DE102014106201B4 - Fahrzeug, eine Clipanordnung für das Fahrzeug und ein Verfahren zum Herstellen der Clipanordnung - Google Patents

Fahrzeug, eine Clipanordnung für das Fahrzeug und ein Verfahren zum Herstellen der Clipanordnung Download PDF

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Abstract

Clipanordnung für ein Fahrzeug, wobei die Anordnung umfasst: ein erstes Gehäuse, das dafür angepasst ist, an dem Fahrzeug angebracht zu werden; ein zweites Gehäuse, das an dem ersten Gehäuse angebracht wird, um eine vor-entfaltete Position zu definieren, und von dem ersten Gehäuse gelöst wird, um eine entfaltete Position zu definieren; einen Streifen, der aus mehreren zusammengeflochtenen Strängen besteht, wobei der Streifen an dem ersten und zweiten Gehäuse befestigt ist, um das erste und zweite Gehäuse in sowohl der vor-entfalteten als auch entfalteten Position zusammenzubinden; und ein Anbringungsbauteil, das an dem ersten Gehäuse angebracht und von dem ersten Gehäuse gelöst werden kann, um das Anbringungsbauteil in Bezug auf das erste Gehäuse einzustellen; wobei eines des ersten und zweiten Gehäuses eine erste Lasche aufweist, die sich davon nach außen erstreckt, und wobei das andere des ersten und zweiten Gehäuses eine erste Schulter aufweist, wobei die erste Lasche mit der ersten Schulter in Eingriff steht, um das erste und zweite Gehäuse in der vor-entfalteten Position gemeinsam anzubringen; und wobei eines des ersten und zweiten Gehäuses eine zweite Lasche aufweist, die sich davon nach außen erstreckt und mit der ersten Lasche in einer beabstandeten Beziehung ausgerichtet ist, und wobei das andere des ersten und zweiten Gehäuses eine zweite Schulter aufweist, die mit der ersten Schulter in einer beabstandeten Beziehung ausgerichtet ist, wobei die zweite Lasche mit der zweiten Schulter in Eingriff steht, um das erste und zweite Gehäuse in der vor-entfalteten Position gemeinsam anzubringen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf eine Clipanordnung für ein Fahrzeug.
  • HINTERGRUND
  • Ein Fahrzeug kann einen Seitenairbag entlang einer Tür im Innern einer Fahrgastzelle enthalten. Allgemein bedeckt ein Verkleidungsstück den Seitenairbag im Innern der Fahrgastzelle, um den Seitenairbag vor einem Insassen des Fahrzeugs zu verbergen. Verschiedene Vorrichtungen werden genutzt, um das Verkleidungsstück an einem Rahmen des Fahrzeugs gesichert zu halten, während ermöglicht wird, dass sich der Seitenairbag zwischen dem Verkleidungsstück und dem Rahmen entfaltet.
  • Zum Beispiel nutzen einige Entwürfe zwei separate Klinken- bzw. Einrastkomponenten, die jeweils ineinandergreifen. Insbesondere ist eine der Einrastkomponenten mit Schrauben an dem Verkleidungsstück angebracht, und die andere der Einrastkomponenten ist mit Schrauben am Rahmen angebracht. Jede der Einrastkomponenten weist ein aus Kunststoff bestehendes Buchsenbefestigungsmittel und ein aus Kunststoff bestehendes Steckbefestigungsmittel auf, wobei ein Streifen zwischen den Buchsen- und Steckbefestigungsmitteln angeordnet ist. Die Steckbefestigungsmittel der Einrastkomponenten stehen mit den Buchsenbefestigungsmitteln der Einrastkomponenten in Eingriff, um gemeinsam das Verkleidungsstück und den Rahmen zu sichern. Die Einrastkomponenten sind an dem jeweiligen Rahmen und dem Verkleidungsstück so angebracht, dass jeder der Streifen schlaff ist, um dem Verkleidungsstück zu ermöglichen, sich vom Rahmen weg zu bewegen, wenn der Airbag ausgelöst bzw. entfaltet wird, um den Airbag freizulegen. Die Buchsen- und Steckbefestigungsmittel sind von den Einrastkomponenten jedoch nicht entfernbar und sind folglich permanent an den Einrastkomponenten angebracht.
  • Als ein weiteres Beispiel nutzen andere Entwürfe eine einzige Einrastkomponente. Die Einrastkomponente wird aus einem Formkunststoff in ein erstes Ende, ein zweites Ende und ein Paar Schnüre geformt, die das erste und zweite Ende aneinander befestigen. Als solche werden das erste und zweite Ende und die Schnüre zusammen geformt, um eine einzige Einheit aus dem gleichen Kunststoffmaterial zu bilden. Ein Befestigungsstück ist an eines des ersten und zweiten Endes geformt, um mit dem anderen der ersten und zweiten Enden zusammenzuwirken. Das Befestigungsstück ist jedoch von dem geformten Ende nicht abnehmbar und ist folglich an der Einrastkomponente permanent angebracht. Das erste und zweite Ende sind aneinander angebracht, und zusätzlich ist das erste Ende am Verkleidungsstück angebracht, und das zweite Ende ist am Rahmen angebracht. Die Schnüre ermöglichen, dass sich das erste und zweite Ende voneinander weg bewegen, wenn der Airbag entfaltet wird, um zu ermöglichen, dass sich das Verkleidungsstück vom Rahmen weg bewegt, um den Airbag freizulegen. Die Schnüre können jedoch durch Temperaturschwankungen beeinflusst werden.
  • Herkömmliche Clipanordnungen für Fahrzeuge sind aus den Druckschriften US 2009/0 133 233 A1 , US 6 431 585 B1 , US 2010/0 199 464 A1 , US 6 402 188 B1 und US 6 394 695 B1 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Clipanordnung für ein Fahrzeug. Die Clipanordnung umfasst ein erstes Gehäuse, das dafür angepasst ist, an dem Fahrzeug angebracht zu werden. Die Clipanordnung umfasst ferner ein zweites Gehäuse, das am ersten Gehäuse angebracht wird, um eine vor-entfaltete Position zu definieren, und vom ersten Gehäuse gelöst wird, um eine entfaltete Position zu definieren. Die Clipanordnung umfasst auch einen Streifen, der aus mehreren zusammengeflochtenen Strängen besteht. Der Streifen ist an dem ersten und zweiten Gehäuse befestigt, um das erste und zweite Gehäuse in sowohl der vor-entfalteten als auch entfalteten Position zusammenzubinden. Die Clipanordnung enthält ferner ein Anbringungsbauteil, das an dem ersten Gehäuse angebracht und von dem ersten Gehäuse gelöst werden kann, um das Anbringungsbauteil in Bezug auf das erste Gehäuse einzustellen.
  • Erfindungsgemäß weist eines des ersten und zweiten Gehäuses eine erste Lasche auf, die sich davon nach außen erstreckt, und das andere des ersten und zweiten Gehäuses weist eine erste Schulter auf, wobei die erste Lasche mit der ersten Schulter in Eingriff steht, um das erste und zweite Gehäuse in der vor-entfalteten Position gemeinsam anzubringen. Weiterhin weist eines des ersten und zweiten Gehäuses eine zweite Lasche auf, die sich davon nach außen erstreckt und mit der ersten Lasche in einer beabstandeten Beziehung ausgerichtet ist, und das andere des ersten und zweiten Gehäuses weist eine zweite Schulter auf, die mit der ersten Schulter in einer beabstandeten Beziehung ausgerichtet ist, wobei die zweite Lasche mit der zweiten Schulter in Eingriff steht, um das erste und zweite Gehäuse in der vor-entfalteten Position gemeinsam anzubringen.
  • Daher können das erste und zweite Gehäuse standardisiert werden, während das Anbringungsbauteil eingestellt werden kann, um zu ermöglichen, dass die Clipanordnung für verschiedene Fahrzeugausführungen oder -spezifikationen genutzt wird. Zum Beispiel kann das Anbringungsbauteil in Bezug auf das erste Gehäuse bewegt werden, um eine Orientierung des Anbringungsbauteils in Bezug auf das erste Gehäuse zu ändern. Als weiteres Beispiel kann das Anbringungsbauteil durch ein anderes Anbringungsbauteil mit der gleichen oder verschiedenen Ausführung ersetzt werden, um verschiedenen Fahrzeugausführungen oder -spezifikationen entgegenzukommen. Die Möglichkeit, das Anbringungsbauteil einzustellen, schafft eine vielseitig einsetzbare Clipanordnung, welche Herstellungskosten reduzieren kann. Außerdem benötigt diese Clipanordnung keine Zugangsabdeckung wie oben im Abschnitt Hintergrund diskutiert, und daher können das Verkleidungspaneel und die Clipanordnung von der Fahrzeugstruktur schnell demontiert werden.
  • Die detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren unterstützen und beschreiben die Offenbarung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs.
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Fahrzeugstruktur und einer Airbagvorrichtung, die an der Fahrzeugstruktur angebracht ist, mit mehreren Clipanordnungen und einem Verkleidungspaneel, die von der Fahrzeugstruktur auseinander gezogen sind.
  • 3 ist eine schematische perspektivische Rückansicht des Verkleidungspaneels, wobei die Fahrzeugstruktur entfernt ist, um die Clipanordnungen zu veranschaulichen, und mit einer Clipanordnung in einer vor-entfalteten Position, die von dem Verkleidungspaneel auseinander gezogen ist, und einer anderen Clipanordnung in einer entfalteten Position, so dass das erste und zweite Gehäuse voneinander gelöst sind, wobei das zweite Gehäuse am Verkleidungspaneel angebracht bleibt.
  • 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Clipanordnung, wobei das erste und zweite Gehäuse in der vor-entfalteten Position aneinander angebracht sind und ein Anbringungsbauteil in einer verschiedenen Orientierung in Bezug auf das erste Gehäuse liegt, und mit einem Streifen mit einer ersten Länge.
  • 5 ist eine schematische, auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Clipanordnung und des Streifens mit einer zweiten Länge.
  • 6 ist eine schematische, aufgebrochene Seitenansicht der Fahrzeugstruktur und des Verkleidungspaneels im Querschnitt, wobei die Clipanordnung an der Fahrzeugstruktur angebracht und das Verkleidungspaneel in der vor-entfalteten Position ist.
  • 7 ist eine schematische, aufgebrochene Seitenansicht der Fahrzeugstruktur und des Verkleidungspaneels im Querschnitt, wobei die Clipanordnung an der Fahrzeugstruktur angebracht und das Verkleidungspaneel in der entfalteten Position ist.
  • 8 ist eine schematische Querschnittsansicht des ersten Gehäuses und des Streifens, wobei ein Befestigungsmittel vom ersten Gehäuse auseinander gezogen ist.
  • 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Clipanordnung einer zweiten Ausführungsform in der vor-entfalteten Position.
  • 10 ist eine schematische, auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Clipanordnung der zweiten Ausführungsform.
  • 11 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen der Clipanordnung der 110.
  • 12 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Anbringen der Clipanordnung am Fahrzeug der 110.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bezug nehmend auf die Figuren, worin in all den verschiedenen Ansichten gleiche Ziffern gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen, ist in 1 ein Fahrzeug 10 allgemein dargestellt, und eine Clipanordnung 12 für das Fahrzeug 10 ist in 27 allgemein dargestellt. Daher enthält das Fahrzeug 10 die Clipanordnung 12, wie hierin im Detail beschrieben.
  • Wendet man sich 1 und 2 zu, umfasst das Fahrzeug 10 eine Fahrzeugstruktur 14 und ein mit der Fahrzeugstruktur 14 gekoppeltes Verkleidungspaneel 16. Die Fahrzeugstruktur 14 kann ein Fahrzeugrahmen, ein Fahrgestell, eine Halterung, ein Träger bzw. ein Bügel, eine Säule oder irgendeine andere geeignete Fahrzeugstruktur sein. Zum Beispiel kann in 1 und 2 die Fahrzeugstruktur 14 eine A-Säule 18 des Fahrzeugs 10, eine B-Säule 20 des Fahrzeugs 10, eine C-Säule 22 des Fahrzeugs 10, eine Dachreling und/oder ein Dach 24 des Fahrzeugs 10 umfassen. Die Fahrzeugstruktur 14 kann eine Fahrgastzelle 26 des Fahrzeugs 10 bilden. Allgemein können die Säulen 18, 20, 22 und das Dach 24 zusammenwirken, um die Fahrgastzelle 26 des Fahrzeugs 10 zu bilden. Ein oder mehrere Insassen können schlechthin in die Fahrgastzelle 26 nach Wunsch einsteigen und sie verlassen. Es versteht sich, dass es Säulen 18, 20, 22 auf sowohl der Fahrerseite des Fahrzeugs 10 als auch der Beifahrerseite des Fahrzeugs 10 gibt.
  • Im Allgemeinen bedeckt das Verkleidungspaneel 16 die Fahrzeugstruktur 14 in der Fahrgastzelle 26. Das Verkleidungspaneel 16 kann mit einer oder mehreren der Säulen 18, 20, 22 und/oder dem Dach 24 gekoppelt sein. Daher können mehrere Verkleidungspaneele 16 im Innern der Fahrgastzelle angeordnet sein. Überdies kann auf das Verkleidungspaneel 16 als ein Verkleidungsstück, ein Dachhimmel, eine Zierverkleidung, eine Verzierung, eine Innenverkleidung, eine Innenverzierung etc. verwiesen werden. Nur zu Veranschaulichungszwecken ist das Verkleidungspaneel 16 in 2 und 3 als mit der A-Säule 18 der Beifahrerseite des Fahrzeugs 10 koppelnd veranschaulicht.
  • Wie am besten in 2 dargestellt ist, kann das Fahrzeug 10 auch zumindest eine Airbagvorrichtung 28 enthalten, die an der Fahrzeugstruktur 14 angebracht ist. Die Airbagvorrichtung 28 kann von dem Verkleidungspaneel 16 bedeckt werden, um die Airbagvorrichtung 28 im Inneren der Fahrgastzelle 26 zu verbergen. Allgemein wird die Airbagvorrichtung 28 aus ästhetischen Gründen vor dem (den) Insassen im Innern der Fahrgastzelle 26 verborgen. In bestimmten Situationen kann die Airbagvorrichtung 28 aktiviert werden, um eine Blase 30 zu expandieren, um den (die) Insassen des Fahrzeugs 10 davor zu schützen, auf die Fahrzeugstruktur 14 zu prallen. Zum Beispiel kann die Blase 30 während eines Entfaltungszustands des Airbag expandiert werden, wenn eine vorbestimmte Kraft das Fahrzeug 10 trifft. Wenn die Blase 30 während und nach dem Entfaltungszustand des Airbag expandiert, wird durch die Blase 30 auf das Verkleidungspaneel 16 eine Entfaltungskraft angewendet, welche bewirkt, dass sich das Verkleidungspaneel 16 von der Fahrzeugstruktur 14 weg bewegt, und ermöglicht, dass die Blase 30 im Innern der Fahrgastzelle 26 freigelegt oder sichtbar wird, so dass die Blase 30 verschiedene Komponenten im Innern der Fahrgastzelle 26 bedeckt, um den (die) Insassen zu schützen. 1 veranschaulicht die Airbagvorrichtung 28 vor dem Entfaltungszustand des Airbag. 2 veranschaulicht die Airbagvorrichtung 28, die mit der A-Säule 18 gekoppelt ist, mit der Airbagvorrichtung 28 in durchgezogenen Linien vor dem Entfaltungszustand des Airbag und in gestrichelten Linien nach dem Entfaltungszustand des Airbag. Konkret veranschaulicht 2 die expandierte Blase 30 in gestrichelten Linien, wenn der Entfaltungszustand des Airbag eintritt. Es versteht sich, dass die Airbagvorrichtung 28 mit der Fahrzeugstruktur 14 an anderen Stellen wie zum Beispiel der B-Säule 20, der C-Säule 22, der Dachreling zwischen der A-Säule 18 und der B-Säule 20, der Dachreling zwischen der B-Säule 20 und der C-Säule 22 etc. gekoppelt sein kann.
  • Wendet man sich 27 zu, umfasst die Clipanordnung 12 ein erstes Gehäuse 32, das dafür angepasst ist, an dem Fahrzeug 10 angebracht zu werden. Zusätzlich umfasst die Clipanordnung 12 ein zweites Gehäuse 34, das am ersten Gehäuse 32 angebracht ist, um eine vor-entfaltete Position zu definieren, und vom ersten Gehäuse 32 gelöst wird, um eine entfaltete Position zu definieren. Mit anderen Worten sind das erste und zweite Gehäuse 32, 34 aneinander befestigt bzw. gesichert, wenn sie in der vor-entfalteten Position sind, und das erste und zweite Gehäuse 32, 34 sind voneinander beabstandet, wenn sie in der entfalteten Position sind. Allgemein tritt die vor-entfaltete Position vor dem Entfaltungszustand des Airbag auf, und die entfaltete Position tritt während/nach dem Entfaltungszustand des Airbag auf. Konkreter ist in bestimmten Ausführungsformen das erste Gehäuse 32 an der Fahrzeugstruktur 14 angebracht, und das zweite Gehäuse 34 ist an dem Verkleidungspaneel 16 angebracht, so dass die Clipanordnung 12 das Verkleidungspaneel 16 mit der Fahrzeugstruktur 14 koppelt. Die vor-entfaltete Position ist in 2, 4, 6 und 9 dargestellt, und die entfaltete Position ist in 7 dargestellt. Außerdem ist eine Clipanordnung 12 in der vor-entfalteten Position in 3 dargestellt, und eine andere Clipanordnung 12 ist in 3 in der entfalteten Position dargestellt. Details des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 werden im Folgenden weiter diskutiert.
  • Wie am besten in 4 und 5 dargestellt ist, umfasst die Clipanordnung 12 ferner einen Streifen 36, der aus mehreren zusammengeflochtenen Fäden bzw. Strängen 38 besteht. Einfach ausgedrückt können die Stränge 38 gewebt, verflochten und/oder verschränkt werden, um den Streifen 36 zu bilden. Der Streifen 36 ist an dem ersten und zweiten Gehäuse 32, 34 befestigt, um das erste und zweite Gehäuse 32, 34 in sowohl der vor-entfalteten als auch entfalteten Position zusammenzubinden.
  • Allgemein kann der Streifen 36 aus einem ersten Material bestehen. Das erste Material kann ferner als ein Polymermaterial definiert sein. Konkreter kann das erste Material ein thermoplastisches Polyamid wie zum Beispiel Nylon sein. Ein Beispiel eines geeigneten Nylon für das erste Material ist Nylon 6. Alternativ dazu kann als ein weiteres Beispiel das erste Material Polyester sein. An sich besteht der Streifen 36 aus den zusammengeflochtenen Strängen 38, um dem Streifen 36 Flexibilität und dem Streifen 36 Festigkeit zu verleihen, so dass der Streifen 36 der Entfaltungskraft standhält, die von der expandierenden Blase 30 erzeugt wird, wenn der Entfaltungszustand des Airbag eintritt. Mit anderen Worten hält der Streifen 36, wenn die Blase 30 expandiert, der Entfaltungskraft stand, so dass das Verkleidungspaneel 16 mit der Fahrzeugstruktur 14 gekoppelt bleibt. Überdies widersteht der aus den zusammengeflochtenen Strängen 38 bestehende Streifen 36 Temperaturänderungen und wird somit aufgrund von Temperaturschwankungen nicht brüchig. Ob das Wetter heiß, kalt oder mild ist, der Streifen 36 wird daher der Entfaltungskraft der expandierenden Blase 30 standhalten, wenn der Entfaltungszustand des Airbag eintritt, so dass das Verkleidungspaneel 16 mit der Fahrzeugstruktur 14 gekoppelt bleibt. Es versteht sich, dass der Streifen ein zusammengeflochtenes Sitzgurt- oder Sicherheitsgurtmaterial sein kann, wie es genutzt wird, um den (die) Insassen im Innern der Fahrgastzelle 26 zurückzuhalten.
  • Allgemein kann der Streifen 36 für verschiedene Fahrzeugausführungen oder -spezifikationen eingestellt oder modifiziert werden. Daher kann der Streifen 36 jede beliebig geeignete Länge aufweisen, um zu ermöglichen, dass die Clipanordnung 12 für eine Vielzahl verschiedener Fahrzeuge genutzt wird. Zum Beispiel veranschaulichen 24, 6 und 7 den Streifen 36 mit einer ersten Länge 39, und 5 veranschaulicht den Streifen 36 mit einer zweiten Länge 41, die von der ersten Länge 39 verschieden ist. In einer Ausführungsform ist die zweite Länge 41 größer als die erste Länge 39. Wie in 7 gezeigt ist, bewegt sich zum Beispiel das zweite Gehäuse 34 um eine erste Distanz weg vom ersten Gehäuse 32, wenn es in der entfalteten Position ist, was im Allgemeinen einem Maximum der ersten Länge 39 des Streifens 36 entspricht. Mit anderen Worten ist die erste Distanz im Wesentlichen gleich der oder geringer als die erste Länge 39 des Streifens 36. Zu Veranschaulichungszwecken veranschaulicht 7 die erste Distanz, die geringer als die erste Länge 39 des Streifens 36 ist. Es versteht sich, dass eine Dicke des Streifens 36 für verschiedene Fahrzeugausführungen oder -spezifikationen eingestellt oder modifiziert werden kann.
  • Als ein weiteres Beispiel bewegt sich das zweite Gehäuse 34 über eine zweite Distanz weg vom ersten Gehäuse 32, wenn es in der entfalteten Position ist, welche im Allgemeinen einem Maximum der zweiten Länge 41 des Streifens 36 entspricht. Mit anderen Worten ist die zweite Distanz im Wesentlichen gleich der oder geringer als die zweite Länge 41 des Streifens 36. Konkreter bewegt sich das zweite Gehäuse 34 über die erste Distanz weg vom ersten Gehäuse 32, wenn es in der entfalteten Position ist, was im Allgemeinen dem Maximum der ersten Länge 39 des Streifens 36 entspricht, um zu ermöglichen, dass sich das Verkleidungspaneel 16 um eine erste Bewegungsdistanz von der Fahrzeugstruktur 14 weg bewegt (siehe 7), wenn der Entfaltungszustand des Airbag eintritt, und das zweite Gehäuse 34 bewegt sich um die zweite Distanz von dem ersten Gehäuse 32 weg, wenn es in der entfalteten Position ist, welche im Allgemeinen dem Maximum der zweiten Länge 41 des Streifens 36 entspricht, um zu ermöglichen, dass das Verkleidungspaneel 16 sich um eine zweite Bewegungsdistanz von der Fahrzeugstruktur 14 weg bewegt, wenn der Entfaltungszustand des Airbag eintritt. Es versteht sich, dass sich der Streifen 36 optional strecken kann, wenn der Entfaltungszustand des Airbag eintritt, und das Maximum der ersten und zweiten Länge 39, 41 kann ein Strecken berücksichtigen.
  • Optional kann der Streifen 36 gefaltet und in einer gefalteten Lage wie in 5 und 9 gezeigt befestigt werden, was einen Längenumfang des Raums reduziert, den der Streifen 36 zwischen der Fahrzeugstruktur 14 und dem Verkleidungspaneel 16 einnimmt. Zum Beispiel können Stiche bzw. Maschen 40 durch den Streifen 36 genäht werden, um den Streifen 36 in der gefalteten Lage zu halten. Die den Streifen 36 in der gefalteten Lage haltenden Maschen 40 reißen ab oder trennen sich, wenn der Entfaltungszustand des Airbag eintritt, um zu ermöglichen, dass sich der Streifen entfaltet.
  • Wie am besten in 3 und 5 dargestellt ist, kann eines des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 eine erste Lasche 42 (engl. tab) aufweisen, die von dort nach außen verläuft. Überdies kann ein anderes des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 eine erste Schulter 44 aufweisen. Allgemein steht die erste Lasche 42 in Eingriff mit der ersten Schulter 44, um das erste und zweite Gehäuse 32, 34 in der vor-entfalteten Position aneinander anzubringen (siehe 4). Daher rückt die erste Lasche 42 die erste Schulter 44 aus, um das erste und zweite Gehäuse 32, 34 in der entfalteten Position zu trennen.
  • Fortfahrend mit 3, 5 und 7 kann außerdem eines des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 eine zweite Lasche 46 aufweisen, die sich von dort nach außen erstreckt und im Wesentlichen mit der ersten Lasche 42 in einer beabstandeten Beziehung fluchtet. Überdies kann ein anderes des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 eine zweite Schulter 48 aufweisen, die mit der ersten Schulter 44 in einer beabstandeten Beziehung im Wesentlichen fluchtet. Einfach ausgedrückt weist eines des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 die erste und zweite Lasche 42, 46 auf, die jeweils von dort nach außen verlaufen, und das andere des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 weist die erste und zweite Schulter 44, 48 auf. Im Allgemeinen steht die zweite Lasche 46 mit der zweiten Schulter 48 in Eingriff, um das erste und zweite Gehäuse 32, 34 in der vor-entfalteten Position aneinander anzubringen. Daher rückt die zweite Lasche 46 die zweite Schulter 48 aus, um das erste und zweite Gehäuse 32, 34 in der entfalteten Position zu trennen. In einer Ausführungsform umfasst, wie am besten in 35 und 7 gezeigt ist, das erste Gehäuse 32 die erste und zweite Schulter 44, 48, und das zweite Gehäuse 34 umfasst die erste und zweite Lasche 42, 46. In einer anderen Ausführungsform umfasst, wie in 9 und 10 dargestellt ist, das erste Gehäuse 32 die erste und zweite Lasche 42, 46, und das zweite Gehäuse 34 umfasst die erste und zweite Schulter 44, 48.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann, wie am besten in 4 und 5 gezeigt ist, das erste Gehäuse 32 einen ersten Durchbruch 50 definieren, so dass das erste Gehäuse 32 die erste Schulter 44 dem ersten Durchbruch 50 benachbart präsentiert. Die erste Lasche 42 ist im Fall der vor-entfalteten Position durch den ersten Durchbruch 50 angeordnet. Daher ist die erste Lasche 42 durch den ersten Durchbruch 50 angeordnet und steht im Fall der vor-entfalteten Position in Eingriff mit der ersten Schulter 44.
  • Wendet man sich 3, 5 und 8 zu, kann überdies in bestimmten Ausführungsformen das erste Gehäuse 32 einen zweiten Durchbruch 52 definieren, der in einer beabstandeten Beziehung mit dem ersten Durchbruch 50 im Wesentlichen fluchtet, so dass das erste Gehäuse 32 die zweite Schulter 48 dem zweiten Durchbruch 52 benachbart präsentiert. Die zweite Lasche 46 ist im Fall der vor-entfalteten Position durch den zweiten Durchbruch 52 angeordnet. Daher ist die zweite Lasche 46 durch den zweiten Durchbruch 52 angeordnet und steht im Fall der vor-entfalteten Position mit der zweiten Schulter 48 in Eingriff.
  • Wendet man sich 36 und 8 zu, kann das erste Gehäuse 32 eine Basiswand 54 und mehrere erste Seitenwände 56 umfassen, die von der Basiswand 54 in einer beabstandeten und im Wesentlichen parallelen Beziehung ausgehen. Die Basiswand 54 erstreckt sich entlang einer ersten Achse 58, wobei die ersten Seitenwände 56 quer zur ersten Achse 58 verlaufen. Überdies sind die ersten Seitenwände 56 in Bezug auf die erste Achse 58 voneinander beabstandet. Allgemein ist ein erstes Ende 60 des Streifens 36 am ersten Gehäuse 32 befestigt. In bestimmten Ausführungsformen ist, wie in 36 gezeigt ist, das erste Ende 60 des Streifens 36 an einer der ersten Seitenwände 56 befestigt. Es versteht sich, dass längs wie oben diskutiert sich darauf bezieht, entlang der ersten Achse 58 zu liegen.
  • Fortfahrend mit 36 kann das erste Gehäuse 32 außerdem mehrere zweite Seitenwände 62 umfassen, die von der Basiswand 54 in einer beabstandeten und im Wesentlichen parallelen Beziehung ausgehen. Die zweiten Seitenwände 62 verlaufen ebenfalls quer zur ersten Achse 58. Daher sind die ersten Seitenwände 56 den zweiten Seitenwänden 62 benachbart angeordnet, so dass die ersten und zweiten Seitenwände 56, 62 miteinander zusammenwirken. Überdies wirken die Basiswand 54 und eine der zweiten Seitenwände 62 zusammen, um den ersten Durchbruch 50 zu definieren, und ähnlich wirken die Basiswand 54 und die andere der zweiten Seitenwände 62 zusammen, um den zweiten Durchbruch 52 zu definieren. Als solche präsentiert eine der zweiten Seitenwände 62 die erste Schulter 44, und die andere der zweiten Seitenwände 62 präsentiert die zweite Schulter 48.
  • Wendet man sich 8 zu, können die ersten und zweiten Seitenwände 56, 62 von der Basiswand 54 weg verlaufen, um dazwischen eine Ausnehmung 64 zu definieren. Daher ist die Ausnehmung 64 quer zur ersten Achse 58 angeordnet. Es versteht sich, dass die Ausnehmung 64 jede beliebige geeignete Ausführung sein kann.
  • Überdies kann unter Bezugnahme auf 5 und 8 die Basiswand 54 ein Loch 66 definieren, das mit der Ausnehmung 64 zusammenwirkt. Außerdem ist das Loch 66 von dem ersten und zweiten Durchbruch 50, 52 beabstandet. Das Loch 66 erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer zweiten Achse 68 quer zur ersten Achse 58. In bestimmten Ausführungsformen kann die zweite Achse 68 senkrecht zur ersten Achse 58 liegen. Es versteht sich, dass das Loch 66 jede beliebige geeignete Ausführung sein kann.
  • Wendet man sich 37 zu, umfasst die Clipanordnung 12 ferner ein Anbringungsbauteil 70, das an dem ersten Gehäuse 32 angebracht und von dem ersten Gehäuse 32 abgenommen bzw. gelöst werden kann, um das Anbringungsbauteil 70 in Bezug auf das erste Gehäuse 32 einzustellen. Das Anbringungsbauteil 70 erstreckt sich von der Basiswand 54 weg aus der Ausnehmung 64 nach außen. Das Anbringungsbauteil 70 ist am ersten Gehäuse 32 mit dem Loch 66 angebracht.
  • Das Anbringungsbauteil 70 kann aus einem Metallmaterial bestehen. Ein geeignetes Metallmaterial ist zum Beispiel Stahl wie beispielsweise Federstahl. Es versteht sich, dass das Anbringungsbauteil 70 aus jedem beliebigen geeigneten Metallmaterial bestehen kann, um einen Eingriff des Anbringungsbauteils 70 mit der Fahrzeugstruktur 14 aufrechtzuerhalten, wenn der Entfaltungszustand des Airbag eintritt. Wie im Folgenden weiter diskutiert wird, kann das Anbringungsbauteil 70 durch ein anderes Anbringungsbauteil 70 ersetzt werden. Die Möglichkeit, das Anbringungsbauteil 70 zu ersetzen, erlaubt, dass verschiedene Metalldicken (engl. metal gauges) für das Anbringungsbauteil 70 genutzt werden, was eine Vielseitigkeit der Clipanordnung 12 liefert.
  • Bezug nehmend auf 4, 5 und 8 wird konkret ein Befestigungsmittel 72 genutzt, um das Anbringungsbauteil 70 an dem ersten Gehäuse 32 anzubringen. Zum Beispiel kann das Befestigungsmittel 72 durch das Loch 66 eingesetzt werden und steht mit dem Anbringungsbauteil 70 in Eingriff, um das Anbringungsbauteil 70 an dem ersten Gehäuse 32 anzubringen oder zu sichern. Konkret kann das Befestigungsmittel 72 in der Ausnehmung 64 angeordnet werden, wobei ein Teil des Befestigungsmittels 72 mit einer Rückseite 74 der Basiswand 54 im Innern der Ausnehmung 64 in Eingriff steht und ein anderer Teil des Befestigungsmittels 72 außerhalb der Ausnehmung 64 angeordnet ist und mit dem Anbringungsbauteil 70 in Eingriff steht. Das Befestigungsmittel 72 kann mit Gewinde, Widerhaken etc. versehen sein und/oder das Befestigungsmittel 72 kann ferner als ein Bolzen, eine Schraube, ein Stift, eine Mutter, ein Kupplungsmittel etc. definiert sein.
  • Das Anbringungsbauteil 70 kann eine Plattform 76 und ein oder mehrere Vorspannabschnitte 78 aufweisen, die von der Plattform 76 ausgehen. Die Plattform 76 kann einen Ausschnitt 80 definieren, der mit dem Loch 66 im Wesentlichen fluchtet, so dass das Befestigungsmittel 72 sich durch das Loch 66 und den Ausschnitt 80 erstrecken kann, um das Anbringungsbauteil 70 am ersten Gehäuse 32 anzubringen. Der Ausschnitt 80 kann in Bezug auf die zweite Achse 68 zum Beispiel koaxial angeordnet sein. Die Vorspannabschnitte 78 stehen in Eingriff mit der Fahrzeugstruktur 14, um die Clipanordnung 12 an der Fahrzeugstruktur 14 anzubringen oder zu sichern.
  • Allgemein kann das Anbringungsbauteil 70 in Bezug auf das erste Gehäuse 32 drehbar sein, um eine Orientierung des Anbringungsbauteils 70 in Bezug auf das erste Gehäuse 32 (vgl. 3 und 4) zu ändern. Konkreter ist das Anbringungsbauteil 70 in Bezug auf die Basiswand 54 drehbar, um die Orientierung des Anbringungsbauteils 70 in Bezug auf das erste Gehäuse 32 zu ändern. Zum Beispiel kann das Anbringungsbauteil 70 um die zweite Achse 68 gedreht werden. Das Anbringungsbauteil 70 ist an der Basiswand 54 des ersten Gehäuses 32 angebracht, und das Anbringungsbauteil 70 ist von der Ausnehmung 64 abgewandt. Das Anbringungsbauteil 70 steht in Eingriff mit der Fahrzeugstruktur 14, um die Clipanordnung 12 an der Fahrzeugstruktur 14 in sowohl der vor-entfalteten als auch entfalteten Position anzubringen. Mit anderen Worten bleibt, wenn das Anbringungsbauteil 70 an der Fahrzeugstruktur 14 angebracht ist, die Clipanordnung 12, und konkreter das erste Gehäuse 32, an der Fahrzeugstruktur 14 angebracht, bevor, während und nachdem der Entfaltungszustand des Airbag eintritt. Daher kann das Anbringungsbauteil 70 zum Anbringen der Clipanordnung 12 an verschiedenen Stellen entlang der Fahrzeugstruktur 14 neu orientiert werden.
  • Konkret ist das Anbringungsbauteil 70 einstellbar, um zu ermöglichen, dass das erste und zweite Gehäuse 32, 34 aus einer standardisierten Ausführung bestehen, die an verschiedenen Stellen entlang der Fahrzeugstruktur 14 genutzt werden soll oder in verschiedenen Fahrzeugausführungen oder -spezifikationen genutzt werden soll. Mit anderen Worten sind das erste und zweite Gehäuse 32, 34 universell, während das Anbringungsbauteil 70 beweglich, demontierbar und austauschbar ist. Daher ist die Clipanordnung 12 für verschiedene Fahrzeuge vielseitig einsetzbar. Das Anbringungsbauteil 70 kann zum Beispiel in Bezug auf das erste Gehäuse 32 gedreht oder gewendet werden, um einer oder mehreren der Fahrzeugausführungen Rechnung zu tragen oder um verschiedenen Stellen entlang der Fahrzeugstruktur 14 Rechnung zu tragen. Als ein weiteres Beispiel kann das Anbringungsbauteil 70 durch ein anderes Anbringungsbauteil 70 ersetzt werden. Wenn das Anbringungsbauteil 70 ersetzt wird, kann der gleiche Typ eines Anbringungsbauteils 70 am ersten Gehäuse 32 erneut angebracht werden oder ein verschiedener Typ eines Anbringungsbauteils 70 kann an dem ersten Gehäuse 32 wieder angebracht werden. Zum Beispiel ist ein Typ eines Anbringungsbauteils 70 ein Anbringungsbauteil 70 mit hoher Haltekraft. Verschiedene Metalldicken können für das Anbringungsbauteil 70 genutzt werden, und daher kann das Anbringungsbauteil 70 durch ein anderes Anbringungsbauteil 70 mit einer unterschiedlichen Metalldicke ersetzt werden. Das Anbringungsbauteil 70 ist einstellbar, um verschiedene Entfaltungskräfte der Airbagvorrichtung für verschiedene Fahrzeuge aufzunehmen, so dass das Anbringungsbauteil 70 mit der Fahrzeugstruktur 14 in Eingriff bleibt, wenn die Clipanordnung 12 in der entfalteten Position ist. Verschiedene Anbringungsbauteile 70 können daher genutzt werden, um verschiedene Entfaltungskräfte aufzunehmen. Falls zum Beispiel die Entfaltungskraft gering ist, wird ein gegen eine geringe Kraft widerstandsfähiges Anbringungsbauteil 70 am ersten Gehäuse 32 angebracht, und das Anbringungsbauteil 70 besteht potentiell aus einem Metall mit geringerer Dicke, welches dieser Entfaltungskraft widersteht. Falls die Entfaltungskraft hoch ist, kann ein gegen eine hohe Kraft widerstandsfähiges Anbringungsbauteil 70 am ersten Gehäuse 32 angebracht werden, und das Anbringungsbauteil 70 besteht potentiell aus einem Metall mit größerer Dicke, welches dieser Entfaltungskraft widerstehen kann. Daher schafft das Vorsehen des Anbringungsbauteils 70, das vom ersten Gehäuse 32 demontierbar oder entfernbar ist, eine vielseitige Einsetzbarkeit der Clipanordnung 12.
  • Kehrt man zu 2, 3 und 6 zurück, definiert die Fahrzeugstruktur 14 einen Schlitz 82, um das Anbringungsbauteil 70 aufzunehmen. Daher steht das Anbringungsbauteil 70 innerhalb des Schlitzes 82 in Eingriff mit der Fahrzeugstruktur 14, um das erste Gehäuse 32 an der Fahrzeugstruktur 14 zu sichern. Der Schlitz 82 ist komplementär zum Anbringungsbauteil 70, so dass das Anbringungsbauteil 70 mit der Fahrzeugstruktur 14 innerhalb des Schlitzes 82 in Eingriff steht. Konkret ist das Anbringungsbauteil 70 an der Fahrzeugstruktur 14 innerhalb des Schlitzes 82 in einer Orientierung angebracht, so dass sich das Anbringungsbauteil 70 während und nachdem der Entfaltungszustand des Airbag eintritt, nicht von der Fahrzeugstruktur 14 lösen wird. Zum Beispiel ist in 2 der Schlitz 82 entlang der A-Säule 18 veranschaulicht, und daher wird die Clipanordnung 12 entlang der A-Säule 18 genutzt. Es versteht sich, dass der Schlitz 82 in der B-Säule 20, der C-Säule 22, der Dachreling zwischen der A-Säule 18 und der B-Säule 20, der Dachreling zwischen der B-Säule 20 und der C-Säule 22 etc. definiert sein kann. Überdies können mehrere Schlitze 82 in einer oder mehreren der A-Säule 18, der B-Säule 20, der C-Säule 22, der Dachreling zwischen der A-Säule 18 und der B-Säule 20, der Dachreling zwischen der B-Säule 20 und der C-Säule 22 etc. definiert sein. In 2 ist zu Veranschaulichungszwecken mehr als ein Schlitz 82 in der Fahrzeugstruktur 14 entlang der A-Säule 18 veranschaulicht.
  • Wendet man sich 35 zu, kann das zweite Gehäuse 34 einen Körper 84 mit einem ersten Seitenende 86 und einem zweiten Seitenende 88, die voneinander beabstandet sind, aufweisen. Im Allgemeinen sind die ersten und zweiten Seitenenden 86, 88 in Bezug auf die erste Achse 58 voneinander beabstandet. Als solche ist das erste Seitenende 86 einer der ersten Seitenwände 56 benachbart angeordnet, und das zweite Seitenende 88 ist der anderen der ersten Seitenwände 56 benachbart angeordnet, im Fall der vor-entfalteten Position.
  • Fortfahrend mit 35 ist ferner allgemein ein zweites Ende 90 des Streifens 36 am zweiten Gehäuse 34 befestigt. Konkreter ist das erste Ende 60 des Streifens 36 an dem ersten Gehäuse 32 befestigt, und das zweite Ende 90 des Streifens 36 ist an dem zweiten Gehäuse 34 befestigt, um das erste und zweite Gehäuse 32, 34 zusammenzubinden. In bestimmten Ausführungsformen ist das zweite Ende 90 des Streifens 36 an einem der ersten und zweiten Seitenenden 86, 88 befestigt, während das erste Ende 60 des Streifens 36 an einer der ersten Seitenwände 56 befestigt ist. Wie in 4 gezeigt ist, ist zum Beispiel das erste Ende 60 des Streifens 36 an einer der ersten Seitenwände 56 befestigt, und das zweite Ende 90 des Streifens 36 ist an dem ersten Seitenende 86 befestigt; und daher verläuft der Streifen 36 von dem gleichen Ende der Clipanordnung 12, dem zweiten Seitenende 88 aber gegenüberliegend nach außen. Es versteht sich, dass das erste Ende 60 des Streifens 36 an der anderen der ersten Seitenwände 56 befestigt sein kann und das zweite Ende 90 des Streifens 36 an dem zweiten Seitenende 88 befestigt sein kann und sich daher der Streifen 36 von dem gleichen Ende der Clipanordnung 12, aber in dieser Ausführung von dem dem ersten Seitenende 86 gegenüberliegenden Ende nach außen erstreckt. Es versteht sich, dass der Streifen 36 von dem ersten und zweiten Gehäuse 32, 34 in jeder beliebigen geeigneten Orientierung ausgehen kann.
  • Wendet man sich 35 zu, kann die erste Lasche 42 einen ersten Schenkel 92 aufweisen, der vom Körper 84 zu einem Distalende 94 verläuft, wobei ein erster Vorsprung 96 am Distalende 94 des ersten Schenkels 92 angeordnet ist. Ähnlich kann die zweite Lasche 46 einen zweiten Schenkel 98 aufweisen, der vom Körper 84 zu einem Distalende 100 verläuft, wobei ein zweiter Vorsprung 102 am Distalende 100 des zweiten Schenkels 98 angeordnet ist. Einfach ausgedrückt gehen daher der erste und zweite Schenkel 92, 98 jeweils vom Körper 84 in einer beabstandeten Beziehung aus. Der erste Vorsprung 96 steht in Eingriff mit der ersten Schulter 44, und der zweite Vorsprung 102 steht in Eingriff mit der zweiten Schulter 48, um das erste und zweite Gehäuse 32, 34 in der vor-entfalteten Position aneinander anzubringen. Der Körper 84 kann die Ausnehmung 64 bedecken, wenn das erste und zweite Gehäuse 32, 34 in der vor-entfalteten Position aneinander angebracht sind. Für die Ausführungsform der 28 können der erste Schenkel 92 der ersten Lasche 42 und der zweite Schenkel 98 der zweiten Lasche 46 jeweils innerhalb der Ausnehmung 64 angeordnet sein, wenn das erste und zweite Gehäuse 32, 34 in der vor-entfalteten Position aneinander angebracht sind. Ein Anordnen des ersten und zweiten Schenkels 92, 98 innerhalb der Ausnehmung 64 statt außerhalb der Ausnehmung 64 verringert die Baugröße der Clipanordnung 12.
  • Der erste und zweite Schenkel 92, 98 bewegen sich aus der Ausnehmung 64, wenn das erste und zweite Gehäuse 32, 34 in der entfalteten Position voneinander getrennt werden. Überdies rückt der erste Vorsprung 96 von der ersten Schulter 44 aus, und der zweite Vorsprung 102 rückt von der zweiten Schulter 48 aus, wenn das erste und zweite Gehäuse 32, 34 sich in der entfalteten Position trennen. Als solche überwindet die Entfaltungskraft während des Entfaltungszustands des Airbag die Kraft der ersten und zweiten Lasche 42, 46, die mit der ersten bzw. zweiten Schulter 44, 48 in Eingriff stehen, um das erste und zweite Gehäuse 32, 34 in der entfalteten Position zu trennen. Mit anderen Worten federn die erste und zweite Lasche 42, 46 aus einem Eingriff mit der ersten bzw. zweiten Schulter 44, 48 während des Entfaltungszustands des Airbag. Außerdem wird die Ausnehmung 64 freigelegt, wenn das erste und zweite Gehäuse 32, 34 sich in der entfalteten Position voneinander trennen.
  • Verweisend auf 37 kann das zweite Gehäuse 34 auch einen Arm 104 aufweisen, der einem der ersten und zweiten Seitenenden 86, 88 benachbart vom Körper 84 ausgeht. Allgemein verläuft der Arm 104 in einer beabstandeten Beziehung in Richtung auf ein anderes der ersten und zweiten Seitenenden 86, 88, um einen Schlitz 106 zu definieren. Das Verkleidungspaneel 16 wird im Schlitz 106 angeordnet, um das zweite Gehäuse 34 an dem Verkleidungspaneel 16 in sowohl der vor-entfalteten als auch entfalteten Position anzubringen. Mit anderen Worten bleibt, wenn der Arm 104 an dem Verkleidungspaneel 16 angebracht ist, die Clipanordnung 12, und konkreter das zweite Gehäuse 34, am Verkleidungspaneel 16 angebracht, bevor und nachdem der Entfaltungszustand des Airbag eintritt.
  • Der von dem Körper 84 des zweiten Gehäuses 34 ausgehende Arm 104 kann eine erste Verlängerung 116, die vom Körper 84 quer zur ersten Achse 58 verläuft, und eine zweite Verlängerung 118 aufweisen, die von der ersten Verlängerung 116 in Richtung auf eines der ersten und zweiten Seitenenden 86, 88 verläuft. Die ersten und zweiten Verlängerungen 116, 118 wirken mit dem Körper 84 zusammen, um den Schlitz 106 zu definieren. Das zweite Ende 90 des Streifens 36 kann von einem der ersten Verlängerung 106 und des ersten und zweiten Seitenendes 86, 88 des Körpers 84 ausgehen. Zum Beispiel kann das zweite Ende 90 des Streifens 36 von einem des ersten und zweiten Seitenendes 86, 88 des Körpers 84 ausgehen, wie in 27 dargestellt ist. Alternativ dazu kann das zweite Ende 90 des Streifens 36 von der ersten Verlängerung 116 ausgehen.
  • Das Verkleidungspaneel 16 kann einen Träger 108 (siehe 3, 6 und 7) aufweisen, wobei der Träger 108 im Schlitz 106 so angeordnet ist, dass der Arm 106 mit dem Träger 108 in Eingriff steht, um das zweite Gehäuse 34 am Verkleidungspaneel 16 anzubringen. Der Träger 108 erstreckt sich vom Verkleidungspaneel 16 so nach außen, dass der Träger 108 im Schlitz 106 angeordnet werden kann. Allgemein wird das zweite Gehäuse 34 am Verkleidungspaneel 16 angebracht, um eine Verkleidungseinheit zu definieren. Konkret wird während einer Montage des Fahrzeugs 10 das zweite Gehäuse 34 am Verkleidungspaneel 16 angebracht, wenn die Clipanordnung 12 in der vor-entfalteten Position ist, um die Verkleidungseinheit zu definieren. Nachdem das zweite Gehäuse 34 an dem Verkleidungspaneel 16 angebracht ist und konkreter die Clipanordnung 12 am Verkleidungspaneel 16 angebracht ist, wird die Verkleidungseinheit an der Fahrzeugstruktur 14 angebracht. Daher wird die Clipanordnung 12 am Verkleidungspaneel 16 angebracht, bevor das Verkleidungspaneel 16 mit der Fahrzeugstruktur 14 gekoppelt wird. Ein Zusammenbauen der Verkleidungseinheit auf diese Art und Weise stellt sicher, dass die Clipanordnung 12 in jedem Fahrzeug 10 installiert wird.
  • Das erste und zweite Gehäuse 32, 34 können jeweils aus einem zweiten Material bestehen, das vom ersten Material verschieden ist. Das zweite Material kann ferner als ein Polymermaterial definiert werden. Konkreter kann das zweite Material ein thermoplastisches Polyamid wie zum Beispiel Nylon sein. Ein Beispiel eines geeigneten Nylon für das zweite Material ist Nylon 6,6. Ein Beispiel eines anderen geeigneten Nylon ist handelsüblich erhältlich unter dem Marken- bzw. Handelsnamen Zytel® von DuPontTM. Das erste und zweite Gehäuse 32, 34 können aus einem nicht gewebten oder nicht geflochtenen Material bestehen, das geformt sein kann, während der Streifen 36 aus einem gewebten oder geflochtenen Material besteht.
  • Das Fahrzeug 10 kann eine Clipanordnung 12 oder mehrere Clipanordnungen 12 wie in 2 und 3 gezeigt nutzen. Zum Beispiel weist allgemein das Fahrzeug 10 zwei A-Säulen 18 auf, so dass eine oder mehrere Clipanordnungen 12 für eine A-Säule 18 genutzt werden können und eine oder mehr Clipanordnungen 12 für die andere A-Säule 18 genutzt werden können etc. Wie oben kurz angegeben ist, kann überdies die Clipanordnung 12 aus verschiedenen geeigneten Ausführungen bestehen. 28 veranschaulichen eine erste Ausführungsform der Clipanordnung 12, und 9 und 10 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der Clipanordnung 110. Es versteht sich, dass eine oder mehr von den beiden Ausführungsformen der Clipanordnung 12, 110 an dem Verkleidungspaneel 16 angebracht werden können, oder eine Clipanordnung 12, 110 an einem Verkleidungspaneel 16 angebracht werden kann und eine andere Clipanordnung 12, 110 an einem anderen Verkleidungspaneel 16 angebracht werden kann oder die Verkleidungspaneele 16 nur eine der Ausführungsformen der Clipanordnungen 12, 110 nutzen können. Wie in 3 gezeigt ist, können zum Beispiel mehrere Träger 108 vom Verkleidungspaneel 16 ausgehen, wobei eine Clipanordnung 12, 110 an einem der Träger 108 angebracht ist und eine andere Clipanordnung 12, 110 an einem anderen der Träger 108 angebracht ist. Alternativ dazu kann eine Clipanordnung 12, 110 mit einem Verkleidungspaneel 16 genutzt werden, wobei die Clipanordnung 12, 110 an einem der Träger 108 angebracht ist. Wenn das Verkleidungspaneel 16 nur eine Clipanordnung 12, 110 nutzt, kann ein Basis- oder typischer Clip, der von den hierin diskutierten Clipanordnungen 12, 110 verschieden ist, an einem anderen der Träger 108 und der Fahrzeugstruktur 14 angebracht werden.
  • Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform der Clipanordnung 12, 110 werden im Folgenden diskutiert. Ähnliche oder gleiche Merkmale für beide Ausführungsformen werden daher die gleichen Bezugsziffern aufweisen und werden im Folgenden nicht erneut im Detail diskutiert. Es versteht sich, dass die Clipanordnung 110 für die zweite Ausführungsform aus den gleichen Materialien bestehen kann, die oben für die Clipanordnung 12 der ersten Ausführungsform diskutiert wurden.
  • Für die zweite Ausführungsform der Clipanordnung 110 (siehe 9 und 10) gehen die erste und zweite Lasche 42, 46 vom ersten Gehäuse 32 aus (wie im Vergleich mit den Laschen 42, 46, die vom zweiten Gehäuse 34 in 3, 5 und 7 ausgehen), und die erste und zweite Schulter 44, 46 gehen überdies vom zweiten Gehäuse 34 aus (wie verglichen mit den Schultern 44, 48, die vom ersten Gehäuse 32 in 3, 5 und 7 ausgehen). In der Ausführungsform der 9 und 10 sind die ersten und zweiten Seitenwände 56, 62 vom ersten Gehäuse 32 eliminiert, und das erste Ende 60 des Streifens 36 ist an der Basiswand 54 des ersten Gehäuses 32 befestigt. Konkret umfasst die Basiswand 54 eine erste Seitenoberfläche 112 und eine zweite Seitenoberfläche 114, die voneinander beabstandet sind, wobei das erste Ende 60 des Streifens 36 von einer der ersten und zweiten Seitenoberfläche 112, 114 ausgeht. Im Allgemeinen sind die ersten und zweiten Seitenoberfläche 112, 114 in Bezug auf die erste Achse 58 voneinander beabstandet. In 9 und 10 geht nur zu Veranschaulichungszwecken das erste Ende 60 des Streifens 36 von der ersten Seitenoberfläche 112 aus. Es versteht sich, dass der erste und zweite Durchbruch 50, 52 für die Ausführungsform der 9 und 10 eliminiert wurde.
  • Überdies gehen für die Ausführungsform der 9 und 10 die erste und zweite Lasche 42, 46 von der Basiswand 54 des ersten Gehäuses 32 in einer beabstandeten Beziehung aus. Die erste Lasche 42 umfasst den ersten Schenkel 92, der von der Basiswand 54 zu dem Distalende 94 verläuft, wobei der erste Vorsprung 96 am Distalende 94 des ersten Schenkels 92 angeordnet ist. Ähnlich weist die zweite Lasche 46 den zweiten Schenkel 98 auf, der von der Basiswand 54 zum Distalende 100 verläuft, wobei der zweite Vorsprung 102 am Distalende 100 des zweiten Schenkels 98 angeordnet ist. Wenn die erste und zweite Ausführungsform der Clipanordnungen 12, 110 verglichen werden, sind die Laschen 42, 46 in Bezug auf die erste Achse 58 in der Ausführungsform der 35 voneinander abgewandt, während die Laschen 42, 46 in Bezug auf die erste Achse 58 in der Ausführungsform der 9 und 10 einander zugewandt sind. Daher können die Laschen 42, 46 innerhalb des ersten Gehäuses 32 in der Ausführungsform der 35 angeordnet sein, während die Laschen 42, 46 in der Ausführungsform der 9 und 10 außerhalb des zweiten Gehäuses 34 angeordnet sind. Konkret ist in der Ausführungsform der 9 und 10 der Körper 84 des zweiten Gehäuses 34 zwischen den Laschen 42, 46 angeordnet. Die Clipanordnung 110 ist in der vor-entfalteten Position in 9 dargestellt.
  • Nun mit 9 und 10 fortfahrend weist der vom Körper 84 des zweiten Gehäuses 34 ausgehende Arm 100 eine erste Verlängerung 116 auf, die vom Körper 84 quer zur ersten Achse 58 ausgeht, und eine zweite Verlängerung 118, die sich von der ersten Verlängerung 116 in Richtung auf eines des ersten und zweiten Seitenendes 86, 88 erstreckt. Die erste und zweite Verlängerung 116, 118 wirken mit dem Körper 84 zusammen, um den Schlitz 106 zu definieren. Das zweite Ende 90 des Streifens 36 geht von dem Körper 84 oder der ersten Verlängerung 116 aus. Zum Beispiel kann das zweite Ende 90 des Streifens 36 von einem des ersten und zweiten Seitenendes 86, 88 des Körpers 84 ausgehen. Alternativ dazu kann das zweite Ende 90 des Streifens 36 von der ersten Verlängerung 116, wie in 9 und 10 gezeigt, ausgehen.
  • Bezug nehmend auf 10 kann das zweite Gehäuse 34 mehrere Vorsprünge 120 aufweisen, die voneinander beabstandet sind, um dazwischen einen Raum 122 zu definieren. Die Vorsprünge 120 verlaufen vom Körper 84 weg von der zweiten Verlängerung 118 nach außen. Ein Teil des Befestigungsmittels 72 ist im Raum 122 angeordnet, wenn die Clipanordnung 110 in der vor-entfalteten Position ist. Die vor-entfaltete Position in 9 dargestellt.
  • Bezug nehmend auf 11 liefert die vorliegende Offenbarung auch ein Verfahren 1000 zum Herstellen der Clipanordnung 12, 110. Das Verfahren 1000 beinhaltet auch ein Vorsehen 1002 des Streifens 36, der aus mehreren zusammengeflochtenen Strängen 38 besteht. Der Streifen 36 kann wie oben diskutiert für verschiedene Fahrzeugausführungen oder -spezifikationen eingestellt oder modifiziert werden. Daher kann der Streifen 36 jede beliebige geeignete Länge aufweisen, um zu ermöglichen, dass die Clipanordnung 12, 110 für verschiedene Fahrzeugausführungen oder -spezifikationen genutzt wird. Als solches kann ein Vorsehen 1002 des Streifens 36 ein Vorsehen des Streifens 36 mit einer gewünschten Länge für eine spezifische Fahrzeugausführung oder -spezifikation einschließen. Indem man die Länge des Streifens 36 ändern kann, kann die Clipanordnung 12, 110 mit verschiedenen Fahrzeugausführungen oder -spezifikationen genutzt werden.
  • Das Verfahren 1000 beinhaltet auch ein Befestigen 1004 des ersten Gehäuses 32 an dem ersten Ende 60 des Streifens 36 und ein Befestigen 1006 des zweiten Gehäuses 34 an dem zweiten Ende 90 des Streifens 36, so dass der Streifen 36 das erste und zweite Gehäuse 32, 34 zusammenbindet, um die Clipanordnung 12, 110 zu definieren. Konkreter kann ein Befestigen 1004 des ersten Gehäuses 32 am ersten Ende 60 des Streifens 36 ein Binden des ersten Gehäuses 32 an das erste Ende 60 des Streifens 36 einschließen, und ein Befestigen 1006 des zweiten Gehäuses 34 an das zweite Ende 90 des Streifens 36 kann ein Binden des zweiten Gehäuses 34 an das zweite Ende 90 des Streifens 36 einschließen. In bestimmten Ausführungsformen werden das erste und zweite Gehäuse 32, 34 durch Gießen geschaffen. Konkreter werden in einer Ausführungsform das erste und zweite Gehäuse 32, 34 durch Spritzguss geschaffen. Daher kann in bestimmten Ausführungsformen ein Binden des ersten Gehäuses 32 an das erste Ende 60 des Streifens 36 ein Gießen des ersten Gehäuses 32 an das erste Ende 60 des Streifens 36 einschließen, und ähnlich kann ein Binden des zweiten Gehäuses 34 an das zweite Ende 90 des Streifens 36 ein Gießen des zweiten Gehäuses 34 an das zweite Ende 90 des Streifens 36 einschließen. Wie oben erwähnt wurde, bestehen das erste und zweite Gehäuse 32, 34 aus dem zweiten Material, welches das Polymermaterial wie zum Beispiel Nylon und Zytel® sein kann. Daher werden in einer Ausführungsform das erste und zweite Gehäuse 32, 34 durch Spritzgießen von Zytel® gebildet. Wenn das erste und zweite Gehäuse 32, 34 aus Zytel® geschaffen werden, hat Zytel® für diese Anwendung eine Schmelzverarbeitungstemperatur von etwa 285°C bis etwa 305°C und weist eine Gießverarbeitungstemperatur von etwa 70°C bis etwa 120°C auf.
  • Wenn Spritzguss genutzt wird, um das erste und zweite Gehäuse 32, 34 zu schaffen, wird das zweite Material in eine erste Gießform für das erste Gehäuse 32 und eine zweite Gießform für das zweite Gehäuse 34 gespritzt. Die erste Gießform ist dafür ausgebildet, das erste Gehäuse 32 der gewünschten Ausführung zu formen, und die zweite Gießform ist dafür ausgebildet, das zweite Gehäuse 34 der gewünschten Ausführung zu formen. Das erste Ende 60 des Streifens 36 wird teilweise in der ersten Gießform so angeordnet, dass das zweite Material sich an einem Teil des ersten Endes 60 des Streifens 36 anhaftet oder bindet. Ähnlich wird das zweite Ende 90 des Streifens 36 teilweise in der zweiten Gießform so angeordnet, dass das zweite Material an einem Teil des zweiten Endes 90 des Streifens 36 anhaftet oder bindet. Daher besteht der Streifen 36 aus dem ersten Material, welches in dem Spritzgussprozess genutzt werden kann. Wenn das erste Gehäuse 32 an das erste Ende 60 des Streifens 36 gegossen wird, kann das erste Ende 60 des Streifens 36 nicht geschmolzen bleiben oder kann teilweise schmelzen. Wenn das zweite Gehäuse 34 an das zweite Ende 90 des Streifens 36 gegossen wird, kann ähnlich das zweite Ende 90 des Streifens 36 nicht geschmolzen bleiben oder kann teilweise schmelzen. Wenn der aus Nylon bestehende Streifen 36 genutzt wird, hat das Nylon für diese Anwendung eine Schmelzverarbeitungstemperatur von etwa 285°C bis etwa 305°C.
  • Das Verfahren 1000 beinhaltet auch ein Anbringen 1008 des Anbringungsbauteils 70 an das erste Gehäuse 32, um die Clipanordnung 12, 110 weiter zu definieren. Ein Anbringen 1008 des Anbringungsbauteils 70 an das erste Gehäuse 32 findet nach einem Befestigen 1004 des ersten Gehäuses 32 an dem ersten Ende 60 des Streifens 36 statt. Ein Anbringen 1008 des Anbringungsbauteils 70 an das erste Gehäuse 32 kann ein Einstellen des Anbringungsbauteils 70 in Bezug auf das erste Gehäuse 32 einschließen. Ein Einstellen des Anbringungsbauteils 70 in Bezug auf das erste Gehäuse 32 kann ein Drehen des Anbringungsbauteils 70 um die zweite Achse 68 einschließen, um das Anbringungsbauteil 70 in Bezug auf das erste Gehäuse 32 zu orientieren. Ferner kann ein Einstellen des Anbringungsbauteils 70 in Bezug auf das erste Gehäuse 32 ein Ersetzen des Anbringungsbauteils 70 durch ein anderes Anbringungsbauteil 70 einschließen. Wenn das Anbringungsbauteil 70 ersetzt wird, kann der gleiche Typ eines Anbringungsbauteils 70 an dem ersten Gehäuse 32 erneut angebracht werden, oder ein verschiedener Typ des Anbringungsbauteils 70 kann am ersten Gehäuse 32 wie oben diskutiert erneut angebracht werden.
  • Außerdem kann das Verfahren 1000 ein Anbringen 1010 des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 aneinander einschließen, um die Clipanordnung 12, 110 in der vor-entfalteten Position zu definieren. Ein Anbringen 1010 des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 aneinander findet nach einem Anbringen 1008 des Anbringungsbauteils 70 an dem ersten Gehäuse 32 statt. Für eine Ausführungsform kann ein Anbringen 1010 des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 aneinander ein gegenseitiges Ineingriffbringen der ersten Lasche 42 des zweiten Gehäuses 34 und der ersten Schulter 44 des ersten Gehäuses 32 einschließen, um das erste und zweite Gehäuse 32, 34 aneinander anzubringen. Überdies kann in dieser Ausführungsform ein Anbringen 1010 des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 aneinander ein gegenseitiges Ineingriffbringen der zweiten Lasche 46 des zweiten Gehäuses 34 und der zweiten Schulter 48 des ersten Gehäuses 32 einschließen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann ein Anbringen 1010 des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 aneinander ein gegenseitiges Ineingriffbringen der ersten Lasche 42 des ersten Gehäuses 32 und der ersten Schulter 44 des zweiten Gehäuses 34 einschließen, um das erste und zweite Gehäuse 32, 34 aneinander anzubringen. Außerdem kann in dieser Ausführungsform ein Anbringen 1010 des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 aneinander ein gegenseitiges Ineingriffbringen der zweiten Lasche 46 des ersten Gehäuses 32 und der zweiten Schulter 48 des zweiten Gehäuses 34 einschließen.
  • Bezug nehmend auf 12 kann die vorliegende Offenbarung auch ein Verfahren 2000 zum Anbringen der Clipanordnung 12, 110 an dem Fahrzeug 10 liefern. Das Verfahren 2000 kann ein Vorsehen 2002 des aus den mehreren zusammengeflochtenen Strängen 38 bestehenden Streifens 36 einschließen. Der Streifen 36 kann für verschiedene Fahrzeugausführungen oder -spezifikationen wie oben für das Verfahren 1000 diskutiert eingestellt oder modifiziert werden und wird nicht erneut diskutiert.
  • Das Verfahren 2000 kann auch ein Befestigen 2004 des ersten Gehäuses 32 an dem ersten Ende 60 des Streifens 36 und Befestigen 2006 des zweiten Gehäuses 34 an dem zweiten Ende 90 einschließen, so dass der Streifen 36 das erste und zweite Gehäuse 32, 34 zusammenbindet, um die Clipanordnung 12, 110 zu definieren. Konkreter schließt ein Befestigen 2004 des ersten Gehäuses 32 an dem ersten Ende 60 des Streifens 36 ein Binden des ersten Gehäuses 32 an das erste Ende 60 des Streifens 36 ein, und ein Befestigen 2006 des zweiten Gehäuses 34 an dem zweiten Ende 90 des Streifens 36 schließt ein Binden des zweiten Gehäuses 34 an das zweite Ende 90 des Streifens 36 ein. In bestimmten Ausführungsformen werden das erste und zweite Gehäuse 32, 34 wie oben für das Verfahren 1000 diskutiert durch Gießen geschaffen und werden nicht erneut diskutiert. Wenn Spritzguss genutzt wird, um das erste und zweite Gehäuse 32, 34 zu formen, wie oben für das Verfahren 1000 diskutiert wurde, wird überdies das zweite Material wie oben diskutiert in die erste und zweite Form eingespritzt und wird nicht erneut diskutiert.
  • Das Verfahren 2000 kann ferner ein Anbringen 2008 des Anbringungsbauteils 70 an dem ersten Gehäuse 32 einschließen, um die Clipanordnung 12, 110 weiter zu definieren. Ein Anbringen 2008 des Anbringungsbauteils 70 an dem ersten Gehäuse 32 findet nach einem Befestigen 2004 des ersten Gehäuses 32 an dem ersten Ende 60 des Streifens 36 statt. Ein Anbringen 2008 des Anbringungsbauteils 70 an dem ersten Gehäuse 32 kann ein Einstellen des Anbringungsbauteils 70 in Bezug auf das erste Gehäuse 32 einschließen. Ein Einstellen des Anbringungsbauteils 70 in Bezug auf das erste Gehäuse 32 kann ein Drehen des Anbringungsbauteils 70 um die zweite Achse 68 einschließen, um das Anbringungsbauteil 70 in Bezug auf das erste Gehäuse 32 zu orientieren. Überdies kann ein Einstellen des Anbringungsbauteils 70 in Bezug auf das erste Gehäuses 32 ein Ersetzen des Anbringungsbauteils 70 durch ein anderes Anbringungsbauteil 70 einschließen. Wenn das Anbringungsbauteil 70 ersetzt wird, kann der gleiche Typ eines Anbringungsbauteils 70 an dem ersten Gehäuse 32 wieder angebracht werden, oder ein unterschiedlicher Typ eines Anbringungsbauteils 70 kann an dem ersten Gehäuse 32 wieder angebracht werden, wie oben diskutiert wurde.
  • Außerdem kann das Verfahren 2000 ein Anbringen 2010 des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 aneinander einschließen, um die Clipanordnung 12, 110 in der vor-entfalteten Position zu definieren, und ein Anbringen 1012 des zweiten Gehäuses 34 an dem Verkleidungspaneel 16, wenn die Clipanordnung 12, 110 in der vor-entfalteten Position ist, um die Verkleidungseinheit zu definieren. Ein Anbringen 2010 des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 aneinander findet nach einem Anbringen 2008 des Anbringungsbauteils 70 an dem ersten Gehäuse 32 statt. Während einer Montage des Fahrzeugs 10 wird daher die Clipanordnung 12, 110 an dem Verkleidungspaneel 16 angebracht, bevor das Verkleidungspaneel 16 mit der Fahrzeugstruktur 14 gekoppelt wird. Als solches kann ein Anbringen 2012 des zweiten Gehäuses 34 an dem Verkleidungspaneel 16, wenn die Clipanordnung 12, 110 in der vor-entfalteten Position ist, um die Verkleidungseinheit zu definieren, ein Ineingriffbringen des Arms 104 des zweiten Gehäuses 34 mit dem Träger 108 des Verkleidungspaneels 16 einschließen. Überdies kann in einer Ausführungsform ein Anbringen 2010 des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 aneinander ein gegenseitiges Ineingriffbringen der ersten Lasche 42 des zweiten Gehäuses 34 und der ersten Schulter 44 des ersten Gehäuses 32 einschließen. Außerdem kann in dieser Ausführungsform ein Anbringen 2010 des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 aneinander ein gegenseitiges Ineingriffbringen der zweiten Lasche 46 des zweiten Gehäuses 34 und der zweiten Struktur 48 des ersten Gehäuses 32 einschließen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann überdies ein Anbringen 2010 des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 aneinander ein gegenseitiges Ineingriffbringen der ersten Lasche 42 des ersten Gehäuses 32 und der ersten Schulter 44 des zweiten Gehäuses 34 einschließen. Außerdem kann in dieser Ausführungsform ein Anbringen 2010 des ersten und zweiten Gehäuses 32, 34 aneinander ein gegenseitiges Ineingriffbringen der zweiten Lasche 46 des ersten Gehäuses 32 und der zweiten Schulter 48 des zweiten Gehäuses 34 einschließen.
  • Das Verfahren 2000 kann auch ein Anbringen 2014 der Verkleidungseinheit an der Fahrzeugstruktur 14 einschließen, wenn die Clipanordnung 12, 110 in der vor-entfalteten Position ist, um das Verkleidungspaneel 16 mit der Fahrzeugstruktur 14 zu koppeln und dadurch die Clipanordnung 12, 110 an dem Fahrzeug 10 anzubringen. Konkreter kann ein Anbringen 2014 der Verkleidungseinheit an der Fahrzeugstruktur 14, wenn die Clipanordnung 12, 110 in der vor-entfalteten Position ist, um das Verkleidungspaneel 16 mit der Fahrzeugstruktur 14 zu koppeln, ein Einsetzen des Anbringungsbauteils 70 in den Schlitz 82, der von der Fahrzeugstruktur 14 definiert wird, einschließen, um die Verkleidungseinheit an der Fahrzeugstruktur 14 anzubringen. Die Verkleidungseinheit kann ohne die Clipanordnung 12, 110 nicht an der Fahrzeugstruktur 14 angebracht werden, und daher bekräftigt dieses Verfahren 2000, dass die Clipanordnung 12, 110 in jedem Fahrzeug 10 installiert wurde.
  • Es versteht sich, dass die Reihenfolge oder Sequenz der Ausführung der Verfahren 1000, 2000 wie in den Flussdiagrammen der 11 und 12 definiert nur zu Veranschaulichungszwecken dient und andere Reihenfolgen oder Sequenzen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegen. Es versteht sich auch, dass die Verfahren 1000, 2000 andere Merkmale einschließen können, die in den Flussdiagrammen der 11 und 12 nicht konkret identifiziert sind.
  • Es sind die Ausführungsformen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, oder die Charakteristiken der verschiedenen, in der vorliegenden Beschreibung erwähnten Ausführungsformen nicht notwendigerweise als voneinander unabhängige Ausführungsformen zu verstehen. Es ist vielmehr möglich, dass jede der Charakteristiken, die in einem der Beispiele einer Ausführungsform beschrieben ist, mit einer oder mehreren anderer gewünschter Charakteristiken von anderen Ausführungsformen kombiniert werden kann, was zu anderen Ausführungsformen führt, die nicht in Worten oder durch Bezug auf die Zeichnungen beschrieben wurden.

Claims (8)

  1. Clipanordnung für ein Fahrzeug, wobei die Anordnung umfasst: ein erstes Gehäuse, das dafür angepasst ist, an dem Fahrzeug angebracht zu werden; ein zweites Gehäuse, das an dem ersten Gehäuse angebracht wird, um eine vor-entfaltete Position zu definieren, und von dem ersten Gehäuse gelöst wird, um eine entfaltete Position zu definieren; einen Streifen, der aus mehreren zusammengeflochtenen Strängen besteht, wobei der Streifen an dem ersten und zweiten Gehäuse befestigt ist, um das erste und zweite Gehäuse in sowohl der vor-entfalteten als auch entfalteten Position zusammenzubinden; und ein Anbringungsbauteil, das an dem ersten Gehäuse angebracht und von dem ersten Gehäuse gelöst werden kann, um das Anbringungsbauteil in Bezug auf das erste Gehäuse einzustellen; wobei eines des ersten und zweiten Gehäuses eine erste Lasche aufweist, die sich davon nach außen erstreckt, und wobei das andere des ersten und zweiten Gehäuses eine erste Schulter aufweist, wobei die erste Lasche mit der ersten Schulter in Eingriff steht, um das erste und zweite Gehäuse in der vor-entfalteten Position gemeinsam anzubringen; und wobei eines des ersten und zweiten Gehäuses eine zweite Lasche aufweist, die sich davon nach außen erstreckt und mit der ersten Lasche in einer beabstandeten Beziehung ausgerichtet ist, und wobei das andere des ersten und zweiten Gehäuses eine zweite Schulter aufweist, die mit der ersten Schulter in einer beabstandeten Beziehung ausgerichtet ist, wobei die zweite Lasche mit der zweiten Schulter in Eingriff steht, um das erste und zweite Gehäuse in der vor-entfalteten Position gemeinsam anzubringen.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Gehäuse die erste und zweite Schulter aufweist und das zweite Gehäuse die erste und zweite Lasche aufweist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei das erste Gehäuse einen ersten Durchbruch definiert, so dass das erste Gehäuse die erste Schulter dem ersten Durchbruch benachbart aufweist, wobei die erste Lasche in der vor-entfalteten Position durch den ersten Durchbruch angeordnet ist, und wobei das erste Gehäuse einen zweiten Durchbruch definiert, der mit dem ersten Durchbruch in einer beabstandeten Beziehung ausgerichtet ist, so dass das erste Gehäuse die zweite Schulter dem zweiten Durchbruch benachbart aufweist, wobei die zweite Lasche in der vor-entfalteten Position durch den zweiten Durchbruch angeordnet ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei das erste Gehäuse eine Basiswand und mehrere erste Seitenwände umfasst, die von der Basiswand in einer beabstandeten und parallelen Beziehung ausgehen, wobei ein erstes Ende des Streifens an einer der ersten Seitenwände befestigt ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei das erste Gehäuse mehrere zweite Seitenwände umfasst, die von der Basiswand in einer beabstandeten und parallelen Beziehung ausgehen, wobei die ersten Seitenwände den zweiten Seitenwänden benachbart so angeordnet sind, dass die ersten und zweiten Seitenwände miteinander zusammenwirken, und wobei die Basiswand und eine der zweiten Seitenwände zusammenwirken, um den ersten Durchbruch zu definieren, und wobei die Basiswand und eine andere der zweiten Seitenwände zusammenwirken, um den zweiten Durchbruch zu definieren, wobei eine der zweiten Seitenwände die erste Schulter aufweist und die andere der zweiten Seitenwände die zweite Schulter aufweist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei die ersten und zweiten Seitenwände von der Basiswand weg verlaufen, um eine Ausnehmung dazwischen zu definieren, so dass ein erster Schenkel der ersten Lasche und ein zweiter Schenkel der zweiten Lasche jeweils innerhalb der Ausnehmung angeordnet sind, wenn das erste und zweite Gehäuse in der vor-entfalteten Position aneinander angebracht sind.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei wobei das zweite Gehäuse einen Körper mit einem ersten Seitenende und einem zweiten Seitenende umfasst, die voneinander beabstandet sind, wobei der erste und zweite Schenkel jeweils vom Körper ausgehen und wobei ein zweites Ende des Streifens an einem des ersten und zweiten Seitenendes befestigt ist, wobei der Körper die Ausnehmung bedeckt, wenn das erste und zweite Gehäuse in der vor-entfalteten Position aneinander angebracht sind.
  8. Anordnung nach Anspruch 6, wobei das Anbringungsbauteil sich von der Basiswand weg von der Ausnehmung auswärts erstreckt, wobei das Anbringungsbauteil in Bezug auf die Basiswand drehbar ist, um eine Orientierung des Anbringungsbauteils in Bezug auf das erste Gehäuse zu ändern.
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