DE102014104966A1 - Airbag mit einstellbarem Entlüftungsbereich und Airbagherstellungsverfahren - Google Patents

Airbag mit einstellbarem Entlüftungsbereich und Airbagherstellungsverfahren Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für einen Airbag mit einem einstellbaren, eine äußere Entlüftungswand (2) und eine mit der äußeren Entlüftungswand (2) verbundene innere Entlüftungswand (3) umfassenden Entlüftungsbereich (1), wobei die äußere Entlüftungswand (2) und die innere Entlüftungswand (3) jeweils mindestens einen luftdurchlässigen, aufeinander abgestimmten Abschnitt (4) aufweisen und zwischen der inneren Entlüftungswand (3) und der äußeren Entlüftungswand (2) ein Steuerelement (5) geführt ist, welches durch ein mit dem Steuerelement (5) verbundenes und aus dem Entlüftungsbereich (1) herausgeführtes Betätigungselement (6) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung überführbar ist und welches in einer Stellung die luftdurchlässigen Abschnitte (4) zumindest teilweise luftdicht abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei mit dem Steuerelement (5) verbundene Betätigungselemente (6) jeweils in einem Führungskanal (7) aus dem Entlüftungsbereich (1) geführt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für einen Airbag und einen Airbag mit einem einstellbaren, eine äußere Entlüftungswand und eine mit der äußeren Entlüftungswand verbundene innere Entlüftungswand umfassenden Entlüftungsbereich, wobei die äußere Entlüftungswand und die innere Entlüftungswand jeweils mindestens einen luftdurchlässigen, aufeinander abgestimmten Abschnitt aufweisen und zwischen der inneren Entlüftungswand und der äußeren Entlüftungswand ein Steuerelement geführt ist, welches durch ein mit dem Steuerelement verbundenes und aus dem Entlüftungsbereich herausgeführtes Betätigungselement von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung überführbar ist und welches in einer Stellung die luftdurchlässigen Abschnitte zumindest teilweise luftdicht abdeckt.
  • Bei Airbags mit einstellbaren Entlüftungsbereichen ist vorgesehen, dass der Strömungsquerschnitt der luftdurchlässigen Abschnitte in Abhängigkeit von Parametern des Insassen, wie Sitzposition und/oder Größe, selbstregulierend eingestellt wird. Somit wird der Aufblasvorgang des Airbags an den Insassen angepasst, indem beim Aufblasvorgang in Abhängigkeit von dem Insassen eine entsprechende Menge Gas durch die luftdurchlässigen Abschnitte aus dem Inneren des Airbags entweichen kann oder nicht.
  • Ein Airbag mit den eingangs genannten Merkmalen ist beispielsweise aus US 5,246,250 bekannt. Das Steuerelement ist über das Betätigungselement an einer dem Entlüftungsbereich gegenüberliegenden Seite des Airbags befestigt, wobei im Ausgangszustand die luftdurchlässigen Abschnitte vollständig geöffnet sind, so dass zunächst ein Teil des von dem Gasgenerator in den Airbag eingeleiteten Gas durch die luftdurchlässigen Abschnitte strömen könnte. Solange bei einem Aufblasvorgang keine Zugkraft auf das Betätigungselement wirkt, bleibt das Steuerelement in seinem Ausgangszustand. Wenn sich das Betätigungselement mit zunehmender Entfaltung des Airbags spannt und eine Zugkraft durch den sich entfaltenden Airbag in das Betätigungselement eingeleitet wird, wird das Steuerelement zunehmend vor die luftdurchlässigen Abschnitte gezogen, so dass die luftdurchlässigen Abschnitte zunehmend abgedeckt werden und ein Entweichen von Gas durch die luftdurchlässigen Abschnitte minimiert wird. Wenn sich der Airbag ungehindert komplett entfalten kann, verdeckt das Steuerelement vollständig die luftdurchlässigen Abschnitte, so dass kein Gas hierüber entweichen kann und somit ein Druckaufbau im vollständig entfalteten Airbag möglich ist.
  • Diese Konstruktion hat zur Folge, dass bei einem in kurzer Distanz vor dem Lenkrad oder dem Armaturenbrett sitzenden Insassen, der schon in einem frühen Stadium des Aufblasvorgangs mit dem Airbag in Kontakt kommt, das Betätigungselement schlaff verharrt, wodurch die luftdurchlässigen Abschnitte geöffnet bleiben und Gas durch die luftdurchlässigen Abschnitte entweichen kann, so dass sich der Airbag nicht vollständig entfaltet. Somit bleibt der Airbag an den mit geringem Abstand vor dem Airbag sitzenden Insassen angepasst und kann diesem keine Verletzungen zufügen.
  • Bei einem Insassen, der so weit entfernt von dem Lenkrad oder dem Armaturenbrett positioniert ist, dass er den aufgeblasenen Airbag in normaler Sitzposition nicht berühren würde, wird das Betätigungselement beim Aufblasvorgang gespannt und dadurch das Steuerelement aus seiner Ausgangsposition so bewegt, dass es die luftdurchlässigen Abschnitte verschließt. Dies hat zur Folge, dass in dem vollständig aufgeblasenen Airbag der Druck über eine längere Zeit auf einem relativ hohen Niveau gehalten werden kann. Somit kann während eines Unfalls der aufgeblasene Airbag relativ nahe vor dem Insassen positioniert werden, der bei einer entsprechenden Beschleunigung in den relativ nahe vor ihm positionierten vollständig aufgeblasenen Airbag eintauchen kann. Aufgrund dieser Sitzposition wird angenommen, dass es sich bei einem derartigen Insassen um eine großen und relativ schweren Insassen handelt, für den der Airbag entsprechend hart ausgelegt sein muss.
  • Bei einer Person, die in einem mittleren Abstand zu dem Lenkrad oder Armaturenbrett sitzt, wird das Verschieben des Steuerelements vor die luftdurchlässigen Abschnitte beim Aufblasvorgang dann beendet, wenn der Insasse in Kontakt mit dem Airbag kommt und nur ein Teil der luftdurchlässigen Abschnitte von dem Steuerelement abgedeckt ist. Bei dieser Sitzposition wird angenommen, dass es sich um einen kleinen und relativ leichten Insassen handelt, für den der Airbag entsprechend weniger hart ausgelegt sein sollte.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass beim Aufblasen der bekannten Airbags das Betätigungselement und somit auch das Steuerelement nicht immer gleichmäßig aus ihrer Ausgangslage geführt werden.
  • Ferner sind die bekannten Airbags mit einstellbaren Entlüftungsbereich relativ aufwendig herzustellen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die mit Bezug zum Stand der Technik beschriebenen Nachteile zu lösen und insbesondere einen Airbag anzugeben, bei dem das Betätigungselement und/oder das Steuerelement gleichmäßig betätigt werden und bei dem keine ungewollte Leckage auftritt, so dass der Aufblasvorgang des Airbags weniger beeinflusst wird. Ferner soll ein einfacheres Herstellungsverfahren für solche Airbags angegeben werden.
  • Gelöst werden diese Aufgaben durch einen Airbag und ein Herstellungsverfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen des Airbags und des Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen und/oder in der Beschreibung angegeben, wobei Merkmale der vorteilhaften Ausgestaltungen in technologisch sinnvoller Weise beliebig miteinander kombinierbar sind.
  • Gelöst werden diese Aufgaben insbesondere dadurch, dass mindestens zwei mit dem Steuerelement verbundene Betätigungselemente jeweils in einem Führungskanal aus dem Entlüftungsbereich geführt sind.
  • Der Entlüftungsbereich ist jener Bereich des Airbags, bei dem zwischen einer äußeren Entlüftungswand und einer inneren Entlüftungswand ein Steuerelement geführt ist, wobei insbesondere die äußere Entlüftungswand durch eine Hülle eines Gassacks gebildet ist. Alternativ könnte eine Aussparung in der Hülle des Gassacks vorgesehen sein, in der ein vormontierter Entlüftungsbereich eingesetzt ist. Die innere Entlüftungswand ist insbesondere ein Gewebe, beispielsweise ein Gewebe, wie es für Hüllen von Gassäcken benutzt wird, das an der äußeren Entlüftungswand befestigt ist.
  • Die innere Entlüftungswand und äußere Entlüftungswand weisen aufeinander abgestimmte luftdurchlässige Abschnitte auf, welche beispielsweise durch luftdurchlässiges Material oder durch Öffnungen oder Ausnehmungen in einem die Entlüftungswände bildenden Gewebe gebildet sein können.
  • Das Steuerelement ist insbesondere ein in den Entlüftungsbereich zwischen äußerer Entlüftungswand und innerer Entlüftungswand einführbares Gewebe, welches insbesondere in der ersten Stellung die luftdurchlässigen Abschnitte geöffnet lässt, so dass Gas aus dem Airbag durch die luftdurchlässigen Abschnitte entweichen kann, und in der zweiten Stellung zumindest teilweise die luftdurchlässigen Abschnitte abdeckt, so dass durch die abgedeckten Abschnitte kein oder wenig Gas aus dem Gassack entweichen kann. Das Steuerelement ist hierzu beispielsweise an einer Stelle an dem Airbag befestigt und wird in der ersten Stellung umgeschlagen in dem Airbag gehalten, wobei bei der Überführung von der ersten Stellung in die zweite Stellung das Steuerelement zwischen die luftdurchlässigen Abschnitte gezogen wird.
  • Um ein Betätigen des Steuerelementes zu ermöglichen, ist ein Betätigungselement vorgesehen, welches mit dem Steuerelement verbunden ist und welches aus dem Entlüftungsbereich herausgeführt ist und insbesondere auf einer dem Entlüftungsbereich gegenüberliegenden Seite des Airbags an der Innenseite des Airbags befestigt ist. Das Betätigungselement und das Steuerelement sind insbesondere so ausgelegt, dass bei einem vollständig aufgeblasenen und vollständig entfalteten Airbag das Steuerelement die luftdurchlässigen Abschnitte der inneren und äußeren Entlüftungswand vollständig verschließt. Das Betätigungselement wird insbesondere durch einen Draht, Seil oder (Gewebe-)Band gebildet.
  • Bezüglich der Funktion des Steuerelements in der ersten Stellung und in der zweite Stellung, sowie der Überführung von der ersten Stellung in die zweite Stellung und die damit verbundene Änderung des Strömungsquerschnitts der luftdurchlässigen Abschnitte sei auch auf die entsprechenden Stellen der US 5,246,250 und die eingangs mit Bezug zum Stand der Technik geschilderten Ausführungen verwiesen.
  • Die Erfindung sieht nun vor, dass mindestens zwei mit genau einem Steuerelement verbundene Betätigungselemente jeweils in einem eigenen Führungskanal aus dem Entlüftungsbereich geführt sind. Die Führungskanäle werden insbesondere zumindest auf einer Seite von der, insbesondere genau einen inneren Entlüftungswand oder der, insbesondere genau einen, äußeren Entlüftungswand begrenzt. Insbesondere werden die Führungskanäle ausschließlich unmittelbar durch die innere Entlüftungswand und die äußere Entlüftungswand begrenzt. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Führungskanäle auf einer Seite von einem weiteren Element des Airbags begrenzt werden, wie beispielsweise dem Steuerelement. Es hat sich nun gezeigt, dass durch die Betätigung des Steuerelementes mit zwei jeweils in einem Führungskanal geführten Betätigungselementen das Steuerelement gleichmäßiger von der ersten Stellung in die zweite Stellung überführt wird und so der Aufblasvorgang des Airbags weniger ungewollt beeinflusst wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe auch unabhängig von der Ausbildung von mehreren in mehreren Führungskanälen geführten und mit einem Steuerelement verbundenen Betätigungselementen dadurch, dass das Steuerelement in einem eine erste Breite aufweisenden Befestigungsbereich randseitig sowohl mit der äußeren Entlüftungswand, als auch mit der inneren Entlüftungswand fest verbunden ist und dass das Steuerelement mit einem eine kleinere Breite als die erste Breite aufweisenden, sich zungenartig an den Befestigungsbereich anschließenden Schließbereich von der ersten Stellung in die zweite Stellung überführbar ist. Dadurch, dass das Steuerelement gleichzeitig mit der inneren Entlüftungswand an der äußeren Entlüftungswand befestigt werden kann, ist keine eigene Befestigung des Steuerelementes an dem Airbag notwendig, welche die Überführung des Schließbereiches von der ersten Stellung in die zweite Stellung behindern könnte. Insbesondere in Kombination mit den zwei an dem einen Steuerelement angebrachten Betätigungselementen wird somit ein gleichmäßigeres Überführen des Steuerelementes von der ersten Stellung in die zweite Stellung ohne ungewollte Beeinflussung des Aufblasvorganges des Airbags erreicht.
  • In diesem Zusammenhang ist bevorzugt, dass der Befestigungsbereich des Steuerelementes einen luftdurchlässigen Abschnitt aufweist, der den luftdurchlässigen Abschnitten der äußeren Entlüftungswand und der inneren Entlüftungswand in Form und Größe entspricht. Somit kann sich der Befestigungsbereich des Steuerelementes über eine große Strecke entlang der luftdurchlässigen Abschnitte der inneren und äußeren Entlüftungswand erstrecken, wodurch eine sichere Anbindung des Steuerelementes randseitig an den Entlüftungsbereich gegeben ist. Der luftdurchlässige Abschnitt des Befestigungsbereichs des Steuerelements weist also ebenfalls ein gasdurchlässiges Material oder Ausnehmungen in einem luftundurchlässigen Material auf. Hierbei kann vorgesehen sein, dass zunächst der Befestigungsbereich des Steuerelements im Bereich des luftdurchlässigen Abschnitts, insbesondere in einem innen zum Randbereich des Befestigungsbereiches liegenden Bereich an der äußeren Entlüftungswand befestigt wird und anschließend gemeinsam mit der inneren Entlüftungswand randseitig an der äußeren Entlüftungswand befestigt wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Airbags befindet sich zumindest in der zweiten Stellung der relativ zum Befestigungsbereich des Steuerelements auf den Befestigungsbereich oder sich selbst umgeschlagene Schließbereich des Steuerelements zwischen dem Befestigungsbereich und der inneren oder äußeren Entlüftungswand. Dies bedeutet also, dass der Schließbereich auf den Befestigungsbereich des Steuerelementes umgeschlagen ist und mit diesem umgeschlagenen Schließbereich in dem Entlüftungsbereich des Airbags geführt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Airbags sind die Führungskanäle mit einem Abstand zueinander angeordnet, der insbesondere mindestens der Breite der Führungskanäle entspricht. Dies bedeutet insbesondere auch, dass die Betätigungselemente mit einem Abstand zueinander an dem Steuerelement angreifen, wodurch ein gleichmäßiges Betätigen des Steuerelementes erreicht wird. Insbesondere sind die Führungskanäle an den äußeren Bereichen des Entlüftungsbereiches ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Airbags weisen die Führungskanäle einen möglichst geringen Strömungsquerschnitt auf. Dies kann beispielsweise durch eine entsprechende Anpassung des Querschnitts der Führungskanäle an die in den Führungskanälen geführten Betätigungselemente erreicht werden. Bei der Ausgestaltung des Betätigungselementes als ein Gewebeband beträgt die Breite des Führungskanals höchstens das 1,5fache der Breite des Gewebebandes. Durch einen geringen Strömungsquerschnitt wird verhindert, dass Gas ungewollt durch die Führungskanäle aus dem Airbag austritt.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Airbags sind die innere Entlüftungswand und die äußere Entlüftungswand entlang Befestigungslinien zur Bildung der Führungskanäle miteinander verbunden, wobei die Befestigungslinien im Bereich der Führungskanäle geradlinig und parallel zueinander verlaufen. Die innere Entlüftungswand und die äußere Entlüftungswand sind insbesondere miteinander vernäht, was insbesondere auch für alle anderen Verbindungsarten der Elemente des Entlüftungsbereiches gilt. Die Führungskanäle haben hierbei insbesondere eine Länge von mindestens 20 mm [Millimeter].
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die äußere Entlüftungswand und die innere Entlüftungswand an einer den Führungskanälen abgewandten Seite des Entlüftungsbereichs nicht miteinander verbunden, wobei sich das Steuerelement in der ersten Stellung zumindest abschnittsweise in diesem nicht verbundenen Bereich des Entlüftungsbereichs befindet. Dies hat den Vorteil, dass insbesondere der umgeschlagene Schließbereich des Steuerelementes beliebig weit aus dem Entlüftungsbereich in der ersten Stellung herausgeschoben werden kann, so dass das Steuerelement nur einmal umgeschlagen sein muss und eine mehrmalige Faltung dadurch verhindert wird. Somit kann die Überführung des Steuerelementes von der ersten Stellung in die zweite Stellung noch weiter vergleichmäßigt werden.
  • Um eine besonders einfache Herstellung des Airbags zu erlauben, ist vorgesehen, dass zunächst das Steuerelement an der äußeren Entlüftungswand befestigt wird und danach die innere Entlüftungswand an der äußeren Entlüftungswand und dem Steuerelement unter Ausbildung der Führungskanäle befestigt wird. Die Führungskanäle werden somit insbesondere durch eine entsprechende Nahtverbindung zwischen der inneren Entlüftungswand und der äußeren Entlüftungswand hergestellt.
  • In einer noch weiteren Vereinfachung der Ausbildung des Airbags ist vorgesehen, dass das Steuerelement und das Betätigungselement einstückig ausgebildet sind.
  • Einem weiteren Aspekt der Erfindung folgend wird ein Verfahren zur Herstellung eines Airbags mit einem einstellbaren Entlüftungsbereich angegeben, umfassend die folgenden Schritte:
    • a) Auflegen eines Steuerelements mit einem Befestigungsbereich und einem Schließbereich auf eine äußere Entlüftungswand,
    • b) Auflegen einer inneren Entlüftungswand über das auf die äußere Entlüftungswand aufgelegte Steuerelement,
    • c) Verbinden der äußeren Entlüftungswand, des Befestigungsbereichs des Steuerelements und der inneren Entlüftungswand miteinander in einem Randbereich des Befestigungsbereichs zur Ausbildung des Entlüftungsbereichs,
    wobei in Schritt c) mindestens zwei Führungskanäle für mindestens zwei mit dem Steuerelement verbindbare Betätigungselemente ausgebildet werden, in denen die Betätigungselemente jeweils aus dem Befestigungsbereich herausführbar sind.
  • Das Verfahren erfolgt insbesondere in der beschriebenen Reihenfolge. Mit Verbinden ist bevorzugt Vernähen gemeint.
  • Nach Schritt a) kann hierbei insbesondere ein Zwischenschritt erfolgen, in dem der Befestigungsbereich des Steuerelements im Bereich von luftdurchlässigen Abschnitten, insbesondere in einem zu dem Randbereich des Befestigungsbereichs inneren Bereich, mit der äußeren Entlüftungswand verbunden wird.
  • Nach Schritt a) kann zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, dass der Schließbereich des Steuerelements auf dem Befestigungsbereich des Steuerelements umgeschlagen wird und anschließend in Schritt b) die innere Entlüftungswand auf das umgeschlagene Steuerelement aufgelegt wird. Hierbei sind in einer bevorzugten Weise die Betätigungselemente bereits mit dem Schließbereich des Steuerelements verbunden und werden nach dem Umschlagen des Steuerelements im Bereich der zu erstellenden Führungskanäle platziert.
  • In Schritt c) liegen die Betätigungselemente bevorzugt schon in dem Bereich, in dem die Führungskanäle durch Verbinden der Entlüftungswände und des Befestigungsbereiches ausgebildet werden.
  • In Schritt c) ist es nicht zwingend, dass alle Verbindungen sowohl die äußere Entlüftungswand, die innere Entlüftungswand und den Befestigungsbereich des Steuerelements miteinander verbinden. Es ist ausreichend, wenn eine solche Verbindung zwischen den drei Elementen nur in einem Randbereich des Befestigungsbereichs erfolgt. Eine Verbindung der äußeren Entlüftungswand mit der inneren Entlüftungswand kann insbesondere im Bereich der Führungskanäle auch ohne ein dazwischen angeordnetes Steuerelement erfolgen.
  • Die mit Bezug zum Airbag offenbarten Vorteile sind auf das Verfahren zur Herstellung des Airbags in technologisch sinnvoller Weise anwendbar und umgekehrt.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft erläutert, wobei darauf hinzuweisen ist, dass in den Figuren vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gezeigt sind, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Es zeigen schematisch
  • 1: einen Querschnitt durch einen Entlüftungsbereich in einer ersten Stellung,
  • 2: einen Querschnitt durch den Entlüftungsbereich in einer zweiten Stellung,
  • 3: eine Aufsicht auf einen Entlüftungsbereich,
  • 4: ein Steuerelement,
  • 5: zwei Betätigungselemente und
  • 6: eine innere Entlüftungswand.
  • In den 1 und 2 ist ein Querschnitt durch einen Entlüftungsbereich 1 eines Airbags gezeigt. Der Entlüftungsbereich 1 umfasst eine äußere Entlüftungswand 2, die gleichzeitig die Hülle des Airbags bildet, und eine innere Entlüftungswand 3. Die äußere Entlüftungswand 2 und die innere Entlüftungswand 3 weisen jeweils einen aufeinander abgestimmten luftdurchlässigen Abschnitt 4 auf. Zwischen der äußeren Entlüftungswand 2 und der inneren Entlüftungswand 3 ist ein Steuerelement 5 angeordnet, welches mit einem Befestigungsbereich 8 sowohl mit der äußeren Entlüftungswand 2 als auch mit der inneren Entlüftungswand 3 verbunden ist. Die Verbindung ist in den 1 und 2 allerdings nicht dargestellt. Das Steuerelement 5 weist zudem einen Schließbereich 9 auf, dessen Breite geringer ist als die Breite des Befestigungsbereiches 8. Der Schließbereich 9 ist auf sich selbst beziehungsweise auf dem Befestigungsbereich 8 umgeschlagen, wobei zwei Betätigungselemente 6 (hier ist nur eines gezeigt) mit dem Schließbereich 9 verbunden sind. Die Betätigungselemente 6 sind jeweils in einem Führungskanal 7 aus dem Entlüftungsbereich 1 herausgeführt. Der Befestigungsbereich 8 des Steuerelementes 5 weist ebenfalls einen luftdurchlässigen Abschnitt 4 auf, der den luftdurchlässigen Abschnitten 4 der äußeren Entlüftungswand 2 und der inneren Entlüftungswand 3 entspricht.
  • Bei der in 1 gezeigten ersten Stellung befindet sich der Schließbereich 9 des Steuerelementes 5 außerhalb der luftdurchlässigen Abschnitte 4. Wird nun in einem Auslösefall des Airbags, dieser vollständig aufgeblasen, so wird durch eine Zugkraft in den Betätigungselementen 6 der Schließbereich 9 zwischen die innere Befestigungswand 3 und die äußere Befestigungswand 2 im Bereich der luftdurchlässigen Abschnitte 4 gezogen, so dass die luftdurchlässigen Abschnitte 4 verschlossen werden. Eine solche zweite Stellung ist in 2 gezeigt. Sollte nun im Auslösefall des Airbags ein Insasse relativ nah am Armaturenbrett oder dem Lenkrad sitzen und so schon vor kompletter Entfaltung des Airbags mit diesem in Kontakt kommen, so würden die Betätigungselemente 6 gar nicht oder nur bis zu einer bestimmten Stelle gespannt und der Schließbereich 9 des Steuerelementes 5 nicht vollständig oder gar nicht zwischen die luftdurchlässigen Abschnitte 4 von den Betätigungselementen 6 gezogen werden.
  • In 3 ist eine Aufsicht auf einen Entlüftungsbereich 1 gezeigt. In dieser Darstellung stellt die Zeichnungsebene eine äußere Entlüftungswand 2 dar. Auf diese äußere Entlüftungswand 2 ist ein Steuerelement 5 (regelmäßig gestrichelte, dicke Linie) aufgelegt, wobei ein Befestigungsbereich 8 des Steuerelementes 5 mit der vertikalen Naht 12 (unregelmäßig gestrichelte, dicke Linie) auf der äußeren Befestigungswand 2 befestigt ist. Ein Schließbereich 9 des Steuerelements 5, welcher eine geringere Breite aufweist als die Breite des Befestigungsbereichs 8, ist in dieser Darstellung oben auf sich selbst umgeschlagen und dort mit zwei Betätigungselementen 6 (regelmäßig gestrichelte, dünne Linie) verbunden. Auf dieses umgeschlagene Steuerelement 5 und die Betätigungselemente 6 ist eine innere Entlüftungswand 3 (schwache durchgezogene Linie) aufgelegt und mit der horizontalen Naht 13 (unregelmäßig gestrichelte, dicke Linie) sowohl mit dem Befestigungsbereich 8 des Steuerelementes 5 als auch mit der äußeren Entlüftungswand 2 verbunden. Die äußere Entlüftungswand 2, die innere Entlüftungswand 3 sowie der Befestigungsbereich 8 des Steuerelements 5 weisen aufeinander abgestimmte Entlüftungsöffnungen 4 auf.
  • Ferner wird im unteren Bereich des Entlüftungsbereiches 1 eine Führungskanalnaht 14 (unregelmäßig gestrichelte, dicke Linie) zur Verbindung der inneren Entlüftungswand 3 mit der äußeren Entlüftungswand 2 und abschnittsweise auch mit dem Steuerelement 5 ausgebildet. Dadurch werden in diesem unteren Bereich zwei Führungskanäle 7 ausgebildet, in denen jeweils ein Betätigungselement 6 angeordnet ist.
  • Die Führungskanäle 7 sind jeweils von den durch die vertikalen Nähte 12 und den vertikalen Teil der Führungskanalnaht 14 gebildeten Befestigungslinien 11 begrenzt. Die Führungskanäle 7 sind mit einem Abstand 10 zueinander angeordnet. Die Befestigungslinien 11 verlaufen im Bereich der Führungskanäle 7 parallel zueinander und erstrecken sich um mindestens die doppelte Breite der Betätigungselemente 6 in vertikaler Richtung.
  • In den 4 bis 6 sind die einzelnen Elemente des Führungsbereiches dargestellt.
  • In 4 ist das Steuerelement 5 gezeigt, welches einen Befestigungsbereich 8 mit einem luftdurchlässigen Abschnitt 4 sowie einen Schließbereich 9 umfasst. Die Breite des Schließbereiches 9 ist geringer als die Breite des Befestigungsbereiches 8. Im montierten Zustand ist der Schließbereich 9 auf sich selbst und/oder auf den Befestigungsbereich 8 umgeschlagen.
  • In 5 sind zwei Betätigungselemente 6 dargestellt, die mit einem gemeinsamen Verbindungsbereich mit dem Schließbereich 9 des Steuerelements 5 verbunden werden können.
  • In 6 ist die innere Entlüftungswand 3 dargestellt, die einen luftdurchlässigen Abschnitt 4 aufweist, der den luftdurchlässigen Abschnitten 4 des Befestigungsbereichs 8 des Steuerelements 5 und der äußeren Entlüftungswand 2 entspricht. Im unteren Bereich weist die innere Entlüftungswand 3 zwei hervorstehende Abschnitte auf, die im montierten Zustand die Führungskanäle 7 begrenzen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung verläuft der Aufblasvorgang eines einen einstellbaren Entlüftungsbereich umfassenden Airbags gleichmäßiger.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Entlüftungsbereich
    2
    äußere Entlüftungswand
    3
    innere Entlüftungswand
    4
    luftdurchlässiger Abschnitt
    5
    Steuerelement
    6
    Betätigungselement
    7
    Führungskanal
    8
    Befestigungsbereich
    9
    Schließbereich
    10
    Abstand
    11
    Befestigungslinien
    12
    vertikale Naht
    13
    horizontale Naht
    14
    Führungskanalnaht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5246250 [0003, 0016]

Claims (11)

  1. Airbag mit einem einstellbaren, eine äußere Entlüftungswand (2) und eine mit der äußeren Entlüftungswand (2) verbundene innere Entlüftungswand (3) umfassenden Entlüftungsbereich (1), wobei die äußere Entlüftungswand (2) und die innere Entlüftungswand (3) jeweils mindestens einen luftdurchlässigen, aufeinander abgestimmten Abschnitt (4) aufweisen und zwischen der inneren Entlüftungswand (3) und der äußeren Entlüftungswand (2) ein Steuerelement (5) geführt ist, welches durch ein mit dem Steuerelement (5) verbundenes und aus dem Entlüftungsbereich (1) herausgeführtes Betätigungselement (6) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung überführbar ist und welches in einer Stellung die luftdurchlässigen Abschnitte (4) zumindest teilweise luftdicht abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei mit dem Steuerelement (5) verbundene Betätigungselemente (6) jeweils in einem Führungskanal (7) aus dem Entlüftungsbereich (1) geführt sind.
  2. Airbag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (5) in einem eine erste Breite aufweisenden Befestigungsbereich (8) randseitig sowohl mit der äußeren Entlüftungswand (2) als auch mit der inneren Entlüftungswand (3) fest verbunden ist und mit einem eine kleinere Breite als die erste Breite aufweisenden, sich zungenartig an den Befestigungsbereich (8) anschließenden Schließbereich (9) von der ersten Stellung in die zweite Stellung überführbar ist.
  3. Airbag nach Anspruch 2, wobei der Befestigungsbereich (8) des Steuerelements (5) einen luftdurchlässigen Abschnitt (4) aufweist, der den luftdurchlässigen Abschnitten (4) der äußeren Entlüftungswand (2) und der inneren Entlüftungswand (3) in Form und Größe entspricht.
  4. Airbag nach Anspruch 2 oder 3, wobei sich zumindest in der zweiten Stellung der relativ zum Befestigungsbereich (8) des Steuerelements (5) auf den Befestigungsbereich (8) umgeschlagene Schließbereich (9) des Steuerelements (5) zwischen dem Befestigungsbereich (8) und der inneren Entlüftungswand (3) befindet.
  5. Airbag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungskanäle (7) mit einem Abstand (10) zueinander angeordnet sind.
  6. Airbag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungskanäle (7) einen möglichst geringen Strömungsquerschnitt aufweisen.
  7. Airbag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die innere Entlüftungswand (3) und die äußere Entlüftungswand (2) entlang Befestigungslinien (11) zur Bildung der Führungskanäle (7) miteinander verbunden sind und die Befestigungslinien (11) im Bereich der Führungskanäle (7) geradlinig und parallel zueinander verlaufen.
  8. Airbag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die äußere Entlüftungswand (2) und die innere Entlüftungswand (3) an einer den Führungskanälen (7) abgewandten Seite des Entlüftungsbereichs (1) nicht miteinander verbunden sind und sich das Steuerelement (5) in der ersten Stellung in diesem nicht verbundenen Bereich des Entlüftungsbereichs (1) befindet.
  9. Airbag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zunächst das Steuerelement (5) an der äußeren Entlüftungswand (2) befestigt wurde und danach die innere Entlüftungswand (3) an der äußeren Entlüftungswand (2) und dem Steuerelement (5) unter Ausbildung der Führungskanäle (7) befestigt wurde.
  10. Airbag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Steuerelement (5) und die Betätigungselemente (6) einstückig ausgebildet sind.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Airbags mit einem einstellbaren Entlüftungsbereich (1), umfassend die folgenden Schritte: a) Auflegen eines Steuerelements (5) mit einem Befestigungsbereich (8) und einem Schließbereich (9) auf eine äußere Entlüftungswand (2), b) Auflegen einer inneren Entlüftungswand (3) über das auf die äußere Entlüftungswand (2) aufgelegte Steuerelement (5), c) Verbinden der äußeren Entlüftungswand (2), des Befestigungsbereichs (8) des Steuerelements (5) und der inneren Entlüftungswand (3) miteinander in einem Randbereich des Befestigungsbereichs (8) des Steuerelements (5) zur Ausbildung des Entlüftungsbereichs (1), wobei in Schritt c) mindestens zwei Führungskanäle (7) für mindestens zwei mit dem Steuerelement (5) verbindbare Betätigungselemente (6) ausgebildet werden, in denen die Betätigungselemente (6) jeweils aus dem Befestigungsbereich (1) herausführbar sind.
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