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HINTERGRUND
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Mobiltelefonate sind für abrupte Unterbrechungen anfällig. Wenn das Telefonat unterbrochen wird, werden beide Teilnehmer in einen Zustand versetzt, bei dem keiner weiß, ob der andere Teilnehmer das Telefonat beendet hat.
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Ein Teilnehmer kann den anderen Teilnehmer zurückrufen, wobei aber mehrere Probleme damit verbunden sind. Beide Teilnehmer könnten versuchen, den anderen Teilnehmer zur selben Zeit zurückzurufen, was dazu führt, dass man erneut anrufen muss. Beide Teilnehmer können warten, ob der andere Teilnehmer ihn zurückruft. Alternativ dazu könnte ein Teilnehmer einen Text absenden, um dem anderen Teilnehmer zu unterrichten, dass sie mit dem Telefonat fertig waren.
WO 01/95660 A1 beschreibt eine automatische Verbindungsfunktion in einem mobilen Endgerät wie ein Mobiltelefon oder Personal Digital Assistant (PDA) mit drahtloser Kommunikationsfähigkeit.
US 2005/0048981 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung, die ausgebildet sind, sodass, wenn ein drahtloses Kommunikationssystem feststellt, dass eine Verbindung zu einem seiner Teilnehmer verloren geht, ein Anwendungsserver innerhalb des Netzes dynamisch angerufen wird, um in dem Anruf zu intervenieren und dem verbleibenden Endnutzer einer Mobil- oder Festnetzstation eine oder mehrere Optionen präsentiert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein Kommunikationsgerät umfasst einen Transceiver, der dazu konfiguriert ist, mit anderen Kommunikationsgeräten über ein Mobilfunknetz zu kommunizieren, eine Schaltung, die mit dem Transceiver gekoppelt ist, wobei die Schaltung dazu konfiguriert ist, um eine abgebrochene Kommunikationssitzung mit einem anderen Kommunikationsgerät zu detektieren und ein Optionsmenü im Hinblick auf die abgebrochene Kommunikationssitzung zu erzeugen.
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Ein Verfahren umfasst das Detektieren einer abgebrochenen Sprachkommunikationssitzung zwischen einem drahtlosen Sprachkommunikationsgerät und einem weiteren Kommunikationsgerät, das Erzeugen eines Auswahlmenüs in Bezug auf die abgebrochene Kommunikationssitzung, das Empfangen einer Benutzerauswahl von einer der Auswahlmöglichkeiten aus dem Menü und das Ausführen der Benutzerauswahl auf dem drahtlosen Sprachkommunikationsgerät.
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Eine computerlesbare Speichervorrichtung mit Instruktionen, um einen Computer dazu zu bringen, ein Verfahren auszuführen, wobei das Verfahren das Detektieren einer abgebrochenen Sprachkommunikationssitzung zwischen einem drahtlosen Sprachkommunikationsgerät und einem weiteren Kommunikationsgerät, das Erzeugen eines Auswahlmenüs in Bezug auf die abgebrochene Kommunikationssitzung, das Empfangen einer Benutzerauswahl aus der Auswahl aus dem Menü und das Ausführen der Benutzerauswahl auf dem drahtlosen Sprachkommunikationsgerät umfasst.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist ein Blockdiagramm für ein Kommunikationsgerät nach einem Ausführungsbeispiel.
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2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Wiederverbinden eines Anrufs über ein drahtloses Kommunikationsgerät nach einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
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3 ist ein beispielhaftes Computersystem zum Implementieren eines oder mehrerer Verfahren nach einem Ausführungsbeispiel.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In der folgenden Beschreibung wird Bezug auf die beigefügten Figuren genommen, die einen Teil der vorliegenden Beschreibung bilden, und in denen durch eine Anschauungsmöglichkeit spezifische Ausführungsformen gezeigt werden, die ausgeführt werden können. Diese Ausführungsformen werden in hinreichendem Detail beschrieben, um Fachleute in die Lage zu versetzen, die Erfindung auszuführen, wobei verstanden werden. muss, dass andere Ausführungsformen verwendet werden können und dass strukturelle, logische und elektrische Änderungen vorgenommen werden können, ohne dabei den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen ist demnach nicht als einschränkend aufzufassen und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung wird durch die beigefügten Patentansprüche definiert.
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Die Funktionen oder Algorithmen, die hier beschrieben werden, können in einer Software oder einer Kombination aus einer Software und menschlich implementierten Vorgehensweisen in einer Ausführungsform implementiert werden. Die Software kann aus computerausführbaren Instruktionen bestehen, die auf einem computerlesbaren Medium, beispielsweise einem Speicher oder anderen Arten von Speichervorrichtungen gespeichert sind. Darüber hinaus korrespondieren solche Funktionen zu Modulen, welche als Software, als Hardware, als Firmware oder als Kombinationen aus diesen Formen verwirklicht sind. Mehrere Funktionen können in einem oder mehreren Modulen, wie gewünscht, ausgeführt werden und die beschriebenen Ausführungsformen sind reine Ausführungsbeispiele. Die Software kann auf einem digitalen Signalprozessor, einem ASIC, einem Mikroprozessor oder einer anderen Art von Prozessor, der auf einem Computersystem arbeitet, beispielsweise einen Personalcomputer, einem Server oder einem anderen Computersystem ausgeführt werden.
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Ein Beispiel für ein drahtloses Gerät ist in Blockform mit dem Bezugszeichen 100 in der 1 gezeigt. In verschiedenen Ausführungsformen kann das drahtlose Gerät ein mobiles Gerät sein, beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Tablet oder ein anderes Kommunikationsgerät, das dazu in der Lage ist, mit anderen Geräten über eine Kommunikationssitzung, die als Anruf bezeichnet wird, zu kommunizieren. Das Gerät 100 umfasst einen Transceiver 110, beispielsweise einen Mobilfunktransceiver, um Kommunikationssitzungen einzurichten und aufrechtzuerhalten. Der Transceiver 110 ist mit der Schaltung 115 gekoppelt, welche einen Prozessor, welcher mit einem Speicher 120 gekoppelt ist, um Programme zur Ausführung auf dem Prozessor abzuspeichern, umfassen kann. Die Schaltung 115 ist ferner mit dem Display 125 gekoppelt, welches ein Touchscreen in einer Ausführungsform sein kann, um Berührungen des Benutzers aufzunehmen und eine Information, die von der Schaltung 115 erzeugt wird, anzuzeigen. Die Schaltung 115 kann ferner mit einem Mikrofon 130, einem Lautsprecher 135 und einem oder mehreren Sensoren 140, beispielsweise einem Beschleunigungssensor zum Detektieren von Gesten, beispielsweise einem Bewegen des Telefons vom Mund und Ohr eines Benutzers weg, die anzeigt, dass eine Konversation abgeschlossen ist, gekoppelt sein.
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Wenn ein Mobilfunkanruf (Kommunikationssitzung) zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern vorzeitig beendet wird, können verschiedene Optionen automatisch einem Benutzer über das Display 125 in einer Ausführungsform angezeigt werden. Die Optionen können eine Option zum automatischen Wiederverbinden des Anrufs, was auch als automatische Wiederverbindung bezeichnet wird, eine Option zum Senden einer Nachricht an einen der Teilnehmer aus einer Liste von vordefinierten Textnachrichten (oder passenden Sprachtextnachrichten) und eine Option zum Ignorieren der Telefonatsunterbrechung beinhalten.
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In einer Ausführungsform detektieren der Transceiver und die Schaltung, dass ein Anruf abgebrochen worden ist, ohne dass dabei der Benutzer eine Option zum Beenden des Anrufs ausgewählt hatte. Die Anzeige von einem Optionsmenü kann mittels einer Anzahl von Möglichkeiten ausgelöst werden. In einer Ausführungsform hat der Benutzer den Anruf nicht vorsätzlich, beispielsweise durch Betätigen einer Telefonatsbeendigungstaste, beendet. In einer weiteren Ausführungsform fährt ein Benutzer damit fort, weiter zu sprechen, nachdem ein Anruf beendet wurde. Das Mikrofon 130 kann immer noch aktiv sein, um eine Detektion durch die Schaltung 115 zu erleichtern und in Kombination mit dem Detektieren, dass der Anruf beendet wurde, kann eine automatische Wiederverbindung initiiert werden oder vorgesehen werden, dass der Benutzer die Option hat, in einem Menü eine Wiederverbindung vorzunehmen. In einer weiteren Ausführungsform kann eine Geste, die beim Ende des Anrufs von dem Sensor 140 detektiert wird, anzeigen, dass der Anruf beendet ist. Eine andere solche Geste kann das Wischen eines Fingers über das Display sein.
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Für eine automatische Wiederverbindung synchronisiert ein Mechanismus, welcher Anrufer die Wiederverbindung von seinem Gerät vornehmen wird. In einer anderen Ausführungsform wird das Gerät, welches den ursprünglichen Anruf vorgenommen hat, nominal ausgewählt, um die Wiederverbindung des Anrufs vorzunehmen. In einer anderen Ausführungsform kann ein ”Handshake” zu Beginn oder nach Beginn des Anrufs erfolgen, um zu bestimmen, welches mobile Gerät die Priorität zum Platzieren eines Wiederanrufs einnimmt. Der Vorgang kann in einem Token resultieren, welcher an eines der Geräte übergeben wird, welches dann dazu ausgewählt wird, um den Anruf wieder zu verbinden. Nachdem ein Telefonat unterbrochen wurde und optional, wenn ein Benutzer eine Wiederverbindungsoption auswählt, wird das Gerät mit dem Token den Anruf erneut einrichten. In anderen Ausführungsformen kann das Gerät mit dem Token abgebrochene Telefonate ohne eine Interaktion eines Benutzers erneut initiieren. In solch einer Ausführungsform kann das Gerät ferner eine Geste detektieren oder versuchen, den Anruf zu beenden, und danach dem Benutzer die Option bereitstellen, ob oder ob nicht dieser eine Wiederverbindung herstellen möchte.
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Die obige Anzeige von Optionen kann in einer vielfältigen Weise ausgelöst werden, sobald der Transceiver 110 detektiert, dass ein Anruf abgebrochen wurde, und die Schaltung 115 den abgebrochenen Anruf anzeigt. Das Display kann ausgelöst werden, wenn ein Benutzer den Anruf nicht vorsätzlich, beispielsweise durch Betätigen einer Telefonatsbeendigungstaste, beendet hat, der Benutzer damit fortfährt, nachdem der Anruf beendet wurde, weiter zu sprechen, was von dem Mikrofon und der Schaltung detektiert wird, und eine Geste beim Ende des Telefonats detektiert wird, die anzeigt, dass ein Benutzer den Anruf beenden möchte. Solch eine Geste kann über den Sensor 140 oder über eine Interaktion eines Benutzers mit dem Display 125 detektiert werden.
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2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 200 zum Wiederverbinden eines abgebrochenen Anrufs zeigt. Das Verfahren 200 kann über einen Code in einem Betriebssystem eines Geräts oder einer Applikation implementiert werden. Wenn beide Geräte bei einem Anruf den Code besitzen, können diese miteinander verhandeln, welches Gerät einen Rückruf vornehmen wird. Wenn nur ein Gerät den Code besitzt, wird dieses Gerät automatisch den Anruf erneut initiieren. Dies kann beispielsweise erfolgen, wenn ein Mobiltelefon eine Kommunikationssitzung mit einem nicht mobilen Gerät oder einem mobilen Gerät ohne diesen Code ausführt.
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In dem Verfahren 200 wird eine Sitzung beim Bezugszeichen 210 von einem auslösenden Gerät eingerichtet. Beim Bezugszeichen 215 können die Geräte optional miteinander unter Verwendung eines Wiederverbindungsprotokolls verhandeln. Das Protokoll kann beinhalten, dass das Gerät, welches als Initiierens ausgewählt wird, als Verursacher der Wiederverbindung ausgewählt wird. Die Geräte können ferner einen Token untereinander austauschen, wobei der Besitzer des Tokens das Gerät ist, das die Wiederverbindung versucht. In anderen Ausführungsformen können die Geräte Signalstärken, die jedes Gerät erfährt, kommunizieren und das Gerät mit der geringsten Signalstärke kann den Token behalten und eine Wiederverbindung initiieren, wenn die Signalstärken auf eine akzeptable Höhe ansteigen.
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Beim Bezugszeichen 220 wird die Sitzung als abgebrochen detektiert. Der Verlust der Sitzung kann daher rühren, dass eines der Geräte sich in einen Bereich bewegt, bei dem das Mobilfunksignal unterhalb einer akzeptablen Stärke, beispielsweise in einem Tunnel, ist. Der Verlust der Batterieleistung oder eine andere Fehlfunktion auf dem Gerät kann ebenso den Verlust der Sitzung auslösen. Beim Bezugszeichen 225 wird ein Optionsmenü, wie oben erwähnt, erzeugt und das Optionsmenü wird im Bezugszeichen 230 angezeigt. Eine Optionsauswahl wird im Bezugszeichen 235 empfangen und im Bezugszeichen 240 ausgeführt. Die Optionen werden angezeigt als Senden einer Nachricht 245, Ignorieren des Telefonatsabbruchs im Kasten 255 und das Wiederverbinden im Kasten 250.
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Das Auswählen der Nachrichtenoption im Kasten 245 resultiert dazu, dass entweder eine Nachricht automatisch gesendet wird oder ein weiteres Menü von Nachrichten, zu denen eine Text- oder eine Sprachnachricht gehört, die anzeigen, dass der Benutzer nicht zurückrufen möchte, ein verloren gegangenes Signal, ich werde zurückrufen wenn ich kann, und eine Nachricht beendet – gib mir einen Anruf, wenn du noch mehr diskutieren möchtest. In verschiedenen Ausführungsformen werden die Textnachrichten aneinandergereiht sein, bis das Gerät in der Lage ist, die Nachricht zu senden. Wenn die Signalstärke ansteigt oder die Batterie genügend wiederaufgeladen ist, wird die Nachricht gesendet werden.
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3 ist ein Blockdiagramm für ein Computergerät nach einem Ausführungsbeispiel. In einer Ausführungsform kann das Computergerät ein Mobiltelefon oder ein anderes mobiles Gerät, beispielsweise ein Tablet oder irgendein anderes Gerät, das dazu in der Lage ist, drahtlos zu kommunizieren, sein. Ein Beispiel für ein Computergerät in der Form eines Computers 300 kann einen Prozessor 302, einen Speicher 303, einen entfernbaren Speicher 310 und einen nichtentfernbaren Speicher 312 umfassen. Obwohl ein Beispiel für ein Computergerät gezeigt wird und als Computer 300 beschrieben wird, kann das Computergerät in verschiedenen Formen in verschiedenen Ausführungsformen ausgestaltet sein und muss nicht alle die oben beschriebenen Komponenten, beispielsweise plattenbasierende Speichervorrichtungen, umfassen. Beispielsweise kann das Computergerät anstelle eines Smartphones, ein Tablet oder ein anderes Computergerät sein, das die gleichen oder ähnliche Elemente aufweist, wie sie in der 3 gezeigt und in Bezug auf die 3 beschrieben sind. Obwohl die verschiedenen Datenspeicherelemente als Teil des Computers 300 gezeigt sind, kann der Speicher ferner oder alternativ einen Cloud-basierenden Speicher aufweisen, der über ein Netzwerk, beispielsweise dem Internet, zugänglich ist.
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In Bezug auf den Computer 300 kann der Speicher 303 einen flüchtigen Speicher 314 und einen nichtflüchtigen Speicher 308 umfassen. Der Computer 300 kann eine Computerumgebung umfassen oder Zugang zu einer Computerumgebung besitzen, welche eine Vielzahl von computerlesbaren Medien umfasst, beispielsweise einen flüchtigen Speicher 314 und einen nichtflüchtigen Speicher 308, einen entfernbaren Speicher 312 und einen nichtentfernbaren Speicher 314. Der Computerspeicher umfasst ein Random Access Memory (RAM), ein Read Only Memory (ROM), ein Erasable Programmable Read Only Memory (EPROM) und ein Electrically Erasable Programmable Read Only Memory (EEPROM), Flashspeicher und andere Speichertechnologien, Compact Disc Read Only Memory (CD ROM), Digital Versatile Disks (DVD) oder andere optische Plattenspeicher, Magnetkassetten, Magnetbänder, magnetische Plattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder irgendein anderes Medium, das computerlesbare Instruktionen speichern kann. Der Computer 300 kann eine Computerumgebung aufweisen oder Zugang zu einer Computerumgebung besitzen, die einen Eingang 306, einen Ausgang 304 und eine Kommunikationsverbindung 316 besitzt und der Eingang 306 kann einen Touchscreen und/oder ein Touchpad, und/oder eine Maus und/oder eine Tastatur und/oder eine Kamera und/oder andere Eingabegeräte umfassen. Der Computer kann in einer Netzwerkumgebung unter Verwendung einer Kommunikationsverbindung 316 arbeiten, um sich mit einem oder mehreren Remote-Computern, beispielsweise Datenbankservern, Webservern und anderen Computergeräten zu verbinden. Ein Remote-Computer kann beispielsweise einen Personalcomputer (PC), einen Server, einen Router, einen Netzwerk-PC, ein Peer-Gerät oder einen anderen gewöhnlichen Netzwerkknoten oder dergleichen umfassen. Die Kommunikationsverbindung 316 kann eine Netzwerkschnittstellenvorrichtung sein, beispielsweise eine Ethernetkarte und/oder eine Wirelesskarte oder eine Schaltung, die mit dem Netzwerk verbunden werden kann. Das Netzwerk kann ein Local Area Network (LAN) und/oder ein Wide Area Network (WAN) und/oder das Internet und/oder andere Netzwerke sein.
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Computerlesbare Instruktionen, die auf einem computerlesbaren Medium abgespeichert sind, sind von dem Prozessor 302 des Computers 300 ausführbar. Eine Festplatte (Magnetplatte oder Festkörperspeicher), CD-ROM und RAM sind einige Beispiele für Gegenstände, die ein nichtvergängliches computerlesbares Medium umfassen. Beispielsweise können verschiedene Computerprogramme oder Applikationen, beispielsweise eine oder mehrere Applikationen und Module, die ein oder mehrere der gezeigten und hier beschriebenen Verfahren implementieren, oder eine Applikation, die auf einem mobilen Gerät ausgeführt wird, oder über einen Web-Browser zugänglich ist, auf einem nicht vergänglichen computerlesbaren Medium abgespeichert werden.
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Beispiele:
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Beispiel 1. Ein Kommunikationsgerät umfassend:
- – einen Transceiver, der dazu konfiguriert ist, mit anderen Kommunikationsgeräten über ein Mobilfunknetz zu kommunizieren; und
- – eine Schaltung, die mit dem Transceiver gekoppelt ist, wobei die Schaltung dazu konfiguriert ist, um einen Abbruch einer Kommunikationssitzung mit einem anderen Kommunikationsgerät zu detektieren und ein Optionsmenü im Hinblick auf die abgebrochene Kommunikationssitzung zu erzeugen.
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Beispiel 2. Das Kommunikationsgerät nach Beispiel 1 ferner umfassend eine Touchscreenanzeige, um das Optionsmenü anzuzeigen und eine Benutzerauswahl für eine Option zu empfangen.
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Beispiel 3. Das Kommunikationsgerät aus dem Beispiel 2, wobei das Optionsmenü eine Option für eine automatische Wiederverbindung umfasst.
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Beispiel 4. Das Kommunikationsgerät aus dem Beispiel 3, wobei die Schaltung des Weiteren dazu konfiguriert ist, die abgebrochene Kommunikationssitzung in Antwort auf den Empfang einer Benutzerauswahl einer Option zum automatischen Wiederverbinden.
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Beispiel 5. Das Kommunikationsgerät aus dem Beispiel 4, wobei die Schaltung dazu konfiguriert ist, um zu bestimmen, welches Gerät die Wiederverbindung der abgebrochenen Kommunikationssitzung initiieren muss.
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Beispiel 6. Das Kommunikationsgerät aus dem Beispiel 5, wobei die Schaltung dazu konfiguriert ist, den Besitz eines Tokens zu verhandeln, um zu bestimmen, welches Gerät die Wiederverbindung der abgebrochenen Kommunikationssitzung initiieren muss.
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Beispiel 7. Das Kommunikationsgerät aus den Beispielen 2–6, wobei die Liste der Optionen das Auswählen aus einer Liste von Nachrichten umfasst, welche an das andere Gerät gesendet werden.
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Beispiel 8. Das Kommunikationsgerät aus dem Beispiel 7, wobei die Liste von Nachrichten Nachrichten umfasst, welche zum Ausdruck bringen, dass ein Signal verloren gegangen ist und der Benutzer eine Verbindung initiieren wird, wenn das Signal zurückkehrt, und dass die Kommunikationen beendet wurden und dass das andere Gerät eine Wiederverbindungssitzung initiieren sollte, wenn dies gewünscht ist.
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Beispiel 9. Das Kommunikationsgerät aus dem Beispiel 8, wobei die Liste von Nachrichten des Weiteren eine Nachricht umfasst, die zum Ausdruck bringt, dass eine Sitzung nicht erneut initiiert werden wird.
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Beispiel 10. Das Kommunikationsgerät aus irgendeinem der Beispiele 1–9 und darüber hinaus umfassend ein Mikrofon, welches mit der Schaltung gekoppelt ist, wobei die Schaltung zum detektieren einer abgebrochenen Kommunikationssitzung des Weiteren so konfiguriert ist, um über das Mikrofon zu detektieren, ob eine Person nach Abbruch der Sitzung weiterhin spricht.
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Beispiel 11. Das Kommunikationsgerät aus einem der Beispiele 1–10 und darüber hinaus einen Sensor umfassend, der mit der Schaltung gekoppelt ist, um eine Detektion einer Geste an die Schaltung bereit zu stellen, die das Beenden einer Kommunikationssitzung anzeigt.
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Beispiel 12. Ein Verfahren umfassend:
- – Detektieren einer abgebrochenen Sprachkommunikationssitzung zwischen einem drahtlosen Sprachkommunikationsgerät und einem weiteren Kommunikationsgerät;
- – Erzeugen eines Menüs von Auswahlmöglichkeiten im Hinblick auf die abgebrochene Kommunikationssitzung;
- – Empfangen einer Benutzerauswahl von einer der Auswahlmöglichkeiten auf dem Menü; und
- – Ausführen der Benutzerauswahl auf dem drahtlosen Sprachkommunikationsgerät.
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Beispiel 13. Verfahren nach Beispiel 12, wobei die Menüauswahl auf einem Touchscreen des drahtlosen Sprachkommunikationsgerätes angezeigt wird.
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Beispiel 14. Das Verfahren aus dem Beispiel 13, wobei das Optionsmenü eine Option zum automatischen Wiederverbinden der abgebrochenen Kommunikationssitzung umfasst.
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Beispiel 15. Das Verfahren aus dem Beispiel 14, des Weiteren das Bestimmen umfassend, welches Gerät die Wiederverbindung der abgebrochenen Kommunikationssitzung initiieren muss.
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Beispiel 16. Das Verfahren aus dem Beispiel 15, des Weiteren das Verhandeln während der Kommunikationssitzung des Besitzes eines Tokens umfassend, um zu bestimmen, welches Gerät die Wiederverbindung der abgebrochenen Kommunikationssitzung initiieren muss.
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Beispiel 17. Das Verfahren aus einem der Beispiele 13–17, wobei die Liste an Optionen das Auswählen aus einer Liste von Nachrichten zum Senden an das andere Gerät umfasst, wobei die Liste an Nachrichten Nachrichten umfasst, die zum Ausdruck bringen, dass ein Signal verloren wurde und der Benutzer eine Verbindung initiieren wird, wenn das Signal zurückkehrt, und dass die Kommunikation abgeschlossen war und dass das andere Gerät eine erneute Sitzung initiieren sollte, wenn dies gewünscht ist.
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Beispiel 18. Das Verfahren nach einem der Beispiele 13–17 und darüber hinaus das Detektieren über ein Mikrofon umfassend, ob eine Person nachdem die Sitzung abgebrochen wurde, damit fortfährt, zu sprechen.
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Beispiel 19. Eine computerlesbare Speichervorrichtung mit Instruktionen, um einen Computer dazu zu bringen, ein Verfahren auszuführen, wobei das Verfahren umfasst:
- – Detektieren einer abgebrochenen Sprachkommunikationssitzung zwischen einem drahtlosen Sprachkommunikationsgerät und einem weiteren Kommunikationsgerät;
- – Erzeugen eines Menüs an Auswahlen in Bezug auf die abgebrochene Kommunikationssitzungen;
- – Empfangen einer Benutzerauswahl von einer der Auswahlmöglichkeiten auf dem Menü; und
- – Ausführen der Benutzerauswahl auf dem drahtlosen Sprachkommunikationsgerät.
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Beispiel 20. Die computerlesbare Speichervorrichtung aus dem Beispiel 19, wobei das Verfahren des Weiteren umfasst:
- – Anzeigen des Menüs an Auswahlen auf einem Touchscreen des drahtlosen Sprachkommunikationsgeräts, und wobei das Menü eine Option zum automatischen Wiederverbinden der abgebrochenen Kommunikationssitzung umfasst, eine Option mit einer Liste an Nachrichten umfasst, die an das andere Gerät gesendet werden, wobei die Liste an Nachrichten Nachrichten umfasst, die zum Ausdruck bringen, dass ein Signal verloren gegangen ist und der Benutzer eine Verbindung initiieren werden wird, wenn das Signal zurückkehrt, und dass die Kommunikationen abgeschlossen waren, und dass das andere Gerät eine erneute Sitzung initiieren sollte, wenn dies gewünscht ist.
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Obwohl etliche Ausführungsformen oben im Detail beschrieben wurden, sind andere Modifikationen möglich. Beispielsweise erfordern die in den Figuren gezeigten Flussdiagramme die besondere gezeigte Reihenfolge oder eine bestimmte Reihenfolge, um die gewünschten Resultate zu erzielen. Es können andere Schritte vorgesehen sein oder es können Schritte ausgelassen werden bei den beschriebenen Abläufen und andere Komponenten können hinzu oder entfernt werden, bei den beschriebenen Systemen. Andere Ausführungsformen können innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Patentansprüche liegen.