DE102014100349A1 - Kühlschrank, insbesondere Weinlagerschrank - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Kühlschrank, insbesondere einen Weinlagerschrank, mit einem Korpus, der einen Kühlraum beschränkt, wobei im Kühlraum ein Dekorelement angeordnet ist, das vom Korpus beabstandet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung eines mineralhaltigen Werkstoffs oder Holz für ein im Kühlraum eines Kühlschranks angeordnetes Dekorelement, insbesondere für eine Dekorplatte. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Befestigungsmittel zum Befestigen von zumindest zwei Dekorelementen in einem Kühlschrank.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlschrank, insbesondere einen Weinlagerschrank oder Weintemperierschrank, mit einem Korpus, der einen Kühlraum beschränkt. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung eines mineralhaltigen Werkstoffs oder Holz für ein im Kühlraum eines Kühlschranks angeordnetes Dekorelement. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Befestigungselement zum lösbaren Befestigen von Dekorelementen in den Kühlraum eines Kühlschranks.
  • Kühlschränke sind herkömmlich sehr funktional ausgebildet, da das Anbringen von dekorativen Elementen nicht nur Platz erfordert, der den für die Kühlwaren zur Verfügung stehenden Kühlraum verkleinert, sondern gegebenenfalls zudem zu einer ungewollten Kondenswasserbildung, insbesondere an den dekorativen Elementen, führt. Außerdem erschweren dekorative Elemente im Kühlraum, im Folgenden Dekorelemente, das Reinigen des Kühlraums.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kühlschrank, zu schaffen, dessen Kühlraum sich vor allem zum Lagern von Wein eignet, dekorativ ausgestattet und trotzdem leicht zu reinigen ist, wobei im Kühlraum angeordnete dekorative Elemente nicht zu einer ungewollten Kondenswasserbildung führen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, das Raumklima im Kühlraum zu verbessern.
  • Zumindest eine der Aufgaben wird gelöst mit einem Kühlschrank, insbesondere einem Weinlagerschrank, der einen Korpus umfasst, der erste und zweite Innenwände aufweist, die einen Kühlraum beschränken gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 sowie der Verwendung gemäß Anspruch 11 und einem Befestigungsmittel nach Anspruch 12. Zweckmäßige bzw. vorteilhafte Ausführeungen ergeben sich aus den jeweils abhängigen Ansprüchen.
  • Der Kühlschrank zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest an einer ersten Innenfläche des Korpus im Kühlraum ein Dekorelement angeordnet ist, welches von der ersten Innenfläche beabstandet ist. Da das Dekorelement von der ersten Innenfläche beabstandet ist, ist zwischen der ersten Innenfläche und dem Dekorelement ein belüftbarer Zwischenraum vorgesehen. Da der Zwischenraum zwischen dem Dekorelement und der ersten Innenfläche belüftbar ist, wird eine Kondenswasserbildung im Zwischenraum vermieden. Das Dekorelement ist dabei plattenförmig und erstreckt sich mit seiner Fläche zumindest nahezu über die gesamte erste Innenfläche des Kühlraumes, wobei vorzugsweise Spalte zu den angrenzenden, den Kühlraum begrenzenden Wänden freibleiben können. Das Dekorelement kann auch spaltfrei und/oder auf der ersten Innenfläche direkt aufliegend, also ohne Abstand, in den Kühlraum angebracht sein. Für alle Ausfürungen gilt, dass das Dekorelement gegenüber der aus einem Kunststoff gefertigten Kühlraumwand ein anderes Material umfasst, um einen Klima-Temperaturausgleich innrehalb des Kühlraumes zu schaffen und/oder zusätzlich durch mineralische Ausdünstungen ein optimiertes Lagerungsklima, das enem Weinkeller oder Bunker nachempfunden ist, zu schaffen, bezogen auf das Klima außerhalb des Kühlraumes bzw. des Weinlagerschranks.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die zweiten Innenwände in einem Winkel, insbesondere in einem nahezu rechten Winkel oder einem rechten Winkel, zur ersten Innenfläche angeordnet. Besonders bevorzugt weist der Kühlschrank einen kastenförmigen Korpus auf. Der Einsatz des Dekorelemetes oder der Dekorelemente ist auch in Innenbehältern möglich, die schräg zueinander stehende Wände bzw. eine konische Form aufweisen oder mit einem zylinderförmigen Korpus ausgestattet sind. Prinzipiell sind auch andere Ausführungsformen von Kühlschränken bevorzugt.
  • Zum Belüften des Zwischenraums zwischen dem Dekorelement und der ersten Innenfläche ist es bevorzugt, dass das Dekorelement von zumindest zwei einander gegenüberliegenden zweiten Innenwänden des Korpus, die der ersten Innenfläche benachbart sind, beabstandet ist. Da das Dekorelement von den zumindest zwei zweiten Innenwänden des Korpus beabstandet ist, ist zwischen den der ersten Innenfläche benachbarten zweiten Innenwänden und der ersten Innenfläche jeweils ein Lüftungsspalt angeordnet. Die Lüftungsspalte sind an gegenüberliegenden Enden des Dekorselementes angeordnet, da die zweiten Innenwände einander gegenüber liegen. Um eine gute Belüftung sicher zu stellen, ist es bevorzugt, dass die Lüftungsspalte an in Konvektionsströmungsrichtung gegenüberliegenden Enden angeordnet sind, so dass die Dekorelemente die Konvektionsströmung im Kühlschrank nicht behindern, und weiterhin eine gute Belüftung des Zwischenraums gewährleistet ist. Dadurch wird eine ungewollte Kondenswasserbildung, insbesondere am Dekorelement, vermieden.
  • Besonders bevorzugt ist zwischen allen der ersten Innenfläche benachbarten zweiten Innenwänden und dem Dekorelement ein Lüftungsspalt vorgesehen, so dass auch eine Belüftung quer zur Konvektionsströmungsrichtung möglich ist.
  • Das Dekorelement ist bevorzugt plattenförmig ausgebildet, insbesondere als Dekorplatte. Vorzugsweise erstreckt es sich entlang der ersten Innenfläche. Besonders bevorzugt erstreckt es sich parallel der ersten Innenfläche. Dadurch weist der Zwischenraum überall eine gleiche Zwischenraumtiefe auf. Dadurch wird der Kühlraum lediglich um die Zwischenraumtiefe und eine Stärke des Dekorelementes verringert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das Dekorelement abgesehen von den Lüftungsspalten über die gesamte erste Innenfläche. Im Vergleich zu den Ausmaßen des Dekorelementes, insbesondere seiner Breite und Höhe, ist eine Spaltbreite der Lüftungsspalten daher vorzugsweise schmal. Vorzugsweise beträgt die Spaltbreite höchstens ein zehntel der Breite oder Höhe des Dekorelementes, besonders bevorzugt höchstens ein zwanzigstel. Zudem ist es bevorzugt, dass die Zwischenraumtiefe des Zwischenraums etwa der Spaltbreite der Lüftungsspalte entspricht.
  • Vorzugsweise ist der Kühlraum von einer Zugangsseite des Kühlschranks aus zugänglich. In einer bevorzugten Ausführungsform ist er von einer Frontseite des Kühlschranks, also von vorne, aus zugänglich. Der Kühlschrank dieser Ausführungsform weist bevorzugt an seiner Frontseite eine Tür auf. Es sind aber ebenfalls Kühlschränke bevorzugt, deren Kühlraum von einer Deckenseite des Kühlschranks aus zugänglich sind, also von oben aus. Der Kühlschrank dieser Ausführungsform weist bevorzugt an seiner Deckenseite einen Deckel auf.
  • Bei von der Frontseite aus zugänglichem Kühlschrank ist es zudem bevorzugt, dass das Dekorelement an einer der Frontseite gegenüber liegenden ersten Innenfläche angeordnet ist, also an einer Rückwand des Korpus. Dadurch ist es gut sichtbar. Zusätzlich oder alternativ ist aber auch ein Anordnen eines Dekorelementes an einer oder mehreren Seitenwänden, der Frontwand, der Deckenwand oder einem Boden des Korpus bevorzugt.
  • Bei von der Deckenseite aus zugänglichem Kühlschrank ist es zudem bevorzugt, dass das Dekorelement an einer oder mehreren Seitenwänden angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ ist aber auch ein Anordnen eines Dekorelementes an der Deckenwand oder dem Boden des Korpus bevorzugt.
  • Um das Dekorelement im Kühlraum zu befestigen, sind bevorzugt erste Befestigungsmittel und erste Gegenbefestigungsmittel zum Anschrauben, Vernieten, Verkleben, Verrasten, Einschieben oder Einhängen des Dekorelementes vorgesehen, die zusammenwirken. Das oder die ersten Befestigungsmittel sind bevorzugt am Korpus angeordnet, während das oder die ersten Gegenbefestigungsmittel am Dekorelement angeordnet sind. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass das oder die ersten Befestigungsmittel den Korpus nicht durchdringen.
  • Zudem ist das Dekorelement besonders bevorzugt lösbar im Kühlraum angeordnet. Das Lösen und Entnehmen des Dekorelementes aus dem Kühlraum ermöglicht ein einfaches Reinigen der Innenwände des Kühlraums, sowie des Dekorelementes.
  • Ganz besonders bevorzugt ist ein in den Kühlschrank einlegbares oder einschiebbares Befestigungsmittel, in das ein oder mehrere Dekorelemente einschiebbar sind. Dadurch sind weder am Korpus noch am Dekorelement erste Befestigungsmittel oder erste Gegenbefestigungsmittel erforderlich. Sondern das Dekorelement ist dem oder den Befestigungsmitteln entnehmbar und das oder die Befestigungsmittel sind dem Kühlraum entnehmbar. Dadurch ist der Kühlraum sehr einfach zu reinigen. Zudem ist das Dekorelement mit dem Befestigungsmittel nachträglich im Kühlraum anordbar, so dass dieser mit dem Dekorelement nachrüstbar ist. Weiterhin beeinflussen die Befestigungsmittel die Konvektionsströmung nicht wesentlich, da die Innenwände, und gegebenenfalls zudem das Dekorelement, im Wesentlichen eben ausbildbar sind.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass an mehreren ersten Innenwänden des Korpus ein Dekorelement angeordnet ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an allen Innenwänden des Korpus jeweils ein Dekorelement angeordnet. In dieser Ausführungsform ist auch an der Tür oder dem Deckel des Kühlschranks ein Dekorelement angeordnet.
  • Das Dekorelement ist vorzugsweise aus Holz, Glas, Plexiglas, Kunststoff, oder einem mineralhaltigen Werkstoff, insbesondere Stein, Granit, Schiefer, Marmor oder Beton, gebildet. Ebenfalls bevorzugt ist es aus einem Metall, vorzugsweise aus einem rostfreien Metall wie beispielsweise Aluminium oder Edelstahl, gebildet. Dabei weist das Dekorelement in Abhängigkeit vom verwendeten Material bevorzugt eine Dicke von 0,2–2cm auf. Ferner ist in einer anderen Ausführung das Dekorelement mit einer Lehmschicht versehen, die zweckmäßigerweise ebenfalls in der oben gennannten Dicke ausgebildet ist.
  • Um je nach verwendetem Material Gewicht einzusparen und/oder die Herstellungskosten zu senken, ist es ebenfalls bevorzugt, dass das Dekorelement eine Beschichtung, insbesondere eine Laminierung, aus einem solchen Material aufweist. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass es einen Grundkörper aus einem feuchtigkeitsbeständigen Material, wie beispielsweise einem Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff, aufweist. Die Beschichtung weist bevorzugt eine Dicke von 0,1–2cm auf.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Dekorelement aus dem mineralhaltigen Werkstoff, beispielsweise aus Stein, Schiefer, Granit, Marmor oder Beton, oder aus Holz gebildet. Oder es weist ebenfalls ganz besonders bevorzugt die Beschichtung aus dem mineralhaltigen Werkstoff oder Holz auf. In diesen Ausführungsformen verändert das Dekorelement das Raumklima im Kühlraum. Bei Nutzung eines mineralhaltigen Werkstoffs für das Dekorelement ist durch mineralhaltige Ausdünstungen ein höhlenähnliches Klima, ähnlich einem Weinkeller oder einem Weinbunker, nachbildbar. Zudem ist eine Temperaturspeicherung in einem solchen Dekorelement möglich, sodass Temperaturschwankungen, wie sie durch das Ein- und Ausschalten des Kühlaggregats hervorgerufen werden, weitestgehend ausgeglichen werden.
  • Ganz besonders bevorzugt ist ein Kühlschrank mit kastenförmigem oder zylindrischem Korpus, der einen Kühlraum begrenzt, der von einer Frontseite aus zugänglich ist, wobei zumindest in einem der Frontseite gegenüberliegenden Bereich einer Rückwand oder an der Rückwand des Korpus im Kühlraum ein Dekorelement, insbesondere eine Dekorplatte, lösbar angeordnet ist, welches vom Korpus, insbesondere von der Rückwand sowie von einem Boden und einer Decke des Korpus, beabstandet ist, und welches aus mineralischem Werkstoff oder Holz gebildet ist oder eine Beschichtung aus mineralischem Werkstoff oder Holz aufweist. Der Kühlschrank weist durch das Dekorelement einen optisch ansprechenden Kühlraum auf. Da das Dekorelement vom Korpus beabstandet ist, ist eine Konvektionsströmung möglich, die eine ungewollte Kondenswasserbildung, insbesondere am Dekorelement, verhindert. Der Kühlraum und das Dekorelement sind nach Lösen und Entnehmen des Dekorelementes leicht zu reinigen. Und die Verwendung von mineralhaltigem Werkstoff oder Holz für das Dekorelement bewirkt eine Veränderung des Raumklimas im Kühlraum, die vor allem für die Lagerung von Wein vorteilhaft ist.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit der Verwendung eines mineralhaltigen Werkstoffs oder Holz für ein im Kühlraum eines Kühlschranks, insbesondere eines Weinlagerschrankes, angeordnetes Dekorelement, insbesondere für eine Dekorplatte. Das Dekorelement ist bevorzugt aus dem mineralhaltigen Werkstoff oder Holz gebildet. Oder ebenfalls bevorzugt weist es eine Beschichtung aus dem mineralhaltigen Werkstoff oder Holz auf. Das Dekorelement bewirkt eine Veränderung des Raumklimas im Kühlraum, die vor allem für die Lagerung von Wein vorteilhaft ist.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit einem Befestigungsmittel zum Befestigen, insbesondere zum Einschieben, von zumindest zwei Dekorelementen in einem insbesondere erfindungsgemäßen Kühlschrank, das eine erste Abstandswand aufweist, an der eine zweite Abstandswand rechtwinkelig angeordnet ist, sowie ein erstes Einschubelement, an dem ein zweites Einschubelement rechtwinkelig angeordnet ist, wobei das zweite Einschubelement rechtwinkelig an der ersten Abstandwand angeordnet ist, so dass zwischen der ersten Abstandwand und dem ersten Einschubelement ein erster Spalt, sowie zwischen der zweiten Abstandwand und dem zweiten Einschubelement ein zweiter Spalt ausgebildet ist. Dabei ist es bevorzugt, dass der erste Spalt und der zweite Spalt dieselbe Aufnahmetiefe aufweisen. Die Spalten sind zum Einschieben jeweils eines Dekorelementes vorgesehen. Da die Abstandswände und die Einschubelemente jeweils im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, sind die in die beiden Spalten eingeschobenen Dekorelemente ebenfalls im rechten Winkel zueinander angeordnet.
  • Es ist bevorzugt, dass die Abstandswände jeweils eine definierte Wandstärke aufweisen. Die Wandstärke entspricht bevorzugt der Zwischenraumtiefe und/oder der Spaltbreite der Lüftungsspalte des erfindungsgemäßen Kühlschranks. Zum Anordnen der Dekorelemente im Abstand der Zwischenraumtiefe von der ersten Innenfläche und im Abstand der Spaltbreite von den zweiten Innenwänden werden für den erfindungsgemäßen Kühlschrank dadurch keine zusätzlichen Abstandselemente benötigt.
  • Das Befestigungsmittel ist bevorzugt einstückig, und weiterhin bevorzugt aus einem Kunststoff, hergestellt. Vorzugsweise ist es ein Gussteil, insbesondere ein Spritzgussteil.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Befestigungsmittel als Eckbefestigungsmittel ausgebildet. In dieser Ausführungsform weist es vorzugsweise zwei erste Abstandswände sowie zwei erste und zweite Einschubelemente auf, wobei die beiden ersten Abstandswände, die beiden ersten Einschubelemente, sowie die beiden zweiten Einschubelemente jeweils in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind, so dass zwischen der zweiten ersten Abstandswand und dem zweiten ersten Einschubelement ein dritter Spalt ausgebildet ist. Der dritte Spalt ist zur Aufnahme eines dritten Dekorelementes vorgesehen. Er weist bevorzugt ebenfalls dieselbe Tiefe auf, wie der erste und der zweite Spalt. Mit dem als Eckbefestigungsmittel ausgebildeten Befestigungsmittel sind daher drei Dekorelemente im rechten Winkel zueinander im Kühlschrank anordbar.
  • Das Befestigungsmittel hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Befestigungsmittel am Korpus oder Gegenbefestigungsmittel am Dekorelement erforderlich sind, und die Dekorelemente lediglich durch Einschieben in die Spalten des im Kühlschrank angeordneten Befestigungsmittels anordbar sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Die Figuren sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kühlschrank, hier einen Weinlagerschrank,
  • 2 zeigt einen Korpus einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kühlschranks,
  • 3 zeigt einen Schnitt durch den Korpus der 2,
  • 4 zeigt einen Blick in einen Kühlraum des Korpus der 2,
  • 5 zeigt in (a) ein Befestigungsmittel zum Befestigen von mehreren Dekorelementen in einem erfindungsgemäßen Kühlschrank, und in (b) das Befestigungsmittel aus (a) mit den Dekorelementen,
  • 6 zeigt in (a) und (b) jeweils ein Dekorelement mit einem ersten Gegenbefestigungsmittel, und
  • 7 zeigt in (a) und (b) verschiedene Dekorelemente.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kühlschrank 1. Der Kühlschrank 1 weist einen kastenförmigen Korpus 2 auf, der einen Innenraum 23 begrenzt. Die Erfindung bezieht sich aber auch auf Kühlschränke 1 mit anders geformtem Korpus 2, beispielsweise mit zylindrischem Korpus 2.
  • Der Innenraum des Korpus 2 ist als Kühlraum 23 vorgesehen. Im Folgenden werden die Begriffe Kühlraum und Innenraum 23 synonym verwendet.
  • Der Kühlraum 23 ist von einer Frontseite 41 aus zugänglich. Dafür weist der Kühlschrank 1 eine Frontwand 24 auf, die als Tür ausgebildet ist. Die Erfindung bezieht sich aber auch auf Kühlschränke 1, deren Zugangsseite eine Deckenseite 42 des Kühlschranks 1 ist.
  • Im Kühlraum 23 sind mehrere Fächer 25 vorgesehen, die zumindest teilweise als Schubfächer ausgebildet sind, so dass sie bei geöffneter Tür 24 ausziehbar sind. Der Kühlschrank 1 dieser Ausführungsform eignet sich besonders als Weinlagerschrank.
  • Um dem Kühlraum 23 einerseits ein dekoratives Aussehen zu geben, und andererseits das Raumklima im Kühlraum 23 zu verbessern, ist im Kühlraum 23 ein dekoratives Element, im Folgenden Dekorelement 3, vorgesehen.
  • Den Korpus 2 einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kühlschranks 1 mit dem Dekorelement 3 zeigt die 2.
  • Der Korpus 2 weist eine Rückwand 211, eine erste Seitenwand 221, eine zweite Seitenwand 223, eine Deckenwand 224 und einen Boden 222 auf. Die als Tür ausgebildete Frontwand 24 ist hier nicht gezeigt.
  • An der dem Kühlraum 23 zugewandten Innenfläche 21 der Rückwand 211 ist ein Dekorelement 3 angeordnet. Im Folgenden ist eine dem Kühlraum 23 zugewandte Innenfläche 21 des Korpus 2, an der ein Dekorelement 3 angeordnet ist, als erste Innenfläche 21 bezeichnet.
  • Der Rückwand 211 sind die erste und zweite Seitenwand 221, 223, die Deckenwand 224 und der Boden 222 benachbart, so dass sie an die Rückwand 211 angrenzen. Eine der ersten Innenfläche 21 benachbarte Innenfläche 22 ist im Folgenden als zweite Innenfläche 22 bezeichnet. Die erste und zweite Seitenwand 221, 223, die Deckenwand 224 und der Boden 222 weisen hier daher eine dem Kühlraum 23 zugewandte zweite Innenfläche 22 auf.
  • Das Dekorelement 3 ist hier plattenförmig ausgebildet. Es erstreckt sich entlang der Rückwand 211 des Korpus 2 und ist daher der Zugangsseite des Korpus 2, hier der Frontseite 41, gegenüber liegend angeordnet.
  • Sichtbar ist, dass es von den benachbarten zweiten Innenflächen 22 beabstandet ist. Dadurch sind Lüftungsspalte 51 gebildet, die einen Luftstrom 6 ermöglichen, der in 4 schematisch gezeigt ist. Die Lüftungsspalte 81 ermöglichen eine Belüftung eines zwischen der ersten Innenfläche 21 und dem Dekorelement 3 angeordneten Zwischenraums 52. Der Zwischenraum 52 ist in der 3 gezeigt.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch den Korpus 2 bei im Kühlraum 23 und an der Rückwand 211 angeordnetem Dekorelement 3. Sichtbar ist, dass das Dekorelement 3 von der ersten Innenfläche 21 beabstandet ist. Dafür sind an der Rückwand 211 des Korpus 2 erste Befestigungsmittel 71 vorgesehen, die stegförmig ausgebildet sind, und mit denen das Dekorelement 3 an der Rückwand 211 befestigt ist. Das Dekorelement 3 ist hier Dekorplatte, die sich parallel zur Rückwand 211 erstreckt. Der Zwischenraum 52 zwischen dem Dekorelement 3 und der ersten Innenfläche 21 weist hier daher überall dieselbe Zwischenraumtiefe 82 auf.
  • Um den Kühlraum 23 nicht durch das Dekorelement 3 erheblich zu verkleinern, sind die Zwischenraumtiefe 82 und die Stärke S des Dekorelementes 3 im Vergleich zu einer Kühlraumtiefe K schmal gewählt.
  • Zudem sind die Lüftungsspalte 81 im Vergleich zur Höhe H und Breite B des Dekorelementes 3 schmal ausgebildet. Dies zeigt die 4. In 4 ist zudem eine durch Temperaturdifferenzen im Kühlraum 23 entstehende Konvektionsströmung durch einen Pfeil in eine Konvektionsströmungsrichtung 60 schematisch gezeigt.
  • Da das Dekorelement von der ersten Innenfläche beabstandet ist, so dass der Zwischenraum ausgebildet ist, und da das Dekorelement außerdem zu in Konvektionsströmungsrichtung – sowie hier zudem quer zur Konvektionsströmungsrichtung – gegenüberliegenden zweiten Innenflächen beabstandet ist, so dass Lüftungsspalte ausgebildet sind, ist eine Belüftung des Zwischenraums möglich, die einerseits eine ungewollte Kondenswasserbildung, insbesondere am Dekorelement, verhindert. Bei mineralhaltigem Dekorelement werden andererseits Ausdünstungen mit Hilfe der Konvektionsströmung im Kühlraum verteilt, die das Raumklima des Kühlraums, insbesondere für Weinlagerung, vorteilhaft beeinflussen.
  • Um trotz des Dekorelementes ein einfaches Reinigen des Kühlraumes zu ermöglichen, ist das Dekorelement bevorzugt lösbar im Kühlraum angeordnet. Ein Befestigungsmittel, das ein besonders einfaches Lösen und Entnehmen von mehreren im Kühlraum benachbart zueinander angeordneten Dekorelementen ermöglicht, zeigt die 5.
  • Das in 5 gezeigte Befestigungsmittel ist ein Eckbefestigungsmittel, welches zum Einschieben in einen Kühlraum eines Kühlschranks, und zwar in eine Ecke des Kühlraums, vorgesehen ist. Es eignet sich zum Einschieben von bis zu drei Dekorelementen.
  • Das Befestigungsmittel weist zwei erste Abstandswände auf, die rechtwinkelig zueinander angeordnet sind, und an denen eine zweite Abstandswand rechtwinkelig angeordnet ist. Zudem weist es zwei erste Einschubelemente auf, die rechtwinkelig zueinander angeordnet sind. Am ersten ersten Einschubelement ist ein erstes zweites Einschubelement rechtwinkelig angeordnet. Am zweiten ersten Einschubelement ist ein zweites zweites Einschubelement rechtwinkelig angeordnet. Das erste zweite und das zweite zweite Einschubelement sind ebenfalls rechtwinkelig zueinander angeordnet.
  • Durch diese Anordnung ist zwischen der ersten ersten Abstandswand und dem ersten ersten Einschubelement ein erster Spalt, zwischen der zweiten Abstandswand und dem ersten zweiten Einschubelement ein zweiter Spalt, und zwischen der zweiten ersten Abstandswand und dem zweiten ersten Einschubelement ein dritter Spalt ausgebildet. Sichtbar ist, dass sich der zweite Spalt auch zwischen der zweiten Abstandwand und dem zweiten zweiten Einschubelement erstreckt.
  • Sichtbar ist, dass der erste Spalt, der zweite Spalt und der dritte Spalt dieselbe Aufnahmetiefe A1–A3 aufweisen. Die Spalten sind zum Einschieben jeweils eines Dekorelementes vorgesehen. Daher ist die Aufnahmetiefe bevorzugt gleich der Stärke der Dekorelemente.
  • Die Abstandswände weisen zudem bevorzugt jeweils eine Wandstärke auf, die der Zwischenraumtiefe des Zwischenraums und/oder der Spaltbreite der Lüftungsspalte entspricht. Dadurch sind am Korpus oder an den Dekorelementen keine zusätzlichen Abstandselemente erforderlich.
  • Das Befestigungsmittel hat den Vorteil, dass mehrere Dekorelemente lediglich durch Einschieben in die Spalten des im Kühlschrank angeordneten Befestigungsmittels im Kühlraum anordbar sind.
  • 6(a) zeigt beispielhaft ein Dekorelement, in dem eine schlüssellochförmige Ausnehmung als erstes Gegenbefestigungsmittel vorgesehen ist. Das Dekorelement ist dadurch mit einem hakenförmigen oder schraubenförmigen ersten Befestigungsmittel am Korpus lösbar befestigbar. 6(b) zeigt ein erstes Gegenbefestigungsmittel, das eine Befestigungsplatte aufweist, an der das Dekorelement angeordnet ist. An der Befestigungsplatte ist ein Bolzen mit Rastfedern vorgesehen, der zum Einschieben in ein als eine Ausnehmung ausgebildetes erstes Befestigungsmittel des Korpus vorgesehen ist. Auch mit diesem ersten Gegenbefestigungsmittel ist das Dekorelement vom ersten Befestigungsmittel des Korpus lösbar. Die Befestigungsplatte erhöht die mechanische Stabilität des Dekorelementes.
  • In den 7(a) und (b) sind verschiedene Dekorelemente schematisch gezeigt. Die Dekorelemente unterscheiden sich durch das für sie verwendete Material. Das Dekorelement der 7(a) weist eine Oberfläche mit einer groben Struktur auf, wie sie beispielsweise bei ungeschliffenem Granit oder Schiefer vorliegt. Die Oberfläche des Dekorelementes der 7(b) ist hingegen feinkörnig.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kühlschrank
    2
    Korpus
    21
    Erste Innenfläche
    211
    Rückwand
    22
    Zweite Innenfläche, der ersten Innenfläche benachbart
    221
    Erste Seitenwand
    222
    Boden
    223
    Zweite Seitenwand
    224
    Deckenwand
    23
    Kühlraum, Innenraum
    24
    Frontwand, Tür
    241
    Fenster
    25
    Fach
    3
    Dekorelement, Dekorplatte
    31
    Erstes Gegenbefestigungsmittel
    32
    Zweites Gegenbefestigungsmittel
    321
    Rastmittel
    322
    Bolzen
    323
    Verstärkungsplatte
    41
    Zugangsseite, Frontseite
    42
    Deckenseite
    51
    Lüftungsspalt
    52
    Zwischenraum
    6
    Luftstromrichtung
    60
    Konvektionsströmungsrichtung
    71
    Erstes Befestigungsmittel
    72
    Befestigungsmittel
    721
    Erste Abstandswand
    722
    Zweite Abstandswand
    723
    Erstes Einschubelement
    724
    Zweites Einschubelement
    725
    Zweite erste Abstandswand
    726
    Zweites erstes Einschubelement
    727
    Zweites zweites Einschubelement
    80
    Zwischenraumtiefe
    81
    Spaltbreite
    B, H, S
    Breite, Höhe, Stärke des Dekorelementes
    S1–S3
    Erster – dritter Spalt
    A1–A3
    Aufnahmetiefe
    W1–W3
    Wandstärke

Claims (14)

  1. Kühlschrank (1), insbesondere Weinlagerschrank, mit einem Korpus (2), der erste und zweite Innenwände (21, 22) aufweist, die einen Kühlraum (23) beschränken, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer ersten Innenfläche (21) im Kühlraum (23) ein Dekorelement (3) angeordnet bzw. angebracht ist, das von der ersten Innenfläche (21) beabstandet ist.
  2. Kühlschrank (1), insbesondere Weinlagerschrank, mit einem Korpus (2), der erste und zweite Innenwände (22, 221, 223) aufweist, die einen Kühlraum (23) beschränken, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer ersten Innenfläche (21) im Kühlraum (23) ein Dekorelement (3) angeordnet bzw. angebracht ist, das direkt aus der ersten Innenfläche (21) aufliegt.
  3. Kühlschrank (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (3) plattenförmig ausgebildet ist und sich entlang der ersten Innenfläche (21) erstreckt.
  4. Kühlschrank (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest erste Innenfläche (21) oder eine der anderen Innenflächen (22, 221, 223) aus dem Dekorelement (3) gebildet ist / sind.
  5. Kühlschrank (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (3) von zumindest zwei einander gegenüberliegenden zweiten Innenwänden (22) des Korpus (2), die der ersten Innenfläche (21) benachbart sind, beabstandet ist.
  6. Kühlschrank (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlraum (23) von einer Zugangsseite (41) aus zugänglich ist, insbesondere von einer Frontseite, und dass das Dekorelement (3) an einer der Zugangsseite (41) gegenüber liegenden Innenfläche (21) angeordnet ist.
  7. Kühlschrank (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (3) lösbar an der ersten Innenfläche (21) angeordnet ist.
  8. Kühlschrank (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Dekorelement (3) im Kühlraum (23) mit einem in diesen einschiebbaren Befestigungsmittel (72) angeordnet ist.
  9. Kühlschrank (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mehreren ersten Innenwänden (21) des Korpus (2) ein Dekorelement (3) angeordnet ist.
  10. Kühlschrank (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (3) aus Holz, Glas, Metall, insbesondere einem rostfreien Metall, einem mineralhaltigen Werkstoff, insbesondere Stein, Marmor, Schiefer, Granit, Beton und/oder Lehm, oder aus Kunststoff gebildet ist, oder das es eine Beschichtung aus einem solchen Material aufweist.
  11. Verwendung eines mineralhaltigen Werkstoffs oder Holz für ein im Kühlraum (23) eines Kühlschranks (1) angeordnetes Dekorelement (3), insbesondere für eine Dekorplatte.
  12. Befestigungsmittel (72) zum Befestigen von zumindest zwei Dekorelementen (3) in einem Kühlschrank (1), insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, das eine erste Abstandwand (721) aufweist, an der eine zweite Abstandswand (722) rechtwinkelig angeordnet ist, sowie ein erstes Einschubelement (723), an dem ein zweites Einschubelement (724) rechtwinkelig angeordnet ist, wobei das zweite Einschubelement (724) in einem rechten Winkel an der ersten Abstandwand (721) angeordnet ist, so dass zwischen der ersten Abstandwand (721) und dem ersten Einschubelement (723) ein erster Spalt (S1), sowie zwischen der zweiten Abstandwand (722) und dem zweiten Einschubelement (723) ein zweiter Spalt (S2) gebildet, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spalt (S1) und der zweite Spalt (S2) dieselbe Aufnahmetiefe (T) aufweisen.
  13. Befestigungsmittel (72) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es einstückig gefertigt ist, insbesondere als Spritzgussteil aus einem Kunststoff.
  14. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei erste Abstandwände (721, 725), zwei erste Abstandelemente (723, 726), und zwei zweite Abstandelemente (724, 727) aufweist, wobei die beiden ersten Abstandwände (721, 725), die beiden ersten Abstandelemente (723, 726) sowie die beiden zweiten Abstandelemente (724, 727) jeweils in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind, so dass zwischen der zweiten ersten Abstandwand (725) und dem zweiten ersten Abstandelement (726) ein dritter Spalt (S3) ausgebildet ist.
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