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HINTERGRUND
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Informationshandhabungsvorrichtungen („Vorrichtungen”), beispielsweise Handys, Smartphones, Tablet-Vorrichtungen und dergleichen, verfügen über Kommunikationsfähigkeiten, wozu eine Nachrichtendienst-Anwendungsfunktion gehört. Benutzer geben Text (entweder über Tasteneingaben oder andere Möglichkeiten, z.B. handschriftliche Eingaben, die in Text umgewandelt werden, Spracheingaben, die in Texte umgewandelt werden, usw.) in eine Kommunikations- oder ähnliche Anwendung unter Verwendung einer Eingabekomponente, z.B. einer virtuellen Tastatur, einer mechanischen Tastatur, eines Mikrofons und eines Sprach/Text-Verarbeitungsmoduls usw., ein.
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Wenn Wörter oder Sätze unabhängig von der Anwendung eingegeben werden, interpretiert die Vorrichtung diese Benutzereingaben in einer bestimmten Sprache, die durch eine aktuelle Spracheinstellung angegeben wird. Beispielsweise kann die Spracheinstellung in Nordamerika standardmäßig auf Englisch eingestellt sein. Es kann vorkommen, dass ein Benutzer Eingaben unter Verwendung einer anderen Sprache bereitstellen möchte oder muss. Um dieser Aufgabe vollständig gerecht zu werden, muss die aktuelle Spracheinstellung (z.B. die Tastatureinstellung) geändert werden. Dies gibt dem Benutzer Zugriff auf alternative Tasten, die in der aktuellen Sprache vielleicht nicht zur Verfügung stehen. Ein geläufiges Beispiel ist ein zweisprachiger Benutzer, der zwischen Englisch und Spanisch umschalten muss. Ein anderes geläufiges Beispiel ist ein Benutzer, der eine Sprachlernanwendung verwendet, bei welcher der Benutzer wiederholt zwischen dem Bereitstellen von Eingaben in mehr als einer Sprache umschalten muss. Die Spracheinstellungen können vom Benutzer über manuelle Eingaben geändert werden, um ein Einstellungsmenü zu öffnen und die gewünschte Spracheinstellung zu wählen. Nachdem der Benutzer die Spracheinstellung manuell auf die geeignete Sprache eingestellt hat, kann ein Benutzer danach Eingaben bereitstellen, die in der neuen Sprache empfangen werden.
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KURZDARSTELLUNG
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Kurz gesagt stellt ein Aspekt ein Verfahren bereit, das folgende Schritte umfasst: unter Verwendung eines Prozessors Umsetzen einer aktuellen Spracheinstellung für eine Eingabekomponente einer elektronischen Vorrichtung; unter Verwendung eines Prozessors Ermitteln eines Sprachkontextes unter Verwendung von Daten, die für die elektronische Vorrichtung zugänglich sind; unter Verwendung eines Prozessors Bestimmen, ob der Sprachkontext nicht mit der aktuellen Spracheinstellung übereinstimmt; und als Reaktion auf das Bestimmen, unter Verwendung eines Prozessors automatisches Umschalten der aktuellen Spracheinstellung auf eine Spracheinstellung, die mit dem ermittelten Sprachkontext übereinstimmt.
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Ein anderer Aspekt stellt eine Vorrichtung bereit, die Folgendes umfasst: eine Anzeigevorrichtung; eine Eingabekomponente; einen Prozessor, der betriebsmäßig mit der Anzeigevorrichtung und der Eingabekomponente gekoppelt ist; und einen Speicher, der betriebsmäßig mit dem Prozessor gekoppelt ist und Anweisungen speichert, die von dem Prozessor ausführbar sind, wobei die Anweisungen Folgendes umfassen: Umsetzen einer aktuellen Spracheinstellung der Eingabekomponente; Ermitteln eines Sprachkontextes unter Verwendung von Daten, die für die elektronische Vorrichtung zugänglich sind; Bestimmen, ob der Sprachkontext mit der aktuellen Spracheinstellung nicht übereinstimmt; und als Reaktion auf das Bestimmen einer Nichtübereinstimmung zwischen der aktuellen Spracheinstellung und dem Sprachkontext, automatisches Umschalten der aktuellen Spracheinstellung auf eine Spracheinstellung, die mit dem ermittelten Sprachkontext übereinstimmt.
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Ein weiterer Aspekt stellt ein Programmprodukt bereit, das Folgendes umfasst: eine Speichervorrichtung, mit der ein Programmcode ausgebildet ist, wobei der Programmcode von einem Prozessor ausführbar ist und Folgendes umfasst: Programmcode, der eine aktuelle Spracheinstellung für eine Eingabekomponente einer elektronischen Vorrichtung umsetzt; Programmcode, der unter Verwendung von Daten, die für die elektronische Vorrichtung zugänglich sind, einen Sprachkontext ermittelt; Programmcode, der bestimmt, ob der Sprachkontext nicht mit der aktuellen Spracheinstellung übereinstimmt; und Programmcode, der als Reaktion auf das Bestimmen die aktuelle Spracheinstellung automatisch auf eine Spracheinstellung umschaltet, die mit dem ermittelten Sprachkontext übereinstimmt.
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Das Vorstehende ist eine Zusammenfassung und kann somit Vereinfachungen, Verallgemeinerungen und fehlende Einzelheiten umfassen; folglich wird der Fachmann verstehen, dass die Kurzdarstellung rein erläuternd ist und keineswegs dazu gedacht ist, einschränkend zu sein.
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Zum besseren Verständnis der Ausführungsformen zusammen mit anderen und weiteren Merkmalen und Vorteilen derselben wird auf die nachstehende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen. Der Umfang der Erfindung wird in den beiliegenden Ansprüchen ausgewiesen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 eine beispielhafte Informationshandhabungsvorrichtung.
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2 eine andere beispielhafte Informationshandhabungsvorrichtung.
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3 ein beispielhaftes Verfahren zum Ändern eines Eingabeverfahrens basierend auf Sprachkontext.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es versteht sich ohne Weiteres, dass die Komponenten der Ausführungsformen, wie sie hier allgemein beschrieben und in den Figuren abgebildet sind, zusätzlich zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen in vielen verschiedenen Konfigurationen angeordnet und ausgelegt sein können. Somit ist die nachstehende ausführlichere Beschreibung der Ausführungsbeispiele, wie in den Figuren dargestellt, nicht dazu gedacht, den Umfang der beanspruchten Ausführungsformen einzuschränken, sondern ist nur für Ausführungsbeispiele repräsentativ.
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Eine Bezugnahme in der gesamten vorliegenden Beschreibung auf „eine Ausführungsform” (oder ähnliche Ausdrücke) bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Kennzeichen, das bzw. die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Somit bezieht sich das Vorkommen der Redewendungen „bei einer Ausführungsform” und dergleichen an verschiedenen Stellen in der gesamten vorliegenden Beschreibung nicht unbedingt immer auf die gleiche Ausführungsform.
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Ferner können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Kennzeichen in einer beliebigen geeigneten Art in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. In der nachstehenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten bereitgestellt, um ein gründliches Verständnis der Ausführungsformen zu ergeben. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird jedoch erkennen, dass die diversen Ausführungsformen ohne eine oder mehrere der spezifischen Einzelheiten oder mit anderen Verfahren, Bauteilen, Materialien und so weiter in die Praxis umgesetzt werden können. In anderen Fällen werden hinlänglich bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt oder ausführlich beschrieben.
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In bestimmten Kontexten, z.B. für mehrsprachige Vorrichtungsbenutzer, müssen die Benutzer ihre Tastatursprache manuell ändern, indem sie einen manuellen Einstellungsänderungsprozess durchlaufen. Dies ist umständlich, falls der Benutzer zwischen dem Senden einer Nachricht an einen Benutzer einer Sprache und dann dem Senden anderer Nachrichten an einen Benutzer einer zweiten Sprache abwechselt. Derzeit sind die Benutzer zu einem manuellen Auswahlprozess genötigt, um die Spracheinstellung für die Eingabekomponente, z.B. eine virtuelle Tastatur, umzuschalten.
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Entsprechend stellt eine Ausführungsform ein Verfahren zur Echtzeitänderung eines Eingabeverfahrens basierend auf Sprachkontext bereit, z.B. wie er aus der eingetippten Texteingabe oder früheren Daten bestimmt wird. Eine Ausführungsform für eine aktuelle Spracheinstellung für eine Eingabekomponente einer elektronischen Vorrichtung ermittelt einen Sprachkontext unter Verwendung von Daten, die für die elektronische Vorrichtung zugänglich sind, und bestimmt, ob der Sprachkontext nicht mit der aktuellen Spracheinstellung übereinstimmt. Wenn ja, dann schaltet eine Ausführungsform die aktuelle Spracheinstellung automatisch auf eine Spracheinstellung um, die mit dem ermittelten Sprachkontext übereinstimmt.
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Als nicht einschränkendes Beispiel, wenn der Benutzer Zeichen in die Eingabekomponente (z.B. eine Tastatur) eintippt, identifiziert eine Ausführungsform die Sprache, die eingetippt wird, während die Benutzereingabe (z.B. in Echtzeit) bereitgestellt wird, und ändert die Spracheinstellung der Tastatur. Falls ein Benutzer bereits den größten Teil des Wortes oder des Satzes in einer ersten Sprache eingetippt hat, z.B. ohne spezielle Akzente usw., kann eine Ausführungsform ein Verfahren nach Art einer automatischen Korrektur verwenden, um Änderungen für die vorhergehende Eingabe vorzunehmen (oder vorzuschlagen).
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Falls ein Benutzer bei einem anderen nicht einschränkenden Beispiel normalerweise in einer spezifischen Sprache an bestimmte Freunde oder Familienmitglieder schreibt, die z.B. in den Vorrichtungskontakten gespeichert sind (auf der Vorrichtung oder an anderer Stelle gespeichert), kann eine Ausführungsform automatisch auf die entsprechende Sprache wechseln, basierend auf einem Verlauf früherer Nachrichten mit Bezug auf diesen Benutzer oder Kontakt, statt auf (oder zusätzlich zu) dem, was eingetippt wird.
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Die abgebildeten Ausführungsbeispiele werden am besten mit Bezug auf die Figuren verständlich. Die nachstehende Beschreibung ist dazu gedacht, rein beispielhaft zu sein, und bildet nur gewisse Ausführungsbeispiele ab.
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Obwohl diverse andere Schaltkreise, Schaltungen oder Komponenten in Informationshandhabungsvorrichtungen verwendet werden können, umfasst mit Bezug auf Handy- und/oder Tablet-Schaltungen 100 ein in 1 abgebildetes Beispiel eine Systembauform, die beispielsweise bei Tablets oder anderen mobilen Computerplattformen vorzufinden ist. Die Software und der oder die Prozessoren sind in einer einzigen Einheit 110 kombiniert. Interne Busse und dergleichen sind von verschiedenen Herstellern abhängig, doch im Wesentlichen können alle Peripheriegeräte (120) an einer einzigen Einheit 110 angebracht werden. Die Schaltungen 100 kombinieren den Prozessor, die Speichersteuerung und den E/A-Controller-Hub alle zusammen in eine einzige Einheit 110. Derartige Systeme 100 verwenden typischerweise auch kein SATA, PCI oder LPC. Übliche Schnittstellen umfassen beispielsweise SDIO und I2C.
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Es gibt Energieverwaltungsschaltungen 130, z.B. eine Batterieverwaltungseinheit, BMU, welche die Energie verwalten, die beispielsweise über eine aufladbare Batterie 140 zugeführt wird, die durch Anschließen an eine Energiequelle (nicht gezeigt) aufgeladen werden kann. Bei mindestens einer Bauform wird eine einzige Einheit, wie etwa 110, verwendet, um BIOS-artige Funktionalität und einen DRAM-Speicher bereitzustellen.
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Das System 100 umfasst typischerweise einen oder mehrere von einem WWAN-Transceiver 150 und einem WLAN-Transceiver 160 zum Anschließen an diverse Netzwerke, wie etwa Telekommunikationsnetzwerke und drahtlose Internet-Vorrichtungen, z.B. Zugangspunkte. Zusätzliche Vorrichtungen 120 sind gewöhnlich enthalten. Die zusätzlichen Vorrichtungen können Kurzstrecken-Funkvorrichtungen, wie etwa BLUETOOTH-Radios, zum Kommunizieren mit anderen Vorrichtungen umfassen. Es können auch Nahbereichs-Kommunikationselemente als zusätzliche Vorrichtungen 120 enthalten sein. Gewöhnlich umfasst das System 100 einen Berührungsbildschirm/Controller 170 für Dateneingabe und Anzeige. Das System 100 umfasst typischerweise diverse Speichervorrichtungen, beispielsweise einen Flash-Speicher 180 und einen SDRAM 190.
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2 wiederum bildet ein Blockdiagramm eines anderen Beispiels der Schaltkreise, Schaltungen oder Bauteile einer Informationshandhabungsvorrichtung ab. Das in 2 abgebildete Beispiel kann Computersystemen, wie etwa der THINKPAD-Serie von PCs, die von Lenovo (US) Inc. aus Morrisville, NC, verkauft wird, oder anderen Vorrichtungen entsprechen. Wie es aus der vorliegenden Beschreibung hervorgeht, können die Ausführungsformen andere Merkmale oder nur einige der Merkmale des in 2 abgebildeten Beispiels umfassen.
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Das Beispiel aus 2 umfasst einen Satz 210 (eine Gruppe integrierter Schaltungen, die zusammenarbeiten) mit einer Architektur, die je nach Hersteller kann (beispielsweise INTEL, AMD, ARM usw.) unterschiedlich sein. INTEL ist ein eingetragenes Warenzeichen von Intel Corporation in den Vereinigten Staaten und anderen Zuständigkeitsbereichen. AMD ist ein eingetragenes Warenzeichen von Advanced Micro Devices, Inc. in den Vereinigten Staaten und anderen Zuständigkeitsbereichen. ARM ist ein Warenzeichen von ARM Holdings plc in diversen Zuständigkeitsbereichen.
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Die Architektur des Satzes 210 umfasst eine Kern- und Speichersteuerungsgruppe 220 und einen E/A-Controller-Hub 250, der Informationen (beispielsweise Daten, Signale, Befehle usw.) über eine direkte Verwaltungsschnittstelle (DMI) 242 oder einen Link-Controller 244 austauscht. In 2 ist die DMI 242 eine Schnittstelle (gelegentlich auch als Verknüpfung zwischen einer „Northbridge” und einer „Southbridge” bezeichnet). Die Kern- und Speichersteuerungsgruppe 220 umfassen einen oder mehrere Prozessoren 222 (beispielsweise Einzel- oder Mehrkern) und einen Speicher-Controller-Hub 226, die Informationen über einen vorderseitigen Bus (FSB) 224 austauschen; es sei zu beachten, dass die Komponenten der Gruppe 220 in eine Einheit integriert sein können, welche die herkömmliche „Northbridge-”Architektur ersetzt.
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In 2 bildet der Speicher-Controller-Hub 226 eine Schnittstelle mit dem Speicher 240 (um beispielsweise eine Unterstützung für eine Art von RAM bereitzustellen, die man als „Systemspeicher” oder „Speicher” bezeichnen kann). Der Speicher-Controller-Hub 226 umfasst ferner eine LVDS-Schnittstelle 232 für eine Anzeigevorrichtung 292 (z.B. einen CRT, einen Flachbildschirm, einen Berührungsbildschirm usw.). Ein Block 238 umfasst eine gewisse Technik, die über die LVDS-Schnittstelle 232 unterstützt werden kann (z.B. serielles digitales Video, HDMI/DVI, Display-Anschluss). Der Speicher-Controller-Hub 226 umfasst auch eine PCI-Express-Schnittstelle (PCI-E) 234, die diskrete Grafik 236 unterstützen kann.
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In 2 umfasst der E/A-Hub-Controller 250 eine SATA-Schnittstelle 251 (beispielsweise für HDDs, SDDs, 280 usw.), eine PCI-E-Schnittstelle 252 (beispielsweise für drahtlose Verbindungen 282), eine USB-Schnittstelle 253 (beispielsweise für Vorrichtungen 284, wie etwa einen Digitalisierer, eine Tastatur, Mäuse, Kameras, Telefone, Mikrofone, Sensoren, Speichermittel, andere angeschlossene Vorrichtungen usw.), eine Netzwerkschnittstelle 254 (beispielsweise LAN), eine GPIO-Schnittstelle 255, eine LPC-Schnittstelle 270 (für ASICs 271, einen TPM 272, einen Super-E/A 273, einen Firmware-Hub 274, eine BIOS-Unterstützung 275 sowie diverse Arten von Speichern 276, wie etwa einen ROM 277, einen Flash 278 und einen NVRAM 279), eine Energieverwaltungsschnittstelle 261, eine Taktgeberschnittstelle 262, eine Audioschnittstelle 263 (beispielsweise für die Lautsprecher 294), eine TCO-Schnittstelle 264, eine Systemverwaltungsbus-Schnittstelle 265 und einen SPI-Flash 266, der ein BIOS 268 und Boot-Code 290 umfassen kann. Der E/A-Hub-Controller 250 kann Gigabit-Ethernet-Unterstützung umfassen.
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Beim Einschalten kann das System konfiguriert sein, um den Boot-Code 290 für das BIOS 268 auszuführen, der in dem SPI-Flash 266 gespeichert ist, und verarbeitet anschließend Daten unter der Kontrolle von einem oder mehreren Betriebssystemen und Anwendungs-Software (beispielsweise im Systemspeicher 240 gespeichert). Ein Betriebssystem kann an einer beliebigen von diversen Stellen gespeichert sein und kann beispielsweise gemäß den Anweisungen des BIOS 268 zugänglich sein. Wie hier beschrieben, kann eine Vorrichtung eine geringere oder größere Anzahl von Merkmalen umfassen als sie in dem System aus 2 gezeigt werden.
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Schaltungen von Informationshandhabungsvorrichtungen, wie beispielsweise in 1 oder 2 angesprochen, können bei Vorrichtungen wie etwa Tablets, Smartphones und/oder anderen Vorrichtungen verwendet werden, mit denen ein Benutzer Eingaben für eine Eingabekomponente unter Verwendung mehrerer Sprachen bereitstellt. Die Vorrichtungsschaltungen können Hardware und/oder Software umfassen, um Eingabekomponenten, wie etwa eine virtuelle Tastatur, mit mehreren Spracheinstellungen bereitzustellen.
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Bei einer Ausführungsform und mit Bezug auf 3 setzt eine Ausführungsform bei 310 eine aktuelle Spracheinstellung, z.B. Englisch, für eine Eingabekomponente einer elektronischen Vorrichtung, z.B. eine virtuelle Tastatur einer Tablet-Computervorrichtung, um. Bei 320 kann eine Ausführungsform, z.B. während ein Benutzer eine Eingabe für die virtuelle Tastatur bereitstellt, einen Sprachkontext unter Verwendung von Daten, die für die elektronische Vorrichtung zugänglich sind, ermitteln.
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Die Daten, die verwendet werden, um bei 320 einen Sprachkontext zu ermitteln, können ohne Einschränkung eine eingetippte Benutzereingabe für die virtuelle Tastatur, ein Kontakt, der in der elektronischen Vorrichtung gespeichert ist, an den sich z.B. eine Nachricht richtet, die eingetippt wird und einen Benutzerverlauf einer Spracheinstellung umfassen kann, die mit dem Kontakt zuvor verwendet wurde, und/oder Anwendungsdaten, z.B. eine Spracheinstellungsangabe, die mit einer bestimmten Anwendung verknüpft sind oder von einer bestimmten Anwendung vorgegeben werden, umfassen.
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Mit den Daten, aus denen ein Sprachkontext zu bestimmen oder abzuleiten ist, kann eine Ausführungsform dann bei 330 bestimmen, ob der Sprachkontext nicht mit der aktuellen Spracheinstellung für die Eingabekomponente übereinstimmt. Falls sie übereinstimmt ist, kann eine Ausführungsform die aktuelle Spracheinstellung für die Eingabekomponente bei 340 bewahren.
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Falls bei 330 dagegen eine Nichtübereinstimmung bestimmt wird, kann eine Ausführungsform die aktuelle Spracheinstellung bei 350 automatisch auf eine Spracheinstellung umschalten, die mit dem ermittelten Sprachkontext übereinstimmt. Beispielsweise kann als Reaktion auf die Ermittlung bei 320, dass der Benutzer eine Nachricht (z.B. eine SMS-Textnachricht) an einen Benutzerkontakt eingibt, von dem man (z.B. über den Benutzerverlauf) weiß, dass er Nachrichten auf Spanisch bevorzugt, eine englische Spracheinstellung bei 350 auf eine spanische Spracheinstellung umgeschaltet werden.
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Als anderes Beispiel kann eine Ausführungsform als Reaktion auf die Ermittlung bei 320, dass der Benutzer ein Sprachlern-Tool verwendet, das eine deutsche Spracheingabe verlangt, bei 350 eine englische Spracheinstellung automatisch auf eine deutsche Spracheinstellung umschalten. Ebenso kann eine Ausführungsform als Reaktion auf die Ermittlung bei 320, dass der Benutzer den Anfang eines Wortes, der zu einem französischen Wort passt oder damit übereinstimmt, unter Verwendung von englischen Buchstaben eingetippt hat, bei 350 eine englische Spracheinstellung automatisch auf eine französische Spracheinstellung umschalten. Wie hier beschrieben, kann eine Ausführungsform eine frühere Benutzereingabe, die der Eingabekomponente bereitgestellt wird, in eine neue Sprache umwandeln, nachdem das automatische Umschalten erfolgt ist. Die geänderte Spracheinstellung kann bestehen bleiben, bis bei 330 eine andere Nichtübereinstimmung ermittelt wird.
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Zusätzlich kann eine Ausführungsform eine Benutzerrückmeldung oder Bestätigung vor oder nach dem automatischen Umschalten verlangen, z.B. um die Leistung zu verbessern. Beispielweise kann eine Ausführungsform einem Benutzer eine Benachrichtigung über das automatische Umschalten, z.B. eine visuelle Benachrichtigung einer vorgeschlagenen Umschaltung, welche die Eingabe, die in die neue Sprache umgewandelt ist, als Vorschau umfassen kann, bereitstellen. Eine Ausführungsform kann z.B. eine vorbestimmte Zeit lang warten, um eine Benutzereingabe als Reaktion auf die Benachrichtigung zu empfangen, beispielsweise vor dem Umsetzen des automatischen Umschaltens (oder des Nicht-Umsetzens des automatischen Umschaltens). Eine Ausführungsform kann auch das automatische Umschalten gemäß der Benutzereingabe anpassen, z.B. indem nur ein einziges umgewandeltes Wort oder ein Satz eingegeben wird, indem eine globale Spracheinstellungsänderung umgesetzt wird, und/oder indem eine automatische Umschaltung, die vor der Benutzerbestätigung oder Rückmeldung stattfand, rückgängig gemacht wird.
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Entsprechend ermöglicht eine Ausführungsform angesichts des ermittelten Sprachkontextes ein praktisches Umschalten zwischen Spracheinstellungen (hin und her in Echtzeit). Der Sprachkontext kann unterschiedlich ermittelt werden, wie hier beschrieben, und diese Verfahren des Ermittelns des Sprachkontextes können kombiniert werden. Sobald eine Nichtübereinstimmung bestimmt wurde, kann eine Ausführungsform dem Benutzer eine diesbezügliche Benachrichtigung bereitstellen, so dass der Benutzer die Kontrolle über die automatische Umschaltung behält. Man kann ein Lernen im Verlauf der Zeit umsetzen, z.B. Speichern und Verarbeiten von früherer Sprachumschaltung, so dass eine Ausführungsform Sprachumschaltungen umsetzt und/oder vorschlägt, die besser mit den Wünschen des Benutzers übereinstimmen.
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Wie es der Fachmann ferner verstehen wird, können diverse Aspekte als System, Verfahren oder Vorrichtungsprogrammprodukt ausgebildet sein. Entsprechend können Aspekte die Form einer Ausführungsform ganz aus Hardware oder einer Ausführungsform mit Software, die hier allgemein als „Schaltung”, „Modul” oder „System” bezeichnet wird, annehmen. Ferner können Aspekte die Form eines Vorrichtungsprogrammprodukts annehmen, das als ein oder mehrere vorrichtungslesbare Medien ausgebildet ist, in denen vorrichtungslesbarer Programmcode ausgebildet ist.
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Alle Kombinationen von einem oder mehreren Medien, das bzw. die für Nicht-Signalvorrichtungen lesbar ist bzw. sind, können verwendet werden. Das Nicht-Signalmedium kann ein Speichermedium sein. Ein Speichermedium kann beispielsweise ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, infrarotes oder Halbleitersystem, ein Gerät oder eine Vorrichtung oder eine beliebige geeignete Kombination derselben sein. Genauere Beispiele eines Speichermediums würden Folgendes umfassen: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Arbeitsspeicher (RAM), einen Festspeicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Arbeitsspeicher (EPROM oder Flash-Speicher), eine Lichtleitfaser, eine tragbare CD (CD-ROM), eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung oder eine beliebige geeignete Kombination derselben.
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Programmcode, der auf einem Speichermedium ausgebildet ist, kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Mediums übertragen werden, wozu ohne Einschränkung drahtlose, drahtgebundene, Glasfaserkabel-, HF-Medien usw. oder eine beliebige geeignete Kombination derselben gehören.
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Programmcode zum Ausführen von Operationen kann in einer Kombination von einer oder mehreren Programmiersprachen verfasst sein. Der Programmcode kann vollständig auf einer einzigen Vorrichtung, teilweise auf einer einzigen Vorrichtung, als selbstständiges Software-Paket, teilweise auf einer einzigen Vorrichtung und teilweise auf einer anderen Vorrichtung oder vollständig auf der anderen Vorrichtung ausgeführt werden. In manchen Fällen können die Vorrichtungen über eine beliebige Art von Verbindung oder Netzwerk verbunden werden, wozu ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Großraumnetzwerk (WAN) gehören, oder die Verbindung kann über andere Vorrichtungen hergestellt werden (beispielsweise über das Internet unter Verwendung eines Internet-Anbieters), oder über eine verkabelte Verbindung, wie etwa über eine USB-Verbindung.
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Die Aspekte werden hier mit Bezug auf die Figuren beschrieben, die beispielhafte Verfahren, Vorrichtungen und Programmprodukte gemäß diversen Ausführungsbeispielen abbilden. Es versteht sich, dass die Aktionen und die abgebildete Funktionalität mindestens teilweise durch Programmanweisungen umgesetzt werden können. Diese Programmanweisungen können einem Prozessor einer universellen Informationshandhabungsvorrichtung, einer speziellen Informationshandhabungsvorrichtung oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung oder Informationshandhabungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu ergeben, so dass die Anweisungen, die über einen Prozessor der Vorrichtung ausgeführt werden, die vorgegebenen Funktionen/Aktionen umsetzen.
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Die Programmanweisungen können auch in einem vorrichtungslesbaren Medium gespeichert sein, das eine Vorrichtung anleiten kann, auf eine bestimmte Art und Weise zu funktionieren, so dass die Anweisungen, die in dem vorrichtungslesbaren Medium gespeichert sind, ein Produkt ergeben, das Anweisungen umfasst, welche die vorgegebene Funktion/Aktion umsetzen.
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Die Programmanweisungen können auch auf eine Vorrichtung geladen werden, um zu bewirken, dass eine Reihe von Betriebsschritten auf der Vorrichtung ausgeführt werden, um einen vorrichtungsumgesetzten Prozess zu ergeben, so dass die Anweisungen, die auf der Vorrichtung ausgeführt werden, Prozesse zum Umsetzen der vorgegebenen Funktionen/Aktionen bereitstellen.
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Die vorliegende Offenbarung wurde zum Zweck der Erläuterung und Beschreibung vorgelegt, ist aber nicht dazu gedacht, ausschöpfend oder einschränkend zu sein. Zahlreiche Modifikationen und Variationen werden für den Fachmann ersichtlich sein. Die Ausführungsbeispiele wurden gewählt und beschrieben, um die Grundlagen und die praktische Anwendung zu erklären, und um es anderen Fachleuten zu ermöglichen, die Offenbarung für diverse Ausführungsformen mit diversen Änderungen zu verstehen, wie sie für die bestimmte beabsichtigte Verwendung geeignet sind.
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Obwohl somit hier erläuternde Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Beschreibung nicht einschränkend ist und dass diverse andere Änderungen und Modifikationen hier vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne den Umfang oder Geist der Offenbarung zu verlassen.