DE102014013697A1 - Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Sanitärobjekts - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Sanitärobjekts Download PDF

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DE102014013697A1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/32Holders or supports for basins
    • E03C1/322Holders or supports for basins connected to the wall only

Abstract

Die Erfindung betrifft 1 eine Befestigungsvorrichtung (1') zur Befestigung eines Sanitärobjekts aus Keramik, mit einem Grundkörper (5'), der einen Aufnahmekanal (22) aufweist, und mit einem Adapterelement (4') mit einer Gewindebohrung (10) zum Aufschrauben auf eine Gewindestange, sowie mit einem Halteelement (23) zum formschlüssigen Halten des Adapterelements (4') im Aufnahmekanal (22), wobei das Halteelement (23) quer zur Längsachse (L) verstellbar im Grundkörper (5) angeordnet ist. Um die Montage einer derartigen Befestigungsvorrichtung einfacher und sicherer zu machen, schlägt die Erfindung vor, dass am Grundkörper (5) ein Einrastelement (31') angeordnet ist, das selbsttätig in ein Hinterschneidelement (14') des Adapterelements (4') eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Sanitärobjekts aus Keramik mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der Druckschrift EP 01338711 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung bekannt, mit der ein keramisches Sanitärobjekt, insbesondere eine Toilettenschüssel, an einer Wand befestigbar ist. Dabei wird von zwei Gewindestangen ausgegangen, die standardmäßig im Bereich des Zu- und Abflusses eines WC angeordnet sind. Auf die Gewindestangen wird vor dem Aufsetzen des Sanitärobjekts jeweils ein Adapterelement aufgeschraubt, das stabförmig ist und ein Innengewinde für die Gewindestange aufweist. Das Adapterelement weist außerdem eine seitliche Vertiefung auf. Im Sanitärobjekt ist ein Grundkörper vormontiert, der einen Aufnahmekanal für das Adapterelement aufweist. In diesen Aufnahmekanal wird das Adapterelement eingeschoben beziehungsweise das Sanitärobjekt wird mit dem Grundkörper über das vormontierte Adapterelement gestülpt. Um das Adapterelement im Grundkörper zu fixieren, ist in einer quer zum Aufnahmekanal verlaufenden Gewindebohrung im Grundkörper eine Madenschraube angeordnet, deren Spitze durch tieferes Einschrauben in die seitliche Vertiefung des Adapterelements eingreift. Sowohl die Spitze, als auch die Vertiefung sind angeschrägt, so dass das Anziehen der Madenschraube ein Einziehen des Adapterelements in den Grundkörper bewirkt. Der Grundkörper stützt sich dabei an einer Innenwand des Sanitärobjekts ab und drückt dieses gegen die Wand.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die Montage einer derartigen Befestigungsvorrichtung einfacher und sicherer zu machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung dient zur Befestigung eines Sanitärobjekts aus Keramik, wie ein Waschtisch, eine Toilettenschüssel, ein Urinal oder ein Bidet. Die Befestigungsvorrichtung weist einen Grundkörper auf, der insbesondere aus Kunststoff und vorzugsweise einstückig ist, mit einem Aufnahmekanal, der sich entlang einer Längsachse erstreckt. Der Aufnahmekanal ist vorzugsweise seitlich geschlossen, könnte aber auch eine seitliche Öffnung aufweisen. In den Aufnahmekanal ist ein Adapterelement in einer Einführrichtung einführbar, das insbesondere stangenförmig ist und das mittels einer Gewindebohrung auf eine Gewindestange aufschraubbar ist. Damit kann das Adapterelement im Rahmen einer Vormontage auf eine von einer Wand abstehende Gewindestange aufgeschraubt werden. Die Befestigungsvorrichtung weist außerdem ein Halteelement auf, das dem formschlüssigen Halten des Adapterelements im Aufnahmekanal dient und dazu insbesondere quer zur Längsachse des Aufnahmekanals verstellbar im Grundkörper angeordnet ist. ”Quer” bedeutet hier insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse, umfasst aber auch eine schräge Anordnung zur Längsachse. Das Halteelement ist insbesondere eine Schraube, die insbesondere als Madenschraube ausgeführt ist. Die Befestigungsvorrichtung weist insbesondere Fixiermittel auf, mit denen der Grundkörper im Rahmen einer Vormontage am Sanitärobjekt festgelegt werden kann, beispielsweise in Form eines Hintergreifelements, eines Klemmelements oder einer Klebeeinrichtung. Ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, könnte die Befestigungsvorrichtung aber auch keine derartigen Fixiermittel aufweisen, wenn es beispielsweise beim Aufschieben des Sanitärobjekts über das Adapterelement von Hand an der entsprechenden Stelle gehalten wird. Zusammen mit dem zu befestigenden Sanitärobjekt und der Gewindestange bildet die Befestigungsvorrichtung eine Befestigungsanordnung.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist durch ein Einrastelement gekennzeichnet, das am Grundkörper angeordnet ist und das beim Einführen des Adapterelements in ein Hinterschneidelement des Adapterelements selbsttätig eingreift. Hierdurch wird erreicht, dass beim Überstülpen des zu befestigenden Sanitärobjekts automatisch eine Verbindung zwischen Grundkörper und Adapterelement hergestellt wird. Mit dem ”Überstülpen des Sanitärobjekts” ist hier gemeint, dass das Sanitärobjekt samt dem Grundkörper zum Adapterelement geführt wird und das Adapterelement dabei in den Aufnahmekanal des Grundkörpers eingeführt wird. Durch das Einrastelement ist das Sanitärobjekt gegen eine Bewegung entgegen der Einführrichtung am Adapterelement gesichert. Ein unbeabsichtiges Lösen und Herunterfallen des Sanitärobjekts in diesem Stadium der Montage wird also verhindert, wodurch die Montage sicherer wird. Durch die Sicherung des Sanitärobjekts ist insbesondere das anschließende Verstellen des Halteelements erleichtert, das notwenig ist, um das Halteelement in formschlüssigen Halt mit dem Adapterelement zu bringen. Das Sanitärobjekt kann also nach dem Überstülpen losgelassen werden. Die montierende Person kann die Hände dazu benutzen, das Halteelement zu verstellen, also im Falle einer Madenschraube als Halteelement diese mit einem Werkzeug anzuziehen. Die Montage wird dadurch erleichtert.
  • Vorzugsweise ist das Einrastelement oder das Hinterschneidelement derart in eine Offenposition verstellbar, dass ein Ausführen und erneutes Einführen des Adapterelements in den Aufnahmekanal möglich ist, ohne dass das Einrastelement in das Hinterschneidelement eingreift. Die Einrastfunktion soll also aufhebbar sein. ”Verstellbar” ist dabei sowohl reversibel als auch irreversibel gemeint bis hin, dass das Einrastelement nicht mehr vom Grundkörper, beziehungsweise das Hinterschneidelement nicht mehr vom Adapterelement entfernbar ist. Vorzugsweise ist das jeweilige Element jedoch reversibel entfernbar oder verbleibt am Grundkörper beziehungsweise am Adapterelement. Durch die Verstellbarkeit in eine Offenposition kann die Befestigungsvorrichtung im Bedarfsfall auf einfache Weise wieder demontiert werden. Dazu wird zunächst das Halteelement derart verstellt, dass es das Adapterelement nicht mehr hält. Durch eine Verstellung des Einrastelements beziehungsweise des Hinterschneidelements in eine Offenposition kann das Adapterelement entgegen der Einführrichtung im Aufnahmekanal bewegt werden, ohne dass es dabei vom Einrastelement zurückgehalten wird. Der Grundkörper mit dem Sanitärobjekt kann so vom Adapterelement gelöst werden.
  • Vorzugsweise steht das Einrastelement mit dem Halteelement derart in Wirkverbindung, dass ein Verstellen des Halteelements weg vom Aufnahmekanal eine Verstellung des Einrastelements in die Offenposition bewirkt. Einrastelement und Halteelement sind insbesondere mechanisch gekoppelt. Insbesondere weisen das Einrastelement und das Halteelement parallele Verstellachsen auf. Vorzugsweise wird das Einrastelement durch ein Federelement in Richtung des Aufnahmekanals beaufschlagt und weist eine Anschlagsfläche auf, gegen die das Halteelement drückt, wenn es weg vom Aufnahmekanal verstellt wird.
  • In einer alternativen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Einrastelement durch eine definierte Kraft am Grundkörper in Einführrichtung außer Eingriff vom Hinterschneidelement gebracht werden. Bei einem erneuten Einführen des Adapterelements in den Aufnahmekanal greift das Einrastelement wieder in das Hinterschneidelement ein.
  • Vorzugsweise ist das Einrastelement derart im oder am Grundkörper gelagert, dass es quer zur Längsachse (L) bewegbar ist. ”Quer” bedeutet hier wiederum insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse, umfasst aber auch eine schräge Anordnung zur Längsachse. Die Bewegung kann beispielsweise linear oder als Drehung erfolgen. Ohne den Erfindungsgegenstand zu verlassen, könnte das Einrastelement auch starr am Grundkörper und dafür das Hinterschneidelement am Adapterelement bewegbar angeordnet sein.
  • Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen können sowohl die beschriebene Verstellbarkeit in eine Offenposition als auch das beschriebene Außer-Eingriff-Bringen durch definierte Kraft aufweisen.
  • Ein besonders einfacher, kompakter und stabiler Aufbau ergibt sich durch ein Einrastelement, das als Drahtbiegeteil ausgeführt ist. Das Drahtbiegeteil weist insbesondere einen Halteabschnitt, mit dem es in das Hinterschneidelement eingreift, und einen Lagerungsabschnitt, mit dem es im Grundkörper gelagert ist, auf.
  • Durch ein Einrastelement, das an einer einstückig mit dem Grundkörper verbundenen Federzunge ausgebildet ist, ergibt sich ebenfalls ein einfacher Aufbau, insbesondere, wenn der Grundkörper aus Kunststoff ist.
  • Vorzugsweise ist das Hinterschneidelement eine Nut oder ein Bund, die insbesondere umlaufende in ein einstückiges Adapterelement eingebracht sind. Das Hinterschneidelement kann somit als Teil einer drehenden Herstellung des Adapterelements sehr einfach und schnell erstellt werden.
  • Alternativ zu einem einstückigen Adapterelement ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Hinterschneidelement mit einem Schaft des Adapters, insbesondere über eine Klipsverbindung, derart verbunden ist, dass das Hinterschneidelement vom Schaft abgezogen werden kann. Das Hinterschneidelement kann inbesondere als offener, elastisch verformbarer Ring ausgeführt sein. Mit einer ”Klipsverbindung” ist hier eine Verbindung gemeint, bei der elastisch gegen eine Kraft eingerastet, aber auch wieder gelöst werden kann. Dadurch, dass das Hinterschneidelement abziehbar ist, kann das Hinterschneidelement zum Zwecke einer Demontage der Befestigungsvorrichtung entfernt werden. Nach dem Abziehen kann das Adapterelement entgegen der Einführrichtung bewegt werden, ohne dass es dabei vom Einrastelement zurückgehalten wird. Durch die Klipsverbindung kann das Hinterschneidelement anschließend wieder am Schaft angebracht werden, so dass die Befestigungsvorrichtung mehrfach montierbar und demontierbar ist.
  • Vorzugsweise weist das Hinterschneidelement und/oder das Einrastelement eine Einführschräge auf, die im eingeführten Zustand des Adapters im Aufnahmekanal schräg zur Längsachse steht. Dies ermöglicht auf einfache Weise eine selbsttätige Relativbewegung von Einrastelement zu Hinterschneidelement, ohne dass hierfür beispielsweise aufwändige Getriebe notwendig wären. Entsprechend der Formulierung ”und/oder” kann die Einführschräge sowohl am Hinterschneidelement und am Einrastelement oder nur an einem der beiden Elemente vorgesehen sein.
  • Insbesondere wenn das Einrastelement durch eine definierte Kraft am Grundkörper entgegen der Einführrichtung außer Eingriff vom Hinterschneidelement bringbar sein soll, weist das Hinterschneidelement und/oder das Einrastelement vorzugsweise eine Ausführschräge auf, die im eingeführten Zustand des Adapters im Aufnahmekanal schräg zur Längsachse steht. Die Ausführschräge bewirkt eine Relativbewegung zwischen Eingriffelement und Hinterschneidelement derart, dass die Elemente außer Eingriff geraten. Durch die Ausführschräge ist ein einfacher Aufbau ohne zusätzliche Bauteile erreichbar. Ist sowohl eine Einführschräge als auch eine Ausführschräge vorgesehen, so weisen diese vorzugsweise unterschiedliche Winkel auf. Insbesondere steht die Ausführschräge steiler zur Längsachse als die Einführschräge, um ein einfaches selbsttätiges Eingreifen und einen guten Halt gegen unbeabsichtigtes Lösen des Eingriffs zu errreichen.
  • Vorzugsweise weist das Adapterelement eine Vertiefung zum Eingriff des Halteelements auf, die nicht das Hinterschneidelement ist. Ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, könnte die Vertiefung auch das Hinterschneidelement sein, doch lassen sich die Funktionen des endgültigen Haltens durch das Halteelement und des vorläufigen Sicherns durch das Einrastelement und das Hinterschneidelement einfacher ausgestalten, wenn das Hinterschneidelement gesondert von der Vertiefung ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand dreier Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt;
  • 2 das Hinterschneidelement des ersten Ausführungsbeispiels in einer Seitenansicht;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Explosionsdarstellung;
  • 4 einen Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Ebene IV aus 3;
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht;
  • 6 einen Schnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Ebene VI aus 5;
  • 7 einen Schnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Schnittlinie VII aus 5 und 6; und
  • 8 das Adapterelement des dritten Ausführungsbeispiels.
  • Die in 1 dargestellte Befestigungsvorrichtung 1 dient der Befestigung eines Sanitärobjekts 2, an einer Wand 3. Zu der Befestigungsvorrichtung 1 gehören ein Adapterelement 4, ein Grundkörper 5 und eine Schraube 6. Von der Wand 3 ragt eine metrische Gewindestange 7 ab, auf die das Adapterelement 4 aufgeschraubt ist. Zusammen mit der Gewindestange 7 bildet die Befestigungsvorrichtung 1 eine Befestigungsanordnung 8, wobei man zu dieser auch das Sanitärobjekt 2 und/oder die Wand 3 zählen kann. Das Adapterelement 4 weist einen Schaft 9 auf, der weitgehend rotationssymmetrisch und stabförmig ist. An einem der Wand 3 zugewandten hinteren Ende weist das Adapterelement 4 eine Gewindebohrung 10 auf. Mit dieser Gewindebohrung 10 ist das Adapterelement 4 auf die Gewindestange 7 geschraubt, so dass das hintere Ende an der Wand 3 anliegt. ”Hinten” und ”vorne” bezieht sich hier und im Folgenden stets auf eine Einführrichtung E des Adapterelements 4 in den Grundkörper 5. Die Einführrichtung E zeigt senkrecht von der Wand 3 weg. Am vorderen Ende weist das Adapterelement 4 eine stumpfe Einführspitze 11 und unmittelbar dahinter eine radial orientierte, kegelige Vertiefung 12, die sich von seitlich außen bis etwas über eine Rotationsachse R des Adapterelements 4 hinaus erstreckt. Im hinteren Drittel des Schafts 9 ist in einer umlaufenden Rechtecknut 13 ein Hinterschneidelement 14 als Teil des Adapterelements 4 angeordnet. Das Hinterschneidelement 14 ist ein Ring 15 aus Kunststoff, der am Adapterelement 4 einen Bund 40 bildet und der an etwa einem Fünftel seines Umfangs durch eine Öffnung 16 unterbrochen ist. Gegenüber der Öffnung 16 ist ein Zugband 17 angeordnet, das radial vom Ring 15 absteht. In der Ansicht von 1 steht das Zugband 17 senkrecht zur Zeichnungsebene ab. Zwischen der Vertiefung 12 und dem Hinterschneidelement 14 durchragt das Adapterelement 4 ein Durchgangsloch 18 einer Wandung 19 des Sanitärobjekts 2. Vor dem Durchgangsloch 18 ist das Adapterelement 4 von einer Hülse 20 des Grundkörpers 5 umfasst. Die Hülse 20 weist eine radial durchdringende Innengewindebohrung 21 auf. Das Innere der Hülse 20 bildet einen Aufnahmekanal 22. Der Aufnahmekanal 22 erstreckt sich entlang einer Längsachse L des Grundkörpers 5, wobei die Längsachse L im dargestellten Zustand während der Montage im Wesentlichen mit der Rotationsachse R des Adapterelements 4 zusammenfällt. In der Innengewindebohrung 21 ist die Schraube 6 als Halteelement 23 in Form einer Madenschraube 24 angeordnet, wobei die Spitze 25 der Madenschraube 24 dem Adapterelement 4, und ein gegenüberliegender Innensechskant 26 dem Aufnahmekanal 22 abgewandt ist. Durch Drehen des Halteelements 23 mittels des Innensechskants 26 ist das Halteelement 23 quer zur Längsachse L in einer Verstellachse VH verstellbar. Von der Hülse 20 aus nach hinten ragen mehrere zungenförmige Fixierelemente 27 mit nach außen gewandten Haken 28 an ihren Enden. Die Fixierelemente 27 hintergreifen mit ihren Haken 28 die Wandung 19 im Bereich des Durchgangslochs 18, das die Fixierelemente 27 parallel zum Adapterelement 4 durchgreifen. An einem der Fixierelemente 27 ist einstückig eine nach hinten gewandte Federzunge 29 mit einem Rasthaken 30 an ihrem Ende angeformt. Die Federzunge 29 bildet am Grundkörper 5 ein Einrastelement 31. Der Rasthaken 30 weist eine schräg zur Längsachse L nach hinten und zum Adapterelement 4 gewandte Einführschräge 32 auf.
  • Zur Montage der Befestigungsanordnung 8 wird in einer Vormontage das Adapterelement 4 wie dargestellt auf die Gewindestange 7 geschraubt. Der Grundkörper 5 wird außerdem von vorne mit den Fixierelementen 27 durch das Durchgangsloch 18 des Sanitärobjekts 2 gesteckt und dadurch an diesem fixiert. Danach kann das Sanitärobjekt 2 mit den Grundkörper 5 über das Adapterelement 4 geschoben werden. Dabei wird das Adapterelement 4 in den Aufnahmekanal 22 eingeführt. Dies erfolgt soweit, bis der Rasthaken 30 mit der Einführschräge 32 am Hinterschneidelement 14 anstößt. Durch weiteres Einführen des Adapterelements 4 wird der Rasthaken 30 elastisch nach außen, also von der Rotationsachse R des Adapterelements 4 weg und quer zur Längsachse L bewegt und rastet dann hinter dem das Hinterschneidelement 14 bildende Bund 40 ein, was auch als selbsttägiges Eingreifen des Einrastelements 31 in das Hinterschneidelement 14 aufgefasst werden kann. Hierdurch ist das Sanitärobjekt 2 gegen versehentliches Abziehen oder Herunterfallen vom Adapterelement 4 gesichert. Die montierende Person kann beide Hände dazu verwenden, im nächsten Schritt die Madenschraube 24 zu drehen und damit das Halteelement 6 in Eingriff mit der Vertiefung 12 zu bringen. Aufgrund der kegeligen Spitze 25 der Madenschraube 24 und der kegeligen Vertiefung 12 kommt es durch Anziehen der Madenschraube 24 zu einer Verschiebung des Grundkörpers 5 gegenüber dem Adapterelement 4 nach hinten in Richtung zur Wand 3. In der Folge schiebt die Hülse 20 das Sanitärobjekt 2 gegen die Wand 3.
  • Soll die Befestigungsanordnung 8 wieder demontiert werden, so wird die Madenschraube 24 soweit herausgedreht, bis sie nicht mehr in den Aufnahmekanal 22 ragt. Das Sanitärobjekt 2 wird dann wieder durch das Einrastelement 31 und das Hinterschneidelement 14 gegen Herunterfallen gesichert. Zum Entsichern kann das Hinterschneidelement 14 mit dem Zugband 17 vom Adapterelement 4 abgezogen werden. Aufgrund der Öffnung 16 bildet das Hinterschneidelement 14 mit dem Adapterelement 4 eine Klipsverbindung 33. Der Ring 15 wird also nicht zerstört, sondern nur elastisch verformt und kann für eine erneute Montage wieder in der Rechtecknut 13 platziert werden. Das Abziehen des Rings 15 kann auch als Verstellen des Hinterschneidelements 14 in eine Offenposition aufgefasst werden.
  • Das in den 3 und 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel weist große Übereinstimmungen auf, weshalb hier nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Übersicht halber ist keine Wand, keine Gewindestange und kein Halteelement dargestellt. Das Adapterelement 4# weist kein separates Bauteil, sondern eine V-förmige, umlaufende Nut 34' als Hinterschneidelement 14' auf, die zwischen der Einführspitze 11 und der Vertiefung 12 des Adapterelements 4' angeordnet ist. Der Grundkörper 5' weist keine Fixierelemente auf. Dafür ist der Grundkörper 5' im vorderen Bereich von einem U-förmigen Schlitz 35 durchsetzt, wobei die Wangen des U in Sekantenrichtung zum Aufnahmekanal 22 verlaufen. Im Schlitz 35 ist ein im Wesentlichen U-förmiges Drahtbiegeteil 36 angeordnet, das ein Einrastelement 31' bildet. Die Wangen des U-förmigen Drahtbiegeteils 36 bilden Halteabschnitte 37, die über einen Lagerungsabschnitt 38 miteinander verbunden sind. Die Halteabschnitte 37 verlaufen in Sekantenrichtung zum Aufnahmekanal 22 und ragen vor der Montage in den Aufnahmekanal 22 hinein und verengen ihn dadurch. Sie sind von einander weg, quer zur Längsachse L und senkrecht zur Verstellachse VH des Halteelements (nicht dargestellt) bewegbar, wobei die Bewegung elastisch erfolgt. Beim Einführen des Adapterelements 4' in den Aufnahmekanal 22 wirkt die Einführspitze 11 des Adapterelements 4' als Einführschräge 32'. Da das Drahtbiegeteil 36 einen runden Querschnitt aufweist, bildet es eine zur Einführschräge 32' korrespondierende zweite Einführschräge 41. Durch das weitere Einführen des Adapterelements 4' werden die Halteabschnitte 37 des Einrastelements 31' quer zur Längsachse L auseinander bewegt und das Einrastelement 31' rastet schließlich in die Nut 34' ein. Durch Anziehen der nicht dargestellten Madenschraube wird wie im ersten Ausführungsbeispiel die endgültige Befestigung hergestellt. Da beim Anziehen gegen die Wand eine weitere Relativbewegung zwischen Grundkörper 5' und Adapterelement 4' erfolgt, werden hierbei die Halteabschnitte 37 des Einrastelements 31' aufgrund der V-Form der Nut 34' wieder auseinander bewegt. Soll die Befestigungsvorrichtung 1' demontiert werden, so wird wiederum die Madenschraube gelöst. Beim Herausziehen des Adapterelements 4' aus dem Aufnahmekanal 22 rastet das Einrastelement 31' wieder in die Nut 34' ein und sichert das Sanitärobjekt gegen Herunterfallen. Durch Ziehen mit einer definierten Kraft F am Sanitärobjekt beziehungsweise am Grundkörper 5' in Einführrichtung E kann diese Sicherung überwunden werden. Dabei bildet die vordere Fläche der V-förmigen Nut 34' eine Ausführschräge 39, die die Halteabschnitte 37 des Einrastelements 31' aufgrund der in Einführrichtung E wirkenden Kraft F radial nach außen drücken. Da das Drahtbiegeteil 36 einen runden Querschnitt aufweist, bildet es eine zur Ausführschräge 39 korrespondierende zweite Ausführschräge 42. Das Adapterelement 4' kann so wiederholt in und aus dem Grundkörper 5' heraus geführt werden und wird dabei jedes Mal selbststätig durch das Einrastelement 31' gesichert.
  • Bei der in den 5 bis 8 dargestellten Befestigungsvorrichtung 1'' weist der Grundkörper 5'' dahingehend einen ähnlichen Aufbau wie beim ersten Ausführungsbeispiel auf, dass der Grundkörper 5'' abstehend von einer Hülse 20'' Fixierelemente 27 mit Haken 28 aufweist. Dagegen unterscheidet der Grundkörper 5'' sich vom ersten Ausführungsbeispiel durch vier Führungsbohrungen 43 mit quadratischem Querschnitt, die parallel zur Innengewindebohrung 21 verlaufen und paarweise vor und hinter dieser Innengewindebohrung 21 angeordnet sind. Die Führungsbohrungen 43 werden jeweils von Einrastelementen 31'' mit korrespondierenden Querschnitt durchgriffen und ragen bis in den Aufnahmekanal 22, wo sie schräg nach hinten weisende Einführschrägen 32'' aufweisen (siehe 7). Die Einrastelemente 31'' sind etwa doppelt so lang wie die Führungsbohrungen 43 und überragen auf der dem Aufnahmekanal 22 abgewandten Seite den Grundkörper 5''. Die Einrastelemente 31'' sind am Ende über eine Platte 44 miteinander verbunden, wobei die Platte 44 Teil der Einrastelemente 31'' ist. Die Platte 44 weist mittig eine kreisförmige Aussparung 45 auf, durch die konzentrisch die Verstellachse des Halteelements 23 verläuft. Die Aussparung 45 ist so groß, dass es mit einem zum Innensechskant 26 korrespondierenden Sechskantschlüssel (nicht dargestellt) möglich ist, die Madenschraube 24 ein- und auszudrehen. Die Madenschraube 24 bleibt also durch die Aussparung 45 hindurch zugänglich. Die Aussparung 45 ist andererseits so klein, dass die der Spitze 25 entgegengesetzte hintere Stirnseite 46 der Madenschraube 24 radial außen beim Herausdrehen an der Platte 44 anliegt. Die Platte 44 bildet somit in diesem Bereich eine Anschlagsfläche 47 des Einrastselements 31'' für das Halteelement 23. An der Platte 44 ist eine erste Buchse 48 angeordnet, die in Richtung zum Aufnahmekanal 22 ragt, das Halteelement 23 mit Spiel umfasst und am Grundkörper anliegt. In umgekehrter Richtung ist in axialer Verlängerung der ersten Buchse 48 eine zweite Buchse 49 angeordnet. Auf diese zweite Buchse 49 kann, wie in 7 dargestellt (nicht in 6), ein Schlauch 50 klemmend überstülpt sein. Dieser Schlauch 50 kann dazu dienen, einen nicht dargestellten Sechskantschlüssel zum Halteelement 23 zu führen. Wie aus 5 und 6 zu erkennen, stehen einstückig seitlich von der Platte 44 Federelemente 51 in Form von bandartigen, geschwungenen Laschen 52 ab. Diese hintergreifen mit Rastnasen 53 jeweils Rippen 54, die parallel zur Längsachse L verlaufend außen am Grundkörper 5'' angeordnet sind, wie dies auch beim zweiten Ausführungsbeispiel in 3 gezeigt ist. Durch die geschwungene Form bewirken die Federelemente 51, dass bei einer Bewegung der Einrastelemente 31'' vom Aufnahmekanal 22 weg eine Rückstellkraft wirkt.
  • Das Adapterelement 4'' ist mit dem Adapterelement 4' des zweiten Ausführungsbeispiels identisch bis auf die Tatsache, dass die Nut 34'' statt der Ausführschräge 39 eine senkrechte Widerlagerfläche 55 aufweist.
  • Wird das Adapterelement 4'' in den Aufnahmekanal 22 eingeführt, so werden die Einrastelemente 31'' zunächst von der Einführspitze 11 des Adapterelements 4'' elastisch verdrängt und rasten dann in die Nut 34'' als Hinterschneidelement 14'' ein. Durch die hinteren beiden Einrastelemente 31'' erfolgt hierdurch bereits eine Sicherung gegen ein Herausziehen, wenn das Adapterelement 4'' nur wenig in den Grundkörper 5'' ragt. Sobald die vorderen Einrastelemente 31'' erreicht sind, sichern diese wiederum die erreichte Position. Anders als im zweiten Ausführungsbeispiel kann der Grundkörper 5'' nicht durch eine definierte Kraft wieder vom Adapterelement 4'' abgezogen werden. Die eigentliche Befestigung erfolgt aber auch hier wie zuvor durch Anziehen der Madenschraube 24 als Haltelement 23.
  • Zur Demontage der Befestigungsvorrichtung 1'' wird die Madenschraube 24 gelöst und dabei so weit gedreht, bis die hintere Stirnseite 46 gegen die Anschlagsfläche 47 drückt. Gegen die Kraft der Federelemente 51 werden hierdurch die Einrastelemente 31'' aus dem Aufnahmekanal 22 bewegt, so dass sie nicht mehr in die Nut 34'' einrasten. Das Adapterelement 4'' kann dann aus dem Aufnahmekanal 22 gezogen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1', 1''
    Befestigungsvorrichtung
    2
    Sanitärobjekt
    3
    Wand
    4, 4', 4''
    Adapterelement
    5, 5', 5''
    Grundkörper
    6
    Schraube
    7
    Gewindestange
    8
    Befestigungsanordnung
    9
    Schaft des Adapterelements 4
    10
    Gewindebohrung des Adapterelements 4, 4', 4''
    11
    Einführspitze des Adapterelements 4, 4', 4''
    12
    Vertiefung im Adapterelement 4, 4', 4''
    13
    Rechtecknut
    14, 14', 14''
    Hinterschneidelement
    15
    Ring
    16
    Öffnung
    17
    Zugband
    18
    Durchgangsloch
    19
    Wandung
    20, 20''
    Hülse
    21
    Innengewindebohrung
    22
    Aufnahmekanal
    23
    Halteelement
    24
    Madenschraube
    25
    Spitze der Madenschraube 24
    26
    Innensechskant der Madenschraube 24
    27
    Fixierelemente
    28
    Haken
    29
    Federzunge
    30
    Rasthaken
    31, 31', 31''
    Einrastelement
    32, 32', 32''
    Einführschräge
    33
    Klipsverbindung
    34', 34''
    Nut
    35
    Schlitz
    36
    Drahtbiegeteil
    37
    Halteabschnitt
    38
    Lagerungsabschnitt
    39
    Ausführschräge
    40
    Bund
    41
    zweite Einführschräge
    42
    zweite Ausführschräge
    43
    Führungsbohrung
    44
    Platte
    45
    Aussparung
    46
    hintere Stirnseite der Madenschraube 24
    47
    Anschlagsfläche des Einrastelements 31''
    48
    erste Buchse
    49
    zweite Buchse
    50
    Schlauch
    51
    Federelement
    52
    Lasche
    53
    Rastnase
    54
    Rippe
    55
    Widerlagerfläche
    E
    Einführrichtung
    F
    Kraft
    L
    Längsachse
    R
    Rotationsachse des Adapterelements 4
    VH
    Verstellachse des Halteelements 23
    VE
    Verstellachse des Einrastelements 31''
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 01338711 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Befestigungsvorrichtung (1, 1', 1'') zur Befestigung eines Sanitärobjekts (2) aus Keramik mit einem Grundkörper (5, 5', 5''), der einen sich entlang einer Längsachse (L) erstreckenden Aufnahmekanal (22) aufweist, und mit einem insbesondere stangenförmigen Adapterelement (4, 4', 4'') mit einer Gewindebohrung (10) zum Aufschrauben auf eine Gewindestange (7), wobei das Adapterelement (4, 4', 4'') in den Aufnahmekanal (22) in einer Einführrichtung (E) einführbar ist, und mit einem Halteelement (23), insbesondere eine Schraube, zum formschlüssigen Halten des Adapterelements (4, 4', 4'') im Aufnahmekanal (22), wobei das Halteelement (23) insbesondere quer zur Längsachse (L) verstellbar im Grundkörper (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper (5) ein Einrastelement (31, 31', 31'') angeordnet ist, das beim Einführen des Adapterelements (4, 4', 4'') in ein Hinterschneidelement (14, 14', 14'') des Adapterelements (4, 4', 4'') selbsttätig eingreift.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastelement (31) oder das Hinterschneidelement (14) derart in eine Offenposition verstellbar ist, dass ein Ausführen und erneutes Einführen des Adapterelements (4, 4'') in den Aufnahmekanal (22) möglich ist, ohne dass das Einrastelement (31, 31'') in das Hinterschneidelement (14, 14'') eingreift.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastelement (31'') mit dem Halteelement (23) derart in Wirkverbindung steht, dass ein Verstellen des Halteelements (23) weg vom Aufnahmekanal (22) eine Verstellung des Einrastelements (31'') in die Offenposition bewirkt.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastelement (31') durch eine definierte Kraft (F) am Grundkörper (5') in Einführrichtung (E) außer Eingriff vom Hinterschneidelement (14') bringbar ist und bei einem erneuten Einführen des Adapterelements (4') in den Aufnahmekanal (22) wieder in das Einrastelement (31') eingreift.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastelement (31', 31'') derart im oder am Grundkörper (5', 5'') gelagert ist, dass es quer zur Längsachse (L) bewegbar ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastelement (31') ein Drahtbiegeteil (36) ist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastelement (31) an einer einstückig mit dem Grundkörper (5) verbundenen Federzunge (29) ausgebildet ist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterschneidelement (14', 14'') eine Nut (34', 34'') oder ein Bund (40) ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Hinterschneidelement (14) mit einem Schaft (9) des Adapterelements (4), insbesondere über eine Klipsverbindung (33), derart verbunden ist, dass das Hinterschneidelement (14) vom Schaft (9) abgezogen werden kann.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterschneidelement (14', 14'') und/oder das Einrastelement (31, 31', 31'') eine Einführschräge (32, 32', 32'', 41) aufweist, die im eingeführten Zustand des Adapterelements (4, 4', 4'') im Aufnahmekanal (22) schräg zur Längsachse (L) steht.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterschneidelement (14') und/oder das Einrastelement (31') eine Ausführschräge (39, 42) aufweist, die im eingeführten Zustand des Adapterelements (4'') im Aufnahmekanal (22) schräg zur Längsachse (L) steht.
  12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (4, 4', 4'') eine Vertiefung (12) zum Eingriff des Halteelements (23) aufweist, die nicht das Hinterschneidelement (14, 14', 14'') ist.
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