DE102014103583B4 - Arretierungsbaugruppe vom auslegerfedertyp - Google Patents

Arretierungsbaugruppe vom auslegerfedertyp Download PDF

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Abstract

Arretierungsbaugruppe (46) zum selektiven Einlegen eines Ganges in einem Getriebe (10) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Arretierungsbaugruppe (46) umfasst:
einen Hebel (44), in dem eine erste Nut (58) und eine zweite Nut (60) ausgebildet sind, wobei der Hebel (44) ausgestaltet ist, um selektiv einen Gang einzulegen;
eine Kugel (62), die ausgestaltet ist, um selektiv in der ersten Nut (58) zu sitzen, wobei die Kugel (62) ferner ausgestaltet ist, um selektiv in der zweiten Nut zu (60) sitzen; und
eine Platte (64), die ausgestaltet ist, um die Kugel (62) selektiv in die erste Nut (58) hinein vorzuspannen, wobei die Platte (64) ferner ausgestaltet ist, um die Kugel (62) selektiv in die zweite Nut (60) hinein vorzuspannen,
wobei der Hebel (44) mit Bezug auf die Kugel (62) bewegbar ist, um die Kugel (62) in die erste und zweite Nut (58, 60) einzusetzen, dadurch gekennzeichnet, dass
der Hebel (44) Abschnitte aufweist, die eine Öffnung (58) in dem Hebel (44) bilden, wobei der Hebel (44) einen erhöhten Abschnitt (61) aufweist, der in die Öffnung (58) hinein vorsteht, wobei die erste und zweite Nut (58, 60) durch den erhöhten Abschnitt (61) getrennt sind.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Mechanismen, die zum Schalten von Fahrzeuggetrieben verwendet werden, und insbesondere eine Schaltarretierungs-Baugruppe für ein Fahrzeuggetriebe.
  • Gangwechsel in Handschalt- und Doppelkupplungsgetrieben werden im Allgemeinen durch Kupplungen, wie etwa Synchronkupplungen, erreicht, die mit einer zugehörigen Welle kerbverzahnt sind und mit dieser rotieren. Benachbart zu jeder Kupplung befindet sich ein oder ein Paar Zahnräder, die unterschiedliche Übersetzungs- oder Drehzahlverhältnisse bereitstellen. Jede Kupplung ist bewegbar, um das Zahnrad mit der Welle zu koppeln, und anschließend wird Antriebsdrehmoment auf das eingerückte Zahnrad oder die eingerückte Welle aufgebracht.
  • Zum Beispiel steht eine Schalthebelbaugruppe mit einem Joch in Eingriff, das mit einer Schaltschiene gekoppelt ist. Wenn die Schalthebelbaugruppe das Joch bewegt, werden die Schaltschiene und die angebrachten Kupplungen bewegt, die ein Zahnrad auf einer Seite der Kupplung in Eingriff bringen. In manchen Fällen kann die Schiene durch das Joch axial in eine entgegengesetzte Richtung bewegt werden, um die Kupplung mit einem zweiten Zahnrad in Eingriff zu bringen, das auf einer entgegengesetzten Seite der Kupplung angeordnet ist. Dementsprechend ist jedes Joch in der Regel mit einer dedizierten Schiene gekoppelt, und ein oder zwei Zahnräder können durch die Kupplung an einer besonderen Schiene aktiviert werden.
  • Um einen Rückwärtsgang (oder anderen Gang) einzulegen, kann zusätzlich eines der Joche mit einem Rückwärtshebel in Eingriff stehen, der um einen Drehpunkt herum rotiert. Der Rückwärtshebel ist betreibbar, um den Rückwärtsgang selektiv einzulegen. Eine dedizierte Schaltschiene und ein dediziertes Joch werden für den rotierenden Rückwärtshebel verwendet, der in der Regel eine Schraubenfeder und Kugel für eine Arretierbetätigung umfasst.
  • Weil jede Schaltschiene Raum in dem Getriebe einnimmt und Montagevorsprünge und/oder Linearlager erfordert, erhöhen die Schaltschienen die Komplexität und Kosten eines Getriebes. Somit ist ein Verringern ihrer Anzahl erwünscht.
  • Aus der US 4 277 983 A ist eine Arretierungsbaugruppe zum selektiven Einlegen eines Gangs in einem Getriebe eines Kraftfahrzeugs bekannt. Die Arretierungsbaugruppe umfasst einen Hebel mit zwei im Wesentlichen rechteckigen Schenkeln. Der Hebel ist an der Verbindungsstelle der beiden Schenkel um eine Drehachse angelenkt. An einem Ende eines Schenkels des Hebels ist eine Bohrung vorgesehen, in der eine Kugel sitzt, die durch eine Blattfeder parallel zur Richtung der Drehachse gegen einen Schenkel eines U-förmigen Trägerelements, gegenüber dem der Hebel um die Drehachse drehbar ist, vorgespannt ist. In dem Schenkel des Trägerelements ist eine Kerbe ausgebildet, in die die Kugel eintritt, wenn der Hebel eine bestimmte Drehlage relativ zu dem Trägerelement einnimmt.
  • Die WO 2005/ 075 856 A2 offenbart eine Arretierungsbaugruppe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine alternative Arretierungsbaugruppe zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Arretierungsbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine Arretierungsbaugruppe vom Auslegerfedertyp für einen Rückwärtsgang-Einlegehebel bereit. Die Arretierungsbaugruppe lässt zu, dass das Joch sowohl den Rückwärtsgang-Einlegehebel dreht als auch sich mit Bezug auf den Rückwärtsgang-Einlegehebel in einer axialen Richtung bewegt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft beschrieben:
    • 1 ist eine Perspektivansicht im Teilschnitt eines Abschnitts eines Getriebes, das eine Schaltbaugruppe umfasst, die eine Auslegerarretierungs-Baugruppe enthält, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine Frontansicht eines Abschnitts der Auslegerarretierungs-Baugruppe, die in 1 gezeigt ist, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
    • 3A ist eine Explosionsperspektivansicht der Auslegerarretierungs-Baugruppe der 1 - 2 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
    • 3B ist eine Zusammenbau-Perspektivansicht eines Abschnitts der Auslegerarretierungs-Baugruppe der 1 - 3A gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
    • 4A ist eine Seitenschnittansicht der Auslegerarretierungs-Baugruppe der 1 - 3B in einer ersten Stellung, genommen entlang der Linie A-A von 2, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
    • 4B ist eine schematische Ansicht eines Abschnitts der Auslegerarretierungs-Baugruppe der 1 - 4A in der ersten Stellung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
    • 4C ist ein Schema eines Abschnitts der Schaltbaugruppe von 1, die einen Abschnitt der Auslegerarretierungs-Baugruppe der 1 - 4B umfasst, in der ersten Stellung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
    • 5A ist eine Seitenschnittansicht der Auslegerarretierungs-Baugruppe der 1 - 4B in einer zweiten Stellung, genommen entlang der Linie A-A von 2, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
    • 5B ist eine schematische Ansicht eines Abschnitts der Auslegerarretierungs-Baugruppe der 1 - 5A in der zweiten Stellung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
    • 5C ist ein Schema eines Abschnitts der Schaltbaugruppe von 1, die einen Abschnitt der Auslegerarretierungs-Baugruppe der 1 - 5B umfasst, in der zweiten Stellung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
    • 6A ist eine Seitenschnittansicht der Auslegerarretierungs-Baugruppe der 1 - 5B in einer dritten Stellung, genommen entlang der Linie A-A von 2, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
    • 6B ist eine schematische Ansicht eines Abschnitts der Auslegerarretierungs-Baugruppe der 1 - 6A in der dritten Stellung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; und
    • 6C ist ein Schema eines Abschnitts der Schaltbaugruppe von 1, die einen Abschnitt der Auslegerarretierungs-Baugruppe der 1 - 6B umfasst, in der dritten Stellung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung.
  • Nun unter Bezugnahme auf 1 ist ein Abschnitt eines Fahrzeuggetriebes veranschaulicht und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Beispielsweise kann das Getriebe 10 entweder ein Handschaltgetriebe, ein Doppelkupplungsgetriebe (DCT) oder eine andere Ausgestaltung sein, wobei Synchroneinrichtungen und Belags- oder Klauenkupplungen benutzt werden, um eine Mehrzahl von Zahnrädern mit einer oder mehreren zugehörigen Wellen zu verbinden. Das Getriebe 10 umfasst ein äußeres Gehäuse 12, das in der Regel Öffnungen, Senkungen, Schultern, Flansche und dergleichen umfasst, die verschiedene Komponenten des Getriebes 10 örtlich festlegen, aufnehmen und festhalten.
  • Es sind verschiedene Wellen zur Rotation mit dem Gehäuse 12 auf beispielsweise Lagerflächen oder -baugruppen gelagert, von denen eine, Gegenwelle oder Vorgelegewelle 16, veranschaulicht ist. Die Gegenwelle 16 ist mit einem Rückwärtslosrad 18 gekoppelt. Andere Wellen können eine Fünfter-Gang- und Rückwärts-Schaltschiene 20 (die alternativ eine andere Vorwärtsgang- kombiniert mit der Rückwärts-Schaltschiene sein könnten), eine Erster/Zweiter-Gang-Schaltschiene 22 und eine Dritter/Vierter-Gang-Schaltschiene 24 umfassen. Jede Schaltschiene 20, 22, 24 weist zumindest eine Schaltgabel 26, 28, 30 auf, die mit der Schaltschiene gekoppelt ist, um ein benachbartes Zahnrad (nicht gezeigt) zu aktivieren. Die Schaltgabeln 26, 28, 30 weisen jeweils eine Kupplung 32 (andere Kupplungen sind nicht gezeigt) auf, die darauf angeordnet sind, um die Schaltgabel 26, 28, 30 mit einem Zahnrad zu koppeln. Zum Beispiel ist die Fünfter/Rückwärts-Schaltschiene 20 mit einer Schaltgabel 26 gekoppelt, die mit einer Kupplung 32 gekoppelt ist.
  • Jede Schaltschiene 20, 22, 24 weist auch ein Schaltjoch 34, 36, 38 auf, das mit der Schaltschiene 20, 22, 24 gekoppelt ist, um die Schaltschiene 20, 22, 24 axial zu bewegen. Zum Beispiel weist die Fünfter/Rückwärtsgang-Schaltschiene 20 ein Fünfter/Rückwärts-Joch 34 auf, das mit der Fünfter/Rückwärts-Schaltschiene 20 gekoppelt ist. Eine Schalthebelbaugruppe 40 ist betreibbar, um das Fünfter/Rückwärts-Schaltjoch 34 axial zu verlagern, was die Schaltschiene 20 und die Fünfter-Gang-Kupplung 26 axial verlagert.
  • In 1 ist die Fünfter/Rückwärts-Schaltschiene 20 in einer neutralen Stellung veranschaulicht, ohne dass das fünfte Zahnrad (nicht gezeigt) oder das Rückwärtslosrad 18 in Eingriff stehen. Wenn jedoch die Schaltschiene 20 und die Fünfter-Gang-Kupplung 26 axial nach links verschoben sind (in der Orientierung 1), wird das fünfte Zahnrad (nicht gezeigt) in Eingriff gebracht sein. Wenn das Fünfter/Rückwärts-Joch 34 axial verlagert wird, gleitet es innerhalb eines L-förmigen Schlitzes 42, der in einem Rückwärtsschalthebel 44 gebildet ist. Wenn die Schaltschiene nach rechts (in der Orientierung von 1) verlagert wird, bewirkt das Fünfter/Rückwärts-Joch 34, dass der Rückwärtshebel 44 um einen Drehpunkt P herum rotiert und das Rückwärtslosrad 18 in Eingriff bringt, was nachstehend weiter beschrieben wird. Der Rückwärtshebel 44 ist Teil einer Auslegerarretierungs-Baugruppe 46, die zulässt, dass der Hebel 44 mit Bezug auf einen Bügel 48 rotieren kann, der an dem Getriebegehäuse 12 angebracht ist, wenn das Rückwärtslosrad 18 in Eingriff steht, und die Auslegerarretierungs-Baugruppe 46 übt ein festes Halten auf den Rückwärtshebel 44 in einer Stellung aus, die mit Bezug auf das Getriebegehäuse 12 feststehend ist, wenn der fünfte Gang eingelegt ist, was nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Nun unter Bezugnahme auf die 2, 3A, 3B, 4A, 4B, 5A, 5B, 6A und 6B sind zusätzliche Details des Rückwärtshebels 44 und der Auslegerarretierungs-Baugruppe 46 veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf 2 ist der Rückwärtshebel 44 veranschaulicht. Ein runder Abschnitt 50 des Rückwärtshebels 44 ist mit der Auslegerarretierungs-Baugruppe 46 zusammengebaut und Teil derselben. Der Rückwärtshebel 44 ist ausgestaltet, um um den Drehpunkt P in der Mitte des runden Abschnitts 50 des Rückwärtshebels 44 herum zu rotieren. Der Rückwärtshebel 44 weist Abschnitte auf, die den L-förmigen Schlitz 42 darin bilden. Der L-förmige Schlitz 42 weist einen langen Abschnitt 52 auf, der zulässt, dass ein Stift 53 des Fünfter/Rückwärts-Jochs (siehe 1) sich in einer horizontalen Richtung in dem langen Abschnitt 52 des Schlitzes 42 (in der Orientierung von 2) bewegen kann, wenn die Schaltschiene 20 mit dem fünften Zahnrad in Eingriff oder außer Eingriff gelangt. Der L-förmige Schlitz 42 weist einen kurzen Abschnitt 54 auf, der mit dem langen Abschnitt 52 in Verbindung steht und senkrecht zu dem langen Abschnitt 52 orientiert ist. Wenn der Stift 53 des Fünfter/Rückwärts-Jochs 34 in dem kurzen Abschnitt 54 des L-förmigen Schlitzes 42 angeordnet ist, bewirkt der Stift 53, dass der Rückwärtshebel 44 um den Drehpunkt P herum rotiert.
  • Unter Bezugnahme auf die 3A - 3B sind eine Explosionsansicht und eine Zusammenbauansicht der Auslegerarretierungs-Baugruppe 46 veranschaulicht, obwohl der Rückwärtshebel 44 und der Bügel 48 aus der Zusammenbauansicht in 3B weggelassen sind. Wie es in 3A zu sehen ist, definiert der Rückwärtshebel 44 darin eine Öffnung 56. Somit weist der Rückwärtshebel 44 Abschnitte auf, die die Öffnung 56 bilden. Eine erste Nut 58 und eine zweite Nut 60 sind in dem Rückwärtshebel 44 am Rand der Öffnung 56 gebildet. Ein erhöhter Abschnitt 61 des Rückwärtshebels 44 steht in die Öffnung 56 hinein vor und trennt die erste und zweite Nut 58, 60. Die Arretierungsbaugruppe 46 weist auch eine Kugel 62, eine Federplatte 64, eine Seitenplatte 66 und einen Haltering 68 auf.
  • Zusätzlich weist die Auslegerarretierungs-Baugruppe 46 ein im Allgemein zylindrisches Arretierungsgehäuse 70 auf. Das Arretierungsgehäuse 70 weist vier Schenkel 72, 74, 76, 78 auf, die sich von einem Ende 80 davon erstrecken. Jeder Schenkel 72, 74, 76, 78 definiert gegenüberliegende Haltewandflächen. Zum Beispiel definiert der erste Schenkel 72 eine erste Haltewandfläche 72A und eine zweite Haltewandfläche 72B. Gleichermaßen definiert der zweite Schenkel 74 eine erste Haltewandfläche 74A und eine zweite Haltewandfläche 74B.
  • Wenn die Auslegerarretierungs-Baugruppe 46 zusammengebaut ist, ist das Arretierungsgehäuse 70 fest mit dem Bügel 48, der Seitenplatte 66, dem Haltering 68, der Federplatte 64 und dem Getriebegehäuse 12 verbunden. Das Arretierungsgehäuse 70 weist einen Vorsprung 82 auf, der sich von seiner zylindrischen Außenwand 84 erstreckt, und der Vorsprung passt zu einer Vertiefung 86, die in dem Bügel 48 gebildet ist. Das Arretierungsgehäuse 70 weist eine zylindrische Endnabe 88 auf, die benachbart zu der zylindrischen Außenwand 84 angeordnet ist, und die zylindrische Endnabe 88 weist einen größeren Außendurchmesser als der Außendurchmesser der zylindrischen Außenwand 84 des Arretierungsgehäuses 70 auf. Somit weist die Endnabe 88 eine horizontale Fläche 90 auf, die in Kontakt mit dem Bügel 48 angeordnet ist, wenn die Auslegerarretierungs-Baugruppe 46 zusammengebaut ist. Die Außenwand 84 erstreckt sich durch eine Durchbrechung 87 in dem Bügel und die Öffnung 56 des Hebels 44, wenn die Auslegerarretierungs-Baugruppe 46 zusammengebaut ist. Die Abschnitte des Hebels 44, die die Öffnung 56 in dem Hebel 44 bilden, sind um die Außenwand 84 des Arretierungsgehäuses 70 herum angeordnet.
  • Wenn die Auslegerarretierungs-Baugruppe 46 zusammengebaut ist, sind zusätzlich die Schenkel 72, 74, 76, 78 jeweils durch ein passendes, durch die Seitenplatte 66 hindurch gebildetes Loch 72C, 74C, 76C, 78C hindurch angeordnet. Der Haltering 68 ist in einer Vertiefung 92 angeordnet, die in der Außenwand 84 des Arretierungsgehäuses 70 gebildet ist. Eine Lippe 72D, 74D, 76D, 78D, die an jedem der Schenkel 72, 74, 76, 78 gebildet ist, verriegelt jeden Schenkel 72, 74, 76, 78 an dem Haltering 68.
  • Wenn die Auslegerarretierungs-Baugruppe 46 zusammengebaut ist, ist zusätzlich die Kugel 62 benachbart zu einem Paar der Haltewände angeordnet. In der in den 3A und 3B veranschaulichten Ausführungsform ist die Kugel 62 benachbart zu der ersten Haltewand 72A des ersten Schenkels 72 des Arretierungsgehäuses 70 angeordnet und die Kugel 62 ist benachbart zu der zweiten Haltewand 74B des zweiten Schenkels 74 des Arretierungsgehäuses 70 angeordnet. Die Federplatte 64, die fest an dem Arretierungsgehäuse 70 angebracht ist, ist benachbart zu der Kugel 62 angeordnet. Somit wirken die Haltewände 72A, 72B mit der Federplatte 64, dem Rückwärtshebel 44 und der Seitenplatte 66 zusammen (welche an dem Arretierungsgehäuse 70 durch den Haltering 68 gehalten ist), um die Kugel 62 zumindest teilweise innerhalb des Arretierungsgehäuses 70 zu halten.
  • Nun unter Bezugnahme auf die 4A - 4B und 5A - 5B wird die Bewegung der Auslegerarretierungs-Baugruppe 46 ausführlicher beschrieben. Wie es in den 4A und 5A zu sehen ist, erstreckt sich die Federplatte 64 in einen zentralen Hohlraum 94 hinein, der in dem Arretierungsgehäuse 70 gebildet ist. In den 4A - 4B ist die Kugel 62 in der ersten Nut 58 des Rückwärtshebels 44 angeordnet. Eine Wand 96 der Federplatte 64 spannt die Kugel 62 in die erste Nut 58 des Rückwärtshebels 44 hinein vor, und die Federplatte 64 ist in einer horizontal flachen Orientierung (in der Orientierung von 4A) angeordnet. Mit anderen Worten liegt die Federplatte 64 parallel zu oder kollinear mit einer zentralen Achse X des Arretierungsgehäuses 70. Wenn die Kugel 62 in die erste Nut 58 hinein vorgespannt ist, befindet sich der Hebel in einer neutralen Stellung oder im fünften Gang, und der Rückwärtshebel 44 befindet sich in einer ersten Stellung 97. Wie es in 2 in durchgezogenen Linien gezeigt ist (in den 4A - 4B ist ebenfalls die erste Stellung 97 gezeigt), befindet sich der Rückwärtshebel 44 in der ersten Stellung 97 in einer vertikalen Position. Der Rückwärtshebel 44 ist jedoch ausgestaltet, um mit Bezug auf das Arretierungsgehäuse 70, den Bügel 48 und die Federplatte 64 zu rotieren. Somit rotieren die Abschnitte des Rückwärtshebels 44, die die Öffnung 56 bilden, um die Außenwand 84 des Arretierungsgehäuses 70 herum.
  • 4C veranschaulicht die Stellung des Hebels 44 mit Bezug auf den Stift 53 in einer Nahansicht, wenn sich der Hebel 44 in der ersten Stellung 97 befindet.
  • Nun unter Bezugnahme auf die 5A - 5B ist der Rückwärtshebel 44 in eine zweite Stellung 98 gedreht (die auch in 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist). In der zweiten Stellung 98 ist der Rückwärtshebel 44 um den Drehpunkt P um das Arretierungsgehäuse 70 herum gedreht worden. Dementsprechend ist der erhöhte Abschnitt 61 des Rückwärtshebels 44 derart bewegt, dass er unter der Kugel 62 angeordnet ist, und die Kugel 62 ist direkt zwischen dem erhöhten Abschnitt 61 und der Mitte C der Wand 96 der Federplatte 64 angeordnet. In der zweiten Stellung 98 ist weder die Kugel 62 länger in die erste Nut 58 eingesetzt, noch ist die Kugel 62 in die zweite Nut 60 eingesetzt. Ein Bewegen des Rückwärtshebels 44, so dass die Kugel 62 über dem erhöhten Abschnitt 61 in der zweiten Stellung 98 angeordnet ist, drückt die Federplatte nach oben und aus der horizontal flachen Orientierung heraus, so dass die Federplatte 64 sich unter einem spitzen Winkel α zu der Horizontalen (in der Orientierung von 5A) erstreckt. Mit anderen Worten erstreckt sich die Federplatte 64 unter einem Winkel α von der zentralen Achse X des Arretierungsgehäuses 70. Zum Beispiel erstreckt sich die Federplatte 64 unter einem Winkel α zwischen 5 und 45 Grad von der zentralen Achse X des Arretierungsgehäuses 70. In den 5A - 5B ist der Rückwärtshebel 44 um das Arretierungsgehäuse 70 herum aus der ersten Stellung 97 in die zweite Stellung 98 gedreht worden. Die Kugel 62 ist entlang der Ebene A-A geblieben, hat sich aber in einer Richtung nach oben (in der Orientierung von 2) entlang der Ebene A-A innerhalb der Öffnung 56 des Rückwärtshebels 44 verlagert.
  • 5C veranschaulicht die Stellung des Hebels 44 mit Bezug auf den Stift 53 in einer Nahansicht, wenn sich der Hebel 44 in der zweiten Stellung 98 befindet.
  • Der Rückwärtshebel 44 kann dann weiter aus der ersten Stellung 97 in eine dritte Stellung 99 gedreht werden, die in 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Die dritte Stellung 99 ist weiter aus der ersten Stellung 97 als die zweite Stellung 98 rotiert. In der dritten Stellung ist der Rückwärtshebel 44 um den Drehpunkt P um das Arretierungsgehäuse 70 herum eine größere radiale Distanz aus der ersten Stellung 97 als die zweite Stellung 98 rotiert worden. Mit anderen Worten, der Rückwärtshebel 44 ist eine erste radiale Distanz A aus der ersten Stellung 97 in die zweite Stellung gedreht, und der Rückwärtshebel 44 ist eine zweite radiale Distanz B aus der ersten Stellung 97 in die dritte Stellung 99 gedreht (durch die zweite Stellung 98 hindurch), wobei die zweite radiale Distanz B größer als die erste radiale Distanz A ist.
  • Dementsprechend wird beim Übergang von der ersten Stellung 97 in die dritte Stellung 99 der Rückwärtshebel 44 zunächst derart gedreht, dass der erhöhte Abschnitt 61 des Rückwärtshebels 44 unter der Kugel 62 angeordnet ist und die Kugel 62 direkt zwischen dem erhöhten Abschnitt 61 und der Mitte C der Wand 96 der Federplatte 64 angeordnet ist (wie es in den 5A - 5B gezeigt ist), und dann wird der Rückwärtshebel 44 weiter in die dritte Stellung 99 gedreht, so dass die Kugel 62 in der zweiten Nut 60 angeordnet ist oder in dieser sitzt, wie es in den 6A - 6B gezeigt ist. In der dritten Stellung 99 ist die Kugel 62 weder länger in der ersten Nut 58 eingesetzt noch ist die Kugel 62 über dem erhöhten Abschnitt 61 angeordnet; stattdessen ist die Kugel 62 in der zweiten Nut 60 in der dritten Stellung 99 eingesetzt. Ein Bewegen des Rückwärtshebels 44, so dass die Kugel 62 in der zweiten Nut 60 in der dritten Stellung 99 sitzt, lässt zu, dass die Federplatte 64 zurück nach unten aus ihrer Lage in der zweiten Stellung 98 kommt, so dass die Federplatte 64 wieder in einer horizontal flachen Orientierung ist, wie es in 6A gezeigt ist. Mit anderen Worten liegt die Federplatte 64 parallel zu oder kollinear mit einer zentralen Achse X des Arretierungsgehäuses 70. Die Federplatte 64 spannt die Kugel 62 in die zweite Nut 60 hinein in die dritte Stellung 99 vor. In den 6A - 6B ist der Rückwärtshebel 44 um das Arretierungsgehäuse 70 herum aus der ersten Stellung 97, durch die zweite Stellung 98 in die dritte Stellung 99 gedreht worden. Die Kugel ist entlang der Ebene A-A geblieben, hat sich aber in einer Richtung nach oben (in der Orientierung von 2) entlang der Ebene A-A und dann in einer Richtung nach unten entlang der Ebene A-A innerhalb der Öffnung 56 des Rückwärtshebels 44 verlagert.
  • Nun unter Bezugnahme auf 6C ist der Stift 53 in dem Schlitz 42 in der Rückwärtsgang-Einlegestellung 99 an einem distalen Ende 110 des zweiten Kanals 54 benachbart zu einer Endfläche 112 veranschaulicht. Um sich aus dem Rückwärtsgang in eine neutrale Stellung (oder den Vorwärtsgang) zu bewegen, muss der Stift 53 in eine neutrale Stellung am Schnittpunkt des ersten und zweiten Kanals an der Ecke 101 des L-förmigen Schlitzes 42 bewegt werden. Beim Versuch, den Stift 53 entlang der horizontalen Achse V zu verlagern, wenn sich die Schaltschiene 20 und das Joch 34 entlang paralleler horizontaler Achsen bewegen, übt jedoch der Stift 53 Druck auf eine Seitenfläche 113 des zweiten Kanals 54 aus, ohne sich sofort in die neutrale Ecke 101 zu verlagern.
  • Unter Bezugnahme auf die 4B und 5B übt dann der Hebel 44 genug Kraft auf die Kugel 62 und die Federplatte 64 aus, um den erhöhten Abschnitt 61 des Hebels 44 unter die Kugel 62 und die Federplatte 64 und in die zweite Stellung 98 hinein, die in den 5A - 5B veranschaulicht ist, zu bewegen. Unter Bezugnahme auf 5C bewegt sich dann der Hebel 44 mit Bezug auf den Stift 53, so dass der Stift 53 dann an einer Stellung nahe bei dem Schnittpunkt des ersten und zweiten Kanals 52, 54 benachbart zu der inneren Ecke 111 des L-förmigen Schlitzes 42 gelegen ist. Der Stift 53 bleibt immer entlang der horizontalen Achse V angeordnet, aber der Stift 53 kann sich entlang der Achse V verlagern.
  • Nach dem Bewegen in die zweite Stellung 98 bewegt sich der Hebel 44 weiter zurück in Richtung der ersten Stellung 97, so dass die Kugel 62 in der ersten Nut 58 in der ersten Stellung 97 sitzt (wie in den 3A - 3B). Unter Bezugnahme auf 4C, wenn die Kugel 62 in die erste Nut 58 eingesetzt ist, wird der Hebel 44 weiter mit Bezug auf den Stift 53 aus der Stellung von 5C in die neutrale Stellung bewegt, in welcher der Stift 53 an der Ecke 101 des Hebels 44 gelegen ist, an der sich der erste und zweite Kanal 52, 54 treffen. Dementsprechend hilft die Auslegerarretierungs-Baugruppe 46, die den Hebel 44 umfasst, der die erste und zweite Nut 58, 60 aufweist, dabei, dass der Stift 53 in die neutrale Stellung zurückkehrt, nachdem das Rückwärtszahnrad 18 in Eingriff gebracht wurde, weil der Hebel 44 mit Bezug auf den Stift 53 verlagert wird, wobei die Fläche 113 von dem Stift 53 weg bewegt wird, so dass der Stift 53 in der Ecke 101 aufliegt, die in einer Distanz g von der Fläche 113 des Hebels 44 gelegen ist.
  • Somit wird der Hebel 44 um den Drehpunkt P herum gedreht, und die erste Nut 58 ist in einer Distanz D1 von dem Drehpunkt P gelegen, während die zweite Nut 60 eine zweite Distanz D2 von dem Drehpunkt P gelegen ist. Die erste und zweite Distanz D1, D2 können den gleichen Betrag haben, aber sie sind nicht entlang der gleichen Ebene von dem Drehpunkt P orientiert. Mit anderen Worten, die Ebenen, die entlang der ersten und zweiten Distanz D1, D2 angeordnet sind, schneiden sich an dem Drehpunkt P und sind nicht koplanar. Zusätzlich sind die Nuten 58, 60 nicht an dem gleichen Punkt wie der Drehpunkt P gelegen, stattdessen ist jede der Nuten eine Distanz D1, D2 von dem Drehpunkt P weg gelegen.
  • Die Kugel 62 ist daher ausgestaltet, um selektiv in der ersten Nut 58 zu sitzen, und die Kugel 62 ist ferner ausgestaltet, um selektiv in der zweiten Nut 60 zu sitzen, wenn der Rückwärtshebel 44 um das Arretierungsgehäuse 70 und den Drehpunkt P herum gedreht ist. Die Federplatte 64 ist ausgestaltet, um die Kugel 62 selektiv in die erste Nut 58 hinein vorzuspannen, und die Federplatte 64 ist ferner ausgestaltet, um die Kugel 62 selektiv in die zweite Nut 60 hinein vorzuspannen. Der Rückwärtshebel 44 ist mit Bezug auf die Kugel 62 bewegbar, um die Kugel 62 in die erste und zweite Nut 58, 60 einzusetzen. Deshalb bringt die Auslegerarretierungs-Baugruppe 46 das Rückwärtslosrad 18 selektiv in Eingriff, wenn der Rückwärtshebel 44 gedreht wird. Das Rückwärtslosrad 18 steht außer Eingriff, wenn der Rückwärtshebel 44 sich in der ersten Stellung 97 befindet, und das Rückwärtslosrad 18 steht in Eingriff, wenn der Rückwärtshebel 44 sich in der dritten Stellung 99 befindet.

Claims (8)

  1. Arretierungsbaugruppe (46) zum selektiven Einlegen eines Ganges in einem Getriebe (10) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Arretierungsbaugruppe (46) umfasst: einen Hebel (44), in dem eine erste Nut (58) und eine zweite Nut (60) ausgebildet sind, wobei der Hebel (44) ausgestaltet ist, um selektiv einen Gang einzulegen; eine Kugel (62), die ausgestaltet ist, um selektiv in der ersten Nut (58) zu sitzen, wobei die Kugel (62) ferner ausgestaltet ist, um selektiv in der zweiten Nut zu (60) sitzen; und eine Platte (64), die ausgestaltet ist, um die Kugel (62) selektiv in die erste Nut (58) hinein vorzuspannen, wobei die Platte (64) ferner ausgestaltet ist, um die Kugel (62) selektiv in die zweite Nut (60) hinein vorzuspannen, wobei der Hebel (44) mit Bezug auf die Kugel (62) bewegbar ist, um die Kugel (62) in die erste und zweite Nut (58, 60) einzusetzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (44) Abschnitte aufweist, die eine Öffnung (58) in dem Hebel (44) bilden, wobei der Hebel (44) einen erhöhten Abschnitt (61) aufweist, der in die Öffnung (58) hinein vorsteht, wobei die erste und zweite Nut (58, 60) durch den erhöhten Abschnitt (61) getrennt sind.
  2. Arretierungsbaugruppe (46) nach Anspruch 1, wobei der Hebel (44) um einen Drehpunkt (P) herum drehbar ist, wobei die erste Nut (58) in einem ersten Abstand (D1) von dem Drehpunkt (P) gebildet ist, und die zweite Nut (60) in einem zweiten Abstand (D2) von dem Drehpunkt (P) gebildet ist.
  3. Arretierungsbaugruppe (46) nach Anspruch 2, die ferner ein Arretierungsgehäuse (70) umfasst, wobei das Arretierungsgehäuse (70) fest mit der Platte (64) verbunden ist.
  4. Arretierungsbaugruppe (46) nach Anspruch 3, wobei der Hebel (44) ausgestaltet ist, um mit Bezug auf das Arretierungsgehäuse (70) zu rotieren.
  5. Arretierungsbaugruppe (46) nach Anspruch 4, wobei das Arretierungsgehäuse (70) ein Paar darin ausgebildete Haltewände (72A, 72B) aufweist, wobei das Paar Haltewände (72A, 72B) benachbart zu der Kugel (62) angeordnet ist.
  6. Arretierungsbaugruppe (46) nach Anspruch 5, die ferner einen Haltering (68) umfasst, wobei das Arretierungsgehäuse (70) eine Außenwand (84) aufweist, wobei die Außenwand (84) eine Vertiefung (92) darin bildet, wobei der Haltering (68) um die Außenwand (84) des Arretierungsgehäuses (70) herum in der Vertiefung (92) angeordnet ist.
  7. Arretierungsbaugruppe (46) nach Anspruch 6, wobei der Haltering (68) und die Haltewände (72A, 72B) mit der Platte (64) zusammenarbeiten, um die Kugel (62) zumindest teilweise innerhalb des Arretierungsgehäuses (70) zu halten.
  8. Arretierungsbaugruppe (46) nach Anspruch 7, wobei das Arretierungsgehäuse (70) eine im Allgemeinen zylindrische Form aufweist, wobei die Öffnung (58) des Hebels (44) durch den Drehpunkt (P) hindurch gebildet ist, wobei die Abschnitte der Öffnung (58) um die Außenwand (84) des Arretierungsgehäuses (70) herum angeordnet sind, wobei der Hebel (44) Abschnitte (52, 60) aufweist, die eine L-förmige Durchbrechung (42) in dem Hebel (44) für den Eingriff eines Stiftes (53) bilden.
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