DE102014019123A1 - Verfahren und mobiles Endgerät zum Verwalten wenigstens eines Fahrzeugschlüssels - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verwalten wenigstens eines Fahrzeugschlüssels (12) für ein Fahrzeug (10), mit den Schritten:
– Aufbauen einer ersten drahtlosen Datenverbindung (22) zwischen dem Fahrzeugschlüssel (12) und einem mobilen Endgerät (18);
– Übertragen von dem Fahrzeugschlüssel (12) zugeordneten Identifizierungsdaten von dem Fahrzeugschlüssel (12) über die erste drahtlose Datenverbindung (22) an das mobile Endgerät (18);
– Generieren von dem Fahrzeugschlüssel (12) zugeordneten Authentifizierungsdaten in Abhängigkeit von den Identifizierungsdaten;
– Aufbauen einer zweiten drahtlosen Datenverbindung (24) zwischen dem mobilen Endgerät (18) und dem Fahrzeug (10); und
– Übertragen der Authentifizierungsdaten von dem mobilen Endgerät (18) über die zweite drahtlose Datenverbindung (24) an das Fahrzeug (10); wobei Abhängigkeit von den Authentifizierungsdaten wenigstens eine Funktion des Fahrzeugs (10) dem Fahrzeugschlüssel (12) zugewiesen wird, mittels welchem infolge des Zuweisens die wenigstens eine Funktion bewirkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein mobiles Endgerät zum Verwalten wenigstens eines Fahrzeugschlüssels für ein Fahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen.
  • Die DE 10 2014 204 225 A1 offenbart ein mobiles Endgerät, welches eine Software umfasst, die einen oder mehrere Prozessoren konfiguriert, um ein Signal von einem Sender zu empfangen, der einem Fahrzeugschlüssel zugeordnet ist, wobei das Signal einen oder mehrere Sicherheitscodes angibt, die dem Fahrzeugschlüssel zugeordnet sind. Ferner konfiguriert die Software den einen oder mehrere Prozessoren, um den einen oder die mehreren Sicherheitscodes in einem Speicher zu speichern. Ferner wird eine Mobilgeräteanwendung konfiguriert, um mit Hilfe der Sicherheitscodes eine oder mehrere Fahrzeugsteuerfunktionen auszuführen. Darüber hinaus werden Befehle zum Ausführen der einen oder mehreren Fahrzeugfunktionen mit Hilfe der Sicherheitscodes an ein Fahrzeug drahtlos übertragen, das dem Schlüssel zugeordnet ist. Dadurch soll es möglich sein, das mobile Endgerät anstelle des Fahrzeugschlüssels zu verwenden, um die Fahrzeugsteuerfunktionen zu bewirken.
  • Der DE 10 2012 024 872 A1 ist ein Funkschlüssel zum Authentifizieren eines Benutzers eines Fahrzeug gegenüber einem Türentriegelungssystem des Fahrzeugs und/oder einer Antriebsstarteinrichtung des Fahrzeugs als bekannt zu entnehmen. Der Funkschlüssel umfasst eine Transpondereinheit, welche dazu ausgelegt ist, ein von dem Fahrzeug drahtlos ausgesendetes Anfragesignal zu empfangen und in Abhängigkeit von dem empfangenen Anfragesignal ein Authentifizierungssignal auf der Grundlage eines Authentifizierungscodes auszusenden. Der Funkschlüssel umfasst ferner ein Gehäuse, in welchem die Transpondereinheit angeordnet ist. Dabei ist es vorgesehen, dass ein Bereich des Gehäuses eine Form eines Einsteckbereichs einer standardisierten Speicherkarte für ein mobiles Endgerät aufweist, über welchen die Speicherkarte standardgemäß in einem Einsteckschacht des mobilen Endgeräts zu befestigen ist.
  • Schließlich ist aus der DE 10 2010 012 565 A1 ein Verfahren zur Übertragung von Daten an einen Fahrzeugschlüssel bekannt. Bei dem Verfahren erhält der Fahrzeugschlüssel Daten von einem Dienstanbieter, wobei die Daten von dem Dienstanbieter über das Fahrzeug in den Fahrzeugschlüssel geladen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren sowie ein mobiles Endgerät zu schaffen, mittels welchen Fahrzeugschlüssel eines Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, auf besonders einfache Weise verwaltet werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein mobiles Endgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verwalten wenigstens eines Fahrzeugschlüssels für ein Fahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen. Bei einem ersten Schritt des Verfahrens wird eine erste drahtlose Datenverbindung zwischen dem Fahrzeugschlüssel und einem mobilen Endgerät aufgebaut. Bei einem zweiten Schritt des Verfahrens werden dem Fahrzeugschlüssel zugeordnete Identifizierungsdaten von dem Fahrzeugschlüssel über die erste drahtlose Datenverbindung an das mobile Endgerät übertragen. Die Identifizierungsdaten enthalten beispielsweise einen Code, insbesondere einen Sicherheitscode, anhand dessen das mobile Endgerät den Schlüssel erkennen beziehungsweise identifizieren kann.
  • Bei einem dritten Schritt des Verfahrens werden dem Fahrzeugschlüssel zugeordnete Authentifizierungsdaten in Abhängigkeit von den Identifizierungsdaten generiert. Bei einem vierten Schritt des Verfahrens wird eine zweite drahtlose Datenverbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug aufgebaut. Bei einem fünften Schritt des Verfahrens werden die Authentifizierungsdaten von dem mobilen Endgerät über die zweite drahtlose Datenverbindung an das Fahrzeug übertragen, wobei in Abhängigkeit von den Authentifizierungsdaten wenigstens eine Funktion des Fahrzeugs dem Fahrzeugschlüssel zugewiesen wird, mittels welchem infolge des Zuweisens die wenigstens eine Funktion bewirkbar ist. Betätigt beispielsweise ein Nutzer ein Bedienelement, beispielsweise einen Knopf, des Fahrzeugschlüssels, so wird die wenigstens eine dem Fahrzeugschlüssel zugewiesene Funktion infolge des Betätigens des Bedienelements bewirkt. Hätte der Nutzer das Bedienelement des Fahrzeugschlüssels betätigt, bevor die Funktion dem Fahrzeug zugewiesen wurde, das heißt bevor das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt worden wäre, so wäre die wenigstens eine Funktion trotz Betätigen des Bedienelements nicht bewirkt worden.
  • Unter dem Zuweisen der Funktion zu dem Fahrzeugschlüssel in Abhängigkeit von den Authentifizierungsdaten ist somit ein sogenanntes Freischalten der wenigstens einen Funktion zu verstehen, sodass infolge des Freischaltens die wenigstens eine Funktion mittels des Fahrzeugschlüssels, das heißt durch Betätigen des Bedienelements, bewirkt werden kann. Dieses Freischalten wird üblicherweise auch als Anlernen bezeichnet, da der Fahrzeugschlüssel durch das Zuweisen der wenigstens einen Funktion beziehungsweise durch das Freischalten der Funktion die Berechtigung erhält und somit befähigt wird, die wenigstens eine Funktion zu bewirken, das heißt auszulösen.
  • Bei dem Generieren der Authentifizierungsdaten werden die Identifizierungsdaten, anhand derer der Fahrzeugschlüssel eindeutig identifiziert werden kann, beispielsweise mit Freigabedaten verknüpft. Die Freigabedaten werden dann zusammen mit den Identifizierungsdaten im Rahmen der Authentifizierungsdaten an das Fahrzeug übermittelt und beispielsweise in einem Speicher einer Recheneinrichtung, insbesondere eines Steuergeräts, des Fahrzeugs gespeichert. Durch die Freigabedaten wird die wenigstens eine Funktion festgelegt, welche mittels des zu den Identifizierungsdaten gehörenden Fahrzeugschlüssels bewirkt werden kann. Wirkt nach dem Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens der Fahrzeugschlüssel mit dem Fahrzeug zusammen, wobei dieses Zusammenwirken beispielsweise drahtlos beziehungsweise berührungslos erfolgen kann, so werden beispielsweise die Identifizierungsdaten vom Fahrzeugschlüssel an das Fahrzeug übertragen. Das Fahrzeug empfängt die vom Fahrzeugschlüssel übertragenen Identifizierungsdaten. Stimmen die vom Fahrzeugschlüssel an das Fahrzeug übertragenen und vom Fahrzeug empfangenen Identifizierungsdaten mit den in der Speichereinrichtung gespeicherten Identifizierungsdaten überein, so gibt beispielsweise das Fahrzeug die durch die zu den Identifizierungsdaten gehörenden Freigabedaten definierte, wenigstens eine Funktion frei, sodass mittels des den Identifizierungsdaten und somit den Freigabedaten zugeordneten Fahrzeugschlüssels die wenigstens eine Funktion tatsächlich bewirkt werden kann.
  • Wird beispielsweise ein von dem Fahrzeugschlüssel unterschiedlicher, anderer Fahrzeugschlüssel verwendet, für welchen die wenigstens eine Funktion noch nicht freigeschaltet wurde, wobei dieser weitere Fahrzeugschlüssel bei einer entsprechenden Interaktion mit dem Fahrzeug von den Identifizierungsdaten unterschiedliche, weitere Identifizierungsdaten an das Fahrzeug überträgt, so kann mittels des weiteren Fahrzeugschlüssels die wenigstens eine Funktion nicht bewirkt werden, da die Freigabedaten und somit die Authentifizierungsdaten nicht dem weiteren Fahrzeugschlüssel, sondern dem ersten Fahrzeugschlüssel zugeordnet sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit eine besonders einfache und komfortable Verwaltung von Fahrzeugschlüsseln über das mobile Endgerät, da dieses drahtlos sowohl mit dem Fahrzeugschlüssel als auch mit dem Fahrzeug verbunden wird. Somit ist es nicht erforderlich, dass das Fahrzeug beim Anlernen eines Fahrzeugschlüssels am selben Ort wie das mobile Endgerät beziehungsweise in der Nähe des mobilen Endgeräts sein muss. Ein Nutzer des mobilen Endgeräts kann somit auch dann Fahrzeugschlüssel anlernen und zum Bewirken der wenigstens einen Funktion freigeben beziehungsweise freischalten oder befähigen, wenn er nicht am gleichen Ort wie das Fahrzeug, sondern beispielsweise ohne das Fahrzeug unterwegs ist.
  • Ferner ist es auf besonders einfache Weise möglich, die Freischaltung der wenigstens einen Funktion wieder aufzuheben, was auch als Löschen des Fahrzeugschlüssels bezeichnet wird. Verliert beispielsweise der Nutzer den angelernten Fahrzeugschlüssel, so kann der Nutzer auf besonders einfache Weise über das mobile Endgerät das zuvor durchgeführte Zuweisen der wenigstens einen Funktion zu dem verlorengegangenen Fahrzeugschlüssel aufheben, und auf besonders einfache Weise einen weiteren Fahrzeugschlüssel mit anderen Identifizierungsdaten anzulernen und somit die wenigstens eine Funktion für den ersten Fahrzeugschlüssel zu sperren und für den weiteren Fahrzeugschlüssel freizugeben.
  • Im Rahmen des Löschens des Fahrzeugschlüssels wird beispielsweise von dem mobilen Endgerät wenigstens ein Löschsignal über eine drahtlose Datenverbindung an das Fahrzeug übermittelt, welches das Löschsignal empfängt. Infolge des Empfangen des Löschsignals werden zumindest die gespeicherten Freigabedaten gelöscht, oder die Zuordnung der Freigabedaten zu den gespeicherten Identifizierungsdaten wird aufgehoben, sodass dann, wenn der verlorengegangene Fahrzeugschlüssel mit dem Fahrzeug interagiert, die wenigstens eine Funktion nicht durchgeführt wird, da das Fahrzeug beispielsweise den verlorengegangenen Fahrzeugschlüssel, da dieser gelöscht wurde, nicht mehr erkennt oder da den Identifizierungsdaten des verlorengegangenen Fahrzeugschlüssels die Freigabedaten nicht mehr zugeordnet sind.
  • Anhand des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es insbesondere möglich, auf besonders einfache Weise mehrere Fahrzeugschlüssel des Fahrzeugs zu verwalten, sodass beispielsweise der Eigentümer des Fahrzeugs den Zugriff auf das Fahrzeug beispielsweise für seine Familienmitglieder bedarfsgerecht auf einfache Weise verwalten kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird als die erste drahtlose Verbindung eine erste direkte drahtlose Verbindung zwischen dem Fahrzeugschlüssel und dem mobilen Endgerät aufgebaut. Unter einer solchen direkten drahtlosen Verbindung ist zu verstehen, dass das mobile Endgerät direkt und nicht etwa unter Vermittlung einer Recheneinrichtung wie beispielsweise eines Backends mit dem Fahrzeugschlüssel kommuniziert. Dadurch kann der Fahrzeugschlüssel auf besonders einfache und komfortable Weise von dem Nutzer verwaltet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass als die zweite drahtlose Verbindung eine zweite direkte drahtlose Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug aufgebaut wird. Auch hierbei kommuniziert das mobile Endgerät direkt und nicht etwa unter Vermittlung einer Recheneinrichtung mit dem Fahrzeug, sodass der Nutzer die Fahrzeugschlüssel beispielsweise auch dann verwalten kann, wenn das mobile Endgerät nicht mit dem Internet oder einem vom Fahrzeug externen Netzwerk, insbesondere Funknetz, verbunden ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die direkte drahtlose Datenverbindung nach einem Nahfeldkommunikations-Standard aufgebaut wird. Bei dem Nahfeldkommunikations-Standard kann es sich beispielsweise um einen RFID-Standard (RFID – Radio Frequency Identification) und/oder einen NFC-Standard (NFC – Near Field Communication) und/oder einen Bluetooth-Standard handeln, sodass ein direkter und schneller Datenaustausch möglich ist.
  • Bei dem mobilen Endgerät handelt es sich beispielsweise um ein Mobiltelefon, ein Smartphone, einen Tablet-PC, ein Notebook, einen Laptop-Computer, einen Palmtop-PC, ein MP3-Abspielgerät oder einen PDA (Personal Digital Assistant), wobei das mobile Endgerät wenigstens ein Kommunikationsmodul aufweist, mittels welchem die jeweilige drahtlose Verbindung aufgebaut werden kann. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die jeweilige drahtlose Datenverbindung über Funktechnik aufgebaut wird, sodass das mobile Endgerät beispielsweise ein mobiles Kommunikationsendgerät beziehungsweise ein mobiles Funkgerät ist.
  • Um den Fahrzeugschlüssel beziehungsweise mehrere Fahrzeugschlüssel auf besonders einfache Weise verwalten zu können, ist es bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass auf einer Anzeige des mobilen Endgeräts eine Übersichtsdarstellung angezeigt wird, anhand derer der Fahrzeugschlüssel, welchem die wenigstens eine Funktion zugewiesen wurde, einem Betrachter der Anzeige visualisiert wird. Dies bedeutet, dass der Betrachter beziehungsweise Nutzer den angelernten Fahrzeugschlüssel beziehungsweise die angelernten Fahrzeugschlüssel über die Übersichtsdarstellung optisch wahrnehmen kann, sodass der Nutzer einen schnellen Überblick erhält, welche Fahrzeugschlüssel angelernt wurden. Über diese Übersichtsdarstellung ist es ferner auf besonders einfache Weise möglich, einen bereits angelernten Fahrzeugschlüssel zu löschen. Hierzu wählt beispielsweise der Nutzer über die Übersichtsdarstellung den zu löschenden Fahrzeugschlüssel aus, woraufhin der ausgewählte Fahrzeugschlüssel gelöscht wird.
  • Beispielsweise können in der Übersichtsdarstellung auch solche Fahrzeugschlüssel angezeigt werden, welche angelernt wurden, danach jedoch wieder gelöscht wurden. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, die zuvor angelernten, jedoch danach wieder gelöschten Fahrzeugschlüssel erneut anzulernen beziehungsweise den gelöschten Fahrzeugschlüsseln die wenigstens eine Funktion und/oder wenigstens eine andere Funktion des Fahrzeugs zeitlich nach dem Löschen zuzuweisen. Es versteht sich, dass die Schritte des Verfahrens nicht zwangsläufig in der genannten Reihenfolge, sondern auch in einer anderen Reihenfolge oder gleichzeitig durchgeführt werden können.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät zum Verwalten wenigstens eines Fahrzeugschlüssels für ein Fahrzeug, wobei das mobile Endgerät dazu ausgebildet ist, eine erste drahtlose Datenverbindung zwischen dem Fahrzeugschlüssel und dem mobilen Endgerät aufzubauen. Das mobile Endgerät ist ferner dazu ausgebildet, von dem Fahrzeugschlüssel über die erste drahtlose Datenverbindung an das mobile Endgerät übertragene und dem Fahrzeugschlüssel zugeordnete Identifizierungsdaten zu empfangen. Ferner ist das mobile Endgerät dazu ausgebildet, dem Fahrzeugschlüssel zugeordnete Authentifizierungsdaten in Abhängigkeit von den Identifizierungsdaten zu generieren, eine zweite drahtlose Datenverbindung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug aufzubauen sowie die Authentifizierungsdaten von dem mobilen Endgerät über die zweite drahtlose Datenverbindung an das Fahrzeug zu übertragen, um in Abhängigkeit von den Authentifizierungsdaten ein Zuweisen wenigstens einer Funktion des Fahrzeugs zu dem Fahrzeugschlüssel zu bewirken, sodass mittels des Fahrzeugschlüssels infolge des Zuweisens die wenigstens eine Funktion bewirkbar ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts anzusehen und umgekehrt.
  • Zum Verwalten des Fahrzeugschlüssels, insbesondere zum Anlernen und Löschen des Fahrzeugschlüssels sowie zum Kommunizieren mit dem Fahrzeugschlüssel und mit dem Fahrzeug, weist das mobile Endgerät beispielsweise wenigstens eine Recheneinrichtung, insbesondere einen Prozessor, auf, mittels welchem eine Anwendung ausgeführt wird. Unter einer solchen Anwendung ist eine Software-Anwendung zu verstehen, welche auch als „App” bezeichnet wird. Über diese App kann der Nutzer auf besonders einfache Weise Fahrzeugschlüssel anlernen, löschen und Informationen über die bereits angelernten und gegebenenfalls wieder gelöschten Fahrzeugschlüssel erhalten.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der einzigen Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in der einzigen Figur (Fig.) eine schematische Perspektivansicht eines Fahrzeugschlüssels, eine schematische Perspektivansicht eines zu dem Fahrzeugschlüssel gehörenden Fahrzeugs in Form eines Personenkraftwagens sowie eine schematische Draufsicht eines mobilen Endgeräts, wobei anhand der Fig. ein Verfahren zum Verwalten des Fahrzeugschlüssels veranschaulicht ist.
  • Die Fig. zeigt in einer schematischen Perspektivansicht ein Fahrzeug in Form eines Personenkraftwagens 10 sowie einen Fahrzeugschlüssel 12, welcher grundsätzlich zum Bedienen des Personenkraftwagens 10 zum Einsatz kommen soll. Darunter ist zu verstehen, dass mittels des Fahrzeugschlüssels 12 von einem Nutzer des Personenkraftwagens 10 und des Fahrzeugschlüssels 12 wenigstens eine Funktion, vorzugsweise jedoch mehrere Funktionen, des Personenkraftwagens 10 bewirkt werden können. Hierzu muss der Fahrzeugschlüssel 12 jedoch erst angelernt werden, was im Folgenden noch genauer erläutert wird. Zum Anlernen des Fahrzeugschlüssels 12 wird ein im Folgenden erläutertes Verfahren durchgeführt.
  • Der Fahrzeugschlüssel 12 weist ein Gehäuse 14 sowie Bedienelemente in Form von Knöpfen 16a–c auf. Die Knöpfe 16a–c sind relativ zu dem Gehäuse 14 bewegbar und können von dem Nutzer betätigt und dadurch relativ zu dem Gehäuse 14 bewegt werden. Durch Betätigen des jeweiligen Knopfes 16a–c wird beispielsweise ein jeweiliger Schalter oder Taster geschlossen, wodurch wenigstens ein jeweiliges Funktionssignal drahtlos von dem Fahrzeugschlüssel 12 an den Personenkraftwagen 10 übertragen wird. Das Funktionssignal dient grundsätzlich dazu, wenigstens eine zu dem Funktionssignal gehörende Funktion des Personenkraftwagens 10 zu bewirken. Der Personenkraftwagen 10 empfängt das Funktionssignal. Ist der Fahrzeugschlüssel 12 angelernt, das heißt ist die wenigstens eine Funktion dem Fahrzeugschlüssel 12 zugewiesen, so wird infolge des Betätigens des entsprechenden Knopfes 16a–c die wenigstens eine Funktion auch ausgeführt. Ist die wenigstens eine Funktion jedoch nicht dem Fahrzeugschlüssel 12 zugewiesen, das heißt ist der Fahrzeugschlüssel 12 nicht angelernt, so wird die wenigstens eine Funktion durch den Personenkraftwagen 10 nicht ausgeführt, obwohl der Nutzer den entsprechenden Knopf 16a–c betätigt und der Personenkraftwagen 10 das Funktionssignal empfängt.
  • Wie zuvor angedeutet wurde, sind durch Betätigen der Knöpfe 16a–c jeweilige Funktionen grundsätzlich bewirkbar. Der Übersicht wegen wird das Verfahren im Folgenden anhand der wenigstens einen Funktion beschrieben. Jedoch sind die vorigen und folgenden Ausführungen zu der wenigstens einen Funktion ohne weiteres auch auf andere Funktionen des Personenkraftwagens 10 übertragbar.
  • Der Knopf 16a dient beispielsweise zum Entriegeln von Türschlössern des Personenkraftwagens 10. Mit anderen Worten kann es sich bei der wenigstens einen Funktion um die Entriegelung von Türschlössern des Personenkraftwagens 10 handeln. Der Knopf 16b dient zum Entriegeln eines Kofferraumschlosses, sodass der Nutzer einen Kofferraumdeckel des Personenkraftwagens 10 öffnen kann. Dies bedeutet, dass es sich bei der wenigstens einen Funktion um das Entriegeln des Kofferraumschlosses handeln kann. Der Knopf 16c dient zum Verriegeln der Türschlösser, sodass es sich bei der wenigstens einen Funktion um das Verriegeln der Türschlösser handeln kann.
  • Die Fig. zeigt ferner in einer schematischen Draufsicht ein mobiles Endgerät 18, welches beispielsweise als Smartphone ausgebildet ist. Mittels des im Folgenden erläuterten Verfahrens kann der Nutzer über das mobile Endgerät 18 den Fahrzeugschlüssel 12 sowie weitere Fahrzeugschlüssel auf besonders einfache Weise verwalten und insbesondere anlernen.
  • Das mobile Endgerät 18 weist eine Recheneinrichtung, einen sogenannten Prozessor, auf, mittels welchem ein Software-Programm, welches auch als App bezeichnet wird, ausgeführt wird. Diese App weist eine graphische Benutzeroberfläche (GUI – Graphical User Interface) auf, welche auf einer Anzeige 20 des mobilen Endgeräts angezeigt wird. Die Anzeige 20 wird üblicherweise auch als Display bezeichnet und ist beispielsweise als berührungsempfindliche Anzeige ausgebildet, sodass der Nutzer durch Berühren der Anzeige 20 die App beziehungsweise das mobile Endgerät 18 bedienen kann. Beispielsweise ist es so möglich, dass der Nutzer durch Berühren eines Teilbereichs der graphischen Benutzeroberfläche das im Folgenden erläuterte Verfahren ausführt beziehungsweise startet.
  • Bei einem ersten Schritt des Verfahrens wird eine erste drahtlose Datenverbindung 22 zwischen dem Fahrzeugschlüssel 12 und dem mobilen Endgerät 18 aufgebaut. Dabei ist beispielsweise vorgesehen, dass der Fahrzeugschlüssel 12 und das mobile Endgerät 18 über die erste drahtlose Datenverbindung 22 Daten austauschen, das heißt miteinander kommunizieren können. Beispielsweise sind der Fahrzeugschlüssel 12 und das mobile Endgerät 18 mit NFC-Technologie ausgestattet (NFC – Near Field Communication), sodass die erste drahtlose Datenverbindung 22 beispielsweise nach einem NFC-Standard aufgebaut wird. Hierzu umfasst das mobile Endgerät 18 beispielsweise einen NFC-Scanner, wobei der Fahrzeugschlüssel 12 beispielsweise einen NFC-Tag umfasst, welcher passiv oder aktiv ausgebildet ist. Über den NFC-Tag und den NFC-Scanner kann die erste drahtlose Datenverbindung 22 aufgebaut werden.
  • Bei einem zweiten Schritt des Verfahrens werden dem Fahrzeugschlüssel 12 zugeordnete Identifizierungsdaten von dem Fahrzeugschlüssel 12 über die erste drahtlose Datenverbindung 22 an das mobile Endgerät 18 übertragen, welches die Identifizierungsdaten empfängt. Anhand der Identifizierungsdaten kann der Fahrzeugschlüssel 12 erkannt, das heißt eindeutig identifiziert werden.
  • Mittels des mobilen Endgeräts 18, insbesondere mittels der App, werden in Abhängigkeit von den Identifizierungsdaten dem Fahrzeugschlüssel 12 zugeordneten Authentifizierungsdaten generiert. Diese Authentifizierungsdaten umfassen beispielsweise die Identifizierungsdaten sowie Freigabedaten, durch welche die wenigstens eine Funktion, welche mittels des Fahrzeugschlüssels 12 infolge des Anlernens des Fahrzeugschlüssels 12 bewirkt werden soll, definieren. Mit anderen Worten beschreiben die Freigabedaten die wenigstens eine Funktion. Über die Authentifizierungsdaten werden die Freigabedaten mit den Identifizierungsdaten verknüpft, wodurch die wenigstens eine mittels des Fahrzeugschlüssels 12 zu bewirkende Funktion dem Fahrzeugschlüssel 12 zugeordnet wird.
  • Bei einem vierten Schritt des Verfahrens wird eine zweite drahtlose Datenverbindung 24 zwischen dem mobilen Endgerät 18 und dem Personenkraftwagen 10 aufgebaut. Die erste drahtlose Datenverbindung 22 wird beispielsweise in Form einer direkten drahtlosen Datenverbindung aufgebaut, sodass das mobile Endgerät 18 und der Fahrzeugschlüssel 12 direkt, das heißt ohne Vermittlung eines Servers beziehungsweise einer Recheneinrichtung, miteinander kommunizieren können. Auch die zweite drahtlose Datenverbindung 24 kann als direkte drahtlose Datenverbindung zwischen dem mobilen Endgerät 18 und dem Personenkraftwagen 10 aufgebaut werden. Alternativ dazu ist es denkbar, dass die zweite drahtlose Datenverbindung 24 über das Internet und somit beispielsweise unter Vermittlung von wenigstens einer Recheneinrichtung beziehungsweise eines Servers aufgebaut wird. Über die zweite drahtlose Datenverbindung 24 können das mobile Endgerät 18 und der Personenkraftwagen 10 miteinander kommunizieren.
  • Bei einem fünften Schritt des Verfahrens werden die Authentifizierungsdaten von dem mobilen Endgerät über die zweite drahtlose Datenverbindung 24 an das Fahrzeug übermittelt, welches die Authentifizierungsdaten empfängt und beispielsweise in einer Speichereinrichtung einer Recheneinrichtung, insbesondere eines Steuergeräts, speichert. Dabei wird in Abhängigkeit von den Authentifizierungsdaten die wenigstens eine Funktion des Personenkraftwagens 10 dem Fahrzeugschlüssel 12 zugewiesen, sodass infolge des Zuweisens die wenigstens eine Funktion mittels des Fahrzeugschlüssels 12 bewirkbar ist. Durch dieses Zuweisen der wenigstens einen Funktion zu dem Fahrzeugschlüssel 12 wird der Fahrzeugschlüssel 12 angelernt.
  • Betätigt nun der Nutzer beispielsweise den Knopf 16a, so wird das Funktionssignal vom Fahrzeugschlüssel 12 an den Personenkraftwagen 10 übermittelt, welcher das Funktionssignal empfängt. Das Funktionssignal umfasst dabei die Identifizierungsdaten. Beispielsweise erfolgt die Übermittlung des Funktionssignals an den Personenkraftwagen 10 drahtlos beziehungsweise berührungslos. Da zuvor der Fahrzeugschlüssel 12 angelernt wurde, kann der Personenkraftwagen 10 mittels des Steuergeräts das vom Fahrzeugschlüssel 12 empfangene Funktionssignal und somit die empfangenen Identifizierungsdaten mit den im Rahmen des Anlernens gespeicherten Identifizierungsdaten vergleichen. Da die vom Fahrzeugschlüssel 12 empfangenen Identifizierungsdaten mit den zuvor vom mobilen Endgerät 18 empfangenen und gespeicherten Identifizierungsdaten übereinstimmen, und da den gespeicherten Identifizierungsdaten die Freigabedaten zugeordnet sind, durch welche die wenigstens eine Funktion definiert ist, wird mittels des Steuergeräts ermittelt, dass der Fahrzeugschlüssel 12 zumindest hinsichtlich der wenigstens einen Funktion freigeschaltet und somit befähigt ist, die wenigstens eine Funktion zu bewirken.
  • Mit anderen Worten ist der Fahrzeugschlüssel 12 derart freigeschaltet, dass durch Betätigen beispielsweise des Knopfs 16a die wenigstens eine Funktion bewirkt, das heißt ausgelöst oder gestartet werden kann. Somit führt der Personenkraftwagen 10 infolge des Empfangens des vom Fahrzeugschlüssel 12 ausgesendeten Funktionssignals die zugehörige wenigstens eine Funktion aus, sodass beispielsweise mittels eines Aktors die Türschlösser entriegelt werden.
  • Somit ist es über das mobile Endgerät 18 möglich, mehrere Fahrzeugschlüssel für den Personenkraftwagen 10 zu verwalten und diese mehreren Fahrzeugschlüssel beispielsweise freizuschalten. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Nutzer jeweilige Funktionen, für welche die jeweiligen Fahrzeugschlüssel freigeschaltet werden sollen, auswählen kann. Ferner ist es auf einfache Weise über das mobile Endgerät 18 möglich, einen angelernten Fahrzeugschlüssel 12 zu löschen, sodass diesem gelöschten Fahrzeugschlüssel die wenigstens eine Funktion nicht mehr zugewiesen ist.
  • Löscht der Nutzer beispielsweise den Fahrzeugschlüssel 12, so ist die wenigstens eine Funktion dem Fahrzeugschlüssel 12 nicht mehr zugewiesen. Mit anderen Worten ist der Fahrzeugschlüssel 12 dann nicht mehr für die wenigstens eine Funktion freigeschaltet. Würde der Nutzer dann den Knopf 16a betätigen, so würde der Fahrzeugschlüssel 12 zwar das Funktionssignal an den Personenkraftwagen 10 übermitteln und der Personenkraftwagen 10 würde das Funktionssignal gegebenenfalls empfangen, jedoch würde der Personenkraftwagen 10 die wenigstens eine Funktion nicht ausführen, da der Fahrzeugschlüssel 12 nicht beziehungsweise nicht mehr angelernt ist.
  • Insgesamt ist erkennbar, dass mittels des mobilen Endgeräts 18 auf besonders einfache Weise Fahrzeugschlüssel angelernt und gelöscht werden können, ohne dass der Personenkraftwagen 10 am selben Ort wie das mobile Endgerät 18 ist. Der Nutzer kann somit beispielsweise auch dann Fahrzeugschlüssel anlernen und löschen, wenn er sich nicht am gleichen Ort wie der Personenkraftwagen 10 befindet und beispielsweise ohne den Personenkraftwagen 10 auf Reisen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014204225 A1 [0002]
    • DE 102012024872 A1 [0003]
    • DE 102010012565 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Verfahren zum Verwalten wenigstens eines Fahrzeugschlüssels (12) für ein Fahrzeug (10), mit den Schritten: – Aufbauen einer ersten drahtlosen Datenverbindung (22) zwischen dem Fahrzeugschlüssel (12) und einem mobilen Endgerät (18); – Übertragen von dem Fahrzeugschlüssel (12) zugeordneten Identifizierungsdaten von dem Fahrzeugschlüssel (12) über die erste drahtlose Datenverbindung (22) an das mobile Endgerät (18); – Generieren von dem Fahrzeugschlüssel (12) zugeordneten Authentifizierungsdaten in Abhängigkeit von den Identifizierungsdaten; – Aufbauen einer zweiten drahtlosen Datenverbindung (24) zwischen dem mobilen Endgerät (18) und dem Fahrzeug (10); und – Übertragen der Authentifizierungsdaten von dem mobilen Endgerät (18) über die zweite drahtlose Datenverbindung (24) an das Fahrzeug (10); wobei Abhängigkeit von den Authentifizierungsdaten wenigstens eine Funktion des Fahrzeugs (10) dem Fahrzeugschlüssel (12) zugewiesen wird, mittels welchem infolge des Zuweisens die wenigstens eine Funktion bewirkbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als die erste drahtlose Verbindung (22) eine erste direkte Drahtlose Verbindung zwischen dem Fahrzeugschlüssel (12) und dem mobilen Endgerät (18) aufgebaut wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als die zweite drahtlose Verbindung (24) eine zweite direkte drahtlose Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät (18) und dem Fahrzeug (10) aufgebaut wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die direkte drahtlose Datenverbindung (22, 24) nach einem Nahfeldkommunikations-Standard aufgebaut wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Anzeige (20) des mobilen Endgeräts (18) eine Übersichtsdarstellung angezeigt wird, anhand derer der Fahrzeugschlüssel (12), welchem die wenigstens eine Funktion zugewiesen wurde, einem Betrachter der Anzeige (20) visualisiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugschlüssel (12) mittels der Übersichtdarstellung anhand einer den Fahrzeugschlüssel (12) repräsentierenden Grafik visualisiert wird.
  7. Mobiles Endgerät (18) zum Verwalten wenigstens eines Fahrzeugschlüssels (12) für ein Fahrzeug (10), wobei das mobile Endgerät (18) dazu ausgebildet ist: – Eine erste drahtlose Datenverbindung (22) zwischen dem Fahrzeugschlüssel (12) und dem mobilen Endgerät (18) aufzubauen; – Von dem Fahrzeugschlüssel (12) über die erste drahtlose Datenverbindung (22) an das mobile Endgerät (18) übertragene und dem Fahrzeugschlüssel (12) zugeordnete Identifizierungsdaten zu empfangen; – Dem Fahrzeugschlüssel (12) zugeordnete Authentifizierungsdaten in Abhängigkeit von den Identifizierungsdaten zu generieren; – Eine zweite drahtlose Datenverbindung (24) zwischen dem mobilen Endgerät (18) und dem Fahrzeug (10) aufzubauen; und – Die Authentifizierungsdaten von dem mobilen Endgerät (18) über die zweite drahtlose Datenverbindung (24) an das Fahrzeug (10) zu übertragen, um in Abhängigkeit von den Authentifizierungsdaten ein Zuweisen wenigstens einer Funktion des Fahrzeugs (10) zu dem Fahrzeugschlüssel (12) zu bewirken, sodass mittels des Fahrzeugschlüssels (12) infolge des Zuweisens die wenigstens eine Funktion bewirkbar ist.
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