DE102014009497A1 - Diebstahlsicherung für Kompletträder von Fahrzeugen - Google Patents

Diebstahlsicherung für Kompletträder von Fahrzeugen Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (50) gegen das unerwünschte und unerlaubte Entfernen mindestens eines Komplettrades, welches an einem Radlager (14) eines Fahrzeugs montiert ist, ist angegeben. Das Endstück (21) des mindestens ein Mal an der Felge (10) montierten Schlosses (12) wird bei der Montage des Komplettrades in das am Radlager befindlichen Einsteckloch (17) durchgeschoben und in dem Raum (15) von der Vertikale in die Horizontale mit einem passenden Schlüssel gedreht. Die Scheibe (16) mit dem Einsteckloch (17) ermöglicht dem Endstück (21) am Schloss (12) ein Eindringen in den Raum (15) nur in der vertikalen Position, wobei die horizontale Position des Endstücks (21) den verschlossen Zustand des Schlosses (12) bewirkt und somit das unerwünschte und unerlaubte Entfernen des Komplettrades verhindert.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Vorrichtung zum unerwünschten und unerlaubten Entfernen von am Fahrzeug montierten Kompletträdern, bespielweise Reifen mit Felge, für Straßenfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die herkömmlichen Kompletträder bestehen aus einer Felge hergestellt aus Metall und oder Metalllegierungen und aus dazu passenden Reifen. Die Kompletträder werden normalerweise am Radlager montiert. Die Montage erfolgt durch Schrauben. Zur Diebstahlsicherung der Kompletträder am Radlager werden auch Felgenschlösser mit einem speziellen dazu passenden Schlüssel verwendet. Auch Parkkrallen und artverwandte Mechanismen werden verwendet um die am Fahrzeug montierten Kompletträder gegen Diebstahl schützen zu können Trotz der Techniken, die ein Diebstahl der Kompletträder verhindern sollten, gibt es genügende Fälle, die bestätigen, dass die am Fahrzeug montierten Kompletträder geklaut werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es kann als eine Aufgabe der Erfindung betrachtet werden eine Diebstahlsicherung für die am Fahrzeug montierten Kompletträder anzugeben, die nahezu ein Diebstahl unmöglich macht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Diebstahlsicherung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus den folgenden Beschreibungen. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt ist eine Vorrichtung angegeben, zu der ein Schloss gehört, das mit einem Schlüssel mindesten ein Mal verschlossen oder geöffnet wird. Das mindestens ein Mal vorhandene Schloss ist im Radlager eingebettet. Das Schloss besteht aus einem Riegel und aus einem an der Hinterseite der Felge zu dem Riegel korrespondierenden Loch, wobei der Riegel mithilfe eines Schlüssels betätigt wird. Eine Falle, die über Federkraft funktioniert und beim Schieben des Komplettrades in das Loch einrastet und mit einem Schlüssel wieder zurückgezogen wird, ist nicht ausgeschlossen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung ist eine Felge angegeben, die mindestens an einer vordefinierten Stelle eine Öffnung aufweist. Die Dimensionen der Öffnung sind in der Regel so groß auszuwählen, dass ein Schlüssel, dessen Länge auch ausreichend ausgelegt ist, durch diese Öffnung durchgeschoben werden kann um in das Schloss am Radlager eingesteckt zu werden, so dass der Riegel in das an der Hinterseite der Felge befindlichen Loch arretiert oder zurückgezogen wird. Die Öffnung an der vordefinierten Stelle an der Felge wird mit einer Kappe, die auch Gewinde haben kann, verschlossen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung wird das Schloss, wie oben beschrieben wird, nicht von der vorderen Seite der Felge verschlossen und geöffnet, sondern von der hinteren Seite des Radlagers. An einer passenden Stelle des Radlagers befindet sich eine Durchgangsbohrung. An der Höhe dieser Durchgangsbohrung befindet sich mindesten eine weitere Durchgangsbohrung an den benachbarten Nichtrotationsbauteilen an der hinteren Seite des Radlagers. Die Durchgangsbohrungen sind so definiert, dass sie erstens überlappen können und zweitens ein passender und von der Länge her ausreichender Schlüssel durch sie durchgesteckt werden kann. Die Felge des Komplettrades, die an diesem Radlager montiert wird, weist an der korrespondierenden Stelle ein Loch, in welches der Riegel des Schlosses arretiert oder zurückgezogen wird. Diese Ausführung ermöglicht eine 100%tige Diebstahlsicherung der Kompletträder, da eine Person um das Schloss zu öffnen erst das Fahrzeug so weit anzuheben hat, dass eine ausreichende Bewegungsfreiheit entsteht um an das Schlüsselloch heranzukommen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung wird das Komplettrad anstatt des oben beschriebenen Schlosses mit mindestens einer Schraubenverbindung gegen Diebstahl gesichert. Gemäß der Ausführung befindet sich eine Durchgangsbohrung an einer passenden Stelle des Radlagers. An der Höhe dieser Durchgangsbohrung befindet sich mindesten eine weitere Durchgangsbohrung an den benachbarten Nichtrotationsbauteilen am Radlager. Die Durchgangsbohrungen sind so definiert, dass sie erstens überlappen können und zweitens eine passende und von der Länge her ausreichende Schraube, die an der Schraubenspitze von der Läge her genügend Gewinde aufweist, durch sie durchgesteckt werden kann. Die Felge des Komplettrades, die an diesem Radlager montiert wird, weist an der korrespondierenden Stelle ein Loch mit Gewinde vor, in welches die oben beschriebene Schraube eingeschraubt wird. Diese Diebstahlsicherung kommt mindestens ein Mal für jedes Komplettrad zum Einsatz. Mehr als eine Schraubenverbindung wird aber bevorzugt. Auch diese Ausführung ermöglicht eine 100%tige Diebstahlsicherung der Kompletträder, da eine Person um die Schraube zu lösen erst das Fahrzeug so weit anzuheben hat, dass eine ausreichende Bewegungsfreiheit entsteht um an die Schraube heranzukommen.
  • Gemäß einem Aspekt befindet sich ein Schloss im Felgenflansch. Das Schloss hat an dessen Ende ein mit ihm verbundenes und durch es zu betätigendes T-Stück oder L-Stück oder X-Stückt Dass das Endstück am Schloss eine andere günstigere Form haben kann, ist nicht ausgeschlossen. Das Schloss wird von der Innenseite der Felge in den Felgenflansch montiert. Von der vorderen Seite der Felge ist nur das Schlüsselloch zu sehen, welches mit einer Kappe verschlossen wird. Am Radlager befindet sich ein Loch mit einem Absatz, an welchem eine Scheibe an Lochabsatz verschraubt ist. In der Mitte der Scheibe oder an einer günstigeren Stelle der Scheibe befindet sich ein Schlitz, dessen Breite und Länge minimal größer ist als die z. B. des T-Stückes am Schloss. Während der Montage des Komplettrades wird das T-Stück an dem Schloss in die Position gebracht, in der es durch den Schlitz durchgeschoben wird. Der Einsatz des Schlüssels für das Schloss führt zu einer mindesten 90° Drehung des als Beispiel angenommenen T-Stückes im Loch um das Schloss zu sichern. Gemäß dieser Ausführung befindet sich mindestens ein Schloss-System an jeder Felge. Zwei oder mehr sind bevorzugt.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein Schloss angegeben, welches in der vorderen Seite der Felge eingebaut um mindestens eine Befestigungsschraube des Komplettrades zu verstecken und somit zu sichern. Die zu sichernde Befestigungsschraube weist etwas größere Bohrung um den Schraubenkopf herum bis zur einen bestimmten Tiefe Richtung Felgenaußenseite vor. Anschließend an die größere Bohrung wird es mit einer zweiten Bohrung größeren Durchmessers erweitert, wodurch zwischen beiden Bohrungen ein Absatz entsteht. An diesem Absatz wird eine Scheibe oder eine Platte unterschiedlichen geometrischen Formen verschraubt oder verschweißt oder geklebt oder mit einem Mischverfahren festgemacht. Die Scheibe oder Platte weist eine Durchgangsbohrung, durch die ein Werkzeug durchgeschoben werden kann um an die Befestigungsschraube heranzukommen um diese anzuziehen oder loszulösen. Um diese Durchgangsbohrung herum befinden sich weitere Öffnungen verteilt auf einen festgelegten Kreis mit definiertem Abstand. Durch diese Öffnungen wird das Schloss mit dem den Öffnungen passenden Endstück durchgeschoben. Die Betätigung des Schlosses mit dem passenden Schlüssel führt eine Rotation des Endstücks herbei, so dass ein horizontales Herausnehmen des Schlosses verhindert. Um die unerwünschte Rotation des verschlossenen Schlosses zu verhindern befindet sich an der Innenseite der Schlossaußenseite ein genaues Abbild der auf einen festgelegten Kreis verteilten Öffnungen an der Scheibe, so dass dadurch eine Nut-Feder Verbindung entsteht und das eingesteckte Schloss nicht mehr gedreht werde kann.
  • Gemäß einem Aspekt können die am Fahrzeug montierten Kompletträder, die mit einem Schloss gegen Diebstahl der Kompletträder, wie oben und in Folgendem beschrieben wird, gesichert sind, mit einem und derselben Schlüssel verschlossen und geöffnet werden. Einzelne Schlüssel für jedes Komplettrad und/oder Schloss sind aber bevorzugt. Mit anderen Worten ist es sicherer, dass jedes Schloss einen eigenen Schlüssel hat. Dass alle Schlösser mit dem gleichen Fahrzeug-Zündschlüssel oder mit einem Adapter für den Fahrzeug-Zündschlüssel verschlossen oder geöffnet werden, ist nicht ausgeschlossen
  • Gemäß einem Aspekt sind alle benutzten Materialien sind rostfreien Natur, wie nichtrostende Metalle oder Kunststoffe oder die Oberflächen sind nachträglich so bearbeitet oder beschichtet, dass alle nachträglich erzeugten Oberflächen rostfrei bleiben
  • Einige Ausführungsbeispiele der Vorrichtung, bestehend:
    • – Aus einem an der Felge montierten Schloss und aus einem an der Vorderseite des Radlagers befindlichen Einsteckloch,
    • – Aus einer Sicherungsschraube, mit Durchgangsbohrungen am Radlager und Nichtrotationsbauteilen und aus einem Gewindeanteil in der Flanschseite der Felge
    • – Aus einem an der Vordersite der Felge montierten Schloss, welches mindestens eine Befestigungsschraube der Felge sichert,
    werden im Folgenden mit Bezug zu den Figuren beschrieben. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstabsgetreu. Diese Figuren zeigen lediglich die vorteilhaften Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung der am Fahrzeug montierten Kompletträder
  • Kurze Beschreibung der Figuren.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung der Seitenansicht des Schlosses in der Felge gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1a zeigt eine schematische Darstellung des Einstecklochs im Radlager gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1b zeigt eine schematische Darstellung des Einstecklochs am Radlager in einer Seitenansicht gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 2 und 2a zeigen schematische Darstellungen des Zusammenbaus beim offenen (2) und verschlossenen Zustand (2a) gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der 2D-Explosionszeichnung von der Felge, dem Schloss und Radlager in der Seitenansicht gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 4 und 4a zeigen schematische Darstellungen der Schraubenverbindung von Radlager und Felge beim nichtgesicherten 4 und gesichertem Zustand 4a gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Komplettrades mit dem abnehmbaren Schloss gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 5a zeigt eine schematische Darstellung des abnehmbaren Schlosses in der Felge gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 5b zeigt eine schematische Darstellung der Seitenansicht des abnehmbaren Schlosses in der Felge gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 5c zeigt eine schematische Darstellung der Seitenansicht des abnehmbaren Schlosses gemäß einem Ausführungsbeispiel
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem der Schloss-Systeme von Komplettrad und Radlager gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung in der Seitenansicht einer Felge 10. An der Flanschseite (die innere Seite der Felge) der Felge befindet sich ein Schlossbett 11, welches an der Felge an der passenden Höhe innerhalb der Grenzen von Radlagerstirnfläche angebracht ist. In diesem Schlossbett wird das Schloss 12 so eingebaut, dass eine Kappe 13 von der vorderen Seite der Felge in eine vordefinierte Tiefe verschraubt wird.
  • 1a zeigt eine schematische Darstellung eines Radlagers 14. An dem Radlager befindet sich das etwas größere Loch 15, an welchem die Scheibe 16 mit dem Einsteckloch 17 verschraubt oder verschweißt oder verklebt oder mit einem Misch-Fügeverfahren festgemacht ist. Das Loch 15 ist in der Breite und Tiefe so groß zu wählen, dass das T-Stück in ihm geradezu reibungslos zu drehen ist. Alle mit einer Scheibe verschraubten oder verschweißten oder verklebten Bauteile werden mit Dichtungen gegen Eindringen von Wasser oder Flüssigkeit geschützt, selbst wenn die Dichtungen hier nicht dargestellt sind.
  • 1b zeigt eine schematische Darstellung der Seitenansicht des am Radlager 14 befindlichen Einsteckloches 17, welches sich in der Scheibe 16 befindet und das etwas größere Loch 15 hinter sich verbirgt.
  • 2 und 2a zeigen eine schematische Darstellung des Zusammenbaus 20. 2 besteht an der linken Seite aus der Felge 10 und aus dem Radlager 14 an der rechten Seite. Das Schlüsselloch 22 des Schlosses 12 in der Felge wird mit der Kappe 13 verdeckt. Das T-Stück 21 am Ende des Schlosses 12 wird durch das Einsteckloch 17 durchgeschoben. Das Schloss 12 wird mit dem Schlüssel, der hier nicht darstellt ist, so betätigt, dass das T-Stück 21 von der Vertikale in die Horizontale maximal 90° gedreht wird. In dem verschlossenen Zustand 2a ist ein unerwünschtes und/oder unerlaubtes Entfernen des noch nicht festmontierten Komplettrades oder trotz der losgelösten Schrauben des Komplettrades unmöglich.
  • 3 zeigt eine schematische 2D-Explosionszeichnung der Seitenansicht der Vorrichtung 50, wobei die Vorrichtung aus der Felge 10 dem Schloss 12 und dem Radlager 14 und aus den dazu gehörigen Scheiben, Dichtungen und Kappe besteht. Das Schloss 12 wird mit der Scheibe 23 von der hinteren Seite der Felge 10 in die Felge eingebaut. Selbst wenn es hier nicht eindeutig gezeigt worden ist, kann das Endstück 21 aus zwei Teilen bestehen, so dass die Form des Endstücks 21 nach dem Einbau des Schlosses 12 zustande kommt. Die möglichen Stellen, an denen Wasser in bearbeiteten Flächen eindringen kann, werden mit den Dichtungen 24 wasserdicht gemacht.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung als Seitenansicht der Vorrichtung 250, wobei die Vorrichtung 250 aus der Felge 10 dem Radlager 14 besteht. An der Flanschstirnseite der Felge 10 befindet sich das Gewinde 201 zum Sichern der Felge 10 mit der Schraube 210 in 4a von der Innenseite des Radlagers 14. An den Nichtrotationsbauteile 205 befindet sich eine Durchgangsbohrung 206 um die Schraube 210 in die Durchgangsbohrung 203 im Radlager 14 durchzuschieben. Im montierten Zustand sitzt der Kopf der Schraube 210 sitzt im Bereich 204.
  • 4a zeigt die schematische Darstellung als Seitenansicht der Vorrichtung 250 in montierten Zustand des Komplettrades und der festgezogenen Sicherungsschraube 210. Selbst wenn es hier nicht explizit gezeigt worden ist, kann die Sicherungsschraube gegen unerwartetes Selbstlösen gesichert sein. Selbst wenn es nicht explizit darstellt ist, kann die hier beschriebene Verbindungstechnik mit der Sicherungsschraube auch mit einem Schloss 12 von der 3 spiegelverkehrt realisiert werden.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung in der Draufsicht auf das Komplettrad 101 mit der Vorrichtung 300, welche aus einem abnehmbaren Schloss 305 an der vorderen Seite der Felge 10 oberhalb einer der Befestigungsschrauben 301 des Komplettrades besteht.
  • 5a zeigt eine schematische Darstellung in der Draufsicht auf das in der Felge befindliche, abnehmbare Schloss 305. Das abnehmbare Schloss 305 mit einem Endstück wird durch das Loch 304a und die Löcher 302 in der Scheibe 304 unmittelbar bis zu dem Kopf der Befestigungsschraube 301 durchgesteckt. An der Innenseite der Deckkappe 305a des abnehmbaren Schlosses 305 befinden sich die Gegenstücke 305aa der Löcher 302, welche beim Zusammenbau überlappen. In einem eingesteckten Zustand befinden sich die Gegenstücke 350aa in den Löchern 302. Dies führt zu einer Rotationssicherung des Schlosses 305. Durch Betätigen des Schlosses 305 mit einem passenden Schlüssel, der hier nicht dargestellt ist, wird nur das Endstück 303 je nach Art und Weise und Anzahl der Löcher 302 und Gegenstücke 305aa so gedreht, dass ein Herausnehmen des Schlosses 305 unterbunden wird. In diesem verschlossenen Zustand des abnehmbaren Schlosses 305 ist ein Herankommen zu der Befestigungsschraube 301 des Komplettrades 101 unmöglich, wodurch eine Sicherung gegen ein unerwünschtes und unerlaubtes Entfernen des Komplettrades 101 stattfindet.
  • 5b zeigt eine schematische Darstellung der Seitenansicht der Vorrichtung 300 in der Felge 10 mit dem Abnehmbaren Schloss 305 und dessen Endstück 303, welches in der Felge 10 vor der Befestigungsschraube 301 verschlossen oder geöffnet wird.
  • 5c zeigt eine schematische Darstellung der Seitenansicht des abnehmbaren Schlosses 305 mit seiner Deckplatte 305a, Rotationssicherung 305aa und mit seinem Endstück 303. Das Schloss 305 wird mit einem Schlüssel betätigt der hier nicht explizit gezeigt worden ist.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 100 mit den Kompletträdern 101, die auch an der nicht sichtbaren Seite des Fahrzeugs befindlich sind und an den Radlagern mit den Schlössern 12 oder 305 oder mit der Sicherungsschraube 210 gegen ein unerwünschtes und unerlaubtes Entfernen gesichert sind.

Claims (12)

  1. Vorrichtung (50) zu unerwünschten und unerlaubten Entfernen eines Komplettrades von einem Fahrzeug, die Vorrichtung aufweisend: Ein Schloss (12), welches mit einem Schlüssel verschlossen und geöffnet werden kann, wobei das Schloss (12) in das Schlossbett (11) in der Felge (10) von der Innenseite montiert wird und an der Seite des Schlüssellochs mit einer Kappe bedeckt wird; und an dessen Ende ein Endstück (21), welches durch das Einsteckloch (17), das sich im Radlager (14) befindet, durchgesteckt und gedreht wird, so dass durch Zurückhalten das Endstücks (21) im Loch (15) durch die Scheibe (16) ein unerwünschtes und unerlaubtes Entfernen des montierten oder losgelösten Komplettrades verhindert wird.
  2. Vorrichtung (300) zu unerwünschten und unerlaubten Entfernen eines Komplettrades von einem Fahrzeug, die Vorrichtung aufweisend: Ein abnehmbares Schloss (305), welches mit einem Schlüssel verschlossen und geöffnet werden kann, und an der Seite des Schlüssellochs mit einer Kappe bedeckt wird; und an dessen Ende ein Endstück (303), welches durch das Einsteckloch (304a) und Einstecklöcher (302) an der Scheibe (304), welche an der Felge (10) montiert ist, deren innerer Kreis (304a) für ein Werkzeug um die Schraube (301) zu lösen oder festzuziehen genügend Platz zur Verfügung stellt, durchgesteckt und so gedreht, dass dadurch eine formschlüssige, reversible Verbindung zwischen der Felge (10) und dem abnehmbaren Schloss (305) zustande kommt. Das annehmbare Schloss (305) im verschlossenen Zustand verhindert einen visuellen Kontakt zu der darunter befindlichen Montageschraube (301) und verhindert somit deren ungewollten Loslösen.
  3. Vorrichtung (250) zu unerwünschten und unerlaubten Entfernen eines Komplettrades von einem Fahrzeug, die Vorrichtung aufweisend: Eine Innensechskant Sicherungsschraube (210) mit der definierten Länge, Durchmesser, Gewinde-, und Schaftanteil, welche aus rostfreien Materialien ist; eine Durchgangsbohrung (206) durch die Nichtrotationsbauteile (205) am Radlager (14) und eine zweite Bohrung (203) mit Absatz (204) für den Schraubenkopf am Radlager (14); und ein Gewinde (201) an der Innenseite der Felge (10). Die Sicherungsschraube (210) wird bei Achsenüberlappung der Bohrungen (206), (203) und des Gewindes (201) durchgesteckt und festangezogen, so dass dadurch eine Kraftschlüssige Verbindung zustande kommt, welche ein unerwünschtes und unerlaubtes Entfernen des montierten oder losgelösten Komplettrades verhindert.
  4. Schloss (12) nach Ansprüche 1 und 3 für Felgen oder Radlager, das Schloss aufweisend: Ein Schlüsselloch, in welches ein Schlüssel passt, mit dem ein Endstück (21), nachdem das Endstück (21) durch ein Einsteckloch (17) in das Loch (15) durchgesteckt ist, so gedreht wird, dass dadurch eine form-, und/oder kraftschlüssige, reversible Verbindung zwischen der Felge (10) und Radlager (14) zustande kommt.
  5. Abnehmbares Schloss (305) nach Anspruch 2 für Felgen, das Schloss aufweisend: Ein Schlüsselloch, in welches ein Schlüssel passt, mit dem ein Endstück (303), welches durch Einstecklöcher (302) und (304a) an einer Scheibe (304) durchgesteckt ist, und so gedreht wird, dass dadurch eine formschlüssige, reversible Verbindung zwischen der Felge (10) und Abnehmbares Schloss (305) zustande kommt.
  6. Felge (10) nach Ansprüche 1 und 4 für Fahrzeug (100), die Felge aufweisend: Ein Schlossbett (11), in welches ein Schloss (12), dessen Schlüsselloch mit einer Kappe abgedeckt wird, mit einem Endstück (21) so montiert wird, dass das Schloss (12) mit Hilfe des Endstücks (21) in ein Loch (15) am korrespondierenden Radlager (14) arretiert wird, so dass dadurch eine Formschlüssige, reversible Verbindung zwischen der Felge und Radlager entsteht.
  7. Felge (10) nach Anspruch 2 und 5 für Fahrzeug (100), die Felge aufweisend: Ein abnehmbares Schloss (305), welches an der Vorderseite der Felge (10) zum Verstecken und Sichern für mindestens eine Befestigungsschraube in die passende Löcher (302) und (304a) eingesteckt wird; eine permanent mit der Felge verbundene Scheibe, welche ein inneres Kreisloch (304a) für ein Werkzeug zum Anziehen oder Loslösen der Befestigungsschraube hat und welche zusätzliche mit dem Schloss korrespondierende, auf einen festen Kreis verteilte Öffnungen (302) vorweist.
  8. Felge (10) nach Anspruch 3 für Fahrzeug (100), die Felge aufweisend: Ein Loch mit Gewinde (201) an einer vordefinierten Stelle an de Innenseite der Felge (10), so dass eine kraftschlüssige, reversible Verbindung zwischen der Felge (10) und Radlager (14) durch Festziehen einer Sicherungsschraube (210) entsteht.
  9. Radlager (14) nach Ansprüche 1 und 4 eines Fahrzeuges (100), das Radlager aufweisend: Ein Einsteckloch (17), in welches ein Schloss (12) mit einem Endstück (21) montiert an der Felge (10) durch Benutzung eines geeigneten Schlüssels verschlossen und geöffnet wird, so dass dadurch eine Formschlüssige, reversible Verbindung zwischen der Felge und Radlager entsteht.
  10. Radlager (14) nach Anspruch 3 eines Fahrzeuges (100), das Radlager aufweisend: Mindestens eine Durchgangsbohrung an den Nichtrotationsbauteile (206), und mindestens eine Durchgangsbohrung (204) mit Platz für den Kopf einer Sicherungsschraube (210) durch welche eine Sicherungsschraube bei Überlappung der Mittellinien der Bohrungen (206) und (204) durchgesteckt wird, so dass zwischen dem Radlager (14) und der Felge (10), die an einer vordefinierten Stelle an de Innenseite Loch mit Gewinde (201) aufweist, eine kraftschlüssige, reversible Verbindung entsteht.
  11. Bauteile und Oberflächen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei alle Bauteile aus rostfreien Metallen oder Metalllegierungen oder Kunststoffen oder aus einer Zusammensetzung verschiedener rostfreien Metallen/Metalllegierungen und/oder Kunststoffen bestehen oder alle nachträglich erzeugten Oberflächen so nachgearbeitet oder beschichtet sind, dass sie rostfrei bleiben.
  12. Fahrzeug (100), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Fahrzeug aufweisend: Kompletträder mit Felgen (10), welche am Radlager (14) mit Vorrichtungen (50), (250) und (300) zur Verhinderung des unerwünschten und unerlaubten Entfernens des mindestens einen Komplettrades gesichert sind.
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