DE102005061977A1 - Schiebemuffe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Vorrichtung (1) zum Schalten mindestens eines Gangrads (2, 3) mittels einer aus einer neutralen Stellung von einem Synchronkörper (5) in Richtung des Gangrads (2, 3) verschiebbaren Schiebemuffe (9), welche Zähne (8) zum Eingriff und Führungselemente (26) zwischen den Zähnen (8) aufweist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schalten mindestens eines Gangrades mittels einer aus einer neutralen Stellung von einem Synchronkörper in Richtung des Gangrades verschiebbaren Schiebemuffe.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Derartige Vorrichtungen sind in der Regel als Kupplungselemente in Synchronisiereinrichtungen von Hand geschalteten Kraftfahrzeuggetrieben eingesetzt. Sie verbinden eine Getriebewelle verdrehfest mit einem auf der Getriebewelle drehbar gelagerten Gangrad. Dabei ist die Schiebemuffe konzentrisch zur Getriebewelle angeordnet, verdrehfest und in Längsrichtung der Getriebewelle verschiebbar sowie mit einem Gangrad auf einem Synchronkörper kuppelbar.
  • Schiebemuffen gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Zumeist weisen sie an ihrer Innenmantelfläche eine nach innen weisende Verzahnung auf, die in eine Gegenverzahnung des Synchronkörpers und im geschalteten Zustand in eine Verzahnung des Gangrads eingreift. Am Außenumfang der Schiebemuffe ist eine Führung für eine Schaltgabel vorgesehen. Mit der Schaltgabel wird die Schiebemuffe in Längsrichtung auf dem Synchronkörper verschoben, bis sie mit dem Zahnrad verbunden oder wieder zurück in ihrer Neutralstellung bewegt ist.
  • In der Neutralstellung werden die Schiebemuffen oft axial durch ein Rastelement gehalten, das im Synchronkörper aufgenommen ist und zumeist federbelastet auf eine Ausnehmung wirkt. Die Ausnehmung ist – je nach Ausführung der Rastierung – an einzelnen oder allen nach innen gerichteten Zähnen der Schiebemuffe, den Riegelnutzähnen, ausgebildet. Das Rastelement bewirkt, dass die Schiebemuffe erst nach dem Überwinden eines definierten Widerstandes durch die Bedienperson, beim Schalten des Ganges, axial bewegt werden kann und sich nicht unbeabsichtigt und selbsttätig in axiale Richtung verschiebt. Um verschiedene Rastpunkte z. B. für eine Neutral- und eine Raststellung festzulegen oder Verschiebekräfte und Kraftverläufe unterschiedlicher Höhe zu definieren, sind häufig zwei oder mehrere Ausnehmungen in Längsrichtung des Zahns hintereinander angeordnet. Neben oder unabhängig von den vorgenannten Rastelementen wirken bei anderen Synchronisiereinrichtungen Druckstücke oder Sperrelemente auf die Ausnehmungen des nach innen gerichteten Zahns. Die Druckstücke dienen als Betätigungselement für die Vorsynchronisierung. Bei axialem Verschieben der Schiebemuffe werden die Druckstücke durch diese mitgenommen. Dabei leiten sie den Prozess der Synchronisation ein, indem sie auf zwischen dem Gangrad und dem Synchronkörper angeordnete Synchronringe wirken.
  • Die Ausnehmung, in der sich das Druckstück in der Neutralstellung befindet, dient dazu, dem Bediener eine haptische Rückmeldung beim Durchschalten der Neutralstellung zu vermitteln. Sie ist nicht dafür vorgesehen, das Druckstück fest zu führen. Bei einem Gangwechsel wird die Schiebemuffe aus der Neutralstellung oder aus einer zweiten Endstellung in eine erste Endstellung verschoben, wobei die Schiebemuffe über das Druckstück in einem ersten Bewegungsschritt die Ansynchronisation, ein Angleichen der unterschiedlichen Drehzahlen zwischen dem Gangrad und dem Synchronkörper, einleitet. Dabei tritt eine Kippbewegung der Schiebemuffe in radialer und axialer Richtung bezüglich des Synchronkörpers auf. Je weiter die Schiebemuffe ausgerückt wird, desto größer wird aufgrund der kleineren Abstützlänge zwischen Schiebemuffe und Synchronkörper die Verkippung an den Zahnflanken und kann somit zu Problemen bei der Bewegung der Schiebemuffe zum Synchronring bzw. zum Kupplungskörper führen, weil der Kopfkreis der Schiebemuffe mit den Stirnflächen des Synchronrings oder des Kupplungskörpers kollidieren kann. Eine weitere kritische Position ist der Hinterlegungsbereich der Schiebemuffe an den Kanten der Außenverzahnung des Synchronkörpers.
  • Eine Möglichkeit, das Kippspiel zwischen Schiebemuffe und Synchronkörper zu reduzieren, ist es, die Führungszähne am Synchronkörper mit einer größeren Zahndicke zu versehen und die Führungslücken an der Schiebemuffe entsprechend zu vergrößern, so dass sich eine größere Lückenweite ergibt. Eine derartige Ausbildung der Schaltvorrichtung führt zu erhöhtem Fertigungs- und Prüfaufwand sowie zu hohen Werkzeugkosten.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Kippspiel zu reduzieren, ist es, den Zahngrund am Synchronkörper zu modifizieren und einen Kopfkreis der Schiebemuffe vorzusehen, der nur sehr geringe Toleranzen aufweist. Bedingt durch diese enge Toleranz werden höhere Anforderungen an ein Verfahren zur Endbearbeitung des Kopfkreisdurchmessers gestellt, was höhere Kosten verursacht. Der modifizierte Zahngrund am Synchronkörper bedingt außerdem, dass Modifikationen an den Bearbeitungswerkzeugen erforderlich sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung zu schaffen, bei der die vorstehend genannten Nachteile beseitigt sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen der Schiebemuffe ein oder mehrere Führungselemente angeordnet sind. Die Führungselemente gleichen die Toleranzen der Vorrichtung im verbauten Zustand aus und reduzieren somit die Spiele.
  • Die Führungselemente werden gemäß Anspruch 4 separat hergestellt und sind somit besonders einfach und kostengünstig zu fertigen. Sie sind in am Umfang des Synchronkörpers verteilten Zahnlücken der Schiebemuffe angeordnet. Die Anzahl der Führungselemente wird lediglich durch die vorhandenen Zahnlücken begrenzt. Die Anordnung der Führungselemente in den Zahnlücken um die Rotationsachse ist in beliebiger Weise möglich; insbesondere können auch zwei benachbarte Zahnlücken jeweils mit Führungselementen versehen werden.
  • Aufgrund von Fertigungstoleranzen weisen die Bauteile Schiebemuffe, Synchronkörper und Kupplungskörper unterschiedliche Lückenweiten bzw. Zahnbreiten auf. Das durch diese Fertigungstoleranzen entstehende Spiel wird erfindungsgemäß durch geeignet gewählte Führungselemente kompensiert. Die Führungselemente werden abhängig von der an der Schiebemuffe vorhandenen Lückenweite zusortiert. Insbesondere in der Massenherstellung von derartigen Schaltvorrichtungen hat dies zum Vorteil, dass die sich ständig ändernden Toleranzen durch verschiedene Führungselemente ausgeglichen werden können, da stets auch verschiedenartige Führungselemente vorgehalten werden. Das Vorhalten von Führungselementen unterschiedlicher Größe ist vergleichsweise unaufwendig. Aufgrund ihrer einfachen geometrischen Struktur sind sie einfach herzustellen und zu sortieren.
  • Durch das dadurch reduzierte Spiel zwischen den Führungselementen und dem Fußkreisdurchmesser des Synchronkörpers kann die Schiebemuffe weniger verkippen, weil die Schiebemuffe auch beim Ausrücken in einer achskon stanten Position zum Synchronkörper gehalten wird. Weiterhin wirken die Führungselemente sich positiv auf die Übertragung des Drehmoments zwischen dem Synchronkörper und dem Kupplungskörper aus.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Synchronkörper vergrößerte Zahnlücken auf, in welche die Führungselemente eingreifen. Die vergrößerten Zahnlücken sind dabei gleichmäßig am Umfang des Synchronkörpers angeordnet und können beispielsweise auch durch das Fehlen eines Zahnes realisiert sein. Das Führungselement ist entweder lose oder fest zwischen Synchronkörper und Schiebemuffe eingesetzt. Ist es fest eingesetzt, kann es entweder stoffschlüssig mit der Schiebemuffe verbunden werden oder mit dem Synchronkörper. Der Stoffschluss kann dabei beispielsweise durch Schweißen oder Kleben realisiert werden. Die Wälzkörper bestehen dabei vorzugsweise aus Stahl.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Führungselemente gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet. Die Verwendung von mehreren, gleichmäßig angeordneten Führungselementen ermöglicht eine effektive Übertragung des Drehmoments.
  • In einer Fortbildung der Erfindung sind die Führungselemente als Wälzkörper ausgebildet. Als Wälzkörper können beispielsweise Kugeln oder zylindrische Wälzkörper wie Nadeln oder Rollen verwendet werden. Vorzugsweise ist die Länge der Nadeln ist kürzer als die Breite der Schiebemuffe.
  • Alle vorstehend genannten Weiterbildungen können selbstverständlich auch miteinander kombiniert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt eines Teils einer Synchronisiervorrichtung,
  • 2 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung,
  • 3 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung nach 2 entlang III-III,
  • 4 eine vergrößerte Darstellung der ineinander greifenden Zähne der Schiebemuffe und des Synchronkörpers nach 2 mit einem Führungselement,
  • 5a eine perspektivische Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Schiebemuffe,
  • 5b eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Synchronkörpers,
  • 6 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches VI aus 5a,
  • 7 eine perspektivische Schrägansicht eines Teils einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung und
  • 8 eine perspektivische Schrägansicht eines Teils einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • In 1 ist mit 1 eine Welle eines Schaltgetriebes für Kraftfahrzeuge bezeichnet, auf welcher zwei Gangräder 2 und 3 frei drehbar gelagert sind. Zwischen diesen beiden Gangrädern 2 und 3 ist eine Synchronisiereinrichtung 4 angeordnet, über welche wahlweise eines der beiden Gangräder 2 oder 3 an die Welle 1 kuppelbar ist. Auf diese Weise wird das Schaltgetriebe in unter schiedliche Übersetzungsstufen geschaltet.
  • Die Synchronisiereinrichtung 4 weist einen Synchronkörper 5 auf, der drehfest in eine Verzahnung 6 der Welle eingreift. Weiterhin ist der Synchronkörper 5 an seinem äußeren Umfang mit einer Außenverzahnung 7 versehen, in welche Zähne 8 einer Innenverzahnung einer Schiebemuffe 9 eingreifen. Im Synchronkörper 5 ist weiterhin ein Druckstück 10 mit einer Druckfeder 11 geführt, das ein kugelförmiges, in Längsrichtung über das Druckstück 10 vorstehendes Rastelement 12 aufnimmt. Das kugelförmige Rastelement 12 ragt dabei aus dem Synchronkörper 5 bis etwa zum Kopfkreis der Außenverzahnung 7 vor. In einer Neutralstellung der Synchronisiereinrichtung 4, in keine der beiden möglichen Gangstufen geschaltet ist und sich somit die beiden Gangräder 2 und 3 frei gegenüber der Welle 1 drehen, greift das Rastelement 12 in eine in der Innenverzahnung 8 der Schiebemuffe 9 ausgebildete Riegelnut 13 ein.
  • Beiderseits des Druckstücks 10 sind Synchronringe 14 und 15 angeordnet, die außen eine Sperrverzahnung 16 und 17 und innen eine Reibfläche 18 und 19 aufweisen. Die Reibflächen 18 und 19 der Synchronringe 14 und 15 wirken zusammen mit entsprechend ausgebildeten Reibflächen 20 und 21, welche am Gangrad 3 sowie einem drehfest mit dem Gangrad verbundenen Kupplungsring 22 ausgebildet sind.
  • Während eines Schaltvorgangs wird bei einer entsprechenden Sperrsynchronisierung über das Druckstück 10 zunächst während des Ansynchronisierens eine axiale Kraft auf den jeweiligen Synchronring 14 oder 15 ausgeübt, so dass dieser über seine Reibfläche 18 oder 19 von der entsprechenden Reibfläche 20, 21 mitgenommen und gegenüber dem Synchronkörper 5 um einen bestimmten Winkel verdreht wird. In dieser Lage sperrt die Sperrverzahnung 16 eine weitere Verschiebung der Schiebemuffe 9. Diese Sperrwirkung wird erst dann aufgehoben, wenn ein Gleichlauf zwischen dem jeweiligen Gangrad 2 bzw. 3 und der Welle 1 erzielt ist. In diesem Moment wird die Innenverzahnung 8 der Schiebemuffe 9 durch die Sperrverzahnung 16 bzw. 17 hindurch bewegt und gelangt schließlich in den Eingriff in eine Kuppelverzahnung 23 bzw. 24.
  • Die 2, 3 und 4 zeigen eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung, bei der am Umfang der Schiebemuffe 9 sechs Führungselemente 26 gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet sind. Die Außenverzahnung 7 des Synchronkörpers weist eine Zahnlücke 25 auf. Die Zahnlücke 25 entsteht in diesem Fall dadurch, dass in der Außenverzahnung 7 ein Zahn weggelassen wurde, so dass die beiden benachbarten Zähne 30, 30' einen etwa doppelt so großen Abstand aufweisen wie sie ihn ohne die Zahnlücke 25 besäßen. Die Zähne 8, 8' der Schiebemuffe besitzen umlaufend stets den gleichen Abstand voneinander. In der Zahnlücke 25 ist ein zylindrisches Führungselement 26 angeordnet, das mit den Zahnflanken 31 der Zähne 8, 8', 8'' und der nach radial außen gewandten Oberfläche 32 des Synchronkörpers 5 formschlüssig verbunden ist. Der Durchmesser in radialer Richtung gesehen entspricht in etwa der Höhe der Zähne 8. Wie aus 4 ersichtlich ist, sind dadurch die Zähne 8, 8' durch einen Spalt 33 von dem Synchronkörper 5 beabstandet. Der Spalt 33 weist ein sehr geringes Maß auf, das gegen null gehen kann, so dass einerseits kaum Materialverschleiß durch Reiben auftritt und andererseits ein Verkippen durch ein zu großes Spaltmaß verhindert wird. Beim Ausrücken der Schiebemuffe aus der Neutralstellung bleibt das Spaltmaß 33 gleich groß, so dass der Abstand der Schiebemuffe 9 zum Synchronkörper 5 sich nicht verändert.
  • Die 5a, 5b und 6 zeigen Schrägansichten einer erfindungsgemäßen Synchronisiereinrichtung 4. Insbesondere ist aus 6 zu erkennen, dass der Formschluss oder Stoffschluss der Führungselemente 26 mit der Schiebemuffe 9 nicht über die gesamte Länge des Führungselements 26 erfolgen muss, sondern auch lediglich nur in einem Teilbereich 34 eines Zahns 8'' erfolgen kann. Bei der Verbindung zwischen Führungselement 26 und Schiebemuffe 9 bzw. Synchronkörper 5 sind auch Mischformen aus Form- und Stoffschluss möglich; dazu wird das Führungselement 26 beispielsweise nur an einem Berührungspunkt verschweißt.
  • 7 und 8 zeigen weitere perspektivische Darstellungen von Synchronisiervorrichtungen 4 mit Führungselementen 26. Die Führungselemente 26 sind in 7 zylindrisch als Rollen oder Nadeln 29 und in 8 als Kugeln 28 ausgebildet. Bei größeren Fertigungsungenauigkeiten kann es zweckmäßig sein, mehrere Kugeln 28 bzw. Nadeln 29 axial hintereinander in der Zahnlücke 25 anzuordnen. Dabei braucht der Durchmesser zu verwenden der einzelnen Führungselemente nicht notwendigerweise identisch sein.
  • 1
    Welle
    2
    Gangrad
    3
    Gangrad
    4
    Synchronisiereinrichtung
    5
    Synchronkörper
    6
    Verzahnung
    7
    Außenverzahnung
    8, 8', 8''
    Zähne
    9
    Schiebemuffe
    10
    Druckstück
    11
    Druckfeder
    12
    Rastelement
    13
    Riegelnut
    14
    Synchronring
    15
    Synchronring
    16
    Sperrverzahnung
    17
    Sperrverzahnung
    18
    Reibfläche von 14
    19
    Reibfläche von 15
    20
    Reibfläche
    21
    Reibfläche
    22
    Kupplungsring
    23
    Kupplungsverzahnung
    24
    Kupplungsverzahnung
    25
    Zahnlücke
    26
    Führungselement
    27
    Wälzkörper
    28
    Kugel
    29
    Nadel
    30, 30'
    Außenzähne
    31
    Zahnflanken
    32
    Oberfläche
    33
    Spalt
    34
    Teilbereich

Claims (9)

  1. Synchronisiereinrichtung (4) zum Schalten mindestens eines Gangrads (2, 3) mit einer Kupplungsverzahnung (23) mittels einer aus einer neutralen Stellung von einem mit einer Außenverzahnung (7) versehenen Synchronkörper (5) in Richtung des Gangrads (2, 3) verschiebbaren Schiebemuffe (9), welche Zähne (8, 8', 8'') zum Eingriff mit der Kupplungsverzahnung (23) des Gangrads (2, 3) und der Außenverzahnung (7) des Synchronkörpers (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens zwei aufeinander folgenden Zähnen (8', 8'') ein oder mehrere Führungselemente (26) angeordnet sind.
  2. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronkörper (5) Zahnlücken (25) aufweist, in welche die Führungselemente (26) eingreifen.
  3. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (26) gleichmäßig über den Umfang der Schiebemuffe (9) verteilt angeordnet sind.
  4. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (26) separat ausgebildet sind.
  5. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (26) als Wälzkörper (27) ausgebildet sind.
  6. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (32) als Kugeln (28) ausgebildet sind.
  7. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (26) als Nadeln (31) ausgebildet sind.
  8. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (26) formschlüssig mit dem Synchronkörper (5) und mit der Schiebemuffe (9) verbunden sind.
  9. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (26) stoffschlüssig mit der Schiebemuffe (9) oder dem Synchronkörper (5) verbunden sind.
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