetzten Rückseite der Hintergrundbeleuchtungsanordnung zugewandt ist.
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Die Offenbarung stellt eine elektronische Vorrichtung bereit, die ein Gehäuse und eine Flüssigkristallanzeigeanordnung umfasst. Das Gehäuse weist eine Montageöffnung auf. Die Flüssigkristallanzeigeanordnung ist anwendbar, um mit einer Platine zusammengebaut zu werden, und ist in das Gehäuse montiert. Die Flüssigkristallanzeigeanordnung umfasst ein Flüssigkristallanzeigemodul, eine Hintergrundbeleuchtungsanordnung und einen Tragrahmen. Das Flüssigkristallanzeigemodul weist eine Anzeigeoberfläche auf und die Anzeigeoberfläche ist durch die Montageöffnung freigelegt. Die Hintergrundbeleuchtungsanordnung weist eine Lichtleiterplatte auf. Der Tragrahmen weist einen Oberabschnitt und einen dem Oberabschnitt entgegengesetzten Unterabschnitt auf. Die Lichtleiterplatte der Hintergrundbeleuchtungsanordnung ist an dem Oberabschnitt des Tragrahmens fixiert. Das Flüssigkristallanzeigemodul ist auf der Lichtleiterplatte der Hintergrundbeleuchtungsanordnung aufgestapelt und auf dem Oberabschnitt des Tragrahmens angeordnet, wobei die Platine anwendbar ist, um an dem Unterabschnitt des Tragrahmens montiert zu werden und elektrisch mit dem Flüssigkristallanzeigemodul verbunden zu werden, und die Platine einer der Anzeigeoberfläche entgegengesetzten Rückseite der Hintergrundbeleuchtungsanordnung zugewandt ist.
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Rekapitulierend kann die in der Offenbarung bereitgestellte Flüssigkristallanzeigeanordnung bei der elektronischen Vorrichtung angewendet werden, wobei das Flüssigkristallanzeigemodul und die Hintergrundbeleuchtungsanordnung auf dem Tragrahmen angeordnet sind und die Platine an dem Tragrahmen montiert ist und elektrisch mit dem Flüssigkristallanzeigemodul verbunden ist. Als solches können das Flüssigkristallanzeigemodul und die Hintergrundbeleuchtungsanordnung an dem Tragrahmen fixiert sein, um die Verwendung anderer Halterahmen, die zur Fixierung konfiguriert sind, wegzulassen. Demgemäß weisen die Flüssigkristallanzeigeanordnung und die diese verwendende elektronische Vorrichtung relativ dünnere Dicken auf.
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Um die oben erwähnten Merkmale und Vorteile der Erfindung begreiflicher zu machen, werden nachstehend Figuren begleitende Ausführungsformen detailliert beschrieben.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die beiliegenden Zeichnungen sind eingeschlossen, um weiteres Verständnis bereitzustellen, und sind in diese Patentschrift einbezogen und ein Bestandteil davon. Die Zeichnungen veranschaulichen beispielhafte Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundlagen der Erfindung zu erklären.
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1 ist eine auseinander gezogene Darstellung, die eine herkömmliche Flüssigkristallanzeige veranschaulicht.
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2A ist eine auseinander gezogene Darstellung, die eine Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung veranschaulicht.
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2B ist eine auseinander gezogene Darstellung, die eine Anordnung eines Flüssigkristallanzeigemoduls und eines Hintergrundbeleuchtungsmoduls, abgebildet in 2A, veranschaulicht.
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3 ist eine schematische Darstellung, die die in 2A abgebildete Flüssigkristallanzeigeanordnung veranschaulicht.
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4 ist eine schematische Querschnittsdarstellung, die die in 3 abgebildete Flüssigkristallanzeigeanordnung veranschaulicht.
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5 ist eine schematische Querschnittsdarstellung, die die in 3 abgebildete Flüssigkristallanzeigeanordnung veranschaulicht, die bei einer elektronischen Vorrichtung angewendet wird.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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2A ist eine auseinander gezogene Darstellung, die eine Flüssigkristallanzeigeanordnung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung veranschaulicht. 2B ist eine auseinander gezogene Darstellung, die eine Anordnung eines Flüssigkristallanzeigemoduls und eines Hintergrundbeleuchtungsmoduls, abgebildet in 2A, veranschaulicht. 3 ist eine schematische Darstellung, die die in 2A abgebildete Flüssigkristallanzeigeanordnung veranschaulicht. 4 ist eine schematische Querschnittsdarstellung, die die in 3 abgebildete Flüssigkristallanzeigeanordnung veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf 2A bis 4 ist die Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 in der Ausführungsform anwendbar, um mit einer Platine 130 zusammengebaut zu werden. Die Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 umfasst ein Flüssigkristallanzeigemodul 110, einen Tragrahmen 120, einen Fixierrahmen 140, eine Vielzahl von Befestigungsmitteln 150 und eine Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160. Das Flüssigkristallanzeigemodul 110 kann ein Dünnschichttransistor(TFT)-Flüssigkristallanzeigemodul sein, obwohl die Art des Flüssigkristallanzeigemoduls 110 in der Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
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Genau gesagt weist das Flüssigkristallanzeigemodul 110 eine Anzeigeoberfläche 112 auf. Die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 weist eine Lichtleiterplatte 160c auf. Der Tragrahmen 120 weist einen Oberabschnitt 122 und einen dem Oberabschnitt 122 entgegengesetzten Unterabschnitt 124 auf. Die Lichtleiterplatte 160c der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 ist an dem Oberabschnitt 122 des Tragrahmens 120 fixiert. Das Flüssigkristallanzeigemodul 110 ist auf der Lichtleiterplatte 160c der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 aufgestapelt und an dem Oberabschnitt 122 des Tragrahmens 120 angeordnet. Um genauer zu sein, ist das Flüssigkristallanzeigemodul 110 an Innenseiten des Tragrahmens 120 von dem Oberabschnitt 122 des Tragrahmens 120 montiert, so dass das Flüssigkristallanzeigemodul 110 durch den Tragrahmen 120, der das Flüssigkristallanzeigemodul 110 umgibt, fixiert wird. Das Material des Tragrahmens 120 kann Kunststoff sein, obwohl die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist.
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Im Allgemeinen umfasst die Flüssigkristallanzeige im Wesentlichen das Flüssigkristallanzeigemodul 110 und die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160. Mit anderen Worten muss das Flüssigkristallanzeigemodul 110 mit der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 zusammenwirken, um verwendet zu werden. Die Flüssigkristallanzeige benutzt die Anzeigeoberfläche 112 des Flüssigkristallanzeigemoduls 110, um Bilder anzuzeigen, und die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 ist konfiguriert, um dem Flüssigkristallanzeigemodul 110 eine Hintergrundbeleuchtungsquelle bereitzustellen, wie in 2A gezeigt. Mit Bezug auf 2B umfasst das Flüssigkristallanzeigemodul 110 in der Ausführungsform zusätzlich Polarisatorelemente 110a und eine Flüssigkristallanzeigeeinheit 110b. Die Polarisatorelemente 110a sind auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 110b angeordnet (wie etwa, sie sind auf der oberen und unteren Oberfläche der Flüssigkristallanzeigeeinheit 110b angeordnet), wobei die Flüssigkristallanzeigeeinheit 110b oft zwei Substrate und zwischen den zwei Substraten befindliche Komponenten wie etwa eine Flüssigkristallschicht, einen Elektrodenschicht, eine Farbfilterschicht und eine Ausrichtungsschicht usw. umfasst. Andererseits umfasst die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 der Ausführungsform eine Lichtquelle (nicht gezeigt), eine Vielzahl von optischen Filmen 160a und 160b, die Lichtleiterplatte 160c und einen Reflektor 160d, wobei die optischen Filme 160a und 160b ein Streukörper und ein Helligkeitsverstärkungsfilm (BEF, Brightness Enhancement Film) sein können, die auf einer Oberfläche der Lichtleiterplatte 160c angeordnet sind (wie etwa der lichtemittierenden Oberfläche der Lichtleiterplatte 160c), und der Reflektor 160d, der auf einer anderen, den optischen Filmen 160a und 160b entgegengesetzten Oberfläche der Lichtleiterplatte 160c angeordnet ist (wie etwa der reflektierenden Oberfläche der Lichtleiterplatte 160c), konfiguriert sein kann, um das Licht, das von der auf den lateralen Seiten der Lichtleiterplatte 160c angeordneten Lichtquelle emittiert wird, auf die lichtemittierende Oberfläche der Lichtleiterplatte 160c zu reflektieren. Das Licht wird aus der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 durch die optischen Filme 160a und 160b emittiert, um die erforderliche Helligkeit für das Flüssigkristallanzeigemodul 110 zum Anzeigen von Bildern bereitzustellen.
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Es lässt sich erkennen, dass die Flüssigkristallanzeige eigentlich aus vielen Komponenten zusammengesetzt ist. Daher sind in dieser Ausführungsform die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 und das Flüssigkristallanzeigemodul 110 sequenziell an den Innenseiten des Tragrahmens 120 von dem Oberabschnitt 122 des Tragrahmens 120 montiert, so dass das Flüssigkristallanzeigemodul 110 und die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 durch den Tragrahmen 120, der das Flüssigkristallanzeigemodul 110 und die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 umgibt, fixiert sind, wodurch die in dem Prozess der Herstellung und des Zusammenbaus der herkömmlichen Flüssigkristallanzeige benutzten Halterahmen weggelassen werden. Mit anderen Worten werden die optischen Filme 160a und 160b, die Lichtleiterplatte 160c und der Reflektor 160d der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 direkt an dem Tragrahmen 120 fixiert, und das Polarisatorelement 110a und die Flüssigkristallanzeigeeinheit 110b des Flüssigkristallanzeigemoduls 110 werden ebenfalls direkt an dem Tragrahmen 120 fixiert, wie in 2A gezeigt. Die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 und das Flüssigkristallanzeigemodul 110 umfassen möglicherweise keine zusätzlichen Rahmen, um jeweils die Elemente daran zu fixieren. In anderen Ausführungsformen können das Flüssigkristallanzeigemodul 110 und die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 die Konfiguration des Polarisatorelements 110a oder der optischen Filme 160a, 160b variieren (wie etwa deren Anzahl erhöhen oder verringern) oder ein Fixierelement (wie etwa ein Band) gemäß einem tatsächlichen Bedarf zwischen den Komponenten anordnen, wobei die zuvor beschriebene Komponente auch direkt an dem Tragrahmen 120 fixiert werden kann. Da die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 und das Flüssigkristallanzeigemodul 110 keine zusätzlichen Rahmen umfassen, werden die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 und das Flüssigkristallanzeigemodul 110 von dem Tragrahmen 120 fixiert, wodurch die Dicke der Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 reduziert wird.
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Andererseits weist der Tragrahmen 120 in der Ausführungsform einen Tragabschnitt 126 auf. Der Tragabschnitt 126 erstreckt sich von dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 und umgibt die Innenseiten des Tragrahmens 120. Wenn das Flüssigkristallanzeigemodul 110 und die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 an den Innenseiten des Tragrahmens 120 von dem Oberabschnitt 122 des Tragrahmens 120 montiert sind, ist die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 daher gegen den Tragabschnitt 126 des Unterabschnitts 124 des Tragrahmens 120 gestützt, so dass die Innenseiten und der Tragabschnitt 126 des Tragrahmens 120 die Fixierwirkung bereitstellen können. Nachdem das Flüssigkristallanzeigemodul 110 und die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 an den Innenseiten des Tragrahmens 120 montiert und an dem Tragrahmen 120 fixiert worden sind, wird die Platine 130 an dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 montiert und elektrisch mit dem Flüssigkristallanzeigemodul 110 verbunden, und die Platine 130 ist der Rückseite 162 der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160, die der Anzeigeoberfläche 112 entgegengesetzt ist, zugewandt. Als solches kann die Platine 130 die Fixierwirkung von der Unterseite des Flüssigkristallanzeigemoduls 110 und der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 bereitstellen.
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In der Ausführungsform weist die Platine 130 eine erste Oberfläche 132 und eine der ersten Oberfläche 132 entgegengesetzte zweite Oberfläche 134 auf. Die erste Oberfläche 132 der Platine 130 ist der Rückseite 162 der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 zugewandt und an dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 montiert, um von der Unterseite des Flüssigkristallanzeigemoduls 110 und der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 die Fixierwirkung bereitzustellen. Die Platine 130 weist eine Vielzahl von elektronischen Komponenten 136 auf, die sich an der zweiten Oberfläche 134 befinden. Die sich an der zweiten Oberfläche 134 befindenden elektronischen Komponenten 136 werden normalerweise durch eine Abdeckung 138 abgeschirmt, obwohl die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist.
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Nachdem die Platine 130 an dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 montiert worden ist, wird der Fixierrahmen 140 an dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 montiert, um die Platine 130 (die sich an dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 befindet) zwischen dem Tragrahmen 120 und dem Fixierrahmen 140 zu fixieren, und der Fixierrahmen 140 umgibt die elektronischen Komponenten 136, die sich an der zweiten Oberfläche 134 befinden. Das Material des Tragrahmens 140 kann Metall sein, obwohl die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist. Nachdem der Fixierrahmen 140 an dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 montiert worden ist, wird der Fixierrahmen 140 durch Befestigungsmittel 150 an dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 befestigt. Demgemäß weist die Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 eine größere Festigkeit auf.
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In der Ausführungsform weist der Fixierrahmen 140 einen Stützabschnitt 144 auf, der sich von einem Oberabschnitt 142 des Fixierrahmens 140 erstreckt und die Innenseiten des Fixierrahmens 140 umgibt. Nachdem der Fixierrahmen 140 an dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 montiert worden ist, steht der Oberabschnitt 142 des Fixierrahmens 140 mit dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 in Kontakt. Daher befindet sich die an den Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 montierte Platine 130 an dem Oberabschnitt 142 des Fixierrahmens 140 und die Platine 130 ist gegen den Stützabschnitt 144, der sich von dem Oberabschnitt 142 des Fixierrahmens 140 erstreckt, gestützt, so dass die Platine 130 durch den Fixierrahmen 140 und den Tragrahmen 120 gehalten wird, um fixiert zu sein.
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Andererseits können verschiedene Positionierungsabschnitte auf dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 und dem Oberabschnitt 142 des Fixierrahmens 140 angeordnet sein, um mit einem Erstreckungsabschnitt, der sich von den lateralen Seiten der Platine 130 erstreckt, oder den elektronischen Komponenten 136, die sich auf der Platine 130 befinden, zusammenzuwirken, um die Positionierungs- und Fixierwirkung bereitzustellen. Mit anderen Worten befindet sich ein Abschnitt der Platine 130 tatsächlich zwischen dem Tragrahmen 120 und dem Fixierrahmen 140, so dass die Platine 130 durch den Fixierrahmen 140 und den Tragrahmen 120 gehalten wird, um fixiert zu sein.
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Mit Bezug auf 1 und 2A weist der Tragrahmen 120 in der Ausführungsform zum Beispiel einen ersten Positionierungsabschnitt 128 auf, der sich an dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 befindet, und der Fixierrahmen 140 weist einen zweiten Positionierungsabschnitt 146 auf, der sich an dem Oberabschnitt 142 des Fixierrahmens 140 befindet. Der erste Positionierungsabschnitt 128 deckt sich mit dem zweiten Positionierungsabschnitt 146, um eine Positionierungsöffnung O1 zu bilden, und eine der elektronischen Komponenten 136 der Platine 130, die zwischen dem Tragrahmen 120 und dem Fixierrahmen 140 fixiert ist, wie etwa die in 1 und 2A abgebildete elektronische Komponente 136a, befindet sich an der Positionierungsöffnung O1.
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Die elektronische Komponente 136a kann ein Verbindungsglied oder eine flexible gedruckte Schaltung (FPC) sein, obwohl die Art der elektronischen Komponente 136a in der Offenbarung nicht eingeschränkt ist. Nachdem der Fixierrahmen 140 an dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 montiert worden ist, kann die durch den ersten Positionierungsabschnitt 128 und den zweiten Positionierungsabschnitt 146 gebildete Positionierungsöffnung O1 mit der Form der elektronischen Komponente 136a übereinstimmen, so dass sich die elektronischen Komponente 136a an der Positionierungsöffnung O1 befindet. Als solche ist die elektronische Komponente 136a in der Lage, mit anderen elektronischen Vorrichtungen oder elektronischen Elementen verbunden zu werden.
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Zusätzlich kann die sich an der Positionierungsöffnung O1 befindende elektronische Komponente 136a als sich zwischen dem Tragrahmen 120 und dem Fixierrahmen 140 befindend behandelt werden. Daher sind der Tragrahmen 120 und der Fixierrahmen 140, die miteinander in Kontakt stehen, in der Lage, die Platine 130 zu halten, indem sie die Positionierungsöffnung O1 aufweisen, um die sich auf der Platine 130 befindende elektronische Komponente 136a zu fixieren. Des Weiteren kann sich die elektronische Komponente 136a, die sich an der Positionierungsöffnung O1 befindet, nicht relativ zu der Positionierungsöffnung O1 bewegen. Als solches ist die Platine 130 in der Lage, durch die elektronische Komponente 136a, die sich an der Positionierungsöffnung O1 befindet, zwischen dem Tragrahmen 120 und dem Fixierrahmen 140 positioniert zu werden, um das Auftreten einer Bewegung relativ zu dem Tragrahmen 120 und dem Fixierrahmen 140 während des Installationsprozesses zu verhindern.
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Auf ähnliche Weise kann, neben der elektronischen Komponente 136a, die sich an der zweiten Oberfläche 134 befindet, auch die Platine 130 die zuvor beschriebene Positionierungs- und Fixierwirkung erzeugen, indem sie den Erstreckungsabschnitt 136b aufweist, um mit dem Positionierungsabschnitt, der sich an dem Unterabschnitt 124 des Tragrahmens 120 oder dem Oberabschnitt 142 des Fixierrahmens 140 befindet, zusammenzuwirken, und der Erstreckungsabschnitt 136b, der sich zu den Außenseiten des Tragrahmens 120 und des Fixierrahmens 140 erstreckt, kann auch als die Komponente zum Positionieren oder Fixieren der Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 in den nachfolgenden Anwendungen der Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 dienen, obwohl das Muster und der Zweck des Erstreckungsabschnitts 136b nicht in der Offenbarung eingeschränkt sind, und die Anordnung des Erstreckungsabschnitts 136b in der Offenbarung ebenfalls nicht eingeschränkt ist.
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5 ist eine schematische Querschnittsdarstellung, die die in 3 abgebildete Flüssigkristallanzeigeanordnung veranschaulicht, die bei einer elektronischen Vorrichtung angewendet wird. Unter Bezug auf 5 kann die Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 bei einer elektronischen Vorrichtung 50 angewendet werden. In der Ausführungsform umfasst die elektronische Vorrichtung 50 ein Gehäuse 52, eine Batterie 54 und die Flüssigkristallanzeigeanordnung 100. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 50 ein Mobiltelefon oder ein Smart-Phone sein, und das Gehäuse 52 kann die Schale für das Mobiltelefon oder das Smart-Phone sein, obwohl die Art der elektronischen Vorrichtung 50 in der Offenbarung nicht eingeschränkt ist.
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In der Ausführungsform weist das Gehäuse 52 eine Montageöffnung 52a auf. Die Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 wird in das Gehäuse 52 montiert und die Anzeigeoberfläche 112 der Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 wird durch die Montageöffnung 52a freigelegt. Zusätzlich umfasst die Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 ferner eine Bildschirm-Tastfeld 170, das auf der Anzeigeoberfläche 112 des Flüssigkristallanzeigemoduls 110 angeordnet ist und durch die Montageöffnung 52a freigelegt ist, so dass die elektronische Vorrichtung 50 die Tastwahrnehmungswirkung aufweist. Zudem ist die Batterie 54 in das Gehäuse 52 montiert und ist der Platine 130 zugewandt, wobei die Batterie 54 der zweiten Oberfläche 134 der Platine 130 zugewandt ist, so dass die Batterie 54 in der Lage ist, mit den elektronischen Komponenten 136 verbunden zu werden, um der Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 Elektrizität bereitzustellen, und die Abdeckung 138, die einen Abschnitt der elektronischen Komponenten 136 abdeckt, auch verhindern kann, dass die Batterie 54 mit den elektronischen Komponenten 136 in Kontakt kommt, was Schäden bewirkt.
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Unter Bezug auf 2A, 3 und 5 weist der Stützabschnitt 144 in der Ausführungsform eine Vorderseite 144a und eine der Vorderseite 144a entgegengesetzte Rückseite 144b auf. Die Platine 130 ist auf dem Oberabschnitt 142 des Fixierrahmens 140 angeordnet und gegen die Vorderseite 144a des Stützabschnitts 144 gestützt, während die Batterie 54 an den Innenseiten des Fixierrahmens 140 montiert ist und gegen die Rückseite 144b des Stützabschnitts 144 gestützt ist. Mit anderen Worten können die Innenseiten des Fixierrahmens 140 und die Rückseite 144b des Stützabschnitts 144, der sich von dem Oberabschnitt 142 des Fixierrahmens 140 erstreckt, einen Unterbringungsraum S bilden, und die Batterie 54 befindet sich in dem Unterbringungsraum S und ist gegen die Rückseite 144b gestützt. Zusätzlich kann die Batterie 54 auch durch eine Rückenabdeckung (nicht gezeigt) in dem Unterbringungsraum S des Fixierrahmens 140 gestützt sein, obwohl die Offenbarung nicht darauf beschränkt ist.
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Bei der Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 der Offenbarung ist ersichtlich, dass das Flüssigkristallanzeigemodul 110 und die Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 direkt an dem Oberabschnitt 122 des Tragrahmens 120 montiert sind, und das Fixiervermögen des Flüssigkristallanzeigemoduls 110 und der Hintergrundbeleuchtungsanordnung 160 wird ferner durch Montieren der Platine 130 an dem Unterabschnitt 124 des Stützrahmens 120 verstärkt. Als solches können die in 1 gezeigten Positionierungsrahmen 16a und 16b in der Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 weggelassen werden, so dass die Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 eine wünschenswerte Festigkeit und eine dünnere Dicke aufweist. Durch das Anwenden der Flüssigkristallanzeigeanordnung 100 bei der elektronischen Vorrichtung 50 kann auch die Festigkeit der elektronischen Vorrichtung 50 gesteigert werden und die Dicke der elektronischen Vorrichtung 50 kann reduziert werden. Zusätzlich braucht die vollständige elektronische Vorrichtung 50 nicht länger zusätzlichen Raum zu vergrößern, um die Batterie 54 in der Dickenrichtung unterzubringen, indem die Batterie 54 in den Unterbringungsraum S montiert wird, der durch die Innenseiten des Fixierrahmens 140 und die Rückseite 144b des Stützabschnitts 144 gebildet wird. Demgemäß weist die elektronische Vorrichtung 50 eine wünschenswerte Festigkeit und eine dünnere Dicke auf.
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Insgesamt kann die in der Offenbarung bereitgestellte Flüssigkristallanzeigeanordnung bei der elektronischen Vorrichtung angewendet werden, wobei das Flüssigkristallanzeigemodul und die Hintergrundbeleuchtungsanordnung davon von dem Oberabschnitt des Tragrahmens zu den Innenseiten des Tragrahmens montiert sind, so dass das Flüssigkristallanzeigemodul durch den Tragrahmen fixiert wird, der das Flüssigkristallanzeigemodul umgibt, und die Platine an dem Unterabschnitt des Tragrahmen montiert ist. Als solches können das Flüssigkristallanzeigemodul und die Hintergrundbeleuchtungsanordnung durch den Tragrahmen und die Platine fixiert sein, um die Verwendung anderer Halterahmen, die zur Fixierung konfiguriert sind, wegzulassen und die Dicke der Flüssigkristallanzeigeanordnung zu reduzieren. Zusätzlich ist der Fixierrahmen an dem Unterabschnitt des Tragrahmens montiert, so dass die Platine durch den Fixierrahmen und den Stützrahmen gehalten werden kann, um fixiert zu werden. Demgemäß weisen die Flüssigkristallanzeigeanordnung und die diese verwendende elektronische Vorrichtung eine dünnere Dicke und eine wünschenswerte Festigkeit auf.
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Obwohl die Offenbarung unter Bezugnahme auf die obenstehenden Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es für eine durchschnittliche Fachperson offensichtlich, dass Änderungen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von dem Wesen der Offenbarung abzuweichen. Demgemäß wird der Bereich der Offenbarung durch die angefügten Patentansprüche definiert und nicht durch die obenstehenden detaillierten Beschreibungen.