DE102014010953A1 - Verbinder und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents

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Abstract

Ziel ist es, einen Verbinder bereitzustellen, der in der Lage ist, Wasserdichtheit sicherzustellen, selbst wenn Drähte gezogen werden. Ein Verbinder enthält ein äußeres Gehäuse 10 enthaltend eine Mehrzahl innere Gehäuse aufnehmende Kammern 12 über eine Trennwand 11, innere Gehäuse 30, die zumindest teilweise in den jeweiligen innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 aufzunehmen sind, Dichtungsglieder 50, die in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 zusammen mit den inneren Gehäusen 30 einzusetzen sind, und Halter 70, die so anzuordnen sind, dass die Dichtungsglieder 50 zwischen den inneren Gehäusen 30 und den Haltern 70 sandwichartig umgeben sind. Das äußere Gehäuse 10 enthält Verriegelungsaufnahmeabschnitte 14 an Positionen an dem Umfang jeder innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12, ausgenommen der Trennwand 11. Teile der Halter 70, die in Entsprechung mit den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 angrenzend aneinander anzuordnen sind, sind über die Trennwand 11 gekoppelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder und ein Verfahren zum Herstellen desselben.
  • Die japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2011-129391 offenbart einen Verbinder, der versehen ist mit einem äußeren Gehäuse, inneren Gehäusen, die in das äußere Gehäuse zu montieren sind, und Dichtungsgliedern (Drahtdichtungen), die in den inneren Gehäusen aufzunehmen bzw. unterzubringen sind und an dem äußeren Gehäuse gehalten sind, wenn die inneren Gehäuse in das äußere Gehäuse montiert werden bzw. sind. Die inneren Gehäuse und das äußere Gehäuse sind mit einer Mehrzahl von Hohlräumen gebildet und die Dichtungsglieder sind mit einer Mehrzahl von Dichtungslöchern (Kontakteinsetzlöchern) gebildet. Ein Anschlusspassstück bzw. -kontakt, das bzw. der mit einem Endteil eines Drahts verbunden ist, ist in jeden Hohlraum eingesetzt, und der Draht ist flüssigkeitsdicht in jedes Dichtungsloch eingesetzt.
  • Es ist ebenfalls ein Verbinder bekannt, bei dem eine Mehrzahl von innere Gehäuse aufnehmenden bzw. unterbringenden Kammern in dem äußeren Gehäuse bereitgestellt ist, wobei eine Trennwand zwischen angrenzenden bzw. benachbarten inneren Gehäusen bereitgestellt ist, das innere Gehäuse in jede innere Gehäuse aufnehmende Kammer eingesetzt ist, das Dichtungsglied in jedem inneren Gehäuse montiert ist, ein Halter angeordnet ist, die Dichtungsglieder zwischen den inneren Gehäusen und dem Halter sandwichartig zu umgeben, und der Halter an dem äußeren Gehäuse verriegelt ist, wodurch verhindert wird, dass die inneren Gehäuse und die Dichtungsglieder aus den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern herauskommen.
  • In diesem Fall ist eine Mehrzahl von Verriegelungsaufnahmeabschnitten an dem Umfang jeder innere Gehäuse aufnehmenden Kammer des äußeren Gehäuses bereitgestellt, eine Mehrzahl von Verriegelungsabschnitten ist an dem Außenumfang des Halters bereitgestellt und der Halter ist an dem äußeren Gehäuse gehalten und gleichzeitig wird verhindert, dass die inneren Gehäuse und die Dichtungsglieder aus den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern herauskommen, indem die entsprechenden Verriegelungsaufnahmeabschnitte durch die jeweiligen Verriegelungsabschnitte verriegelt werden. In dem Fall des Verbinders dieser Art ist jedoch die Dicke der Trennwand in vielen Fällen verringert, um die Vergrößerung des äußeren Gehäuses zu vermeiden, was es schwierig macht, die Verriegelungsaufnahmeabschnitte an der Trennwand bereitzustellen. Wenn die Verriegelungsaufnahmeabschnitte nicht an der Trennwand bereitgestellt sind, besteht die Möglichkeit, dass der Halter von der Trennwandseite separiert wird und ein verriegelter Zustand der Verriegelungsabschnitte und der Verriegelungsaufnahmeabschnitte gelöst wird, wenn die Drähte aus dem Halter herausgezogen werden und in einen Zustand gezogen werden, wo sie in einer Richtung gebogen sind, die sich mit einer Verbindungsrichtung des Verbinders schneidet. Wenn der verriegelte Zustand der Verriegelungsabschnitte und der Verriegelungsaufnahmeabschnitte auf diese Weise gelöst wird, wird die Haltezuverlässigkeit des Halters für Dichtungsglieder beeinträchtigt und folglich kann keine Wasserdichtheit für die Dichtungsglieder aufrechtgehalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation geschaffen und zielt darauf ab, einen Verbinder bereitzustellen, der in der Lage ist, Flüssigkeitsdichtheit sicherzustellen, selbst wenn Drähte gezogen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Spezielle Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verbinder bereitgestellt, der umfasst: ein äußeres Gehäuse, das eine Mehrzahl von innere Gehäuse aufnehmenden bzw. unterbringenden Kammern, die angrenzend an bzw. benachbart zueinander über zumindest eine Trennwand angeordnet sind, und einen oder mehrere Verriegelungsaufnahmeabschnitte an Positionen des Umfangs jeder der innere Gehäuse aufnehmenden Kammern ausgenommen der Trennwand enthält; innere Gehäuse, die zumindest teilweise in den jeweiligen innere Gehäuse aufnehmenden Kammern aufzunehmen bzw. unterzubringen sind, enthaltend einen oder mehrere Hohlräume, in die ein oder mehrere jeweilige Anschlusspassstücke bzw. -kontakte, die mit jeweiligen Drähten verbunden sind, zumindest teilweise einsetzbar sind; Dichtungsglieder, die in engem Kontakt mit den inneren Gehäusen anzuordnen sind und in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammern zusammen mit den inneren Gehäusen einzusetzen sind, wobei die Drähte auf flüssigkeitsdichte Weise durch die Dichtungsglieder gereicht bzw. geführt werden können; und zumindest einen Halter, der so anzuordnen ist, dass die Dichtungsglieder zwischen den inneren Gehäusen und dem Halter sandwichartig umgeben sind, enthaltend einen oder mehrere Verriegelungsabschnitte zum Verhindern, dass die inneren Gehäuse und die Dichtungsglieder aus den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern herauskommen, und zwar durch Verriegeln der Verriegelungsaufnahmeabschnitte, und die so konfiguriert sind, dass Teile davon, die in Entsprechung mit den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern angrenzend an bzw. benachbart zueinander anzuordnen sind, über die Trennwand gekoppelt sind.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform weisen die inneren Gehäuse jeweils eine Drahtherausziehfläche bzw. -oberfläche auf, aus der die Drähte herauszuziehen sind, und die Dichtungsglieder sind in engem Kontakt mit den Drahtherausziehflächen der inneren Gehäuse anzuordnen.
  • Insbesondere enthalten die Dichtungsglieder ein oder mehrere Dichtungslöcher, durch welche die Drähte auf flüssigkeitsdichte Weise gereicht bzw. geführt sind.
  • Ferner enthält insbesondere der zumindest eine Halter ein oder mehrere Durchgangslöcher, in welche die Drähte locker einzusetzen sind.
  • Gemäß einer weiteren spezifischen Ausführungsform wird ein Verbinder bereitgestellt, enthaltend ein äußeres Gehäuse, das eine Mehrzahl von innere Gehäuse aufnehmenden bzw. unterbringenden Kammern, die angrenzend an bzw. benachbart zueinander über eine Trennwand angeordnet sind, und Verriegelungsaufnahmeabschnitte an Positionen des Umfangs jeder der innere Gehäuse aufnehmenden Kammern ausgenommen der Trennwand enthält; innere Gehäuse, die in den jeweiligen innere Gehäuse aufnehmenden Kammern aufzunehmen bzw. unterzubringen sind, enthaltend Hohlräume, in die Anschlusspassstücke bzw. -kontakte, die mit Endteilen von Drähten verbunden sind, einsetzbar sind, und jeweils aufweisend ein Drahtherausziehfläche bzw. -oberfläche, aus der die Drähte herauszuziehen sind; Dichtungsglieder, die in engem Kontakt mit den Drahtherausziehflächen der inneren Gehäuse anzuordnen sind und in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammern zusammen mit den inneren Gehäusen einzusetzen sind, und enthaltend Dichtungslöcher, durch welche die Drähte auf flüssigkeitsdichte Weise gereicht bzw. geführt werden; und einen Halter, der so anzuordnen ist, dass die Dichtungsglieder zwischen den inneren Gehäusen und dem Halter sandwichartig umgeben sind, und Durchgangslöcher, in welche die Drähte locker einzusetzen sind, und die so konfiguriert sind, dass Teile davon, die in Entsprechung mit den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern angrenzend an bzw. benachbart zueinander anzuordnen sind, über die Trennwand gekoppelt sind.
  • Ferner sind insbesondere die Teile des Halters, die in Entsprechung mit den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern angrenzend an bzw. benachbart zueinander anzuordnen sind, als voneinander separate Körper gebildet und enthalten Kopplungsabschnitte, die miteinander verriegelbar sind. Dies ermöglicht, Halter individuell bzw. einzeln in Entsprechung mit den inneren Gehäusen und den Dichtungsgliedern bereitzustellen.
  • Ferner ist insbesondere der Halter vollständig in den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern aufgenommen bzw. untergebracht.
  • Ferner ist insbesondere eine Vertiefung bzw. Aussparung, in die der Kopplungsabschnitt einzusetzen ist, an einer Endkante bzw. einem Endrand der Trennwand bereitgestellt. Da der Kopplungsabschnitt in die Aussparung der Trennwand eingesetzt ist, ragt er nicht weit in einer Montagerichtung des Halters vor, wodurch die Vergrößerung des Halters und die Beschädigung des Kopplungsabschnitts verhindert werden.
  • Ferner sind insbesondere die Teile des Halters, die in Entsprechung mit den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern angrenzend aneinander anzuordnen sind, als ein integraler bzw. einstückiger Körper gebildet. Demgemäß kann die Anzahl an Komponenten verglichen mit dem Fall, wo die Halter individuell bzw. einzeln in Entsprechung mit den inneren Gehäusen bereitgestellt sind, verringert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen oder Montieren eines Verbinders insbesondere gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung oder einer spezifischen Ausführungsform davon bereitgestellt, umfassend die folgenden Schritte (in dieser oder einer anderen Reihenfolge): Bereitstellen eines äußeren Gehäuses, das eine Mehrzahl von innere Gehäuse aufnehmenden bzw. unterbringenden Kammern, die angrenzend an bzw. benachbart zueinander über zumindest eine Trennwand angeordnet sind, und einen oder mehrere Verriegelungsaufnahmeabschnitte an Positionen des Umfangs jeder der innere Gehäuse aufnehmenden Kammern ausgenommen der Trennwand enthält; Anordnen eines oder mehrerer Dichtungsglieder in engem Kontakt mit einem jeweiligen einen von inneren Gehäusen; zumindest teilweises Aufnehmen bzw. Unterbringen der inneren Gehäuse zusammen mit dem jeweiligen Dichtungsglied in den jeweiligen innere Gehäuse aufnehmenden Kammern, wobei die inneren Gehäuse einen oder mehrere Hohlräume enthalten, in die ein oder mehrere jeweilige Anschlusspassstücke bzw. -kontakte, die mit jeweiligen Drähten verbunden sind, zumindest teilweise eingesetzt werden, und wobei die Drähte auf flüssigkeitsdichte Weise durch die Dichtungsglieder gereicht bzw. geführt werden; und Anordnen zumindest eines Halters derart, dass die Dichtungsglieder zwischen den inneren Gehäusen und dem Halter sandwichartig umgeben sind, wobei der Halter einen oder mehrere Verriegelungsabschnitte zum Verhindern, dass die inneren Gehäuse und die Dichtungsglieder aus den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern herauskommen, und zwar durch Verriegeln der Verriegelungsaufnahmeabschnitte, enthält und die Verriegelungsabschnitte so konfiguriert sind, dass Teile davon, die in Entsprechung mit den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern angrenzend an bzw. benachbart zueinander anzuordnen sind, über die Trennwand gekoppelt sind.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform werden die Drähte aus einer Drahtherausziehfläche bzw. -oberfläche der inneren Gehäuse herausgezogen und die Dichtungsglieder werden in engem Kontakt mit den Drahtherausziehflächen der inneren Gehäuse angeordnet, und/oder wobei die Dichtungsglieder ein oder mehrere Dichtungslöcher enthalten, durch welche die Drähte auf flüssigkeitsdichte Weise gereicht bzw. geführt werden.
  • Da kein Verriegelungsaufnahmeabschnitt an der Trennwand bereitgestellt wird, wird die Dicke der Trennwand verringert und folglich kann die Vergrößerung des äußeren Gehäuses vermieden werden. Da die Teile des Halters, die in Entsprechung mit den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern angrenzend aneinander über die Trennwand gekoppelt anzuordnen sind, wird in diesem Fall der Halter nicht leicht von der Trennwandseite separiert und die Verriegelungsabschnitte und die Verriegelungsaufnahmeabschnitte werden auf stabile Weise in einem verriegelten Zustand gehalten, wenn die Drähte, die aus den Durchgangslöchern des Halters herausgezogen sind, gezogen werden. Im Ergebnis wird die Haltung bzw. Stellung des Halters beibehalten und eine gute Flüssigkeits- oder Wasserdichtheit wird für die Dichtungsglieder sichergestellt.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Es ist ersichtlich, dass, obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine Rückansicht des Verbinders,
  • 3 ist ein Schnitt entlang A-A von 2,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Einheit, die ein Paar Halter in einem Zustand gekoppelt über Kopplungsabschnitte enthält,
  • 5 ist eine Rückansicht der Einheit,
  • 6 ist ein Schnitt entlang B-B von 5,
  • 7 ist eine Seitenansicht der Einheit,
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines äußeren Gehäuses,
  • 9 ist eine Rückansicht des äußeren Gehäuses,
  • 10 ist eine Vorderansicht des äußeren Gehäuses,
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines inneren Gehäuses,
  • 12 ist eine Seitenansicht des inneren Gehäuses,
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des Halters,
  • 14 ist eine Rückansicht des Halters,
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Dichtungsglieds und
  • 16 ist eine Rückansicht einer Einheit einer zweiten Ausführungsform.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Eine erste spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 15 beschrieben. Ein Verbinder enthält ein äußeres Gehäuse 10, innere Gehäuse 30, ein oder mehrere Dichtungsglieder 50, Halter 70 und Anschlusspassstücke bzw. -kontakte 90.
  • Das äußere Gehäuse 10 besteht beispielsweise aus Kunstharz und weist, wie es in 8 bis 10 gezeigt ist, eine insbesondere im Wesentlichen rechteckige Kastenform als Ganzes auf und/oder enthält zumindest eine Trennwand 11 (insbesondere im Wesentlichen in der Mitte in einer Höhenrichtung HD, die eine gezeigte vertikale Richtung ist) und zwei oder mehr (insbesondere ein Paar) innere Gehäuse aufnehmende bzw. unterbringende Kammern 12, die im Wesentlichen in einer Vorne-Hinten-Richtung an Positionen angrenzend an bzw. benachbart zueinander (z. B. in der Höhenrichtung HD) an im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten der Trennwand 11 penetrieren. Das innere Gehäuse 30, das Dichtungsglied 50 und der Halter 70 sind kollektiv zumindest teilweise in jeder innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 aufgenommen bzw. untergebracht, wie es später beschrieben wird. Die Trennwand 11 ist insbesondere im Wesentlichen in Form einer (insbesondere im Wesentlichen horizontalen) dünnen Platte. Gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte Seiten der Trennwand 11 (insbesondere der hinteren Endkante bzw. -rand davon) in einer Breitenrichtung WD (die in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen normal bzw. senkrecht zu der Höhenrichtung HD angeordnet ist) sind geschnitten bzw. ausgeschnitten, um ein Paar Vertiefungen bzw. Aussparungen 13 bereitzustellen. Die Aussparungen 13 sind Öffnungen (insbesondere im Wesentlichen mit einem rechteckigen Querschnitt) und jeweilige Kopplungsabschnitte 77 der Halter 70, die später beschrieben werden, sind darin einsetzbar.
  • Wie es in 8 gezeigt ist sind ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von Verriegelungsaufnahmeabschnitten 14 (insbesondere im Wesentlichen in der Form von Schnitten bzw. Ausschnitten) insbesondere an im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden in der Breitenrichtung WD, die als eine laterale Richtung gezeigt ist, und an einer Position an einer äußeren Seite in der Höhenrichtung HD und/oder an einer Zwischenposition (insbesondere im Wesentlichen in der Mitte) in der Breitenrichtung WD an der inneren Fläche bzw. Oberfläche (insbesondere einem hinteren Endteil davon) der (insbesondere jeder) innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 des äußeren Gehäuses 10 bereitgestellt. Der/Die Verriegelungsaufnahmeabschnitt(e) 14 kann/können durch Verriegelungsabschnitt(e) 74 verriegelt werden und/oder ist/sind nicht an der Trennwand 11 bereitgestellt. An der hinteren Endkante bzw. dem hinteren Endrand jeder innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 sind eine oder mehrere austretende Nuten bzw. Rillen 15 ausgespart bzw. vertieft und bis zu einem oder mehreren, insbesondere einem Paar Verriegelungsaufnahmeabschnitte 14 (insbesondere auf den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Endseiten) gebildet. Eine oder mehrere Rippen 75 des/der Verriegelungsabschnitt(e) 75 wird/werden in dem Prozess des Montierens des Halters 70 in die austretende(n) Nut(en) 15 eingesetzt.
  • Wie es in 9 und 10 gezeigt ist sind ein oder mehrere, insbesondere ein Paar Innere-Gehäuse-Verriegelungsaufnahmeabschnitte 16 (insbesondere im Wesentlichen in der Form von Schnitten bzw. Ausschnitten oder Vertiefungen bzw. Aussparungen) vor oder angrenzend an bzw. benachbart zu dem/den Verriegelungsaufnahmeabschnitt(en) 14 (insbesondere an den im Wesentlichen gegenüberliegenden breitenmäßigen Endseiten) an der inneren Fläche bzw. Oberfläche der (insbesondere jeder) innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 bereitgestellt. Der/Die Innere-Gehäuse-Verriegelungsaufnahmeabschnitt(e) 16 kann/können durch später beschriebene(n) Innere-Gehäuse-Verriegelungsabschnitt(e) 37 des inneren Gehäuses 30 verriegelt werden.
  • Wie es in 1 gezeigt ist sind eine oder mehrere, insbesondere ein Paar (insbesondere im Wesentlichen zylindrische) Stütz- bzw. Trägerwellen 17 an dem äußeren Gehäuse 10, insbesondere im Wesentlichen in breitenmäßigen zentralen Teilen von hinteren Endteilen der äußeren Flächen sowohl oberer als auch unterer Wände des äußeren Gehäuses 10 bereitgestellt. Ein nicht dargestellter Hebel ist verlagerbar (insbesondere drehbar oder schwenkbar) an der/den Trägerwelle(n) 17 gestützt bzw. getragen bzw. gelagert. Der Hebel wird verlagert (insbesondere gedreht oder geschwenkt), um mit einer Verbindungsoperation mit einem nicht dargestellten zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Gehäuse in einen Eingriffszustand mit dem zusammenpassenden Gehäuse voranzuschreiten oder diesen zu unterstützen. Ferner sind ein oder mehrere, insbesondere ein Paar (insbesondere im Wesentlichen beutelförmige) Taschenabschnitte 18 an dem äußeren Gehäuse 10, insbesondere an vorderem/vorderen Endteil(en) der äußeren Fläche(n) der (insbesondere beider) oberen und/oder unteren Wände des äußeren Gehäuses 10 bereitgestellt. Durch Einsetzen von Teilen der Seitenplatte(n) des Hebels in den/die Taschenabschnitt(e) 18 werden Auswärtsbewegungen der Seitenplatte(n) verhindert.
  • Eine Rückhalteeinrichtungseinsetzöffnung 19 zum Erlauben des Einsetzens einer nicht dargestellten Rückhalteeinrichtung ist auf einer von gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenwänden des äußeren Gehäuses 10 (insbesondere größtenteils) offen. Die Rückhalteeinrichtungseinsetzöffnung 19 ist in einer Seitenansicht insbesondere im Wesentlichen rechteckig und/oder an dem vorderen Ende der Seitenwand des äußeren Gehäuses 10 offen. Es ist zu beachten, dass die oben genannte Trennwand 11 insbesondere nicht an einer Position entsprechend bzw. korrespondierend mit der Rückhalteeinrichtungseinsetzöffnung 19 in der Vorne-Hinten-Richtung bereitgestellt ist.
  • Das innere Gehäuse 30 besteht gleichermaßen z. B. aus Kunstharz und/oder ist im Wesentlichen in der Form eines (insbesondere im Wesentlichen flachen rechteckigen) Blocks, der sich als Ganzes in der Breitenrichtung WD erstreckt, wie es in 11 und 12 gezeigt ist. Das innere Gehäuse 30 ist zumindest teilweise in jede innere Gehäuse aufnehmende Kammer 12 passbar und zwei oder mehrere innere Gehäuse 30 sind in Entsprechung mit den jeweiligen innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 bereitgestellt.
  • Ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von Hohlräumen 31 sind so bereitgestellt, dass sie sich in der Vorne-Hinten-Richtung in dem inneren Gehäuse 30 erstrecken. Wie es in 6 gezeigt ist sind die Hohlräume 31 in einer oder mehreren Reihen, z. B. in zwei oberen und unteren Reihen ausgerichtet und angeordnet. Eine Verriegelungslanze 32 ist so bereitgestellt, dass sie in jedem Hohlraum 31 (insbesondere einem vorderen Endteil davon) im Wesentlichen nach vorne ragt. Das Anschlusspassstück bzw. -kontakt 90 ist zumindest teilweise in jeden Hohlraum 31 des inneren Gehäuses 30 von einer Einsetzseite aus, insbesondere im Wesentlichen von hinten eingesetzt. Das ordnungsgemäß eingesetzte Anschlusspassstück 90 wird in dem Hohlraum 31 zurückgehalten, indem es durch die Verriegelungslanze 32 rückstellfähig verriegelt wird. Dabei ist das Anschlusspassstück 90 insbesondere durch Biegen, Falten bzw. Klappen und/oder Prägen einer leitfähigen Platte (insbesondere Metallplatte) gebildet und enthält einen Verbindungsabschnitt 91, der mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Anschluss verbindbar ist, und einen Drahtverbindungsabschnitt (insbesondere umfassend zumindest einen Hülsenabschnitt 92), der hinter dem Verbindungsabschnitt 91 verbunden ist und mit einem Endteil eines Drahts 100 zu verbinden (insbesondere zu crimpen und zu verbinden) ist.
  • Ein oder mehrere (insbesondere im Wesentlichen schlitzartige) Rückhalteeinrichtungsmontierlöcher 33, die eine Tiefe aufweisen, um mit dem einen oder den mehreren jeweiligen Hohlräumen 31 zu kommunizieren, und die sich in der Breitenrichtung WD erstrecken, sind unmittelbar hinter oder angrenzend an bzw. benachbart zu den Verriegelungslanzen 32 an (insbesondere beiden oberen und unteren Flächen) des/der inneren Gehäuses/Gehäuse 30 offen. In einem Zustand, wo das/die innere(n) Gehäuse 30 zumindest teilweise in der/den innere Gehäuse aufnehmenden Kammer(n) 12 aufgenommen ist/sind, ist die nicht dargestellte Rückhalteeinrichtung insbesondere zumindest teilweise in das/die Rückhalteeinrichtungmontierloch/-löcher 33 des inneren Gehäuse 30 durch das Rückhalteeinrichtungseinsetzloch 19 des äußeren Gehäuses 10 eingesetzt und die Anschlusspassstücke 90, die in den Hohlräumen 31 aufgenommen sind, werden insbesondere sekundär durch diese Rückhalteeinrichtung zurückgehalten.
  • Wie es in 11 und 12 gezeigt ist sind ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von (insbesondere kleinen symmetrischen) gehäuseseitigen Vorsprüngen 34 an (insbesondere der hinteren Fläche) des inneren Gehäuses 30 bereitgestellt, die als eine Drahtherausziehfläche dient. Ferner sind ein oder mehrere, insbesondere ein Paar (insbesondere im Wesentlichen plattenartige) vorspringende Stücke 35 an dem inneren Gehäuse 30 (insbesondere der hinteren Fläche davon) bereitgestellt. In diesem Fall ist/sind der/der gehäuseseitige(n) Vorsprung/Vorsprünge 34 in der Breitenrichtung WD an dem inneren Gehäuse 30, insbesondere an im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten (oberen und unteren) Seiten von Öffnungen der Hohlräume 31 an der hinteren Fläche des inneren Gehäuses 30 angeordnet und/oder die vorspringenden Stücke 35 sind in der Breitenrichtung WD an einem oberen oder unteren Endteil der hinteren Fläche des inneren Gehäuses 30 angeordnet. Wie es in 6 gezeigt ist weist ferner jedes vorspringende Stück 35 eine Vorsprungsentfernung bzw. -strecke auf, die im Wesentlichen die hintere Fläche des Halters 70 durch den Halter 70 in der Vorne-Hinten-Richtung erreicht. Wie es in 11 gezeigt ist, ist eine Verriegelungsaussparung bzw. -vertiefung 36 an einem Spitzenteil jedes vorspringenden Stücks 35 bereitgestellt.
  • Ein oder mehrere, insbesondere ein Paar Innere-Gehäuse-Verriegelungsabschnitte 37 sind so bereitgestellt, dass sie hinter oder angrenzend an bzw. benachbart zu dem/den Rückhalteeinrichtungsmontierloch/-löchern 33 an dem inneren Gehäuse 30 (insbesondere im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenflächen bzw. -oberflächen davon) vorspringen. Der/Die Innere-Gehäuse-Verriegelungsabschnitt(e) 37 verriegelt/verriegeln den/die Innere-Gehäuse-Verriegelungsaufnahmeabschnitt(e) 16 des äußeren Gehäuses 10, wodurch das innere Gehäuse 30 in der innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 zurückgehalten wird.
  • Das Dichtungsglied 50 besteht aus einem rückstellfähigen Material, insbesondere aus Gummi bzw. Kautschuk, wie Silizium- bzw. Silikongummi bzw. -kautschuk, und/oder ist im Wesentlichen in der Form einer flachen Matte, die in der Breitenrichtung WD als Ganzes lange ist, wie es in 15 gezeigt ist. Wie es in 6 gezeigt ist, ist das Dichtungsglied 50 in engem Kontakt mit der hinteren Fläche des inneren Gehäuses 30 zu montieren und enthält ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von Dichtungslöchern 51 an Positionen im Wesentlichen koaxial und kommunizierend bzw. in Verbindung mit dem einen oder den mehreren jeweiligen Hohlräumen 31, wenn das Dichtungsglied 50 montiert ist. Nach dem Durchtritt bzw. Durchtreten des Anschlusspassstücks 90 wird der Draht 100, der mit dem Anschlusspassstück 90 verbunden ist, auf fluid- oder flüssigkeitsdichte Weise in jedes Dichtungsloch 51 eingesetzt.
  • Wie es in 6 gezeigt ist sind ein oder mehrere gehäuseseitige Aufnahmelöcher 52, in die der/die gehäuseseitige(n) Vorsprung/Vorsprünge 34 des inneren Gehäuses 30 zumindest teilweise einzusetzen ist/sind, wenn das Dichtungsglied 50 an dem inneren Gehäuse 30 montiert ist, vertieft bzw. ausgespart und an der vorderen Fläche des Dichtungslochs 50 gebildet. Ferner sind ein oder mehrere halterseitige Aufnahmelöcher 53, in die ein oder mehrere später beschriebene halterseitige Vorsprünge 72 des Halters 70 zumindest teilweise in einem Zustand einzusetzen sind, wo der Halter 70 montiert ist, vertieft bzw. ausgespart und an der hinteren Fläche des Dichtungsglieds 50 gebildet, wie es später beschrieben wird. Ferner sind ein oder mehrere, insbesondere ein Paar Durchgangslöcher 54, durch welche das/die vorspringende(n) Stück(e) 35 des inneren Gehäuses 30 auf eine fluid- oder flüssigkeitsdichte Weise geführt werden, wenn das Dichtungsglied 50 an dem inneren Gehäuse 30 montiert ist, in dem Dichtungsglied 50, insbesondere im Wesentlichen in einem oberen Endteil (in dem Fall, dass das Dichtungsglied 50 in der oberen innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 einzusetzen ist) oder einem unteren Endteil (in dem Fall, dass das Dichtungsglied 50 in der unteren innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 einzusetzen ist) des Dichtungsglieds 50 gebildet.
  • Dabei ist das Dichtungsglied 50 an dem inneren Gehäuse 30 in einem Zustand zu halten, wo eine fehlerhafte Montage insbesondere durch Einsetzen des/der vorspringenden Stücks/Stücke 35 in das/die Durchgangsloch/-löcher 54 des Dichtungsglieds 50 verhindert wird. Ferner wird das Dichtungsglied 50 insbesondere bezüglich des inneren Gehäuses 30 durch Einpassen des/der gehäuseseitigen Vorsprungs/Vorsprünge 34 in das/die gehäuseseitige(n) Aufnahmeloch/-löcher 52 positioniert und/oder das Dichtungsglied 50 wird insbesondere bezüglich des Halters 70 durch Einpassen des/der halterseitigen Vorsprungs/Vorsprünge 72 in das/die halterseitge(n) Aufnahmeloch/-löcher 53 positioniert.
  • Ferner sind eine oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von äußeren Lippen 55 an dem Dichtungsglied 50 bereitgestellt, die sich insbesondere im Wesentlichen über den gesamten Umfang erstrecken und eine nach der anderen an der Außenumfangsfläche des Dichtungsglieds 50 bereitgestellt sind. Wenn das innere Gehäuse 30 zumindest teilweise in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 eingesetzt ist, ist bzw. wird auch das Dichtungsglied 50 zumindest teilweise in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 eingesetzt, wodurch die (insbesondere jede) äußere Lippe 55 des Dichtungsglieds 50 rückstellfähig in engem Kontakt mit der inneren Fläche der innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 gehalten wird, um zwischen dem inneren Gehäuse 30 und dem äußeren Gehäuse 10 auf eine fluid- oder flüssigkeitsdichte Weise abzudichten. Es ist zu beachten, dass das/die Dichtungsglied(er) 50 insbesondere ohne jegliche strukturelle Unterscheidung in der vertikalen und der Vorne-Hinten-Richtung verwendet wird/werden und das/die gehäusseitige(n) Aufnahmeloch/-löcher 52 und das/die halterseitige(n) Aufnahmeloch/-löcher 53, die oben beschrieben sind, Begriffe sind, die der Einfachheit halber verwendet werden.
  • Als nächstes wird der Halter 70 beschrieben. Der Halter 70 besteht beispielsweise aus Kunstharz und/oder ist im Wesentlichen in der Form einer Platte, die in der Breitenrichtung WD als Ganzes lang ist, wie es in 13 und 14 gezeigt ist. Wie es in 6 gezeigt ist, ist der Halter 70 im Wesentlichen in engem Kontakt mit der hinteren Fläche des Dichtungsglieds 50 zu montieren und enthält ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 51 an einer oder mehreren Positionen im Wesentlichen koaxial und kommunizierend bzw. in Verbindung mit dem/den jeweiligen Dichtungsloch/-löchern 51, wenn der Halter 70 montiert ist. Nach dem Durchtritt bzw. Durchtreten des Anschlusspassstücks 90 wird der Draht 100, der mit dem Anschlusspassstück 90 verbunden ist, locker in das (insbesondere jedes) Durchgangsloch 71 eingesetzt. Eine Mehrzahl halterseitige Vorsprünge 72 ist insbesondere im Wesentlichen Seite an Seite in der Breitenrichtung WD an im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten oberen und unteren Seiten von Öffnungen der Durchgangslöcher 71 an der vorderen Fläche des Halters 70 bereitgestellt.
  • Ferner sind ein oder mehrere Haltelöcher 69, in welche die vorspringenden Stücke 35 (insbesondere Spitzenteile davon) des inneren Gehäuses 30, die durch die Durchgangslöcher 54 des Dichtungsglieds 50 penetrieren, zumindest teilweise in einem Zustand eingesetzt sind, wo das Dichtungsglied 50 an dem inneren Gehäuse 30 montiert ist und der Halter 70 an dem Dichtungsglied 50 montiert ist, in dem Halter 70, insbesondere in einem oberen Endteil (in dem Fall, dass der Halter 70 in der oberen innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 einzusetzen ist) oder einem unteren Endteil (in dem Fall, dass der Halter 70 in der unteren innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 einzusetzen ist) des Halters 70 bereitgestellt. Wie es in 14 gezeigt ist, ist zumindest ein Verriegelungsvorsprung 73, der mit der Verriegelungsaussparung 36 des vorspringenden Stücks 35 verriegelbar ist, insbesondere an der inneren Fläche jedes Haltelochs 69 bereitgestellt. Durch Verriegeln der Verriegelungsaussparung(en) 36 des/der vorspringenden Stücks/Stücke 35 mit dem/den Verriegelungsvorsprung/-vorsprängen 73 wird der Halter 70 an dem inneren Gehäuse 30 gehalten.
  • Genauer gesagt sind die Verriegelungsabschnitte 74 so bereitgestellt, dass sie an Rand- bzw. Kantenteilen insbesondere auf drei Seiten, ausgenommen einem Rand- bzw. Kantenteil, der eine Seite ist, die der Trennwand 11 in einem Zustand eingesetzt in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 zugewandt ist, an der Außenumfangsfläche des Halters 70 vorspringen. Der eine oder die mehreren Verriegelungsabschnitte 74 sind insbesondere in der Form von Rippen, die sich entlang des/der entsprechenden Kantenteils/Kantenteile erstrecken. Eine oder mehrere, insbesondere ein Paar Rippen 75, die zumindest teilweise in die austretende Nute 15 einsetzbar sind, sind (insbesondere im Wesentlichen Seite an Seite in der Höhenrichtung HD) an dem (insbesondere jedem) Verriegelungsabschnitt 74 bereitgestellt, der an dem/den Kantenteil(en) an dem Halter 70 (insbesondere im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Seiten davon) aus bzw. von dem/den jeweiligen Verriegelungsabschnitt(en) 74 bereitgestellt sind. Ferner sind ein oder mehrere (insbesondere im Wesentlichen schlitzartige) Bohrlöcher 76 so bereitgestellt, dass sie durch den Halter 70 an einer oder mehreren Position im Wesentlichen zugewandt dem/den jeweiligen Verriegelungsabschnitt(en) 74 von innerer Seite/inneren Seiten penetrieren. Im dem Prozess des Einsetzens des Halters 70 in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 trifft/treffen der/die jeweilige(n) Verriegelungsabschnitt(e) 74 mit dem/den entsprechenden Verriegelungsaufnahmeabschnitt(en) 14 des äußeren Gehäuses 10 zusammen, wodurch der/die jeweilige(n) Verriegelungsabschnitt(e) 74 in Richtungen zu schmalen Öffnungsbereich(en) des/der Bohrlochs/-löcher 76 rückstellfähig verformt wird/werden und eine rückstellfähige Verriegelungskraft für den/die jeweiligen Verriegelungsaufnahmeabschnitt(e) 14 erhalten kann/können.
  • Wie es in 14 gezeigt ist sind ferner ein oder mehrere, insbesondere ein Paar Kopplungsabschnitte 77 (insbesondere im Wesentlichen in der Breitenrichtung WD beabstandet) so bereitgestellt, dass sie an dem Kantenteil der Außenumfangsfläche des Halters 70 als eine Seite im Wesentlichen der Trennwand 11 zugewandt in dem Zustand eingesetzt in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12 vorspringen. Der (insbesondere jeder) Kopplungsabschnitt 77 besteht aus einem oder umfasst einen Kopplungsbasisteil 78, der von dem Halter 70 (insbesondere dem Kantenteil davon) vorspringt, und einen Kopplungsspitzenteil 79, der zu einer Seite in der Breitenrichtung WD von dem Kopplungsbasisteil 74 (insbesondere dem vorspringenden Ende davon) vorspringt und in einer Draufsicht insbesondere im Wesentlichen L-förmig ist. Der Kopplungsspitzenteil 79 weist insbesondere eine solche verbreiterte Form auf, dass er sich graduell dem Kantenteil des Halters 70 von dem Kopplungsbasisteil 78 zu einer Seite in der Breitenrichtung WD nähert.
  • Wie es in 5 gezeigt ist weisen genauer gesagt die Halter 70, die zumindest teilweise in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 des äußeren Gehäuses 10 einzusetzen sind, insbesondere die gleiche Form punktsymmetrisch bezüglich einem breitenmäßigen Zentrum der Trennwand 11 auf. Die Kopplungsabschnitte 77 sind miteinander zu verriegeln, wodurch die Halter 70 gehalten werden, während verhindert wird, dass sie voneinander separiert werden. In solch einem gekoppelten Zustand sind die Kopplungsspitzenteile 79 der Kopplungsabschnitte 77 des anderen Halters 70 fest in Innenräume eingepasst, die durch die Kopplungsbasisteile 78 und die Kopplungsspitzenteile 79 der Kopplungsabschnitte 77 eines Halters 70 definiert sind, wodurch der gekoppelte Zustand der Halter 70 beibehalten wird.
  • Als nächstes werden Funktionen und Effekte der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Beim Zusammenbauen bzw. Montieren wird das Dichtungsglied 50 an dem inneren Gehäuse 30 (insbesondere der hinteren Fläche davon) montiert und der Halter 70 wird an dem Dichtungsglied 50 (insbesondere der hinteren Fläche davon) montiert. Auf diese Weise wird das Dichtungsglied 50 zwischen dem inneren Gehäuse 30 und dem Dichtungsglied 50 sandwichartig umgeben über das eine oder die mehreren vorspringenden Stücke 35, die durch das jeweilige eine oder die jeweiligen mehreren Durchgangslöcher 54 penetrieren. In dem Fall der ersten Ausführungsform sind zwei oder mehr Teil- bzw. Untereinheiten 80A, die jeweils durch Montieren des inneren Gehäuses 30, des Dichtungsglieds 50 und des Halters 70 gebildet sind, in Entsprechung mit den zwei oder mehreren jeweiligen innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 bereitgestellt.
  • Wie es in 4 bis 7 gezeigt ist werden nachfolgend die Kopplungsabschnitte 77 der Halter 70 der jeweiligen Untereinheiten 80A verriegelt, indem sie miteinander in Eingriff gebracht werden. Auf diese Weise erhält man eine Einheit 80B, bei der die Untereinheiten 80A untrennbar miteinander über die Kopplungsabschnitte 77 gekoppelt sind. Nachfolgend werden das eine oder die mehreren Anschlusspassstücke 90 zumindest teilweise in den einen oder die mehreren Hohlräume 31 der inneren Gehäuse 30 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Anschlusspassstück 90 zumindest teilweise in den entsprechenden Hohlraum 31 durch das Durchgangsloch 71 des Halters 70 und das Dichtungsloch 51 eingesetzt. Wenn das Anschlusspassstück 90 ordnungsgemäß in den Hohlraum 31 eingesetzt ist, wird der mit dem Anschlusspassstück 90 verbundene Draht 100 auf fluid- oder flüssigkeitsdichte Weise in das Dichtungsloch 51 eingesetzt und locker in das Durchgangsloch 71 eingesetzt. Es ist zu beachten, dass das Anschlusspassstück 90 in die Untereinheiten 80A eingesetzt werden kann, bevor die Einheit 80B gebildet wird.
  • Nachfolgend wird die Einheit 80B zumindest teilweise in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 des äußeren Gehäuses 10 eingesetzt. Wenn die jeweiligen inneren Gehäuse 30, welche die Einheit 80B darstellen oder Teil dieser bilden, ordnungsgemäß in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 eingesetzt sind, verriegeln die jeweiligen Innere-Gehäuse-Verriegelungsabschnitte 37 der inneren Gehäuse 30 rückstellfähig die jeweiligen Innere-Gehäuse-Verriegelungsaufnahmeabschnitte 16 des äußeren Gehäuses 10 und die jeweiligen Verriegelungsabschnitte 74 der Halter 70 verriegeln rückstellfähig die jeweiligen Verriegelungsaufnahmeabschnitte 14 des äußeren Gehäuses 10. Auf diese Weise wird die Einheit 80B in den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 gehalten und zurückgehalten, wie es in 1 und 2 gezeigt ist.
  • Wenn die Einheit 80B in dem äußeren Gehäuse 10 montiert ist, werden die inneren Gehäuse 30, das/die Dichtungsglied(er) 50 und der/die Halter 70 insbesondere (insbesondere im Wesentlichen vollständig) in den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 aufgenommen und der/die Kopplungsabschnitt(e) 77 des/der jeweiligen Halter(s) 70 wird/werden in die Aussparungen 13 der Trennwand 11 des äußeren Gehäuses 10 eingepasst und eingesetzt, wodurch die hinteren Enden der innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 und die hinteren Flächen der Halter 70 insbesondere im Wesentlichen bündig und/oder ausgerichtet bzw. in eine Linie gebracht sind. Schließlich wird die nicht dargestellte Rückhalteeinrichtung in den inneren Gehäusen 30 montiert, um die Anschlusspassstücke 90, die zumindest teilweise in die Hohlräume 31 eingesetzt sind, zurückzuhalten (oder doppelt zu verriegeln). Danach wird das nicht dargestellte zusammenpassende Gehäuse mit dem äußeren Gehäuse 10 von vorne verbunden.
  • Wenn die Drähte 100, die aus den jeweiligen Durchgangslöchern 71 der jeweiligen Halter 70 herausgezogen sind, in einer Richtung gezogen werden, die sich mit der Vorne-Hinten-Richtung schneidet, und zwar in einem Zustand, wo die Einheit 80B in dem äußeren Gehäuse 10 montiert ist, können sich die Halter 70 in der Zugrichtung bewegen, den Drähten 100 folgend, und aus den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 herauskommen.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform jedoch sind die Kantenteile auf drei Seiten, ausgenommen den Kantenteilen auf einer Seite, die der Trennwand 11 zugewandt ist, von den Kantenteilen auf vier Seiten der Halter 70 fest mit den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 des äußeren Gehäuses 10 durch die Verriegelungswirkung der Verriegelungsabschnitte 74 und der Verriegelungsaufnahmeabschnitte 14 verriegelt, und insbesondere sind zusätzlich die Kantenteile auf einer Seite, die im Wesentlichen der Trennwand 11 zugewandt ist, durch die Wirkung des/der Kopplungsabschnitts/Kopplungsabschnitte 77 des/der jeweiligen Halter(s) 70 gekoppelt, um einen vereinten Zustand des/der Halter(s) 70 beizubehalten. Somit kommt/kommen der/die Halter 70 nicht leicht aus der/den innere Gehäuse aufnehmenden Kammer(n) 12 heraus. Im Ergebnis wird/werden das/die Dichtungsglied(er) 50 zufriedenstellend durch den/die Halter 70 gepresst und die gewünschte Flüssigkeits- oder Wasserdichtheit kann für das/die Dichtungsglied(er) 50 sichergestellt werden. Da die Kopplungsabschnitte 77 zum Verhindern, dass die Halter 70 voneinander separiert werden, insbesondere an Positionen entsprechend der (insbesondere dünnen) Trennwand 11 bereitgestellt sind, wo es schwierig ist, eine Verriegelungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform bereitzustellen, kann eine Struktur zum Verhindern des Lösens der Halter effizient in einem kleinen Raum realisiert werden.
  • Da die Kopplungsabschnitte 77 insbesondere in die Aussparungen 13 der Trennwand 11 eingesetzt sind, ragen sie zudem nicht nach hinten, wodurch die Vergrößerung der Halter und die Beschädigung der Kopplungsabschnitte 77 verhindert werden.
  • Um folglich einen Verbinder bereitzustellen, der in der Lage ist, Wasserdichtheit zu garantieren, selbst wenn Drähte gezogen werden, enthält ein Verbinder ein äußeres Gehäuse 10 enthaltend eine Mehrzahl innere Gehäuse aufnehmende bzw. unterbringende Kammern 12 über eine Trennwand 11, innere Gehäuse 30, die zumindest teilweise in den jeweiligen innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 aufzunehmen bzw. unterzubringen sind, ein oder mehrere Dichtungsglieder 50, die in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 zusammen mit den inneren Gehäusen 30 einzusetzen sind, und Halter 70, die so anzuordnen sind, dass die Dichtungsglieder 50 zwischen den inneren Gehäusen 30 und den Haltern 70 sandwichartig umgeben sind. Das äußere Gehäuse 10 enthält Verriegelungsaufnahmeabschnitte 14 an Positionen an dem Umfang jeder innere Gehäuse aufnehmenden Kammer 12, ausgenommen der Trennwand 11. Teile der Halter 70, die in Entsprechung mit den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 angrenzend an bzw. benachbart zueinander anzuordnen sind, sind über die Trennwand 11 gekoppelt.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • 16 zeigt eine zweite spezifische Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich die Form eines Halters 70A von derjenigen der ersten Ausführungsform. Da die andere Konfiguration ähnlich oder im Wesentlichen gleich derjenigen in der ersten Ausführungsform ist, wird die gleiche Beschreibung wie in der ersten Ausführungsform ausgelassen und gleiche oder äquivalente Strukturen werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der Halter 70A der zweiten Ausführungsform enthält ein oder mehrere, insbesondere ein Paar Halterteile 70P, die in Entsprechung mit innere Gehäuse aufnehmenden bzw. unterbringenden Kammer(n) 12 bereitgestellt sind, die insbesondere angrenzend an bzw. benachbart zueinander sind, und einen oder mehrere Kopplungsabschnitte 77, die integral oder einstückig mit dem/den jeweiligen Halterteil(en) 70P (insbesondere im Wesentlichen zugewandten Kantenteilen davon) verbunden sind und insbesondere von den beiden Halterteilen 70P geteilt werden. Die Struktur der Halterteile 70P ist ähnlich oder gleich derjenigen der Halterteile 70 der ersten Ausführungsform, ausgenommen der Kopplungsabschnitte 77A.
  • Da der Halter 70A ein integraler oder einstückiger Körper ist, der sich gemäß der zweiten Ausführungsform über zwischen den angrenzenden innere Gehäuse aufnehmenden Kammern 12 erstreckt, kann die Anzahl an Komponenten verringert werden.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfasst.
    • (1) Ein Teil oder die Gesamtheit des Halters muss nicht in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammer des äußeren Gehäuses eingesetzt werden.
    • (2) Das äußere Gehäuse kann drei oder mehr innere Gehäuse aufnehmende Kammern enthalten.
    • (3) In der ersten Ausführungsform können die jeweiligen Halter miteinander gekoppelt werden, nachdem sie in dem äußeren Gehäuse montiert wurden.
    • (4) Die Anordnung und Anzahl der Kopplungsabschnitte sind beliebig und nicht auf die in der ersten und zweiten Ausführungsform beschriebenen beschränkt.
    • (5) Zwar besteht gemäß der Beschreibung das Dichtungsglied 50 aus einem rückstellfähigen Material, insbesondere aus Gummi bzw. Kautschuk, wie Silizium- bzw. Silikongummi bzw. -kautschuk, und/oder ist im Wesentlichen in der Form einer Matte, die ein oder mehrere Dichtungslöcher 51 enthält, in welche die mit den Drähten 100 verbundenen Anschlusspassstücke 90 zumindest teilweise eingepasst werden können, aber es ist ersichtlich, dass das Dichtungsglied aus einem gelatineartigen Material bestehen kann, durch das die mit den Drähten 100 verbundenen Anschlusspassstücke 90 gestochen oder eingesetzt werden können, um Flüssigkeitsdichtheit bereitzustellen. Ähnlich dem oben genannten wird/werden ein solches/solche Dichtungsglied(er) 50 zufriedenstellend durch den/die Halter 70 gepresst. Das gelatineartige oder elastische Material kann ein Gel oder elastisches oder gummiartiges Material mit dreidimensionalen vernetzten Molekülformationen sein oder sich verhalten als würde es solche Molekülformationen (Geloide) enthalten. Ein Beispiel eines Gels, das verwendet werden kann, ist Silikongel oder -harz. Ein weiteres geeignetes Gel umfasst ein Blockcopolymer mit relativ harten Blöcken (z. B. gehärtete Gummi- bzw. Kautschukblöcke), wobei Beispiele solcher Copolymere Styren-Dien-Blockcopolymere (linear oder radial), beispielsweise Styren-Butadien oder Styren-Isopren-Diblock- oder -Triblockcopolymere, oder Styren-Ethylen-Butylen-Styrene-Triblockcopolymere sind. Das Gel kann aus einem einzelnen flüssigen Material gebildet sein, das zu einem Gel wird, wenn es z. B. Strahlung oder Chemikalien ausgesetzt wird; das Gel kann aus zwei Komponenten gebildet sein, die beim Vermischen zu einem Gel werden; oder das Gel kann eine Zusammensetzung sein, die ein Gel bei Arbeitstemperatur, z. B. Raumtemperatur ist. Zusätzlich oder alternativ kann ein Gelmaterial wie in der US-A-4 875 870 offenbart verwendet werden, das hierin unter Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    äußeres Gehäuse
    11
    Trennwand
    12
    innere Gehäuse aufnehmende bzw. unterbringende Kammer
    13
    Aussparung bzw. Vertiefung
    14
    Verriegelungsaufnahmeabschnitt
    30
    inneres Gehäuse
    34
    gehäuseseitiger Vorsprung (Drahtherausziehfläche bzw. -oberfläche)
    50
    Dichtungsglied
    51
    Dichtungsloch
    70, 70a
    Halter
    71
    Durchgangsloch
    74
    Verriegelungsabschnitt
    77, 77A
    Kopplungsabschnitt
    90
    Anschlusspassstück bzw. -kontakt
    100
    Draht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-129391 [0002]
    • US 4875870 A [0068]

Claims (10)

  1. Verbinder, umfassend: ein äußeres Gehäuse (10), das eine Mehrzahl von innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12), die angrenzend aneinander über zumindest eine Trennwand (11) angeordnet sind, und einen oder mehrere Verriegelungsaufnahmeabschnitte (14) an Positionen des Umfangs jeder der innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12) ausgenommen der Trennwand (11) enthält; innere Gehäuse (30), die zumindest teilweise in den jeweiligen innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12) aufzunehmen sind, enthaltend einen oder mehrere Hohlräume, in die ein oder mehrere jeweilige Anschlusspassstücke (90), die mit jeweiligen Drähten (100) verbunden sind, zumindest teilweise einsetzbar sind; Dichtungsglieder (50), die in engem Kontakt mit den inneren Gehäusen (30) anzuordnen sind und in die innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12) zusammen mit den inneren Gehäusen (30) einzusetzen sind, wobei die Drähte (100) auf flüssigkeitsdichte Weise durch die Dichtungsglieder (50) gereicht werden können; und zumindest einen Halter (70; 70a), der so anzuordnen ist, dass die Dichtungsglieder (50) zwischen den inneren Gehäusen (30) und dem Halter (70; 70a) sandwichartig umgeben sind, enthaltend einen oder mehrere Verriegelungsabschnitte (74) zum Verhindern, dass die inneren Gehäuse (30) und die Dichtungsglieder (50) aus den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12) herauskommen, und zwar durch Verriegeln der Verriegelungsaufnahmeabschnitte (14), und die so konfiguriert sind, dass Teile davon, die in Entsprechung mit den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12) angrenzend aneinander anzuordnen sind, über die Trennwand (11) gekoppelt sind.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei die inneren Gehäuse (30) jeweils eine Drahtherausziehfläche (34) aufweisen, aus der die Drähte (100) herauszuziehen sind, und die Dichtungsglieder (50) in engem Kontakt mit den Drahtherausziehflächen (34) der inneren Gehäuse (30) anzuordnen sind.
  3. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dichtungsglieder (50) ein oder mehrere Dichtungslöcher (51) enthalten, durch welche die Drähte (100) auf flüssigkeitsdichte Weise gereicht sind.
  4. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Halter (70; 70a) ein oder mehrere Durchgangslöcher (71) enthält, in welche die Drähte (100) locker einzusetzen sind.
  5. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Teile des Halters (70), die in Entsprechung mit den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12) angrenzend aneinander anzuordnen sind, als voneinander separate Körper gebildet sind und Kopplungsabschnitte (77; 77A) enthalten, die miteinander verriegelbar sind.
  6. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halter (70; 70a) vollständig in den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12) aufgenommen ist.
  7. Verbinder nach Anspruch 5 oder 6, wobei eine Aussparung (13), in die der Kopplungsabschnitt (77; 77A) einzusetzen ist, an einer Endkante der Trennwand (11) bereitgestellt ist.
  8. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, wobei die Teile des Halters (70a), die in Entsprechung mit den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12) angrenzend aneinander anzuordnen sind, als ein integraler Körper gebildet sind.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Verbinders, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines äußeren Gehäuses (10), das eine Mehrzahl von innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12), die angrenzend aneinander über zumindest eine Trennwand (11) angeordnet sind, und einen oder mehrere Verriegelungsaufnahmeabschnitte (14) an Positionen des Umfangs jeder der innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12) ausgenommen der Trennwand (11) enthält; Anordnen eines oder mehrerer Dichtungsglieder (50) in engem Kontakt mit einem jeweiligen einen von inneren Gehäusen (30); zumindest teilweises Aufnehmen der inneren Gehäuse (30) zusammen mit dem jeweiligen Dichtungsglied (50) in den jeweiligen innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12), wobei die inneren Gehäuse (30) einen oder mehrere Hohlräume enthalten, in die ein oder mehrere jeweilige Anschlusspassstücke (90), die mit jeweiligen Drähten (100) verbunden sind, zumindest teilweise eingesetzt werden, und wobei die Drähte (100) auf flüssigkeitsdichte Weise durch die Dichtungsglieder (50) gereicht werden; und Anordnen zumindest eines Halters (70; 70a) derart, dass die Dichtungsglieder (50) zwischen den inneren Gehäusen (30) und dem Halter (70; 70a) sandwichartig umgeben sind, wobei der Halter (70; 70a) einen oder mehrere Verriegelungsabschnitte (74) zum Verhindern, dass die inneren Gehäuse (30) und die Dichtungsglieder (50) aus den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12) herauskommen, und zwar durch Verriegeln der Verriegelungsaufnahmeabschnitte (14), enthält und die so konfiguriert sind, dass Teile davon, die in Entsprechung mit den innere Gehäuse aufnehmenden Kammern (12) angrenzend aneinander anzuordnen sind, über die Trennwand (11) gekoppelt sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Drähte (100) aus einer Drahtherausziehfläche (34) der inneren Gehäuse (30) herausgezogen werden und die Dichtungsglieder (50) in engem Kontakt mit den Drahtherausziehflächen (34) der inneren Gehäuse (30) angeordnet werden, und/oder wobei die Dichtungsglieder (50) ein oder mehrere Dichtungslöcher (51) enthalten, durch welche die Drähte (100) auf flüssigkeitsdichte Weise gereicht werden.
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