DE102014101127A1 - Automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster - Google Patents

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Abstract

Ein automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster umfasst eine hängend gelagerte Klappe (5) zum Verschließen einer Öffnung (4), die durch ihr Eigengewicht in eine die Öffnung (4) verschließende Stellung gedrängt wird, eine Spreizvorrichtung (12) zum Fixieren der Klappe (5) in einer von der Öffnung (4) weggeschwenkten Stellung, und einen Schwimmer (13), der zum Lösen der Fixierung der Klappe (5) mit der Spreizvorrichtung (12) zusammenwirkt. Das Hochwasserschutz-Klappfenster lässt sich mit geringem Aufwand fertigen und besitzt eine zuverlässige Schließfunktion und Dichtwirkung.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster. Solche dienen zum Abschotten von Gebäudeöffnung und dergleichen, um bei einem ansteigenden Wasserspiegel das Eindringen von Wasser zu verhindern. Hiervon besonders betroffen sind Räume im Keller sowie im Erdgeschoss, die zur Außenumgebung Fenster oder sonstige Öffnungen für den Einfall von Tageslicht aufweisen und zumindest gelegentlich gelüftet werden sollen.
  • Aus DE 20 2008 013 902 U1 ist ein automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster bekannt, bei dem das Schließen durch die Auftriebskraft eines Schwimmers bewegt wird. Sinkt der Wasserstand wieder ab, bewirkt das Eigengewicht des Schwimmers ein erneutes Öffnen. Hierzu dient ein Koppelgestänge, das den Schwimmer mit der Klappe gelenkig derart verbindet, dass bei einem Aufschwimmen des Schwimmers die Klappe in ihre Schließstellung gedrückt wird. Das Koppelgestänge ist jedoch in der Herstellung recht aufwändig.
  • Weitere schwimmerbetätigte Hochwasserschutzfenster sind aus DE 10 2005 027 428 B4 und DE 10 2011 085 963 A1 bekannt, erfordern jedoch ebenfalls einen fertigungstechnisch aufwändigen Schließmechanismus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster zu schaffen, das sich mit geringem Aufwand fertigen lässt und eine zuverlässige Schließfunktion und Dichtwirkung besitzt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster gemäß Anspruch 1 gelöst. Ein solches umfasst zumindest eine hängend gelagerte Klappe zum Verschließen einer Öffnung, die durch ihr Eigengewicht in eine die Öffnung verschließende Stellung gedrängt wird, eine Spreizvorrichtung zum Fixieren der Klappe in einer von der Öffnung weggeschwenkten Stellung, und einen Schwimmer, der zum Lösen der Fixierung der Klappe mit der Spreizvorrichtung zusammenwirkt.
  • Das erfindungsgemäße Hochwasserschutz-Klappfenster besitzt einen einfachen Aufbau und lässt sich wenigen Bauteilen verwirklichen. Es zeichnet sich durch einen mit geringem Aufwand herstellbaren Schließmechanismus aus, der zudem wenig störanfällig ist. Insbesondere kann der Schließmechanismus ohne vorgespannte Federn ausgeführt werden.
  • Zudem ist die Auftriebskraft des Schwimmers für die Schließbewegung der Klappe nicht erforderlich. Vielmehr muss diese nur so bemessen sein, um die Spreizvorrichtung aus ihrer Haltestellung für die Klappe zu bewegen. Der Schwimmer kann dementsprechend klein ausgeführt werden.
  • Bei ansteigendem Wasserspiegel wird die Spreizvorrichtung durch den Schwimmer ausgelöst, so dass die Klappe aufgrund ihres Eigengewichts zufällt und in dieser Stellung verbleibt, bevor der Wasserspiegel die Öffnung erreicht. Hierdurch ist ein Schutz auch bei unbeaufsichtigtem Fenster gegeben. An der Klappe außenseitig anstehendes Hochwasser erhöht zusätzlich die Schließkraft.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Patentansprüche. Vorzugsweise ist die Spreizvorrichtung gegen einen die Öffnung umgebenden Rahmen abgestützt und weist einen Rastvorsprung zum Fixieren der Klappe auf. Dies gestattet eine günstige Abstützung des durch das Gewicht der Klappe bedingten Schließmoments sowie eine besonders einfache Art und Weise der Fixierung. Der Rastvorsprung kann sägezahnartig ausgebildet sein, um bei einem Öffnen der Klappe aus der Schließstellung heraus ein einfaches Überwinden des Rastvorsprungs zu ermöglichen.
  • Ferner kann die Spreizvorrichtung einen Anschlag als Ausstellbegrenzer für die Klappe aufweisen. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Klappe bei einem Öffnen zuverlässig eine definierte ausgestellte Position erreicht, in der die Klappe fixiert ist.
  • Die Spreizvorrichtung kann als Bügel ausgeführt werden, der mit einem Ende schwenkbar an dem die Öffnung umgebenden Rahmen oder Mauerwerk gelagert ist und der mit einer an der Klappe vorgesehenen Führungsleiste in Eingriff steht. Über die Führungsleiste kann auf einfache Art und Weise eine seitliche Stabilisierung der Spreizvorrichtung erzielt werden. Zudem kann über diese der Bewegungsweg des Bügels definiert begrenzt werden, um das Verrasten in der Offenstellung der Klappe zu erleichtern. Über eine Führungsleiste ist es zudem möglich, eine aufwärts gerichtet Hubbewegung zum Auslösen der Spreizvorrichtung einzusetzen, was wiederum die Kopplung mit dem Schwimmer vereinfacht.
  • Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Spreizvorrichtung und insbesondere einen rahmenseitig abgestützten Bügel durch einen Bewegungsimpuls nach unten auszulösen, wobei in einem solchen Fall die Spreizeinrichtung auch unmittelbar mit der Klappe in Eingriff stehen kann. Allerdings erfordert dies eine Umlenkung der Auftriebskraft des Schwimmers zur Auslösung der Spreizvorrichtung und dementsprechend einen aufwändigeren Kopplungsmechanismus zum Schwimmer hin.
  • Der Schwimmer kann mittels eines Arms schwenkbar an dem die Öffnung umgebenden Rahmen oder Mauerwerk gelagert und derart angeordnet sein, dass bei einem Aufschwimmen des Schwimmers der Arm oder der Schwimmer in Anlage gegen die Spreizvorrichtung gelangen, um die Fixierung der Klappe aufzuheben. Der Schwimmer ist in diesem Fall von der Bewegung der Spreizvorrichtung entkoppelt und kann so im Hinblick auf die jeweilige Einbausituation sehr flexibel gestaltet und angeordnet werden. Zudem bremst der Schwimmer nicht das Zufallen der Klappe. Fällt der Wasserspiegel ab, kann der Schwimmer unabhängig von der Spreizvorrichtung und unabhängig von der Stellung der Klappe in seine Ausgangsstellung zurückkehren.
  • Beispielsweise kann der Arm einen Mitnehmervorsprung aufweisen, der bei einem Aufschwimmen des Schwimmers in Anlage gegen die Spreizvorrichtung gelangt, um diese anzuheben und hierdurch die Fixierung der Klappe aufzuheben, wobei letztere durch ihr Eigengewicht selbsttätig in die Schließstellung schwenkt.
  • Es ist jedoch auch möglich, den Schließmechanismus so auszuführen, dass der Schwimmer mittels eines Arms schwenkbar an dem die Öffnung umgebenden Rahmen oder Mauerwerk gelagert ist und der Arm mit dem Bügel einstückig ausgebildet oder mit diesem drehfest verbunden ist. Hierdurch kann der Aufbau weiter vereinfacht und die Anzahl der benötigten Bauteile weiter reduziert werden. Der Bügel und der Arm können z.B. gemeinsam aus einem einfachen Blechstreifen hergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Bügel abgewinkelt und bei geschlossener Klappe in Anlage gegen die Außenseite der Klappe schwenkbar, um die Auftriebskraft des Schwimmers als Schließkraft an der Klappe zur Wirkung zu bringen. Hierdurch wird bei ansteigendem Wasser gewährleistet, dass bei Erreichen der Öffnung die Dichtung der Klappe nicht überwunden wird. Bei weiter ansteigendem Wasserspiegel ist dann der Druck des anstehenden Wassers ausreichend, um die nötige Dichtwirkung aufrecht zu erhalten.
  • Ferner kann ein selbsttätig verriegelnder Verschluss vorgesehen sein, mit dem die Klappe beim Fallen in die Schließstellung in Eingriff gelangt. Hierdurch kann ebenfalls die nötige Dichtwirkung gewährleistet werden, wenn der Wasserspiegel gerade die Höhe der Öffnung erreicht.
  • Vorzugsweise ist zwischen der Klappe und dem Rahmen eine umlaufende Dichtung angeordnet ist, welche aus einem weichelastischen Kunststoff besteht und an einem aus Klappe und Rahmen befestigt ist und eine zu dem jeweils anderen aus Klappe und Rahmen weisende Anlagefläche aufweist, welche derart konturiert ist, um sich bei Schließen der Klappe durch elastische Verformung sukzessive gegen eine korrespondierende Gegenfläche des anderen Bauteils anzulegen. Hierdurch wird auch bei geringen Schließkräften eine gute Dichtwirkung erzielt. Zudem werden etwaige Oberflächenunebenheiten des Rahmens und der Klappe im Dichtungsbereich ausgeglichen.
  • Die Konturierung kann beispielsweise durch einen Abschrägung der Anlagefläche oder durch einen oder mehrere an dieser ausgebildete Vorsprünge oder Dichtlippen vorgenommen sein.
  • Vorzugsweise besteht die Dichtung aus einem gegossenen Vollmaterial. Insbesondere kann dieses ein EPDM-basierter Kunststoff und/oder silikonbasierter Kunststoff sein.
  • Die Dichtung kann in eine Nut eingefügt sein, welche am Rahmen oder der Klappe ausgebildet ist.
  • Eine solche Dichtung kann auch bei anderen Typen von Hochwasserschutzfenstern als oben erläutert vorgesehen werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine Schnittansicht im Aufriss eines automatisch schließenden Hochwasserschutz-Klappfensters nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bei geöffneter und fixierter Klappe,
  • 2 eine Schnittansicht im Aufriss eines automatisch schließenden Hochwasserschutz-Klappfensters nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in Schließstellung,
  • 3 eine Vorderansicht des automatisch schließenden Hochwasserschutz-Klappfensters,
  • 4 eine Detailansicht eines Scharniers,
  • 5 eine Detailansicht des Eingriffs der Spreizvorrichtung mit einer Führungsschiene an der Klappe, und in
  • 6 eine Schnittansicht einer Dichtung.
  • Die 1 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines automatisch schließenden Hochwasserschutz-Klappfensters 1 zur Anordnung in oder vor hochwassergefährdeten Gebäudeöffnungen wie Fensteröffnungen und dergleichen. Das Hochwasserschutz-Klappfenster 1 schließt bei ansteigendem Wasser selbsttätig und weist eine ausgezeichnete Dichtwirkung auf. Es gestattet, sofern kein Wasser ansteht, gleichwohl einen großen Lichteinfall sowie die Möglichkeit der Belüftung dahinterliegender Räume.
  • Das Hochwasserschutz-Klappfenster 1 umfasst einen Rahmen 2, der in eine Gebäudeöffnung 3 eingebaut oder vor einer solchen angeordnet werden kann. Dabei ist der Rahmen 2 gegenüber der Gebäudeöffnung 3 gegen das Eindringen von Wasser abgedichtet. Der Rahmen 2 weist eine Öffnung 4 auf, die durch eine vorzugsweise transparente Klappe 5 dicht verschlossen werden kann. Die Klappe 5 ist bevorzugt aus Glas oder Acrylglas hergestellt und kann zur zusätzlichen Versteifung gegen Durchbiegen oder Verwinden von einem Metallrahmen 6 eingefasst sein.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 2 eine einfache Platte, welche unmittelbar im Mauerwerk befestigt wird. Die Platte kann transparent sein. Sie kann insbesondere aus Glas oder Acrylglas hergestellt sein. Ferner kann eine solche Platte als Vorsatzscheibe mit einer speziellen Anlegdichtung auf das eine Öffnung umgebende Mauerwerk montiert werden oder mittels Spezialsilikon in eine Leibung eingebaut werden.
  • Der Rahmen 2 kann auch als Profilrahmen ausgeführt sein, welcher die Öffnung 3 umgibt und in einer Gebäudeöffnung befestigbar ist. Weiterhin kann in einen solchen Profilrahmen eine Scheibe aus transparentem Material wie Glas oder Acrylglas eingesetzt sein, welche die vorgenannte Öffnung 4 aufweist.
  • Der Rahmen 2 weist eine Anlagefläche 7 für die Klappe 5 auf, welche die Öffnung 4 umgibt. Zwischen der Anlagefläche 7 des Rahmens 2 und der Klappe 5 ist eine Dichtung 8 aus einem weichen Elastomermaterial angeordnet. Die Dichtung ist vorliegend an einer Innenseite der Klappe 5 befestigt, kann alternativ jedoch auch an der Anlagefläche 7 angebracht sein.
  • Die Klappe 5 ist vor dem Rahmen 2 hängend schwenkbar gelagert. Dadurch wird die Klappe 5 durch ihr Eigengewicht in eine die Öffnung 4 verschließende Stellung gedrängt. Hierzu ist an dem Rahmen 2, gegebenenfalls auch am Mauerwerk um die Gebäudeöffnung 3 herum, mindestens ein Scharnier 9 angebracht. Vorliegend sind zwei separate Scharniere 9 dargestellt. Jedoch kann bei größeren Fenstern auch eine größere Anzahl vorgesehen sein. Alternativ ist auch eine Befestigung an einer durchgehenden Welle möglich, welche mittels vorspringenden Konsolen mit Abstand vor dem Rahmen 2 gelagert ist.
  • In der dargestellten Montageposition befindet sich die Schwenkachse des mindestens einen Scharniers 9 oberhalb der Öffnung 4 mit einem über das mindestens eine Scharnier 9 einstellbaren Abstand vor dem Rahmen 2. Durch die Einstellbarkeit kann bei einem Schließen der Klappe eine sehr gleichmäßige Komprimierung der um die Öffnung 4 umlaufenden Dichtung 8 gewährleistet werden. Zur Einstellung können die Scharniere 9 jeweils mit einem den Rahmen 2 durchdringenden Gewindebolzen ausgeführt werden, der innen und/oder außenseitig gekontert wird. Hierdurch lässt sich die Lage der Schwenkachse sehr fein auf die jeweilige Einbausituation abstimmen und damit die Dichtwirkung optimieren.
  • Die Scharniere 9 weisen jeweils eine mit der Klappe gekoppelte axial halbierte Achse 10 auf, welche in einer am Rahmen 2 oder Mauerwerk verstellbar befestigten, nach schräg oben offenen Schale 11 gelagert ist. Dies ermöglicht bei ausgestellter Klappe 5 ein einfaches Aushängen nach oben zu Wartungs- und Reinigungszwecken. Bei geschlossener Klappe 5 ist aufgrund des Eingriffs der Achse 10 mit der Schale 11 ein Aushängen blockiert. Ist die Klappe 5 in geschlossener Stellung verriegelt, kann diese nicht von außen entfernt werden.
  • Wie 2 zeigt, dichtet die Klappe 5 in ihrer Schließstellung die Öffnung 4 gegen das Eindringen von Wasser ab. In ihrer in 1 dargestellten, von dem Rahmen 2 weggeschwenkten Öffnungsstellung ist die Klappe 5 hingegen vollumfänglich von dem Rahmen 2 beabstandet, so dass ein guter Luftaustausch über die Öffnung 4 möglich ist. In dieser Stellung ist auch die Dichtung 8 vollumfänglich unbelastet.
  • Das Hochwasserschutz-Klappfenster 1 umfasst weiterhin einen Mechanismus zum automatischen Schließen bei ansteigendem Wasser.
  • Dazu ist eine Spreizvorrichtung 12 vorgesehen, welche zum Fixieren der Klappe 5 in einer von der Öffnung 4 weggeschwenkten Stellung dient. Ferner ist ein Schwimmer 13 vorhanden, der zum Lösen der Fixierung der Klappe 5 mit der Spreizvorrichtung 12 zusammenwirkt. Steigt der Wasserspiegel an, so hebt der Schwimmer 13 die durch die Spreizvorrichtung 12 bewirkte Fixierung auf, bevor der Wasserspiegel die Öffnung 4 erreicht. Die Klappe 5 fällt dann aufgrund ihres Eigengewichts selbsttätig in die Schließstellung, wodurch gleichzeitig die weichelastische Dichtung 8 gegen den Rahmen 2 gedrückt wird.
  • Die Spreizvorrichtung 12 stützt sich gegen den die Öffnung 4 umgebenden Rahmen 2 ab und weist einen Rastvorsprung 14 zum Fixieren der Klappe 5 auf. Insbesondere kann die Spreizvorrichtung 12 über ein Gelenk 15 schwenkbar am Rahmen 2 gelagert sein.
  • Ferner kann die Spreizvorrichtung 12 einen Anschlag 16 als Ausstellbegrenzer für die Klappe 5 aufweisen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spreizvorrichtung 12 beispielhaft als Bügel 17 ausgeführt, der mit einem Ende schwenkbar an dem die Öffnung 4 umgebenden Rahmen 2 gelagert ist. Das entsprechende Gelenk 15 befindet sich vorliegend unterhalb der Unterkante der Öffnung 4.
  • Die Spreizvorrichtung 12 kann so ausgestaltet sein, dass diese unmittelbar mit der Klappe 5, insbesondere einem Randabschnitt derselben zusammenwirkt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Klappe 5 hingegen eine Führungsleiste 18 befestigt, welche mit der Spreizvorrichtung 12, respektive dem Bügel 17 in Eingriff steht. Die Führungsleiste 18 ermöglicht zum einen eine seitliche Stabilisierung der Spreizvorrichtung 12. Zum anderen ermöglicht diese ein Auslösen der Spreizvorrichtung 12 zwecks Schließen der Klappe 5 durch eine aufwärts gerichtete Bewegung, was eine einfache Ausnutzung der Auftriebskraft des Schwimmers 13 gestattet.
  • Die Führungsleiste 18 kann beispielsweise als einfacher Blechstreifen mit einem Langenloch 19 ausgebildet werden. Durch dieses Langloch 19 ist der Bügel 17 hindurchgeführt, wie dies in 5 für die ausgestellte Stellung der Klappe 5 dargestellt ist. Hierbei wird die Unterkante des Langlochs 19 durch den Rastvorsprung 14 fixiert, so dass die Klappe 5 nicht Zufallen kann. Gleichzeitig begrenzt der Anschlag 16 ein weiteres Öffnen der Klappe 5, wodurch verhindert wird, dass der Bügel 17 und die Führungsleiste 18 versehentlich außer Eingriff gelangen. Wird der Bügel 17 etwas angehoben, kann die Unterkante des Langlochs 19 unter dem Rastvorsprung 14 hindurchschwenken und die Klappe 5 kann schließen. Bei einem erneuten manuellen Öffnen der Klappe 5 kann die Unterkante des Langlochs 19 über den Rastvorsprung 14 geschoben werden, bis diese wieder mit letzterem verrastet.
  • Das Auslösen der Spreizvorrichtung 12 erfolgt mittels des bereits erwähnten Schwimmers 13, der über einen Arm 20 schwenkbar an dem die Öffnung 4 umgebenden Rahmen 2 oder Mauerwerk gelagert ist. Die Anordnung des Schwimmers 13 und des Arms 20 kann sehr leicht der jeweiligen Einbausituation angepasst werden, so dass es beispielsweise möglich ist, den Schwimmer 13 im tiefstgelegenen Bereich des zu erwartenden Überflutungsbereichs des vorgelagerten Geländes oder im Tiefstpunkt eines der Gebäudeöffnung 3 vorgelagerten Schachts zu platzieren. Dabei kann insbesondere die Länge des Arms 20 verstellbar sein. Bei einem ansteigenden Wasserspiegel schwimmt der Schwimmer 13 auf, wodurch der Arm 20 verschwenkt. Die Auftriebskraft des Schwimmers 13 wird mechanisch auf die Spreizvorrichtung 12 übertragen
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Schwimmer 13 und der Arm 20 derart angeordnet, dass bei einem Aufschwimmen des Schwimmers 13 der Arm 20 oder der Schwimmer 13 in Anlage gegen die Spreizvorrichtung 12 gelangen, um die Fixierung der Klappe 5 aufzuheben.
  • Dazu kann der Arm 20 einen Mitnehmervorsprung 21 aufweisen, der bei einem Aufschwimmen des Schwimmers 13 gegen die Spreizvorrichtung 12 drückt, um diese anzuheben und hierdurch die Fixierung der Klappe 5 aufzuheben, wobei letztere durch ihr Eigengewicht selbsttätig in die Schließstellung schwenkt.
  • Der Arm 20 kann auf gleicher Achse wie der Bügel 17 gelagert sein, ohne dass beide Bauteile miteinander zwangsgekoppelt wären. Dies hat den Vorteil, dass der Schwimmer 13 bei einem abfallenden Wasserspiegel unabhängig von einem Öffnen der Klappe 5 in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann, ohne hierbei eine Zugkraft auf die Klappe 5 auszuüben.
  • Gleichwohl kann durch eine entsprechende Ausgestaltung des Bügels 17 die Auftriebskraft des Schwimmers 13 zusätzlich als Schließkraft an der bereits zugefallenen Klappe 5 zur Wirkung gebracht werden. Hierzu ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Bügel 17 abgewinkelt ausgebildet. Wie in 2 zu erkennen, wird bei einem ansteigenden Wasserspiegel der Bügel 17 verschwenkt, so dass dieser in Anlage gegen die Außenseite der Klappe 5 gelangt. Die Führungsleiste 18 ist dabei so ausgestaltet, dass eine solche Schwenkbewegung ungehindert möglich ist. Dies kann beispielsweise durch eine entsprechende Länge und Positionierung des Langlochs 19 erzielt werden.
  • In einer Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels ist es ferner möglich, den Bügel 17 und den Arm 20 in ein Bauteil zu integrieren. Der Bügel 17 und der Arm 20 schwenken in diesem Fall stets gemeinsam. Die hat den Vorteil einer besonders einfacheren Herstellung.
  • Weiterhin kann das Hochwasserschutz-Klappfenster 1 mit einem selbsttätig verriegelnden Verschluss 22 ausgestattet sein, mit dem die Klappe 5 beim Fallen in die Schließstellung in Eingriff gelangt. Hierdurch kann die Klappe 5 in ihrer Schließstellung arretiert werden. Der Verschluss 22 kann auch dazu verwendet werden, die Klappe 5 bei Bedarf von Hand zu schließen und abzusperren, um ein unerwünschtes Eindringen fremder Personen von außen durch das Hochwasserschutz-Klappfenster 1 zu unterbinden.
  • Die Dichtung 8 ist vorliegend als umlaufende Dichtung ausgebildet, welche gegenüberliegend der Anlagefläche 7 an der Klappe 5 befestigt ist. Die Dichtung 8 kann an der Oberfläche der Klappe 5 angeordnet werden oder in eine Nut an der Klappe 5 eingesetzt sein. Sie besteht aus einem weichelastischen Elastomer und weist vorzugsweise einen in etwa rechteckigen, insbesondere überwiegend quadratischen Querschnitt auf, wie dies in 6 beispielhaft dargestellt ist.
  • Die Dichtung 8 besitzt eine zur Anlagefläche 7 des Rahmens 2 weisende Anlagefläche 23. Letztere ist derart konturiert, um sich bei einem Schließen der Klappe 5 durch elastische Verformung sukzessive gegen eine korrespondierende Gegenfläche, nämlich die Anlagefläche 7 des Rahmens 2 anzulegen. Bei einem schwimmerbetätigten Zufallen der Klappe 5 werden daher zunächst die am weitesten vorspringenden Abschnitte der Anlagefläche 23 komprimiert.
  • Hierdurch wird bereits dann eine gute Dichtwirkung erzielt, wenn der ansteigende Wasserspiegel gerade die Unterkante der Öffnung 4 erreicht. Zudem werden Oberflächenunebenheiten ausgeglichen. Mit weiter ansteigendem Wasserspiegel wird die Dichtung stärker komprimiert, so dass sich weitere Abschnitte der Anlagefläche 23 der Dichtung 8 gegen den Rahmen 2 anlegen. In Idealfall gelangt schließlich die gesamte Anlagefläche der Dichtung 8 in Anlage gegen den Rahmen 2.
  • In Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann die Dichtung 8 auch am Rahmen 2 befestigt werden, während sich die mit der Anlagefläche 23 der Dichtung 8 korrespondierende Anlagefläche an der Klappe 5 befindet.
  • Die Konturierung kann, wie in 6 beispielhaft dargestellt, durch eine Abschrägung der Anlagefläche 23 erzielt werden, wobei die Neigung vorzugsweise so gewählt ist, dass der Außenrand der Dichtung 8 zuerst abdichtet. Anstelle oder in Ergänzung zu einer solchen Neigung können an der Anlagefläche 23 auch ein oder mehrere Vorsprünge oder Dichtlippen ausgebildet sein.
  • Die Dichtung 8 besteht bevorzugt aus einem gegossenen Vollmaterial. Insbesondere kann dieses ein EPDM-basierter Kunststoff und/oder silikonbasierter Kunststoff sein.
  • Die Verwendung einer solchen Dichtung 8 ist auch für andere Typen von Hochwasserschutzfenstern als oben erläutert vorteilhaft, um die Dichtwirkung zu verbessern.
  • Der Schließmechanismus des vorstehend erläuterten Hochwasserschutz-Fensters 1 zeichnet sich durch eine in geringe Anzahl von Bauteilen, eine einfache Herstellbarkeit sowie eine zuverlässige selbsttätige Schließfunktion aus. Insbesondere können störungsanfällige Bauteile wie Federn vermieden werden.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern umfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hochwasserschutz-Fenster
    2
    Rahmen
    3
    Gebäudeöffnung
    4
    Öffnung
    5
    Klappe
    6
    Metallrahmen
    7
    Anlagefläche
    8
    elastische Dichtung
    9
    Scharnier
    10
    Achse
    11
    Schale
    12
    Spreizvorrichtung
    13
    Schwimmer
    14
    Rastvorsprung
    15
    Gelenk
    16
    Anschlag
    17
    Bügel
    18
    Führungsleiste
    19
    Langloch
    20
    Arm
    21
    Mitnehmervorsprung
    22
    Verschluss
    23
    Anlagefläche der Dichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008013902 U1 [0002]
    • DE 102005027428 B4 [0003]
    • DE 102011085963 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster, gekennzeichnet durch eine hängend gelagerte Klappe (5) zum Verschließen einer Öffnung (4), die durch ihr Eigengewicht in eine die Öffnung (4) verschließende Stellung gedrängt wird, eine Spreizvorrichtung (12) zum Fixieren der Klappe (5) in einer von der Öffnung (4) weggeschwenkten Stellung, und einen Schwimmer (13), der zum Lösen der Fixierung der Klappe (5) mit der Spreizvorrichtung (12) zusammenwirkt.
  2. Automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtung (12) gegen einen die Öffnung (4) umgebenden Rahmen (4) oder Mauerwerk abgestützt ist und einen Rastvorsprung (14) zum Fixieren der Klappe (5) aufweist.
  3. Automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtung (12) einen Anschlag (16) als Ausstellbegrenzer für die Klappe (5) aufweist.
  4. Automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtung (12) ein Bügel (17) ist, der mit einem Ende schwenkbar an dem die Öffnung (4) umgebenden Rahmen (2) oder Mauerwerk gelagert ist und der mit einer an der Klappe (5) vorgesehenen Führungsleiste (18) in Eingriff steht.
  5. Automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (13) mittels eines Arms (20) schwenkbar an dem die Öffnung (4) umgebenden Rahmen (2) oder Mauerwerk gelagert und derart angeordnet ist, dass bei einem Aufschwimmen des Schwimmers (13) der Arm (20) oder der Schwimmer (13) in Anlage gegen die Spreizvorrichtung (12) gelangen, um die Fixierung der Klappe (5) aufzuheben.
  6. Automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (20) einen Mitnehmervorsprung (21) aufweist, der bei einem Aufschwimmen des Schwimmers (13) in Anlage gegen die Spreizvorrichtung (13) gelangt, um diese anzuheben und hierdurch die Fixierung der Klappe (5) aufzuheben, wobei letztere durch ihr Eigengewicht selbsttätig in die Schließstellung schwenkt.
  7. Automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (13) mittels eines Arms (20) schwenkbar an dem die Öffnung umgebenden Rahmen (4) oder Mauerwerk gelagert ist und der Arm (20) mit dem Bügel (17) einstückig ausgebildet oder mit diesem drehfest verbunden ist.
  8. Automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (17) abgewinkelt ist und bei geschlossener Klappe (5) in Anlage gegen die Außenseite der Klappe (5) schwenkbar ist, um die Auftriebskraft des Schwimmers (13) als Schließkraft an der Klappe (5) zur Wirkung zu bringen.
  9. Automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein selbsttätig verriegelnder Verschluss (22) vorgesehen ist, mit dem die Klappe (5) beim Fallen in die Schließstellung in Eingriff gelangt.
  10. Automatisch schließendes Hochwasserschutz-Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Klappe (5) und dem Rahmen (2) eine umlaufende Dichtung (8) angeordnet ist, welche aus einem weichelastischen Kunststoff besteht und an einem aus Klappe (5) und Rahmen (2) befestigt ist und eine zu dem jeweils anderen aus Klappe (5) und Rahmen (2) weisende Anlagefläche (23) aufweist, welche derart konturiert ist, um sich bei Schließen der Klappe (23) durch elastische Verformung sukzessive gegen eine korrespondierende Gegenfläche des anderen Bauteils (5, 2) anzulegen.
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