DE102014019604B4 - Anzeigegerät und elektronische Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Anzeigegerät, umfassend:eine Anzeigekomponente, die zum Ausgeben von Anfangslicht, das einem ersten Bild entspricht, konfiguriert ist; undeine Lichtwegumkehrkomponente, die zum Empfangen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigekomponente und zum Durchführen einer Lichtwegumkehrung auf das Anfangslicht, das dem ersten Bild entspricht, zum Ausbilden eines optisch vergrößerten virtuellen Bilds, das dem ersten Bild entspricht, konfiguriert ist, wobei das virtuelle Bild, das dem ersten Bild entspricht, an einer wahrgenommenen Position des virtuellen Bildes wahrgenommen wird und eine Größe des wahrgenommenen virtuellen Bilds größer als eine Anzeigengröße der Anzeigekomponente ist,wobei die Lichtwegumkehrkomponente einen sichtbaren Bereich umfasst, wobei sich die wahrgenommene Position des virtuellen Bildes und die Anzeigekomponente jeweils auf verschiedenen Seiten der Lichtwegumkehrkomponente befinden,wobei die Anzeigekomponente folgendes aufweist:eine Anzeigeeinheit, die zum Erzeugen eines Anzeigesignals, das dem ersten Bild entspricht, auf Grundlage des ersten Bilds konfiguriert ist;eine Lichtaussendeeinheit, die zum Erzeugen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, auf Grundlage des Anzeigesignals konfiguriert ist; undeine Strahlteilungseinheit, die zum Leiten des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigeeinheit zur Lichtwegumkehrkomponente konfiguriert ist,wobei die Lichtaussendeeinheit, die Anzeigeeinheit und die Strahlteilungseinheit in einer Reihe angeordnet sind,wobei die Anzeigeeinheit und die Lichtaussendeeinheit auf derselben Seite der Strahlteilungseinheit vorgesehen sind, sodass eine Größe des Anzeigegeräts in der Richtung der Erzeugung des Anfangslichts kleiner ist als eine Größe des Anzeigegeräts in der Richtung der Erzeugung des Anfangslichts für den Fall, dass die Anzeigeeinheit und die Lichtaussendeeinheit auf unterschiedlichen Seiten der Strahlteilungseinheit vorgesehen wären.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft das Gebiet von Anzeigegeräten, und insbesondere ein Anzeigegerät und eine elektronische Vorrichtung, die das Anzeigegerät nutzt.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gegenwärtig ist eine elektronische Vorrichtung häufig mit einer Anzeige ausgestattet, wie etwa einer Flüssigkristallanzeige (LCD), einer organischen Elektrolumineszenzanzeige, einer organischen Leuchtdiodenanzeige (OLED) usw. Es gibt einige elektronische Vorrichtungen mit begrenzter Größe, wie etwa eine Smartwatch, eine Datenbrille oder ein am Kopf getragenes (head-mounted device, HMD-) Gerät. Bei diesen größenbegrenzten elektronischen Vorrichtungen sind Anzeigeflächen gewöhnlich ziemlich klein, weswegen wenig Information angezeigt werden kann.
  • EP 2 378 347 A1 betrifft ein optisches Positionseinstellungsverfahren eines Head-Mounted-Displays, wobei das Head-Mounted-Display (a) einen brillenartigen Rahmen, der am Kopf eines Betrachters getragen wird, und (b) zwei Bildanzeigevorrichtungen für das rechte und das linke Auge umfasst, die an den Rahmen, und jede der Bildanzeigevorrichtungen umfasst (A) eine Bilderzeugungsvorrichtung und (B) eine optische Vorrichtung, die angepasst ist, um von der Bilderzeugungsvorrichtung emittiertes Licht zu empfangen, zu führen und zu emittieren, wobei das Verfahren zum Einstellen der optischen Position umfasst: Steuern eines Bildsignals, das der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführt wird, die mindestens eine der Bildanzeigevorrichtungen bildet, um die Position des auf der optischen Vorrichtung angezeigten Bildes zu steuern, die mindestens eine der Bildanzeigevorrichtungen bildet, und Einstellen die gegenseitigen Positionen der beiden Bilder.
  • US 2013 / 0 155 513 A1 betrifft eine virtuelle Bildanzeigevorrichtung mit einem optischen Wellenleiter, um durch interne Totalreflexion parallele Stiftgruppen zu führen, die eine Bedingung der internen Totalreflexion erfüllen, ein erstes Reflexionsvolumen-Hologrammgitter zum Beugen und Reflektieren der parallelen Stiftgruppen, die von außen auf den Lichtwellenleiter einfallen und sich in verschiedene Richtungen bewegen, so dass sie die Bedingung der internen Totalreflexion innerhalb des Lichtwellenleiters erfüllen, und ein zweites Reflexionsvolumen-Hologrammgitter zum Projizieren der parallelen Stiftgruppen, die durch interne Totalreflexion innerhalb des Lichtwellenleiters geführt werden, so wie sie sich vom Lichtwellenleiter befinden, durch Beugung und Reflexion derselben, so dass sie von der Bedingung der internen Totalreflexion innerhalb des Lichtwellenleiters abweichen.
  • US 2014 / 0 362 447 A1 betrifft ein Head-Mounted-Display mit einem optischen Element, das im Gebrauch vor den Augen eines Benutzers angeordnet ist. Das optische Element hat einen Wellenleiterabschnitt. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Lichtquelle für bildtragendes Licht und zwei Beugungselemente. Jedes Beugungselement ist für die Ausbreitung des bildtragenden Lichts der Lichtquelle durch das optische Element konfiguriert. Jedes Beugungselement ist so angeordnet, dass es das bildtragende Licht aus dem optischen Element freigibt. Die DE 603 00 149 T2 betrifft einen Lichtleiter für ein Head-Mounted-Display.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist ein Anzeigegerät gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist eine elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 8 vorgesehen. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Anzeigegerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kurz darstellt.
    • 2 ist ein Strukturblockdiagramm, das ein Anzeigegerät gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 3 ist ein Strukturblockdiagramm, das eine Kollimiereinheit in einem Anzeigegerät gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 4 ist ein Strukturblockdiagramm, das ein Anzeigegerät gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 5A und 5B sind Strukturblockdiagramme, die jeweils ein Anzeigegerät gemäß dem Stand der Technik und ein Anzeigegerät gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
    • 6 ist ein Strukturblockdiagramm, das eine Lichtaussendeeinheit in einem Anzeigegerät gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 7 ist ein Strukturblockdiagramm, das eine Anzeigekomponente in einem Anzeigegerät gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 8 ist ein Strukturblockdiagramm, das eine Anzeigekomponente in einem Anzeigegerät gemäß einer sechsten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 9 ist ein Strukturblockdiagramm, das eine Anzeigeeinheit in einem Anzeigegerät gemäß einer siebten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 10A und 10B sind Strukturblockdiagramme, die ein Anzeigegerät gemäß einer achten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
    • 11 ist ein schematisches Diagramm, das ein Anzeigegerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt, welches auf eine elektronische Vorrichtung angewendet ist.
    • 12A bis 12E sind ist ein Strukturblockdiagramme, die eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
    • 13 ist ein schematisches Diagramm, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 14 ist ein anderes Strukturblockdiagramm, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 15 ist ein anderes Strukturblockdiagramm, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 16A und 16B sind eine Obenansicht bzw. eine Seitenansicht, die ein erstes Konfigurationsbeispiel eines sichtbaren Bereichs einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
    • 17Aund 17B sind eine Obenansicht bzw. eine Seitenansicht, die ein zweites Konfigurationsbeispiel eines sichtbaren Bereichs einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
    • 18A und 18B sind eine Obenansicht bzw. eine Seitenansicht, die ein drittes Konfigurationsbeispiel eines sichtbaren Bereichs einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
    • 19A bis 19D sind eine Obenansicht bzw. eine Seitenansicht, die ein erstes bis drittes Konfigurationsbeispiel eines wechselseitigen Bewegungszustands eines sichtbaren Bereichs einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
    • 20 ist ein anderes schematisches Diagramm, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 21A und 21B sind jedes ein anderes Strukturblockdiagramm, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 22 ist ein anderes schematisches Diagramm, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 23A bis 23D sind schematische Diagramme, die eine erste spezifische Konfiguration einer Fixiervorrichtung einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
    • 24A und 24B sind schematische Diagramme, die eine zweite spezifische Konfiguration einer Fixiervorrichtung einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
    • 25 ist ein anderes schematisches Diagramm, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt.
    • 26A bis 26C sind schematische Diagramme, die ein Anzeigegerät in einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
    • 27A und 27B sind schematische Diagramme, die einen Benutzungszustand einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung detailliert unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst wird ein Anzeigegerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme auf 1 bis 10B beschrieben. Das Anzeigegerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann auf jegliche elektronische Vorrichtung, das ein Anzeigegerät enthält, Anwendung finden, und sie kann eine tragbare elektronische Vorrichtung oder jegliche andere Art elektronischer Vorrichtung sein. Der Fachmann wird ohne weiteres verstehen, dass im Falle des Anwendens des Anzeigegeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung auf eine tragbare elektronische Vorrichtung, die tragbare elektronische Vorrichtung u.a. ein Headset oder eine am Handgelenk getragene elektronische Vorrichtung sein kann.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Anzeigegerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kurz darstellt. Wie in 1 gezeigt, enthält das Anzeigegerät 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung eine Anzeigekomponente 10 und eine Lichtwegumkehrkomponente 20. Die Anzeigekomponente 10 ist zum Ausgeben von Anfangslicht, das einem ersten Bild entspricht, welches vom Anzeigegerät 1 angezeigt werden soll, konfiguriert (das Licht ist durch den Pfeil mit durchgezogener Linie angezeigt, der in 1 gezeigt ist). Die Lichtwegumkehrkomponente 20 ist zum Empfangen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigekomponente 10 und Durchführen einer Lichtwegumkehrung auf das Anfangslicht, das dem ersten Bild entspricht, zum Ausbilden eines virtuellen Bilds, das dem ersten Bild entspricht, konfiguriert, sodass ein Betrachter 30 an einer wahrgenommenen Position das virtuelle Bild, das dem ersten Bild entspricht, wahrnimmt, wobei eine Größe des wahrgenommenen virtuellen Bilds größer als eine Anzeigegröße der Anzeigekomponente 10 ist.
  • Spezifisch kann die Anzeigekomponente in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung beispielsweise eine selbstleuchtende Anzeigekomponentenart wie eine organische Leuchtdioden- (OLED-) Anzeige sein, kann jedoch ebenfalls eine Hintergrundbeleuchtungs-Anzeigekomponentenart wie eine Flüssigkristallanzeige sein. Die Lichtwegumkehrkomponente 20 kann eine Linsengruppe zum Kollimieren und Verstärken eines Bilds und einen Wellenleiterchip oder einen flexiblen Wellenleiter zum Ändern einer Austrittsrichtung des Bilds usw. enthalten. Ferner kann der Betrachter 30 an einer wahrgenommenen Position ein virtuelles Bild wahrnehmen, das dem ersten Bild entspricht. Spezifisch wird das Bild an einer wahrgenommenen Position durch die Lichtwegumkehrkomponente 20 je nach Gestaltungsbedarf ausgebildet, beispielsweise wie in 1 gezeigt, wobei die Lichtwegumkehrkomponente 20 einen sichtbaren Bereich 1001 enthält, der ein Abschnitt im Anzeigegerät ist, der vom Betrachter an der wahrgenommenen Position betrachtet wird, um den Anzeigeninhalt wahrzunehmen. Im Anzeigegerät, wie in 1 gezeigt, befinden sich die wahrgenommene Position und die Anzeigekomponente 10 separat auf zwei Seiten einer Ebene, auf der sich der sichtbare Abschnitt befindet. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist das derart konfigurierte Anzeigegerät auf eine am Handgelenk angebrachte, elektronische Vorrichtung angewendet, wobei sich die Benutzerbetrachtungsposition und der Abschnitt zum Enthalten des Anzeigefelds 10 (wie etwa die Fixiervorrichtung, die unten detailliert beschrieben wird) separat auf zwei Seiten einer Ebene befinden, auf der sich der sichtbare Bereich 1001 (wie etwa das „Zifferblatt“) der am Handgelenk angebrachten, elektronischen Vorrichtung befindet. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist das derart konfigurierte Anzeigegerät 1 auf eine am Kopf getragenen Anzeige (HMD) angewendet, wobei, wenn der Benutzer die am Kopf getragene Anzeige trägt, der Anzeigebereich 1001 davon (wie etwa der Außenseitenbereich der HMD) anderen Benutzern als dem Betrachter Anzeigeninhalt bieten kann.
  • Daher ist das Anzeigegerät 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wie in 1 gezeigt nicht durch die Größe der elektronischen Vorrichtung, die mit dem Anzeigegerät 1 ausgestattet ist, beschränkt und liefert dem Betrachter an einer wahrgenommenen Position je nach Gestaltungsbedarf eine größere Bild- oder Videoanzeige mit höherer Auflösung. Spezifische Konfigurationen des Anzeigegeräts gemäß der ersten bis achten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung sind untenstehend weiter beschrieben.
  • 2 ist ein Strukturblockdiagramm, das ein Anzeigegerät gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt. Wie in 2 dargestellt, enthält im Anzeigegerät 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung die Lichtwegumkehrkomponenteneinheit 20 insbesondere eine Kollimiereinheit 21 und eine Wellenleitereinheit 22, wobei die Kollimiereinheit 21 zum Kollimieren des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigeeinheit 10 zu kollimiertem Licht, das dem ersten Bild entspricht, und leiten desselben in die Wellenleitereinheit 22 konfiguriert ist, wobei die Wellenleitereinheit 22 das kollimierte Licht von der Kollimiereinheit 21 zur wahrgenommenen Position leitet, wobei das kollimierte Licht, das dem ersten Bild entspricht, das virtuelle Bild ausbildet, das dem ersten Bild entspricht.
  • Zudem enthält, wie in 2 dargestellt, die Wellenleitereinheit 22 ferner eine erste Reflexions-Untereinheit 204 und/oder eine zweite Reflexions-Untereinheit 205, und es ist möglich, durch Einstellen der Position und des Winkels der ersten Reflexions-Untereinheit 204 und/oder der zweiten Reflexions-Untereinheit 205 zum Leiten des kollimierten Lichts von der Kollimiereinheit 21 und entsprechend dem ersten Bild zur wahrgenommenen Position zum Austreten zu steuern. In einem ersten Fall befinden sich die Kollimiereinheit 21 und die Wellenleitereinheit 22 auf einer ersten Seite bezüglich einer Ebene, auf der sich die Wellenleitereinheit 22 befindet, und wenn die erste Reflexions-Untereinheit 204, wie in 12 gezeigt, vorgesehen ist, ist es möglich zur ersten Seite hin auszutreten. In einem zweiten Fall kann, wenn die zweite Reflexions-Untereinheit 205, wie in 2 gezeigt, vorgesehen ist, das kollimierte Licht, das dem ersten Bild entspricht, zu einer zweiten Seite bezüglich der Ebene, auf der sich die Wellenleitereinheit 22 befindet, hin austreten, wobei die erste Seite und die zweite Seite gegenüberliegende Seiten bezüglich der Ebene sind, auf der sich die Wellenleitereinheit befindet. Spezifisch ist es, wenn das Anzeigegerät beispielsweise auf eine am Kopf getragene elektronische Vorrichtung Anwendung findet, möglich, das Konfigurationsbeispiel im ersten Fall anzunehmen, wobei das kollimierte Licht, das dem ersten Bild entspricht, zur ersten Seite hin zum Austritt gebracht wird, d.h. das kollimierte Licht wird zu den Augen des Benutzers, der die am Kopf getragene, elektronische Vorrichtung trägt, hin zum Austritt gebracht. Wenn das Anzeigegerät beispielsweise auf eine am Handgelenk getragene elektronische Vorrichtung Anwendung findet, ist es möglich, das Konfigurationsbeispiel im zweiten Fall anzunehmen, wobei das kollimierte Licht, das dem ersten Bild entspricht, zur zweiten Seite hin zum Austritt gebracht wird, d.h. das kollimierte Licht wird zu den Augen eines Benutzers, der die am Handgelenk getragene, elektronische Vorrichtung trägt und betrachtet, hin zum Austritt gebracht. Zudem wird unten detailliert weiter erläutert, dass die Austrittsrichtung des Anzeigegeräts je nach Betrachtungsanforderung eingestellt wird, wobei beispielsweise eine Drehung der ersten Reflexions-Untereinheit 204 und/oder der zweiten Reflexions-Untereinheit 205 zum Steuern der Austrittsrichtung der ersten Reflexions-Untereinheit 204 und/oder der zweiten Reflexions-Untereinheit 205 gesteuert werden kann, wodurch ein Schalten einer bidirektionalen Anzeige des Anzeigegeräts erzielt ist. In dem Beispiel, das in 2 gezeigt ist, sind der Darstellungseinfachheit halber interne Konfigurationen der Anzeigekomponente 10 und der Lichtwegumkehrkomponente 20 sowie der Lichtweg nicht gezeigt. Im Folgenden werden die Anzeigekomponente 10 und die Lichtwegumkehrkomponente 20 jeweils weiter im Detail beschrieben.
  • 3 ist ein Strukturblockdiagramm, das eine Kollimiereinheit in einem Anzeigegerät gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung dargestellt ist. Wie in 3 gezeigt, enthält die Kollimiereinheit 21 zumindest drei optische Flächen, wobei zumindest eine unter den zumindest drei optischen Flächen eine gekrümmte Fläche ist, wobei die zumindest eine gekrümmte Fläche eine spezifische Krümmungsflächengleichung erfüllt, sodass das Anfangslicht, das auf die zumindest eine gekrümmte Fläche einfällt und dem ersten Bild entspricht, zu Licht zum Ausbilden des verstärkten virtuellen Bilds, das dem ersten Bild entspricht, umgewandelt wird. Ferner ist die vorliegende Anmeldung nicht darauf beschränkt, die Kollimiereinheit 21 kann mehr als drei optische Flächen enthalten und eine oder mehr oder sogar alle der optischen Flächen der Kollimiereinheit 21 können gekrümmte Flachen sein und jede gekrümmte Fläche erfüllt eine spezifische Krümmungsflächengleichung.
  • Spezifisch enthalten die zumindest drei optischen Flächen eine erste optische Fläche S1, eine zweite optische Fläche S2 und eine dritte optische Fläche S3, wobei das Anfangslicht, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigekomponente in der Reihenfolge durch die erste optische Fläche S1 tritt, durch die zweite optische Fläche S2 reflektiert wird und durch die dritte optische Fläche S3 durchtritt und in die Wellenleitereinheit eintritt.
  • Zur Beschreibung jeweiliger gekrümmter Flächen der Kollimiereinheit 21 mit der Krümmungsflächengleichung ist ein Koordinatensystem in 3 wie folgt definiert: eine Mitte einer Austrittspupillenposition ist als ein Ursprung des Koordinatensystems eingesetzt, eine Y-Z-Ebene ist das Papier, eine Z-Achse verläuft horizontal nach rechts, eine Y-Achse verläuft in einer Richtung vertikal zur Z-Achse auf dem Papier, eine X-Achse verläuft vertikal zum Papier nach innen, wodurch ein rechtes Koordinatensystem gebildet ist. Die erste optische Fläche S1, die zweite optische Fläche S2 und die dritte optische Fläche S3 können, wie in 3 gezeigt, jegliche der folgenden Gleichungen bezüglich der Flächenform sein:
    1. (a) torische Gleichung z = C x x 2 + C y y 2 1 + { 1 ( 1 + K x ) C x 2 x 2 ( 1 + K y ) C y 2 y 2 } 1 / 2 + i = 1 n A i { ( 1 P i ) x 2 + ( 1 + P i ) y 2 } i + 1
      Figure DE102014019604B4_0001
      wobei Cx ein Krümmungsradius der gekrümmten Fläche in der X-Richtung auf der X-Z-Ebene ist, Cy ein Krümmungsradius der gekrümmten Fläche in der Y-Richtung auf der Y-Z-Ebene ist, Kx ein konischer Koeffizient der gekrümmten Fläche in der X-Richtung ist, Ky ein quadratischer Flächenkoeffizent der gekrümmten Fläche in der Y-Richtung ist, Ai 4,6,8,10, ... asphärischer Koeffizient zweiter Ordnung und um die Z-Achse drehbar ist, Pi 4, 6, 8, 10, ... nicht-drehbarer symmetrischer Koeffizient zweiter Ordnung ist;
    2. (b) XY polynomische Krümmungsflächengleichung z ( x , y ) = C ( x 2 + y 2 ) 1 + [ 1 ( 1 + k ) C 2 ( x 2 + y 2 ) ] 1 / 2 + c 4 y 2 + c 6 x 2 + c 7 y 3 + c 9 y x 2 + c 11 y 4 + c 13 y 2 x 2 + c 15 x 4 + c 16 y 5 + c 18 y 3 x 2 + c 20 y x 4 + c 22 y 6 + c 24 y 4 x 2 + c 26 y 2 x 4 + c 28 x 6 + c 29 y 7 + c 31 y 5 x 2 + c 33 y 3 x 4 + c 35 y x 6 +
      Figure DE102014019604B4_0002
      wobei C ein konischer Koeffizient der gekrümmten Fläche ist, Ci polynomischer Koeffizient ist; sie ist symmetrisch bezüglich der yoz-Ebene durch Auswählen der Potenz des XY-Polynoms hergestellt;
    3. (c) Toroidgleichung z = c x 2 1 + [ 1 ( 1 + k ) c 2 x 2 ] 1 / 2 A _ x 4 + B _ x 6 + C _ x 8 + D _ x 10
      Figure DE102014019604B4_0003
      wobei c ein Krümmungsradius ist, k ein quadratischer Flächenkoeffizient ist, A, B, C, D jeweils 2, 4, 6, 8-Ordung asphärische Koeffizienten sind.
  • Im Anzeigegerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, wie in 2 und 3 gezeigt, wird ein formfreies Krümmungsflächenprisma mit zumindest drei optischen Seiten als die Kollimiereinheit angenommen, wobei eine optische Achse durch das formfreie Krümmungsflächenprisma geknickt wird, und die formfreie gekrümmte Fläche wird zum Verringern einer großen Bilddifferenz benutzt, die durch Achsenversetzung des Lichtwegs im System bewirkt ist, wobei ein einzelnes Element zum Erzielen der optischen Qualität angenommen wird, die durch mehrfache herkömmliche Linsen erzielt werden sollte. Zudem wird durch Benutzen eines einzelnen formfreien Krümmungsflächenprismas anstelle einer komplexen Vielzahl von Linsengruppen die Stärke des Anzeigegeräts in der Richtung des Lichtwegs des Lichts, das dem ersten Bild entspricht, verringert, wodurch das gesamte Anzeigegerät leichtgewichtiger und kompakter ist.
  • 4 ist ein Strukturblockdiagramm, das ein Anzeigegerät gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt. Zur Vereinfachung der Darstellung stellt 4 lediglich das Anzeigegerät 1 dar, das eine Anzeigekomponente 10 und eine Lichtwegumkehrkomponente 20 enthält; interne Konfigurationen der Anzeigekomponente 10 und der Lichtwegumkehrkomponente 20 sowie der Lichtweg sind in 4 nicht gezeigt.
  • Wie in 4 dargestellt, liegt Licht, das das erste Bild in der Anzeigekomponente 10 ausbildet, auf einer ersten Ebene 300, liegt Licht, das das virtuelle Bild ausbildet, welches dem ersten Bild entspricht und aus der Lichtwegumkehrkomponente 20 austritt, auf einer zweiten Ebene 400, wobei ein erster Winkel zwischen der ersten Ebene 300 und der zweiten Ebene 400 vorliegt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung beträgt der erste Winkel 90 Grad. In diesem Falle ist eine erste Größe La der Anzeigekomponente in einer vertikal zur ersten Ebene verlaufenden Richtung kleiner als eine zweite Größe Lb der Anzeigekomponente in einer parallel zur ersten Ebene verlaufenden Richtung hergestellt. Daher ist, wenn das Anzeigegerät 1 innerhalb einer tragbaren elektronischen Vorrichtung vorgesehen ist, beispielsweise wenn die elektronische Vorrichtung eine Datenbrille ist, die Anzeigekomponente 10 innerhalb eines Rahmens auf einer Seite (d.h. einem Brillenbügel) der Datenbrille vorgesehen ist, diese derart konfiguriert, dass die Stärke des Rahmens, in dem die Anzeigekomponente 10 vorgesehen ist, dünner ist. Gleicherweise ist, wenn die elektronische Vorrichtung eine Smartwatch ist, die Anzeigekomponente 10 innerhalb eines Handgelenkbands auf einer Seite der Smartwatch vorgesehen, und sie ist derart konfiguriert, dass die Stärke des Handgelenkbands, in der die Anzeigekomponente 10 vorgesehen ist, dünner ist. Dementsprechend erzielt die Anzeigekomponente 10 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung eine Stärkeverringerung in einer spezifischen Richtung und erzielt dadurch eine Stärkereduzierung in einer spezifischen Richtung des Anzeigegeräts 1.
  • 5A und 5B sind Strukturblockdiagramme, die jeweils ein Anzeigegerät gemäß dem Stand der Technik und ein Anzeigegerät gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen. Ähnlich dem Anzeigegerät gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, wie in 4 gezeigt, enthält das Anzeigegerät 1 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ebenfalls eine Anzeigekomponente 20 und eine Lichtwegumkehrkomponente. Wie in 5A gezeigt, enthält die herkömmliche Anzeigekomponente 10A spezifisch eine Lichtquellen-Untereinheit 111, eine Lichtvereinheitlichungs-Untereinheit 112 und eine Anzeigeeinheit 12, wobei die Lichtvereinheitlichungs-Untereinheit 112 die Lichtquellen-Untereinheit 111 überdeckt in einer Emissionsrichtung des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, einsetzt und eine Punktlichtquelle, die von der Lichtquellen-Untereinheit 111 als Hintergrundbeleuchtung ausgesendet wird, vereinheitlicht. Abweichend davon enthält, wie in 5B gezeigt, im Anzeigegerät 1 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung die Anzeigekomponente 10B spezifisch eine Lichtaussendeeinheit 11 und eine Anzeigeeinheit 12. Die Lichtaussendeeinheit 11 ist zum Erzeugen und Aussenden von Ebenenhintergrundbeleuchtung (Licht, das durch den Pfeil mit gestrichelter Linie angezeigt ist, der in 5B gezeigt ist) konfiguriert, die sich auf der ersten Ebene befindet, wie unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Die Anzeigeeinheit 12 ist innerhalb eines Einstrahlungsbereichs der Hintergrundbeleuchtung vorgesehen und zum Erzeugen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, auf Grundlage des ersten Bilds (beispielsweise Licht, das durch den Pfeil mit durchgezogener Linie angezeigt ist, der in 5B gezeigt ist) konfiguriert.
  • Daher ist im Anzeigegerät gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, wie in 5B gezeigt, eine Kombinationsart einer Einzelpunktlichtquelle und eines optischen Lichtvereinheitlichungssystems, wie in 5A gezeigt, durch eine Einzellichtaussendeeinheit 11 ersetzt, die Ebenenhintergrundbeleuchtung aussendet, sodass eine Stärke der Anzeigekomponente 10 im Anzeigegerät gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung in der Aussendungsrichtung des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, verringert ist.
  • 6 ist ein Strukturblockdiagramm, das eine Lichtaussendeeinheit in einem Anzeigegerät gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt. Die Lichtaussendeeinheit 11, wie in 6 gezeigt, kann eine Implementierung der Lichtaussendeeinheit sein, die Ebenenhintergrundbeleuchtung im Anzeigegerät gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung aussendet, wie in 3 gezeigt. Die Lichtaussendeeinheit 11 im Anzeigegerät gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung enthält insbesondere eine Lichtquellen-Untereinheit 1001 und eine Lichtleiter-Untereinheit 1002. Spezifisch ist die Lichtquellen-Untereinheit 1001 zum Aussenden von Licht in einer zweiten Richtung konfiguriert (Licht, das durch den Pfeil mit gestrichelter Linie angezeigt ist, der in 6 gezeigt ist), wobei die Lichtleiter-Untereinheit 1002 innerhalb eines Einstrahlungsbereichs vorgesehen ist und das Licht durch die Lichtleiter-Untereinheit 1002 zum Ausbilden der Hintergrundbeleuchtung (Licht, das durch den Pfeil mit durchgezogener Linie angezeigt ist, der in 6 gezeigt ist) hindurch tritt. Das bedeutet, die Lichtleiter-Untereinheit 1002 wandelt Licht, das von der Lichtquellen-Untereinheit 1001 ausgesendet ist, welche als Einzelpunktlichtquelle dient, in Ebenenhintergrundbeleuchtung um, welche sich auf der ersten Ebene befindet, die oben unter Bezugnahme auf 4 beschrieben ist. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann die Lichtquellen-Untereinheit 1001 eine LED-Lichtquelle sein und die Lichtaussendeeinheit 11 ferner eine optische Folie enthalten. Die Stärke der gesamten Lichtaussendeeinheit 11 ist beispielsweise innerhalb von 1,5 mm geregelt, und der Emissionswinkel der Ebenenhintergrundbeleuchtung, die durch die Lichtleiter-Untereinheit 1002 umgewandelt ist, ist innerhalb von 14 Grad geregelt, d.h., ein maximaler Winkel zwischen einer Austrittsrichtung der Hintergrundbeleuchtung, die durch die Lichtleiter-Untereinheit 1002 ausgebildet ist, und der zweiten Richtung beträgt 7 Grad. Daher wird die Austrittsrichtung der Ebenenhintergrundbeleuchtung, die durch die Lichtleiter-Untereinheit 1002 umgewandelt ist, als ungefähr in derselben Richtung (d.h., der zweiten Richtung) betrachtet, wodurch die Erzeugung von Streulicht vermieden ist, das in einer anderen Richtung als der zweiten Richtung austritt.
  • Daher weicht bei der Lichtaussendeeinheit 11 des Anzeigegeräts gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung die Lichtaussenderichtung der Lichtquellen-Untereinheit 1001 von der Lichtaussenderichtung des Lichts, das durch die Lichtleiter-Untereinheit 1002 umgewandelt ist, ab (d.h. in einer vertikal zur Aussenderichtung der Hintergrundbeleuchtung verlaufenden Richtung, wobei die Lichtquellen-Untereinheit 1001 auf einer Seite der Lichtleiter-Untereinheit 1002 vorgesehen ist), sodass im Vergleich zu dem Fall, in dem die Lichtquellen-Untereinheit und die Lichtleiter-Untereinheit in der Aussenderichtung der Hintergrundbeleuchtung überdeckt vorgesehen sind, die Stärke der Anzeigekomponente 10 im Anzeigegerät 1 gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung in der Aussenderichtung des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, verringert ist.
  • 7 ist ein Strukturblockdiagramm, das eine Anzeigekomponente in einem Anzeigegerät gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt. Wie in 7 gezeigt, enthält die Anzeigekomponente 10 im Anzeigegerät gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung eine Lichtaussendeeinheit 51, eine Anzeigeeinheit 53 und eine Strahlteilungseinheit 52. Spezifisch ist die Lichtaussendeeinheit 51 zum Aussenden von Hintergrundbeleuchtung (Licht, das durch den Pfeil mit gestrichelter Linie angezeigt ist, wie in 7 gezeigt) konfiguriert. Wie oben beschrieben kann die Lichtaussendeeinheit 51 eine Lichtaussendeeinheit sein, die Ebenenhintergrundbeleuchtung aussendet, wie oben unter Bezugnahme auf 5B und 6 beschrieben. Die Hintergrundbeleuchtung von der Lichtaussendeeinheit 51 tritt durch die Strahlteilungseinheit 52. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist die Strahlteilungseinheit 52 ein Polarisationsstrahlteiler (PBS). P-polarisierte Hintergrundbeleuchtung, die durch die Lichtaussendeeinheit 51 ausgesendet ist, tritt durch den PBS, der als Strahlteilungseinheit 52 dient, um die Anzeigeeinheit 53 zu beleuchten. Die Anzeigeeinheit 53 ist innerhalb eines Einstrahlungsbereichs der Hintergrundbeleuchtung vorgesehen und zum Erzeugen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, auf Grundlage des ersten Bilds konfiguriert (Licht, das durch den Pfeil mit durchgezogener Linie angezeigt ist, der in 7 gezeigt ist). Ferner wird das Anfangslicht, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigeeinheit 53 (nach dem Modulieren desselben als S-polarisiertes Licht) am PBS, der als Strahlteilungseinheit 52 dient, reflektiert, um über die Strahlteilungseinheit 52 zur Lichtwegumkehrkomponente geleitet zu werden.
  • 8 ist ein Strukturblockdiagramm, das eine Anzeigekomponente in einem Anzeigegerät gemäß einer sechsten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt. Wie in 8 gezeigt, enthält die Anzeigekomponente 10 im Anzeigegerät gemäß der sechsten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung eine Lichtaussendeeinheit 61, eine Anzeigeeinheit 62 und eine Strahlteilungseinheit 63. Spezifisch ist die Anzeigeeinheit 62 zum Erzeugen eines Anzeigesignals, das dem ersten Bild entspricht, auf Grundlage des ersten Bilds konfiguriert. Die Lichtaussendeeinheit 61 ist zum Erzeugen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, auf Grundlage des Anzeigesignals konfiguriert. Das heißt, die Lichtaussendeeinheit 61 und die Anzeigeeinheit 62 im Anzeigegerät gemäß der sechsten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung können als selbstleuchtende OLED-Anzeigegerätart implementiert sein, wobei die Anzeigeeinheit 62 eine Steuereinheit ist, die ein Anzeige-Antriebssignal auf Grundlage des ersten Bilds, das angezeigt werden soll, erzeugt und die Lichtaussendeeinheit 61 eine selbstleuchtende Schicht ist, die das Aussenden der Anzeige auf Grundlage des empfangenen Anzeige-Antriebssignals ausführt. Ähnlich dem Fall, der unter Bezugnahme auf 7 beschrieben ist, ist die Strahlteilungseinheit 63 zum Leiten des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigeeinheit zur Lichtwegumkehrkomponente konfiguriert. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist die Strahlteilungseinheit 63 ein Polarisationsstrahlteiler (PBS).
  • Daher sind in der Anzeigekomponente 10 des Anzeigegeräts gemäß der sechsten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung die Anzeigeeinheit und die Lichtaussendeeinheit auf einer Seite der Strahlteilungseinheit integriert, sodass eine Anzeigegerätgröße in der Erzeugungsrichtung des Anfangslichts kleiner als eine Anzeigegerätgröße in der Erzeugungsrichtung des Anfangslichts in dem Fall ist, in dem die Anzeigeeinheit und die Lichtaussendeeinheit auf unterschiedlichen Seiten der Strahlteilungseinheit vorgesehen wären (der Fall, der unter Bezugnahme auf 7 gezeigt ist).
  • 9 ist ein Strukturblockdiagramm, das eine Anzeigeeinheit in einem Anzeigegerät gemäß einer siebten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt. Die Anzeigeeinheit 12, die in 9 gezeigt ist, kann auf die Anzeigekomponente Anwendung finden, die unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben ist. Wie in 9 gezeigt, enthält die Anzeigeeinheit 12 eine Mikroanzeige-Untereinheit 701, eine Leiterplatten-Untereinheit 702 und eine Substrat-Untereinheit 703. Spezifisch ist die Mikroanzeige-Untereinheit 701 mit mehreren Gruppierungen von Pixelzellen konfiguriert, wobei jede Pixelzelle zum Erzeugen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, benutzt wird. Die Leiterplatten-Untereinheit 702 ist zum Vorsehen eines Steuersignals auf Grundlage des ersten Bilds zum Steuern der Pixelzellen in der Mikroanzeige-Untereinheit 701 zum Erzeugen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, konfiguriert. Die Substrat-Untereinheit 703 ist zum Anordnen der Mikroanzeige-Untereinheit 701 und der Leiterplatten-Untereinheit 702 darauf konfiguriert. Biegefestigkeit und Bruchzähigkeit der Substrat-Untereinheit 703 können durch die folgenden Gleichungen bezeichnet sein: σ ƒ = 2 E γ ƒ C
    Figure DE102014019604B4_0004
    K Z C = 2 Z γ ƒ
    Figure DE102014019604B4_0005
    wobei σƒ Biegefestigkeit, Kzc Bruchzähigkeit, E E-Modul, γƒ Bruchenergie und C Rissgröße ist. Wie aus den obigen Gleichungen 1 und 2 ersichtlich, müssen zum Verbessern der Materialfestigkeit die Bruchenergie und der E-Modul zum Verringern der Rissgröße erhöht werden. Zum Erzielen der Materialzähigkeit müssen die Bruchenergie und der E-Modul erhöht werden. Es ist bekannt, dass die Substrat-Untereinheit typischerweise aus Metallmaterial wie Aluminium hergestellt ist, das immer eine Stärke von 1,6 mm erreicht. Der E-Modul des nichtmetallischen Materials, wie Keramikmaterial, ist vielgrößer als jener der Metalle, häufig um das ein- bis mehrfache.
  • Daher ist bei der Anzeigeeinheit des Anzeigegeräts gemäß der siebten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung die Substrat-Untereinheit 703 aus nichtmetallischem Material hergestellt, das eine vorgegebene Intension erfüllt, sodass die Stärke der Substrat-Untereinheit niedriger als jene der Substrat-Untereinheit 703 ist, die aus Metallmaterial hergestellt ist, welches eine vorgegebene Intension erfüllt (beispielsweise so niedrig wie 0,25 mm).
  • 10A und 10B sind Strukturblockdiagramme, die ein Anzeigegerät gemäß einer achten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen. Ähnlich dem Anzeigegerät, das unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ist, enthält das Anzeigegerät 1 gemäß der achten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, wie in 10A und 10B gezeigt, ebenfalls eine Anzeigekomponente 10 und eine Lichtwegumkehrkomponente 20.
  • Spezifisch enthält die Anzeigekomponente 10 eine Anzeigeeinheit 12 und eine Strahlteilungseinheit 13 (wie in 10A gezeigt), wobei diese Art Anzeigekomponente bereits oben unter Bezugnahme auf 8 beschrieben wurde. Alternativ enthält die Anzeigekomponente 10 eine Lichtaussendeeinheit 11, eine Anzeigeeinheit 12 und eine Strahlteilungseinheit 13 (wie in 10B gezeigt), wobei diese Art Anzeigekomponente bereits oben unter Bezugnahme auf 7 beschrieben wurde. Hierbei werden wiederholte Beschreibungen der Anzeigekomponente 10 und ihres Lichtwegs ausgelassen.
  • Wie in 10A und 10B gezeigt, enthält die Lichtwegumkehrkomponenteneinheit 20 ferner eine Kollimiereinheit 21 und eine Wellenleitereinheit 22, wobei die Kollimiereinheit 21 zum Kollimieren des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigekomponente 10 zu kollimiertem Licht, das dem ersten Bild entspricht, und zum Leiten desselben in die Wellenleitereinheit konfiguriert ist. Spezifisch enthält die Kollimiereinheit 21 eine erste Kollimier-Untereinheit 201 und eine zweite Kollimier-Untereinheit 202 die einander gegenüberliegend vorgesehen sind, und eine Polarisationsstrahlteilungs-Untereinheit 203, die zwischen der ersten Kollimier-Untereinheit 201 und der zweiten Kollimier-Untereinheit 202 vorgesehen ist, wobei das Anfangslicht, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigekomponente 10 durch die Polarisationsstrahlteilungs-Untereinheit 203 zur ersten Kollimier-Untereinheit 201 reflektiert wird, wonach es durch die erste Kollimier-Untereinheit 201 und die zweite Kollimier-Untereinheit 202 kollimiert wird und durch die Polarisationsstrahlteilungs-Untereinheit 203 als das kollimierte Licht, das dem ersten Bild entspricht, ausgegeben wird. Die Wellenleitereinheit 22 leitet das kollimierte Licht zur wahrgenommenen Position, wobei das kollimierte Licht, das dem ersten Bild entspricht, zum Ausbilden des virtuellen Bilds dient, das dem ersten Bild entspricht. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung können die erste Kollimier-Untereinheit 201 und die zweite Kollimier-Untereinheit 202 je nach Gestaltungsbedarf eine einzelne Linse oder eine Linsengruppe sein. Es ist möglich, die Anpassung einer Größe des virtuellen Bilds, das dem ersten Bild entspricht, durch Anpassen der relativen Position der Linse oder Linsengruppe, durch die die erste Kollimier-Untereinheit 201 und die zweite Kollimier-Untereinheit 202 konfiguriert sind, zu implementieren.
  • Zudem, wie in 10A und 10B gezeigt, enthält die Wellenleitereinheit 22 ferner eine erste Reflexions-Untereinheit 204 und/oder eine zweite Reflexions-Untereinheit 205, wodurch es möglich ist, durch Einstellen der Position und des Winkels der ersten Reflexions-Untereinheit 204 und/oder der zweiten Reflexions-Untereinheit 205 das Leiten des kollimierten Lichts von der Kollimiereinheit 21, das dem ersten Bild entspricht, zur wahrgenommenen Position und zum Austreten zu steuern. In einem ersten Fall befinden sich die Kollimiereinheit 21 und die Anzeigekomponente 10 auf einer ersten Seite bezüglich der Ebene, und wenn die erste Reflexions-Untereinheit 204 wie in 10A und 10B vorgesehen ist, ist ein Austritt zur ersten Seite hin möglich. In einem zweiten Fall kann, wenn die zweite Reflexions-Untereinheit 205 wie in 10A und 10B gezeigt vorgesehen ist, das kollimierte Licht, das dem ersten Bild entspricht, zu einer zweiten Seite bezüglich der Ebene hin austreten, auf der sich die Wellenleitereinheit 22 befindet, wobei die erste Seite und die zweite Seite gegenüberliegende Seiten bezüglich der Ebene sind, auf welcher sich die Wellenleitereinheit befindet. Spezifisch ist es, wenn das Anzeigegerät beispielsweise auf eine am Kopf getragene elektronische Vorrichtung Anwendung findet, möglich, das Konfigurationsbeispiel im ersten Fall anzunehmen, wobei das kollimierte Licht, das dem ersten Bild entspricht, zur ersten Seite hin zum Austritt gebracht wird, d.h. das kollimierte Licht wird zu den Augen des Benutzers, der die am Kopf getragene, elektronische Vorrichtung trägt, hin zum Austritt gebracht. Wenn das Anzeigegerät beispielsweise auf eine am Handgelenk getragene elektronische Vorrichtung Anwendung findet, ist es möglich, das Konfigurationsbeispiel im zweiten Fall anzunehmen, wobei das kollimierte Licht, das dem ersten Bild entspricht, zur zweiten Seite hin zum Austritt gebracht wird, d.h. das kollimierte Licht wird zu den Augen eines Benutzers, der die am Handgelenk getragene, elektronische Vorrichtung trägt und betrachtet, hin zum Austritt gebracht. Zudem wird unten detailliert weiter erläutert, dass die Austrittsrichtung des Anzeigegeräts je nach Betrachtungsanforderung eingestellt wird, wobei beispielsweise eine Drehung der ersten Reflexions-Untereinheit 204 und/oder der zweiten Reflexions-Untereinheit 205 zum Steuern der Austrittsrichtung der ersten Reflexions-Untereinheit 204 und/oder der zweiten Reflexions-Untereinheit 205 gesteuert werden kann, wodurch ein Schalten einer bidirektionalen Anzeige des Anzeigegeräts erzielt ist.
  • Daher ist im Anzeigegerät gemäß der achten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung in der Kollimiereinheit 21 unter Benutzung des Polarisationsstrahlteilers 203 ein geknickter Bildgebungslichtweg zwischen der ersten Kollimier-Untereinheit 201 und der zweiten Kollimier-Untereinheit 202 implementiert, wodurch eine Gesamtgröße des Anzeigegeräts herabgesetzt ist.
  • 11 ist ein schematisches Diagramm, das ein Anzeigegerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt, welches auf eine elektronische Vorrichtung Anwendung findet. Wie in 11 gezeigt, ist, wenn das Anzeigegerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung auf eine elektronische Vorrichtung Anwendung findet, eine Außenseitenfläche der Wellenleitereinheit 22, die einer Austrittsfläche des kollimierten Lichts benachbart ist, wie benötigt konfiguriert. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist eine Außenseitenfläche der Wellenleitereinheit 22, die einer Austrittsfläche des kollimierten Lichts benachbart ist, eine gekrümmte Fläche. Wenn beispielsweise das Anzeigegerät, das in 11 gezeigt ist, auf eine am Handgelenk getragene, elektronische Vorrichtung Anwendung findet, muss die Außenseitenfläche der Wellenleitereinheit 22 (d.h. der sichtbare Bereich des Anzeigegeräts) an die Form eines Außenrahmens der elektronischen Vorrichtung mit Band (d.h. das „Zifferblatt“ der Smartwatch) anpassbar sein, und sie ist als gekrümmte Fläche konfiguriert (vorzugsweise kreisförmig konfiguriert).
  • Wie für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, können die technischen Lösungen der ersten bis achten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung, wie oben unter Bezugnahme auf 2 bis 10B gezeigt, je nach Bedarf in Kombination konfiguriert sein, was alles unter den Schutzumfang fällt, der durch die vorliegende Anmeldung beansprucht ist. Beispielsweise ist es bei dem Anzeigegerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung unmöglich, die Anzeigerichtung des sichtbaren Bereichs des Anzeigegeräts gemäß Gestaltungsanforderung der elektronischen Vorrichtung, auf die das Anzeigegerät Anwendung findet, zu konfigurieren, sodass es auf die elektronische Vorrichtung in einem anderen Benutzungszustand anpassbar ist (wie in 2 gezeigt); beim Anzeigegerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird ein formfreies Krümmungsflächenprisma als die Kollimiereinheit angenommen, wobei eine optische Achse durch das formfreie Krümmungsflächenprisma geknickt wird, und die formfreie gekrümmte Fläche wird zum Verringern einer großen Bilddifferenz benutzt, die durch Achsenversetzung des Lichtwegs im System bewirkt ist, wobei ein einzelnes Element zum Erzielen der optischen Qualität angenommen wird, die durch mehrfache herkömmliche Linsen erzielt werden sollte (wie in 2 und 3 gezeigt). Es kann derart konfiguriert sein, dass Licht, das das erste Bild in der Anzeigekomponente 10 ausbildet, auf einer ersten Ebene 300 liegt, Licht, das das virtuelle Bild entsprechend dem ersten Bild ausbildet und aus der Lichtwegumkehrkomponente 20 austritt, auf einer zweiten Ebene 400 liegt, wobei ein erster Winkel zwischen der ersten Ebene 300 und der zweiten Ebene 400 vorliegt, sodass eine erste Größe der Anzeigekomponente in einer Richtung vertikal zur ersten Ebene kleiner als eine zweite Größe der Anzeigekomponente in einer Richtung parallel zur ersten Ebene ist (wie in 4 gezeigt); dabei kann die Anzeigekomponente 10 eine Einzelebenenlichtquelle als Hintergrundbeleuchtung annehmen oder die Lichtquellen-Untereinheit, die auf einer Seite der Lichtleiter-Untereinheit vorgesehen ist, zum Erzeugen einer Ebenenlichtquelle benutzen, sodass die Stärke der Anzeigekomponente 10 im Anzeigegerät in der Emissionsrichtung des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, verringert ist (wie in 5 und 6 gezeigt); wobei die Anzeigeeinheit und die Lichtaussendeeinheit ferner auf einer Seite der Strahlteilungseinheit integriert sind, sodass eine Größe des Anzeigegeräts in der Erzeugungsrichtung des Anfangslichts kleiner als eine Größe des Anzeigegeräts in der Erzeugungsrichtung des Anfangslichts in dem Fall ist, in dem die Anzeigeeinheit und die Lichtaussendeeinheit auf unterschiedlichen Seiten der Strahlteilungseinheit vorgesehen wären (wie in 6 gezeigt); wobei dabei die Substrat-Untereinheit in der Anzeigeeinheit des Anzeigegeräts aus nichtmetallischem Material hergestellt ist, das eine vorgegebene Intension erfüllt, und die Stärke der Substrat-Untereinheit geringer als jene der Substrat-Untereinheit ist, die aus Metallmaterial hergestellt ist, das eine vorgegebene Intension erfüllt (wie in 9 gezeigt); und wobei dabei durch Benutzen des Polarisationsstrahlteilers ein geknickter Bildgebungslichtweg in der Kollimiereinheit implementiert ist, wodurch eine Gesamtgröße des Anzeigegeräts verringert ist.
  • Obenstehend ist das Anzeigegerät gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben. Im Folgenden wird eine elektronische Vorrichtung, auf die das Anzeigegerät gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung angewendet ist, weiter beschrieben.
  • Eine elektronische Vorrichtung, auf die das Anzeigegerät gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung angewendet ist, kann eine elektronische Vorrichtung sein, die ein Anzeigegerät enthält, sie kann eine tragbare elektronische Vorrichtung oder jegliche andere Art elektronischer Vorrichtung sein. In dem Fall, in dem die elektronische Vorrichtung eine tragbare elektronische Vorrichtung ist, umfasst die elektronische Vorrichtung eine Körpervorrichtung und eine Fixiervorrichtung, die mit der Körpervorrichtung verbunden ist und zum Fixieren einer Positionsbeziehung bezüglich eines Benutzers der elektronischen Vorrichtung konfiguriert ist. Ferner kann in dem Fall, in dem die elektronische Vorrichtung eine am Kopf getragene, elektronische Vorrichtung ist, die Fixiervorrichtung eine entsprechende Stützkomponente gemäß der Form der am Kopf getragenen, elektronischen Vorrichtung aufweisen (beispielsweise ist die elektronische Vorrichtung eine Datenbrille oder eine helmartige Anzeige). Beispielsweise ist im Falle der Datenbrille die Fixiervorrichtung zwei Stützkomponenten, die an beiden Enden der Datenbrille verbunden sind (d.h. Brillenbügel und Nasensteg), oder drei Stützkomponenten, die an beiden Enden und in der Mitte der Datenbrille verbunden sind (d.h. Brillenbügel und Nasensteg und Brillenrahmen), sodass die Brillenbügel, die sich an zwei Enden des Raums befinden, und der Nasensteg, der sich in der Mitte des Raums befindet, einen ungefähr rechteckigen Raum zum Umgeben des Kopfes einer Person ausbilden. Wenn der Benutzer die helmartige elektronische Vorrichtung trägt, ist ein sichtbarer Bereich des Anzeigegeräts innerhalb des Bereichs der Augen des Benutzers eingerichtet, sodass die Emissionsrichtung des Anzeigegeräts zu den Augen des Benutzers hin verläuft. Ferner kann die elektronische Vorrichtung außerdem eine am Handgelenk getragene, elektronische Vorrichtung sein, wobei untenstehend detailliertere Beschreibungen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen vorgesehen sind.
  • 12A bis 12E sind Strukturblockdiagramme, die eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen. Wie in 12A gezeigt, umfasst die elektronische Vorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung eine Körpervorrichtung 101 und eine Fixiervorrichtung 102, die mit der Körpervorrichtung 101 verbunden ist. Die Fixiervorrichtung 102 beinhaltet zumindest einen fixierten Zustand, in dem die Fixiervorrichtung 102 als zumindest ein Teil eines ringförmigen oder eines annähernd ringförmigen Raums dient, der eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt, wobei der ringförmige oder der annähernd ringförmige Raum einen Umfang eines säulenartigen Körpers umgeben kann, der eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt.
  • Spezifisch stellen 12B bzw. 12C zwei fixierte Zustände dar, in denen die Fixiervorrichtung 102 mit der Körpervorrichtung 101 verbunden ist. In einem ersten fixierten Zustand, der in 12B gezeigt ist, bilden die Fixiervorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 einen geschlossenen ringförmigen Zustand aus, wobei die Fixiervorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 jeweils einen Abschnitt des ringförmigen Raums ausbilden. In einem zweiten fixierten Zustand, der in 12C gezeigt ist, bilden die Fixiervorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 einen annähernd ringförmigen Raum mit einer kleinen Öffnung aus, wobei die Fixiervorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 jeweils einen Abschnitt des annähernd ringförmigen Raums bilden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist die Körpervorrichtung 101 ein „Zifferblattabschnitt“ einer Smartwatch und die Fixiervorrichtung 102 ein Bandabschnitt der Smartwatch. Der ringförmige oder der annähernd ringförmige Raum, der durch die Fixiervorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 ausgebildet ist, umgibt das Handgelenk des Benutzers, das als der säulenartige Körper dient, und ein Durchmesser des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums ist größer als der Durchmesser des Handgelenks des Benutzers und kleiner als der Durchmesser einer Faust des Benutzers.
  • Ferner kann der ringförmige oder der annähernd ringförmige Raum natürlich durch die Fixiervorrichtung 102 allein ausgebildet sein. Wie in 12D und 12E gezeigt, kann die Körpervorrichtung 101 derart an der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sein (d.h. die Körpervorrichtung 101 ist über Oberflächenkontakt an der Fixiervorrichtung 102 angebracht), dass die Fixiervorrichtung 102 allein den ringförmigen Raum (12D) oder den annähernd ringförmigen Raum (12E) ausbildet, der den säulenartigen Körper umgibt. Die Fixiervorrichtung 102 ist mit einem Fixiermechanismus angeordnet, wie etwa Haspen, Schnappverschlüsse, Reißverschlüsse usw. (nicht gezeigt).
  • Ferner sind, wie in 12A bis 12E gezeigt, eine Verarbeitungseinheit 103 und ein erstes Anzeigegerät 104 an der Körpervorrichtung 101 angeordnet. Die Verarbeitungseinheit 103 ist zum Erzeugen eines ersten Bilds, das angezeigt werden soll, und zum Ausführen einer Anzeigesteuerung konfiguriert. Bei der elektronischen Vorrichtung 100, die in 12A bis 12E gezeigt ist, ist das erste Anzeigegerät 104 an der Körpervorrichtung 101 angeordnet. Der Fachmann wird jedoch ohne weiteres verstehen, dass die vorliegende Anmeldung nicht darauf beschränkt ist, da das erste Anzeigegerät 104 außerdem an der Fixiervorrichtung 102 angeordnet sein kann oder über die Körpervorrichtung 101 und die Fixiervorrichtung 102 hinweg angeordnet sein kann. Das erste Anzeigegerät 104 ist das Anzeigegerät gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung, das oben unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben ist. Das heißt, das erste Anzeigegerät 104 enthält eine Anzeigekomponente (nicht gezeigt), die zum Ausgeben von Anfangslicht, das einem ersten Bild entspricht, konfiguriert ist; und eine Lichtwegumkehrkomponente (nicht gezeigt), die zum Empfangen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigekomponente und zum Ausführen von Lichtwegumkehrung auf das Anfangslicht, das dem ersten Bild entspricht, zum Ausbilden eines virtuellen Bilds, das dem ersten Bild entspricht, konfiguriert ist, sodass ein Betrachter an einer wahrgenommenen Position das virtuelle Bild, das dem ersten Bild entspricht, wahrnimmt, wobei eine Größe des wahrgenommenen virtuellen Bilds größer als eine Anzeigegröße der Anzeigekomponente ist.
  • 13 ist ein schematisches Diagramm, das eine elektronische Vorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt. Wie in 13 gezeigt, enthält das erste Anzeigegerät 104 eine Anzeigekomponente 10, eine Kollimiereinheit 21 und eine Wellenleitereinheit 22, wobei detaillierte Beschreibungen der jeweiligen Einheiten der Einfachheit halber ausgelassen sind.
  • Ferner weist das erste Anzeigegerät 104 einen sichtbaren Bereich 200 auf, der zumindest ein Abschnitt der Fläche ist, die Licht aus der Wellenleitereinheit 22 austreten lässt, wobei der sichtbare Bereich 200 dem Abschnitt in der Lichtwegumkehreinheit entspricht, aus dem das Licht, das dem ersten Bild entspricht, aus der Lichtwegumkehrkomponente austritt, und der sichtbare Abschnitt 200 ist innerhalb der Körpervorrichtung 101 eingesetzt. Wie beim Anzeigegerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, das unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ist, befinden sich die wahrgenommene Position und die Anzeigekomponente 10 separat auf zwei Seiten einer Ebene, auf der sich der sichtbare Bereich befindet. Natürlich ist der Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung nicht darauf beschränkt, wie untenstehend detaillierter beschrieben wird, der sichtbare Bereich 200 kann außerdem innerhalb der Fixiervorrichtung 102 eingesetzt sein oder über die Körpervorrichtung 101 und die Fixiervorrichtung 102 hinweg vorgesehen sein. Zudem können sich die wahrgenommene Position und die Anzeigekomponente 10 auf derselben Seite des sichtbaren Bereichs 200 befinden.
  • Zudem erfüllt in der Ausführungsform, wie in 13 gezeigt, Lichtdurchlässigkeit der Wellenleitereinheit 22 in einer Richtung des Leitens des kollimierten Lichts, das dem ersten Bild entspricht, zur wahrgenommenen Position zum Austreten eine vorgegebene Bedingung. Auf diese Art und Weise erfüllt Lichtdurchlässigkeit des Abschnitts, durch den der Benutzer direkt mit den Augen betrachtet, der Wellenleitereinheit 22 die vorgegebene Bedingung, und Lichtdurchlässigkeit des Abschnitts, durch den der Benutzer nicht direkt mit den Augen betrachtet, muss die vorgegebene Bedingung nicht erfüllen. Die vorgegebene Bedingung kann sein, dass die Lichtdurchlässigkeit größer als ein vorgegebener Wert (wie etwa 70%) ist. Auf diese Art und Weise sieht der Benutzer seine Hat durch die elektronische Vorrichtung 100. Zudem erfüllt in einer anderen Ausführungsform die Lichtdurchlässigkeit der Wellenleitereinheit 22 in einer der Richtung des Leitens des kollimierten Lichts, das dem ersten Bild entspricht, zur wahrgenommenen Position zum Austreten entgegengesetzt verlaufenden Richtung eine vorgegebene Bedingung, sodass der Benutzer eine externe Situation durch die Wellenleitereinheit 22 beobachtet, während der die Anzeige im sichtbaren Bereich der Wellenleitereinheit 22 betrachtet, wobei die Wellenleitereinheit 22 und die tatsächliche externe Situation eine erweiterte Realität ausbilden.
  • Ferner sind in der Ausführungsform, die in 13 gezeigt ist, ein Teilbereich der Wellenleitereinheit 22 und der Kollimiereinheit 21 über die Körpervorrichtung 101 und die Fixiervorrichtung 102 hinweg vorgesehen, und die Anzeigekomponente 10 ist innerhalb der Körpervorrichtung 101 vorgesehen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass die interne Konfiguration der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Die anderen Bereiche in der Lichtwegumkehrkomponente außerhalb des sichtbaren Bereichs sind innerhalb der Körpervorrichtung 101 und/oder der Fixiervorrichtung 102 eingesetzt, und die Anzeigekomponente 10 ist innerhalb der Körpervorrichtung 101 und/oder der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen, wobei sich ein Winkel zwischen dem sichtbaren Bereich 200 und den anderen Bereichen außerhalb des sichtbaren Bereichs 200 innerhalb eines wahrgenommenen Winkelbereichs befindet (beispielsweise zwischen 0 und 90 Grad, vorzugsweise zwischen 20 und 30 Grad)).
  • Zudem nehmen in der Ausführungsform, die in 13 gezeigt ist, die Kollimiereinheit 21, die Wellenleitereinheit 22 und die Anzeigekomponente 10 die spezifischen Konfigurationen gemäß der ersten bis achten Ausführungsform, die obenstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 10B beschrieben sind, allein oder in Kombination an, wobei hier wiederholte Beschreibungen ausgelassen sind.
  • 14 ist ein anderes Strukturblockdiagramm, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt. Im Vergleich zur elektronischen Vorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wie oben unter Bezugnahme auf 12A bis 12E beschrieben, umfasst die elektronische Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, wie in 14 gezeigt, ferner ein zweites Anzeigegerät 105. Das zweite Anzeigegerät 105 ist ein Anzeigegerät, dessen Art von jener des ersten Anzeigegeräts 104 abweicht. Beispielsweise enthält das zweite Anzeigegerät 105 u.a. ein Flüssigkristallanzeigegerät, ein organisches Elektrolumineszenzanzeigegerät, ein organisches Leuchtdiodenanzeigegerät, ein E-Ink-Anzeigegerät oder dergleichen.
  • Eines des ersten Anzeigegeräts 104 und des zweiten Anzeigegeräts 105 ist an der Körpervorrichtung 101 vorgesehen, und das andere ist an der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen. Wie in 14 gezeigt, ist das erste Anzeigegerät 104 an der Körpervorrichtung 101 vorgesehen und das zweite Anzeigegerät 105 an der Fixiervorrichtung 102. Das zweite Anzeigegerät 105 kann an der Körpervorrichtung 101 vorgesehen sein und das erste Anzeigegerät 101 ist an der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen. Ähnlich dem ersten Anzeigegerät 104 ist eine Anzeigerichtung des zweiten Anzeigegeräts 105 eine Auswärtsrichtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums. Typischerweise ist das zweite Anzeigegerät 105 zum Anzeigen von Inhalt, der nicht zum Anzeigen verstärkt werden muss, wie etwa Zeitangabe.
  • Zudem können, nicht beschränkt auf den Fall, der in 14 gezeigt ist, das erste Anzeigegerät 104 und das zweite Anzeigegerät 105 gleichzeitig auf der Körpervorrichtung 101 oder der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sein. Beispielsweise sind das erste Anzeigegerät 104 und das zweite Anzeigegerät 105 nebeneinander auf der Körpervorrichtung 101 vorgesehen. Alternativ sind das erste Anzeigegerät 104 und das zweite Anzeigegerät 105 an zwei gegenüberliegenden Positionen über die radiale Richtung der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen.
  • Die sichtbaren Bereiche innerhalb des Anzeigegeräts werden nun weiter eingeführt. 15 ist ein anderes Strukturblockdiagramm, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Im Vergleich zur elektronischen Vorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wie oben unter Bezugnahme auf 12A bis 12E beschrieben, enthält in der elektronischen Vorrichtung 150 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wie in 16 gezeigt das erste Anzeigegerät 104 einen ersten sichtbaren Bereich 1041 und das zweite Anzeigegerät 105 einen zweiten sichtbaren Bereich 1051, wobei der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 beide an der Körpervorrichtung 101 vorgesehen sind. Wie ohne weiteres ersichtlich, können der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 beide an der Körpervorrichtung 101 vorgesehen sein, oder alternativ ist einer des ersten sichtbaren Bereichs 1041 und des zweiten sichtbaren Bereichs 102 an der Körpervorrichtung 101 vorgesehen und der andere an der Fixiervorrichtung 102. Wie oben beschrieben, sind der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 Bereiche, die vom Benutzer zum Wahrnehmen des angezeigten Inhalts im ersten Anzeigegerät 104 und zweiten Anzeigegerät 105 betrachtet werden.
  • 16A und 16B sind eine Obenansicht bzw. eine Seitenansicht, die ein erstes Konfigurationsbeispiel eines sichtbaren Bereichs einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
  • Wie in 16A gezeigt, weisen der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 ein erstes Konfigurationsbeispiel auf, in dem sie einander überdeckend an der Körpervorrichtung 101 vorgesehen sind. Die vorliegende Anmeldung ist nicht darauf beschränkt; der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 können außerdem einander überdeckend an der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sein.
  • 16B stellt ferner eine Seitenansicht eines ersten Konfigurationsbeispiels dar, in dem der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 einander überdeckend vorgesehen sind. Wie in 16B gezeigt, sind das erste Anzeigegerät 104, das mit dem ersten sichtbaren Bereich 1041 konfiguriert ist, und das zweite Anzeigegerät 105, das mit dem zweiten sichtbaren Bereich 1051 konfiguriert ist, derart wie in 16B gezeigt vorgesehen, dass Lichtdurchlässigkeit von zumindest den sichtbaren Bereichen, die sich auf der Außenseite des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums innerhalb des ersten sichtbaren Bereichs 1041 und des zweiten sichtbaren Bereichs 1051 befinden, eine vorgegebene Bedingung in der Auswärtsrichtung des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums erfüllen. Die vorgegebene Bedingung kann sein, dass die Lichtdurchlässigkeit größer als ein vorgegebener Wert (wie etwa 70%) ist. In dem Beispiel, das in 16A und 16B gezeigt ist, ist der erste sichtbare Bereich 1041 auf der Außenseite hergestellt. Die vorliegende Anmeldung ist nicht darauf beschränkt, der zweite sichtbare Bereich 1051 kann ebenfalls auf der Außenseite hergestellt sein. Mithilfe des Herstellens der Lichtdurchlässigkeit des ersten sichtbaren Bereichs 1041 größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert beeinträchtigt der erste sichtbare Bereich 1041 die Anzeigefunktion des zweiten sichtbaren Anzeigebereichs 1051 nicht, wodurch eine kompaktere Konfiguration erzielt ist.
  • 17A und 17B sind eine Obenansicht bzw. eine Seitenansicht, die ein zweites Konfigurationsbeispiel eines sichtbaren Bereichs einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
  • Wie in 17A gezeigt, weisen der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 ein zweites Konfigurationsbeispiel auf, in dem sie benachbart an der Körpervorrichtung 101 oder der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sind. Wie in 17A und 17B gezeigt, sind der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 benachbart an der Körpervorrichtung 101 vorgesehen. Die vorliegende Anmeldung ist nicht darauf beschränkt, und der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich1051 können an der Körpervorrichtung 101 bzw. der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sein, und eine Beabstandung zwischen dem ersten sichtbaren Bereich 1041 und dem zweiten sichtbaren Bereich 1051 ist geringer als eine Schwelle (beispielsweise 1 cm).
  • 17B stellt ferner eine Seitenansicht eines zweiten Konfigurationsbeispiels dar, in dem der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 einander überdeckend vorgesehen sind. Wie in 17B gezeigt, sind das erste Anzeigegerät 104, das mit dem ersten sichtbaren Bereich 1041 konfiguriert ist, und das zweite Anzeigegerät 105, das mit dem zweiten sichtbaren Bereich 1051 konfiguriert ist, wie darin gezeigt benachbart vorgesehen, und die Anzeigerichtungen des ersten sichtbaren Bereichs 1041 und des zweiten sichtbaren Bereichs 1051 verlaufen beide in der Auswärtsrichtung des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums.
  • 18A und 18B sind eine Obenansicht bzw. eine Seitenansicht, die ein drittes Konfigurationsbeispiel eines sichtbaren Bereichs einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
  • Wie in 18A gezeigt, weisen der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 ein drittes Konfigurationsbeispiel auf, in dem sie benachbart an der Körpervorrichtung 101 oder der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sind. Anders als im zweiten Konfigurationsbeispiel, wie in 17A und 17B gezeigt, verläuft die Anzeigerichtung von einem des ersten sichtbaren Bereichs 1041 und des zweiten sichtbaren Bereichs 102, wie in 18B gezeigt, in der Auswärtsrichtung des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums und die Anzeigerichtung des anderen in einer Richtung vertikal zur Auswärtsrichtung des ringförmigen Raums oder des annähend ringförmigen Raums.
  • Zudem wird ein wechselseitiges Schalten zwischen einem überdeckten Zustand und einem nicht überdeckten Zustand des ersten sichtbaren Bereichs 1041 und des zweiten sichtbaren Bereichs 1051 unter Bezugnahme auf 19A bis 19D beschrieben.
  • 19A bis 19D sind eine Obenansicht bzw. eine Seitenansicht, die ein erstes bis viertes Beispiel eines wechselseitigen Bewegungszustands eines sichtbaren Bereichs der elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen. Der Einfachheit der Beschreibung halber sind der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 beispielsweise beide an der Körpervorrichtung 101 vorgesehen. Wie ohne weiteres ersichtlich, ist die vorliegende Anmeldung nicht darauf beschränkt; der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 können außerdem beide an der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sein. Die Körpervorrichtung 101 enthält ferner eine erste Untereinheit 801 und eine zweite Untereinheit 802, wobei einer des ersten sichtbaren Bereichs 1041 und des zweiten sichtbaren Bereichs 1051 an der ersten Untereinheit 801 eingesetzt ist und der andere an der zweiten Untereinheit 802, und wobei die erste Untereinheit 801 und die zweite Untereinheit 802 über eine Verbindungseinheit verbunden sind, sodass der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 zwischen einem ersten Zustand und einem dritten Zustand des einander nicht überdeckend Vorgesehenseins wechseln.
  • Spezifisch sind die erste Untereinheit 801 und die zweite Untereinheit 802, wie in 19A gezeigt, über eine Gleitschienenkomponente (nicht gezeigt) verbunden, die als die Verbindungseinheit dient. Der erste sichtbare Bereich 1041 ist innerhalb der ersten Untereinheit 801 eingesetzt, der zweite sichtbare Bereich 1051 ist innerhalb der zweiten Untereinheit 802 eingesetzt, und wenn die erste Untereinheit 801 und die zweite Untereinheit 802 in Bezug zueinander voneinander weg gleiten, können der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 gleichzeitig angezeigt werden oder außerdem separat angezeigt werden. Ferner kann konfiguriert sein, dass ein Gleiten der ersten Untereinheit 801 bezüglich der zweiten Untereinheit 802 ein Steuersignal erzeugt, das den zweiten sichtbaren Bereich 1051 zum Anzeigen oder Schließen steuert. Ferner, wenn die erste Untereinheit 801 bezüglich der zweiten Untereinheit 802 weggleitet, erfüllt die Lichtdurchlässigkeit des ersten sichtbaren Bereichs 1041 eine vorgegebene Bedingung in der Auswärtsrichtung des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums. Dadurch kann der Benutzer seine eigene Haut durch die elektronische Vorrichtung 100 sehen, als ob kein erster sichtbarer Bereich 1041 eingesetzt wäre.
  • Wie in 19B bis 19D gezeigt, sind die erste Untereinheit 801 und die zweite Untereinheit 802 über eine Drehwellenkomponente verbunden, die als Verbindungseinheit dient. Der erste sichtbare Bereich 1041 ist innerhalb der ersten Untereinheit 801 eingesetzt, der zweite sichtbare Bereich 1051 ist innerhalb der zweiten Untereinheit 802 eingesetzt. Wenn die erste Untereinheit 801 und die zweite Untereinheit 802 in Bezug zueinander gedreht werden, können der erste sichtbare Bereich 1041 und der zweite sichtbare Bereich 1051 gleichzeitig angezeigt werden und außerdem separat angezeigt werden. Ferner kann konfiguriert sein, dass eine Drehung der ersten Untereinheit 801 bezüglich der zweiten Untereinheit 802 ein Steuersignal erzeugt, das den zweiten sichtbaren Bereich zum Anzeigen oder Schließen steuert.
  • Es ist zu beachten, wie in 19A und 19B gezeigt, dass, wenn die erste Untereinheit 801 zum Schalten in den dritten Zustand geschoben oder gedreht wird, sich die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Bereichs 1041 nicht ändert und der Benutzer die Anzeige innerhalb des ersten sichtbaren Bereichs 1041 in der ursprünglichen Anzeigerichtung weiter betrachtet.
  • Wie in 19C und 19D gezeigt, muss, wenn die erste Untereinheit 801 zum Schalten aus dem ersten Zustand in den dritten Zustand gedreht wird, die erste Untereinheit ferner derart konfiguriert sein, dass der Benutzer die Anzeige innerhalb des ersten sichtbaren Bereichs 1041 aus derselben Betrachtungsrichtung im ersten Zustand und im dritten Zustand betrachten kann, wodurch die Benutzerfreundlichkeit weiter gesteigert ist. Zu diesem Zweck kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung die erste Untereinheit 801 derart konfiguriert sein, dass sie an sich kippen kann, wobei die erste Untereinheit 180 Grad kippt, während sie bezüglich der zweiten Untereinheit 802 gedreht wird, sodass sich der erste sichtbare Bereich, der sich zur Rückseite dreht, sich wieder in die ursprüngliche Anzeigerichtung dreht, d.h. die Anzeigerichtung des sichtbaren Bereichs 1041 nach der Drehung unverändert bleibt.
  • Ferner ist das erste Anzeigegerät 104 in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zum Ausführen von bidirektionaler Anzeige durch eine Lichtwegauswahleinheit oder eine optische Schalteinheit konfiguriert. Spezifisch ist im Lichtweg des ersten Anzeigegeräts 104 (beispielsweise in der Wellenleitereinheit) ein Strahlteiler vorgesehen, um den Lichtstrahl, der das vergrößerte virtuelle Bild ausbildet, in zwei Anzeigerichtungen zu leiten, die jeweils entgegengesetzt im ersten Anzeigegerät 104 eingestellt sind. Zudem ist es außerdem möglich, einen Lichtwegschalter in den Lichtweg des ersten Anzeigegeräts 104 einzusetzen, wie etwa einen reflektierenden Spiegel, um den Lichtstrahl, der das vergrößerte virtuelle Bild ausbildet, in zwei Anzeigerichtungen zu leiten, die jeweils entgegengesetzt im ersten Anzeigegerät 104 eingestellt sind. Das bedeutet, dass, wenn die erste Untereinheit 801 bezüglich der zweiten Untereinheit 802 gedreht wird, die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Bereichs des ersten Anzeigegeräts 104 in Reaktion auf die Drehung ein bidirektionales Schalten über den Strahlteiler oder den Lichtwegschalter ausführt, wie oben angegeben, sodass die Anzeigerichtung des ersten sichtbaren Bereichs 1041 bezüglich des Benutzers nach der Drehung unverändert bleibt.
  • 20 ist ein anderes Strukturblockdiagramm, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt. Im Vergleich zur elektronischen Vorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wie oben unter Bezugnahme auf 12A bis 12 beschrieben, umfasst die elektronische Vorrichtung 120 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, wie in 20 gezeigt, ferner eine Sensoreinheit 106. Wie in 20 gezeigt, ist die Sensoreinheit 106 an der Körpervorrichtung 101 vorgesehen. Die Sensoreinheit 106 kann jedoch außerdem an der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sein.
  • Die Sensoreinheit 106 ist zum Erzeugen eines ersten Steuersignals konfiguriert, wenn sie erfasst, dass eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt ist, und die Verarbeitungseinheit 103 steuert EIN/AUS des ersten Anzeigegeräts 104 auf Grundlage des ersten Steuersignals. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist die Sensoreinheit 1106 ein Beschleunigungssensor, ist die erste vorgegebene Bedingung, dass ein Beschleunigungskomponentenwert in der Schwerkraftrichtung größer als ein vorgegebener Wert ist (d.h. Herunterlassen der elektronischen Vorrichtung 100 aus dem Gebrauchszustand, in dem der Benutzer das erste Anzeigegerät 104 betrachtet), und steuert die Verarbeitungseinheit 103 das erste Anzeigegerät 104 zum Schließen auf Grundlage des ersten Steuersignals. Wie für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, ist die Sensoreinheit 106 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung nicht auf den Beschleunigungssensor beschränkt, sie kann andere Sensoreinheiten enthalten, die stattdessen ein Steuersignal erzeugen.
  • 21A und 21B sind jede ein anderes Strukturblockdiagramm, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt. Im Vergleich zur elektronischen Vorrichtung 110 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wie oben unter Bezugnahme auf 12A bis 12E beschrieben, umfasst die elektronische Vorrichtung 130 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, wie in 21A und 21B gezeigt, ferner eine Bilderfassungseinheit 107. Die Bilderfassungseinheit 107 kann an der Körpervorrichtung 101 oder der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sein. Spezifisch zeigt 21A den Fall, in dem das erste Anzeigegerät 104 an der Körpervorrichtung 101 vorgesehen ist und die Bilderfassungseinheit 107 an der FixierVorrichtung 102. 21B zeigt den Fall, in dem das erste Anzeigegerät 104 und die Bilderfassungseinheit 107 beide an der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sind. Ungeachtet des Falls in 21A oder 21B verlaufen eine Bilderfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit 107 und eine Bildausgaberichtung des ersten Anzeigegeräts 104 entgegengesetzt in einer radialen Richtung des ringförmigen oder des annähernd ringförmigen Raums. Daher kann der Benutzer, wenn das wirkliche Bild, das durch die Bilderfassungseinheit 107 erfasst ist, auf dem ersten Anzeigegerät 104 angezeigt ist, da die Erfassungsrichtung der Bilderfassungseinheit 107 dieselbe wie die Betrachtungsrichtung der Augen des Benutzers ist, das Bild betrachten, das wie durch die elektronische Vorrichtung 140 über das erste Anzeigegerät 104 durchtretend aussieht.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist die Bilderfassungseinheit 107 zum Erfassen einer Benutzerinteraktion zum Erzeugen eines ersten Bilderfassungssignals konfiguriert, wobei die Verarbeitungseinheit 103 das erste Bilderfassungssignal in ein zweites Steuersignal zum Steuern des ersten Anzeigegeräts 104 zum Anzeigen eines zweiten Bilds konfiguriert ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist die Bilderfassungseinheit 107 zum Erfassen eines ersten Nebenbilds in der Bilderfassungsrichtung konfiguriert, wobei die Verarbeitungseinheit 103 ein zweites Nebenbild erzeugt. Das zweite Nebenbild kann ein Identifikationsbild bezüglich des ersten Nebenbilds sein, das durch Untersuchen des ersten Nebenbilds erzielt wird, und kann außerdem ein Identifikationsbild sein, das beispielsweise auf Grundlage eines GPS-Sensors beschafft wird. Ferner kann das zweite Nebenbild außerdem ein Identifikationsbild sein, das durch Suchen von einem Server über das Netzwerk auf Grundlage auf Grundlage der Merkmalsinformation beschafft wird, die aus dem ersten Nebenbild erhalten ist. Das erste Bild wird durch Überlagern des ersten Nebenbilds und des zweiten Nebenbilds zum Anzeigen durch das erste Anzeigegerät 104 erzeugt.
  • 22 ist ein anderes Strukturblockdiagramm, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt. Im Vergleich zur elektronischen Vorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wie oben unter Bezugnahme auf 12A bis 12E beschrieben, umfasst die elektronische Vorrichtung 140 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ferner ein drittes Anzeigegerät 108. Bei der elektronischen Vorrichtung 140, die in 15 gezeigt ist, sind das dritte Anzeigegerät 108 und das erste Anzeigegerät 104 zusammen an der Körpervorrichtung 101 vorgesehen. Wie ohne weiteres ersichtlich, ist die vorliegende Anmeldung nicht darauf beschränkt, und das dritte Anzeigegerät 108 und das erste Anzeigegerät 104 können außerdem zusammen an der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sein.
  • Das dritte Anzeigegerät 108 ist ein Anzeigegerät derselben Art wie das erste Anzeigegerät 104. Das heißt, das dritte Anzeigegerät dient zum Ausbilden eines vergrößerten virtuellen Bilds, das einem dritten Bild entspricht. Das dritte Bild ist dem ersten Bild zugeordnet; wenn die zwei Augen des Betrachters dementsprechend jeweils das erste Anzeigegerät 104 und das dritte Anzeigegerät 108 betrachten, kann der Betrachter ein stereoskopisches Bild betrachten und wahrnehmen, das dem ersten Bild und dem dritten Bild entspricht.
  • 23A bis 23D sind schematische Diagramme, die eine erste spezifische Konfiguration einer Fixiervorrichtung einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen.
  • Wie in 23A gezeigt, beinhaltet die Fixiervorrichtung 102 zumindest einen fixierten Zustand, in dem die Fixiervorrichtung 102 als zumindest ein Abschnitt des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums dienen kann, der eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt, wobei der ringförmige Raum oder der annähernd ringförmige Raum einen Umfang eines säulenartigen Körpers umgibt kann, der eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt.
  • Spezifisch bilden die Fixiervorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 einen geschlossenen ringförmigen Raums aus, wobei die Fixiervorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 jeweils einen Abschnitt des ringförmigen Raums bilden, oder die Fixiervorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 bilden einen annähernd ringförmigen Raum mit einer kleinen Öffnung aus, wobei die Fixiervorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 jeweils einen Abschnitt des annähernd ringförmigen Raums bilden. Alternativ kann der ringförmige Raum oder der annähernd ringförmige Raum außerdem durch die Fixiervorrichtung 102 allein ausgebildet sein. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist die Körpervorrichtung 101 ein „Zifferblattabschnitt“ einer Smartwatch und die Fixiervorrichtung 102 ein Bandabschnitt der Smartwatch. Der ringförmige Raum oder der annähernd ringförmige Raum, der durch die Fixiervorrichtung 102 und die Körpervorrichtung 101 ausgebildet ist, kann das Handgelenk des Benutzers der Smartwatch umgeben, das als der säulenartige Körper dient, wobei im Falle des Ausbildens eines annähernd ringförmigen Raums eine erste vorgegebene Bedingung, dass ein Spalt des annähernd ringförmigen Raums im Ringumfang kleiner als ein Durchmesser des Zylinderkörpers, der umgeben werden soll, ist, erfüllt sein sollte. Zudem sollte ein Durchmesser des ringförmigen Raums eine zweite vorgegebene Bedingung, dass er größer als ein Durchmesser des Handgelenks des Benutzers und kleiner als ein Durchmesser der Faust des Benutzers ist, erfüllen.
  • Um das Ziel zu erreichen, dass die elektronische Vorrichtung 100 auf gemäß Benutzeranforderungen und Benutzungsszenarien auf verschiedene Art und Weise getragen werden kann, kann ein Durchmesser des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums, der durch die erste Fixiervorrichtung 102 ausgebildet ist, wie in 23A gezeigt, geändert werden. Weiter bevorzugt ist eine Differenz zwischen einem Maximum und einem Minimum des Durchmessers größer als eine vorgegebene Schwelle. Beispielsweise kann die erste Fixiervorrichtung 102 die elektronische Vorrichtung 100 am Handgelenk des Benutzers fixieren, und wenn der Benutzer Betrachtung über einen langen Zeitraum oder ohne die Benutzung beider Hände wünscht, kann die Fixiervorrichtung 102 die elektronische Vorrichtung 100 am Kopf des Benutzers fixieren. Bei Fixierung am Handgelenk des Benutzers sollte ein Durchmesser des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums ungefähr 10 cm betragen, und bei Fixierung am Kopf des Benutzers sollte ein Durchmesser des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums ungefähr 30 cm betragen. Der ringförmige Raum oder der annähernd ringförmige Raum, der durch die erste Fixiervorrichtung 102 ausgebildet ist, weist ein Maximum von ungefähr 30 cm und ein Minimum von ungefähr 10 cm auf. Eine Differenz zwischen einem Maximum und einem Minimum des Durchmessers ist größer als eine vorgegebene Schwelle; beispielsweise kann die vorgegebene Schwelle höchstens 10 cm und vorzugsweise 20 cm betragen; oder alternativ kann die vorgegebene Schwelle sein, dass das Maximum das Zweifache oder vorzugsweise das Dreifache des Minimums ist. Das heißt, die erste Fixiervorrichtung 102 kann den Benutzer mit einem anpassbaren Einstellbereich versehen, der groß genug zum Erfüllen der Anforderungen in verschiedenen Benutzungsszenarien ist.
  • 23B bis 23D stellen mehrere Arten und Weisen zum Implementieren der ersten Fixiervorrichtung 102 mit einem anpassbaren, genügend großen Einstellbereich in 23A dar.
  • Wie in 23B gezeigt, kann die erste Fixiervorrichtung 102 zumindest eine elastische Einheit 1021 enthalten. Die zumindest eine elastische Einheit 1021 weist einen entspannten ersten Zustand und einen gespannten zweiten Zustand auf. Wenn die elastische Einheit 1021 völlig entspannt ist, ist ein Durchmesser des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums auf dem Maximum; wenn die elastische Einheit 1021 völlig gespannt ist, ist der Durchmesser des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums auf dem Minimum.
  • Insbesondere kann die zumindest eine elastische Einheit 1021 derart bezeichnet sein, dass sie aus mehreren diskreten elastischen Untereinheiten gebildet ist oder eine vollständige elastische Einheit beinhaltet. Im Falle des Beinhaltens mehrerer diskreter elastischer Untereinheiten kann sie ferner mehrere diskrete elastische Untereinheiten beinhalten, die elastischen Raum enthalten und durch eine Drehwelle verbunden sind, oder mehrere diskrete elastische Untereinheiten, die nicht-elastischen Raum enthalten und flexibel verbunden sind.
  • Wie in 23C und 23D gezeigt, kann die erste Fixiervorrichtung 102 außerdem eine Einstelleinheit 1022 oder eine Einstelleinheit 1023 zum Regeln eines Durchmessers des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums zum Variieren zwischen dem Maximum und dem Minimum enthalten. In dem Fall, der in 23C gezeigt ist, ist die Einstelleinheit 1022 beispielsweise eine Komponente einer Gürtelschnalle und erzielt Regelung über den Durchmesser des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums durch Regeln einer Länge einander überdeckender Abschnitte in der ersten Fixiervorrichtung 102. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist die Einstelleinheit 1022 eine starre Komponente mit oberen und unteren Abschnitten, die einander überdecken können; wenn sie an einem säulenartigen Körper mit großem Durchmesser fixiert werden muss, ist es möglich, die Länge der Abschnitte, die einander überdecken können, auf kleiner zu verringern (selbst bis sie völlig ausgezogen ist und keine einander überdeckenden Abschnitte aufweist), um einen größeren Durchmesser des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums auszubilden; umgekehrt, wenn sie an einem säulenartigen Körper mit einem kleinen Durchmesser fixiert werden muss, ist es möglich, die oberen und unteren Abschnitte, die einander überdecken können, auf größer zu erhöhen (selbst einander überdeckende Abschnitte mit drei Schichten oder mehr werden ausgebildet), um einen kleineren Durchmesser des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums auszubilden. Nach dem Herstellen der adaptiven Einstellung gemäß dem säulenartigen Körper, an dem sie fixiert werden soll, wird die Einstelleinheit 1022 starr befestigt.
  • In dem Fall, der in 23D gezeigt ist, ist die Einstelleinheit 1023 beispielsweise eine Erweiterungskomponente, die Regelung über den Durchmesser des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums durch Erweitern ihrer eigenen Länge nach Bedarf erzielt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann die Einstelleinheit 1023 einen Hohlraum enthalten, in dem eine einziehbare Komponente untergebracht ist, wie etwa Walzenrad. Die einziehbare Komponente, wie etwa ein Walzenrad, wird gemäß dem Durchmesser des säulenartigen Körpers, an dem sie fixiert werden soll, gestreckt; wenn sie an einem säulenartigen Körper mit einem größeren Durchmesser fixiert werden soll, ist es möglich, den Wickelabschnitt um das Walzenrad herauszuziehen, um einen großen Durchmesser des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums auszubilden; umgekehrt, wenn sie an einem säulenartigen Körper mit einem kleineren Durchmesser fixiert werden soll, ist es möglich, mehr Abschnitte um das Walzenrad zu wickeln, um einen kleineren Durchmesser des ringförmigen Raums oder des annähernd ringförmigen Raums auszubilden. Zudem ist, wie ohne weiteres ersichtlich, die erste Fixiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform nicht darauf beschränkt, sie kann ferner eine nach außen verlaufende Komponente enthalten, um eine eigene, nach außen verlaufende Komponente gemäß dem Durchmesser des säulenartigen Körpers, an dem sie fixiert werden soll, zu verbinden oder zu entfernen.
  • Zudem ist die Fixiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung nicht auf die Art und Weise des Ausbildens eines ringförmigen Raums oder eines annähernd ringförmigen Raums beschränkt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung kann die Körpervorrichtung 101 mit einer anderen Fixiervorrichtung über eine Verbindungseinheit verkuppelt werden, wodurch verschiedene Benutzungszustände zu erzielen, die sich an verschiedene Tragweisen anpassen.
  • Wie in 24A gezeigt, enthält die Körpervorrichtung 101 eine erste Verbindungseinheit 601, enthält die erste Fixiervorrichtung 102 eine zweite Verbindungseinheit 602, wobei die Körpervorrichtung 101 und die erste Fixiervorrichtung 102 über die Kupplung der ersten Verbindungseinheit 601 und der zweiten Verbindungseinheit 602 miteinander verbunden sind. In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist die Körpervorrichtung 101 ein „Ziffernblattabschnitt“ einer Smartwatch und die Fixiervorrichtung 102 ein Bandabschnitt der Smartwatch, wobei dann die erste Verbindungseinheit 601 und die zweite Verbindungseinheit 602 Nietkomponenten des „Zifferblatts“ und des Bands sind.
  • Wie in 24B gezeigt, kann die elektronische Vorrichtung 100 einen anderen Benutzungszustand aufweisen als jenen, der in 24A gezeigt ist. Die Körpervorrichtung 101 kann von der Kupplung mit der ersten Fixiervorrichtung 102 abgenommen werden und eine Kupplung mit einer dritten Verbindungseinheit 603 in der zweiten Fixiervorrichtung 105 über die erste Verbindungseinheit 601 herstellen, wodurch ein zweiter fixierter Zustand ausgebildet ist.
  • Die Körpervorrichtung 101 kann eine erste Nebenvorrichtung und eine zweite Nebenvorrichtung enthalten, die über eine Verbindungsnebenvorrichtung miteinander verbunden sind. Die relative Position der ersten Nebenvorrichtung und der zweiten Nebenvorrichtung ist austauschbar. Spezifisch kann in dem Beispiel, das in 24A und 24B gezeigt ist, in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung die Körpervorrichtung 101 eine erste Nebenvorrichtung und eine zweite Nebenvorrichtung enthalten, die horizontal wegkippen oder -gleiten können; wenn sich die relative Position der ersten Nebenvorrichtung und der zweiten Nebenvorrichtung ändert (d.h. horizontal wegkippt oder -gleitet), wechselt sie von einem sich überdeckenden Zustand zu einem sich nicht überdeckenden Zustand. Beide Seiten von jeder der Nebenvorrichtungen sind mit der ersten Verbindungseinheit 601 angeordnet. Wenn sie mit der zweiten Fixiervorrichtung 105 verkuppelt werden muss, wird die Körpervorrichtung 101 ausgestreckt. Beispielsweise wird sie aus der „Zifferblattform“, wie in 24A gezeigt, in die Glaslinsenform ausgestreckt, wie in 24B gezeigt. Dementsprechend kann die zweite Fixiervorrichtung 105 aus zwei bis drei Nebenabschnitten gebildet sein. Beispielsweise ist in dem Fall, in dem die Körpervorrichtung 101 in den gesamten Vorderabschnitt der Datenbrille ausgestreckt wird, die zweite Fixiervorrichtung 105 zwei Stützkomponenten, die an beiden Enden der Datenbrille verbunden sind (d.h. Brillenbügel und Nasensteg). Ferner kann in dem Fall, in dem die Körpervorrichtung 101 ein Teil des gesamten Vorderabschnitts der Datenbrille ist, die Körpervorrichtung 101 an der zweiten Fixiervorrichtung 105 (nicht insbesondere gezeigt) als eine Linse oder als ein Abschnitt einer Linse befestigt sein (beispielsweise eingelassen, wobei die Kanten völlig ausgerichtet sind, oder über eine entsprechende Schnittstelle eingerichtet). In diesem Fall bilden die zweite Fixiervorrichtung 105 drei Stützelemente, die an beiden Enden und in der Mitte der Datenbrille verbunden sind (d.h. Brillenbügel, Nasensteg und Brillenrahmen). Im zweiten fixierten Zustand, der in 22B gezeigt ist, ist die zweite Fixiervorrichtung 102 zumindest ein Abschnitt des ungefähr rechteckigen Raums, der den Umfang eines Objekts umgeben kann, welches eine dritte vorgegebene Bedingung erfüllt. Spezifisch ist in dem Fall, in dem das Objekt der Kopf einer Person ist, die dritte vorgegebene Bedingung vorstehende Abschnitte mit Anzahlen und Positionen, die der zweiten Fixiervorrichtung 105 entsprechen (beispielsweise Ohren und Nase der Person). D.h., im ungefähr rechteckigen Raum zum Umgeben des Kopfs der Person weist die zweite Fixiervorrichtung 105 entsprechende Stützkomponenten auf, die den entsprechenden vorstehenden Abschnitten, welche fixiert werden sollen, entsprechen, d.h. die Brillenbügel, die sich an zwei Enden des Raums befinden, und der Nasensteg, der sich in der Mitte des Raums befindet, bilden einen ungefähr rechteckigen Raum zum Umgeben des Kopfs der Person aus.
  • Wie in 24A und 24B gezeigt, kann die elektronische Vorrichtung 100 zwischen dem ersten fixierten Zustand und dem zweiten fixierten Zustand wechseln, sodass in dem Fall in dem Betrachtung über einen längeren Zeitraum oder ohne beide Hände zu benutzen gewünscht ist, die elektronische Vorrichtung 100 von der Benutzungsweise der Smartwatch zu jener der Datenbrille wechseln kann.
  • 25 ist ein anderes schematisches Diagramm, das eine elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellt. Wie in 25 gezeigt, enthält die elektronische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ebenfalls eine Körpervorrichtung 101 und eine erste Fixiervorrichtung 102. Spezifisch enthält die Körpervorrichtung 101 zumindest eine erste Untereinheit (erste Untereinheiten a1 bis a3), enthält die erste Fixiervorrichtung 102 zumindest eine zweite Untereinheit (zweite Untereinheiten b1 bis c3), und die zumindest eine erste Untereinheit und die zumindest eine zweite Untereinheit sind datenverbunden oder elektrisch verbunden. Die mehreren ersten Untereinheiten in der Körpervorrichtung 101 können parallel zueinander liegen oder in Reihe verbunden sein. Gleicherweise können die mehreren zweiten Untereinheiten in der Fixiervorrichtung 102 parallel zueinander liegen oder in Reihe verbunden sein. Ferner kann die erste Untereinheit über die Körpervorrichtung 101 mit der ersten Fixiervorrichtung 102 verbunden werden und dann eine Daten- oder elektrische Verbindung mit der zumindest einen zweiten Untereinheit herstellen. Weiterhin kann die zumindest eine Untereinheit direkt eine Daten- oder elektrische Verbindung mit der zweiten Untereinheit herstellen. Die erste Untereinheit und die zweite Untereinheit können eine Anzeigeeinheit, eine Berührungseinheit, eine Sensoreinheit, eine Schaltkreiseinheit, eine Batterieeinheit, eine Kommunikationseinheit, eine Positionierungseinheit oder eine Bilderfassungseinheit usw. sein. Die zumindest eine zweite Untereinheit ist über eine abnehmbare Verbindungsschnittstelle mit der ersten Fixiervorrichtung 102 verbunden. Spezifisch können die mehreren zweiten Untereinheiten innerhalb des Hohlraums der ersten Fixiervorrichtung über eine einzelne Schnittstelle angebracht sein. Alternativ können die mehreren zweiten Untereinheiten innerhalb des Hohlraums der ersten Fixiervorrichtung 102 über mehrere Schnittstellen angebracht sein, die ihnen entsprechen. Ferner können die zweiten Untereinheiten über eine externe Schnittstelle eingerichtet sein und an der Außenfläche der ersten Fixiervorrichtung 102 fixiert sein.
  • Spezifisch werden, wenn die Kupplung zwischen der Körpervorrichtung 101 und der ersten Fixiervorrichtung 102 abgenommen ist, von einem derzeitigen Benutzer angeforderte Funktionen durch die jeweiligen Untereinheiten in der Körpervorrichtung 101 erzielt, sodass die elektronische Vorrichtung in diesem Falle das geringste Leichtgewicht und den geringsten Stromverbrauch aufweist. Das bedeutet, dass die in der Köpervorrichtung 101 enthaltene erste Untereinheit dazu imstande ist, den Betrieb der elektronischen Vorrichtung zu unterstützen. Beispielsweise kann, wenn die Körpervorrichtung 101 die Verarbeitungseinheit 103, das erste Anzeigegerät 104 und eine notwendige Stromversorgungseinheit (nicht gezeigt) enthält, die Körpervorrichtung 101 die Anzeigefunktion der elektronischen Vorrichtung 100 ausführen. Ferner kann die Köpervorrichtung 101, wenn sie mit einer Speichereinheit oder einer Kommunikationseinheit ausgestattet ist, entsprechend eine Datenspeicherfunktion und eine Kommunikationsfunktion ausführen, ohne an die erste Fixiervorrichtung 102 gekuppelt zu sein.
  • Eine oder mehr der zumindest einen Untereinheit kann eine Untereinheitsart sein, die von einer oder mehr der zumindest einen zweiten Untereinheit abweicht. Daher werden Funktionskonfigurationen, die an verschiedene Benutzungsszenarien anpassbar sind, durch verschiedene Kombinationen der ersten Untereinheiten und der zweiten Untereinheiten implementiert.
  • Ferner kann eine oder mehr der zumindest einen ersten Untereinheit dieselbe Art Untereinheit wie eine oder mehr der zumindest einen zweiten Untereinheit sein. Typischerweise ist das Leistungsvermögen der ersten Untereinheit niedriger als das Leistungsvermögen der zweiten Untereinheit derselben Art. Beispielsweise liegt eine Batteriekapazität der ersten Untereinheit, die als Stromversorgungseinheit dient, unter einer Batteriekapazität der zweiten Untereinheit, die als Stromversorgungseinheit dient; eine Kommunikationsdistanz und eine Kommunikationsrate der ersten Untereinheit, die als Kommunikationseinheit dient, liegt unter einer Kommunikationsdistanz und einer Kommunikationsrate der zweiten Untereinheit, die als Kommunikationseinheit dient. Insbesondere ist eine Summe der Batteriekapazität der zweiten Untereinheiten, die als Stromversorgungseinheiten in der ersten Fixiervorrichtung 102 dienen, größer als eine Summe der Batteriekapazität der ersten Untereinheiten, die als Stromversorgungseinheiten dienen. Alternativ ist die Batteriekapazität von jeder der zweiten Untereinheiten, die als Stromversorgungseinheiten in der ersten Fixiervorrichtung 102 dienen, größer als die Batteriekapazität von jeder der ersten Stromversorgungseinheiten, die als Stromversorgungseinheiten dienen. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer die verschiedenen Untereinheiten je nach Bedarf in der Praxis frei konfigurieren. Beispielsweise wird in dem Fall, in dem der Benutzer auf Reisen ist, die Dauerbeanspruchung oder dergleichen erfordern, die zweite Untereinheit, deren Batteriekapazität höher ist, in der ersten Fixiervorrichtung 102 konfiguriert. Wenn für den Benutzer der Fall auftritt, in dem er sich in einem Bewegungszustand befindet, der Leichtgewicht erfordert, wird die unnötige zweite Untereinheit in der ersten Fixiervorrichtung 102 entfernt und Strom wird nur von der ersten Untereinheit in der Körpervorrichtung 101 allein zugeführt, die als die Stromversorgungseinheit dient. Ferner kann, wenn die Körpervorrichtung 101 mit der ersten Untereinheit mit einer Nahbereichskommunikationsleistungsfähigkeit konfiguriert ist, die elektronische Vorrichtung 100 eine Datenverbindung, wie etwa auf Bluetooth basierend, mit einer anderen unabhängigen elektronischen Vorrichtung (wie etwa einem Smartphone) herstellen, um Funktionserweiterung dieser unabhängigen elektronischen Vorrichtung zu erzielen, wie etwa Anzeigeerweiterung (Anzeigen von Navigationsaufforderungsinformation in einem Navigationsszenario) oder Erinnerungserweiterung (Anzeigen von Anruferidentifikatiosinformation im Szenario eines Aufrufs). Und wenn die erste Fixiervorrichtung 102 mit der ersten Untereinheit mit einer Weitbereichskommunikationsleistungsfähigkeit (beispielsweise einer Mobilkommunikationsnetz-Datenkommunikationsleistungsfähigkeit oder einer WLAN-Datenkommunikationsleistungsfähigkeit) konfiguriert ist, kann der Betrieb der obigen ersten Untereinheit (der Einheit mit der Nahbereichskommunikationsleistungsfähigkeit) ausgesetzt werden, wobei die elektronische Vorrichtung 100 eine unabhängige elektronische Vorrichtung wird, die beispielsweise ein Smartphone ersetzen kann, besonders für die zweite Untereinheit mit der Mobilkommunikationsnetz- (wie etwa 3G, 4G oder das letztere) Datenkommunikationsleistungsfähigkeit (wenn die Abdeckung des drahtlosen WLAN breit genug ist, ist es möglich, dieselbe Wirkung zu erzielen). Anders gesagt kann der Benutzer Untereinheiten zweckdienlich mit verschiedenen Kommunikationsleistungsfähigkeiten gemäß Benutzungsszenarien und Anforderungen konfigurieren. Beispielsweise ist es in dem Fall, in dem es für den Benutzer praktisch ist, nur das Smartphone mit sich zu führen tragen, möglich, nur die Nahbereichskommunikationseinheit in der Körpervorrichtung 101 zu benutzen, sodass die elektronische Vorrichtung 100 in der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Anmeldung als Zubehör des Smartphones benutzt wird; wenn es für den Benutzer unpraktisch ist, das Smartphone mit sich zu führen beispielsweise während Leibesübungen), ist es möglich die Weitbereichskommunikationseinheit zu benutzen, wobei die elektronische Vorrichtung 100 in der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung als Gerät mit einer unabhängigen Kommunikationsfunktion benutzt wird.
  • Ferner können die Körpervorrichtung 101 und die erste Untereinheit und die zweite Untereinheit in der ersten Fixiervorrichtung 102 unter Berücksichtigung der Schwerkraftverteilung der elektronischen Vorrichtung selbst konfiguriert sein, wodurch eine einheitliche Schwerkraftverteilung der elektronischen Vorrichtung erzielt ist, um eine bequemere Erfahrung beim Tragen vorzusehen. Spezifisch können die Körpervorrichtung 101 und der Hohlraum der ersten Fixiervorrichtung 102, in dem die erste Untereinheit und die zweite Untereinheit angebracht sind, oder eine Außenfläche symmetrisch verteilt sein. Beispielsweise weist in der elektronischen Vorrichtung 100 im Zustand von beispielsweise einer Smartwatch oder einer Datenbrille die erste Fixiervorrichtung 102, die auf beiden Seiten der Körpervorrichtung 101 vorgesehen ist, dieselbe Anzahl von Hohlräumen oder externen Schnittstellen auf. Zudem sind die Untereinheiten, die im Hohlraum oder der externen Schnittstelle eingerichtet sind, in einer einheitlichen Spezifizierung konfiguriert. Beispielsweise weisen sie dieselbe Größe und nahezu dasselbe Gewicht auf (ein Gewichtsunterschied zwischen jeweiligen Untereinheiten kann derart gestaltet sein, dass er kleiner als eine vorgegebene Gewichtsschwelle ist, beispielsweise 20 g).
  • Wie oben beschrieben kann die elektronische Vorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung verschiedenerlei Benutzungszustände aufweisen, wie etwa den Smartwatchzustand, den Datenbrillenzustand usw. Zudem muss das erste Anzeigegerät 104 an der Körpervorrichtung 101 oder der Fixiervorrichtung 102 gemäß verschiedenen Benutzungszuständen und Szenarien gestaltet und vorgesehen sein oder sogar über die Körpervorrichtung 101 wie auch die Fixiervorrichtung 102 konfiguriert sein. Zum Erzielen einer derartigen elektronischen Vorrichtung 100 mit vielerlei Modi und Zuständen ist es notwendig, eine flexiblere Gestaltung für den Lichtweg des ersten Anzeigegeräts 104 vorzusehen.
  • 26A bis 26C sind schematische Diagramme, die ein Anzeigegerät in einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen. Im Vergleich zum Anzeigegerät, das oben unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben ist, enthält das erste Anzeigegerät 104 ferner eine flexible Lichtleitereinheit 303.
  • Spezifisch ist die flexible Lichtleitereinheit 303, wie in 26A gezeigt, zwischen der Anzeigekomponente 10 und der Lichtwegumkehreinheit 20 vorgesehen und zum Leiten des Lichts, das dem ersten Bild entspricht, zur Lichtwegumkehreinheit 20 konfiguriert. Ferner kann die flexible Lichtleitereinheit 303, wie in 26B und 26C gezeigt, außerdem in der Anzeigekomponente 10 (26B) oder in der Lichtwegumkehrkomponente 20 (26C) vorgesehen sein.
  • In 26A leitet die flexible Lichtleitereinheit 303 das Licht, das dem ersten Bild entspricht, wie von der Anzeigekomponente 10 ausgesendet zur Lichtwegumkehrkomponente 20, sodass die Lichtwegumkehrkomponente 20 ein vergrößertes virtuelles Bild ausbildet, das dem ersten Bild entspricht. Daher ist sie, wegen der flexiblen Eigenschaft der flexiblen Lichtleitereinheit 303, an verschiedene Gestaltungsanforderungen anpassbar, um Krümmen oder Erweitern des inneren Lichtwegs der elektronischen Vorrichtung 100 vorzusehen. Von daher können die Anzeigekomponente 10 und die Lichtwegumkehrkomponente 20 des ersten Anzeigegeräts 104 separat vorgesehen sein. Das bedeutet, die Anzeigekomponente 10 kann in der Körpervorrichtung 101 vorgesehen sein, während die Lichtwegumkehrkomponente 20 in der ersten Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sein kann, und umgekehrt.
  • In 26B enthält die Anzeigekomponente 10 ferner eine Lichtaussendeeinheit 11 und eine Anzeigeeinheit 12 (wie oben unter Bezugnahme auf 5 beschrieben). Die flexible Lichtleitereinheit 300 ist zwischen der Lichtaussendeeinheit 11 und der Anzeigeeinheit 12 zum Leiten des Lichts, das von der Lichtaussendeeinheit 11 ausgesendet ist, zur Anzeigeeinheit 12 vorgesehen. Von daher können die Lichtaussendeeinheit 11 und die Anzeigeeinheit 12 separat vorgesehen sein. Das bedeutet, die Lichtaussendeeinheit 11 kann in der Körpervorrichtung 101 vorgesehen sein, während die Anzeigeeinheit 12 in der ersten Fixiervorrichtung 102 vorgesehen ist, und umgekehrt.
  • In 26C enthält die Lichtwegumkehreinheit 20 eine Kollimiereinheit 21 und eine Wellenleitereinheit 22 (wie oben unter Bezugnahme auf 10A und 10B beschrieben), wobei die flexible Lichtleitereinheit 303 zwischen der Kollimiereinheit 21 und der Wellenleitereinheit 22 zum Leiten des Lichts, das dem ersten Bild entspricht, zur Wellenleitereinheit 21 vorgesehen. Von daher kann die Kollimiereinheit 21 in der Körpervorrichtung 101 vorgesehen sein, währen die Wellenleitereinheit 22 in der ersten Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sein kann, und umgekehrt.
  • Wie oben beschrieben ist die flexible Lichtleitereinheit 303, die in der Anzeigekomponente 10 vorgesehen ist, zum Leiten des Lichts vor dem Ausbilden des ersten Bilds, wobei die flexible Lichtleitereinheit 303, die zwischen der Anzeigekomponente 10 und der Lichtwegumkehrkomponente 20 vorgesehen ist, zum Leiten des Lichts, das dem ersten Bild entspricht, nach dem Ausbilden des ersten Bilds ist.
  • Das erste Anzeigegerät 104 in der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung erzielt Krümmen oder Erweitern des inneren Lichtwegs durch derartiges Konfigurieren der flexiblen Lichtleitereinheit 303 darin, dass das erste Anzeigegerät 104 über die Körpervorrichtung 101 wie auch die Fixiervorrichtung 102 konfiguriert sein kann. Das heißt, die Anzeigekomponente 10 und die Lichtwegumkehrkomponente 20 im ersten Anzeigegerät 104 sind jeweils an der Körpervorrichtung 101 und der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen, oder die Lichtaussendeeinheit 11 und die Anzeigeeinheit 12 in der Anzeigekomponente 10 sind jeweils an der Körpervorrichtung 101 und der Fixiervorrichtung 102 vorgesehen. Von daher kann, da die flexible Lichtleitereinheit 303 durch die äußere physikalische Form nahezu unbegrenzt ist, das erste Anzeigegerät 104 in der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ihren inneren Lichtweg flexibel konfigurieren, um die verschiedenen Benutzungszustände und Anforderungen in der Praxis zu erfüllen.
  • Im Folgenden wird der Benutzungszustand der elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme auf 27A und 27B weiter beschrieben.
  • 27A und 27B sind schematische Diagramme, die einen Benutzungszustand einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung darstellen. Wie in 27A und 27B gezeigt, ist in der elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung das erste Anzeigegerät 104 über die Körpervorrichtung 101 und die erste Fixiervorrichtung 102 hinweg konfiguriert. Spezifisch ist die Anzeigekomponente 10 in der ersten Anzeigeeinheit 104 in der ersten Fixiervorrichtung 102 vorgesehen und die Lichtwegumkehreinheit 20 in der Körpervorrichtung 101. Wie oben beschrieben ist die elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung nicht darauf beschränkt; es ist außerdem möglich, dass die Anzeigekomponente 10 in der Körpervorrichtung 101 vorgesehen ist und die Lichtwegumkehrkomponente 20 in der ersten Fixiervorrichtung 102. Alternativ ist es außerdem möglich, dass die Anzeigekomponente 10 und die Lichtwegumkehrkomponente 20 an sich über die Körpervorrichtung 101 und die erste Fixiervorrichtung 102 vorgesehen sind. Hierin sind Beschreibungen mit dem Fall als Beispiel vorgesehen, der durch 27A und 27B dargestellt ist.
  • Neben der Körpervorrichtung 101 und der ersten Fixiervorrichtung 102 umfasst die elektronische Vorrichtung, die in 27A und 27B gezeigt ist, ferner eine Verbindungsvorrichtung 106, über die die Körpervorrichtung 101 und die erste Fixiervorrichtung 102 verbunden sind. Ferner können sich die Körpervorrichtung 101 und die erste Fixiervorrichtung 102 in Bezug zueinander bewegen. Spezifisch liegen in einem ersten Benutzungszustand (nicht getragener Zustand), wie in 27A gezeigt, die Körpervorrichtung 101 und die Fixiervorrichtung 102, die über die Verbindungsvorrichtung 106 verbunden sind, nahezu auf derselben Ebene; in einem zweiten Benutzungszustand (getragener Zustand), wie in 27B gezeigt, befinden sich die Körpervorrichtung 101 und die Fixiervorrichtung 102, die über die Verbindungsvorrichtung 106 verbunden sind und sich in Bezug zueinander bewegen, in der Position und dem Winkel, die vom ersten Benutzungszustand abweichen.
  • Ferner ist in der elektronischen Vorrichtung, die in 27A und 27B gezeigt ist, die flexible Lichtleitereinheit 303 entsprechend der Verbindungsvorrichtung 106 vorgesehen, sodass, wenn sich die Körpervorrichtung 101 und die Fixiervorrichtung 102 in einer unterschiedlichen relativen Position befinden, die flexible Lichtleitereinheit 303 zum Leiten der Zufuhr des Lichts benutzt wird. Spezifisch bedeutet in dem Fall, der in 27A und 27B gezeigt ist, das Vorsehen der flexiblen Lichtleitereinheit 303 entsprechend der Verbindungsvorrichtung 106, dass die flexible Lichtleitereinheit 303 durch die Innenseite der Verbindungsvorrichtung 106 läuft. Die elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist nicht darauf beschränkt; die flexible Lichtleitereinheit 303 kann unabhängig von der Verbindungsvorrichtung 106, jedoch damit verbunden vorgesehen sein, und daher sind die zwei durch eine andere Einkapselung eingekapselt.
  • Bei der herkömmlichen tragbaren elektronischen Vorrichtung, die nicht mit einer flexiblen Lichtleitereinheit ausgestattet ist, müssen ungeachtet dessen, ob die Körpervorrichtung und die Fixiervorrichtung über die Verbindungsvorrichtung oder direkt verbunden sind, wenn ein Anzeigegerät wie das erste Anzeigegerät 104 konfiguriert werden muss, anzeigenzugehörige Komponenten im Anzeigegerät auf einer starren Fläche oder einer Erweiterungsfläche der Körpervorrichtung oder der Fixiervorrichtung konfiguriert werden, was dazu führt, dass eine physikalische Größe der anzeigenzugehörigen Komponenten, die untergebracht werden können, sehr begrenzt ist oder bewirkt ist, dass die Ebene zum Unterbringen der anzeigenzugehörigen Komponenten unnötig vergrößert ist, wodurch die Anzeigewirkung für den Benutzer begrenzt ist oder die Trageerfahrung für den Benutzer eingeschränkt ist.
  • Die elektronischen Vorrichtungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung sind mit der flexiblen Lichtleitereinheit 303 konfiguriert, wodurch das obige technische Problem gelöst ist. Wie ersichtlich ist die elektronische Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung nicht auf die Beispiele beschränkt, die unter Bezugnahme auf 27A und 27B beschrieben sind. Beispielsweise ist es der elektronischen Vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ermöglicht, ohne die Verbindungsvorrichtung 106 konfiguriert zu sein; stattdessen sind die Körpervorrichtung 101 und die Fixiervorrichtung 102 direkt verbunden. Ungeachtet dessen, ob die Verbindungsvorrichtung 106 konfiguriert ist, sind, da das erste Anzeigegerät 104 mit der flexiblen Lichtleitereinheit 303 konfiguriert ist, die jeweiligen Komponenten im ersten Anzeigegerät 104 je nach Gestaltungsbedarf in der Körpervorrichtung 101 oder der Fixiervorrichtung 102 konfiguriert oder über die Körpervorrichtung 101 und die Fixiervorrichtung 102 konfiguriert. Die flexible Eigenschaft der flexiblen Lichtleitereinheit 303 ermöglicht die Anpassungsfähigkeit auf die äußere Form verschiedener benutzter elektronischer Vorrichtungen, ohne die anzeigenzugehörigen Komponenten innerhalb einer einzelnen starren Anzeigeebene einzuschränken.
  • Obenstehend sind das Anzeigegerät und die elektronische Vorrichtung, die das Anzeigegerät nutzt, gemäß den Ausführungsformen unter Bezugnahme auf 1 bis 27B beschrieben. Das Anzeigegerät und die elektronische Vorrichtung, die das Anzeigegerät nutzt, gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung können Bild- oder Videoanzeige großformatig und mit höherer Auflösung vorsehen, ohne durch die Größe der tragbaren elektronischen Vorrichtung selbst, wie etwa einer Smartwatch, beschränkt zu sein, wodurch entsprechende Benutzererfahrung verbessert ist. Zudem sind die Größe und das Gewicht des Anzeigegeräts weiter verringert, um dem Benutzer bequemere Trageerfahrung zu bieten. Ferner sieht sie eine flexiblere Art und Weise der Komponentenkonfiguration vor; es ist möglich, die spezifischen Gestaltungen abzielend auf verschiedene Benutzungszustände anzupassen. Des Weiteren kann sie anpassbar verschiedenerlei Arten des Tragens und eine freie Kombination und Schalten zwischen mehreren Funktionsmodulen auf Grundlage verschiedener Benutzungsszenarien, Anforderungen des Benutzers und der Inhalte, die angezeigt werden sollen, vorsehen. Die elektronische Vorrichtung und das Anzeigeverfahren gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung verbessern die Benutzererfahrung hinsichtlich der tragbaren elektronischen Vorrichtung in hohem Maße.
  • Es ist zu beachten, dass in der Schrift mit Begriffen wie „umfassen“, „enthalten“ und andere Variationen davon beabsichtigt ist, nichtausschließliche Beinhaltung abzudecken, sodass die Prozedur, das Verfahren, das Produkt oder die Ausrüstung, die eine Reihe von Elementen beinhalten, nicht nur diese Elemente beinhalten, sondern außerdem andere Elemente, die nicht ausdrücklich aufgeführt sind, oder außerdem inhärente Elemente dieser Prozedur, dieses Verfahrens, dieses Produkts oder dieser Ausrüstung beinhalten. Falls keine weitere Einschränkung vorliegt, schließen Elemente, die durch den Begriff „umfasst ein/e...“ definiert sind, nicht aus, dass zusätzliche Identitätselemente in der Prozedur, dem Verfahren, dem Produkt oder der Ausrüstung der Elemente vorliegen.
  • Schließlich ist zu beachten, dass die oben beschriebene Reihe von Verarbeitungen nicht nur Verarbeitungen umfassen, die chronologisch in der hier angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden, sondern außerdem Verarbeitungen umfassen, die parallel oder individuell, jedoch nicht chronologisch ausgeführt werden.
  • Über die obige Beschreibung der Implementierungen kann der Fachmann klar verstehen, dass die vorliegende Offenbarung mithilfe einer Software sowie einer notwendigen Hardware-Plattform implementiert werden kann, und dass die vorliegende Offenbarung außerdem vollständig durch Hardware implementiert werden kann. Auf der Grundlage eines derartigen Verstehens kann die technische Lösung der vorliegenden Offenbarung, die zum Stand der Technik beiträgt, insgesamt oder teilweise in der Form eines Software-Produkts verkörpert sein. Das Computersoftware-Produkt kann in einem Speichermedium gespeichert werden, wie etwa einem ROM/RAM, einem Laufwerk, einer CD-ROM, und mehrere Befehle enthalten, um zu bewirken, dass eine Rechnervorrichtung (die ein PC, ein Server oder eine Netzwerkvorrichtung sein kann) die Verfahren ausführt, welche in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung oder Teilen davon angeführt sind.

Claims (14)

  1. Anzeigegerät, umfassend: eine Anzeigekomponente, die zum Ausgeben von Anfangslicht, das einem ersten Bild entspricht, konfiguriert ist; und eine Lichtwegumkehrkomponente, die zum Empfangen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigekomponente und zum Durchführen einer Lichtwegumkehrung auf das Anfangslicht, das dem ersten Bild entspricht, zum Ausbilden eines optisch vergrößerten virtuellen Bilds, das dem ersten Bild entspricht, konfiguriert ist, wobei das virtuelle Bild, das dem ersten Bild entspricht, an einer wahrgenommenen Position des virtuellen Bildes wahrgenommen wird und eine Größe des wahrgenommenen virtuellen Bilds größer als eine Anzeigengröße der Anzeigekomponente ist, wobei die Lichtwegumkehrkomponente einen sichtbaren Bereich umfasst, wobei sich die wahrgenommene Position des virtuellen Bildes und die Anzeigekomponente jeweils auf verschiedenen Seiten der Lichtwegumkehrkomponente befinden, wobei die Anzeigekomponente folgendes aufweist: eine Anzeigeeinheit, die zum Erzeugen eines Anzeigesignals, das dem ersten Bild entspricht, auf Grundlage des ersten Bilds konfiguriert ist; eine Lichtaussendeeinheit, die zum Erzeugen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, auf Grundlage des Anzeigesignals konfiguriert ist; und eine Strahlteilungseinheit, die zum Leiten des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigeeinheit zur Lichtwegumkehrkomponente konfiguriert ist, wobei die Lichtaussendeeinheit, die Anzeigeeinheit und die Strahlteilungseinheit in einer Reihe angeordnet sind, wobei die Anzeigeeinheit und die Lichtaussendeeinheit auf derselben Seite der Strahlteilungseinheit vorgesehen sind, sodass eine Größe des Anzeigegeräts in der Richtung der Erzeugung des Anfangslichts kleiner ist als eine Größe des Anzeigegeräts in der Richtung der Erzeugung des Anfangslichts für den Fall, dass die Anzeigeeinheit und die Lichtaussendeeinheit auf unterschiedlichen Seiten der Strahlteilungseinheit vorgesehen wären.
  2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, wobei die Lichtwegumkehrkomponente eine Kollimiereinheit und eine Wellenleitereinheit umfasst, wobei die Kollimiereinheit zum Kollimieren des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigekomponente zu kollimiertem Licht, das dem ersten Bild entspricht, und Leiten desselben in die Wellenleitereinheit konfiguriert ist; wobei die Wellenleitereinheit das kollimierte Licht von der Kollimiereinheit zur wahrgenommenen Position leitet, wobei das kollimierte Licht, das dem ersten Bild entspricht, das virtuelle Bild ausbildet, das dem ersten Bild entspricht.
  3. Anzeigegerät nach Anspruch 2, wobei eine Reflexions-Untereinheit innerhalb der Wellenleitereinheit vorgesehen ist und zum Reflektieren des kollimierten Lichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Kollimiereinheit zur wahrgenommenen Position hin benutzt wird.
  4. Anzeigegerät nach Anspruch 2, wobei die Kollimiereinheit zumindest drei optische Flächen umfasst, wobei zumindest eine unter den zumindest drei optischen Flächen eine gekrümmte Fläche ist, wobei die zumindest eine gekrümmte Fläche eine spezifische Krümmungsflächengleichung erfüllt, sodass das Anfangslicht, das auf die zumindest eine gekrümmte Fläche einfällt und dem ersten Bild entspricht, zu Licht zum Ausbilden des verstärkten virtuellen Bilds, das dem ersten Bild entspricht, umgewandelt wird; und wobei die zumindest drei optischen Flächen eine erste optische Fläche, eine zweite optische Fläche und eine dritte optische Fläche umfassen, wobei das Anfangslicht, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigekomponente in der Reihenfolge durch die erste optische Fläche tritt, durch die zweite optische Fläche und die dritte optische Fläche nacheinander reflektiert wird und durch die zweite optische Fläche durchtritt und in die Wellenleitereinheit eintritt.
  5. Anzeigegerät nach Anspruch 1, wobei: Licht, das das erste Bild in der Anzeigekomponente ausbildet, sich auf einer ersten Ebene befindet, Licht, das das virtuelle Bild entsprechend dem ersten Bild ausbildet und aus der Lichtwegumkehrkomponente austritt, sich auf einer zweiten Ebene befindet, und wobei ein erster Winkel zwischen der ersten und der zweiten Ebene vorliegt, sodass eine erste Größe der Anzeigekomponente in einer Richtung parallel zur ersten Ebene kleiner als eine Größe der Anzeigekomponente in einer Richtung vertikal zur ersten Ebene ist.
  6. Anzeigegerät nach Anspruch 1, wobei die Anzeigekomponente folgendes umfasst: eine Lichtaussendeeinheit, die zum Aussenden von Hintergrundbeleuchtung zur ersten Richtung hin konfiguriert ist; und eine Anzeigeeinheit, die innerhalb eines Einstrahlungsbereichs der Hintergrundbeleuchtung vorgesehen und zum Erzeugen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, auf Grundlage des ersten Bilds konfiguriert ist, wobei die Lichtaussendeeinheit eine Lichtquellen-Untereinheit und eine Lichtleiter-Untereinheit umfasst, wobei die Lichtquellen-Untereinheit zum Aussenden von Licht zur zweiten Richtung hin konfiguriert ist, die Lichtleiter-Untereinheit innerhalb eines Einstrahlungsbereichs des Lichts vorgesehen ist und das Licht durch die Lichtleiter-Untereinheit zum Ausbilden der Hintergrundbeleuchtung tritt; wobei die erste Richtung und die zweite Richtung senkrecht zueinander sind, sodass eine Ausdehnung der Anzeigekomponente in der ersten Richtung kleiner ist als eine Ausdehnung der Anzeigekomponente in der ersten Richtung in dem Fall, dass die erste Richtung und die zweite Richtung gleich sind.
  7. Anzeigegerät nach Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit folgendes umfasst: eine Mikroanzeige-Untereinheit, die mit mehreren Gruppierungen von Pixelzellen konfiguriert ist, wobei jede Pixelzelle zum Erzeugen des Anfangslichts benutzt wird, das dem ersten Bild entspricht; eine Leiterplatten-Untereinheit, die zum Vorsehen eines Steuersignals auf Grundlage des ersten Bilds zum Steuern der Pixelzellen in der Mikroanzeige-Untereinheit zum Erzeugen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, konfiguriert ist; und eine Substrat-Untereinheit, die zum Anordnen der Mikroanzeige-Untereinheit und der Leiterplatten-Untereinheit darauf konfiguriert ist, wobei die Substrat-Untereinheit aus einem nichtmetallischen Material hergestellt ist, das einen vorgegebenen Zweck erfüllt, und wobei die Stärke der Substrat-Untereinheit geringer als jene der Substrat-Untereinheit ist, die aus Metallmaterial hergestellt ist, welches den vorgegebenen Zweck erfüllt.
  8. Elektronische Vorrichtung, umfassend: eine Körpervorrichtung, die eine Verarbeitungseinheit umfasst, welche zum Erzeugen eines ersten Bilds, das angezeigt werden soll, und zum Ausführen einer Anzeigesteuerung konfiguriert ist; eine Fixiervorrichtung, die mit der Körpervorrichtung verbunden ist und zum Fixieren einer Positionsbeziehung bezüglich eines Benutzers der elektronischen Vorrichtung konfiguriert ist; und ein Anzeigegerät, das innerhalb der Körpervorrichtung und/oder der Fixiervorrichtung vorgesehen ist, wobei das Anzeigegerät folgendes umfasst: eine Anzeigekomponente, die zum Ausgeben von Anfangslicht konfiguriert ist, das einem ersten Bild entspricht; und eine Lichtwegumkehrkomponente, die zum Empfangen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigekomponente und zum Durchführen einer Lichtwegumkehrung auf das Anfangslicht, das dem ersten Bild entspricht, zum Ausbilden eines optisch vergrößerten virtuellen Bilds, das dem ersten Bild entspricht, konfiguriert ist, wobei das virtuelle Bild, das dem ersten Bild entspricht, an einer wahrgenommenen Position des virtuellen Bildes wahrgenommen werden kann und eine Größe des wahrgenommenen virtuellen Bilds größer als eine Anzeigengröße der Anzeigekomponente ist, wobei die Lichtwegumkehrkomponente einen sichtbaren Bereich umfasst, wobei sich die wahrgenommenen Position des virtuellen Bildes und die Anzeigekomponente jeweils auf verschiedenen Seiten der Lichtwegumkehrkomponente befinden, wobei die Anzeigekomponente folgendes aufweist: eine Anzeigeeinheit, die zum Erzeugen eines Anzeigesignals, das dem ersten Bild entspricht, auf Grundlage des ersten Bilds konfiguriert ist; eine Lichtaussendeeinheit, die zum Erzeugen des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, auf Grundlage des Anzeigesignals konfiguriert ist; und eine Strahlteilungseinheit, die zum Leiten des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigeeinheit zur Lichtwegumkehrkomponente konfiguriert ist, wobei die Lichtaussendeeinheit, die Anzeigeeinheit und die Strahlteilungseinheit in einer Reihe angeordnet sind, wobei die Anzeigeeinheit und die Lichtaussendeeinheit auf derselben Seite der Strahlteilungseinheit vorgesehen sind, sodass eine Größe des Anzeigegeräts in der Richtung der Erzeugung des Anfangslichts kleiner ist als eine Größe des Anzeigegeräts in der Richtung der Erzeugung des Anfangslichts für den Fall, dass die Anzeigeeinheit und die Lichtaussendeeinheit auf den beiden Seiten der Strahlteilungseinheit vorgesehen sind.
  9. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Lichtwegumkehrkomponente eine Kollimiereinheit und eine Wellenleitereinheit umfasst, wobei die Kollimiereinheit zum Kollimieren des Anfangslichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigekomponente zu kollimiertem Licht, das dem ersten Bild entspricht, und Leiten desselben in die Wellenleitereinheit konfiguriert ist; wobei die Wellenleitereinheit das kollimierte Licht von der Kollimiereinheit zur wahrgenommenen Position leitet, wobei das kollimierte Licht, das dem ersten Bild entspricht, zum Ausbilden des virtuellen Bilds dient, das dem ersten Bild entspricht, eine Reflexions-Untereinheit innerhalb der Wellenleitereinheit vorgesehen ist und zum Reflektieren des kollimierten Lichts, das dem ersten Bild entspricht, von der Kollimiereinheit zur wahrgenommenen Position hin benutzt wird.
  10. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Kollimiereinheit zumindest drei optische Flächen umfasst, wobei zumindest eine unter den zumindest drei optischen Flächen eine gekrümmte Fläche ist, wobei die zumindest drei optischen Flächen eine erste optische Fläche, eine zweite optische Fläche und eine dritte optische Fläche umfassen, wobei das Anfangslicht, das dem ersten Bild entspricht, von der Anzeigekomponente in der Reihenfolge durch die erste optische Fläche tritt, durch die zweite optische Fläche und die dritte optische Fläche nacheinander reflektiert wird und durch die zweite optische Fläche durchtritt und in die Wellenleitereinheit eintritt.
  11. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei eine Lichtdurchlässigkeit der Lichtleitereinheit in der Richtung des Leitens des kollimierten Lichts, das dem ersten Bild entspricht, zur wahrgenommenen Position zum Austreten eine vorgegebene Bedingung erfüllt.
  12. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 8, ferner umfassend ein zweites Anzeigegerät, das zum Ausgeben eines zweiten Bilds konfiguriert ist, und wobei der erste sichtbare Bereich und ein zweiter sichtbarer Bereich des zweiten Anzeigegeräts an der Körpervorrichtung eingesetzt sind oder der erste sichtbare Bereich und der zweite sichtbare Bereich an der Fixiervorrichtung eingesetzt sind oder einer des ersten sichtbaren Bereichs und des zweiten sichtbaren Bereichs an der Körpervorrichtung eingesetzt ist und der andere an der Fixiervorrichtung eingesetzt ist, wobei das erste Anzeigegerät und das zweite Anzeigegerät Anzeigegeräte sind, die verschiedenen Anzeigeprinzipien folgen.
  13. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der erste sichtbare Bereich und der zweite sichtbare Bereich einen ersten Zustand aufweisen, in dem sie einander überdeckend an der Fixiervorrichtung oder der Körpervorrichtung vorgesehen sind, und eine Lichtdurchlässigkeit eines sichtbaren Abschnitts, der sich näher an der wahrgenommenen Position befindet, entweder des ersten sichtbaren Bereichs oder des zweiten sichtbaren Bereichs eine vorgegebene Bedingung in der Austrittsrichtung zur wahrgenommenen Position hin erfüllt oder der erste sichtbare Bereich und der zweite sichtbare Bereich einen zweiten Zustand aufweisen, in dem sie benachbart an der Fixiervorrichtung oder der Körpervorrichtung vorgesehen sind.
  14. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, ferner umfassend eine Sensoreinheit, die an der Körpervorrichtung oder der Fixiervorrichtung vorgesehen ist und zum Erzeugen eines ersten Steuersignals konfiguriert ist, wenn sie erfasst, dass eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt ist, wobei die Verarbeitungseinheit EIN/AUS des ersten Anzeigegeräts auf Grundlage des ersten Steuersignals steuert, wobei die Sensoreinheit ein zweites Steuersignal erzeugt, wenn sie erfasst, dass eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt ist, wobei die Verarbeitungseinheit die Anzeige des ersten Anzeigegeräts und des zweiten Anzeigegeräts auf Grundlage des zweiten Steuersignals umschaltet.
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