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HINTERGRUND
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Da Geräte und Technologie immer mehr Teil unseres täglichen Lebens geworden sind, sind wir als Benutzer der Geräte sehr abhängig von ihren Fähigkeiten geworden. Einige ihrer nützlichsten Fähigkeiten umfassen das Organisieren unserer Terminkalender, das Ermöglichen der Kommunikation mit anderen Leuten, das uns über aktuelle Ereignisse auf dem Laufenden halten. Da die Geräte immer weiter entwickelt werden, haben sie die Möglichkeit erlangt, darauf personalisiert zu werden, welche Arten von Informationen wir wünschen. Intelligente Geräte (z.B. Computer, Smartphones, Tablets, intelligente Armbanduhren usw.) sind in der Lage, uns über die Dinge zu informieren, die wir als wichtig identifizieren (z.B. Geburtstage von Freunden, Sportergebnisse, Sondermeldungen, ankommende Anrufe usw.).
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Diese Benachrichtigungen über wichtige Ereignisse können jedoch überhand nehmen und lästig werden. Insbesondere wenn man versucht, auf eine bestimmte Tätigkeit konzentriert zu bleiben. Beispielsweise kann die Tatsache, dass ständige Benachrichtigungen auf einem Computerbildschirm erscheinen, während man sich auf eine Aufgabe bei der Arbeit konzentriert, zu Ablenkung führen. Somit wird eine Lösung benötigt, die es einem Benutzer ermöglicht, auf seine gegenwärtige Aufgabe konzentriert zu bleiben und dabei das Übermaß an Benachrichtigungen, die er empfängt, abzuweisen oder gegebenenfalls zu beantworten.
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KURZDARSTELLUNG
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Kurz gesagt stellt ein Aspekt ein Verfahren bereit, das folgende Schritte umfasst: Anzeigen mindestens einer Benachrichtigung auf einem Anzeigegerät; Detektieren einer Position des Benutzerblicks, die mit der Position der mindestens einen Benachrichtigung verknüpft ist, auf einem elektronischen Gerät; Bestimmen unter Verwendung einer sekundären Detektion, ob eine sekundäre Eingabe detektiert wird; Ausführen mindestens einer Aktion, basierend auf der Bestimmung.
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Ein anderer Aspekt stellt ein Informationshandhabungsgerät bereit, die Folgendes umfasst: ein Anzeigegerät; einen Sensor; einen Prozessor; ein Speichergerät, das Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, zum: Anzeigen mindestens einer Benachrichtigung auf dem Anzeigegerät; Detektieren einer Position des Benutzerblicks, die mit der Position der mindestens einen Benachrichtigung verknüpft ist, unter Verwendung des Sensors; Bestimmen unter Verwendung einer sekundären Detektion, ob eine sekundäre Eingabe detektiert wird; Ausführen mindestens einer Aktion, basierend auf der Bestimmung.
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Ein weiterer Aspekt stellt ein Produkt bereit, das Folgendes umfasst: ein Speichergerät, auf dem Code gespeichert ist, wobei der Code von dem Prozessor ausführbar ist und Folgendes umfasst: Code, der auf einem Anzeigegerät mindestens eine Benachrichtigung anzeigt; Code, der auf einem elektronischen Gerät eine Position des Benutzerblicks detektiert, die mit der Position der mindestens einen Benachrichtigung verknüpft ist; Code, der unter Verwendung einer sekundären Detektion bestimmt, ob eine sekundäre Eingabe detektiert wird; Code, der basierend auf der Bestimmung mindestens eine Aktion ausführt.
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Das Vorstehende ist eine Zusammenfassung und kann somit Vereinfachungen, Verallgemeinerungen und fehlende Einzelheiten enthalten; folglich wird der Fachmann verstehen, dass die Kurzdarstellung rein erläuternd ist und keineswegs dazu gedacht ist, einschränkend zu sein.
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Zum besseren Verständnis der Ausführungsformen zusammen mit anderen und weiteren Merkmalen und Vorteilen derselben wird in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gesehen auf die nachstehende Beschreibung Bezug genommen. Der Umfang der Erfindung wird in den beiliegenden Ansprüchen ausgewiesen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 ein Beispiel der Schaltungen eines Informationshandhabungsgerät.
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2 ein anderes Beispiel der Schaltungen eines Informationshandhabungsgerätes.
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3 ein beispielhaftes Verfahren zum Antworten auf eine Benachrichtigung durch Blickverfolgung und sekundäre Eingabe.
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4 einen beispielhaften Anzeigebildschirm, auf dem der Blick eines Benutzers nicht auf die angezeigte Benachrichtigung gerichtet ist.
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5 einen beispielhaften Anzeigebildschirm, auf dem der Blick eines Benutzers auf die angezeigte Benachrichtigung gerichtet ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es versteht sich ohne Weiteres, dass die Komponenten der Ausführungsformen, wie sie hier allgemein beschrieben und in den Figuren abgebildet sind, zusätzlich zu den beschriebenen Ausführungsbeispielen in vielen verschiedenen Konfigurationen angeordnet und ausgelegt sein können. Somit ist die nachstehende ausführlichere Beschreibung der Ausführungsbeispiele, wie in den Figuren dargestellt, nicht dazu gedacht, den Umfang der beanspruchten Ausführungsformen einzuschränken, sondern ist nur für Ausführungsbeispiele repräsentativ.
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Eine Bezugnahme in der gesamten vorliegenden Beschreibung auf „eine Ausführungsform” (oder ähnliche Ausdrücke) bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Kennzeichen, das bzw. die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Somit bezieht sich das Vorkommen der Redewendungen „bei einer Ausführungsform” und dergleichen an verschiedenen Stellen in der gesamten vorliegenden Beschreibung nicht unbedingt immer auf die gleiche Ausführungsform.
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Ferner können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Kennzeichen in einer beliebigen geeigneten Art in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. In der nachstehenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten bereitgestellt, um ein gründliches Verständnis der Ausführungsformen bereitzustellen. Der Fachmann auf diesem Gebiet wird jedoch erkennen, dass die diversen Ausführungsformen ohne eine oder mehrere der spezifischen Einzelheiten oder mit anderen Verfahren, Bauteilen, Materialien und so weiter in die Praxis umgesetzt werden können. In anderen Fällen werden hinlänglich bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt oder ausführlich beschrieben.
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In einer Welt, in der man ständig in Kontakt mit Nahestehenden, Arbeitskollegen, sozialen Medien und Nachrichtenquellen steht, kann der ständige Andrang von ankommenden Informationen überwältigend sein. Mit begrenzter Zeit während der Arbeitszeiten, müssen die Benutzer, um produktiv zu sein, in der Lage sein, ihre Benachrichtigungen selektiv abzuweisen und darauf zu antworten, ohne ihre aktuelle Aufgabe zu unterbrechen. Wenn ein Benutzer beispielsweise seinen Computer verwendet, könnte er ankommende Benachrichtigungen (z.B. E-Mails, Chat-Nachrichten, Beenden des Herunterladens/ Aktualisierens/ Installierens von Software, Nachrichtenberichten usw.) empfangen, die seine Fähigkeit, sich auf eine einzige Aufgabe zu konzentrieren, behindern können.
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Derzeit erfordert in einer typischen Situation eine Reaktion auf diese Benachrichtigungen, dass ein Benutzer auf die Benachrichtigung klickt (z.B. auf ein auftauchendes Fenster, ein Anwendungsdialogfeld usw.). Nachdem die Benachrichtigung ausgewählt wurde, kann je nach Aufgabe eine zusätzliche Benutzeraktion (z.B. Auswählen einer Aktion aus einem Menü, Minimieren/Wechseln von Fenstern in eine andere Anwendung, Verfassen einer Kommunikationsantwort usw.) notwendig sein. Diese Aktion kann zu einer wesentlichen Störung oder zu mehreren Störungen im Verlauf der Zeit führen und lenkt von der Hauptaufgabe des Benutzers ab, auf die er sich zu konzentrieren versucht.
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Die technische Fragenstellung ist für einen Benutzer problematisch, wenn er versucht, sich weiter auf eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren, jedoch vielleicht auch auf die ankommenden Kommunikationen antworten muss. Die Aktion des Lesens/Beantwortens der Benachrichtigung lenkt den Benutzer nicht nur ab, sondern sie erfordert typischerweise auch, dass der Benutzer die Software-Anwendung wechselt (z.B. von einer Textverarbeitungsanwendung auf eine E-Mail- oder Chat-Anwendung). Die Verwendung eines alternativen Verfahrens der Benutzereingabe (z.B. Sprache, Blick usw.) bietet dem Benutzer jedoch ein flüssigeres und weniger aufdringliches Verfahren zum Antworten. Dieses Verfahren ist in vielen Situationen praktischer (z.B. in einer Büroarbeitsumgebung, bei einer informellen Geschäftsversammlung, auf Reisen) als aktuelle technologische Lösungen.
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Entsprechend stellt eine Ausführungsform ein Verfahren zum Anzeigen einer Benachrichtigung auf einem Anzeigebildschirm bereit. Die Benachrichtigungseigenschaften können basierend auf der Anwendung und der Benutzervorliebe variieren. Zusätzlich zum Anzeigen einer Benachrichtigung wird der Blick des Benutzers durch ein Sensorgerät (z.B. ein Bildaufnahmegerät, ein Videoaufnahmegerät usw.) verfolgt. Wenn detektiert wird, dass der Blick des Benutzers auf die Position der Benachrichtigung gerichtet wird, wird ein sekundäres Eingabegerät (z.B. ein Mikrofon usw.) aktiviert. Der Benutzer gibt dann eine sekundäre Eingabe über das sekundäre Eingabegerät bezüglich der Benachrichtigung ein. Eine Aktion erfolgt dann basierend auf der sekundären Eingabe des Benutzers (z.B. Senden einer Kommunikation, Öffnen einer Anwendung usw.).
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Eine andere Ausführungsform stellt ein Verfahren zum Anzeigen einer Benachrichtigung auf einem Anzeigebildschirm bereit. Wie zuvor wird zusätzlich zu dem Anzeigen einer Benachrichtigung der Blick des Benutzers durch ein Sensorgerät verfolgt, und wenn detektiert wird, dass der Blick des Benutzers auf die Benachrichtigung gerichtet oder konzentriert wird, wird ein sekundäres Eingabegerät aktiviert. Anders als bei der obigen Ausführungsform gibt der Benutzer jedoch keine sekundäre Eingabe über das sekundäre Eingabegerät bezüglich der Benachrichtigung ein. Stattdessen verlässt das Augenmerk des Benutzers (d.h. sein Blick) die Benachrichtigung und kehrt zu seiner vorherigen Aufgabe zurück. Daher gibt die vom Benutzer vorgenommene Aktion eine Wahl der Untätigkeit bezüglich der Benachrichtigung an, und wird die Benachrichtigung somit abgewiesen.
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Die abgebildeten Ausführungsbeispiele werden am besten mit Bezug auf die Figuren verständlich. Die nachstehende Beschreibung ist dazu gedacht, rein beispielhaft zu sein und bildet nur gewisse Ausführungsbeispiele ab.
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Obwohl diverse andere Schaltkreise, Schaltungen oder Bauteile in Informationshandhabungsgeräten verwendet werden können, umfasst mit Bezug auf die Schaltungen 100 eines Smartphones und/oder Tablets ein in 1 abgebildetes Beispiel ein System on Chip Design, welches beispielsweise bei Tablets oder in anderen mobilen Computerplattformen vorzufinden ist. Die Software und der oder die Prozessoren sind in einem einzigen Chip 110 kombiniert. Die Prozessoren umfassen interne arithmetische Einheiten, Register, Zwischenspeicher, Busse, E/A-Anschlüsse usw., wie es in der Technik wohlbekannt ist. Interne Busse und dergleichen sind von verschiedenen Herstellern abhängig, doch im Wesentlichen können alle Peripheriegeräte (120) an einem einzigen Chip 110 angebracht werden. Die Schaltungen 100 kombinieren den Prozessor, die Speichersteuerung und den E/A-Steuerknoten alle zusammen in einen einzigen Chip 110. Derartige Systeme 100 verwenden typischerweise auch kein SATA oder PCI oder LPC. Übliche Schnittstellen umfassen beispielsweise SDIO und I2C.
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Es gibt einen oder mehrere Stromverwaltungschips 130, z.B. eine Batterieverwaltungseinheit, BMU, der bzw. die den Strom verwaltet bzw. verwalten, wie er beispielsweise über eine aufladbare Batterie 140 zugeführt wird, die durch Anschließen an eine Stromquelle (nicht gezeigt) aufgeladen werden kann. Bei mindestens einer Bauform wird ein einziger Chip, wie etwa 110, verwendet, um eine BIOS-artige Funktionalität und einen DRAM-Speicher bereitzustellen.
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Das System 100 umfasst typischerweise einen oder mehrere von einem WWAN-Transceiver 150 und einem WLAN-Transceiver 160 zum Anschließen an diverse Netzwerke, wie etwa Telekommunikationsnetzwerke und drahtlose Internet-geräte, z.B. Zugangspunkte. Zusätzlich sind für gewöhnlich Geräte 120 enthalten, z.B. ein Bildsensor, wie etwa eine Kamera. Das System 100 umfasst häufig einen Berührungsbildschirm 170 zur Dateneingabe und Anzeige/Wiedergabe. Das System 100 umfasst typischerweise auch diverse Speichergeräte, beispielsweise einen Flash-Speicher 180 und einen SDRAM 190.
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2 bildet ein Blockdiagramm eines anderen Beispiels der Schaltkreise, Schaltungen oder Bauteile eines Informationshandhabungsgerätes ab. Das in 2 abgebildete Beispiel kann Computersystemen, wie etwa der THINKPAD-Serie von PCs, die von Lenovo (US) Inc. aus Morrisville, NC, verkauft wird, oder anderen Geräten entsprechen. Wie es aus der vorliegenden Beschreibung hervorgeht, können die Ausführungsformen andere Merkmale oder nur einige der Merkmale des in 2 abgebildeten Beispiels umfassen.
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Das Beispiel aus 2 umfasst einen so genannten Chipsatz 210 (eine Gruppe integrierter Schaltungen bzw. Chips, die zusammenarbeiten, Chipsätze) mit einer Architektur, die je nach Hersteller (beispielsweise INTEL, AMD, ARM usw.) unterschiedlich sein kann. INTEL ist ein eingetragenes Warenzeichen von Intel Corporation in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. AMD ist ein eingetragenes Warenzeichen von Advanced Micro Devices, Inc. in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. ARM ist ein nicht eingetragenes Warenzeichen von ARM Holdings plc in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Die Architektur des Chipsatzes 210 umfasst eine Kern- und Speichersteuerungsgruppe 220 und einen E/A-Steuerknoten 250, der Informationen (beispielsweise Daten, Signale, Befehle usw.) über eine direkte Verwaltungsschnittstelle (DMI) 242 oder einen Link-Controller 244 austauscht. In 2 ist die DMI 242 eine Chip-zu-Chip-Schnittstelle (gelegentlich auch als Verknüpfung zwischen einer „Northbridge” und einer „Southbridge” bezeichnet). Die Kern- und Speichersteuerungsgruppe 220 umfasst einen oder mehrere Prozessoren 222 (beispielsweise Einzel- oder Mehrkern) und einen Speichersteuerknoten 226, die Informationen über einen Front-Side Bus (FSB) 224 austauschen; es sei zu beachten, dass die Bauteile der Gruppe 220 in einen Chip integriert sein können, der die herkömmliche „Northbridge-” Architektur ersetzt. Ein oder mehrere Prozessoren 222 umfassen interne arithmetische Einheiten, Register, Zwischenspeicher, Busse, E/A-Anschlüsse usw., wie es in der Technik wohlbekannt ist.
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In 2 bildet der Speichersteuerknoten 226 eine Schnittstelle mit dem Speicher 240 ab (um beispielsweise eine Unterstützung für eine Art von RAM bereitzustellen, die man als „Systemspeicher” oder „Speicher” bezeichnen kann). Der Speichersteuerknoten 226 umfasst ferner eine Niederspannungs-Differenzialsignalisierungs-(LVDS)Schnittstelle 232 für ein Anzeigegerät 292 (z.B. einen CRT, einen Flachbildschirm, einen Berührungsbildschirm usw.). Ein Block 238 umfasst eine gewisse Technik, die über die LVDS-Schnittstelle 232 unterstützt werden kann (z.B. serielles digitales Video, HDMI/DVI, Display-Anschluss). Der Speichersteuerknoten 226 umfasst auch eine PCI-Express-Schnittstelle (PCI-E) 234, die diskrete Grafik 236 unterstützen kann.
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In 2 umfasst der E/A-Steuerknoten 250 eine SATA-Schnittstelle 251 (beispielsweise für HDDs, SDDs 280 usw.), eine PCI-E-Schnittstelle 252 (beispielsweise für drahtlose Verbindungen 282), eine USB-Schnittstelle 253 (beispielsweise für Geräte 284, wie etwa einen Digitalisierer, eine Tastatur, Mäuse, Kameras, Telefone, Mikrofone, Speichermittel, andere angeschlossene Geräte usw.), eine Netzwerkschnittstelle 254 (beispielsweise LAN), eine GPIO-Schnittstelle 255, eine LPC-Schnittstelle 270 (für ASICs 271, einen TPM 272, einen Super-E/A 273, einen Firmware-Hub 274, eine BIOS-Unterstützung 275 sowie diverse Arten von Speichern 276, wie etwa einen ROM 277, einen Flash 278 und einen NVRAM 279), eine Stromverwaltungsschnittstelle 261, eine Taktgeberschnittstelle 262, eine Audioschnittstelle 263 (beispielsweise für Lautsprecher 294), eine TCO-Schnittstelle 264, eine Systemverwaltungsbus-Schnittstelle 265 und SPI-Flash 266, die ein BIOS 268 und Boot-Code 290 umfassen können. Der E/A-Steuerknoten 250 kann Gigabit-Ethernet-Unterstützung umfassen.
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Beim Einschalten kann das System konfiguriert sein, um den Boot-Code 290 für das BIOS 268 auszuführen, der in dem SPI-Flash 266 gespeichert ist, und verarbeitet anschließend Daten unter der Kontrolle von einem oder mehreren Betriebssystemen und Anwendungs-Software (beispielsweise im Systemspeicher 240 gespeichert). Ein Betriebssystem kann an einer beliebigen von diversen Stellen gespeichert sein und kann beispielsweise gemäß den Anweisungen des BIOS 268 zugänglich sein. Wie hierin beschrieben, kann ein Gerät eine geringere oder größere Anzahl von Merkmalen umfassen als sie in dem System gemäß 2 gezeigt werden.
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Schaltungen von Informationshandhabungsgeräten, wie beispielsweise in 1 oder 2 angesprochen, können bei Geräten, wie etwa Tablets, Smartphones, persönlichen Computergeräten allgemein und/oder elektronischen Geräten, welche die Benutzer für diverse Funktionen (z.B. Verfolgen des Benutzerblicks, Empfangen einer Spracheingabe, Empfangen einer Bildeingabe usw.) verwenden können, zum Einsatz kommen. Beispielsweise können die in 1 angesprochenen Schaltungen in einer Tablet- oder Smartphone-Ausführungsform umgesetzt werden, wohingegen die in 2 angesprochenen Schaltungen in einer PC-Ausführungsform umgesetzt werden können.
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Nun mit Bezug auf 3 wird bei einer Ausführungsform eine Benachrichtigung angezeigt 301. Beispielsweise 401 und 501 jeweils in 4 und 5. Typischerweise ist die Benachrichtigung ein visueller Indikator, der ausgelegt ist, um Informationen an den Benutzer weiterzugeben. Beispielsweise könnte die Benachrichtigung den Benutzer darüber informieren, dass er kürzlich eine ankommende Kommunikation empfangen hat (z.B. eine E-Mail, einen Telefonanruf, eine Chat-Nachricht, einen Post auf sozialen Medien, in dem er erwähnt wird, usw.). Zusätzlich oder alternativ könnte die Benachrichtigung den Benutzer über beliebige allgemeine für ihn interessante Informationen informieren (z.B. das Wetter, Presseberichte, Sportergebnisse, Paketversandinformationen usw.). Fast alles, was ein Benutzer als für sein Leben wichtig ansehen könnte, kann über eine visuelle Benachrichtigung 301 angezeigt werden.
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Um sicherzustellen, dass der Benutzer die Benachrichtigung 301 empfängt, können Position, Zeiteinstellung und Eigenschaften der Benachrichtigung variieren. Wenn ein Benutzer beispielsweise über mehrere Monitore verfügt, kann die Benachrichtigung ausgelegt sein, um auf dem Monitor zu erscheinen, der als Hauptmonitor identifiziert ist. Zudem kann die genaue Position der Benachrichtigung am Anzeigebildschirm geändert werden (z.B. oben rechts am Bildschirm, unten links am Bildschirm usw.). Die Größe der Benachrichtigung kann ebenfalls mit Bezug auf die Größe des Anzeigebildschirms des Gerätes angepasst werden. Wenn ein Benutzer beispielsweise ein Smartphone verwendet, müsste die Benachrichtigung viel kleiner sein als wenn der Benutzer seinen Laptop- oder Desktop-Computer verwendet. Diese Benachrichtigungseigenschaften können durch eine Benutzerauswahl basierend auf der Vorliebe des Benutzers, der Vorliebe einer fremden Software-Anwendung, der aktuellen Aufgabe des Benutzers oder dergleichen geändert werden.
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Zusätzlich oder alternativ kann eine Ausführungsform mehrere Benachrichtigungen auf dem gleichen Bildschirm anzeigen. Diese Benachrichtigungen können von der gleichen Anwendung (z.B. mehrere E-Mail-Nachrichten, die gleichzeitig empfangen werden) oder von diversen Anwendungen (z.B. eine von einer Chat-Anwendung, eine von einer E-Mail-Anwendung, eine von einer Nachrichtenanwendung usw.) stammen. Wie zuvor kann jede Benachrichtigung gegenüber anderen Benachrichtigungen getrennte Eigenschaften aufweisen, so dass ihre Positionen und Größen variieren können.
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Bei einer zusätzlichen Ausführungsform wird der Blick eines Benutzers verfolgt 302. Beispielsweise 402 und 502 jeweils in 4 und 5. Die Verwendung der Blickdetektion und Verfolgung ermöglicht es einer Software-Anwendung zu bestimmen, worauf sich der Benutzer konzentriert. Dies ermöglicht die Verwendung einer beliebigen zusätzlichen Eingabe (z.B. einer sekundären Eingabe) durch eine Anwendung, auf die sich die Benachrichtigung bezieht. Beispielsweise kann die Position des Blicks eines Benutzers durch ein Sensorgerät detektiert werden. Das Gerät könnte sich in oder neben dem Anzeigegerät befinden. Der Sensor kann über diverse Verfahren verfolgen, wo sich der Blick des Benutzers befindet. Beispielhaft kann der Sensor ein Bildaufnahmegerät (z.B. eine Webcam oder ein ähnliches Gerät) sein, welches Blickverfolgungs-Software verwendet, um das Bild zu analysieren und zu bestimmen, wo sich der Blick des Benutzers innerhalb des Anzeigebildschirms befindet. Andere beispielhafte Sensoren umfassen ein Videoaufnahmegerät, ein Entfernungsabbildungsgerät, ein 3D-Abtastgerät oder dergleichen. Je nach Bedarf der Ausführungsform und der bekannten Umgebung kann und sollte die Art des Sensorgerätes entsprechend variieren.
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Sobald der Blick des Benutzers gefunden wurde, bestimmt eine Ausführungsform, ob der Blick des Benutzers für die Benachrichtigung 303 relevant ist. Wenn der Benutzer beispielsweise auf die Benachrichtigung 501 blickt 502, kann die Software interpretieren, dass dies bedeutet, dass sich der Benutzer auf die Benachrichtigung konzentriert, und entsprechend reagieren. Bei einem weiteren Beispiel könnte sich der Blick des Benutzers nicht nur auf die Benachrichtigung selber konzentrieren, sondern auf ein beliebiges bestimmtes Bild, das auf dem Bildschirm angezeigt wird (z.B. die Benachrichtigung, eine vorbestimmte Anzeigeposition, ein Icon usw.).
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Bei einer Ausführungsform aktiviert das Gerät (z.B. der Computer, das Tablet des Benutzers oder dergleichen), nach der Bestimmung, dass der Blick des Benutzers für die Benachrichtigung 303 relevant ist, ein sekundäres Detektionsgerät 304. Das sekundäre Detektionsgerät kann eine beliebige Art eines typischen Benutzereingabeverfahrens sein (z.B. eine Tastatur, eine Maus, ein Mikrofon, eine Kamera usw.). Beispielhaft könnte eines der sekundären Detektionsgeräte ein Bildsensorgerät sein, ähnlich wie das, das zum Verfolgen des Blicks des Benutzers verwendet wird. Eine Ausführungsform kann eine Detektion von Aktionen ermöglichen, die den Blick eines Benutzers betreffen. Beispielsweise kann man die Gesichtsausdrücke oder Kopfbewegungen des Benutzers (z.B. Blinzeln, Nicken usw.) verfolgen und als Eingabe verwenden. Diese Gesichtsausdrücke oder Kopfbewegungen können an den sekundären Detektionsgeräten 304 empfangen werden.
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Zusätzlich oder alternativ kann eine Ausführungsform ein Audioaufnahmegerät verwenden (z.B. ein Mikrofon an einem Laptop-Computer oder einem Smartphone). Nachdem bestimmt wurde, dass der Blick eines Benutzers für die Benachrichtigung 303 relevant ist und das sekundäre Detektionsgerät aktiv ist, kann ein Benutzer einfach seine gewünschten Aktionen aussprechen. Als weiteres Beispiel kann, wenn eine E-Mail-Benachrichtigung auf dem Bildschirm eines Benutzers erscheint und erfasst wird, dass der Blick des Benutzers auf die Benachrichtigungsposition gerichtet ist, die sekundäre Detektion des Benutzers, der einen Befehl ausspricht, wie etwa „Antworten, OK, hört sich gut an. Wir sehen uns um 8”, verwendet werden, um eine Antwort für den Benutzer zu automatisieren. Dies ist nicht als einschränkendes Beispiel gedacht, da der Benutzer auch weitere Einzelheiten über einen Pressebericht anfragen könnte und fragen könnte, dass er eine ausführlichere Wettervorhersage zu sehen bekommt, oder dergleichen.
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Bei einer Ausführungsform wird, nachdem das sekundäre Detektionsgerät aktiv ist 304, bestimmt, ob eine Art einer sekundären Eingabe detektiert wurde 305. Wenn keine sekundäre Eingabe empfangen wird, kann die Benachrichtigung abgewiesen werden 307. Als erklärendes Beispiel, wenn ein Benutzer eine Benachrichtigung über einen besonderen Pressebericht empfängt, und der Blick des Benutzers auf die Position der Benachrichtigung 303 verfolgt wird, kann man davon ausgehen, dass der Benutzer die Zusammenfassung oder den Titel des besonderen Presseberichts gesehen und zur Kenntnis genommen hat. Wenn der Benutzer nach dem Quittieren der Benachrichtigung 501 (z.B. durch Blicken auf diese 502) bestimmt, dass seinerseits keine Aktion notwendig oder erwünscht ist, kann er seinen Blick abwenden und weiter an seiner vorherigen Aufgabe 402 arbeiten. Durch das Nicht-Eingeben einer sekundären Eingabe hat der Benutzer seine Absicht angegeben, die Benachrichtigung abzuweisen. Somit kann die Benachrichtigung 501, 401 abgewiesen werden, ohne dass weitere Aktionen getroffen werden.
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Dieser Prozess ermöglicht es dem Benutzer, eine Benachrichtigung abzuweisen, ohne sein Augenmerk von seiner aktuellen Aufgabe zu entfernen. Wenn der Benutzer beispielsweise an einem Textverarbeitungsdokument arbeitet, muss er seine Anwendung nicht minimieren oder verschieben, um auf die Benachrichtigung zuzugreifen und sie je nach der aktuellen Notwendigkeit abzuweisen. Zudem würde eine Ausführungsform die Benachrichtigungen sichtbar lassen 401, 501, bis eine Aktion, wie etwa diejenige, die zuvor angesprochen wurde, stattfindet. Dies würde sicherstellen, dass der Benutzer 502 die Benachrichtigung 501 sieht und die Gelegenheit hat, entsprechend darauf zu antworten. Derzeit funktionieren typische Benachrichtigungen basierend auf einem Zeitverfallsformat (d.h. jede Benachrichtigung verfügt über eine Lebensdauereigenschaft, die es ihr ermöglicht, nur eine vorbestimmte Zeit lang am Bildschirm gezeigt zu werden). Dies kann problematisch sein, insbesondere wenn ein Benutzer nicht an seinem Gerät ist oder seine Aufmerksamkeit anderweitig als am Anzeigebildschirm liegt.
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Zusätzlich oder alternativ kann eine Ausführungsform, nachdem das sekundäre Detektionsgerät aktiv ist 304, eine Bestimmung ausführen, dass eine sekundäre Eingabe empfangen wird 305. Sobald die Bestimmung erfolgt, dass eine sekundäre Eingabe empfangen wurde, findet eine Aktion basierend auf dieser sekundären Eingabe statt. Die sekundäre Eingabe kann eines der zuvor besprochenen Beispiele sein. Ein obiges Beispiel weiterführend erscheint eine E-Mail-Benachrichtigung am Bildschirm eines Benutzers. Der Blick des Benutzers wird bis zur Position der Benachrichtigung verfolgt, wodurch die sekundäre Detektion aktiviert wird, und der Benutzer spricht den Befehl aus „Antworten, OK, hört sich gut an. Wir sehen uns um 8”. Sobald diese sekundäre Eingabe empfangen wurde, wird basierend auf der Eingabe 306 eine Aktion ausgeführt, wobei eine derartige Aktion darin bestehen könnte, dass eine Software-Anwendung, die für E-Mail verwendet wird (z.B. Outlook usw.), geöffnet wird, und eine Antwort-E-Mail verfasst und gesendet wird, wie es der Benutzer durch Sprachbefehle angewiesen hat.
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Eine andere Ausführungsform kann, nachdem das sekundäre Detektionsgerät aktiv ist 304, eine Bestimmung ausführen, dass eine sekundäre Eingabe empfangen wird 305. Wieder wie zuvor, sobald die Bestimmung erfolgt, dass eine sekundäre Eingabe empfangen wurde, findet basierend auf dieser sekundären Eingabe eine Aktion statt. Beispielsweise empfängt ein Benutzer eine Sondermeldungsbenachrichtigung. Der Blick des Benutzers wird bis zur Position der Benachrichtigung verfolgt, wodurch die Aktivierung der sekundären Detektion bewirkt wird, und der Benutzer spricht den Befehl aus „Ich möchte mehr über diesen Pressebericht wissen”. Sobald diese sekundäre Eingabe empfangen wurde, öffnet sich die Software-Anwendung mit Bezug auf diesen Nachrichtenartikel (z.B. ein Web-Browser, eine nachrichtenspezifische mobile Anwendung usw.) 306, und der Benutzer wird zu der Sondermeldung gebracht, die in der Benachrichtigung erwähnt wurde.
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Bei einer zusätzlichen Ausführungsform kann es sein, dass die sekundäre Eingabe nicht ausreicht, um alle gewünschten Aufgaben des Benutzers zu erledigen. Somit kann eine zusätzliche Eingabe notwendig sein, nachdem die erste Aktion erfolgt ist 306. Ein obiges Beispiel fortführend erscheint eine E-Mail-Benachrichtigung am Bildschirm eines Benutzers. Der Blick des Benutzers wird bis zu der Position der Benachrichtigung verfolgt 502, wodurch die sekundäre Detektion aktiviert wird. Im Gegensatz zu dem obigen Beispiel muss der Benutzer jedoch eine ausführlichere Antwortnachricht verfassen. Somit spricht der Benutzer den Befehl „Antworten” aus. Sobald diese sekundäre Eingabe empfangen wurde, erfolgt eine Aktion basierend auf der Eingabe 306 und dem Inhalt der Benachrichtigung, die sich der Benutzer bei 303 ansah, wobei eine derartige Aktion darin bestehen könnte, dass eine Software-Anwendung, die für E-Mail verwendet wird (z.B. Outlook usw.), geöffnet wird, und eine Antwort-E-Mail an den Absender (d.h. die Person, welche die E-Mail gesendet hat, welche die ursprüngliche Benachrichtigung verursacht hat) erstellt wird. Dies ermöglicht es dem Benutzer, den Text der E-Mail manuell zu tippen, wie er es typischerweise tun würde. Die Verwendung der Blickverfolgung 402, 502 und der sekundären Eingabe erstellt jedoch einen schnelleren und einfacheren Übergang auf das Verfassen einer E-Mail-Antwort.
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Entsprechend stellt eine Ausführungsform, wie durch die Ausführungsbeispiele und die Figuren erläutert, ein Verfahren zum Empfangen einer Benachrichtigung 401, 501 auf einem Anzeigegerät bereit. Dabei wird die Aufmerksamkeit des Benutzers (über seinen Blick 402, 502) verfolgt, um zu bestimmen, ob er die Benachrichtigung bemerkt hat. Wenn detektiert wird, dass sich das Augenmerk des Benutzers auf die Position der Benachrichtigung 502 verschoben hat und das sekundäre Eingabedetektionsgerät (z.B. ein Mikrofon, eine Kamera usw.) aktiviert wird, wird eine sekundäre Eingabe von dem Benutzer empfangen. Basierend auf dieser sekundären Eingabe erfolgt eine Aktion (z.B. Antworten auf eine Kommunikation, Öffnen einer Software-Anwendung usw.).
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Die hierin beschriebenen diversen Ausführungsformen stellen somit eine technische Verbesserung gegenüber dem Empfangen einer Benachrichtigung auf einem Anzeigegerät dar. Wie etwa das Verfolgen der Aufmerksamkeit des Benutzers (über seinen Blick), um zu bestimmen, ob er die Benachrichtigung bemerkt hat. Das Detektieren, wann sich das Augenmerk des Benutzers auf die Benachrichtigung verlagert hat, und das Aktivieren eines sekundären Eingabedetektionsgerätes (z.B. eines Mikrofons, einer Kamera usw.). Wenn keine sekundäre Eingabe empfangen wird und sich der Blick des Benutzers von der Benachrichtigung entfernt hat, wird die Benachrichtigung abgewiesen (d.h. nicht mehr auf der Anzeigevorrichtung angezeigt). Dadurch kann der Benutzer nicht nur eine Benachrichtigung abweisen, ohne dass er seine aktuelle Aufgabe unterbrechen muss, sondern dies stellt auch sicher, dass der Benutzer die Benachrichtigung sieht.
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Wie es der Fachmann verstehen wird, können diverse Aspekte als System, Verfahren oder Geräteprogrammprodukt ausgebildet sein. Entsprechend können die Aspekte die Form einer Ausführungsform ganz aus Hardware oder einer Ausführungsform mit Software, die hier allgemein als „Schaltung”, „Modul” oder „System” bezeichnet wird, annehmen. Ferner können die Aspekte die Form eines Geräteprogrammprodukts annehmen, das als ein oder mehrere gerätelesbare Medien ausgebildet ist, in denen gerätelesbarer Programmcode ausgebildet ist.
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Es sei zu beachten, dass die hierin beschriebenen diversen Funktionen unter Verwendung von Anweisungen, die auf einem gerätelesbaren Speichermedium, wie etwa einem Nicht-Signalspeichergerät, gespeichert sind und von einem Prozessor ausgeführt werden, umgesetzt werden können. Ein Speichergerät kann beispielsweise ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, infrarotes oder Halbleiter-System, Vorrichtung oder Gerät oder eine geeignete Kombination derselben sein. Genauere Beispiele eines Speichermediums würden Folgendes umfassen: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Arbeitsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Arbeitsspeicher (EPROM oder Flash-Speicher), eine Lichtleitfaser, eine tragbare CD (CD-ROM), ein optisches Speichergerät, ein magnetisches Speichergerät oder eine beliebige geeignete Kombination derselben. In Zusammenhang mit der vorliegenden Druckschrift ist ein Speichergerät kein Signal, und umfasst der Begriff „nicht-flüchtig” alle Medien außer Signalmedien.
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Programmcode, der auf einem Speichermedium ausgebildet ist, kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Mediums, einschließlich ohne Einschränkung drahtlos, drahtgebunden, per Glasfaserkabel, HF usw. oder eine beliebige geeignete Kombination derselben, übertragen werden.
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Programmcode zum Ausführen von Operationen kann in einer Kombination von einer oder mehreren Programmiersprachen verfasst sein. Der Programmcode kann vollständig auf einem einzigen Gerät, teilweise auf einem einzigen Gerät, als selbstständiges Software-Paket, teilweise auf einem einzigen Gerät und teilweise auf einem anderen Gerät oder vollständig auf dem anderen Gerät ausgeführt werden. In manchen Fällen können die Geräte über eine beliebige Art von Verbindung oder Netzwerk verbunden werden, wozu ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Großraumnetzwerk (WAN) gehört, oder kann die Verbindung über andere Geräte hergestellt werden (beispielsweise über das Internet unter Verwendung eines Internet-Anbieters), über drahtlose Verbindungen, z.B. Nahfeldkommunikation, oder über eine verkabelte Verbindung, wie etwa über eine USB-Verbindung.
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Es werden hierin Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Figuren beschrieben, die beispielhafte Verfahren, Geräte und Programmprodukte gemäß diversen Ausführungsbeispielen abbilden. Es versteht sich, dass die Aktionen und die Funktionalität mindestens teilweise durch Programmanweisungen umgesetzt werden können. Diese Programmanweisungen können einem Prozessor eines Gerätes, eines speziellen Informationshandhabungsgerätes oder einem anderen programmierbaren Datenverarbeitungsgerät bereitgestellt werden, um eine Maschine zu ergeben, so dass die Anweisungen, die über einen Prozessor des Gerätes ausgeführt werden, die vorgegebenen Funktionen/Aktionen umsetzen.
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Es sei zu beachten, dass obwohl spezifische Blöcke in den Figuren verwendet werden und eine bestimmte Reihenfolge von Blöcken abgebildet wurde, diese keine einschränkenden Beispiele sind. In bestimmten Zusammenhängen können zwei oder mehrere Blöcke kombiniert werden, ein Block kann in zwei oder mehrere Blöcke unterteilt werden, oder bestimmte Blöcke können je nach Bedarf umgeordnet oder umgestellt werden, da die ausdrücklich abgebildeten Beispiele nur zur Beschreibung verwendet werden und nicht als einschränkend auszulegen sind.
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Wie sie hier verwendet wird, kann die Singularform „ein” als die Pluralform „ein oder mehrere” umfassend ausgelegt werden, soweit nicht eindeutig anderweitig angegeben.
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Die vorliegende Offenbarung wurde zum Zweck der Erläuterung und Beschreibung vorgelegt, ist aber nicht dazu gedacht, erschöpfend oder einschränkend zu sein. Zahlreiche Modifikationen und Variationen werden für den Fachmann ersichtlich sein. Die Ausführungsbeispiele wurden gewählt und beschrieben, um die Grundlagen und die praktische Anwendung zu erklären, und um es anderen Fachleuten zu ermöglichen, die Offenbarung für diverse Ausführungsformen zu verstehen, wie sie für die bestimmte beabsichtigte Verwendung geeignet sind.
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Obwohl somit hier erläuternde Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Beschreibung nicht einschränkend ist und dass diverse andere Änderungen und Modifikationen hier vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne Geist oder Umfang der Offenbarung zu verlassen.