DE102014100329B4 - In Klemmmaß einstellbarer Knarrenschlüssel - Google Patents
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Abstract
Im Klemmmaß einstellbarer Knarrenschlüssel, umfassend: • einen Grundkörper (20), welcher einen Gelenkkopf (21), einen mit dem Gelenkkopf (21) verbundenen Handgriff (22) und einen an dem Gelenkkopf (21) angebrachten Umschaltknopf (23) aufweist, • eine Knarre (30), welche in dem Gelenkkopf (21) eingebaut ist und eine an den Umschaltknopf (23) gekoppelte Verzahnung (31), eine Gleitringnut (32) mit einem Nutenboden (321) sowie einen in dem Nutenboden (321) der Gleitringnut (32) angeordneten Führungsschlitz (33) umfasst, • ein Stellelement (40), welches an der Gleitringnut (32) gelenkartig angebracht ist und einen Drehknopf (41) sowie eine auf den Führungsschlitz (33) ausgerichtete Einstellöffnung (42) mit einer unrunden Nutenflanke (421) umfasst, • zwei Klemmbünde (50), welche gegenüberstehend jeweils an der Knarre (30) und an dem Stellelement (40) ausgebildet sind und jeweils eine außerhalb des Gelenkkopfes (21) angeordnete Klemmfläche (51), eine an der Klemmfläche (51) angeschlossene bzw. in dem Führungsschlitz (33) befindliche Halsrille (52) sowie ein an der Halsrille (52) angeschlossenes bzw. in der Einstellöffnung (42) des Stellelements (40) befindliches Erweiterungsteil (53) umfasst, wobei das Erweiterungsteil (53) von der Nutenflanke (421) der Einstellöffnung (42) verkeilt wird, • eine Feder (60), welche zwischen den Erweiterungsteilen (53) der beiden Klemmbünde (50) eingebaut ist, sodass jedes Erweiterungsteil (53) an der Nutenflanke (421) der Einstellöffnung (42) eingerastet ist, wobei sich die Halsrillen (52) der beiden Klemmbünde (50) entlang dem Führungsschlitz (33) bewegen, sodass der Abstand zwischen den beiden Klemmflächen (51) geändert werden kann, wenn der Drehknopf (41) des Stellelements (40) verdreht wird und sich die Stellung der Erweiterungsteile (53) der beiden Klemmbünde (50) relativ zueinander in der Einstellöffnung (42) verändert.
Description
- Die Erfindung betrifft die Knarrenschlüsseltechnik, insbesondere einen im Klemmmmaß einstellbaren Knarrenschlüssel.
- In
1 und2 ist eine herkömmliche Ausführungsform der bekannten Knarrenschlüssel dargestellt. Dabei ist der Gelenkkopf11 mit einer Knarre12 und einem Umschaltknopf13 integriert, wobei der Umschaltknopf13 zwei in dem Gelenkkopf11 angebrachte Zahnkeilstücke131 ,132 , zwei Federn133 , eine Wendeleiste134 sowie einen seitlich von dem Gelenkkopf11 angeordneten bzw. mit der Wendeleiste134 simultan drehenden Klinkenschalter135 aufweist. Der Benutzer kann eine Schraube14 in die an einem Ende der Knarre12 befindliche Steckfassung121 einstecken und dann die Schraube14 verschrauben. - Wenn der Knarrenschlüssel für ein unidirektionales Verschrauben eingesetzt wird, kann man den Klinkenschalter
135 zum Schwenken der Wendeleiste134 in eine einzige Richtung (siehe2 ) schieben, damit die Wendeleiste134 das Zahnkeilstück131 einerseits aus der Knarre12 weg rückt, sodass die Knarre12 andererseits im Ankuppeln nur an dem Zahnkeilstück132 bleibt, wobei die Knarre12 ausschließlich in die in2 angezeigte Pfeilrichtung frei gedreht werden kann und somit den unidirektionalen Anzugsmoment zuführt. - Der herkömmliche Knarrenschlüssel kann sich jedoch einerseits mit einem Wendeantrieb betätigen und passt andererseits nicht unmittelbar für Schrauben
14 verschiedener Größen. Dies bedeutet, dass die Steckfassung121 der Knarre12 des Knarrenschlüssels ein festes Maß hat und somit nur für die Schrauben14 des gleichen Maßes passt. Zum Verschrauben von Schrauben14 anderer Größen muss der Knarrenschlüssel mit verschiedenen Steckfassungen121 für die Knarre12 ausgerüstet sein, was eine mangelhafte Tauglichkeit darstellt. Des Weiteren hat ein unidirektionaler Knarrenschlüssel ebenfalls das oben genannte Tauglichkeitsproblem. - Aus dem US-Patent
US 7 261 021 B1 ist ferner ein verstellbarer Steckschlüssel bekannt und in der US – PatentschriftUS 7 062 996 B2 wird eine automatisch verstellbare Klemmvorrichtung für ein Werkzeug offenbart, wobei der Abstand zwischen zwei Klemmelementen durch Anwendung eines Drehmoments geändert wird. Die deutsche GebrauchsmusterschriftDE 20 2012 103 306 U1 beschreibt ebenfalls einen Ratschenschlüssel mit einer möglichen verstellbarkeit auf verschiedene Formate mit zwei einander gegenüberliegenden Klemmteilen. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen im Klemmmaß einstellbaren Knarrenschlüssel mit erhöhter Anwendbarkeit bereitzustellen.
- Zum Löse, der Aufgabe umfasst der erfindungsgemäße Knarrenschlüssel einen Grundkörper, welcher einen Gelenkkopf, einen mit dem Gelenkkopf verbundenen Handgriff und einen an dem Gelenkkopf angebrachten Umschaltknopf aufweist, eine Knarre, welche in dem Gelenkkopf angeordnet ist und eine an dem Umschaltknopf eingekuppelte Verzahnung, eine Gleitringnut mit einem Nutenboden sowie einen in dem Nutenboden der Gleitringnut angeordneten Führungsschlitz umfasst, ein Stellelement, welches an der Gleitringnut gelenkartig angebracht ist und einen Drehknopf sowie eine dem Führungsschlitz zugewandte Einstellöffnung umfasst, wobei die Einstellöffnung mit einer unrunden Nutenflanke versehen ist, zwei Klemmbünde, welche gegenüberstehend jeweils an der Knarre und an dem Stellelement ausgebildet sind und jeweils eine außerhalb des Gelenkkopfs angeordnete Klemmfläche, eine an die Klemmfläche angeschlossene bzw. in dem Führungsschlitz befindliche Halsrille sowie ein an die Halsrille angeschlossenes bzw. in der Einstellöffnung befindliches Erweiterungsteil umfasst, wobei das Erweiterungsteil von der Nutenflanke der Einstellöffnung verkeilt wird, und eine Feder, welche zwischen den Erweiterungsteilen der beiden Klemmbünde so angebracht ist, dass das Erweiterungsteil in die Nutenflanke der Einstellöffnung eingreift. Wenn man den so ausgeführten Drehknopf des Stellelements verdreht und die Stellung der Erweiterungsteile der beiden Klemmbünde in der Einstellöffnung relativ zueinander verändert, werden die Halsrillen der beiden Klemmbünde entlang dem Führungsschlitz bewegt, sodass der Abstand zwischen den beiden Klemmflächen geändert werden kann.
- Das Stellelement umfasst vorzugsweise mindestens zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke der Einstellöffnung angeordnete erste Anschlagaussparungen und zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke der Einstellöffnung angeordnete zweite Anschlagaussparungen, wobei der Abstand zwischen den ersten Anschlagaussparungen und der Abstand zwischen den zweiten Anschlagaussparungen unterschiedlich sind. Die beiden Klemmbünde umfassen jeweils eine außerhalb des Erweiterungsteils angeordnete Anschlagnase, welche in die beiden ersten Anschlagaussparungen oder in die beiden zweiten Anschlagaussparungen eingreift.
- Die beiden Klemmbünde umfassen vorzugsweise jeweils eine innerhalb des Erweiterungsteils angeordnete Auskehlung. Die Feder als eine Druckfeder ist mit ihren beiden Enden in die Auskehlung eingefügt.
- Der Führungsschlitz der Knarre ist vorzugsweise mit einer Längsöffnung und einer sich zu den beiden Seiten der Längsöffnung erstreckenden Queröffnung versehen. Die Längsöffnung dient zur Aufnahme der eingesteckten Erweiterungsteile der Klemmbünde, während die Queröffnung zur Aufnahme der eingegriffenen Halsrillen der Klemmbünde dient.
-
1 Perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Knarrenschlüssels -
2 Schnitt eines herkömmlichen Knarrenschlüssels -
3 Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform -
4 3D-Kombinationszeichnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform -
5 Explosionszeichnung mit der im zerlegten Zustand befindlichen Knarre, dem Stellelement, zwei Klemmbünden sowie der Feder in der erfindungsgemäßen Ausführungsform -
6 Profilschnitt im Zustand mit dem ersten Klemmmaß -
7 Partielle Ansicht von oben I im Zustand mit dem ersten Klemmmaß -
8 Partielle Ansicht von oben II im Zustand mit dem ersten Klemmmaß -
9 Profilschnitt im Zustand mit dem zweiten Klemmmaß -
10 Partielle Ansicht von oben I im Zustand mit dem zweiten Klemmmaß -
11 Partielle Ansicht von oben II im Zustand mit dem zweiten Klemmmaß - In
3 bis8 ist ein erfindungsgemäßer bidirektionaler Knarrenschlüssel als ein Beispiel dargestellt, während der erfindungsgemäße Knarrenschlüssel jedoch auch ein unidirektionaler Knarrenschlüssel sein kann. Der erfindungsgemäße Knarrenschlüssel besteht aus einem Grundkörper20 , einer Knarre30 , einem Stellelement40 , zwei Klemmbünden50 und einer Feder60 . - Dabei weist der Grundkörper
20 einen Gelenkkopf21 , einen mit dem Gelenkkopf21 verbundenen Handgriff22 und einen an dem Gelenkkopf21 angebrachten Umschaltknopf23 auf. Da der Umschaltknopf23 einem bekannten Umschaltknopf gleich ist und somit die gleiche Funktionsweise hat, werden dessen Ausführungsform und Funktionsweise hier nicht mehr detailliert beschrieben. - Die Knarre
30 ist in dem Gelenkkopf21 eingebaut und umfasst eine an dem Umschaltknopf23 eingekuppelte Verzahnung31 , eine Gleitringnut32 mit einem Nutenboden321 sowie einen in dem Nutenboden321 der Gleitringnut32 angeordneten Führungsschlitz33 . In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Führungsschlitz33 der Knarre30 eine Längsöffnung331 und eine sich zu den beiden Seiten der Längsöffnung331 erstreckende Queröffnung332 . Die Knarre30 ist ferner an ihrem einen Ende mit einem gegen den Gelenkkopf21 drückenden Ringbund34 versehen, während ihr anderes Ende über einen C-Haken35 in dem Gelenkkopf21 gelenkartig angebracht ist. - Das Stellelement
40 ist an der Gleitringnut32 gelenkartig angebracht und umfasst einen Drehknopf41 sowie eine an dem Führungsschlitz33 orientierte Einstellöffnung42 mit einer unrunden Nutenflanke421 . In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Stellelement40 ferner zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke421 der Einstellöffnung42 angeordnete erste Anschlagaussparungen422 und zwei gegenüberstehende bzw. jeweils au einer Nutenflanke421 der Einstellöffnung42 angeordnete zweite Anschlagaussparungen423 , wobei der Abstand zwischen den ersten Anschlagaussparungen422 größer als der Abstand der zweiten Anschlagaussparungen423 ist. Des Weiteren ist das Stellelement40 mit dem C-Haken43 , dem Flachring44 , dem wellenförmigen Federring45 und dem Anschlagring46 an der Gleitringnut32 der Knarre30 gelenkartig angebracht. - Die beiden Klemmbünde
50 sind gegenüberstehend jeweils an der Knarre30 und an dem Stellelement40 ausgebildet und umfassen jeweils eine außerhalb des Gelenkkopfs21 angeordnete Klemmfläche51 , eine an die Klemmfläche51 angeschlossene bzw. in dem Führungsschlitz33 befindliche Halsrille52 sowie ein an der Halsrille52 angeschlossenes bzw. in der Einstellöffnung42 des Stellelements40 befindliches Erweiterungsteil53 , wobei das Erweiterungsteil53 von der Nutenflanke421 der Einstellöffnung42 verkeilt wird. In der vorliegenden Ausführungsform weisen die beiden Klemmbünde50 jeweils eine innerhalb des Erweiterungsteils53 angeordnete Auskehlung55 und eine außerhalb des Erweiterungsteils53 angeordnete Anschlagnase54 auf, welche in die beiden ersten Anschlagaussparungen422 oder in die beiden zweiten Anschlagaussparungen423 eingreift. Beim Anbau jedes Klemmbunds50 muss zunächst das Erweiterungsteil53 in die Längsöffnung331 des Führungsschlitzes33 eingesteckt werden, damit die Halsrille52 entsprechend der Queröffnung332 orientiert ist. Anschließend wird der Klemmbund50 jeweils in Richtung der Queröffnung332 verschoben, damit die Halsrille52 des Klemmbunds50 in die Queröffnung332 eingreift, wobei sich der Führungsschlitz33 zwischen dem Erweiterungsteil53 und der Klemmfläche51 befindet. - Die Feder
60 ist zwischen den Erweiterungsteilen53 der beiden Klemmbünde50 eingebaut, sodass die Anschlagnase54 jedes Erweiterungsteils53 in die beiden ersten Anschlagaussparungen422 oder in die beiden zweiten Anschlagaussparungen423 an der Nutenflanke421 der Einstellöffnung42 eingreift. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Feder60 als eine Druckfeder ausgebildet, die mit ihren beiden Enden61 in der Auskehlung55 eingebaut ist. - Im obigen Abschnitt sind die wichtigsten Komponenten und die Anordnung entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt. In dem nachfolgenden Abschnitt werden die Funktionsweise und die Leistungen der erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben.
- Der erfindungsgemäße Knarrenschlüssel entspricht den mindestens zwei Klemmmaßen.
- Das erste Klemmmaß:
- Bei den durch die Feder
60 aufgespannten Klemmbünden50 greift die Anschlagnase54 jedes Klemmbunds50 jeweils in die beiden ersten Anschlagaussparungen422 des Stellelements40 ein. In diesem Zustand stehen sich die Klemmflächen51 der beiden Klemmbünde50 mit der ersten Klemmweite voneinander entfernt, sodass der erfindungsgemäße Knarrenschlüssel zum Verschrauben der Schrauben71 der erstem Größe eingesetzt werden kann. - Das zweite Klemmmaß:
- Wenn man den Drehknopf
41 des Stellelements40 verdreht, wie in8 bis11 dargestellt ist, dreht sich die Einstellöffnung42 des Stellelementes40 mit, wobei sich die Anschlagnasen54 der beiden Klemmbünde50 entlang der Kurve der Nutenflanke421 des Stellelements40 linear einander nähern oder sich voneinander entfernen, da die Halsrillen52 der beiden Klemmbünde50 durch den Führungsschlitz33 der Knarre30 begrenzt werden. Wenn die Anschlagnasen54 der beiden Klemmbünde50 aus den beiden ersten Anschlagaussparungen422 herausgerückt sind und in die beiden zweiten Anschlagaussparungen423 eingreifen, sind die Klemmflächen51 der beiden Klemmbünde50 einander gegenüberliegend mit dem zweiten Abstand angeordnet. Da der Abstand zwischen den beiden ersten Anschlagaussparungen422 größer ist als der Abstand zwischen den beiden zweiten Anschlagaussparungen423 , kann der erfindungsgemäße Knarrenschlüssel mit einem zweiten Klemmabstand, der kleiner als der erste Klemmabstand ist, zum verschrauben der Schrauben72 der zweiten Größe eingesetzt werden. - Der so ausgeführte Knarrenschlüssel kann an die zu verschraubenden Schrauben (
71 ,72 ) verschiedener Größen angepasst werden und findet somit umfangreiche Anwendung, wobei die Halsrillen52 der beiden Klemmbünde50 entlang dem Führungsschlitz33 bewegt werden, wenn der Abstand zwischen den beiden Klemmflächen51 geändert wird, indem der Drehknopf41 des Stellelements40 verdreht wird, wodurch die Stellung der Erweiterungsteile53 der beiden Klemmbünde50 in der Einstellöffnung42 des Stellelements40 relativ zueinander geändert wird. - Bezugszeichenliste
-
- 11
- Gelenkkopf
- 12
- Knarre
- 121
- Steckfassung
- 13
- Umschaltknopf
- 131, 132
- Zahnkeilstück
- 133
- Feder
- 134
- Wendeleiste
- 135
- Klinkenschalter
- 14
- Schraube
- 20
- Grundkörper
- 21
- Gelenkkopf
- 22
- Handgriff
- 23
- Umschaltknopf
- 30
- Knarre
- 31
- Verzahnung
- 32
- Gleitringnut
- 321
- Nutenboden
- 33
- Führungsschlitz
- 331
- Längsöffnung
- 332
- Queröffnung
- 34
- Ringbund
- 35
- C-Haken
- 40
- Stellelement
- 41
- Drehknopf
- 42
- Einstellöffnung
- 421
- Nutenflanke
- 422
- erste Anschlagaussparung
- 423
- zweite Anschlagaussparung
- 43
- C-Haken
- 44
- Flachring
- 45
- wellenförmiger Federring
- 46
- Anschlagring
- 50
- Klemmbund
- 51
- Klemmfläche
- 52
- Halsrille
- 53
- Erweiterungsteil
- 54
- Anschlagnase
- 55
- Auskehlung
- 60
- Feder
- 61
- Ende
- 71, 72
- Schraube
Claims (9)
- Im Klemmmaß einstellbarer Knarrenschlüssel, umfassend: • einen Grundkörper (
20 ), welcher einen Gelenkkopf (21 ), einen mit dem Gelenkkopf (21 ) verbundenen Handgriff (22 ) und einen an dem Gelenkkopf (21 ) angebrachten Umschaltknopf (23 ) aufweist, • eine Knarre (30 ), welche in dem Gelenkkopf (21 ) eingebaut ist und eine an den Umschaltknopf (23 ) gekoppelte Verzahnung (31 ), eine Gleitringnut (32 ) mit einem Nutenboden (321 ) sowie einen in dem Nutenboden (321 ) der Gleitringnut (32 ) angeordneten Führungsschlitz (33 ) umfasst, • ein Stellelement (40 ), welches an der Gleitringnut (32 ) gelenkartig angebracht ist und einen Drehknopf (41 ) sowie eine auf den Führungsschlitz (33 ) ausgerichtete Einstellöffnung (42 ) mit einer unrunden Nutenflanke (421 ) umfasst, • zwei Klemmbünde (50 ), welche gegenüberstehend jeweils an der Knarre (30 ) und an dem Stellelement (40 ) ausgebildet sind und jeweils eine außerhalb des Gelenkkopfes (21 ) angeordnete Klemmfläche (51 ), eine an der Klemmfläche (51 ) angeschlossene bzw. in dem Führungsschlitz (33 ) befindliche Halsrille (52 ) sowie ein an der Halsrille (52 ) angeschlossenes bzw. in der Einstellöffnung (42 ) des Stellelements (40 ) befindliches Erweiterungsteil (53 ) umfasst, wobei das Erweiterungsteil (53 ) von der Nutenflanke (421 ) der Einstellöffnung (42 ) verkeilt wird, • eine Feder (60 ), welche zwischen den Erweiterungsteilen (53 ) der beiden Klemmbünde (50 ) eingebaut ist, sodass jedes Erweiterungsteil (53 ) an der Nutenflanke (421 ) der Einstellöffnung (42 ) eingerastet ist, wobei sich die Halsrillen (52 ) der beiden Klemmbünde (50 ) entlang dem Führungsschlitz (33 ) bewegen, sodass der Abstand zwischen den beiden Klemmflächen (51 ) geändert werden kann, wenn der Drehknopf (41 ) des Stellelements (40 ) verdreht wird und sich die Stellung der Erweiterungsteile (53 ) der beiden Klemmbünde (50 ) relativ zueinander in der Einstellöffnung (42 ) verändert. - Im Klemmmaß einstellbaren Knarrenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (
40 ) ferner zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke (421 ) der Einstellöffnung (42 ) angeordnete erste Anschlagaussparungen (422 ) und zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke (421 ) der Einstellöffnung (42 ) angeordnete zweite Anschlagaussparungen (423 ) umfasst, wobei der Abstand zwischen den ersten Anschlagaussparungen (422 ) von dem Abstand zwischen den zweiten Anschlagaussparungen (423 ) verschieden ist, wobei die beiden Klemmbünde (50 ) jeweils eine außerhalb des Erweiterungsteils (53 ) angeordnete Anschlagnase (54 ) aufweisen, welche in die beiden ersten Anschlagaussparungen (422 ) oder in die beiden zweiten Anschlagaussparungen (423 ) eingreift. - Im Klemmmaß einstellbarer Knarrenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmbünde (
50 ) ferner jeweils eine innerhalb des Erweiterungsteils (53 ) angeordnete Auskehlung (55 ) umfassen, wobei die Feder (60 ) als eine Druckfeder mit ihren beiden Enden (61 ) in der Auskehlung (55 ) eingebaut ist. - Im Klemmmaß einstellbarer Knarrenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz (
33 ) de Knarre (30 ) eine Längsöffnung (331 ) und eine sich zu den Seiten der Längsöffnung (331 ) erstreckende Queröffnung (332 ) umfasst, wobei die Längsöffnung (331 ) zur Aufnahme des eingesteckten Erweiterungsteils (53 ) jedes Klemmbunds (50 ) dient, während die Queröffnung (332 ) zur Aufnahme der eingerasteten Halsrille (52 ) jedes Klemmbunds (50 ) dient. - Im Klemmmaß einstellbare Knarreneinrichtung für den Grundkörper eines Knarrenschlüssels, aufweisend: • eine Knarre (
30 ), welche in dem Grundkörper (20 ) eines Knarrenschlüssels eingebaut ist und eine Gleitringnut (32 ) mit einem Nutenboden (321 ) sowie einen in dem Nutenboden (321 ) der Gleitringnut (32 ) angeordneten Führungsschlitz (33 ) umfasst, • ein Stellelement (40 ), welches an der Gleitringnut (32 ) gelenkartig angebracht ist und einen Drehknopf (41 ) sowie eine an dem Führungsschlitz (33 ) ausgerichtete Einstellöffnung (42 ) mit einer unrunden Nutenflanke (421 ) umfasst, • zwei Klemmbünde (50 ), welche gegenüberstehend jeweils an der Knarre (30 ) und an dem Stellelement (40 ) ausgebildet sind und jeweils eine außerhalb des Gelenkkopfs (21 ) angeordnete Klemmfläche (51 ), eine an die Klemmfläche (51 ) angeschlossene bzw. in dem Führungsschlitz (33 ) befindliche Halsrille (52 ) sowie ein an die Halsrille (52 ) angeschlossenes bzw. in der Einstellöffnung (42 ) des Stellelements (40 ) befindliches Erweiterungsteil (53 ) umfasst, wobei das Erweiterungsteil (53 ) von der Notenflanke (421 ) der Einstellöffnung (42 ) verkeilt wird, • eine Feder (60 ), welche zwischen den Erweiterungsteilen (53 ) der beiden Klemmbünde (51 ) eingebaut ist, sodass jedes Erweiterungsteil (53 ) an der Nutenflanke (421 ) der Ein stellöffnung (42 ) eingerastet ist, wobei sich die Halsrillen (52 ) der beiden Klemmbünde (50 ) entlang dem Führungsschlitz (33 ) bewegen, sodass der Abstand zwischen den beiden Klemmflächen (51 ) geändert werden kann, wenn der Drehknopf (41 ) des Stellelements (40 ) verdreht und die Stellung der Erweiterungsteile (53 ) der beiden Klemmbünde (50 ) relativ zueinander in der Einstellöffnung (42 ) verändert wird,. - Im Klemmmaß einstellbare Knarreneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (
40 ) ferner zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke (421 ) der Einstellöffnung (42 ) angeordnete erste Anschlagaussparungen (422 ) und zwei gegenüberstehende bzw. jeweils an einer Nutenflanke (421 ) der Einstellöffnung (42 ) angeordnete zweite Anschlagaussparungen (423 ) umfasst, wobei der Abstand zwischen den ersten Anschlagaussparungen (422 ) von dem Abstand zwischen den zweiten Anschlagaussparungen (423 ) verschieden ist, wobei die beiden Klemmbünde (50 ) jeweils eine außerhalb des Erweiterungsteils (53 ) angeordnete Anschlagnase (54 ) aufweisen, welche in die beiden ersten Anschlagaussparungen (422 ) oder in die beiden zweiten Anschlagaussparungen (423 ) eingreift. - Im Klemmmaß einstellbare Knarreneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmbünde (
50 ) ferner jeweils eine innerhalb des Erweiterungsteils (53 ) angeordnete Auskehlung (55 ) umfassen, wobei die Feder (60 ) als eine Druckfeder mit ihren beiden Enden (61 ) in der Auskehlung (55 ) eingebaut ist. - Im Klemmmaß einstellbare Knarreneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz (
33 ) der Knarre (30 ) eine Längsöffnung (331 ) und eine sich an den Seiten der Längsöffnung (331 ) erstreckende Queröffnung (332 ) umfasst, wobei die Längsöffnung (331 ) zur Aufnahme des eingesteckten Erweiterungsteils (53 ) jedes Klemmbunds (50 ) dient, während die Queröffnung (332 ) zur Aufnahme der eingerasteten Halsrille (52 ) jedes Klemmbunds (50 ) dient. - Im Klemmmaß einstellbare Knarreneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
20 ) des Knarrenschlüssels einen Gelenkkopf (21 ), einen mit dem Gelenkkopf (21 ) verbundenen Handgriff (22 ) und einen an dem Gelenkkopf (21 ) angebrachten Umschaltknopf (23 ) aufweist, wobei die Knarre (30 ) eine mit dem Umschaltknopf (23 ) verbundene Verzahnung (31 ) umfasst.
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