DE102014008698A1 - Abdeckung, insbes. Abdeckhaube, u. Verwendung der Abdeckung, insbes. der Abdeckhaube - Google Patents

Abdeckung, insbes. Abdeckhaube, u. Verwendung der Abdeckung, insbes. der Abdeckhaube Download PDF

Info

Publication number
DE102014008698A1
DE102014008698A1 DE102014008698.4A DE102014008698A DE102014008698A1 DE 102014008698 A1 DE102014008698 A1 DE 102014008698A1 DE 102014008698 A DE102014008698 A DE 102014008698A DE 102014008698 A1 DE102014008698 A1 DE 102014008698A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
hood
side wall
cover according
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014008698.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102014008698.4A priority Critical patent/DE102014008698A1/de
Priority to DE202015004060.8U priority patent/DE202015004060U1/de
Publication of DE102014008698A1 publication Critical patent/DE102014008698A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0237Devices for protecting a specific part of a plant, e.g. roots, trunk or fruits

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Protection Of Plants (AREA)

Abstract

Bei einer Abdeckung mit wenigstens einer einen Abdeckraum zu umschließen vermögenden Abdeckwand ist die mindestens eine Abdeckwand aus einem aus Fäden erzeugten Gewebe gebildet sind, dessen Maschenweite zumindest abschnittsweise derart ausgebildet ist, dass ein Wärmeaustausch zwischen dem Abdeckraum und der die Umgebung der Abdeckung sowie ein Sonneneinfall, insbes. der Infrarot-Strahlung, in den Abdeckraum erschwert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckung mit wenigstens einer einen Abdeckraum umgebenden Abdeckwand, insbesondere eine Abdeckhaube mit eine Haubenöffnung aufweisenden, einen Haubeninnenraum umgebenden Haubenwänden.
  • Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung einer derartigen Abdeckung, insbesondere einer derartigen Abdeckhaube, zum Schutz von geernteten Pflanzen vor Bewetterung, insbes. Wärme und Kälte.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 8903504 ist eine Vorrichtung zum Schutz für Bäume und Sträucher, insbesondere als Wind-, Frost-, Vogel- und Regenschutz bekannt. Diese bekannte Vorrichtung umfasst ein Stützrohr mit einem daran aufgehängten Schutzrohr, das zusammen mit dem Stützrohr die Schutzhaube trägt. Diese weist ein Vogelschutznetz und eine darüber angeordnete Schutzfolie auf, die die zu schützenden Obstbäume vor Frost schützen soll. Hierzu wird die Schutzfolie über die Baumkrone der Obstbäume bis hin zum am Boden ausgerollt, wodurch unter der Schutzfolie so viel Wärme gespeichert wird, dass der Frost den Blüten der Obstbäume nicht schaden kann.
  • Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Schutzfolie kann es jedoch vorkommen, dass sich auf der Innenseiten der Schutzfolie bei einer Sonneneinstrahlung auf diese, Kondenswasser bildet, das dann auf die zu schützenden Obstbäume abtropft. Ferner birgt die bekannte Schutzfolie die Gefahr in sich, dass sich unter dieser ein für die zu schützenden Obstbäume ungünstiger Wärmestau ausbildet, wenn die Schutzfolie bei Sonneneinstrahlung auf diese entweder gar nicht oder zu spät für Belüftung des von der Schutzfolie umschlossenen Innenraums angehoben wird.
  • Überdies verhindert die geschlossenwandig ausgebildete Schutzfolie, dass ein Luft- und Feuchtigkeitsaustausch des von ihr umschlossenen Schutzraums mit der Umgebung stattfinden kann.
  • Der Erfindung liegt einerseits die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung, insbesondere eine Abdeckhaube vorzuschlagen, bei der mit einfachen konstruktiven Maßnahmen die Nachteile des Standes der Technik vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Abdeckung mit wenigstens einer einen Abdeckinnenraum umgebenden Abdeckwand, gelöst, wobei die wenigstens eine Abdeckwand, aus einem Gewebe, insbes. aus einem aus Fäden erzeugten Gewebe, gebildet ist, dessen Maschenweite zumindest abschnittsweise derart ausgebildet ist, dass zumindest ein Wärmeaustausch zwischen dem von der Abdeckung umhüllten Abdeckinnenraum und der Umgebung der Abdeckung und ein Sonneneinfall, insbesondere der Infrarotstrahlung, in den von der Abdeckung umgebenen Abdeckinnenraum, zumindest erschwert ist.
  • Durch die aus einem Gewebe gebildeten erfinderischen Abdeckwand kann sich in dem von dieser Abdeckwand umschlossenen und zur Einlagerung von geernteten Pflanzengut, insbesondere von geernteten Nadelbäumen, wie Weihnachtsbäume, dienenden Abdeckinnenraum ein sog. Kleinklima ausbilden, wenn die der freie Rand der Abdeckwand gegen eine Oberfläche, insbes. eine Bodenoberfläche anliegt. Das Kleinklima wirkt sich auf die Frischhaltung, des geernteten Pflanzenguts, insbesondere der geernteten Nadelbäume, derart vorteilhaft aus, dass diese über einen vergleichsweise langen Zeitraum ein erntefrisches Aussehen bewahren. Zur Ausbildung des Kleinklimas innerhalb des Abdeckinnenraums ist es in Kenntnis der Erfindung lediglich notwendig, die Maschenweite des Gewebes auf das innerhalb des Abdeckinnenraums eingelagerten geernteten Pflanzengutes, insbes. geernteten Nadelbäumen, abzustimmen und somit durch den Abedeckinnenraum zusammen mit der Oberfläche der aufliegenden Abdeckwand einen Schutzraum zu erzeugen, der der Frischerhaltung und damit dem erntefrischen Aussehen des eingelagerten, geernteten Pflanzenguts zuträglich ist.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine besonders günstige Verwendung der erfinderischen Abdeckung, insbesondere der erfinderischen Abdeckhaube vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung durch die Verwendung der erfinderischen Abdeckung, insbesondere der erfinderischen Abdeckhaube zum Schutz wenigstens einer Pflanze, insbesondere einer geernteten Pflanze, wie einem Baum, insbesondere einem geernteten Nadelbaum, wie einem Weihnachtsbaum, die insbesondere auf einem Ernteträger, insbesondere einer Palette gelagert ist, gegen Frostschäden und direkter Sonneneinstrahlung gelöst, wobei die Abdeckung mit ihrer wenigstens einen Abdeckwand, insbesondere die Abdeckhaube mit ihren Haubenwänden in Ihrer Schutzposition die wenigstens eine Pflanze zumindest weitgehend überdeckt.
  • Durch die erfinderische Verwendung der erfinderischen Abdeckung, insbes. der Abdeckhaube gelingt auf einfache Weise eine deutlich längere Frischhaltung des von dieser Abdeckung abgedeckten geernteten Pflanzenguts, wobei das die Abdeckung bildende Gewebe in seiner Maschenweite auf das jeweilig eingelagerte, geerntete Pflanzgut derart abstimmbar, dass sich innerhalb des durch die Abdeckung, insbes. der Abdeckhaube umhüllten Abdeckinnenraumes zusammen mit der Oberfläche, insbes. der Bodenoberfläche, auf der sich der freie Rand der Abdeckung abstützt, eine Art Schutzraum für das geerntete Pflanzengut, insbesondere für die geernteten Nadelbäume, wie Weihnachtsbäume, gegen Frostschäden und direkter Sonneneinstrahlung ergibt. Gleichzeitig ist es möglich, dass sich eine Art Kleinklima innerhalb des Schutzraumes ausgebildet, dass dem unter der Abdeckung, insbes. der Abdeckhaube eingelagerten, geernteten Pflanzengut, insbesondere geernteten Nadelbäumen zu einem innerhalb eines vergleichsweise langen Zeitraum anhaltenden erntefrischen Aussehen verhilft. Durch die unter Anwendung der Abdeckung, insbes. der Abdeckhaube, sich ergebende längere Frischhaltedauer des abgedeckten, geernteten Pflanzenguts, insbes. der geernteten Nadelbäume, ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass dadurch die Erntezeit des Pflanzenguts deutlich früher nämlich beispielsweise in einer Jahreszeit gewählt werden kann, in der die Witterung eine reibungslose Ernte des Pflanzenguts erlaubt. Somit entsteht ein deutlicher Dispositionsvorteil im Hinblick auf die Ernte und die darauf folgende Verkaufszeit des geernteten Pflanzenguts.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil, der aus dem Gewebe erzeugten und zur Abdeckung von geerntetem Pflanzengut zur Anwendung kommenden Abdeckung, insbes. der Abdeckhaube, besteht auch darin, dass das abgedeckte geerntete Pflanzengut, insbesondere geerntete Nadelbäume, wie Weihnachtsbäume, einerseits vor einer unmittelbaren Beaufschlagung von Frost, Sonne und Schnee geschützt ist und somit die unmittelbaren Temperatureinflüsse auf dieses Pflanzengut deutlich verringert sind. Gleichzeitig erlaubt jedoch die aus dem Gewebe gebildete Abdeckung, insbes. die Abdeckhaube, dass zwischen dem von ihr umgebenen Abdeckinnenraum und der Umgebung der Abdeckung ein gewisser Luft- und damit ein gewisser Temperatur- und Feuchtigkeitsaustausch stattfinden kann, wodurch sich innerhalb des Abdeckinnenraums in Abhängigkeit von der gewählten und auf das jeweilige Erntegut abgestimmte Gewebemaschenweite ein für die Frischhaltung des abgedeckten, geernteten Pflanzenguts optimale Schutzwirkung und vorteilhafter Weise auch ein Kleinklima einstellbar ist.
  • Durch die erfinderische Verwendung der erfinderischen Abdeckung ergibt sich der weitere Vorteil, dass geerntetes Pflanzengut, insbesondere geerntete Nadelbäume, wie Weihnachtsbäume, bereits vor Ort in der Plantage in Art eines Zwischenlagers in großem Umfang, nämlich in Art einer losen Anhäufung und daher mehr oder weniger ungeordnet, vor einer unmittelbaren Beaufschlagung von Frost, Sonne und Schnee geschützt lagerbar ist und somit die unmittelbaren Temperatureinflüsse auf dieses Pflanzengut deutlich verringert sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die das Gewebe bildenden Fäden als Kunststofffäden, insbesondere als Polyäthylenfäden, ausgebildet sind.
  • Hierdurch ergibt sich ein Gewebe, das nicht nur wetter- und reißfest, sondern zugleich auch, wasser- und säurefest ist.
  • Bevorzugt ist die erfinderische Abdeckung aus einem einstückigen Gewebeabschnitt gebildet. Alternativ ist auch möglich, die Abdeckung aus mehreren Gewebeabschnitten zusammenzusetzen.
  • Besonders strapazierfähig ist das Gewebe der Abdeckung herstellbar, wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass das Gewebe der Abdeckung als Gewirk ausgebildet ist.
  • Besonders einfach herstellbar ist eine Abdeckung, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass das Gewebe eine Maschengröße aufweist, die zwei Ausdehnungsdimensionen besitzt, die zumindest annähernd gleich bemessen sind.
  • Entsprechend einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Gewebe eine Maschengröße aufweist, die zwei Ausdehnungsdimensionen besitzt, die unterschiedlich bemessen sind und vorzugsweise die Maschengröße von 2 × 3 mm aufweist.
  • Im Rahmen von einfachen Versuchen hat sich ein Gewebe mit einer derartigen Maschengröße als bereits besonders gut geeignet für eine Abdeckung zur Frischhaltung von geernteten Pflanzengut herausgestellt, insbesondere zur Frischhaltung von geernteten und auf einem Ernteträger gelagerten, insbesondere schichtweise angeordneten Nadelhölzern, wie Christbäumen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gewebe der Abdeckung eine die Sonnenstrahlung, insbesondere die energiereichen Anteile des Sonnenlichts zumindest annähernd absorbierende Farbgebung, vorzugsweise eine dunkle Farbgebung aufweist.
  • Eine derartige Abdeckung eignet sich besonders zum Einsatz für sonnenärmere Jahreszeiten und Gegenden bzw. Länder, da das die energiereichen Anteile des Sonnenlichts durch seine Farbgebung absorbierende Gewebe, die Wärmeaufnahme durch die Abdeckung und damit eine Wärmeabgabe auf das von der Abdeckung abgedeckte, geerntete Pflanzengut, insbesondere geerntete Nadelbäume, im Sinne eine längeren Frischhaltedauer für dieses Pflanzengut begünstigt.
  • Nach einer alternativen Ausführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Gewebe der Abdeckung eine die Sonnenstrahlung, insbes. die energiereichen Anteile des Sonnenlichts zumindest annähernde reflektierende Farbgebung aufweist.
  • Eine solche Abdeckung eignet sich zum Abdecken von geerntetem und im Freien z. B. auf einem Ernteträger, wie einer Palette oder dgl. gelagertem Pflanzengut, insbesondere geernteten Nadelbäume, während einer sonnenreicheren Jahreszeit bzw. in sonnenreicheren Gegenden und Ländern, da der Temperatureinfluss auf den das Pflanzengut umgebenden Abdeckinnenraum der Abdeckung und damit auf das von dieser abgedeckte, geerntete Pflanzengut durch die energiereichen Anteile des Sonnenlichts, durch die zumindest annähernd reflektierende Farbgebung verringert ist.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckung als Abdeckhaube mit einem kegelähnlichen oder einem kuppelähnlichen oder einem kegelstumpfähnlichen oder einem trapezähnlichen Querschnitt ausgebildet und eine Haubenöffnung aufweist, deren Öffnungsfläche durch die Grundfläche des kegelähnlichen oder kuppelähnlichen oder kegelstumpfähnlichen oder trapezähnlichen Querschnitts gebildet ist.
  • Auf besonders einfache Weise ist eine Abschattung gegen unmittelbaren Sonneneinfall auf das von der Abdeckung abgedeckten, geernteten Pflanzenguts erreicht, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass das Gewebe der Seitenwand der Abdeckung aus längs- und querverlaufenden Fäden, insbes. sich kreuzenden Fäden gebildet ist, von denen insbesondere die längsverlaufenden Fäden zur Abschattung gegen Sonneneinfall dienen.
  • Besonders einfach zum Abdecken handhabbar und vielfältig einsetzbar ist eine Abdeckhaube, wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass der Öffnungsfläche der Abdeckhaube ein Haubendach gegenüberliegt, das mit einer Haubenseitenwand verbunden ist.
  • Besonders einfach herstellbar ist die Seitenwand der Abdeckhaube, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass die Haubenseitenwand aus einer einstückigen, durchlaufenden Gewebebahn gebildet ist, deren Enden aneinander anschließen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Haubenseitenwand aus einzelnen miteinander verbundenen Wandabschnitten gebildet ist.
  • Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass das Haubendach gegenüber der Haubenseitenwand einen seitlichen Überstand aufweist und eine Haubendachfläche besitzt, die vorzugsweise größer bemessen ist, als die von der Haubenseitenwand umgrenzte, vorzugsweise kreisförmig oder quadratisch oder rechteckförmig ausgebildete Öffnungsfläche.
  • Ein gegenüber der Haubenseitenwand vorzugsweise allseitig vorstehendes Haubendach begünstigt einen Wasserabfluss vom Haubendach, ohne dass das abfließende Wasser unmittelbar auf die Haubenseitenwand abfließt und diese durchnässt.
  • Für den Fall, dass das Haubendach eine Haubendachfläche besitzt, die größer bemessen ist, als die von den Haubenseitenwand umgrenzte Öffnungsfläche, kann sich auf dem Haubendach durch den Flächenüberschuss der Haubendachfläche eine Mulde zur Regenwassersammlung ausbilden, das dann durch eine entsprechend gewählte Maschenweite für das Gewebe des Haubendachs auf das abgedeckte, geerntete Pflanzengut, insbesondere geerntete Nadelbäume, ähnlich einer Beträufelung, abtropfen kann, wobei die Abtropfgeschwindigkeit durch die Maschenweite des Haubendachgewebes beeinflussbar ist. Eine Hauben-Innenraumfläche mit rechteckförmigen oder quadratischen Flächenzuschnitt erleichtert das Überstülpen der Abdeckhaube, insbesondere auf Paletten gelagertem, geerntetem Pflanzengut erheblich.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die Haubenseitenwand und das Haubendach eine unterschiedliche Maschengröße aufweisen, wobei das Haubendach zumindest partiell eine größere Maschengröße als die Haubenseitenwand besitzt.
  • Durch eine derartige Abdeckhaube ergibt sich eine besonders günstige Abschattung gegen Sonneneinstrahlung auf das durch die Abdeckhaube abgedeckte, geerntete und auf einem Ernteträger gelagerte Pflanzengut.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die Haubenseitenwand zumindest zwei aneinander angrenzende und kenntlich gemachte Wandabschnitte aufweist, deren Maschengröße geringer bemessen ist, als die Maschengröße der verbleibenden Wandabschnitte.
  • Durch derart ausgebildete Haubenseitenwand lässt sich für vorbestimmte Seitenwände der Abdeckhaube eine besondere Schutzfunktion für das durch die Abdeckhaube abgedeckte und geschützte, geerntete Pflanzengut erzeugen, die insbesondere dann besonders vorteilhaft ist, wenn das durch die Abdeckhaube abgedeckte und auf einem Ernteträger, wie einer Palette oder dgl. gestapelte Pflanzengut im Freien gelagert ist und von zwei Himmelsrichtungen, nämlich aus dem Süden vor intensiver Sonneneinstrahlung und aus dem Westen vor intensiven Regen zu schützen ist.
  • Besonders einfach und kostengünstig und dennoch zielgerichtet überwachbar ist die und auf Frischhaltebedingungen innerhalb des von der Abdeckhaube umschlossenen Abdeckraums sich einstellende und auf das Lager gut einflussnehmende Temperatur, wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, dass die Haubenseitenwand zumindest einen Wandabschnitt aufweisen, der mit einem in den Haubeninnenraum ragenden Thermometer ausgestattet ist, das vorzugsweise als mit einem Wärmemedium gefüllter Schlauch ausgebildet ist, der zumindest eine „Gutzone” und eine „Schlechtzone” unterteilt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Gewebe für die Haubenseitenwand eine die Sonnenstrahlung, insbesondere die energiereichen Anteile des Sonnenlichts zumindest annähernd absorbierende und das Gewebe für das Haubendach eine die Sonnenstrahlung, insbesondere die energiereichen Anteile des Sonnenlichts zumindest annähernd reflektierende Farbgebung aufweist.
  • Eine solche Abdeckhaube eignet sich zum Abdecken von geerntetem und im Freien z. B. auf einem Ernteträger, wie einer Palette oder dgl. gelagertem Pflanzengut, insbesondere Nadelbäume während einer sonnenreicheren Jahreszeit bzw. in sonnenreicheren Gegenden und Ländern, da der Temperatureinfluss auf den das Pflanzengut umgebenden Haubeninnenraum der Abdeckhaube und damit auf das von dieser abgedeckte, abgeerntete Pflanzengut durch die energiereichen Anteile des Sonnenlichts, durch zumindest weitgehend reflektierende Farbgebung des Haubendachs verringerbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, dass die Haubenseitenwand der Abdeckhaube wenigstens eine wiederverschließbare Öffnung aufweist, die insbesondere zur Entnahme des Abdeckgutes dient die eine von Hand betätigbaren n Verschluss, vorzugsweise in Form einer Knopfleiste, aufweist.
  • Durch die wiederverschließbare Öffnung, deren Verschluss besonders einfach, kostengünstig und gleichzeitig robust in Form einer Knopfleiste herstellbar ist, ist nicht nur eine Sichtprüfung des abgedeckten, geernteten Pflanzenguts sondern auch dessen Entnahme aus dem von der Abdeckhaube umgrenzten Abdeckhaubeninnenraums besonders einfach möglich.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung am Beispiel einer in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Abdeckhaube erläutert.
  • 1 zeigt in vereinfachter schematischer Darstellung eine, einen rechteckförmige Dachfläche aufweisende Abdeckhaube mit einer im Offenzustand dargestellten, wiederverschließbaren Öffnung in raumbildlicher Darstellung von oben und
  • 2 ausschnittweise vergrößert die Abdeckhaube im Bereich der wiederverschließbaren Öffnung und
  • 3 ausschnittweise vergrößert das Gewebe der Abdeckhaube.
  • Gemäß 1 ist eine Abdeckhaube 10 mit Haubenwänden 11 gezeigt, von denen eine als Haubendach 12 ausgebildet ist, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine rechteckförmige Dachfläche 13 aufweist, die Seitenkanten 14 bis 17 besitzt. Die Seitenkanten 15 bis 17 sind mit einer als weitere Haubenwand 11 dienenden Haubenseitenwand 18 über deren Seitenwandabschnitte 19, 20 und 21 durch deren dem Haubendach 12 zugewandten oberen freien Seitenrand 22 verbunden, wobei die Anbindung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel flächenbündig ausgeführt ist. Die Seitenkante 14 ist im Gegensatz zu den Seitenkanten 15 bis 17 als freier Randabschnitt ausgebildet und dient als Anschlag für einen ebenso zur Haubenseitenwand 18 gehörenden und türähnlich um eine Vertikalachse verschwenkbaren Seitenwandabschnitt 23, der durch die Vertikalachse mit dem Seitenwandabschnitt 21 verbunden und der ebenso noch oben durch den Seitenrand 22 begrenzt ist. Die Seitenwandabschnitte 19, 20, 21 und 23 sind im vorliegenden Fall aus einer einstückigen, durchgehend verlaufenden Gewebebahn gebildet, an deren freien ihre Länge definierenden freien Enden je ein über deren gesamte Breite verlaufender Randabschnitt ausgebildet ist. Von diesen Randabschnitten ist ein erster Randabschnitt 24 an der Seitenwand 19 vorgesehen. Dieser Randabschnitt 24 ist jeweils in Nahbereich seiner die Breite der Gewebebahn festlegenden seitlichen Rändern, nämlich dem oberen freien Rand 22 und einem diesem gegenüberliegenden unteren freien Rand 25 im vorliegenden Fall mit je einer Rastaufnahme 26 ausgestattet. Ein zweiter, verstärkt ausgebildeter Randabschnitt 27 der Gewebebahn, der an dem verschwenkbaren Seitenwandabschnitt 23 vorgesehen ist, ist mit bolzenähnlichen Rastmitteln 28 ausgestattet, deren Mittelpunktsabstand a auf den Mittelpunktsabstand b der Rastaufnahmen 26 abgestimmt ist und deren Abstand von den die Breite der Gewebebahn festlegenden freien Rändern 22 und 25 mit dem Abstand der Rastaufnahme 26 von diesen Rändern übereinstimmt.
  • Der den Seitenwandabschnitt 19 bildende Abschnitt der Gewebebahn schließt mit seinem freien Ende bündig mit der Seitenkante 14 der Dachfläche 13 ab und bildet zusammen mit dieser einen Öffnungsrand 29 einer Zugangsöffnung 30, deren Öffnungsfläche durch den um die Vertikalachse türähnlich verschwenkbaren Seitenwandabschnitt 23 verschließbar ist.
  • Im Schließzustand des als Tür dienenden Seitenwandabschnitts 23 ist zusammen mit den Seitenwandabschnitten 19 bis 21 und dem Haubendach 12 ein Innenraum 31 umschlossen, der im Schließzustand des als Tür dienenden Seitenwandabschnitts 23 über eine Haubenöffnung 32 zugänglich ist. Die Haubenöffnung 32 ist dem Haubendach 12 gegenüberliegend angeordnet und besitzt im vorliegenden Fall ebenso eine rechteckförmige Öffnungsfläche, die hinsichtlich ihrer Abmessungen mit der Dachfläche 13 des Haubendachs 12 übereinstimmt.
  • Im geschlossenen Zustand des die Tür bildenden Seitenwandabschnitts 23 überlappt der an dieser vorgesehene zweite Randabschnitt 27 den an der Seitenwand 18 ausgebildeten ersten Randabschnitt 24.
  • Wie gemäß 2 erkennbar ist, durchdringen die bolzenähnlichen Rastmittel 28 in Art einer lösbaren Rastverbindung die Rastaufnahmen 26, wodurch der türartige Seitenwandabschnitt 23 an dem Seitenwandabschnitt 19 fixiert ist. Insbesondere durch diese Fixierung ist der Abdeckhaube 10, deren Haubenwände 11, nämlich das Haubendach 12 und deren Haubenseitenwand 18, aus einem Gewebe aus Kunststofffäden, insbesondere Poliäthylenfäden, erzeugt sind, ein zumindest weitgehend eigensteifer Charakter verliehen.
  • Wie insbesondere aus 3 hervorgeht, ist das Gewebe der Haubenseitenwand 18 aus längs- und querverlaufenden, sich kreuzenden Fäden, im vorliegenden Fall Horizontalfäden 33 und Vertikalfäden 34 gebildet, von denen vor allem die Vertikalfäden 34 zur Abschattung gegen Sonneneinfall dienen.
  • Zur Abdeckung von beispielsweise auf einem nicht gezeigten Träger, der bevorzugt als Palette ausgebildet sein kann, gelagerten, insbesondere schichtweise übereinander gestapelten, ebenso nicht gezeigten geernteten Pflanzengut, wie Nadelbäume, wird die Abdeckhaube 10 im Schließzustand des als Tür dienenden Haubenseitenwandabschnitts 23 mit Ihrer Haubenöffnung 32 über das auf dem Träger abgelegte, geerntete Pflanzengut gestülpt. In diesem Abdeckzustand ist der Träger mit dem geernteten Pflanzengut innerhalb des Haubeninnenraums 31 angeordnet und durch die Abdeckhaube 10 vollkommen überdeckt. Das im Haubeninnenraum 31 eingelagerte geerntete Pflanzengut, wie geerntete Nadelbäume, insbesondere Weihnachtsbäume, ist durch das Gewebe der Abdeckhaube 10 vor Witterungseinflüssen, insbesondere direkter Sonneneinstrahlung oder direktem Kälteeinfluss geschützt, wenn das geerntete Pflanzengut wie oftmals üblich, im Freien, z. B. nahe des Ernteplatzes oder auf einem im Freien befindlichen Verkaufsgelände gelagert ist. Der Haubeninnenraum 31 und damit das eingelagerte Pflanzengut ist in ihrem durch die Abdeckhaube 10 überdeckten, geschützten Zustand durch den als Tür dienenden Haubenseitenwandabschnitt 23 zugänglich und hinsichtlich ihres Frischezustandes überprüfbar. Zumindest Einzelexemplare des eingelagerten Pflanzengutes sind über den als Tür dienenden Seitenwandabschnitt 23 entnehmbar.
  • Im Abdeckzustand der Abdeckhaube 10 liegt der den Öffnungsrand der Haubenöffnung 32 bildende untere seitliche Rand 25 der Haubenseitenwand 18 am Boden der Lagerstätte umlaufend um den Erntegutträger auf, wobei das die Haubenwände 11 bildende Gewebe derart flexibel ausgebildet ist, dass der die Haubenöffnung 32 umgrenzende untere Rand 25 der Haubenseitenwand 18 Bodenunebenheiten am Lagerort zumindest annähernd zu folgen vermag. Hierdurch ist der Haubeninnenraum 31 und somit das darin eingelagerte geerntete Pflanzengut, insbesondere geerntete Weihnachtsbäume, nicht nur vor unmittelbaren Witterungseinflüssen, wie unmittelbarer Sonnen- und/oder Kältebeaufschlagung geschützt, sondern es ist auch die Möglichkeit geschaffen, dass sich im Haubeninnenraum 31 eine Art Kleinklima ausbilden kann, dass insbesondere in Kombination mit dem Schutz vor Witterungseinflüssen dem eingelagerten Pflanzengut über einen vergleichsweise langen Zeitraum ein erntefrisches Aussehen verleiht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8903504 U [0003]

Claims (19)

  1. Abdeckung (10) mit wenigstens einer einen Abdeckraum (31) zu umschließen vermögenden Abdeckwand (12, 18), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Abdeckwand (12, 18) aus einem aus Fäden erzeugten Gewebe gebildet sind, dessen Maschenweite zumindest abschnittsweise derart ausgebildet ist, dass ein Wärmeaustausch zwischen dem Abdeckraum (31 und der die Umgebung der Abdeckung (10) sowie ein Sonneneinfall, insbes. der Infrarot-Strahlung, in den Abdeckraum (31) erschwert ist.
  2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden als Kunststofffäden, insbes. als Polyäthylenfäden, ausgebildet sind.
  3. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe als Gewirk ausgebildet ist.
  4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Gewebe eine Maschengröße aufweist, die zwei Ausdehnungsdimensionen aufweist, die zumindest annähernd gleich bemessen sind.
  5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe eine Maschengröße aufweist, die zwei Ausdehnungsdimensionen aufweist, die unterschiedlich bemessen sind und vorzugsweise die Maschengröße von 2 × 3 mm aufweist.
  6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe der Abdeckung eine die Sonnenstrahlung, insbes. die energiereichen Anteile des Sonnenlichts zumindest annähernde absorbierende Farbgebung, vorzugsweise eine dunkle Farbgebung aufweist.
  7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe der Abdeckung (10) eine die Sonnenstrahlung, insbes. die energiereichen Anteile des Sonnenlichts zumindest annähernd reflektierende Farbgebung aufweist.
  8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung als Abdeckhaube (10) mit einem kegelähnlichen oder einem kuppelähnlichen oder einem kegelstumpfähnlichen oder einem trapezähnlichen Querschnitt ausgebildet und eine Haubenöffnung (32) aufweist, deren Öffnungsfläche durch die Grundfläche des kegelähnlichen oder kuppelähnlichen oder kegelstumpfähnlichen oder trapezähnlichen Querschnitts gebildet ist.
  9. Abdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsfläche der Abdeckhaube (10) ein Haubendach (12) gegenüberliegt, das mit einer Haubenseitenwand (18) verbunden ist.
  10. Abdeckung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Haubendach (12) gegenüber den Haubenseitenwand (18,) einen seitlichen Überstand aufweist und eine Haubendachfläche (13) besitzt, die vorzugsweise größer bemessen ist, als die von den Haubenseitenwand (18) umgrenzte Öffnungsfläche, die vorzugsweise kreisförmig oder rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet ist.
  11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haubenseitenwand (18) aus einer einstückigen, durchlaufenden Gewebebahn mit aneinander anschließenden Enden (24, 27) gebildet sind.
  12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe der Haubenseitenwand (18) aus längs- und querverlaufenden, sich kreuzenden Fäden (33, 34), vorzugsweise aus Horizontal- und Vertikalfäden (33, 34) gebildet ist, von denen die Vertikalfäden (34) insbesondere zur Abschattung gegen Sonneneinfall dienen.
  13. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haubenseitenwand (18) wenigstens eine wiederverschließbare Öffnung (30) aufweist, die insbesondere zur Entnahme von Abdeckgut dient und die einen von Hand betätigbaren Verschluss, insbesondere ähnlich einer Knopfleiste, besitzt.
  14. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haubenseitenwand (18) und das Haubendach (12) eine unterschiedliche Maschengröße aufweisen, wobei das Haubendach (12) zumindest partiell eine größere Maschengröße als die Haubenseitenwand (18) besitzt.
  15. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Haubenseitenwand (18) zumindest zwei aneinander angrenzende und kenntlich gemachte Wandabschnitte aufweist, deren Maschengröße geringer bemessen ist, als die Maschengröße der verbleibenden Wandabschnitte.
  16. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haubenseitenwand (18) zumindest einen Wandabschnitt aufweisen, der ein in den Haubeninnenraum (31) ragendes Thermometer aufweist, das vorzugsweise als mit einem Wärmeträgermedium gefüllter Schlauch ausgebildet ist, der zumindest eine „Gutzone” und eine „Schlechtzone” unterteilt ist.
  17. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe für die Haubenseitenwand (18) und das Haubendach (12) eine die Sonnenstrahlung zumindest annähernde absorbierende Farbgebung, vorzugsweise eine dunkle Farbgebung aufweisen.
  18. Abdeckung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe für die Haubenseitenwand (18) eine die Sonnenstrahlung zumindest annähernd absorbierende und das Haubendach (12) eine die Sonnenstrahlung zumindest annähernde reflektierende Farbgebung aufweist.
  19. Verwendung einer Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere einer Abdeckhaube (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 18 zum Schutz von wenigstens einer Pflanze, insbesondere einer geernteten und insbesondere auf einem Erntegutträger, wie einer Palette od. dgl. gelagerten Pflanze, wie einem Baum, insbes. einem Nadelbaum, gegen Frostschäden und direkter Sonneneinstrahlung, wobei die Abdeckung, insbesondere die Abdeckhaube (10) in Ihrer Abdeck- und Schutzposition die wenigstens eine Pflanze zumindest weitgehend überdeckt und diese vor Witterungseinflüssen, insbesondere direkter Sonnen- und/oder Kältebeaufschlagung, schützt.
DE102014008698.4A 2014-06-18 2014-06-18 Abdeckung, insbes. Abdeckhaube, u. Verwendung der Abdeckung, insbes. der Abdeckhaube Pending DE102014008698A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014008698.4A DE102014008698A1 (de) 2014-06-18 2014-06-18 Abdeckung, insbes. Abdeckhaube, u. Verwendung der Abdeckung, insbes. der Abdeckhaube
DE202015004060.8U DE202015004060U1 (de) 2014-06-18 2015-06-10 Abdeckung und Verwendung der Abdeckung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014008698.4A DE102014008698A1 (de) 2014-06-18 2014-06-18 Abdeckung, insbes. Abdeckhaube, u. Verwendung der Abdeckung, insbes. der Abdeckhaube

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014008698A1 true DE102014008698A1 (de) 2015-12-24

Family

ID=54146753

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014008698.4A Pending DE102014008698A1 (de) 2014-06-18 2014-06-18 Abdeckung, insbes. Abdeckhaube, u. Verwendung der Abdeckung, insbes. der Abdeckhaube
DE202015004060.8U Expired - Lifetime DE202015004060U1 (de) 2014-06-18 2015-06-10 Abdeckung und Verwendung der Abdeckung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015004060.8U Expired - Lifetime DE202015004060U1 (de) 2014-06-18 2015-06-10 Abdeckung und Verwendung der Abdeckung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102014008698A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8903504U1 (de) 1989-03-21 1989-08-03 Jost, Johannes, 2200 Elmshorn Vorrichtung zum Schutz für Bäume und Sträucher, insbesondere als Wind-, Frost-, Vogel- und Regenschutz
WO2013107517A1 (de) * 2012-01-20 2013-07-25 Stocker Gmbh Haube als winterschutz für gartenpflanzen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8903504U1 (de) 1989-03-21 1989-08-03 Jost, Johannes, 2200 Elmshorn Vorrichtung zum Schutz für Bäume und Sträucher, insbesondere als Wind-, Frost-, Vogel- und Regenschutz
WO2013107517A1 (de) * 2012-01-20 2013-07-25 Stocker Gmbh Haube als winterschutz für gartenpflanzen

Also Published As

Publication number Publication date
DE202015004060U1 (de) 2015-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2115714A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wald kulti vierung
DE102009003164B4 (de) Pflanzhülse
DE102006034208B3 (de) Baumschutzmanschette
DE202006011559U1 (de) Rebschutzhülle
DE202019104897U1 (de) Transparente Wuchshülle aus Wellpappe
DE3121590A1 (de) "fruchtschutzschale"
DE102014008698A1 (de) Abdeckung, insbes. Abdeckhaube, u. Verwendung der Abdeckung, insbes. der Abdeckhaube
DE202016003442U1 (de) Pflanzkasten
DE202013002569U1 (de) Winterschutz von Sträucher und Pflanzen sowie Pflanzturm
DE2934714A1 (de) Verfahren zur aufzucht von pflanzen, insbesondere von pflanzen fuer die forstwirtschaft und pflanzeinrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE19542998A1 (de) Vorrichtung zur Rationalisierung der Bewässerung von Pflanzen
DE8702204U1 (de) Schutz- und Abdeckfolie für die Land- und Forstwirtschaft für einseitigen Flüssigkeitsdurchgang
CH664257A5 (de) Huegelbeet-umrahmung.
DE102020118111B4 (de) Wuchshülle mit Bewässerungsfunktion
DE10252140A1 (de) Vorrichtung zum Schutz von Pflanzen vor Frost
DE102012014550B4 (de) Schutzbehälter für Blumenzwiebeln
DE19701051A1 (de) Kleingewächshauben für Gartenpflanzen
DE4335721A1 (de) Freiland-Heizvorrichtung
DE202017006761U1 (de) Vorrichtung zur Anzucht und zum Schutz von Forst- und/oder Kulturpflanzen sowie Pflanzvorrichtung
CH692077A5 (de) Vorrichtung zum Schutz von Einzelpflanzen vor Schneckenfrass.
DE102007027605A1 (de) Verfahren zur Befeuchtung des Wüstenbodens in einem Wüstengebiet und Abdeckung
DE19844597A1 (de) Rebstockanordnung
DE8322953U1 (de) Hügelbeet-Umrahmung
AT106048B (de) Vorrichtung zur Förderung des Wachstums von Pflanzen.
DE4027978A1 (de) Verfahren zur verhinderung oder vermeidung des unkrautwuchses in forst- und gehoelzpflanzenbeeten

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A01F0025140000

Ipc: A01F0025130000

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication