DE102014010330A1 - Druckausgleichsöffnung für Passivhäuser - Google Patents

Druckausgleichsöffnung für Passivhäuser Download PDF

Info

Publication number
DE102014010330A1
DE102014010330A1 DE102014010330.7A DE102014010330A DE102014010330A1 DE 102014010330 A1 DE102014010330 A1 DE 102014010330A1 DE 102014010330 A DE102014010330 A DE 102014010330A DE 102014010330 A1 DE102014010330 A1 DE 102014010330A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
opening
pressure
pressure equalization
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014010330.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102014010330.7A priority Critical patent/DE102014010330A1/de
Publication of DE102014010330A1 publication Critical patent/DE102014010330A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/30Control or safety arrangements for purposes related to the operation of the system, e.g. for safety or monitoring
    • F24F11/32Responding to malfunctions or emergencies
    • F24F11/33Responding to malfunctions or emergencies to fire, excessive heat or smoke
    • F24F11/34Responding to malfunctions or emergencies to fire, excessive heat or smoke by opening air passages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/14Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in connection with doors, windows, ventilators, partitions, or shutters, e.g. automatic closing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/12Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against air pressure, explosion, or gas
    • E06B5/125Closures for relieving excess pressure inside the building
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/0001Control or safety arrangements for ventilation
    • F24F2011/0002Control or safety arrangements for ventilation for admittance of outside air
    • F24F2011/0005Control or safety arrangements for ventilation for admittance of outside air to create underpressure in a room, keeping contamination inside

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Abstract

Druckausgleichsöffnung für Passiv- oder Niedrigenergiehäuser, die im Brandfall den raschen Abbau eines Überdrucks bewirkt, der das Öffnen von Türen verhindert.

Description

  • Bei energieeffizienten Bauten wie Passiv- oder Niedrigenergiehäusern kann im Brandfall im umbauten Bereich ein Überdruck bis zu 500 Pascal entstehen, der infolge der überall optimal vorhandenen Dichtigkeit erst nach etwa 90–110 Sekunden abgebaut wird. Dieser Überdruck wirkt auf eine Tür, deren Fläche überschlägig mit 2 m2 angesetzt wird, mit einer Kraft von überschlägig 1000 Newton. Wirkt der Überdruck gegen die Öffnungsrichtung der Türe, dann wird die Türe mit dieser Kraft zurück in die Fälze gedrückt. Um die Türe zu öffnen, bedarf es im Bereich der Türklinke einer Zugkraft von überschlägig 500 Newton, die auch eine sehr kräftige Person nicht aufbringen kann. Für diese Person erscheint die Türe etwa 90–110 Sekunden lang verriegelt und somit als Fluchtweg ausgeschlossen.
  • Aufgabe der Erfindung, ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die diesem Effekt entgegenwirkt, ohne andere Anforderungen des Brandschutzes zu beeinträchtigen. Dazu werden für die Räume, in denen für den Brandfall die Fluchtwege gesichert werden sollen – nachfolgend ”Brandräume” – Öffnungen vorgeschlagen, die mit Klappen geschlossen sind. Eine Messvorrichtung misst den Druck im potentiellen Brandraum – nachfolgend ”Innendruck – und den Druck außerhalb des Brandraums – nachfolgend ”Außendruck”. Wenn zwischen Innendruck und Außendruck kein wesentliches Druckgefälle besteht, sind die Klappen geschlossen. Bei einer vorgegebenen Druckdifferenz öffnen sie sich und die Luft kann aus dem Brandraum durch die Öffnung ausströmen. Sinkt infolge der mittlerweile ausgeströmte Luft die Druckdifferenz dann wieder unter dem vorgegebenen Wert, dann schließt sich die Klappe, um so eine Zuluft in den Brandraum zu verhindern. (Anspruch 1)
  • Eine solche Druckausgleichsöffnung lässt sich am einfachsten waagerecht ausführen. Der Öffnungsrand (1) hat einen umlaufenden Rahmen (2), auf dem die Klappe (3) aufliegt. Wird der Innendruck höher als der Außendruck, dann wir die Klappe angehoben und Luft kann ausströmen. Auf diese Weise ist die Klappe selbst die Messvorrichtung. Ihr Gewicht wird so ausgelegt, dass sie sich bei der vorgegebenen Druckdifferenz hebt und die Luft aus dem Bereich des höheren Innendrucks an ihr vorbei in den Bereich des niedrigeren Außendrucks strömt. Beim Druckausgleich führt das Eigengewicht der Klappe dazu, dass sie sich wieder auf den Rahmen legt und die Öffnung gegen eine Zuluft abschließt. (1) (Anspruch 2)
  • An der Zimmerdecke wird diese Ausführung nur in seltenen Fällen möglich sein, da Räume über dem Brandraum eine solche Bodenklappe selten gestatten. In Leibungen ist diese Ausführungsform hingegen vorteilhaft, beispielsweise als unterer Abschluss von Rollladenkästen.
  • Vorzugsweise bieten sich die Wände für Druckausgleichsöffnungen an. In erster Linie die Außenwände aber durchaus auch Innenwände, beispielsweise die Wand zwischen dem Brandraum und einem Treppenhaus.
  • Bei Druckausgleichsöffnungen in senkrechten Wänden kann die Schwerkraft der Klappe damit als Druckdifferenz-Messvorrichtung nutzbar gemacht werden, dass die Klappe in Ruhestellung nicht senkrecht sondern schräg in der Weise angeordnet ist, dass sie auf dem Rahmen aufliegt. Bei dieser Ausführungsform ist der obere Rand (1) der Öffnung waagerecht. An ihm und/oder dem Rahmen (2) ist die Klappe (3) mit Scharnieren (4) drehbar so angelenkt, dass sie in Ruhestellung vollständig am Rahmen (2) anliegt. (2) Erhöht sich der Innendruck über den Außendruck, dann schwenkt sie um das Drehgelenk nach außen und gibt die Öffnung für den Luftstrom frei. (3) Beim Druckausgleich fällt sie wieder in die Ausgangsstellung zurück. (Anspruch 3) Vorzugswürdig ist es demgegenüber, die Klappe in Ruhestellung senkrecht anzuordnen, da beim plötzlichen Druckgefälle nur noch die Massenträgheit, nicht aber ihr Eigengewicht als Öffnungswiderstand besteht. Bei dieser Anordnung wird vorgeschlagen, am unteren Klappenrand ein Schloss (5) vorzusehen, das die Klappe in Ruhestellung am Öffnungsrand (1) und/oder am Rahmen (2) arretiert (4), wobei sich die Arretierung bei einer vordefinierten Druckdifferenz zwischen Innendruck und Außendruck löst. Die Klappe schwingt nach außen (5) und fällt beim Druckausgleich wieder zurück. (Anspruch 4)
  • Ein solches Schloss ist Stand der Technik. Beispielsweise als mechanische Entriegelungen von elektrischen Türöffnern, die es gestatten, die Sperre der Falle aufzuheben und stattdessen die Türe lediglich mit einem Schnapper zu verschließen, der schon einem leichten Öffnungsdruck nachgibt, mit dem sich die Türe dann öffnen lässt. Mit dieser Vorrichtung wird verhindert, dass man sich versehentlich ausschließt. Bei solchen Schnappern nach dem Stand der Technik gibt es beim Schließen der Türe keinen nennenswerten Widerstand, weshalb sie für die Erfindung als Schloss eingesetzt werden können.
  • Beispielsweise kann ein solches Schloss am Unterrand der Öffnung auch so ausgeführt werden, dass in eine senkrechte Aussparung des unteren Öffnungsrandes auf einer Spiralfeder (15) eine Kugel (16) so aufliegt, dass sie durch den Federdruck in eine Aussparung (17) des Unterrandes der Klappe (3) eingedrückt wird. Der Überdruck des Innendruckes wirkt auf den unteren Rand der Klappe als waagerechte, nach außen gerichtete Kraft, auf die der Federdruck so abgestimmt wird, dass die Kugel bei einem vordefinierten Überdruck nach unten gedrückt wird und die Klappe freigibt (6) und der zurückfallenden Klappe kein nennenswerter Widerstand entgegengesetzt wird. Die Druckdifferenz-Messvorrichtung wird bei dieser Ausführung durch die Abstimmung des Federdrucks mit dem Eigengewicht der Klappe verwirklicht.
  • Vor allem für Fälle, in denen das Gewicht der Klappe nicht frei festgelegt werden kann, wird als Druckdifferenz-Messvorrichtung und ihr Zusammenwirken mit dem Schloss jeweils ein Luftdruckmessgerät an der Innenseite (7) und an der Außenseite (8) vorgeschlagen, von denen die gemessenen Luftdruckwerte durch Leitungen (9) zu einer Schaltstelle (10) übermittelt werden, wo die Druckdifferenz mit dem vorgegebenen Wert abgeglichen wird. Ist der Innendruck um den vorgegebenen Wert höher als der Außendruck, dann gibt die Schaltstelle das Signal an das Schloss (5), mit dem dessen Arretierung mit der Folge dauernd gelöst wird, dass der Klappe beim Zurückschlagen durch das Schloss überhaupt kein Widerstand entgegengesetzt wird. (7) (Anspruch 5)
  • Als einfachere und kostengünstigere Messvorrichtung wird vorgeschlagen, dass lediglich ein Sensor im Brandraum angeordnet wird, also von der Klappe aus gesehen auf der Seite des Rahmens. Dieser Sensor besteht aus einem handelsüblichen Barometer mit einer Druckabfrage, die auf die vorgegebene Druckdifferenz abgestimmt ist. Erreicht der Barometerdruck den vorgegebenen Schwellenwert, dann wird dadurch ein Signal ausgelöst, das über eine Leitung (9) das Signal an das Schloss (5) gibt. Bei dieser Ausführung wird in Kauf genommen, dass der laufend gemessene Luftdruck nicht konstant ist und dementsprechend ungenau die vorgegebene Druckdifferenz. (Anspruch 6)
  • Zur Unterstützung der schnellen Öffnung der Klappe werden ein oder mehrere Schlagbolzen (6) vorgeschlagen, die waagerecht im unteren Bereich des Rahmens (2) so angeordnet sind, dass sie dann, wenn ihre Arretierung gelöst wird, gegen den Unterrand der Klappe (3) schlagen und deren Öffnung damit beschleunigen. (8, 9) (Anspruch 7)
  • Solche Schlagbolzen sind insbesondere in der Waffentechnik Stand der Technik. Die einfachste Ausführung besteht aus dem Bolzen, einer Schraubenfeder und einer Arretierung. Der Bolzen wird entgegen der Schlagrichtung gegen die Schraubenfeder gedrückt und in der Position arretiert, in der die Schraubenfeder zusammengedrückt ist. Wird die Arretierung dann beispielsweise damit gelöst, dass die Waffe abgedrückt wird, dann schnellt der Bolzen in Schlagrichtung und trifft so das Geschoss.
  • Als besondere Ausführungsform des Schlagbolzens wird ein Elektromagnet vorgeschlagen, dessen Kern schlagartig gegen die Klappe stößt, sobald die Spule stromdurchflossen ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass der Kern danach frei beweglich bleibt und ein Zurückklappen der Klappe nach erfolgtem Druckausgleich nicht behindert.
  • Für die Druckausgleichsöffnung an senkrechten Wänden wird vorgeschlagen, dass der Abstand ihres unteren Randes vom Boden nicht kleiner als 2 m ist. So ist gewährleistet, dass durch die spontane Klappenöffnung eine Gefährdung von Menschen praktisch ausgeschlossen ist. (Anspruch 8)
  • Diese Anordnung wird als besonders vorteilhaft dort empfohlen, wo der darunterliegende Bereich der Wand bereits für eine Öffnung benutzt wird. Beispielsweise ist es bei Passivhäusern Stand der Technik, über Fenstern ”Kämpfer” (11) anzuordnen. Das sind zusätzliche Fensteröffnungen, die den Bereich zwischen Fenster und Decke abschließen. Durch solche Kämpfer sind Druckausgleichsöffnungen nach der Erfindung dann besonders geeignet, wenn die Klappe verglast ist. (10) (Anspruch 9) Die entsprechende Anordnung empfiehlt sich auch bei Innentüren. Werden die senkrechten Teile der Zarge (12) bis zur Decke hochgezogen, wird auf diese Weise Raum für eine Öffnung (13) gewonnen, die sich, verglast oder unverglast, für eine Druckausgleichsöffnung empfiehlt. (11) (Anspruch 10)
  • Besonders vorteilhaft ist diese Ausführung dann, wenn nicht nur für die Klappe (3), sondern auch für die Türe ein Schlagbolzen vorgesehen ist, der dort in die Gegenrichtung wirkt, also in die Richtung des höheren Innendrucks. Die Arretierung dieses Schlagbolzens wird auf gleiche Weise und zugleich gelöst wie diejenige des Schlagbolzens am Rahmen. Anders als der Schlagbolzen am Rahmen ändert sich die Position des Bolzens an der Türe dadurch zunächst nicht. Der Bolzen wird lediglich durch seine antreibende Kraft – beispielsweise durch die gespannte Schraubenfeder oder die stromdurchflossene Spule – gegen die Türe gedrückt. Bei geschlossener Türe wird der Druck durch das Türschloss abgefangen. Wird die Türklinke gedrückt, dann wird die Türe durch den Bolzen kraftvoll aufgestoßen und ihre Benutzbarkeit als Fluchttüre signalisiert und weiter dadurch erhöht wird, dass durch den entstandenen Türspalt weitere Luft aus dem Brandraum nach außen abströmen kann. (12, 13) (Anspruch 11)

Claims (11)

  1. Druckausgleichsöffnung für Wände oder Decken von Passiv- und/oder Niedrigenergiehäuser, mit einem Rahmen (2) am Rand der Öffnung (1) und einer Klappe (3) an der Außenseite der Öffnung, die am Rahmen anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckdifferenz-Messvorrichtung bewirkt, dass die Klappe geöffnet wird, wenn die Differenz zwischen dem Luftdruck an der Innenseite der Öffnung einerseits, an ihrer Außenseite andererseits einen vordefinierten Wert übersteigt und dass sich die Klappe wieder schließt, wenn die Druckdifferenz einen vorgegebenen Wert wieder unterschreitet.
  2. Druckausgleichsöffnung für Decken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdifferenz-Messvorrichtung durch Gewicht und Anordnung der Klappe (3) ausgeführt ist in der Weise, dass die Klappe waagerecht auf dem Rahmen (2) aufliegt.
  3. Druckausgleichsöffnung für Wände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (3) an dem waagerechten oberen Rand der Öffnung (1) oder dort am Rahmen (2) drehbar angelenkt (4) ist und der Rahmen (2) so schräg gestellt ist, dass die Klappe auf ihm aufliegt.
  4. Druckausgleichsöffnung für Wände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (3) am oberen waagrechten Rand der Öffnung (1) bzw. dort am Rahmen (2) drehbar angelenkt (4) ist und ein Schloss (5) die Klappe in der Weise arretiert, dass die Arretierung gelöst wird, wenn die Druckdifferenz-Messvorrichtung bewirkt, dass die Klappe geöffnet wird.
  5. Druckausgleichsöffnung für Wände nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdifferenz-Messvorrichtung aus zwei Luftdruckmessgeräten besteht, von denen das eine an der Außenseite der Wand und das andere an der Innenseite der Wand angebracht ist sowie aus zwei Leitungen, die die Signale der Druckluftmessgeräte an eine Schaltstelle übermitteln, die die Druckdifferenz mit dem vordefinierten Wert vergleicht wird und die das Signal zur Öffnung der Klappe dann an das Schloss abgibt, wenn die gemessene Druckdifferenz den vordefinierten Wert übersteigt.
  6. Druckausgleichsöffnung für Wände nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdifferenz-Messvorrichtung aus einem Barometer mit einer Druckabfrage besteht, die beim vorgegebenen Schwellenwert das Signal zur Öffnung der Klappe auslöst, das über eine Leitung das Signal zur Öffnung der Klappe dann an das Schloss abgibt.
  7. Druckausgleichsöffnung für Wände nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Rahmens ein oder mehrere Schlagbolzen (6) so angeordnet sind, dass sie waagerecht gegen den unteren Rand der Klappe (3) schlagen, wenn sie von der Schaltstelle das Signal zur Öffnung der Klappe erhalten.
  8. Druckausgleichsöffnung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des unteren Randes vom Boden nicht kleiner als zwei Meter ist.
  9. Druckausgleichsöffnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie den ”Kämpfer” (11) bildet.
  10. Druckausgleichsöffnung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie den Raum (13) einnimmt, der vertikal durch den oberen, waagerechten Teil der Türzarge einerseits und der Decke andererseits begrenzt wird und horizontal durch die jeweils bis zur Decke hochgezogene senkrechten Teile der Türzarge (12) andererseits.
  11. Druckausgleichsöffnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dort, wo sich die Türe öffnet, Schlagbolzen (14) so angeordnet sind, dass sie waagerecht gegen die Tür in Öffnungsrichtung mit einer Kraft von insgesamt mehr als 500 N m drücken, sobald sie von der Schaltstelle das Signal zur Öffnung der Klappe erhalten.
DE102014010330.7A 2014-02-24 2014-07-14 Druckausgleichsöffnung für Passivhäuser Withdrawn DE102014010330A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014010330.7A DE102014010330A1 (de) 2014-02-24 2014-07-14 Druckausgleichsöffnung für Passivhäuser

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014002389 2014-02-24
DE102014002389.3 2014-02-24
DE102014010330.7A DE102014010330A1 (de) 2014-02-24 2014-07-14 Druckausgleichsöffnung für Passivhäuser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014010330A1 true DE102014010330A1 (de) 2015-08-27

Family

ID=53782232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014010330.7A Withdrawn DE102014010330A1 (de) 2014-02-24 2014-07-14 Druckausgleichsöffnung für Passivhäuser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014010330A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3066218A1 (fr) * 2017-05-10 2018-11-16 Areva Stockage D'energie Systeme d'ouvrant d'explosion, batiment et procede associes
CN114575718A (zh) * 2022-02-26 2022-06-03 徐州燃烧控制研究院有限公司 一种磁吸式重力防爆门

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3715967A (en) * 1971-03-22 1973-02-13 Jenn Air Corp Power roof exhauster or heat relief vent
DE2555199A1 (de) * 1975-12-09 1977-06-16 Miller & Sons Structures Inc Lueftungssystem fuer ein landwirtschaftliches gebaeude mit einer stallung
US4591092A (en) * 1983-06-20 1986-05-27 Leonard W. Suroff Energy saver damper assembly
DE69105698T2 (de) * 1990-10-25 1995-04-13 Titon Hardware Lüftungsklappe.
DE29513601U1 (de) * 1995-08-24 1995-10-19 Trox Gmbh Geb Druckentlastungsklappe für raumlufttechnische Anlagen
DE20001193U1 (de) * 2000-01-24 2000-03-30 Siegenia Frank Kg Lüftungseinrichtung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3715967A (en) * 1971-03-22 1973-02-13 Jenn Air Corp Power roof exhauster or heat relief vent
DE2555199A1 (de) * 1975-12-09 1977-06-16 Miller & Sons Structures Inc Lueftungssystem fuer ein landwirtschaftliches gebaeude mit einer stallung
US4591092A (en) * 1983-06-20 1986-05-27 Leonard W. Suroff Energy saver damper assembly
DE69105698T2 (de) * 1990-10-25 1995-04-13 Titon Hardware Lüftungsklappe.
DE29513601U1 (de) * 1995-08-24 1995-10-19 Trox Gmbh Geb Druckentlastungsklappe für raumlufttechnische Anlagen
DE20001193U1 (de) * 2000-01-24 2000-03-30 Siegenia Frank Kg Lüftungseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3066218A1 (fr) * 2017-05-10 2018-11-16 Areva Stockage D'energie Systeme d'ouvrant d'explosion, batiment et procede associes
CN114575718A (zh) * 2022-02-26 2022-06-03 徐州燃烧控制研究院有限公司 一种磁吸式重力防爆门

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CN109826537A (zh) 一种推拉和平开组合开启的消防箱门结构
DE102014010330A1 (de) Druckausgleichsöffnung für Passivhäuser
DE102011050914A1 (de) Geschirrspülmaschine
AT515374B1 (de) Türe, insbesondere Brandschutz- und Fluchttüre
DE102011001260B3 (de) Rauchschutzanlage
DE202006009418U1 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines beweglichen Möbelteils o.dgl.
DE19919701B4 (de) Rauchschutzeinrichtung für Gebäude
DE202014000991U1 (de) Vor der Wand laufende Schallschutz- und Rauchschutz- Schiebetür mit umlaufender Abdichtung
CN209704418U (zh) 一种隔热效果好的防火门
DE3718335C2 (de)
DE102009027318A1 (de) Türschließer
US1895008A (en) Grating structure for windows
EP3111024A1 (de) Tür- oder fensterelement mit integriertem druckausgleichsmechanismus
RU92899U1 (ru) Оконный блок для жилых газифицированных помещений, оконный блок для взрывоопасных промышленных зданий и сооружений и защелка для створки оконного блока
DE202011000035U1 (de) Druckbelüftungssystem zur Druckbelüftung eines Treppenraums in einem Gebäude
US2230786A (en) Fire escape
CN208564355U (zh) 防自锁人防门
DE468158C (de) Schutz- und Alarmvorrichtung fuer Schaufenster von Juwelierlaeden u. dgl.
DE102008059404A1 (de) Türe, insbesondere Brandschutz- und Fluchttüre
DE202018104952U1 (de) Einbruchsicherungselement für Fenster
DE102019008776A1 (de) Türstopper mit Aufzug und Funkverbindung zur Verhinderung von Einbrüchen
US621620A (en) scherrer
DE202012001842U1 (de) Vorrichtung zum Schutz vor Einbruch durch eine Rolladenalarmanlage
JP2016188486A5 (de)
DE202011107719U1 (de) Wärmedämmung von Dachbodentreppen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R084 Declaration of willingness to licence
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee