DE102014014477B4 - Überzug für ein Fahrradpedal - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Pedalüberzug bereitzustellen, mit der das ausdauernde Barfußfahren mit dem Fahrrad ermöglicht wird und der leicht auf das Pedal aufzuziehen ist. Erreicht wird dies dadurch, dass Überzug für ein Fahrradpedal aus einem weichen und elastischen Werkstoff besteht und dass der Querschnitt im Wesentlichen rechteckig ist und die Vorderseite durch eine Abschlussfläche 4 abgeschlossen ist und die Rückseite offen ist und eine Randwulst 5 aufweist und so ausgebildet ist, dass er ohne Zwang über das Pedal geschoben werden kann und sich an der hinteren Pedalkante mittels der Randwulst (5) formschlüssig verhakt, wobei der innere Querschnitt des Überzugs zum äußeren Querschnitt des Pedals ein Spiel aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Überzug für ein Fahrradpedal nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Überzüge fördern beziehungsweise ermöglichen längeres Barfußfahren mit dem Fahrrad. Es gibt eine große Anzahl von Anhängern der Barfußlaufens und des Barfußsportes, dazu gehört auch das Barfußfahren mit dem Fahrrad. Im Internet finden sich darüber zahlreiche Foren und Veröffentlichungen, die ein Bedürfnis für geeignete Pedale signalisieren.
  • Allgemeiner Stand der Technik.
  • Bekannt sind handelsübliche Pedale, die speziell auf das Barfußfahren ausgerichtet sind. Ein Beispiel dazu ist https://www.facebook.com/barefootcruisersandcustoms/photos stream. Diese haben den Nachteil, dass sie statt der sonst üblichen Pedale an den Pedalarm angeschraubt werden müssen. Das Fahrrad soll jedoch in den meisten Fällen, je nach Situation, barfuß oder mit Schuhen benutzt werden. Der wechselnde Umbau erweist sich dabei als umständlich. In den oben genannten Foren werden auch Bastellösungen mit Schaumgummi und Kabelbindern empfohlen (http://www.instructables.com/id/Barefoot-Friendiy-Bike-Pedals/). Dies ist ebenfalls eine umständliche Montagevariante mit den gleichen Nachteilen wie bei den handelsüblichen Barfußpedalen.
  • Aus der Patentliteratur bekannt
  • Die DE 43 36 183 A1 beschreibt ein spezielles Pedal zur Massage der Fußsohle beim Barfußfahren mit dem Fahrrad. Es wird hier das Bedürfnis und der gesundheitliche Effekt des Barfußfahrens erläutert. Dieses Pedal ist auf einen aktiven Massageeffekt ausgerichtet und damit relativ aufwendig aufgebaut. Sie wird statt des sonst üblichen Pedals an den Pedalarm geschraubt. Die in den Schriften EP 2 610 158 A1 , US 6 581 493 B1 und US 595 620 S beschriebenen Pedalcover haben eine flexible weiche und flächige Formen, die um die Pedale gefaltet werden und mit Befestigungsmitteln (Klettverschlüssen) fixiert werden. Nachteilig dabei ist, dass bei der Herstellung verschiedene Formen und Materialien zusammengefügt werden müssen.
  • Die US 3 859 867 A benutzt einen nach beiden Seiten offenen schlauchförmigen Überzug, der über das Pedal gezogen wird. Dabei ist von Nachteil, dass noch Metallteile des Pedal offen liegen. Je nach Bauart des Pedals können diese scharfkantig sein. Beim Barfußfahren kann dann ein Abrutschen vom Überzug zu Verletzungen oder Schmerzen am Fuß führen. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Innendurchmesser des schlauchförmigen Überzuges kleiner als der Außendurchmesser des Pedals ist und damit schwer aufzuziehen ist. Die US 2004/0 237 705 A1 offenbart einen Pedalüberzug aus einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse aus Kunststoffschaummaterial. Dabei sind die Innenkonturen nach innen gewölbt. Diese sollen beim Aufziehen auf das Pedal auffedern und den Pedalüberzug kraftschlüssig mit dem Pedal verbinden. Der Nachteil ist, dass beim Aufziehen eine Kraft aufgewendet werden muss, die mit geübten Fingerbewegungen verbunden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Pedalüberzug aus weichem und dehnbaren Material zu entwickeln, der in einfacher Weise, auch von Kindern, über die Pedale geschoben werden kann. Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Überzug für ein Fahrradpedal gemäß Hauptanspruch 1.
  • Der neue Überzug für ein Fahrradpedal soll nun an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
  • Dazu zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des Pedalüberzuges im Schnitt
  • 2 Schnitt A-A
  • 3 dem Pedalüberzug im Gebrauch – von der Fahrradmitte aus gesehen
  • Die Erfindung lässt andere, ebenso wirksame Ausführungsformen zu. Das betrifft insbesondere Querschnitte, Rundungen, Wandstärken und die Textur auf den Flächen.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich so zusammenfassen: Es wird ein Kunststoff gewählt, der sich Gießen (mit anschließendem Aushärten), oder Spritzgießen lässt oder der in Formen geschäumt werden kann. Der gesamte Überzug kann einstückig gefertigt werden und ist damit für eine kostengünstige maschinelle Fertigung geeignet. Der Endzustand soll dabei weich und elastisch sein. Beispielhaft wird hier Silikonkautschuk genannt. Es wird, wie in 1 gezeigt, ein im Wesentlichen rechteckiger an die Außenkontur der Pedale angepasster Querschnitt gewählt. Eine Seite ist mit einer Abschlussfläche (4) geschlossen. Der gegenüberliegende Abschlussfläche ist offen, hat aber eine Randwulst (5). Diese muss nicht zwingend umlaufend sein. Zum Beispiel erleichtert ein Randwulst (5) an nur zwei Seiten das Aufziehen auf die Pedale. Damit kann sich der Überzug an der hinteren Pedalkante formschlüssig verhaken. Der Randwulst hat auch den Vorteil, dass der innere Querschnitt nicht unbedingt kleiner als der äußere Querschnitt des Pedals sein muss. Das Überstülpen kann so durch Aufkrempeln erfolgen. Dabei werden die Randwülste mit den Fingern nach außen gedrückt, der Überzug ohne Zwang über die Pedale geschoben. Dann federn die Randwülste zurück und bilden einen Formschluss. Da dabei nicht der gesamte Überzug gedehnt werden muss, ist es möglich diesen auch dickwandig auszubilden. In 2 wird der Querschnitt parallel zur Fahrtrichtung gezeigt. Die Abschlussfläche 4 schließt den Überzug ab. Damit ist wird gewährleistet, dass auch beim Abrutschen des Fußes keine Kanten des ursprünglichen Pedals berührt werden. Die obere Fußauflage 1 und die untere Fußauflage 2 können mit einer Textur in Form von Rinnen (geriffelt) oder Waffelmuster oder mit Noppen versehen werden. Diese Ausbildung der Oberfläche erhöht die Rutschfestigkeit. Alternativ kann ein Werkstoff gewählt werden, der einen hohen Reibungskoeffizient hat. Dann kann die Oberfläche auch unstrukturiert sein. Ebenfalls bringt ein Schaumwerkstoff einen höheren Reibungskoeffizienten mit, so dass keine Textur erforderlich ist. Es besteht die Möglichkeit der farbigen Gestaltung. Dadurch hat der Überzug eine Signalwirkung und die Möglichkeit als Fanartikel genutzt zu werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    obere Fußauflagefläche
    2
    untere Fußauflagefläche
    3
    Seitenfläche
    4
    Abschlussfläche
    5
    Randwulst

Claims (5)

  1. Überzug für ein Fahrradpedal aus einem weichen und elastischen Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt im Wesentlichen rechteckig ist und die Vorderseite durch eine Abschlussfläche (4) abgeschlossen ist und die Rückseite offen ist und eine Randwulst (5) aufweist und so ausgebildet ist, dass er ohne Zwang über das Pedal geschoben werden kann und sich an der hinteren Pedalkante mittels der Randwulst (5) formschlüssig verhakt, wobei der innere Querschnitt des Überzugs zum äußeren Querschnitt des Pedals ein Spiel aufweist.
  2. Überzug für ein Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randwulst (5) umlaufend ist.
  3. Überzug für ein Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Randwulst (5) nur an einzelnen Seiten befindet.
  4. Überzug für ein Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fußauflage (1) und untere Fußauflage (2) mit Texturen versehen sind.
  5. Überzug für ein Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten verwendet wird und die obere Fußauflage (1) und untere Fußauflage (2) ohne Textur sind.
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