DE102014101785A1 - System zum Verarbeiten von Daten sowie Verfahren zum Betreiben des Systems - Google Patents

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Frank-René Schäfer
Axel Torschmied
Matthias Koch
Tina Friedrich
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Visteon Global Technologies Inc
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System (1, 1’, 1’’) zum Verarbeiten von Daten eines Objektes sowie zum Aufnehmen, Ausgeben und Vergleichen von Informationen. Das System weist eine Bearbeitungseinheit (11), eine Datenbank (4, 4’) zum Speichern von ortsabhängigen Daten, ein Element (12) zur Bestimmung der Position des Objektes, ein Ausgabeelement (13) zum Ausgeben der ortsabhängigen Daten sowie ein Eingabeelement (14) zum Aufnehmen von Informationen als Reaktion auf die ausgegebenen Daten auf. Die Bearbeitungseinheit (11) ist derart ausgebildet, vom Element (12) die Position des Objektes zu empfangen, entsprechend der Position ortsabhängige Daten aus der Datenbank (4, 4’) abzurufen und über das Ausgabeelement (13) auszugeben, über das Eingabeelement (14) aufgenommene Informationen zu empfangen und mit den ortsabhängigen Daten aus der Datenbank (4, 4’) zu vergleichen, sowie das Ergebnis des Vergleiches über das Ausgabeelement (13) auszugeben.
Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Verarbeiten von Daten eines Objektes sowie zum Aufnehmen, Ausgeben und Vergleichen von Informationen mit Hilfe des Systems (1, 1’, 1’’).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Verarbeiten von Daten eines Objektes sowie zum Aufnehmen, Ausgeben und Vergleichen von Informationen. Das System weist eine Bearbeitungseinheit, eine Datenbank zum Speichern von ortsabhängigen Daten, ein Element zur Bestimmung der Position des Objektes, ein Ausgabeelement zum Ausgeben der ortsabhängigen Daten sowie ein Eingabeelement zum Aufnehmen von Informationen als Reaktion auf die ausgegebenen Daten auf.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Verarbeiten von Daten eines Objektes sowie zum Aufnehmen, Ausgeben und Vergleichen von Informationen mit Hilfe des Systems.
  • Bei Kraftfahrzeugen liegt die Beachtung durch den Nutzer nicht mehr nur auf der Leistung, dem Kraftstoffverbrauch, dem äußeren Erscheinungsbild oder dem Komfort des Klimas im Innenraum, sondern auch auf den Funktionen von Zusatzausstattungen, wie Funktionen der Erkennung der Umgebung oder der Anpassung an die Fahrsituation, der Unterhaltung und der Navigation.
  • Bei längeren Reisen erfordern die monotonen Aufgaben und wiederkehrenden Handlungen zum Führen des Kraftfahrzeugs vom Fahrer eine erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentration. Der dabei zudem aufkommenden Langeweile wird durch zusätzliche, aus dem Stand der Technik bekannte Fahrzeuginformationssysteme, zum Beispiel zum Übermitteln von Informationen zu durchfahrenen Regionen oder Spielen als Mittel zur Unterhaltung, entgegnet. Die Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr kann dadurch gesteigert werden. Allerdings neigen statische Spiele wiederum zum Langweilen des Benutzers, da die Spiele beispielsweise nicht in Bezug zur aktuellen Situation stehen, Fragen wiederkehren oder gleich sind.
  • Die DE 103 27 208 A1 offenbart eine in eine vorhandene Fahrzeugvernetzung integrierte Vorrichtung mit einer Recheneinheit für ein Reiseinformationssystem. Das System stellt dem Fahrer und/oder den Beifahrern bei geringem Bedienaufwand Informationen und Unterhaltung bereit. Die visuell oder akustisch ausgegebenen Reiseinformationen sind von der geografischen Lage des Fahrzeugs und von der jeweiligen Fahrzeugsituation abhängig. Die Dateien, dessen Informationen ausgegeben werden, beinhalten mit der geografischen Position des Fahrzeugs in Beziehung gesetzte geografische Marken. Die Informationen können dabei aus beliebigen Kategorien, wie nahe gelegene Sehenswürdigkeiten, Seen, Flüsse, Tankstellen, Verkehrsstaus, Hotels, Restaurants, Firmenstandorten oder ähnlichem, stammen. Die Daten werden entweder über ein Funknetz bereitgestellt, mit welchem die Vorrichtung im Fahrzeug mit einem Server kommuniziert, oder sind auf einem im Fahrzeug angeordneten Datenträger gespeichert.
  • Aus der DE 10 2008 042 734 A1 geht ein Fahrerinformationssystem für ein Kraftfahrzeug mit einem informationsgebenden System, welches Zugang zu einer digitalen Straßenkarte mit Informationen über besondere Objekte in der Umgebung des Kraftfahrzeugs hat, und mit einem Head-Up-Display-System zur kontaktanalogen, ortskorrekten Darstellung der besonderen Objekte hervor. Die Informationen über die besonderen Objekte sind akustisch ausgebbar, wobei die akustische mit der optischen Ausgabe, die Positionsanzeige im Head-Up-Display-System betreffend, derart korreliert ist, dass der Fahrer die Audioausgabe der zugehörigen optischen Positionsanzeige zuordnen kann. Die Ausgaben der visuellen beziehungsweise optischen Information ist synchron mit der akustischen Ausgabe über die Lautsprecheranlage des Fahrzeugs gekoppelt. Über das informationsgebende System, beispielsweise ein Navigationssystem mit Datenbank oder entsprechender Anbindung an das Internet, werden alle relevanten Informationen über die besonderen Objekte bereitgestellt sowie durch das System aufgenommen und weiterverarbeitet.
  • Den aus dem Stand der Technik bekannten Systemen ist zueigen, nicht für eine interaktive Kommunikation mit dem Fahrer einsetzbar zu sein.
  • Zudem sind In-car-media-Systeme mit Handapparaten zur Wiedergabe von Medienprodukten bekannt, bei denen Merkmale von Informations- und Unterhaltungsformaten kombiniert werden. Da die Bedienung der Apparate mit einem hohen Grad an Aufmerksamkeit verbunden ist, sind diese nicht für eine umfassende Unterhaltung des Fahrers geeignet.
  • In der US 8,022,831 B1 werden ein System und ein Verfahren zum Erfassen von Anzeichen für Ermüdung und Einschlafen des Fahrers ohne die Verwendung plötzlicher und störender optischer oder akustischer Signale beschrieben. Stattdessen werden über ein fahrzeuginternes GPS-System Informationen von auf dem momentanen Ort des Fahrzeugs basierenden Sehenswürdigkeiten oder anderer Unterhaltungen bereitgestellt.
  • Das System weist zudem zur interaktiven Benutzung einen berührungsempfindlichen Bildschirm beziehungsweise Mittel zur akustischen Rückmeldung auf, um den Fahrer über seinen Zustand zu alarmieren. Zum Bestimmen des Zustandes werden dem Fahrer über akustische Mittel Fragen gestellt und ein interaktives Spiel, beispielsweise das Ermitteln von Titeln von Gesangsstücken, durchgeführt. Zu den Interessen des Fahrer sind Informationen gespeichert, welche regelmäßig aktualisiert werden.
  • Das interaktive System ist entweder auf dem Bordcomputer installiert oder wird über eine Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsverbindung, wie ein Mobiltelefon, eine drahtlose Internetverbindung oder ein GPS-System, angesteuert.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Systeme sind zum einen nicht dafür ausgebildet, Fragen und Antworten in Bezug auf die momentane geografische Position des Kraftfahrzeugs zu verarbeiten, sondern basieren auf wiederkehrenden Frage-Antwort Schemata, und zum anderen nicht in Verbindung mit mehreren Spielern und der Verwendung unterschiedlicher Sprachen zu agieren. Statische Spiele weisen die Tendenz auf, den Fahrer als Spieler zu langweilen, da kein Bezug zur momentanen Situation oder Wirklichkeit besteht. Die Fragen werden wiederholt und damit schnell uninteressant.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zum Fördern und Erhöhen der Aufmerksamkeit sowie der Konzentration des Fahrers eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen. Das System soll den Verstand, insbesondere während langer Reisen mit monotonen Aufgaben, anregen und dadurch das Auftreten von Langeweile verhindern. Durch eine einfache Bedienung soll die vom Fahrer für das System aufzubringende Aufmerksamkeit minimal sein. Mit dem System soll zudem ein Gefühl der “Weiterbildung” und der Verbesserung des Wissens zur Umgebung erzeugbar sein, was einen Lerneffekt und damit Zufriedenheit bewirkt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein System zum Verarbeiten von Daten eines Objektes sowie zum Aufnehmen, Ausgeben und Vergleichen von Informationen gelöst. Das System weist eine Bearbeitungseinheit, eine Datenbank zum Speichern von ortsabhängigen Daten, ein Element zur Bestimmung der Position des Objektes, ein Ausgabeelement zum Ausgeben der ortsabhängigen Daten sowie ein Eingabeelement zum Aufnehmen von Informationen als Reaktion auf die ausgegebenen Daten auf.
  • Nach der Konzeption der Erfindung ist die Bearbeitungseinheit derart ausgebildet, vom Element zur Bestimmung der Position des Objektes die Position des Objektes zu empfangen, entsprechend der Position ortsabhängige Daten aus der Datenbank abzurufen und über das Ausgabeelement auszugeben. Zudem ist die Bearbeitungseinheit derart konfiguriert, über das Eingabeelement aufgenommene Informationen zu empfangen und mit den ortsabhängigen Daten aus der Datenbank zu vergleichen sowie das Ergebnis des Vergleiches über das Ausgabeelement auszugeben.
  • Das erfindungsgemäße System ist mit der Ausgabe der ortsabhängigen Daten aus der Datenbank über das Ausgabeelement, dem Empfang der Informationen über das Eingabeelement sowie der Ausgabe des Ergebnisses des Vergleiches über das Ausgabeelement für eine wechselseitige Beziehung mit der Umgebung und damit als ein interaktives System ausgebildet.
  • Als Objekt, dessen Position zu bestimmen ist und auf dessen Position sich die ortsabhängigen Daten beziehen, wird bevorzugt ein bewegtes Objekt angesehen.
  • Nach einer ersten alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist das Ausgabeelement als eine Anzeigevorrichtung ausgebildet. Dabei sind sowohl die ortsabhängigen Daten als auch das Ergebnis des Vergleiches der über das Eingabeelement aufgenommenen Informationen mit den ortsabhängigen Daten optisch ausgebbar.
  • Nach einer zweiten alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist das Ausgabeelement als ein Element zur Schallerzeugung, insbesondere als eine Lautsprecheranlage, ausgebildet. Dabei sind sowohl die ortsabhängigen Daten als auch das Ergebnis des Vergleiches der über das Eingabeelement aufgenommenen Informationen mit den ortsabhängigen Daten akustisch ausgebbar.
  • Das Eingabeelement ist vorteilhaft als ein haptisches Element ausgebildet, sodass die vom System aufzunehmenden Informationen als Reaktion auf die ausgegebenen Daten händisch eingebbar sind.
  • Alternativ ist das Eingabeelement als ein Element zur Schallumwandlung, insbesondere als ein Mikrofon, ausgebildet. Die vom System aufzunehmenden Informationen als Reaktion auf die ausgegebenen Daten sind dabei akustisch eingebbar.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Datenbank als Element eines Servers ausgebildet, wobei der Server zudem ein Sende- und Empfangselement aufweist. Des Weiteren ist das Objekt mit einem Sende- und Empfangselement ausgebildet, welches wiederum mit der Bearbeitungseinheit verbunden ist. Das Sende- und Empfangselement des Servers ist dabei mit dem Sende- und Empfangselement des Objektes über eine drahtlose Verbindung kommunizierend ausgebildet, sodass das Objekt bi-direktional mit dem Server in Verbindung steht.
  • Der Server ist vorteilhaft derart ausgebildet, die von der Bearbeitungseinheit über die Sende- und Empfangselemente übertragene Position des Objektes zu empfangen, entsprechend der Position ortsabhängige Daten aus der Datenbank abzurufen und die ortsabhängigen Daten über die Sende- und Empfangselemente an die Bearbeitungseinheit zu senden.
  • Die Position des Objektes betreffende Daten, die ortsabhängigen Daten sowie die als Reaktion auf die ausgegebenen ortsabhängigen Daten aufgenommenen Informationen sind bevorzugt in Echtzeit aufnehmbar, übertragbar beziehungsweise ausgebbar.
  • Unter Echtzeit ist dabei zu verstehen, dass die Daten und Informationen jederzeit betriebsbereit sind, sodass diese innerhalb einer vorgegebenen, kurzen Zeitspanne verfügbar und verarbeitbar sind. Durch das System wird sichergestellt, dass keine Verzögerungen auftreten, welche die Einhaltung dieser Bedingung verhindern. Die Aufnahme, Verarbeitung und Ausgabe der Daten erfolgt dabei innerhalb einer für die jeweilige Anwendung erforderlichen Zeit. Die gesamte Bearbeitung der Daten läuft nahezu simultan mit den entsprechenden Prozessen in der Realität ab.
  • Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, insbesondere das Objekt, dessen Position zu bestimmen ist und auf dessen Position sich die ortsabhängigen Daten beziehen, als bewegtes Objekt zu verstehen, ermöglicht die Verwendung des erfindungsgemäßen Systems zum Verarbeiten von Daten des Objektes sowie zum Aufnehmen, Ausgeben und Vergleichen der Informationen in einem Kraftfahrzeug.
  • Nach alternativen Ausgestaltungen der Erfindung wird das System in Verbindung mit einem Fahrrad, einem Flugzeug, einem Wasserfahrzeug, für Fußgänger oder Ähnliches verwendet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verarbeiten von Daten eines Objektes sowie zum Aufnehmen, Ausgeben und Vergleichen von Informationen mit einem System weist folgende Schritte auf:
    • – Bestimmen der Position des Objektes und Senden der Position des Objektes an eine Bearbeitungseinheit,
    • – Entnehmen von ortsabhängigen Daten aus einer Datenbank, entsprechend der Position des Objektes, und Senden der Daten an die Bearbeitungseinheit,
    • – Senden der ortsabhängigen Daten von der Bearbeitungseinheit an ein Ausgabeelement und Ausgeben der ortsabhängigen Daten über das Ausgabeelement,
    • – Empfangen von Informationen als Reaktion auf die ausgegebenen Daten über ein Eingabeelement und Senden der empfangenen Informationen an die Bearbeitungseinheit,
    • – Vergleichen der empfangenen Informationen mit den ortsabhängigen Daten aus der Datenbank sowie
    • – Senden der Ergebnisse des Vergleiches von der Bearbeitungseinheit an das Ausgabeelement und Ausgeben des Ergebnisses des Vergleiches über das Ausgabeelement.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Verfahren zudem folgende Schritte auf:
    • – Senden der Position des Objektes über die Bearbeitungseinheit an einen Server,
    • – Empfangen der von der Bearbeitungseinheit gesendeten Position des Objektes vom Server,
    • – Entnehmen der ortsabhängigen Daten aus der Datenbank, entsprechend der Position des Objektes, und
    • – Senden der Daten an die Bearbeitungseinheit.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung laufen die Schritte des Verfahrens in Echtzeit ab.
  • Weitere Vorteile des Systems gegenüber dem Stand der Technik lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
    • – Fördern und Erhöhen der Aufmerksamkeit sowie der Konzentration des Fahrers,
    • – Verhindern von Langeweile während langer Reisen mit monotonen Aufgaben und damit Erhöhen der Sicherheit auch gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern,
    • – situationsnahe Verbindung zu Besonderheiten von Orten als geographische Position, an welcher sich das Fahrzeug und damit die Insassen zum momentanen Zeitpunkt befinden,
    • – Erzeugen des Gefühls der “Weiterbildung” und Verbesserung des Wissens zur Umgebung, was einen Lerneffekt und damit Zufriedenheit erzeugt,
    • – Interaktion sowie Datenaustausch zwischen System und Insassen des Fahrzeugs basiert im Wesentlichen auf Audiowiedergabe, was die vom Fahrer benötigte Aufmerksamkeit für das System minimiert und damit
    • – einfache Bedienung des Systems.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen
  • 1: ein über das System vernetztes Kraftfahrzeug,
  • 2a: das System als Blockschaltbild mit extern und entfernt angeordneten Server und Datenbank,
  • 2b: das System als Blockschaltbild mit extern und entfernt angeordnetem Server und interner Datenbank sowie
  • 2c: das System als Blockschaltbild mit interner Datenbank und
  • 3: die Abbildung einer Anzeigevorrichtung mit Anzeige des Kraftfahrzeugs in Bezug zu geografischen Orten als Umgebung des Kraftfahrzeugs und Daten zum nächstgelegenen Ort von Interesse sowie.
  • In 1 ist ein über ein System 1 vernetztes, von einem Fahrer geführtes Kraftfahrzeug 2 dargestellt. Das System 1 umfasst einen Server 3 beispielsweise zum Empfangen, Verarbeiten, Speichern und Vergleichen sowie zum Senden von relevanten Daten und Informationen. Der Server 3 sammelt dabei relevante Parameter, wie den Standort, des Kraftfahrzeugs 2.
  • Der Server 3 ist aus einer Datenbank 4 und einem Leitrechner 5, welcher auch als Host bezeichnet wird, ausgebildet. Die Datenbank 4 und der Leitrechner 5 stehen zur Kommunikation miteinander untereinander in Verbindung. Der Server 3 weist zudem ein Sende- und Empfangselement 6 auf, mit welchem über eine drahtlose Verbindung 7 mit einem Sende- und Empfangselement 8 des Kraftfahrzeugs 2 kommuniziert wird. Das Sende- und Empfangselement 8 des Kraftfahrzeugs 2 sendet fahrzeugspezifische Daten, Parameter und Informationen an das Sende- und Empfangselement 6 des Servers 3, welches die Daten empfängt. Das Sende- und Empfangselement 6 des Servers 3 sendet wiederum vom Leitrechner 5 in Verbindung mit der Datenbank 4 verarbeitete Daten und Informationen an das Sende- und Empfangselement 8 des Kraftfahrzeugs 2, welches diese Daten empfängt. Das Kraftfahrzeug 2 ist somit bi-direktional mit dem zentralen Server 3 verknüpft.
  • Der Server 3 ist mit den einzelnen Komponenten an einem festen Ort stationiert. Alternativ kann der Server 3 auch mobil ausgebildet sein.
  • Die Daten können vorteilhaft für das Internet aufbereitet und über das Internet zur Verfügung gestellt werden.
  • Die vom Server 3 und dem Kraftfahrzeug 2 bereitgestellten Daten werden mittels eines Funknetzes übertragen. Dabei können herkömmliche Techniken der Funkübertragung, wie ein Mobiltelefon oder eine drahtlose Internetverbindung, verwendet werden. Bei der Bereitstellung über das Internet wird das mobile Element des Kraftfahrzeugs 2 mit dem Server 3 verbunden. Eine im Kraftfahrzeug 2 angeordnete Vorrichtung kommuniziert über das Funknetz mit dem Server 3 und überträgt die relevanten Daten.
  • Die geografische Position des Kraftfahrzeugs 2 kann von einem zum Stand der Technik von Fahrzeugnavigationssystemen gehörenden satellitengestützten Ortungssystem, beispielsweise dem globalen Positionsbestimmungssystem, auch als GPS bezeichnet, abgeleitet werden und wird dem Server 3 zugeführt.
  • Alternativ kann das System auch auf einer im Kraftfahrzeug 2 angeordneten Bearbeitungseinheit, beispielsweise in Form eines Bordcomputers, als fahrzeuginternes System mit einer Datenbank installiert sein.
  • In den 2a bis 2c ist jeweils ein System 1, 1’, 1’’ als Blockschaltbild dargestellt. 2a zeigt das System 1 mit einem extern und entfernt angeordneten Server 3 in Verbindung mit einer ebenfalls extern und entfernt angeordneten Datenbank 4. Aus 2b geht das System 1’ mit einem extern und entfernt angeordneten Server 3’ aber einer fahrzeuginternen Datenbank 4’ hervor. 2c zeigt das System 1’’ mit fahrzeuginterner Datenbank 4’ ohne Verbindung zu einem Server.
  • Das System 1 aus 2a entspricht dabei dem System 1 aus 1. Der Server 3 mit der Datenbank 4 ist mit einem Sende- und Empfangselement 6 ausgebildet, mit welchem über eine drahtlose Verbindung 7 mit dem Sende- und Empfangselement 8 des Kraftfahrzeugs 2 kommuniziert wird. Das Sende- und Empfangselement 8 des Kraftfahrzeugs 2 steht wiederum in Verbindung mit der Bearbeitungseinheit 11, welche von einem Element 12 zur Bestimmung der Position, wie einem satellitengestützten Ortungssystem, Daten zur momentanen Position des Kraftfahrzeugs 2 empfängt.
  • Die von der Bearbeitungseinheit 11 empfangene Position des Kraftfahrzeugs 2 wird über das Sende- und Empfangselement 8 des Kraftfahrzeugs 2 an das Sende- und Empfangselement 6 des Servers 3 übermittelt. Die von der Datenbank 4 ausgegebenen Daten zu Auskünften bezüglich des Umfeldes des Kraftfahrzeugs 2 werden über die Sende- und Empfangselemente 6, 8 an die Bearbeitungseinheit 11 übertragen.
  • Die Bearbeitungseinheit 11 steht mit einem Ausgabeelement 13 in Verbindung, über welches die Auskünfte, beispielsweise in Form einer Frage, akustisch oder visuell in den Fahrgastraum überträgt, sodass die Frage vom Fahrer 15 beziehungsweise Insassen 15 wahrgenommen werden kann. Die Antwort auf die Frage wird dem System 1 über ein Eingabeelement 14 wieder zugeführt, welches diese an die Bearbeitungseinheit 11 überträgt. Nach dem Vergleich der Antwort mit der Frage gibt die Bearbeitungseinheit 11 über das Ausgabeelement 13 eine Reaktion aus, ob die Frage richtig oder falsch beantwortet wurde.
  • Im Unterschied zum System 1 aus 2a weist das System 1’ aus 2b eine fahrzeuginterne Datenbank 4’ anstelle einer vom Kraftfahrzeug 2 entfernt angeordneten Datenbank 4 auf. Die Bearbeitungseinheit 11 steht dabei direkt, das heißt ohne eine Verbindung über einen Server 3’, bi-direktional mit der Datenbank 4’ in Kontakt.
  • Der von der Bearbeitungseinheit 11 über das Element 12 zur Bestimmung der Position des Kraftfahrzeugs 2 empfangene Wert wird über die Sende- und Empfangselemente 8, 6 an den Server 3’ übermittelt, welcher ebenfalls über die Sende- und Empfangselemente 6, 8 mit der Datenbank 4’ in Verbindung steht. Die Datenbank 4’ erhält die vom Server 3’ über die Sende- und Empfangselemente 6, 8 übermittelten Daten.
  • Die Kommunikation des Systems 1’ mit dem Fahrer 15 beziehungsweise Insassen 15 erfolgt wie zum System 1 aus 2a beschrieben.
  • Im Unterschied zum System 1 aus 2a weist das System 1’’ aus 2c eine fahrzeuginterne Datenbank 4’ anstelle einer vom Kraftfahrzeug 2 entfernt angeordneten Datenbank 4 und keine Verbindung zu einem Server auf. Die Bearbeitungseinheit 11 steht direkt, bi-direktional mit der Datenbank 4’ in Kontakt.
  • Der von der Bearbeitungseinheit 11 über das Element 12 zur Bestimmung der Position des Kraftfahrzeugs 2 empfangene Wert wird von der Bearbeitungseinheit 11 selbst verarbeitet und an die Datenbank 4’ übertragen, welche wiederum die ortsspezifischen Auskünfte in Form von Fragen an die Bearbeitungseinheit 11 übermittelt.
  • Das System 1’’ kommuniziert mit dem Fahrer 15 beziehungsweise Insassen 15 wie das System 1 aus 2a.
  • 3 zeigt die Abbildung einer Anzeigevorrichtung 9 mit der Anzeige des Kraftfahrzeugs 2 in Bezug zu verschiedenen, in der Umgebung des Kraftfahrzeugs 2 befindlichen geografischen Ortschaften A, B, C und Orten von Interesse S1, S2, S3 sowie Daten als Information zum nächstgelegenen Ort von Interesse S3. Das Kraftfahrzeug 2 bewegt sich dabei von der Ortschaft A, vorbei an der Ortschaft B in Richtung der Ortschaft C und hat die Orte von Interesse S1, S2 bereits passiert.
  • Über das fahrzeuginterne Element 12, als zum Navigationssystem gehörendes satellitengestütztes Ortungssystem wird die momentane Position des Kraftfahrzeugs 2 ermittelt, anschließend entweder an den Server 3, 3’ gesendet und vom Server 3, 3’ empfangen beziehungsweise von dem fahrzeuginternen System verarbeitet. Über den Server 3, 3’ oder das fahrzeuginterne System beziehungsweise die Datenbank 4, 4’ werden die geografischen Ortschaften A, B, C sowie weitere Orte von Interesse S1, S2, S3 der Umgebung des Kraftfahrzeugs 2 bestimmt. Zudem werden gleichzeitig Informationen zum nächstgelegenen Ort von Interesse S3 generiert. Zur Bereitstellung der Informationen wird auf die Datenbank 4, 4’ zugegriffen. Die vom Server 3, 3’ erzeugten Daten werden an das Kraftfahrzeug 2 gesendet und vom Kraftfahrzeug 2 empfangen.
  • Die vom Server 3, 3’ beziehungsweise dem fahrzeuginternen System generierten Informationen werden mittels der Anzeigevorrichtung 9 dargestellt. Bei einer Übertragung der Daten in Echtzeit oder nahe der Echtzeit wird angezeigt, an welcher Stelle sich das Kraftfahrzeug 2 zum momentanen Zeitpunkt befindet.
  • In der Datenbank 4, 4’ sind Fragen sowie dazugehörige richtige und optional falsche Antworten zu den Orten von Interesse S1, S2, S3 gespeichert. Über das System 1, 1’, 1’’ werden den Insassen, insbesondere dem Fahrer, des Kraftfahrzeugs 2 gefilterte Fragen, basierend auf der derzeitigen geografischen Position des Kraftfahrzeugs 2, gestellt. Die Informationen 10 zum nächstgelegenen Ort von Interesse S3 werden entweder auf der Anzeigevorrichtung 9 dargestellt, wobei die Informationen 10 auch spezifische Fragen zum nächstgelegenen Ort von Interesse S3 beinhalten können, oder die Fragen werden über die Lautsprecheranlage des Kraftfahrzeugs 2 ausgegeben. Die Ausgabe der Informationen 10 kann alternativ auch sowohl über die Anzeigevorrichtung 9 als auch die Lautsprecheranlage erfolgen. Das System 1, 1’, 1’’ kommuniziert mit dem Fahrer oder Insassen folglich auf optische beziehungsweise akustische Weise.
  • Wenn beispielsweise Brookline als nächstgelegener Ort von Interesse S3 ermittelt worden ist, könnte eine vom System 1, 1’, 1’’ gestellte Frage wie folgt lauten: “Welcher Präsident wurde am 29. Mai 1917 in Brookline geboren?”. Nach Vorgabe der Antworten “(A) Barak Obama, (B) Charlie Chaplin oder (C) J.F. Kennedy” übermittelt der Insasse des Kraftfahrzeugs 2 seine Antwort, zum Beispiel „(B)“. Innerhalb des Systems 1, 1’, 1’’ wird die Antwort des Insassen mit der korrekten Antwort verglichen und das Ergebnis des Vergleiches ausgegeben, im vorliegenden Fall beispielsweise mit: “Das ist leider falsch“. Eine Interaktion zwischen dem System 1, 1, 1’’ und dem Fahrer könnte neben Fragen mit mehreren möglichen Antworten alternativ auch durch einfache Fragen ohne vorgegebene Antworten charakterisiert sein.
  • Der Fahrer beziehungsweise der Insasse gibt seine Antwort auf die vom System 1, 1’, 1’’ gestellte Frage oder zu beantwortende Aufgabe beispielsweise über haptische Elemente, wie Druckknöpfe beziehungsweise Taster oder Schalter, ein Keyboard, einen berührungsempfindlichen Bildschirm oder ähnliche Elemente, in das System 1, 1’, 1’’ ein. Alternativ kann die Eingabe der Antwort auch über akustische Elemente, wie ein Mikrofon, erfolgen, die Antwort wird ausgesprochen.
  • Die Fragen können neben einem einzelnen Insassen des Kraftfahrzeugs 2 auch von mehreren beantwortet werden, sodass die Insassen zueinander in einen Wettbewerb treten könnten. Bei einer Mehrzahl an antwortgebenden Insassen werden die einzelnen Teilnehmer bei akustischer Eingabe über eine Spracherkennung identifiziert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1’, 1’’
    System
    2
    Kraftfahrzeug
    3, 3’
    Server
    4, 4’
    Datenbank
    5
    Leitrechner
    6
    Sende- und Empfangselement des Servers 3
    7
    drahtlose Verbindung
    8
    Sende- und Empfangselement des Kraftfahrzeugs 2
    9
    Anzeigevorrichtung
    10
    Informationen zum nächstgelegenen Ort von Interesse S3
    11
    Bearbeitungseinheit
    12
    Element zur Bestimmung der Position des Kraftfahrzeugs 2
    13
    Ausgabeelement
    14
    Eingabeelement
    15
    Fahrer/Insasse
    A, B, C
    geografische Ortschaft
    S1, S2, S3
    Ort von Interesse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10327208 A1 [0005]
    • DE 102008042734 A1 [0006]
    • US 8022831 B1 [0009]

Claims (10)

  1. System (1, 1’, 1’’) zum Verarbeiten von Daten eines Objektes sowie zum Aufnehmen, Ausgeben und Vergleichen von Informationen, aufweisend eine Bearbeitungseinheit (11), eine Datenbank (4, 4’) zum Speichern von ortsabhängigen Daten, ein Element (12) zur Bestimmung der Position des Objektes, ein Ausgabeelement (13) zum Ausgeben der ortsabhängigen Daten sowie ein Eingabeelement (14) zum Aufnehmen von Informationen als Reaktion auf die ausgegebenen Daten, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinheit (11) derart ausgebildet ist, – vom Element (12) die Position des Objektes zu empfangen, entsprechend der Position ortsabhängige Daten aus der Datenbank (4, 4’) abzurufen und über das Ausgabeelement (13) auszugeben, – über das Eingabeelement (14) aufgenommene Informationen zu empfangen und mit den ortsabhängigen Daten aus der Datenbank (4, 4’) zu vergleichen, sowie – das Ergebnis des Vergleiches über das Ausgabeelement (13) auszugeben.
  2. System (1, 1’, 1’’) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabeelement (13) – als eine Anzeigevorrichtung (9) ausgebildet ist, sodass die ortsabhängigen Daten und das Ergebnis des Vergleiches der über das Eingabeelement (14) aufgenommenen Informationen mit den ortsabhängigen Daten optisch ausgebbar sind oder – als ein Element zur Schallerzeugung, insbesondere eine Lautsprecheranlage, ausgebildet ist, sodass die ortsabhängigen Daten und das Ergebnis des Vergleiches der über das Eingabeelement (14) aufgenommenen Informationen mit den ortsabhängigen Daten akustisch ausgebbar sind.
  3. System (1, 1’, 1’’) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabeelement (14) – als ein haptisches Element ausgebildet ist, sodass die aufzunehmenden Informationen als Reaktion auf die ausgegebenen Daten händisch eingebbar sind oder – als ein Element zur Schallumwandlung, insbesondere als ein Mikrofon, ausgebildet ist, sodass die aufzunehmenden Informationen als Reaktion auf die ausgegebenen Daten akustisch eingebbar sind.
  4. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass – die Datenbank (4) als Element eines Servers (3) ausgebildet ist, welcher zudem ein Sende- und Empfangselement (6) aufweist, und – das Objekt ein Sende- und Empfangselement (8) aufweist, welches mit der Bearbeitungseinheit (11) verbunden ist, wobei das Sende- und Empfangselement (6) des Servers (3) mit dem Sende- und Empfangselement (8) des Objektes über eine drahtlose Verbindung (7) kommunizierend ausgebildet ist, sodass das Objekt bi-direktional mit dem Server (3) in Verbindung steht.
  5. System (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Server (3) derart ausgebildet ist, die von der Bearbeitungseinheit (11) über die Sende- und Empfangselemente (8, 6) übertragene Position des Objektes zu empfangen, entsprechend der Position ortsabhängige Daten aus der Datenbank (4) abzurufen und die ortsabhängigen Daten über die Sende- und Empfangselemente (6, 8) an die Bearbeitungseinheit (11) zu senden.
  6. System (1, 1’, 1’’) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten, betreffend die Position des Objektes, die ortsabhängigen Daten sowie die als Reaktion auf die ausgegebenen ortsabhängigen Daten aufgenommenen Informationen in Echtzeit aufnehmbar, übertragbar und ausgebbar sind.
  7. Verwendung eines Systems (1, 1’, 1’’) zum Verarbeiten von Daten eines Objektes sowie zum Aufnehmen, Ausgeben und Vergleichen von Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in einem Kraftfahrzeug (2).
  8. Verfahren zum Verarbeiten von Daten eines Objektes sowie zum Aufnehmen, Ausgeben und Vergleichen von Informationen mit einem System (1, 1’, 1’’) aus einem der voranstehenden Ansprüche, aufweisend folgende Schritte: – Bestimmen der Position des Objektes und Senden der Position des Objektes an eine Bearbeitungseinheit (11), – Entnehmen von ortsabhängigen Daten aus einer Datenbank (4, 4’), entsprechend der Position des Objektes, und Senden der Daten an die Bearbeitungseinheit (11), – Senden der ortsabhängigen Daten von der Bearbeitungseinheit (11) an ein Ausgabeelement (13) und Ausgeben der ortsabhängigen Daten über das Ausgabeelement (13), – Empfangen von Informationen als Reaktion auf die ausgegebenen Daten über ein Eingabeelement (14) und Senden der empfangenen Informationen an die Bearbeitungseinheit (11), – Vergleichen der empfangenen Informationen mit den ortsabhängigen Daten aus der Datenbank (4, 4’) sowie – Senden der Ergebnisse des Vergleiches von der Bearbeitungseinheit (11) an das Ausgabeelement (13) und Ausgeben des Ergebnisses des Vergleiches über das Ausgabeelement (13).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Schritte umfasst sind: – Senden der Position des Objektes über die Bearbeitungseinheit (11) an einen Server (3), – Empfangen der von der Bearbeitungseinheit (11) gesendeten Position des Objektes vom Server (3), – Entnehmen der ortsabhängigen Daten aus der Datenbank (4), entsprechend der Position des Objektes, und – Senden der Daten an die Bearbeitungseinheit (11).
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte in Echtzeit ablaufen.
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