DE102014009575A1 - Bedienkonsole - Google Patents

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DE102014009575A1
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Abstract

Es ist ein Gegenstand, die Gefahr des Auftretens einer fehlerhaften Entscheidung aufgrund der Wirkungen von Rauschen zu verringern, das eine PBM-Steuerung begleitet. Lichtemittierende Dioden 4 beleuchten Bedienabschnitte. Lichtemittierende Dioden 5 funktionieren als Indikatoren. Die CPU 81 und Treiberschaltungen 7a, 7b führen eine Helligkeitseinstellung der lichtemittierenden Dioden 4, 5 durch die PBM-Steuerung aus. Die Detektionsschaltung 6 gibt detektierte Werte in Entsprechung mit elektrostatischen Kapazitäten der Elektrode 3 aus. Die CPU 81 entscheidet, dass ein Berührungsvorgang gemacht wurde, wenn eine Differenz zwischen einem detektierten Wert der Detektionsschaltung 6 und einem Referenzwert, der in einem RAM 83 gespeichert ist, nicht geringer als ein vorbestimmter Wert ist. Die CPU 81 speichert einen detektierten Wert als einen Referenzwert im RAM 83, welcher der erste Wert, der durch die Detektionsschaltung 6 detektiert wird, nachdem der PBM-Steuerungs-Ausführungszustand der lichtemittierenden Dioden 4 geändert worden ist, oder der erste Wert ist, der durch die Detektionsschaltung 6 detektiert wird, die durch einen Berührungsschalter umfasst ist, der sich in einer spezifischen Positionsbeziehung in Bezug auf den Berührungsschalter befindet, dessen Ausführungszustand der PBM-Steuerung der Licht-emittierenden Dioden geändert wurde, nach dem Übergang des Ausführungszustands der PBM-Steuerung der lichtemittierenden Dioden 5.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Berührungsschalter vom elektrostatischen Kapazitätstyp, der Berührungsvorgänge eines leitfähigen Körpers, wie eines menschlichen Körpers, durch Änderungen in der elektrostatischen Kapazität erfasst, und ein Bedienfeld, umfassend eine Vielzahl von derartigen Berührungsschaltern.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bedienfelder für Klimatisierungsvorgänge in Fahrzeugen umfassen lichtemittierende Dioden, um Buchstaben und Symbole, die den Schaltern zugewiesenen Funktionen anzeigen, leicht lesbar zu machen und um Betriebsbedingungen der Schalter anzuzeigen. Es gibt bekannte Helligkeitseinstellfunktionen, wie eine Verringerung der Helligkeit von lichtemittierenden Dioden zur Nachtzeit. Um derartige Helligkeitseinstellfunktionen zu realisieren, wird allgemein eine PBM-(Pulsbreitenmodulation-)-Steuerung verwendet, die eine geringe Anzahl von Teilen erfordert und mit geringen Kosten verbunden ist.
  • Berührungsschalter vom elektrostatischen Kapazitätstyp werden in diesen Jahren aus den Gründen verbreitet verwendet, dass sie einfache Gestaltungen frei von Ungleichmäßigkeit realisieren und dass sie frei von Fehlfunktionen sind, die durch eine Abnutzung von Schalterkontakten verursacht werden.
  • Berührungsschalter vom elektrostatischen Kapazitätstyp enthalten Elektroden, die nahe zu Betriebsbereichen angeordnet sind, die Berührungsvorgängen ausgesetzt sind. Berührungsvorgänge werden basierend auf Änderungen in den elektrostatischen Kapazitäten in Entsprechung mit einem leitfähigen Körper, wie einem menschlichen Körper, der sich diesen Elektroden nähert, erfasst.
  • Insbesondere werden detektierte Werte von Größen, die in Entsprechung mit elektrostatischen Kapazitäten der Elektroden sind, durch eine Detektionsschaltung zu konstanten Zeitintervallen erhalten. Wenn eine Differenz zwischen dem zuletzt detektierten Wert und einem Referenzwert geringer als ein vorgeschriebener Differenzwert Δa ist, wird entschieden, dass keine Berührungsvorgänge gemacht wurden, und der Referenzwert wird auf den zuletzt detektierten Wert aktualisiert. Wenn eine Differenz zwischen dem zuletzt detektierten Wert und einem Referenzwert nicht geringer als ein vorgeschriebener Differenzwert Δa ist, wird entschieden, dass ein Berührungsvorgang gemacht wurde, und der Referenzwert wird nicht aktualisiert.
  • 9 ist ein Zeitbild, das ein Beispiel von Änderungen der detektierten Werte zeigt.
  • In diesem Fall ist, während bis zum Zeitpunkt T11 Referenzwerte durch die letzten detektierten Werte ersetzt werden, der Referenzwert bei Ra konstant, da die detektierten Werte Ra konstant sind.
  • Zum Zeitpunkt T12 wird, da die Differenz zwischen dem zuletzt detektierten Wert und dem Referenzwert nicht geringer als der vorgeschriebene Differenzwert Δa ist, der Referenzwert nicht aktualisiert, sondern er bleibt Ra. Dementsprechend wird, da bis zum nächsten Zeitpunkt T13 alle der Differenzen zwischen den zuletzt detektierten Werten und dem Referenzwert nicht geringer als der vorgeschriebene Differenzwert Δa sein werden, der Referenzwert nicht aktualisiert, sondern er bleibt Ra.
  • Während der Referenzwert zum Zeitpunkt T14 aktualisiert wird, da die Differenz zwischen dem zuletzt detektierten Wert und dem Referenzwert Ra geringer als der vorgeschriebene Differenzwert Δa ist, bleibt der Referenzwert Ra, da der zuletzt detektierte Wert Ra ist.
  • Auf diese Weise bleibt die Referenz nahezu konstant bei Ra, und Berührungsvorgänge werden während der Periode P11 zwischen dem Zeitpunkt T12 und dem Zeitpunkt T14 erfasst.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 2011-51427 .
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Technische Aufgabe
  • Wenn die oben erwähnten Berührungsschalter vom elektrostatischen Kapazitätstyp in einer Klimatisierungs-Bedienkonsole eines Fahrzeugs verwendet werden, sind lichtemittierende Dioden in der Nähe von Elektroden der Berührungsschalter angeordnet. Bei der Ausführung einer Helligkeitseinstellung der lichtemittierenden Dioden mittels PBM-Steuerung in einer derartigen Konfiguration werden Variationen der elektrostatischen Kapazität der Elektroden aufgrund von dadurch generiertem Rauschen groß werden, so dass das Risiko besteht, dass fehlerhafte Feststellungen eines Berührungsvorgangs auftreten.
  • Während es möglich ist, die oben erwähnten Wirkungen des Rauschens durch Verwendung eines Verfahrens des Anordnens der lichtemittierenden Dioden, so dass sie von den Elektroden entfernt sind, oder eines Verfahrens der Ausführung der Helligkeitseinstellung durch eine Steuerung der Stromstärken der lichtemittierenden Dioden zu verringern, werden beide Verfahren eine Vergrößerung der Anzahl von Teilen und somit vergrößerte Kosten ergeben.
  • Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Gefahr zu verringern, dass fehlerhafte Entscheidungen aufgrund von Einflüssen von Rauschen, welches eine PBM-Steuerung begleitet, getroffen werden, während die PBM-Steuerung zur Helligkeitseinstellung von lichtemittierenden Dioden verwendet wird, die nahe den Elektroden angeordnet sind.
  • Lösung der Aufgabe
  • Um die obige Aufgabe zu erfüllen, ist die erste Erfindung so konfiguriert, dass ein Bedienfeld eine Vielzahl von Berührungsschaltern und eine Steuereinheit umfasst, wobei jeder von der Vielzahl von Berührungsschaltern umfasst: Bedienabschnitte, die Berührungsvorgänge durch einen leitfähigen Körper unterzogen werden, Elektroden, die in der Nähe der Bedienabschnitte angeordnet sind, lichtemittierende Elemente, welche die Bedienabschnitte erleuchten, eine erste Helligkeitseinstelleinheit, die eine Helligkeitseinstellung der lichtemittierenden Elemente mittels PBM-(Pulsbreitenmodulation-)-Steuerung ausführt, und eine Detektionsschaltung, die einen detektierten Wert entsprechend elektrostatischen Kapazitäten der Elektroden ausgibt, wobei ein Teil der Vielzahl von Berührungsschaltern ferner umfasst: lichtemittierende Elemente für Indikatoren, die Zustände von Funktionen repräsentieren, die den Bedienabschnitten durch Leuchtzustände zugewiesen sind, und eine zweite Helligkeitseinstelleinheit, die eine Helligkeitseinstellung der lichtemittierenden Elemente für Indikatoren mittels PBM-Steuerung ausführt, wobei die Steuereinheit umfasst: eine Speichereinrichtung, die Referenzwerte für jeden der Vielzahl von Berührungsschaltern speichert, eine Beurteilungseinheit, die für jeden der Vielzahl von Berührungsschaltern entscheidet, dass ein Berührungsvorgang für einen entsprechenden Berührungsschalter gemacht wurde, wenn eine Differenz zwischen einem detektierten Wert, der durch die Detektionsschaltung erfasst wurde, die der entsprechende Berührungsschalter umfasst, und einem Referenzwert für den entsprechenden Berührungsschalter, der in der Speichereinrichtung gespeichert ist, nicht geringer als ein vorgeschriebener Wert ist, und eine Referenzwertaktualisierungseinheit, die einen detektierten Wert, welcher der erste Wert ist, der mit der Detektionsschaltung nach einem Übergang des Ausführungszustands der PBM-Steuerung durch die erste Helligkeitseinstelleinheit erfasst worden ist, oder einen detektierten Wert, welcher der erste Wert ist, der durch die Detektionsschaltung erfasst worden ist, die von einem Berührungsschalter umfasst ist, der in einer spezifischen Positionsbeziehung in Bezug auf den Berührungsschalter ist, dessen Ausführungszustand der PBM-Steuerung durch die zweite Helligkeitseinstelleinheit geändert worden ist, nach dem Übergang des Ausführungszustands der PBM-Steuerung durch die zweite Helligkeitseinstelleinheit, in der Speichereinrichtung als den Referenzwert für den Berührungsschalter, der die Detektionsschaltung umfasst, speichert.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, ist die zweite Erfindung so konfiguriert, dass die Referenzwertaktualisierungseinheit der ersten Erfindung den Referenzwert eines Berührungsschalters nicht aktualisiert, der nicht in der spezifischen Positionsbeziehung mit dem Berührungsschalter ist, dessen Ausführungszustand der PBM-Steuerung durch die zweite Helligkeitseinstelleinheit geändert worden ist.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, ist die dritte Erfindung derart konfiguriert, dass, wenn die Beurteilungseinheit entscheidet, dass der Berührungsvorgang an irgendeinem der Vielzahl von Berührungsschaltern gemacht worden ist, wenn die Detektionsschaltung eine erste Detektion nach dem Übergang des Ausführungszustands der PBM-Steuerung durch die erste oder zweite Helligkeitseinstelleinheit ausführt, die Referenzwertaktualisierungseinheit der ersten Erfindung den ersten detektierten Wert, der durch die Detektionsschaltung gespeichert wird, nachdem die Beurteilungseinheit entschieden hat, dass danach kein Berührungsvorgang an einem der Vielzahl von Berührungsschaltern gemacht wurde, als den Referenzwert in der Speichereinrichtung speichert.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, ist die vierte Erfindung so konfiguriert, dass die Referenzwertaktualisierungseinheit der ersten Erfindung für jeden der Vielzahl von Berührungsschaltern bestätigt, ob irgendeiner von einem Teil der Berührungsschalter, die zunächst für jeden der Berührungsschalter bestimmt sind, in einem Grenzberührungszustand ist, für den durch die Beurteilungseinheit entschieden ist, dass sie berührungsbedient sind oder nicht, und den ersten detektierten Wert, der durch die Detektionsschaltung erfasst wird, nachdem der Grenzberührungszustand danach für die Berührungsschalter in dem Grenzberührungszustand gelöscht wurde, als den Referenzwert in der Speichereinrichtung speichert.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Gefahr zu reduzieren, dass fehlerhafte Entscheidungen aufgrund von Einflüssen von Rauschen gemacht werden, welches die PBM-Steuerung begleitet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht, die eine äußere Erscheinung einer Bedienoberfläche eines Bedienfeldes gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • 2 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die Positionsbeziehungen zwischen Bedienabschnitten und Elektroden sowie lichtemittierenden Dioden repräsentiert.
  • 3 ist eine Ansicht, die einen Teil von elektrischen Elementen des Bedienfeldes gemäß der Ausführungsform zeigt, die in 1 gezeigt ist.
  • 4 ist eine schematische Ansicht einer Flag-zuordnenden Tabelle.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Berührungsbeurteilungsprozesses, der durch eine CPU in 3 ausgeführt wird.
  • 6 ist ein Flussdiagramm einer LED-(Lichtemittierende Diode)-Leuchtsteuerung eines ersten Betriebsbeispiels, welche durch die CPU in 3 ausgeführt wird.
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines Referenzwertaktualisierungsprozesses, der durch die CPU in 3 ausgeführt wird.
  • 8 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Änderungen von detektierten Werten zeigt, die durch eine Detektionsschaltung in 3 erfasst wurden.
  • 9 ist ein Zeitbild, das einen herkömmlichen Detektions-Prozess eines Berührungsvorgangs erklärt.
  • 10 ist ein Flussdiagramm einer LED-Leuchtsteuerung eines zweiten Betriebsbeispiels, die durch die CPU in 3 ausgeführt wird.
  • 11 ist eine Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel einer Treiberschaltung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden jetzt erklärt, wobei auf 1 bis 11 Bezug genommen wird.
  • In diesem Zusammenhang wird festgestellt, dass, während Ausführungsformen hier erklärt werden, bei denen die vorliegende Erfindung bei einem Bedienfeld für Klimatisierungsvorgänge in einem Fahrzeug angewendet wird, die vorliegende Erfindung ähnlich bei Bedienfelder für andere Zwecke anwendbar ist.
  • 1 ist eine Draufsicht, die eine äußere Erscheinung einer Bedienoberfläche eines Bedienfeldes 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • Das Bedienfeld 100 umfasst eine Anzeigeeinrichtung 1 und sechzehn Bedienabschnitte 2, die in einem Zustand sind, in dem sie zu dem Äußeren auf einer Bedienoberfläche davon frei liegen. Diesbezüglich werden in 1 die entsprechenden Bedienabschnitte durch Bezugszeichen 2-1 bis 2-16 repräsentiert, in denen Bedienabschnitt-Nummern von „1” bis „16” als Suffixe zugefügt sind. In diesem Zusammenhang werden sie, wenn es nicht notwendig ist, zwischen den Bedienabschnitten einzeln zu unterscheiden, als „Bedienabschnitt(e) 2” beschrieben, während sie, wenn es notwendig ist, einzeln die Bedienabschnitte zu unterscheiden, zum Beispiel als „Bedienabschnitt 2-1” beschrieben werden.
  • Die Anzeigeeinrichtung 1 ist zum Beispiel eine Flüssigkristalltableaueinrichtung und sie zeigt Bilder an, die Arbeitsbedingungen einer Klimatisierungseinrichtung in einem Fahrzeug repräsentieren.
  • Die Bedienabschnitte 2 sind Bereiche auf der Bedienoberfläche, die durch einen Betreiber berührungsbedient werden sollen. Einige Bereiche der Bedienabschnitte 2 bilden durch Verwendung eines lichtdurchlässigen Materials Buchstaben, Symbole oder Indikatorfenster, und andere Bereiche werden durch Verwendung eines lichtundurchlässigen Materials gebildet.
  • Eine Elektrode und mindestens eine lichtemittierende Diode sind angeordnet, um jeweils jedem der Bedienabschnitte 2 in dem Bedienfeld 100 gegenüberzuliegen.
  • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche die Positionsbeziehungen zwischen dem Bedienabschnitt 2 und einer Elektrode 3 sowie lichtemittierenden Dioden 4 und 5 repräsentiert.
  • In diesem Zusammenhang zeigt 2 eine Konfiguration, die auf den Bedienabschnitt 2-10 bezogen ist. Des Weiteren werden die Elektrode 3 und die lichtemittierenden Dioden 4, 5 auch durch Bezugszeichen repräsentiert, denen dieselben Suffixe wie dem Bedienabschnitt 2-10 zugefügt sind, das heißt in 2 3-10, 4-10 und 5-10. Diesbezüglich werden sie, wenn es nicht notwendig ist, einzeln die Elektroden und die lichtemittierenden Dioden zu unterscheiden, als „Elektrode(n) 3”, „lichtemittierende Diode(n) 4” und „lichtemittierende Diode(n) 5” beschrieben, während sie, wenn es notwendig ist, sie einzeln zu unterscheiden, als „Elektrode 3-1”, „lichtemittierende Diode 4-1” und „lichtemittierende Diode 5-1” beschrieben werden.
  • Der Bedienabschnitt 2-10 ist mit einem Symbol 21 und einem Indikatorfenster 22 gebildet, das ein lichtdurchlässiges Material verwendet. Das Symbol 21 enthält eine Kontur eines Fahrzeugs und einen U-geformten Pfeil und repräsentiert, dass der Bedienabschnitt 2-10 vorgesehen ist, um einen Innenluftzirkulationsmodus auszuwählen. Das Indikatorfenster 22 repräsentiert durch ein Emittieren/Nicht-Emittieren von Licht einen Setz-/Rücksetz-(Nicht-Setz-)-Zustand des Innenluftzirkulationsmodus.
  • Die Elektrode 3-10 ist unter Verwendung eines leitfähigen Materials in einer dünnen blattartigen oder dünnen filmartigen Form gebildet. Eine Vorderfläche der Elektrode 3-10 ist gegenüberliegend zu dem Bedienabschnitt 2-10. In einer Mitte der Elektrode 3-10 ist eine Apertur 3a gebildet.
  • Die lichtemittierende Diode 4-10 ist innerhalb der Apertur 3a so angeordnet, dass ihre lichtemittierende Oberfläche zu dem Bedienabschnitt 2-10 weist. Die lichtemittierende Diode 4-10 ist gegenüberliegend zum Symbol 21 und beleuchtet das Symbol 21. In dieser Beziehung ist es möglich, einen anderen Typ eines lichtemittierenden Elements anstelle der lichtemittierenden Diode 4-10 zu verwenden.
  • Die lichtemittierende Diode 5-10 ist seitlich zu der Elektrode 3 so angeordnet, dass ihre lichtemittierenden Oberfläche zu dem Bedienabschnitt 2-10 weist. Die lichtemittierende Diode 5-10 ist gegenüberliegend zu dem Indikatorfenster 22 und beleuchtet das Indikatorfenster 22. Diesbezüglich ist es möglich, einen anderen Typ eines lichtemittierenden Elements anstelle der lichtemittierenden Diode 5-10 zu verwenden.
  • Auf diese Weise ist die lichtemittierende Diode 4 ein Beispiel eines lichtemittierenden Elements zum Beleuchten, das vorgesehen ist, um den Berührungsschalter zu beleuchten, und die lichtemittierende Diode ist ein Beispiel eines lichtemittierenden Elements für den Indikator, das vorgesehen ist, um Zustände zu repräsentieren, wie zum Beispiel Moden, die durch den Berührungsschalter betätigt werden.
  • Obwohl hier eine Illustration weggelassen ist, haben andere Bedienabschnitte 2 des Bedienfeldes 100 eine ähnliche Konfiguration wie die von 2. Es sind jedoch Symbole von anderen Formen anstelle des Symbols 21 für die anderen Bedienabschnitte vorgesehen. Des Weiteren ist für die Bedienabschnitte 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, 2-5, 2-6, 2-7, 2-13, 2-14 kein Indikatorfenster 22 gebildet, und es sind gegenüber zu diesen Bedienabschnitten 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, 2-5, 2-6, 2-7, 2-13, 2-14 gegenüberliegend keine lichtemittierenden Dioden 5 vorgesehen. Mit anderen Worten, sechzehn lichtemittierende Dioden 4-1 bis 4-16 sind vorgesehen, um jedem der sechzehn Bedienabschnitte 2 gegenüberzuliegen, und sieben lichtemittierende Dioden 5-8, 5-9, 5-10, 5-11, 5-12, 5-15, 5-16 sind vorgesehen, um jedem der Bedienabschnitte 2-8, 2-9, 2-10, 2-11, 2-12, 2-15, 2-16 gegenüberzuliegen.
  • 3 ist eine Ansicht, die einen Teil von elektrischen Elementen des Bedienfeldes 100 zeigt.
  • Es soll festgestellt werden, dass Elemente in 3, die identisch mit denen von 2 sind, mit denselben Bezugszeichen markiert sind.
  • Wie in 3 gezeigt ist, enthält das Bedienfeld 100 eine Detektionsschaltung 6, Treiberschaltungen 7a, 7b und eine Steuereinheit 8. Diesbezüglich sind, während die Elektrode 3, die lichtemittierende Diode 4, die Detektionsschaltung 6 und die Treiberschaltung 7a einzeln Elemente entsprechend zu jedem der Bedienabschnitte 2-1 bis 2-16 enthalten und die lichtemittierende Diode 5 und die Treiberschaltung 7b einzeln Elemente entsprechend jedem der Bedienabschnitte 2-8, 2-9, 2-10, 2-11, 2-12, 2-15, 2-16 enthalten, nur eines von der Elektrode 3, den lichtemittierenden Dioden 4, 5, der Detektionsschaltung 6 und der Treiberschaltung 7a in 3 gezeigt.
  • Die Detektionsschaltung 6 ist eine bekannte Schaltung, die Widerstände 61, 62, 63, einen Komparator 64 und eine integrierende Schaltung 65 enthält, die detektierte Werte in Entsprechung mit Größen der elektrostatischen Kapazität der Elektrode 3 erhält und die detektierten Werte zu der Steuereinheit 8 sendet.
  • Die Treiberschaltungen 7a, 7b sind bekannte Schaltungen, die jeweils Widerstände 71, 72, 73 und einen Transistor 74 enthalten. Die Treiberschaltung 7a steuert, indem sie durch die Steuereinheit 8 gesteuert wird, die lichtemittierende Diode 4 an. Die Treiberschaltung 7b steuert, indem sie durch die Steuereinheit 8 gesteuert wird, die lichtemittierende Diode 5 an. Die Treiberschaltungen 7a, 7b führen eine Helligkeitseinstellung der lichtemittierenden Dioden 4, 5 aus, die einer Ansteuerung durch die PBM-Steuerung unterzogen werden. Während der Bereich der Helligkeitseinstellung frei wählbar ist, wird die PBM-Steuerung selbst dann ausgeführt, wenn die Helligkeit in der vorliegenden Ausführungsform maximal ist. Mit anderen Worten, ein Maximalwert des Bereiches der Helligkeitseinstellung ist als ein Wert definiert, der geringer ist als die Helligkeit, die durch eine kontinuierliche Elektrisierung der lichtemittierenden Dioden 4, 5 erhalten wird. Entsprechend sind die Treiberschaltungen 7a, 7b in einem PBM-Steuermodus, wenn die entsprechenden lichtemittierenden Dioden leuchten. Die Treiberschaltungen 7a, 7b sind Beispiele einer ersten und einer zweiten Helligkeitseinstelleinheit.
  • Die Steuereinheit 8 enthält eine CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) 81, einen ROM (Nurlese-Speicher) 82, einen RAM (Schreib-Lese-Speicher) 83, eine Schnittstelleneinheit 84 und eine Bus-Leitung 85. Jedes von der CPU 81, dem ROM 82, dem RAM 83 und der Schnittstelleneinheit 84 ist mit der Bus-Leitung 85 verbunden. Mit anderen Worten, es ist zum Beispiel möglich, einen Mikrocomputer als die Steuereinheit 8 zu verwenden.
  • Die CPU 81 führt in Übereinstimmung mit Programmen, die in dem ROM 82 gespeichert sind, Prozesse zur Beurteilung des Vorhandenseins/Fehlens von Berührungsvorgängen an jedem der Bedienabschnitte 2, zum Schalten der lichtemittierenden Dioden EIN/AUS und zur Helligkeitseinstellung der lichtemittierenden Dioden 4, 5 aus.
  • Der ROM 82 speichert die zuvor genannten Programme und verschiedene Daten, auf die sich die CPU 81 bei der Ausführung der verschiedenen Prozesse bezieht. Der ROM 82 speichert auch eine Flag-zuordnende Tabelle, die unten beschrieben wird.
  • Der RAM 83 wird als Arbeitsbereich zum temporären Speichern von Daten verwendet, wenn die CPU 81 verschiedene Prozesse ausführt.
  • Die Schnittstelleneinheit 84 stellt an einem Anschluss des Widerstands 61 der Detektionsschaltung 6 Rechteckwellen bereit. Die Schnittstelleneinheit 84 nimmt erfasste Daten auf, die von der integrierenden Schaltung 65 der Detektionsschaltung 6 ausgegeben werden. Die Schnittstelleneinheit 84 gibt Schaltsignale an die Treiberschaltungen 7a, 7b aus. In dieser Beziehung sind die Detektionsschaltungen und die Treiberschaltungen für andere Bedienabschnitte auch mit der Schnittstelleneinheit 84 verbunden. Die Schnittstelleneinheit 84 führt dieselben Operationen aus, wie oben für diejenigen Detektionsschaltungen und Treiberschaltungen erwähnt ist.
  • In dieser Weise ist ein einzelner Berührungsschalter konfiguriert, den Bedienabschnitt 2, die Elektrode 3, die lichtemittierenden Dioden 4, 5, die Detektionsschaltung 6, die Treiberschaltungen 7a, 7b und die Steuereinheit 8 zu enthalten. Sechzehn Berührungsschalter, die auf jeden der Bedienabschnitte 2-1 bis 2-16 bezogen sind, werden so konfiguriert. Jedoch umfassen die Berührungsschalter, die auf die Bedienabschnitte 2-1 bis 2-7 und 2-13, 2-14 bezogen sind, nicht die lichtemittierende Diode 5 und die Treiberschaltung 7b.
  • Diesbezüglich ist die Spannung Vb eine Spannung, die von einer Batterie ausgegeben wird, die in dem Fahrzeug montiert ist und zum Beispiel 12 V beträgt. Die Spannung Vb wird entweder angelegt, wenn eine Schlüsselposition in einer Zündposition ist, oder sie wird unabhängig von der Schlüsselposition kontinuierlich angelegt. Die Spannung Vcc ist eine Spannung, die durch Transformieren der von der Batterie ausgegebenen Spannung erhalten wird und beträgt zum Beispiel 5 V.
  • 4 ist ein schematisches Bild einer Flagzuordnenden Tabelle.
  • In der Flag-zuordnenden Tabelle ist in Verbindung mit jeder der Bedienabschnitt-Nummern angegeben, welches der sechzehn Indikator-Flags Fc mit dem Bedienabschnitt 2 verbunden ist, der mit den Bedienabschnitt-Nummern verknüpft ist. Diesbezüglich sind sie, wenn es nicht notwendig ist, einzeln die Indikator-Flags zu unterscheiden, als „Indikator-Flag Fc” beschrieben, während sie, wenn es notwendig ist, einzeln die Indikator-Flag zu unterscheiden, zum Beispiel als „Indikator-Flag Fc-1” beschrieben sind.
  • Insbesondere repräsentiert die Flag-zuordnende Tabelle, die in der Tabelle in 4 gezeigt ist, dass Indikator-Flags Fc-9, Fc-10, Fc-15, Fc-16 mit dem Bedienabschnitt 2-10 verbunden sind, dessen Bedienabschnitt-Nummer „10” ist.
  • Betriebsarten des so konfigurierten Bedienfeldes 100 werden jetzt erklärt.
  • (Erstes Betriebsbeispiel)
  • Die CPU 81 startet, wie in 5 gezeigt ist, wiederholt bei konstanten Zeitintervallen Beurteilungsprozesse.
  • Bei Schritt Sa1 wählt die CPU 81 als einen Prüfschalter einen von allen Berührungsschaltern aus, welche die Bedienkonsole 100 umfasst, der im laufenden Berührungsbeurteilungsprozess noch nicht ausgewählt worden ist.
  • Bei Schritt Sa2 bestätigt die CPU 81, ob eine erfasste Wertdifferenz ΔV des Prüfschalters nicht geringer als ein vorgeschriebener Differenzwert Δa ist oder nicht. Hierbei ist die erfasste Wertdifferenz ΔV eine Differenz zwischen einem detektierten Wert, der durch die in dem Prüfschalter enthaltene Detektionsschaltung 6 zu diesem Zeitpunkt erfasst wird, und einem Referenzwert, der für den Prüfschalter mittels eines Referenzwertaktualisierungsprozesses bestimmt wird, der unten beschrieben wird. Diesbezüglich sind Referenzwerte für jeden der Vielzahl von Berührungsschaltern in dem RAM 83 gespeichert. Der RAM 83 ist entsprechend ein Beispiel einer Speichereinrichtung. Es ist auch möglich, anders als den RAM 83 eine flüchtige Speichereinrichtung, wie zum Beispiel einen EEPROM bereitzustellen, um darin Referenzwerte zu speichern.
  • Im Prinzip gibt die Detektionsschaltung 6 detektierte Werte von Größen aus, die in Entsprechung mit elektrostatischen Kapazitäten sind, die auf die Elektrode 3 bezogen sind. Parasitäre Kapazitäten (Streukapazitäten) PC, die zwischen der Elektrode und einem Massemuster erzeugt werden, das auf der gedruckten Schaltungskarte gebildet ist, sind dauernd als die elektrostatischen Kapazitäten vorhanden, die auf die Elektrode 3 bezogen sind. Wenn ein leitfähiger Körper, wie zum Beispiel ein menschlicher Körper, sich der Elektrode 3 nähert, wird eine elektrostatische Kapazität zwischen dem leitfähigen Körper und der Elektrode 3 erzeugt. Da die so erzeugte elektrostatische Kapazität größer als die parasitäre Kapazität PC ist, wird die elektrostatische Kapazität, die auf die Elektrode 3 bezogen ist, stark in Abhängigkeit von dem Vorhandensein/Fehlen eines sich annähernden leitfähigen Körpers variieren. Während sich Größen der elektrostatischen Kapazität, die zwischen dem leitfähigen Körper und der Elektrode 3 erzeugt wird, in Abhängigkeit von der Leitfähigkeit des leitfähigen Körpers oder der Positionsbeziehung zwischen dem leitfähigen Körper und der Elektrode 3 ändern, ist der Betrag der Änderung geringer als der Betrag der Änderung der elektrostatischen Kapazität in Abhängigkeit vom Vorhandensein/Fehlen eines sich annähernden leitfähigen Körpers. Während die detektierten Werte sich auch in Abhängigkeit von einer Umgebungstemperatur oder Feuchtigkeit ändern, ist der Betrag der Änderung geringer als der Betrag der Änderung der detektierten Werte in Abhängigkeit von dem Vorhandensein/Fehlen eines sich annähernden leitfähigen Körpers. Der vorgeschriebene Differenzwert Δa wird durch einen Gestalter oder dergleichen als ein Zwischenwert von dem Betrag der Änderung der detektierten Werte in Abhängigkeit von dem Vorhandensein/Fehlen von Berührungsvorgängen und dem Betrag von Änderungen in dem detektierten Wert aufgrund anderer Faktoren vorbestimmt.
  • Wenn bei Schritt Sa2 JA entschieden wurde, da die erfasste Wertdifferenz ΔV des Prüfschalters nicht geringer als der vorgeschriebene Differenzwert Δa ist, geht die CPU 81 zu Schritt Sa3 voran.
  • Bei Schritt Sa3 inkrementiert die CPU 81 einen Zählwert des Prüfschalters um 1. Die Zählwerte werden im RAM 83 gespeichert, wobei von diesen sechzehn in Verbindung mit jedem von allen Berührungsschaltern vorgesehen sind. Diesbezüglich werden die Zählwerte sämtlich auf Null gelöscht, wenn beispielsweise das Bedienfeld 100 gestartet wird.
  • Bei Schritt Sa4 bestätigt die CPU 81, ob der Zählwert des Prüfschalters nicht geringer als ein vorgeschriebener Wert ist oder nicht. Der vorgeschriebene Wert wird geeignet durch einen Gestalter oder dergleichen beurteilt. Wenn JA entschieden wird, dass ein entsprechender Zählwert des Prüfschalters nicht geringer als der vorgeschriebene Wert ist, schreitet die CPU 81 zu Schritt Sa5 voran.
  • Bei Schritt Sa5 setzt die CPU 81 ein EIN-Flag für den Prüfschalter. Das EIN-Flag ist ein Datenwert von einem Bit, der im RAM 83 gespeichert ist, wobei zum Beispiel „1” einen Setz-Zustand repräsentiert. Sechzehn der EIN-Flags sind in Verbindung mit jedem der sämtlichen Berührungsschalter vorgesehen. Das EIN-Flag ist ein Flag, das repräsentiert, ob ein zugehöriger Berührungsschalter berührungsbedient worden ist oder nicht, wobei ein Setz-Zustand einen Zustand repräsentiert, bei dem ein Berührungsvorgang ausgeführt wurde. Mit anderen Worten, die CPU 81 beurteilt zu diesem Zeitpunkt, dass der Prüfschalter in einem berührungsbedienten Zustand ist und setzt das EIN-Flag auf einen Setz-Zustand. Danach geht die CPU 81 zu Schritt Sa7 voran.
  • Im Übrigen schreitet die CPU 81 zu Schritt Sa6 voran, wenn bei Schritt Sa2 NEIN entschieden worden ist, da die erfasste Wertdifferenz ΔV für den Prüfschalter kleiner als der vorgeschriebene Differenzwert Δa ist.
  • Bei Schritt Sa6 setzt die CPU 81 das EIN-Flag des Prüfschalters zurück. Zu diesem Zeitpunkt kann das EIN-Flag des Prüfschalters bereits in einem zurückgesetzten Zustand sein, und es bedeutet nicht notwendigerweise, dass das EIN-Flag aktualisiert wird. Danach geht die CPU 81 zu Schritt Sa7 voran.
  • Bei Schritt Sa7 löscht die CPU 81 den Zählwert des Prüfschalters auf Null. Mit anderen Worten auf das Setzen oder Rücksetzen des EIN-Flags löscht die CPU 81 den Zählwert. Danach geht die CPU 81 zu Schritt Sa8 voran.
  • Diesbezüglich lässt die CPU 81 die Schritte Sa5 und Sa6 aus, wenn bei Schritt Sao NEIN entschieden wurde, da der Zählwert des Prüfschalters geringer als der vorgeschriebene Wert ist, und sie geht zu Schritt Sa8 voran. Mit anderen Worten, entweder ändert die CPU 81 den EIN-Flag-Zustand des Prüfschalters, oder der Zählwert des Prüfschalters bleibt der Wert, der bei Schritt Sa3 aktualisiert worden ist.
  • Bei Schritt Sa8 bestätigt die CPU 81, ob es irgendeinen Berührungsschalter von den sämtlichen Berührungsschaltern, welche das Bedienfeld 100 umfasst, gibt, der bei den laufenden Berührungsbeurteilungsprozessen nicht ausgewählt worden ist oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, da irgendwelche nicht-gewählten Berührungsschalter verblieben sind, kehrt die CPU 81 zu Schritt Sa1 zurück und wiederholt die oben erwähnten Prozesse, wobei andere Berührungsschalter als der Prüfschalter verwendet werden. Wenn bei Schritt Sa8 JA entschieden wird, da keine nicht-gewählten Berührungsschalter verblieben sind, beendet die CPU 81 den laufenden Berührungsbeurteilungsprozess.
  • Auf diese Weise wird in einem einzelnen Berührungsbeurteilungsprozess für jeden der Berührungsschalter bestätigt, ob die erfasste Wertdifferenz ΔV nicht geringer ist als der vorgeschriebene Differenzwert Δa, wobei ein Zählwert von Berührungsschaltern, von denen die erfasste Wertdifferenz ΔV nicht geringer als der vorgeschriebene Differenzwert Δa ist, um 1 inkrementiert wird, und es wird entschieden, dass Berührungsschalter, deren Zählwerte nach der Inkrementierung nicht geringer als der vorgeschriebene Wert worden sind, in berührungsbedienten Zuständen sind. In diesem Zusammenhang wird, da Zählwerte die Anzahl von ununterbrochenen Zeiten repräsentieren, in denen die erfasste Wertdifferenz ΔV in einem Zustand ist, in dem sie nicht geringer als der vorgeschriebene Differenzwert Δa ist, entschieden, dass der Berührungsschalter in einem berührungsbedientem Zustand ist, wenn der Zustand, in dem die erfasste Wertdifferenz ΔV nicht geringer als der vorgeschriebene Differenzwert Δa ist, für eine vorgeschriebene Zahl von Zeiten fortgesetzt wurde.
  • Die CPU 81 funktioniert als eine Entscheidungseinheit, indem der obige Berührungsbeurteilungsprozess ausgeführt wird.
  • Andererseits startet die CPU 81 eine LED-Leuchtsteuerung, wie in 6 gezeigt ist, nachdem Start- und Initialisierungs-Prozesse oder dergleichen abgeschlossen worden sind. Die CPU 81 ist zur seriellen Verarbeitung der LED-Leuchtsteuerung und des Berührungsbeurteilungsprozesses geeignet, indem die LED-Leuchtsteuerung als eine weitere, von dem Berührungsbeurteilungsprozess abweichende Aufgabe verarbeitet wird.
  • Die LED-Leuchtsteuerung ist ein Prozess zur Steuerung des Leucht-Zustands der lichtemittierenden Dioden 4, 5. Wenn die CPU 81 die LED-Leuchtsteuerung startet, sind alle lichtemittierenden Dioden 4, 5 in einem Licht-AUS-Zustand.
  • Bei Schritt Sb1 bestätigt die CPU 81, ob Beleuchtungslicht EIN befohlen wurde oder nicht. Dieser Befehl von Beleuchtungslicht EIN und andere Befehle, die später beschrieben werden sollen, werden zum Beispiel von einer Steuerung eines Fahrzeugs gegeben, in dem das Bedienfeld 100 angebracht ist. Wenn NEIN entschieden wird, da kein Befehl von Beleuchtungslicht EIN gegeben wurde, geht die CPU 81 zu Schritt Sb2 voran.
  • Bei Schritt Sb2 bestätigt die CPU 81, ob Indikatorlicht EIN befohlen wurde oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, da kein Befehl gegeben wurde, geht die CPU 81 zu Schritt Sb3 voran.
  • Bei Schritt Sb3 bestätigt die CPU 81, ob Indikatorlicht AUS befohlen wurde oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, da kein Befehl gegeben wurde, geht die CPU 81 zu Schritt Sb1 voran.
  • Bei den Schritten Sb1 bis Sb3 wartet die CPU 81 entsprechend, dass irgendeines von Beleuchtungslicht EIN, Indikatorlicht EIN oder Indikatorlicht AUS befohlen wird. Auf ein Empfangen eines jeglichen Befehls für den Indikator hin entscheidet die CPU 81 in Schritt Sb2 JA und geht zu Schritt Sb4 voran.
  • Bei Schritt Sb4 weist die CPU 81 die Treiberschaltung 7b an, die einer lichtemittierenden Diode 5 entspricht, welche dem im obigen Befehl bezeichneten Indikator entspricht, die lichtemittierende Diode 5 EIN zu schalten. Auf den Empfang dieses Befehls hin, steuert die Treiberschaltung 7b die lichtemittierende Diode 5 an, um in einem Licht-EIN-Zustand zu sein. Für dieses Ansteuern wird eine PBM-Steuerung verwendet.
  • Bei Schritt Sb5 setzt die CPU 81 ein Indikator-Flag Fc entsprechend der obigen lichtemittierenden Diode 5, die EIN geschaltet ist. Das Indikator-Flag Fc ist ein Datenwert von einem Bit, der im RAM 83 gespeichert ist, wobei zum Beispiel „1” einen Setz-Zustand repräsentiert. Sieben Indikator-Flags Fc-8, Fc-9, Fc-10, Fc-11, Fc-12, Fc-15, Fc-16 entsprechend jeder der sieben lichtemittierenden Dioden 5-8, 5-9, 5-10, 5-11, 5-12, 5-15, 5-16 sind als das Indikator-Flag Fc im RAM 83 vorgesehen. Diesbezüglich wird das Indikator-Flag Fc zu einer Zeit unabhängig von der LED-Leuchtsteuerung in einem Referenzwertaktualisierungsprozess rückgesetzt, der unten beschrieben werden soll. Entsprechend kann es sein, dass Schritt Sb5 während einer Periode ausgeführt wird, in der ein gesetztes Indikator-Flag Fc durch den Referenzwertaktualisierungsprozess rückgesetzt wird, in welchem Fall das Indikator-Flag Fc in einem bereits gesetzten Zustand ist.
  • Wenn insbesondere Befehle in Entsprechung mit dem Setzen des Innenluftzirkulationsmodus gegeben werden, um einen zugehörigen Indikator EIN zu schalten, schaltet die CPU 81 die lichtemittierende Diode 5-10 EIN und sie setzt das Indikator-Flag Fc-10.
  • Danach kehrt die CPU 81 in den Bereitschaftszustand der Schritte Sb1 bis Sb3 zurück.
  • Auf den Empfang eines Befehls in dem Bereitschaftszustand der Schritte Sb1 bis Sb3 hin, irgendeinen der Indikatoren AUS-zuschalten, entscheidet die CPU 81 bei Schritt Sb3 JA und geht zu Schritt Sb6 voran.
  • Bei Schritt Sb6 weist die CPU 81 die Treiberschaltung 7b an, die der lichtemittierenden Diode 5 entspricht, welche dem Indikator entspricht, der im obigen Befehl bezeichnet wurde, die lichtemittierende Diode 5 AUS-zuschalten. Auf den Empfang dieses Befehls hin beendet die Treiberschaltung 7b die Ansteuerung der lichtemittierenden Diode 5.
  • Bei Schritt Sb7 setzt die CPU 81 ein Indikator-Flag Fc entsprechend der obigen lichtemittierenden Diode 5, die AUS-geschaltet worden ist.
  • Wenn Licht-AUS eines zugehörigen Indikators in Entsprechung mit einem Rücksetzen des Innenluftzirkulationsmodus befohlen wurde, schaltet die CPU 81 die lichtemittierende Diode 5-10 AUS und sie setzt auch das Indikator-Flag Fc-10. Aus demselben Grund wie oben beschrieben, kann es sein, dass ein entsprechendes Indikator-Flag Fc zur Zeit der Ausführung von Schritt Sb7 bereits in einem Setz-Zustand ist.
  • Danach kehrt die CPU 81 in den Bereitschaftszustand der Schritte Sb1 bis Sb3 zurück.
  • Auf diese Weise wird, wenn ein Leuchtzustand von irgendeiner der lichtemittierenden Dioden 5 geändert wird, ein Indikator-Flag Fc entsprechend der lichtemittierenden Diode 5 gesetzt.
  • Wenn im Bereitschaftszustand der Schritte Sb1 bis Sb3 Licht-EIN einer Beleuchtung auf dem Bedienfeld 100 befohlen wird, stellt die CPU 81 bei Schritt Sb1 JA fest und sie geht zu Schritt Sb8 voran. Diesbezüglich wird Licht-EIN einer Beleuchtung zum Beispiel in Entsprechung mit einem Schalten eines Lichtschalters des Fahrzeugs EIN befohlen.
  • Bei Schritt Sb8 weist die CPU 81 alle Treiberschaltungen 7a an, alle lichtemittierenden Dioden 4 EIN zu schalten.
  • Bei Schritt Sb9 setzt die CPU 81 ein Beleuchtungs-Flag Fa. Das Beleuchtungs-Flag Fa ist ein Datenwert von einem Bit, der im RAM 83 gespeichert ist, wobei zum Beispiel „1” einen Setz-Zustand repräsentiert. Diesbezüglich wird das Beleuchtungs-Flag Fa zu einer Zeit unabhängig von der LED-Leuchtsteuerung in dem Referenzwertaktualisierungsprozess rückgesetzt, wie er unten beschrieben werden wird. Entsprechend kann es sein, dass Schritt Sb9 während einer Periode ausgeführt wird, in der ein gesetztes Beleuchtungs-Flag Fa durch den Referenzwertaktualisierungsprozess rückgesetzt ist, wobei in diesem Fall das Beleuchtungs-Flag Fa in einem bereits gesetzten Zustand ist.
  • Bei Schritt Sb10 bestätigt die CPU 81, ob eine Helligkeitsänderung befohlen worden ist oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, da kein Befehl gegeben wurde, geht die CPU 81 zu Schritt Sb11 voran.
  • Bei Schritt Sb11 bestätigt die CPU 81, ob Licht-AUS einer Beleuchtung auf dem Bedienfeld 100 befohlen wurde oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, da kein Befehl gegeben wurde, geht die CPU 81 zu Schritt Sb12 voran.
  • Bei Schritt Sb12 bestätigt die CPU 81, ob Indikatorlicht-EIN befohlen wurde oder nicht. Falls NEIN entschieden wird, da kein Befehl gegeben wurde, geht die CPU 81 zu Schritt Sb13 voran.
  • Bei Schritt Sb13 bestätigt die CPU 81, ob Indikatorlicht-AUS befohlen wurde oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, da kein Befehl gegeben wurde, kehrt die CPU 81 zu Schritt Sb10 zurück.
  • Somit wartet die CPU 81 bei den Schritten Sb10 bis Sb13, dass irgendeines von einer Helligkeitsänderung, Beleuchtungslicht-EIN, Indikatorlicht-EIN und Indikatorlicht-AUS befohlen wird. Auf den Empfang eines Helligkeitsänderungsbefehls hin entscheidet die CPU 81 bei Schritt Sb10 JA und sie geht zu Schritt Sb14 voran.
  • Bei Schritt Sb14 ändert die CPU 81 gleichmäßig das Schaltverhältnis für die PBM-Steuerung von allen Treiberschaltungen 7a, 7b in Entsprechung mit einem Änderungsbetrag, wie er in dem obigen Befehl zugewiesen ist. Diesbezüglich ist es auch möglich, das Schaltverhältnis der Treiberschaltungen 7b nicht zu ändern.
  • Bei Schritt Sb15 setzt die CPU 81 ein Lichtsteuer-Flag Fb. Das Lichtsteuer-Flag Fb ist ein Datenwert von einem Bit, der im RAM 83 gespeichert ist, wo zum Beispiel „1” einen Setz-Zustand repräsentiert. Diesbezüglich wird das Lichtsteuer-Flag Fb bei einer Zeitzählung unabhängig von der LED-Leuchtsteuerung in dem Referenzwertaktualisierungsprozess rückgesetzt, wie unten diskutiert werden wird. Entsprechend kann es sein, dass Schritt Sb15 während einer Periode ausgeführt wird, in der ein gesetztes Lichtsteuer-Flag Fb durch den Referenzwertaktualisierungsprozess rückgesetzt ist, in welchem Fall das Lichtsteuer-Flag Fb in einem bereits gesetzten Zustand ist.
  • Danach kehrt die CPU 81 zu dem Bereitschaftszustand der Schritte Sb10 bis Sb13 zurück.
  • Auf den Empfang eines Befehls des Leuchtens EIN von irgendeinem der Indikatoren im Bereitschaftszustand der Schritte Sb10 bis Sb13 hin entscheidet die CPU 81 bei Schritt Sb12 JA und sie geht zu Schritt Sb16 voran.
  • Bei Schritt Sb16 weist die CPU 81 eine Treiberschaltung 7b entsprechend einer lichtemittierenden Diode 5 an, die lichtemittierende Diode 5 EIN zu schalten, was dem Indikator entspricht, welcher durch den obigen Befehl zugewiesen worden ist.
  • Bei Schritt Sb17 setzt die CPU 81 ein Indikator-Flag Fc entsprechend der obigen lichtemittierenden Diode 5, die EIN geschaltet ist.
  • Danach kehrt die CPU 81 zu dem Bereitschaftszustand der Schritte Sb10 bis Sb13 zurück.
  • Wenn in dem Bereitschaftszustand der Schritte Sb10 bis Sb13 Licht-AUS von irgendeinem Indikator befohlen worden ist, entscheidet die CPU 81 bei Schritt Sb13 JA und sie geht zu Schritt Sb18 voran.
  • Bei Schritt Sb18 weist die CPU 81 eine Treiberschaltung 7b entsprechend einer lichtemittierende Diode 5 an, die lichtemittierende Diode 5 AUS zu schalten, was dem Indikator entspricht, der durch den obigen Befehl zugewiesen worden ist.
  • Bei Schritt Sb19 setzt die CPU 81 ein Indikator-Flag Fc entsprechend der obigen lichtemittierenden Diode 5, die AUS-geschaltet worden ist.
  • Danach kehrt die CPU 81 zu dem Bereitschaftszustand der Schritte Sb10 bis Sb13 zurück.
  • Wenn in dem Bereitschaftszustand der Schritte Sb10 bis Sb13 Licht-AUS von irgendeiner Beleuchtung befohlen worden ist, entscheidet die CPU 81 bei Schritt Sb11 JA und sie geht zu Schritt Sb20 voran. Diesbezüglich wird Licht-AUS einer Beleuchtung zum Beispiel in Übereinstimmung mit einem AUS schalten eines Licht-EIN Schalters des Fahrzeugs befohlen.
  • Bei Schritt Sb20 weist die CPU 81 alle Treiberschaltungen 7a an, alle lichtemittierenden Dioden 4 AUS zu schalten.
  • Bei Schritt Sb21 setzt die CPU 81 ein Beleuchtungs-Flag Fa.
  • Danach kehrt die CPU 81 zu dem Bereitschaftszustand der Schritte Sb1 bis Sb3 zurück.
  • Während die Licht-EIN-Zustände der lichtemittierenden Dioden 4, 5 entsprechend verschiedenen Befehlen geeignet geändert werden, wird auf diese Weise ein Beleuchtungs-Flag Fa gesetzt, wenn Licht-EIN/AUS einer lichtemittierenden Diode 4 geändert wird, ein Helligkeits-Flag Fb gesetzt, wenn das Schaltverhältnis für die PBM-Steuerung geändert wird, und ein Indikator-Flag Fc einer entsprechenden lichtemittierenden Diode gesetzt, wenn jeweils entsprechend Licht-EIN/AUS der lichtemittierenden Diode 5 geändert wird.
  • Des Weiteren startet die CPU 81 bei konstanten Zeitintervallen wiederholt Referenzwertaktualisierungsprozesse, wie in 7 gezeigt ist. Diesbezüglich kann die Zeitzählung zum Starten des Referenzwertaktualisierungsprozesses unabhängig von der Zeitzählung zum Starten des Berührungsbeurteilungsprozesses sein, und das Intervall der Ausführung des Referenzwertaktualisierungsprozesses ist typischerweise größer als das Intervall der Ausführung des Berührungsbeurteilungsprozesses. Das Intervall der Ausführung des Referenzwertaktualisierungsprozesses und das Intervall der Ausführung des Berührungsbeurteilungsprozesses werden anfänglich und geeignet durch einen Gestalter oder dergleichen festgelegt. Indem der Referenzwertaktualisierungsprozess als eine andere Aufgabe als die LED-Licht-EIN-Steuerung oder der Berührungsbeurteilungsprozess ausgeführt wird, kann die CPU 81 diese Prozesse seriell ausführen.
  • Bei Schritt Sc1 bestätigt die CPU 81, ob irgendeines der EIN-Flags entsprechend jedem der Berührungsschalter in einem Setz-Zustand ist. Wenn NEIN entschieden wird, da alle EIN-Flags in einem Rücksetz-Zustand sind, geht die CPU 81 zu Schritt Sc2 voran.
  • Bei Schritt Sc2 wählt die CPU 81 einen von allen Berührungsschaltern, welche das Bedienfeld 100 umfasst, der im laufenden Referenzwertaktualisierungsprozess noch nicht ausgewählt wurde, als einen Aktualisierungsschalter aus.
  • Bei Schritt Sc3 bestätigt die CPU 81, ob irgendeines von dem Beleuchtungs-Flag Fa oder dem Helligkeits-Flag Fb in einem Setz-Zustand ist oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, da sowohl das Beleuchtungs-Flag Fa als auch das Helligkeits-Flag Fb in Rücksetz-Zuständen sind, geht die CPU 81 zu Schritt Sc4 voran.
  • Bei Schritt Sc4 bestätigt die CPU 81, ob es irgendein Indikator-Flag Fc gibt, das in Verbindung mit den Bedienabschnittnummern der Bedienabschnitte 2, die in dem Aktualisierungsschalter durch die Flag-zuordnende Tabelle enthalten sind, in einem Setz-Zustand ist. Wenn irgendein entsprechendes Indikator-Flag Fc in einem Setz-Zustand ist, wird JA entschieden und die CPU 81 geht zu Schritt Sc5 voran.
  • Diesbezüglich überspringt die CPU 81 den Schritt Sc4 und geht zu Sc5 voran, wenn bei Schritt Sc3 JA entschieden wird, da jedes von dem Beleuchtungs-Flag Fa oder dem Helligkeits-Flag Fb in einem Setz-Zustand ist.
  • Auf diese Weise geht die CPU 81 zu Schritt Sc5 voran, wenn irgendeines von dem Beleuchtungs-Flag Fa, dem Helligkeits-Flag Fb oder dem Indikator-Flag Fc, verbunden mit dem Aktualisierungsschalter, in einem Setz-Zustand ist. Wenn beispielsweise ein Berührungsschalter, der den Bedienabschnitt 2-10 enthält, definiert ist, der Aktualisierungsschalter zu sein, geht die CPU 81 zu Schritt Sc5 voran, wenn irgendeines von dem Beleuchtungs-Flag Fa, dem Helligkeits-Flag Fb oder einem der Indikator-Flags Fc-9, Fc-10, Fc-15 und Fc-16 in einem Setz-Zustand ist.
  • Bei Schritt Sc5 aktualisiert die CPU 81 einen Referenzwert, der in Verbindung mit dem Aktualisierungsschalter im RAM 83 gespeichert ist. Insbesondere nimmt die Detektionsschaltung 6, die in dem Aktualisierungsschalter enthalten ist, einen detektierten Wert, der zu dieser Zeit ausgegeben werden soll, durch die Schnittstelleneinheit 84 auf und die CPU 81 überschreibt diesen detektierten Wert verwendend den Referenzwert, der in Verbindung mit dem Aktualisierungsschalter im RAM 83 gespeichert ist.
  • Danach geht die CPU 81 zu Schritt Sc6 voran. Diesbezüglich überspringt die CPU 81 den Schritt Sc5 und geht zu Schritt Sc6 voran, wenn bei Schritt Sc4 NEIN entschieden wird, da alle der Indikator-Flag Fc, die mit dem Aktualisierungsschalter verbunden sind, in einem Rücksetz-Zustand sind.
  • Bei Schritt Sc6 bestätigt die CPU 81, ob in dem laufenden Referenzwertaktualisierungsprozess irgendwelche Berührungsschalter unter sämtlichen Berührungsschaltern, welche von dem Bedienfeld 100 umfasst sind, nicht-ausgewählt geblieben sind. Wenn NEIN entschieden wird, da nicht-ausgewählte Berührungsschalter verblieben sind, kehrt die CPU 81 zu Schritt Sc2 zurück und wiederholt den obigen Prozess, wobei ein anderer Schalter als der Aktualisierungsschalter verwendet wird. Wenn bei Schritt Sc6 JA entschieden wird, da keine nicht-gewählten Berührungsschalter verblieben sind, geht die CPU 81 zu Schritt Sc7 voran.
  • Bei Schritt Sc7 setzt die CPU 81 alle von dem Beleuchtungs-Flag Fa, dem Helligkeits-Flag Fb und allen der Indikator-Flags Fc zurück. Danach beendet die CPU 81 den Referenzwertaktualisierungsprozess.
  • Diesbezüglich beendet die CPU 81 den Referenzwertaktualisierungs-Prozess, ohne irgendeinen der Schritte Sb2 bis Sb7 auszuführen, wenn bei Schritt Sc1 JA entschieden wird, da irgendeines der EIN-Flags, die jedem der Berührungsschalter entsprechen, ein Setz-Zustand ist.
  • Auf diese Weise werden das Beleuchtungs-Flag Fa, das Helligkeits-Flag Fb und alle der Indikator-Flags Fc auf die Vervollständigung des Schleifenprozesses der Schritte Sc2 bis Sc6 hin zurückgesetzt. Das Beleuchtungs-Flag Fa ist gesetzt, wenn Licht-EIN/AUS von einer lichtemittierenden Diode 4 geändert wird, das Helligkeits-Flag Fb wird gesetzt, wenn das Schaltverhältnis für die PBM-Steuerung geändert wird, und das Indikator-Flag Fc einer entsprechenden lichtemittierenden Diode wird gesetzt, wenn Licht-EIN/AUS der lichtemittierenden Diode 5 jeweils entsprechend geändert wird.
  • Wenn entweder das Beleuchtungs-Flag Fa oder das Helligkeits-Flag Fb in einem Setz-Zustand ist, wird der Referenzwert, der auf alle Berührungsschalter bezogen ist, aktualisiert. Mit anderen Worten, wenn nach der Vervollständigung von Prozessen der Schleife der Schritte Sc2 bis Sc6 bei der vorhergehenden Zeit der Licht-EIN-Zustand einer Beleuchtung des Bedienfeldes 100 geändert wird oder die Helligkeit der Beleuchtung geändert wird, wird der auf alle Berührungsschalter bezogene Referenzwert aktualisiert.
  • Andererseits wird, wenn sowohl das Beleuchtungs-Flag Fa und das Helligkeits-Flag Fb in einem Rücksetz-Zustand sind, ein Referenzwert aktualisiert, der auf einen Berührungsschalter bezogen ist, bei dem irgendeiner der zugehörigen Indikator-Flag Fc in einem Setz-Zustand ist. Insbesondere wird ein Referenzwert aktualisiert, der auf einen Berührungsschalter bezogen ist, dessen Licht-EIN-Zustand eines Indikators des zugehörigen Berührungsschalters nach der Vervollständigung der Prozesse der Schleife der Schritte Sc2 bis Sc6 bei der vorhergehenden Zeit geändert worden ist.
  • Insbesondere, wenn die Flag-zuordnende Tabelle ist, wie in 4 gezeigt, wird ein Referenzwert, der auf einen Berührungsschalter bezogen ist, der zum Beispiel den Bedienabschnitt 2-10 enthält, in Entsprechung mit einer Änderung im Licht-EIN-Zustand des Indikators wegen einer Änderung in dem Licht-EIN-Zustand von irgendeiner der lichtemittierenden Dioden 5-9, 5-10, 5-15, 5-16 geändert, wobei der Referenzwert in Entsprechung mit einer Änderung im Licht-EIN-Zustand des Indikators wegen einer Änderung im Licht-EIN-Zustand von irgendeiner der lichtemittierenden Dioden 5-8, 5-11, 5-12 nicht aktualisiert wird. Ferner, während ein Referenzwert, der auf den Berührungsschalter bezogen ist, welcher zum Beispiel den Bedienabschnitt 2-15 enthält, in Entsprechung mit einer Änderung im Licht-EIN-Zustand des Indikators wegen einer Änderung im Licht-EIN-Zustand irgendeiner der lichtemittierenden Dioden 5-8, 5-9, 5-10, 5-15, 5-16 geändert wird, wird der Referenzwert in Entsprechung mit einer Änderung im Licht-EIN-Zustand des Indikators aufgrund einer Änderung im Licht-EIN-Zustand irgendeiner der lichtemittierenden Dioden 5-11, 5-12 nicht aktualisiert. Mit anderen Worten, ein Referenzwert, der auf einen bestimmten Berührungssensor bezogen ist, wird aktualisiert, wenn ein Licht-EIN-Zustand von jeder der enthaltenen lichtemittierenden Diode 5, wenn der Berührungssensor eine lichtemittierenden Diode 5 enthält, oder einer lichtemittierenden Diode 5, die in Berührungssensoren enthalten ist, welche an den fraglichen Berührungssensor in drei, das heißt in vertikalen, horizontalen und schrägen Richtungen angrenzen, geändert wird.
  • Auf diese Weise funktioniert die CPU 81 durch die Ausführung des Referenzwertaktualisierungsprozesses als eine Referenzwertaktualisierungseinheit.
  • In dieser Beziehung ist die Flag-zuordnende Tabelle, wie in 4 gezeigt, ein Beispiel, in dem ein Bereich eines Berührungssensors, der an den fraglichen Berührungssensor in drei, das heißt in vertikalen, horizontalen und schrägen Richtungen angrenzen, ein Bereich ist, in dem detektierte Werte durch die PBM-Steuerung der lichtemittierenden Dioden 5 beeinflusst werden. Der Bereich, in dem detektierte Werte durch die PBM-Steuerung beeinflusst werden, variiert in Entsprechung mit verschiedenen Bedingungen, wie zum Beispiel die Empfindlichkeit der Detektionsschaltung 6, wobei ein derartiger Bereich vorab durch Experimente und Simulationen erhalten werden soll, um basierend auf den erhaltenen Ergebnissen eine geeignete Flag-zuordnende Tabelle zu erzeugen.
  • 8 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Änderungen in detektierten Werten zeigt.
  • In 8 repräsentieren dicke Linien Änderungen von Werten, die als detektierte Werte erfasst werden sollen, und schwarze Punkte repräsentieren Werte, die durch die Detektionsschaltung 6 erfasst werden. Diesbezüglich wird die Detektionsschaltung 6 hier betrachtet, in dem Berührungsschalter enthalten zu sein, der den Bedienabschnitt 2-10 enthält.
  • Der Wert beim anfänglichen Zeitpunkt, der in 8 gezeigt ist, ist der Referenzwert a.
  • Zum Zeitpunkt T21 wird die PBM-Steuerung in der Treiberschaltung 7 entsprechend der lichtemittierenden Diode 5-16 gestartet, um sie EIN zu schalten, und Änderungen in den detektierten Werten haben bereits begonnen. Zum Zeitpunkt T22, bei dem mit der Detektionsschaltung der nächste detektierte Wert erfasst wird, wird der detektierte Wert verwendet, um einen Referenzwert b zu aktualisieren. Somit ist der Referenzwert zu dem Referenzwert a für die Periode P21 fixiert, während er zu dem Referenzwert b für die Periode P22 fixiert ist, wobei der Zeitpunkt T22 dazwischen gehalten wird.
  • Berührungsvorgänge werden zum Zeitpunkt T23 gestartet. Die detektierten Werte verringern sich folglich, und die Differenzen zwischen den detektierten Werten zu den Zeitpunkten T24, T25, T26 und der Referenzwert b sind nicht geringer als der vorgeschriebene Differenzwert Δa.
  • Berührungsvorgänge werden zum Zeitpunkt T27 beendet. Der detektierte Wert vergrößert sich folglich und die Differenz zwischen dem detektierten Wert zum Zeitpunkt T28 und dem Referenzwert b ist geringer als der vorgeschriebene Referenzwert Δa. Somit wird durch die CPU 81 entschieden, dass während der Periode P23, die vom Zeitpunkt T24 zum Zeitpunkt T28 reicht, Berührungsvorgänge gemacht werden.
  • Jetzt, wenn irgendeines von den EIN-Flags entsprechend jedem der Berührungsschalter zu einer Zeit in einem Setz-Zustand ist, zu welcher der Referenzwertaktualisierungsprozess gestartet wird, das heißt, wenn Berührungsvorgänge an irgendeinem der Berührungsschalter gemacht werden, wird der Referenzwert nicht aktualisiert.
  • Die elektrostatische Kapazität, die auf einen einzelnen Berührungsschalter bezogen ist, kann sich auch in einem Fall ändern, wenn an dem Berührungsschalter selbst keine Berührungsvorgänge gemacht werden, jedoch gegebenenfalls Berührungsvorgänge an anderen angrenzenden Berührungsschaltern gemacht werden. Entsprechend wird verhindert, dass ein erfasster Wert, der möglicherweise durch Berührungsvorgänge beeinflusst sein könnte, als ein Referenzwert gesetzt wird.
  • Da jedoch das Beleuchtungs-Flag Fa, das Helligkeits-Flag Fb und das Indikator-Flag Fc gegebenenfalls nicht rückgesetzt sind, wird der Referenzwert aktualisiert, wenn die Schritte Sc2 bis Sc6 in Entsprechung mit einer Beendigung von Berührungsvorgängen danach ausgeführt, falls Bedingungen zum Aktualisieren des Referenzwertes erfüllt sind.
  • Mit anderen Worten, wenn die Bedingungen des Aktualisierens des Referenzwerts erfüllt sind und jedoch Berührungsvorgänge an irgendeinem der Berührungsschalter gemacht werden, führt die CPU 81 die Aktualisierung des Referenzwerts auf ein Abwarten der Beendigung der Berührungsvorgänge hin aus. Mit dieser Anordnung ist es möglich, einen detektierten Wert, der in einem Zustand erfasst worden ist, in dem er nicht durch Berührungsvorgänge beeinflusst wird, als einen Referenzwert zu setzen und einen geeigneten Referenzwert zum Erfassen von Berührungsvorgängen zu setzen.
  • (Zweites Betriebsbeispiel)
  • Der Maximalwert des Bereiches der Helligkeitseinstellung ist definiert, ein Wert zu sein, der kleiner als die Helligkeit ist, die durch eine kontinuierliche Elektrisierung der lichtemittierenden Dioden 4, 5 beim ersten Betriebsbeispiel erhalten werden kann. Die Helligkeit, mit der die lichtemittierenden Dioden 4, 5 leuchten sollen, ist jedoch frei wählbar, und es ist notwendig, Betriebsvorgänge in Entsprechung mit derartigen Einstellungen geeignet zu ändern.
  • Ein Betriebsbeispiel, bei dem der Maximalwert des Bereiches der Helligkeit der lichtemittierenden Dioden 4 definiert ist, 100% (kontinuierliche Elektrisierung) zu sein, und in dem die Helligkeit der lichtemittierenden Dioden 5 definiert ist, jeweils entsprechend 100% und 20% im Licht-EIN-Zustand und im Licht-AUS-Zustand zu sein, wird jetzt erläutert.
  • Diesbezüglich ist es die LED-Licht-EIN-Steuerung, die hauptsächlich in Entsprechung mit den Einstellungen der Helligkeit der lichtemittierenden Dioden 4, 5 geändert werden muss, während der Berührungsbeurteilungsprozess und der Referenzwertaktualisierungsprozess dieselben sein können wie beim ersten Betriebsbeispiel. Entsprechend wird im Folgenden nur die LED-Licht-EIN-Steuerung erklärt.
  • 10 ist ein Flussdiagramm der LED-Licht-EIN-Steuerung gemäß dem zweiten Betriebsbeispiel.
  • Beim zweiten Betriebsbeispiel führt die CPU 81 die LED-Licht-EIN-Steuerung anstelle von der gemäß 6 aus, wie in 10 und in 11 gezeigt ist. Diesbezüglich werden detaillierte Erklärungen von Prozessen, die identisch zu denjenigen der Prozesse in 6 sind, bei den folgenden Erklärungen weggelassen.
  • Wenn die CPU 81 die LED-Licht-EIN-Steuerung startet, sind alle lichtemittierenden Dioden 4, 5 in Licht-AUS-Zuständen.
  • Bei Schritt Sd1 bestätigt die CPU 81, ob Beleuchtungs-Licht-EIN befohlen wurde oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, wenn kein Beleuchtungs-Licht-EIN befohlen worden ist, geht die CPU 81 zu Schritt Sd2 voran.
  • Bei Schritt Sd2 bestätigt die CPU 81, ob Indikator-Licht-EIN befohlen wurde oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, wenn kein Befehl gegeben worden ist, geht die CPU 81 zu Schritt Sd3 voran.
  • Bei Schritt Sd3 bestätigt die CPU 81, ob Indikator-Licht-AUS befohlen worden ist. Wenn NEIN entschieden wird, da kein Befehl gegeben worden ist, kehrt die CPU 81 zu Schritt Sd1 zurück.
  • Somit wartet die CPU 81 bei den Schritten Sd1 bis Sd3, dass irgendeines von Beleuchtungs-Licht-EIN, Indikator-Licht-EIN und Indikator-Licht-AUS befohlen wird. Auf den Empfang eines Befehl von Licht-EIN von irgendeinem Indikator hin entscheidet die CPU 81 bei Schritt Sd2 JA und sie geht zu Schritt Sd4 weiter.
  • Bei Schritt Sd4 weist die CPU 81 eine Treiberschaltung 7b entsprechend einer lichtemittierenden Diode 5, die dem Indikator entspricht, wie er durch den obigen Befehl bezeichnet ist, an, die lichtemittierende Diode 5 EIN zu schalten. Auf den Empfang dieses Befehls hin steuert die Treiberschaltung 7b die lichtemittierende Diode 5 an, um diese zu dem LED-Licht-EIN-Zustand zu schalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die lichtemittierende Diode 4 in einem Licht-AUS-Zustand, so dass die Helligkeit der lichtemittierenden Diode 5 100% ist. Dementsprechend wird die Ansteuerung der lichtemittierenden Diode 5 durch eine kontinuierliche Elektrisierung ausgeführt, und es wird keine PBM-Steuerung angewendet. Danach kehrt die CPU 81 zu dem Bereitschaftszustand der Schritte Sd1 bis Sd3 zurück. Mit anderen Worten, da sich der PBM-Steuerungs-Zustand in diesem Fall nicht ändert, setzt die CPU 81 nicht ein Indikator-Flag Fc entsprechend zu der obigen lichtemittierenden Diode 5, die EIN geschaltet wurde.
  • Auf den Empfang eines Befehls des Leuchtens von irgendeinem der Indikatoren AUS im Bereitschaftszustand der Schritte Sd1 bis Sd3 hin entscheidet die CPU 81 bei Schritt Sd3 JA und sie geht zu Schritt Sd5 voran.
  • Bei Schritt Sd5 weist die CPU 81 die Treiberschaltung 7b entsprechend der lichtemittierenden Diode 5, die dem Indikator entspricht, wie er durch den obigen Befehl zugewiesen wird, an, die lichtemittierenden 5 AUS zu schalten. Auf den Empfang dieses Befehls hin beendet die Treiberschaltung 7b die Ansteuerung der lichtemittierenden Diode 5. Danach kehrt die CPU 81 zu dem Bereitschaftszustand der Schritte Sd1 bis Sd3 zurück. Die obige Beendigung der Ansteuerung ist eine Beendigung der kontinuierlichen Elektrisierung, und da der PBM-Steuerungs-Zustand nicht geändert ist, setzt die CPU 81 nicht ein Indikator-Flag Fc entsprechend der obigen lichtemittierenden Diode 5, die AUS geschaltet worden ist.
  • Wenn Licht-EIN einer Beleuchtung auf dem Bedienfeld 100 in dem Bereitschaftszustand der Schritte Sd1 bis Sd3 befohlen wird, entscheidet die CPU 81 bei Schritt Sd1 JA und sie geht zu Schritt Sd6 voran.
  • Bei Schritt Sd6 reduziert die CPU 81 das Licht von allen Indikatoren, die in dem Licht-EIN-Zustand sind. Insbesondere weist die CPU 81 die Treiberschaltungen 7b entsprechend den jeweiligen lichtemittierenden Dioden 5 an, das Schaltverhältnis zu ändern, das auf die Ansteuerung der lichtemittierenden Dioden 5 bezogen ist, in Licht-EIN-Zustände zu ändern, um die Helligkeit aller lichtemittierenden Dioden 5 in Licht-EIN-Zuständen von 100% auf 20% zu verringern. Mit dieser Anordnung wird im PBM-Steuerungs-Zustand, der auf die lichtemittierenden Dioden 5 in Licht-EIN-Zuständen bezogen ist, eine Änderung veranlasst.
  • Bei Schritt Sd7 setzt die CPU 81 jeweils Indikator-Flags Fc, die den lichtemittierenden Dioden 5 in Licht-EIN-Zuständen entsprechen. Diesbezüglich werden die Indikator-Flags Fc mit einer Zeitzählung unabhängig von eine LED-Licht-EIN-Steuerung bei der Ausführung eines Referenzwertaktualisierungsprozesses rückgesetzt, wie unten beschrieben werden wird. Entsprechend kann es sein, das Schritt Sd7 während einer Periode ausgeführt wird, in der die gesetzten Indikator-Flags Fc durch den Referenzwertaktualisierungsprozess rückgesetzt werden, wobei in diesem Fall die Indikator-Flags Fc bereits in einem Setz-Zustand sind.
  • Bei Schritt Sd8 weist die CPU 81 alle Treiberschaltungen 7a an, alle lichtemittierenden Dioden 4 bei einer eingestellten Helligkeit EIN zu schalten. Die eingestellte Helligkeit ist eine Helligkeit, die durch einen Nutzer eingestellt wird, zum Beispiel durch einen Lichtsteuerschalter, der in dem Fahrzeug vorgesehen ist, in dem das Bedienfeld 100 angebracht ist.
  • Bei Schritt Sd9 bestätigt die CPU 81, ob die eingestellte Helligkeit für die lichtemittierende Diode 4 eine maximale Helligkeit ist oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, da es nicht die maximale Helligkeit ist, geht die CPU 81 zu Schritt Sd10 voran.
  • Bei Schritt Sd10 setzt die CPU 81 das Beleuchtungs-Flag Fa. Danach geht die CPU 81 zu Schritt Sd11 voran. Diesbezüglich geht, wenn bei Schritt Sd9 JA entschieden wird, da die eingestellte Helligkeit die maximale Helligkeit ist, die CPU 81 zu Schritt Sd11 voran, ohne Schritt Sd10 auszuführen, das heißt ohne das Beleuchtungs-Flag Fa neu zu setzen.
  • Mit anderen Worten, wenn die eingestellte Helligkeit nicht die maximale Helligkeit ist, wird die PBM-Steuerung gestartet, welche Einheit, dass eine Änderung in dem PBM-Steuerungs-Zustand veranlasst wird, so dass das Beleuchtungs-Flag Fa gesetzt ist. Wenn jedoch die eingestellte Helligkeit die maximale Helligkeit ist, wird keine PBM-Steuerung gestartet, und keine Änderung wird im PBM-Steuerungs-Zustand veranlasst, so dass das Beleuchtungs-Flag Fa nicht neu gesetzt wird.
  • Bei Schritt Sd11 bestätigt die CPU 81, ob eine Helligkeitsänderung befohlen worden ist oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, da kein Befehl gegeben worden ist, geht die CPU 81 zu Schritt Sd12 voran.
  • Bei Schritt Sd12 bestätigt die CPU 81, ob Licht-AUS einer Beleuchtung des Bedienfeldes 100 befohlen wurde oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, da kein Befehl gegeben worden ist, geht die CPU 81 zu Schritt Sd13 voran.
  • Bei Schritt Sd13 bestätigt die CPU 81, ob Indikator-Licht-EIN befohlen worden ist oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, da kein Befehl gegeben worden ist, geht die CPU 81 zu Schritt Sd14 voran.
  • Bei Schritt Sd14 bestätigt die CPU 81, ob Indikator-Licht-AUS befohlen worden ist oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, da kein Befehl gegeben worden ist, kehrt die CPU 81 zu Schritt Sd11 zurück.
  • Somit wartet die CPU 81 bei den Schritten Sd11 bis Sd14, dass irgendeines von Helligkeitsänderung, Beleuchtungs-Licht-AUS, Indikator-Licht-EIN und Indikator-Licht-AUS befohlen wird. Auf den Empfang eines Befehls der Helligkeitsänderung hin entscheidet die CPU 81 bei Schritt Sd11 JA und sie geht zu Schritt Sd15 voran.
  • Bei Schritt Sd15 ändert die CPU 81 gleichmäßig das Schaltverhältnis für die PBM-Steuerung von allen Treiberschaltungen 7a in Übereinstimmung mit einem Betrag einer Änderung, wie im obigen Befehl zugewiesen worden ist.
  • Bei Schritt Sd16 setzt die CPU 81 das Lichtsteuer-Flag Fb. Danach kehrt die CPU 81 zum Bereitschaftszustand der Schritte Sd11 bis Sd14.
  • Auf den Empfang eines Befehls, irgendeinen der Indikatoren EIN zu schalten, im Bereitschaftszustand der Schritte Sd11 bis Sd14 hin entscheidet die CPU 81 bei Schritt Sd13 JA und sie geht zu Schritt Sd17.
  • Bei Schritt Sd17 weist die CPU 81 eine Treiberschaltung 7b entsprechend einer lichtemittierenden Diode, die dem Indikator entspricht, wie im obigen Befehl zugewiesen wurde, die lichtemittierende Diode 5 EIN zu schalten.
  • Bei Schritt Sd18 setzt die CPU 81 ein Indikator-Flag Fc entsprechend der obigen lichtemittierenden Diode 5, die EIN geschaltet worden ist.
  • Danach kehrt die CPU 81 zu dem Bereitschaftszustand der Schritte Sd11 bis Sd14 zurück.
  • Auf den Empfang eines Befehls, irgendeinen der Indikatoren AUS zu schalten, in dem Bereitschaftszustand der Schritte Sd11 bis Sd14 hin, entscheidet die CPU 81 bei Schritt Sd14 JA und sie geht zu Schritt Sd19 voran.
  • Bei Schritt Sd19 weist die CPU 81 eine Treiberschaltung 7b entsprechend einer lichtemittierenden Diode, die dem Indikator entspricht, wie im obigen Befehl bezeichnet wurde, an, die lichtemittierenden Diode 5 AUS zu schalten.
  • Bei Schritt Sd20 setzt die CPU 81 ein Indikator-Flag Fc entsprechend der obigen lichtemittierenden Diode 5, die AUS geschaltet worden ist.
  • Danach kehrt die CPU 81 zu dem Bereitschaftszustand der Schritte Sd11 bis Sd14 zurück.
  • Auf den Empfang eines Beleuchtungs-Licht-AUS-Befehls in dem Bereitschaftszustand der Schritte Sd11 bis Sd14 hin entscheidet die CPU 81 bei Schritt Sd12 JA und sie geht zu Schritt Sd21 voran.
  • Bei Schritt Sd21 vergrößert die CPU 81 das Licht von allen Indikatoren in einem Licht-EIN-Zustand. Insbesondere weist die CPU 81 die Treiberschaltungen entsprechend den jeweiligen lichtemittierenden Dioden 5 an, das Schaltverhältnis, das auf die Ansteuerung der lichtemittierenden Dioden in Licht-EIN-Zuständen bezogen ist, zu ändern, um die Helligkeit von allen lichtemittierenden Dioden in Licht-EIN-Zuständen von 20% auf 100% zu ändern. Mit dieser Anordnung wird die PBM-Steuerung, die für die lichtemittierenden Dioden 5 in Licht-EIN-Zuständen ausgeführt worden ist, beendet, und in dem PBM-Steuerungs-Zustand wird eine Änderung veranlasst.
  • Bei Schritt Sd22 setzt die CPU 81 jeweils Indikator-Flags Fc entsprechend den lichtemittierenden Dioden 5 im Licht-EIN-Zustand. Diesbezüglich werden die Indikator-Flags Fc mit einer Zeitzählung unabhängig von der LED-Licht-EIN-Steuerung bei der Ausführung eines Referenzwertaktualisierungsprozesses zurückgesetzt, wie unten beschrieben werden wird. Dementsprechend kann es sein, dass Schritt Sd22 während einer Periode ausgeführt wird, in der die gesetzten Indikator-Flags Fc durch den Referenzwertaktualisierungsprozess rückgesetzt werden, wobei in diesem Fall die Indikator-Flags Fc bereits in einem Setz-Zustand sind.
  • Bei Schritt Sd22 weist die CPU 81 alle Treiberschaltungen 7a an, alle lichtemittierenden Dioden 4 AUS zu schalten.
  • Bei Schritt Sd24 bestätigt die CPU 81, ob die eingestellte Helligkeit für die lichtemittierende Diode 4 eine maximale Helligkeit ist oder nicht. Wenn NEIN entschieden wird, dass es nicht die maximale Helligkeit ist, geht die CPU 81 zu Schritt Sd25 voran.
  • Bei Schritt Sd25 setzt die CPU 81 das Beleuchtungs-Flag Fa. Danach kehrt die CPU 81 zu dem Bereitschaftszustand der Schritte Sd1 bis Sd3 zurück. Diesbezüglich kehrt die CPU 81, wenn bei Schritt Sd24 JA entschieden wird, da die eingestellte Helligkeit die maximale Helligkeit ist, zu dem Bereitschaftszustand der Schritte Sd1 bis Sd3 zurück, ohne den Schritt Sd25 auszuführen, das heißt ohne das Beleuchtungs-Flag Fa neu zu setzen.
  • Mit anderen Worten, wenn die eingestellte Helligkeit nicht die maximale Helligkeit ist, wird die PBM-Steuerung beendet, welche Einheit, dass eine Änderung in dem PBM-Steuerungs-Zustand veranlasst wird, so dass das Beleuchtungs-Flag Fa gesetzt wird. Wenn jedoch die eingestellte Helligkeit die maximale Helligkeit ist, wird keine PBM-Steuerung gestartet und keine Änderung des PBM-Steuerungs-Zustands veranlasst, so dass das Beleuchtungs-Flag Fa nicht neu gesetzt wird.
  • Durch eine Ausführung der LED-Licht-EIN-Steuerung in der oben beschriebenen Weise ist es möglich, dieselben Wirkungen wie im ersten Betriebsbeispiel zu erreichen, während Vorgänge unter Bedingungen bewältigt werden, wie sie zu Beginn des vorliegenden Betriebsbeispiels angegeben sind.
  • Diesbezüglich ist die vorliegenden Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, sondern modifizierte Ausführungsformen sind möglich wie folgt.
  • Es ist nicht notwendigerweise erforderlich, separate Treiberschaltungen 7a für jeden der Bedienabschnitte 2-1 bis 2-16 bereitzustellen, sondern es ist auch möglich, einige der lichtemittierenden Dioden 4-1 bis 4-16 durch eine einzelne Treiberschaltung anzutreiben.
  • 11 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Treiberschaltung 7c zeigt, wie oben beschrieben ist. Diesbezüglich sind Elemente in 11, die mit denen in 3 identisch sind, mit denselben Bezugszeichen markiert.
  • In der Treiberschaltung 7c ist eine Schaltung, in der jede der in Reihe geschalteten n-Anzahlen von lichtemittierenden Dioden 4-1, 4-2, 4-3, ..., 4-n und Widerstände 71-1, 71-2, 71-3, ..., 71-n ferner parallel geschaltet sind, zwischen einer Energiequellenleitung der Spannung Vb und einem Kollektor des Transistors 74, vorgesehen.
  • Mit dieser Anordnung sind die lichtemittierenden Dioden 4-1 bis 4-n in Entsprechung mit dem Schalten des Transistors 74 EIN/AUS gleichzeitig gemeinsam EIN/AUS geschaltet, und sie leuchten mit derselben Helligkeit bei demselben Schaltverhältnis, wenn sie im Licht-EIN-Zustand sind.
  • Diesbezüglich könnte, während 11 einen Fall zeigt, bei dem n 4 oder mehr ist, n eine frei wählbare Anzahl nicht geringer als 2 und nicht größer als die Gesamtzahl von lichtemittierenden Dioden sein. Im Fall des Bedienfeldes 100 der obigen Ausführungsform ist es möglich, wenn n definiert ist, 16 zu sein, alle der lichtemittierenden Dioden 4-1 bis 4-16 durch eine einzelne Treiberschaltung 7c zu treiben.
  • Inhalte des Berührungsbeurteilungsprozesses, der LED-Licht-EIN-Steuerung und des Referenzwertaktualisierungsprozesses, wie sie oben beschrieben sind, sind nur Beispiele, und verschiedene Prozesse, mit denen es möglich ist, ähnliche Ergebnisse zu erhalten, können geeignet verwendet werden.
  • Die Konfiguration, wie sie in 2 gezeigt ist, stellt ein Beispiel dar, das eine so genannte Selbstkapazitätsmethode verwendet, wobei die oben beschriebene Ausführungsform, wie sie ist, auch verwendet werden kann, wenn eine Gegenseitige-Kapazitäts-Methode verwendet wird.
  • Die Anzahl und Anordnung der Berührungsschalter, welche von dem Bedienfeld umfasst sind, kann frei gewählt sein.
  • Es ist auch möglich, die Reihenfolge von Schritt Sc1 und Schritt Sc2 des Referenzwertaktualisierungsprozesses umzukehren und in Schritt Sc1 zu bestätigen, ob der Aktualisierungsschalter berührungsbedient worden ist oder nicht. Mit anderen Worten, es ist auch möglich, die Aktualisierung des Referenzwerts auszuführen, auch wenn Berührungsvorgänge an anderen Berührungsschaltern als dem Aktualisierungsschalter gemacht werden.
  • Es ist auch möglich, die Reihenfolge von Schritt Sc1 und Sc2 des Referenzwertaktualisierungsprozesses umzukehren und zu bestätigen, ob Berührungsvorgänge an Berührungsschaltern gemacht worden sind, die in einer spezifischen Positionsbeziehung in Bezug auf den Aktualisierungsschalter sind. Mit anderen Worten, es ist möglich, eine Anordnung zu verwenden, bei der keine Aktualisierung des Referenzwerts nur ausgeführt wird, wenn Berührungsvorgänge an benachbarten Berührungsschaltern gemacht werden, während der Referenzwert aktualisiert wird, wenn Berührungsvorgänge an Berührungsschaltern gemacht werden, die davon entfernter sind. Mit anderen Worten, in Abhängigkeit von der Anordnung einer Vielzahl von Berührungsschaltern kann es sein, dass einige Berührungsschalter nicht durch Berührungsvorgänge an anderen Berührungsschaltern beeinflusst werden, die davon fern angeordnet sind. Dementsprechend ist es möglich, Möglichkeiten zur Ausführung einer schnellen Aktualisierung von Referenzwerten in einem derartigen Fall zu verbessern, indem das Vorhandensein/Fehlen von Berührungsvorgängen an nicht-beeinflussenden Berührungsschaltern ignoriert wird. Es ist insbesondere möglich, bei Schritt Sc1 für einen Berührungsschalter, der zum Beispiel den Bedienabschnitt 2-11 enthält, zu bestätigen, ob Berührungsvorgänge an irgendeinem der Bedienabschnitte 2-5, 2-6 und 2-12 gemacht wurden oder nicht.
  • Es versteht sich, dass andere weitere Modifikationen möglich sind, ohne vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2(2-1 bis 2-16)
    Bedienabschnitt
    3(3-1 bis 3-16)
    Elektrode
    4(4-1 bis 4-16), 5(5-8 bis 5-12, 5-15, 5-16)
    lichtemittierende Diode
    6(6-1, 6-16)
    Detektionsschaltung
    7a, 7b, 7c
    Treiberschaltung
    8
    Steuereinheit
    21
    Symbol
    22
    Indikatorfenster
    81
    CPU
    82
    ROM
    83
    RAM
    100
    Bedienfeld

Claims (4)

  1. Bedienfeld, umfassend eine Vielzahl von Berührungsschaltern und eine Steuereinheit, wobei jeder der Vielzahl von Berührungsschaltern umfasst: Bedienabschnitte, die Bedienvorgängen durch einen leitfähigen Körper ausgesetzt werden, Elektroden, die nahe den Bedienabschnitten angeordnet sind, lichtemittierende Elemente, welche die Bedienabschnitte beleuchten, eine erste Helligkeitseinstelleinheit, die eine Helligkeitseinstellung der lichtemittierenden Elemente mittels PBM-(Pulsbreitenmodulation)-Steuerung ausführt, und eine Detektionsschaltung, die einen detektierten Wert in Entsprechung mit elektrostatischen Kapazitäten der Elektroden ausgibt, wobei ein Teil der Vielzahl von Berührungsschaltern ferner umfasst: lichtemittierende Elemente für Indikatoren, welche durch Leuchtzustände Zustände von Funktionen repräsentieren, die Bedienabschnitten zugeordnet sind, und eine zweite Helligkeitseinstelleinheit, die eine Helligkeitseinstellung der lichtemittierenden Elemente für die Indikatoren mittels PBM-Steuerung ausführt, wobei die Steuereinheit umfasst: eine Speichereinrichtung, die Referenzwerte für jede der Vielzahl von Berührungsschaltern speichert, eine Beurteilungseinheit, die für jeden der Vielzahl von Berührungsschaltern entscheidet, dass ein Berührungsvorgang für einen entsprechenden Berührungsschalter gemacht worden ist, wenn eine Differenz zwischen einem detektierten Wert, der durch die Detektionsschaltung erfasst wird, die der zugehörige Berührungsschalter umfasst, und einem Referenzwert für den entsprechenden Berührungsschalter, der in der Speichereinrichtung gespeichert ist, nicht geringer als ein vorbestimmter Wert ist, und eine Referenzwertaktualisierungseinheit, die einen detektierten Wert, welcher der erste Wert ist, der durch die Detektionsschaltung nach einem Übergang des Ausführungszustandes der PBM-Steuerung durch die erste Helligkeitseinstelleinheit erfasst wird, oder einen detektierten Wert, welcher der erste Wert ist, der durch die Detektionsschaltung erfasst wird, die durch einen Berührungsschalter umfasst ist, der in einer spezifischen Positionsbeziehung in Bezug auf den Berührungsschalter ist, dessen Ausführungszustand der PBM-Steuerung durch die zweite Helligkeitseinstelleinheit geändert wurde, nach dem Übergang des Ausführungszustands, der PBM-Steuerung durch die zweite Helligkeitseinstelleinheit, in der Speichereinrichtung als den Referenzwert für den Berührungsschalter speichert, der die Detektionsschaltung umfasst.
  2. Bedienfeld gemäß Anspruch 1, wobei die Referenzwertaktualisierungseinheit den Referenzwert eines Berührungsschalters nicht aktualisiert, der nicht in der vorbestimmten Positionsbeziehung mit dem Berührungsschalter ist, dessen Ausführungszustand der PBM-Steuerung durch die zweite Helligkeitseinstelleinheit geändert worden ist.
  3. Bedienfeld gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die Beurteilungseinheit entscheidet, dass der Berührungsvorgang an irgendeinem der Vielzahl von Berührungsschaltern gemacht worden ist, wenn die Detektionsschaltung eine erste Detektion nach dem Übergang des Ausführungszustands der PBM-Steuerung durch die erste oder zweite Helligkeitseinstelleinheit ausgeführt hat, die Referenzwertaktualisierungseinheit den ersten detektierten Wert, der durch die Detektionsschaltung erfasst wird, nachdem die Beurteilungseinheit entschieden hat, dass keine Berührungsvorgang an irgendeinem der Vielzahl von Berührungsschaltern danach gemacht worden ist, als den Referenzwert in der Speichereinrichtung speichert.
  4. Bedienfeld gemäß Anspruch 1, wobei die Referenzwertaktualisierungseinheit für jeden der Vielzahl von Berührungsschaltern bestätigt, ob irgendeiner eines Teils von Berührungsschaltern, die vorab für jeden der Berührungsschalter bestimmt werden, in einem Grenzberührungs-Zustand ist, für den durch die Beurteilungseinheit entschieden wird, dass sie berührungsbedient sind oder nicht, und den ersten detektierten Wert, der durch die Detektionsschaltung erfasst wird, nachdem der Grenzberührungs-Zustand danach für die Berührungsschalter in dem Grenzberührungs-Zustand gelöscht worden ist, als den Referenzwert in der Speichereinrichtung speichert.
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