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Die Erfindung betrifft eine Destillierapparatur zur Herstellung hochprozentiger alkoholischer Getränke wie Branntwein, mit einer Brennvorrichtung, die eine beheizbare Brennblase mit einem Maischeraum zur Aufnahme von Brennmaische und einem oberhalb des Maischeraums angeordneten Dampfraum zur Aufnahme von eines Destillatdampfs aufweist, wobei die Wandung der Brennblase in Höhe des Dampfraums eine mittels eines Verschlusses verschließbare Öffnung zum Einfüllen der Brennmaische aufweist, wobei der Dampfraum mit einem Kondensator zum Kondensieren des Alkoholdampfs verbunden ist, und wobei zwischen dem Maischeraum und dem Kondensator ein zur Aufnahme von Aromastoffen, wie Kräutern, ausgestaltetes Sieb derart angeordnet ist, dass es bei der Destillation vom Dampfstrom durchströmt wird.
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Eine derartige Destillierapparatur ist aus der Praxis bekannt. Zur Herstellung eines hochprozentigen alkoholischen Getränks wird zunächst eine Brennmaische durch Öffnung der Brennblase hindurch in den Maischeraum eingebracht. In der Brennblase wird die Brennmaische derart erhitzt, dass darin enthaltene leichtflüchtige Substanzen, wie Alkohol, verdampfen. Der so erhaltene Destillatdampf wird durch den Dampfraum hindurch in einen Brennhut und von dort über ein Geistrohr zu einem Kondensator geleitet, in welchem der Destillatdampf derart abgekühlt wird, dass er zu einem alkoholischen Getränk kondensiert, welches über einen Destillatablauf aus dem Kondensator entnommen werden kann.
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Um dem alkoholischen Getränk eine bestimmte Geschmacksnote zu verleihen, ist zwischen dem Maischeraum und dem Kondensator ein sogenannter Kräuterkorb angeordnet, der mit Kräutern und/oder Aromastoffen befüllt werden kann. Der Boden des Kräuterkorbs ist als Sieb ausgestaltet und derart angeordnet, dass er während des Brennvorgangs vom Destillatdampf durchströmt wird. Dabei werden von den Kräutern bzw. den Aromastoffen aromatische Bestandteile an den Dampfstrom und somit an das alkoholische Getränk abgegeben. Damit der Kräuterkorb befüllt werden kann, weist die Destillierapparatur eine mittels eines Verschlusselements dicht verschließbare Serviceöffnung auf, durch welche der der Kräuterkorb vom Benutzer der Destillierapparatur aus dem Dampfweg der Destillierapparatur entnommen werden kann. Da die Serviceöffnung in einer Höhe von etwas zwei Metern über dem Erdboden angeordnet und der Kräuterkorb relativ schwer ist, wird zum Einsetzen und Entnehmen des Kräuterkorbs eine Leiter und entsprechendes Hebezeug benötigt. Während des Betriebs der Destillierapparatur wird das Auswechseln des Kräuterkorbs zusätzlich dadurch erschwert, dass die Destillierapparatur heiß ist. Zur Vermeidung von Brandverletzungen muss daher der Benutzer der Destillierapparatur entsprechend vorsichtig hantieren. Das Einfüllen der Kräuter bzw. Aromen in die Destillierapparatur ist also mit einem gewissen Arbeitsaufwand und mit Gefahren verbunden. Ein weiterer Nachteil des Kräuterkorbs besteht darin, dass die darin befindlichen Kräuter bzw. Aromen den Dampfweg zum Kondensator verstopfen können. Der Dampfdruck in der Brennblase kann dadurch derart ansteigen, dass Explosionsgefahr besteht. Schließlich weist die vorbekannte Destillierapparatur auch noch einen relativ komplizierten Aufbau auf.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich für den Fachmann die Aufgabe, eine Destillierapparatur der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einem einfachen Aufbau einen komfortablen Zugang zum Sieb ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist das Sieb in der Brennblase angeordnet und derart ausgestaltet ist, dass es durch die Öffnung hindurch in die Brennblase einbringbar und aus dieser entnehmbar ist. Dies ermöglicht außer einem komfortablen Zugang zu dem Sieb auch einen einfachen Aufbau der Brennvorrichtung, da die Öffnung außer zum Einfüllen der Brennmaische auch zum Einsetzen des Siebs in den Dampfraum bzw. zum Entnehmen des Siebs aus dem Dampfraum genutzt werden kann. Somit kann eine zusätzliche Serviceöffnung eingespart werden. Durch die Einfüll-Öffnung für die Brennmaische können außerdem die Aromastoffe bzw. Kräuter auf einfache Weise in den Dampfraum eingebracht und aus diesem entnommen werden.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist das Sieb mehrere, relativ zueinander bewegbare Siebteile auf, von denen mindestens eines Durchtrittsöffnungen für den Destillatdampf hat. Durch diese Ausgestaltung des Siebs ist es möglich, die Abmessungen des Siebs größer zu dimensionieren als die der Öffnung zum Einfüllen der Brennmaische und dennoch kann das Sieb durch die Öffnung hindurch in den Dampfraum eingebracht bzw. aus diesem entnommen werden.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind mindestens zwei Siebteile verschwenkbar miteinander verbunden. Dies ermöglicht eine noch bessere Handhabung des Siebs. Zum Einsetzen und Entnehmen des Siebs durch die Öffnung hindurch werden die Siebteile zusammengeklappt bzw. zusammengefaltet und im Dampfraum der Brennblase werden sie auseinandergeklappt, so dass das Sieb dann eine entsprechend große Querschnittsfläche des Dampfraums überdecken kann.
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Zweckmäßigerweise weist das Sieb ein mittleres Siebteil und zwei äußere Siebteile auf, die derart mit einander abgewandt gegenüberliegenden Randbereichen des mittleren Siebteils gelenkig verbunden sind, dass die äußeren Siebteile aufeinander zu und voneinander weg verschwenkbar sind. Wenn die äußeren Siebteile aufeinander zu verschwenkt sind, hat das Sieb sehr kompakte Abmessungen und kann dadurch auf einfache Weise durch die Öffnung hindurch in den Dampfraum eingebracht und aus diesem entnommen werden.
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Vorteilhaft ist, wenn das Sieb mit mindestens einem Handgriff verbunden ist und derart in der Brennblase positionierbar ist, dass der Handgriff durch die Öffnung der Brennblase hindurch greifbar ist. Dies ermöglicht eine noch leichtere Handhabung des Siebs.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Brennblase an ihrer an den Dampfraum angrenzenden Innenwand mindestens eine Auflagestelle, auf die das Sieb auflegbar ist. Dabei liegt das Sieb bevorzugt lose auf der Auflagestelle auf, so dass der Dampfstrom auch für den Fall, dass die Durchtrittsöffnungen des Siebs einmal verstopft sein sollten, nicht blockiert werden kann.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Auflagestelle durch einen Ringbund gebildet, der an der Innenwand der Brennblase in den Dampfraum ragt. Dies ermöglicht eine kostengünstige Fertigung der Brennblase, insbesondere wenn der Ringbund an der Stelle angeordnet ist, an der die Brennblase in horizontaler Richtung ihren größten Durchmesser hat. Die Brennblase kann dann beispielsweise aus zwei halbkugelartigen Teilen zusammengesetzt sein.
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Bevorzugt ist die Auflagestelle in einer Ebene angeordnet, die sich zwischen der Öffnung und dem Maischeraum erstreckt. Diese Ebene ist bevorzugt eine Horizontalebene.
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Bei Bedarf kann das Sieb auch durch den Boden eines Trogs gebildet sein, der vorzugsweise derart ausgestaltet ist, dass er durch die Öffnung hindurch in die Brennblase einbringbar und aus dieser entnehmbar ist. Die Kräuter und/oder Aromastoffe können dann in den Trog eingefüllt werden.
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Die Destillierapparatur kann ferner zwischen der Brennblase und dem Kondensator einen Brennhut, eine Rektifiziervorrichtung und/oder einen Dephlegmator aufweisen. Dabei ist die Destillierapparatur bevorzugt derart ausgestaltet, dass zwischen dem Kondensator und der Brennblase keine Rückführleitung vorhanden ist, über die das aus dem Destillatdampf gewonnene Kondensat zur Brennblase zurückgeführt wird. Die Brennblase und der Kondensator sind also nicht in einem Kreislauf angeordnet.
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Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
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1 eine Seitenansicht einer Destillierapparatur, die eine Brennblase mit einer Öffnung zum Einfüllen von Brennmaische aufweist, wobei der Verschluss der Öffnung in Offenstellung angeordnet ist,
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2 einen Vertikalschnitt durch die Destillierapparatur, bei dem ein in der Brennblase angeordnetes Sieb zur Aufnahme von Aromastoffen und/oder Kräutern zu sehen ist,
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3 eine Darstellung ähnlich 2, wobei jedoch das Sieb zusammengeklappt ist,
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4 einen vergrößerten Ausschnitt aus 2, auf dem das in der Brennblase angeordnete Sieb erkennbar ist,
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5 eine perspektivische Teilansicht der Brennvorrichtung der Destillierapparatur, wobei das Oberteil der Brennblase demontiert ist,
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6 eine perspektivische Ansicht auf das Sieb.
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Eine in 1 bis 3 im Ganzen mit 1 bezeichnete Destillierapparatur zur Herstellung hochprozentiger alkoholischer Getränke wie Branntwein weist eine Brennvorrichtung auf, die eine Brennblase 2 und eine Heizung zum Beheizen der Brennblase 2 umfasst. Die Heizung hat ein mit der Brennblase 2 wärmeleitend verbundenes Wasserbad 3, das mittels einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Wärmequelle, wie zum Beispiel einer Feuerungseinrichtung, auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzbar ist.
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Die Brennblase 2 hat in ihrem unteren Bereich einen Maischeraum 4 für Brennmaische und darüber einen Dampfraum 5 zur Aufnahme eines Destillats, das leichtflüchtige Substanzen, wie Alkohol enthält, die beim Erhitzen der Brennmaische aus dieser verdunsten.
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Zum Einfüllen der Brennmaische bzw. des Brennguts, wie zum Beispiel Obst, in den Maischeraum 4 hat die Wandung der Brennblase 2 in Höhe des Dampfraums eine Öffnung 7, die mittels eines Verschlusses 6 verschließbar ist. Die Abmessungen der Öffnung 7 sind so dimensioniert, dass der Benutzer der Destillierapparatur mit dem Arm oder mit beiden Armen gleichzeitig durch die Öffnung 7 hindurch in den Dampfraum 5 und den Maischeraum 4 eingreifen kann. Die Öffnung 7 ist vollständig oberhalb des Maischeraum 4 angeordnet und mit ihrem unteren Rand vom Maischeraum 4 beabstandet.
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Der Verschluss 6 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Schwenktüre ausgestaltet, welche mittels einer Schwenklagerung 8 um eine Schwenkachse verschwenkbar mit der Brennblase 2 verbunden ist. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen denkbar, bei denen die Öffnung 7 beispielsweise als lösbar mit der Wandung der Brennblase 2 verbundenes Deckelteil ausgestaltet sein kann. Um eine dampfdichte Verbindung zwischen der Wandung der Brennblase 2 und dem Verschluss 6 zu erreichen, ist der Verschluss mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Spann- bzw. Verriegelungseinrichtung mit seinem Rand gegen einen dazu passenden, die Öffnung 7 umgrenzenden Rand anpressbar.
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An seinem unteren Ende ist die Brennblase 2 mit einer Auslassleitung 9 verbunden, die mittels eines Ventils 10 absperrbar ist. Über die Auslassleitung 9 kann die Brennmaische aus dem Maischeraum 4 abgelassen werden.
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In 2 und 3 ist erkennbar, dass die Brennblase 2 ein Oberteil 2A und ein Unterteil 2B hat, die mittels einer Flanschverbindung dicht miteinander verbunden sind. Die Flanschverbindung weist einen oberen Ringflansch 11 und einen unteren Ringflansch 12 auf, die mittels in der Zeichnung nicht näher dargestellten Verbindungselementen, wie Schrauben, miteinander verbindbar sind. Zwischen den Ringflanschen 11, 12 ist ein in der Zeichnung nicht näher dargestellter Dichtring angeordnet.
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An seinem oberen Ende ist die Brennblase 2 mit einem Brennhut 13 verbunden, in dem sich der aus der Brennmaische austretende Destillatdampf sammeln kann. Der Brennhut 13 ist mittels einer weiteren Flanschverbindung 14 lösbar mit der Brennblase 2 verbunden.
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An seinem oberen Ende ist der Brennhut 13 über ein Geistrohr 15 mit dem Kondensator 16 verbunden, in welchem der Destillatdampf derart abgekühlt wird, dass er kondensiert. Das so erhaltene Destillat sammelt sich am unteren Ende des Kondensators 16, von wo es über eine Destillatablaufleitung 17 aus dem Kondensator 16 entnommen werden kann. Zum Abkühlen des Destillatdampfs weist der Kondensator 16 Kühlmittelkanäle 18 auf, die thermisch mit dem Destillatdampf gekoppelt sind und über in der Zeichnung nicht näher dargestellte Leitungen mit einer Kühlflüssigkeit, wie zum Beispiel Wasser, durchströmt werden können. Der Kondensator 16 ist mittels einer Stützeinrichtung 19 gegen ein das Wasserbad umgrenzendes Gehäuse 20 der Brennvorrichtung abgestützt. Ein Rückführleitung, mittels welcher das Destillat zur Bildung eines Kreislaufs vom Kondensator 16 zurück in die Brennblase 2 geleitet werden könnte, ist nicht vorgesehen.
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Wie in 4 erkennbar ist, weist die Brennblase 2 an ihrer an den Dampfraum 5 angrenzenden Innenwand 21 eine Auflagestelle 22 auf, auf der in der Brennblase 2 ein etwa kreisrundes, an die Querschnittsform des Dampfraums 5 angepasstes Sieb 23 lose auflegbar ist. Das Sieb 23 hat eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 24, durch die der Destillatdampf von dem an den Maischeraum 4 angrenzenden, unterhalb des Siebs 23 befindlichen Teil des Dampfraums 5 in den oberhalb des Siebs 23 befindlichen Teil des Dampfraums 5 gelangen kann.
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Auf dem Sieb 23 können im Dampfstrom des Destillatdampfs Kräuter und/oder Aromastoffe angeordnet sein, damit diese ihr Aroma an den Destillatdampf abgeben. Die Kräuter bzw. Aromastoffe können nach dem Einfüllen der Brennmaische in den Maischeraum 4 durch die Öffnung 7 hindurch in den Dampfraum 5 eingebracht und auf dem Sieb 23 abgelegt werden. In entsprechender Weise können die Kräuter bzw. Aromastoffe nach Beendigung des Brennvorgangs durch die Öffnung 7 hindurch aus dem Dampfraum 5 entnommen werden.
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In 4 ist erkennbar, dass die Auflagestelle 22 als umlaufender Ringbund ausgestaltet ist, der quer zu der Fläche, in der sich die daran angrenzende Wandung der Brennblase 2 erstreckt, etwas in den Dampfraum 5 hineinragt. Die Auflagestelle 22 ist in einer Horizontalebene angeordnet, die durch den Mittelpunkt der Brennblase 2 verläuft oder dicht benachbart zu diesem angeordnet ist. Dabei ist die Horizontalebene, in der sich Auflagestelle 22 erstreckt, unterhalb der Öffnung 7 zwischen dieser und dem Maischeraum 4 angeordnet.
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Das Sieb 23 ist derart ausgestaltet, dass es durch die Öffnung 7 hindurch in die Brennblase 2 einbringbar und aus dieser entnehmbar ist. Das Sieb weist zu diesem Zweck mehrere, relativ zueinander bewegbare Siebteile 23A, 23B, 23C auf, die mittels Schwenklagern 25 verschwenkbar miteinander verbunden sind.
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Wie in 3, 5 und 6 erkennbar ist, weist das Sieb ein mittleres Siebteil 23B und zwei äußere Siebteile 23A, 23C auf. Das mittlere Siebteil 23B hat zwei parallel zueinander verlaufende Randbereiche, die jeweils über die Schwenklager 25 mit einem daran angrenzenden Randbereich eines äußeren Siebteiles 23A, 23C verschwenkbar verbunden sind. Die Siebteiles 23A, 23B, 23C können in eine Gebrauchsstellung gebracht werden, in der sie in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind (5 und 6). Aus der Gebrauchsstellung können die äußeren Siebteile 23A, 23C mit ihren dem mittleren Siebteil 23B abgewandten Außenrändern um parallel zueinander verlaufende Achsen nach oben verschwenkt und in die in 3 abgebildete Transportstellung gebracht werden, in der das Sieb 23 durch die Öffnung 7 hindurch in den Dampfraum 5 der Brennblase 2 einbringbar und aus diesem entnehmbar ist. Bei Bedarf ist es auch möglich, die äußeren Siebteile 23A, 23C in entsprechender Weise relativ zu dem mittleren Siebteil 23B nach unten zu verschwenken oder ein äußeres Siebteil 23A, 23C nach oben und das andere äußere Siebteil 23C, 23A nach unten zu verschwenken.
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Um die Handhabung des Siebs 23 zu erleichtern, ist das mittlere Siebteil 23B mit zwei Handgriffen 26 verbunden, die derart angeordnet sind, dass sie durch die Öffnung 7 der Brennblase 2 hindurch mit der Hand ergreifbar sind, wenn das Sieb 23 mit seinem Außenrand auf der Auflagestelle 22 der Brennblase 2 aufliegt (1 und 5).
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Erwähnt werden soll noch, dass die Destillierapparatur 1 bei Bedarf zwischen dem Brennhut 13 und dem Kondensator eine Rektifiziervorrichtung und/oder ein Dephlegmator als Verstärker aufweisen kann.