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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Träger zum Anordnen mindestens eines Teils eines Gasspeichers und mindestens eines Teils einer Batterie an einem Fahrzeug.
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Aufgrund einer stetig zunehmenden Verknappung von fossilen Brennstoffen und einer dadurch bedingten zunehmenden Unwirtschaftlichkeit von traditionellen bzw. konventionellen Verbrennungsmotoren zur Verbrennung von Diesel oder Benzin werden vermehrt alternative Antriebskonzepte entwickelt und produziert. Häufig zeichnen sich alternative Antriebssysteme dadurch aus, dass ein Fahrzeug zumindest teilweise elektrisch angetrieben wird, wobei in einem alternativen Antriebskonzept eingesetzte elektrische Antriebe in der Regel mit einer Brennkraftmaschine, die bspw. zum Laden einer Batterie des elektrischen Antriebsystems verwendet werden kann, kombiniert werden.
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Eine Kombination von einem elektrischen Antrieb und einer Brennkraftmaschine oder einer Brennstoffzelle kann eine Reichweite eines Fahrzeugs gegenüber einem ausschließlich durch Batterien versorgten elektrischen Antrieb deutlich steigern. Da für eine Kombination von verschiedenen Antriebssystemen jedoch sämtliche zum alleinigen Betrieb eines jeweiligen Antriebssystems notwendigen Komponenten von einem jeweiligen Fahrzeug umfasst sein müssen, verknappen sich Bauräume bzw. zur Verfügung stehendes Bauraumvolumen eines mit mehreren Antriebssystemen ausgestatteten Fahrzeugs erheblich.
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Um Komponenten, wie bspw. Gastanks zur Speicherung von bspw. Wasserstoff als Brennstoff für eine Brennstoffzelle zusammen mit Batterien, insbesondere sogenannten Hochvolt-, d. h. Hochspannungsbatterien, zu verwenden, sind im Stand der Technik Bauräume von Fahrzeugen, wie bspw. ein Kofferraum beschrieben, die an einen durch mehrere Antriebssysteme bedingten erhöhten Platzbedarf angepasst und dadurch in ihrer eigentlichen Funktion, bspw. zur Aufnahme von Gepäck, beschränkt sind.
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Die US amerikanische Druckschrift
US 2007/0039767 A1 betrifft ein Brennstoffzellenfahrzeug, wobei Brennstoffzellen unterhalb eines Vordersitzes angeordnet sind und wobei eine Batterie unter einem Rücksitz angeordnet ist. Ferner beschreibt die US amerikanische Druckschrift, dass eine Wasserstoffversorgung, in einem Mitteltunnel eines jeweiligen Fahrzeugs angeordnet ist.
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In der deutschen Druckschrift
DE 10 2012 016 011 A1 wird ein Brennstoffzellenfahrzeug beschrieben, das einen ersten als Wasserstofftank ausgebildeten Energiespeicher und einen zweiten als Batterie ausgebildeten Energiespeicher umfasst, wobei der erste Energiespeicher fest in dem Brennstoffzellenfahrzeug verbaut ist und ein weiterer Reserveenergiespeicher austauschbar bzw. dem Brennstoffzellenfahrzeug entnehmbar ausgestaltet ist.
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Die deutsche Druckschrift
DE 101 54 353 A1 betrifft einen modularen Fahrzeugaufbau, der eine Fahrzeugkarosserie und ein mit der Fahrzeugkarosserie gekoppeltes Fahrzeugchassis umfasst, wobei das Fahrzeugchassis einen Rahmen und eine mit dem Rahmen gekoppelte Schale umfasst, die einen Speicher für eine Energiequelle zum Versorgen eines Antriebssystems mit Energie bereitstellt. Dies bedeutet, dass in der deutschen Druckschrift mittels der Schale gegenüber einer konventionellen Bauweise bzw. einer konventionellen Konstruktion zusätzlicher Bauraum zur Aufnahme von Komponenten des Antriebssystems vorgesehen ist.
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Vor diesem Hintergrund wird ein Träger mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 vorgestellt. Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung.
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Es wird somit ein Träger mit mindestens einer Aufnahme zum Anordnen mindestens eines Teils eines Gasspeichers und mindestens eines Teils einer Batterie an dem Träger vorgestellt, wobei der Träger durch Befestigungsmittel an einem Unterboden eines Fahrzeugs anzuordnen ist.
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Der erfindungsgemäße Träger kann bspw. in U- oder V-Form ausgestaltet sein und umfasst mindestens eine Aufnahme zum Anordnen bzw. Fixieren mindestens eines Teils einer Batterie zum Versorgen eines elektrischen Antriebs eines jeweiligen Fahrzeugs mit elektrischer Energie sowie zur Aufnahme bzw. zum Fixieren mindestens eines Teils eines Gasspeichers zum Versorgen einer Brennstoffzelle des jeweiligen Fahrzeugs mit einem Oxidationsmittel, wie bspw. Wasserstoff. Weiterhin umfasst der Träger mindestens ein Befestigungsmittel, zum Anordnen des Trägers an dem Unterboden, insbesondere innerhalb eines Mitteltunnels des jeweiligen Fahrzeugs. Es ist denkbar, dass der erfindungsgemäße Träger jeweils mindestens eine Aufnahme zum Fixieren des mindestens einen Teils des Gasspeichers sowie des mindestens einen Teils der Batterie umfasst.
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Die von dem erfindungsgemäßen Träger, d. h. Trägerrahmen, bzw. dem zu einem Träger ausgestalteten Rahmen umfassten Aufnahmen, d. h. Haltestrukturen sind gemäß einer möglichen Ausgestaltung als Kammern ausgestaltet, in denen Batterien, d. h. Teile von Batterien, wie bspw. Batteriemodule oder Batteriekerne anzuordnen sind, wobei die Teile der Batterie bspw. derart angeordnet sein können, dass die Teile der Batterie einen Gasspeicher derart umgeben, dass der Gasspeicher durch die Teile der Batterie geschützt und in seiner Position fixiert wird.
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Unter einer Aufnahme ist im Kontext der vorliegenden Erfindung eine Struktur zum Fixieren bspw. eines Energiespeichers in einer vorbestimmten Position an dem erfindungsgemäßen Träger zu verstehen, wobei der Energiespeicher aus der Aufnahme entfernt werden kann oder fest mit der Aufnahme und entsprechend dem Träger verbunden sein kann.
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Insbesondere kann der erfindungsgemäße Träger aus Metall, Kunststoff, Karbon oder jedem weiteren technisch geeigneten Material zum Anordnen und Fixieren von Komponenten eines Antriebs an einem jeweiligen Fahrzeug aufgebaut sein.
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Ferner dient der erfindungsgemäße Träger insbesondere zum formschlüssigen Verbinden von innen, d. h. in Kammern des Trägers, bzw. oben auf oder unten an dem Träger angeordneten Antriebskomponenten eines jeweiligen Fahrzeugs mit einem Unterboden des jeweiligen Fahrzeugs. Gemäß einer möglichen Ausgestaltung ist der erfindungsgemäße Träger derart mit dem Unterboden des Fahrzeugs verschraubt bzw. verbunden werden, dass der Träger das Fahrzeug nach außen hin aerodynamisch günstig, d. h. insbesondere glatt bzw. formschlüssig abgrenzt und die jeweiligen an dem Träger angeordneten Komponenten, d. h. der mindestens eine Teil der Batterie und der mindestens eine Gasspeicher in einem Teil des Unterbodens, wie bspw. einem Mitteltunnel angeordnet sind, so dass zusätzlicher Bauraum wie bspw. ein Kofferraum des jeweiligen Fahrzeugs für weitere Funktionen, wie bspw. zur Gepäckaufnahme verwendet werden kann.
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Der erfindungsgemäße Träger dient insbesondere zum Anordnen eines Energiespeichers an einem Fahrzeug, das mit einem alternativen Antrieb, wie bspw. einem Brennstoffzellenantrieb ausgestattet ist, der bspw. Wasserstoff oxidiert und dadurch Elektrizität zur Versorgung des alternativen Antriebs, d. h. bspw. eines Elektromotors, erzeugt. Um eine durch den Brennstoffzellenantrieb erzeugte Elektrizitätsmenge, d. h. Energiemenge, zu speichern und bei Bedarf dem Elektroantrieb zur Verfügung zu stellen, ist vorgesehen, dass der Träger Aufnahmen für Energiespeicher umfasst. Bei dem Energiespeicher kann es sich bspw. um eine Antriebsbatterie handeln, die insbesondere als sogenannte Hochspannungsbatterie ausgestaltet ist und ggf. mehrere Zellen bzw. Teile, d. h. Module, umfasst. Ferner kann der alternative Antrieb in Form eines seriellen oder parallelen Hybrids ausgestaltet sein, bei dem ggf. eine Verbrennungskraftmaschine zusätzlich zu der Brennstoffzelle zur Energieerzeugung verwendet wird.
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Um weder ein vorhandenes Innenraumvolumen, wie bspw. ein Kofferraumvolumen einzuschränken, noch für eine Fahrdynamik des Fahrzeugs essentielle Bereiche, wie bspw. das Fahrzeugchassis umzugestalten, d. h. umzuformen, ist vorgesehen, dass mindestens ein Teil eines zur Versorgung des Brennstoffzellantriebs mit Brennstoff, d. h. bspw. Wasserstoff, vorgesehener Gasspeicher mit mindestens einem Teil der Batterie zur Versorgung des Elektroantriebs in geeigneten Aufnahmen an dem erfindungsgemäßen Träger angeordnet und durch den Träger mit dem Fahrzeug verbunden werden.
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Durch eine aufgrund eines Aufbaus des Trägers ermöglichte Anordnung des Trägers an einem Unterboden, insbesondere einem Mitteltunnel eines jeweiligen Fahrzeugs, wird benötigter Bauraum zur Versorgung von Energiespeichern, wie bspw. einer Batterie oder einem Gasspeicher, d. h. Bauraum zur Anordnung von bspw. Versorgungsleitungen ebenso reduziert, wie eine Länge der Versorgungsleitungen selbst. Insbesondere eine Anordnung des erfindungsgemäßen Trägers in räumlicher Nähe zu einem jeweiligen zu versorgenden Antrieb ermöglicht kurze und direkte Versorgungsleitungen.
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Eine zentrale Ausrichtung des Trägers zum Anordnen von Gasspeicher und Batterie an einem Fahrzeug ermöglicht ferner eine Einsparung von Befestigungsmitteln zum Verbinden jeweiliger Einzelkomponenten durch Verwendung von zentralen Befestigungselementen zum Verbinden des Trägers mit bspw. einem Unterboden des Fahrzeugs.
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Mittels des erfindungsgemäßen Trägers kann ein Fahrzeug, das bspw. für einen konventionellen Betrieb einer Brennkraftmaschine konzipiert ist, über eine Integration des Trägers in bspw. einen Mitteltunnel, der in der Regel zur Aufnahme von bspw. Abgaskomponenten vorgesehen ist, mit einem alternativen Antriebssystem ausgerüstet werden, auch ohne zusätzlichen Bauraum für eine Energieversorgung des alternativen Antriebssystems bereitstellen zu müssen.
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Ein Gasspeicher kann im Kontext der vorliegenden Erfindung aus mehreren Teilen, d. h. bspw. Tanks bestehen, wobei ein Tank oder alles Tanks des Gasspeichers an dem erfindungsgemäßen Träger angeordnet sein können.
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Eine Batterie kann im Kontext der vorliegenden Erfindung aus mehreren Teilen, d. h. Modulen bzw. Zellen bestehen, wobei eine Zelle oder alle Zellen der Batterie an dem erfindungsgemäßen Träger angeordnet sein können.
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In einer möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers ist vorgesehen, dass der Träger eine Aufnahme zum formschlüssigen Anordnen des mindestens einen Teils des Gasspeichers in dem Träger umfasst. Die Aufnahme für den Gasspeicher ist bspw. U-förmig innerhalb des Trägers ausgestaltet, so dass der Gasspeicher von den in dem Träger angeordneten Teilen der Batterie umgeben ist. Gemäß weiterer Ausgestaltung ist der gesamte Träger U- oder V-förmig ausgestaltet, um sowohl den mindestens einen Teil des Gasspeichers aufnehmen zu können und in bspw. einen Mitteltunnel oder eine weitere als Aufnahme des erfindungsgemäßen Trägers denkbare Struktur des jeweiligen Fahrzeugs integriert werden zu können.
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In einer weiteren möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers ist vorgesehen, dass der Träger an mindestens einem Längsträger des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Durch eine Anordnung des erfindungsgemäßen Trägers an einem Längsträger, d. h. bspw. einem Rahmenteil des Fahrzeugs, kann der Träger fest mit dem Fahrzeug verbunden bzw. an dem Fahrzeug angeordnet werden, so dass auch im Falle einer ggf. auftretenden Krafteinwirkung von außen nicht mit einem Ablösen des Trägers von dem Fahrzeug zu rechnen ist. Durch eine Verbindung mit einem Längsträger wird eine Steifigkeit des Längsträgers auf den erfindungsgemäßen Träger übertragen, so dass der erfindungsgemäße Träger sich auch bei einer materialsparenden Bauweise und bei Verwendung leichter Materialien, wie bspw. Aluminium, bei einem Unfall, wie bspw. einem Aufprall des Fahrzeugs auf einen Gegenstand nicht verformt und sowohl den mindestens einen Teil des Gasspeichers als auch den mindestens einen Teil der Batterie sicher in ihren Positionen bzw. Aufnahmen hält.
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Da der erfindungsgemäße Träger nach Aufnahme des mindestens einen Teils des Gasspeichers und des mindestens einen Teils der Batterie durch den mindestens einen Teil des Gasspeichers und den mindestens einen Teil der Batterie in der Regel ein sehr hohes Eigengewicht hat, ist ferner eine Anordnung an einem Längsträger, der in der Regel eine besonders hohe Tragfähigkeit hat, vorteilhaft, da der Längsträger sich aufgrund des durch den erfindungsgemäßen Trägers vermittelten Gewichts nicht verformt.
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In einer weiteren möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers ist vorgesehen, dass der Träger an dem Fahrzeug durch mindestens ein Verfahren der vorliegenden Liste an Verfahren angeordnet ist: Schweißen, Schrauben, Klemmen oder Kleben.
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Um den erfindungsgemäßen Träger ggf. schnell durch ein geeignetes Modul oder einen weiteren Träger, der bspw. eine aufgeladene Batterie bzw. einen befüllten Gasspeicher umfasst, zu ersetzen, ist vorgesehen, dass der Träger insbesondere über Schnellverschlüsse, wie bspw. Bajonettverschlüsse oder magnetische Verschlüsse bzw. Verschlusssysteme, an dem Fahrzeug, insbesondere dem Unterboden des Fahrzeugs, angeordnet ist.
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In einer weiteren möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers ist vorgesehen, dass der erfindungsgemäße Träger in einem Mitteltunnel des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Durch eine Anordnung des erfindungsgemäßen Trägers und, dadurch bedingt, des mindestens einen Teils des Gasspeichers sowie des mindestens einen Teils der Batterie in einem Mitteltunnel eines Fahrzeugs, kann ein für einen Antrieb des Fahrzeugs benötigter Energiespeicher platzsparend und sicher in das Fahrzeug integriert werden. Da Mitteltunnel häufig bereits bei konventionellen, durch Brennkraftmaschinen angetriebenen Fahrzeugen vorgesehen bzw. etabliert sind, kann durch eine Anordnung des erfindungsgemäßen Trägers in dem Mitteltunnel eines jeweiligen Fahrzeugs, der zur Versorgung eines alternativen Antriebs, wie bspw. einer Brennstoffzelle, benötigte Energiespeicher ohne nennenswerten zusätzlichen Konstruktionsaufwand in eine konventionelle Bauraumgestaltung eingebunden werden.
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In einer weiteren möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers ist vorgesehen, dass in dem Mitteltunnel zusätzlich zu dem von dem Träger umfassten mindestens einen Teil der Batterie und dem mindestens einen Teil des Gasspeichers mindestens ein Teil einer Abgasanlage angeordnet ist.
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Durch ein Einbringen des erfindungsgemäßen Trägers in einen bereits vorhandenen Mitteltunnel bzw. einen geeigneten Bauraum eines Fahrzeugs können jeweilige Komponenten des Fahrzeugs, wie bspw. eine Abgasanalage, durch den Träger nach außen hin abgeschirmt und dadurch vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Gemäß weiterer Ausgestaltung schirmt der erfindungsgemäße Träger sowohl den mindestens einen Teil der Batterie als auch den mindestens einen Teil des Gasspeichers nach innen bspw. von der Abgasanlage und/oder nach außen bspw. von jeweiligen Umwelteinflüssen wie ggf. einer Krafteinwirkung ab.
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Da der mindestens eine Teil des Gastanks bspw. Wasserstoff speichern kann und dadurch eine hohe Energiemenge in sich trägt, ist vorgesehen, dass der mindestens eine Teil des Gastanks insbesondere vor einer Krafteinwirkung von außen geschützt wird, in dem der mindestens eine Teil des Gastanks sowohl durch den Unterboden des Fahrzeugs als auch durch den Träger bzw. den in dem Träger angeordneten mindestens einen Teil der Batterie von mehreren Seiten insbesondere formschlüssig umgeben wird.
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In einer weiteren möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers ist vorgesehen, dass der Träger als wechselbares Modul ausgestaltet ist.
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Um die an dem erfindungsgemäßen Träger angeordneten Energiespeicher in Form des mindestens einen Teils der Batterie und des mindestens einen Teils des Gasspeichers ggf. schnell durch ein befülltes bzw. geladenes Modul zu ersetzen, sind zum einen Verbindungen zwischen Träger und Fahrzeug, die ggf. schnell geöffnet bzw. arretiert werden können und zum anderen entsprechende Anschlüsse an dem mindestens einen Teil der Batterie bzw. dem mindestens einen Teil des Gasspeichers vorgesehen, so dass der erfindungsgemäße Träger zusammen mit dem mindestens einen Teil der Batterie und dem mindestens einen Teil des Gasspeichers als Modul, d. h. als bauliche Einheit, schnell demontiert und ggf. durch ein entsprechend präpariertes Austauschmodul ersetzt werden kann.
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Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
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Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen schematisch und ausführlich beschrieben.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer Anordnung von Komponenten eines alternativen Antriebskonzepts gemäß dem Stand der Technik.
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2 zeigt einen Querschnitt einer schematischen Darstellung einer weiteren Anordnung von Komponenten eines alternativen Antriebskonzepts gemäß dem Stand der Technik.
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3 zeigt eine schematische Darstellung eines Unterbodens eines Fahrzeugs mit einer möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers.
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4 zeigt eine Detailansicht der schematischen Darstellung aus 3.
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5 zeigt eine weitere Ansicht eines Fahrzeugs mit einer weiteren möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers.
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6 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts eines Fahrzeugs mit einer anderen möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers.
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7 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts eines weiteren Fahrzeugs mit einer noch anderen möglichen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers.
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Der in 1 dargestellte Stand der Technik zeigt ein Fahrzeugchassis 1, bei dem ein Teil 2 eines Gasspeichers 3 an dem Fahrzeugchassis 1 über Befestigungsmittel 4 angeordnet ist. Weiterhin ist an dem Fahrzeugchassis 1 eine Batterie 5 über Befestigungsmittel 6 angeordnet. Sowohl der Teil 2 des Gasspeichers 3 als auch die Batterie 5 liegen hier flächig vor, so dass das Fahrzeugchassis 1 lediglich als Träger für den Teil 2 des Gasspeichers 3 und die Batterie 5 dient und weitere ggf. an dem Fahrzeugchassis 1 anzuordnende Komponenten, wie bspw. weitere Teile des Gasspeichers, ggf. um den Teil 2 des Gasspeichers 3 und die Batterie 5 herum oder an einem weiteren Ort, wie bspw. in einem Innenraum angeordnet werden müssen.
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2 zeigt einen Querschnitt durch ein Fahrzeugchassis 21, das einen Gasspeicher 23 und eine Batterie 25 trägt, wobei die Batterie 25 über Befestigungsmittel 24 in einem Bereich 26 angeordnet ist, der bei einem konventionellen Antriebskonzept als Kofferraum dient, so dass sich ein nutzbares Kofferraumvolumen eines mit dem Fahrzeugchassis 21 ausgerüsteten Fahrzeugs gegenüber einem konventionellen Fahrzeugchassis mit einer Brennkraftmaschine und ohne die Batterie 25 reduziert.
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An dem in 3 dargestellten Fahrzeugchassis 31 ist ein Träger 32 angeordnet, der eine Batterie 35, Befestigungsmittel 36 und einen Gasspeicher 33 umfasst. Der Träger 32 ist über die Befestigungsmittel 36 mit einem Mitteltunnel des Fahrzeugchassis 31 verbunden, so dass der Träger 32 in dem Mitteltunnel versinkt und der Gasspeicher 33 den Träger 32 nach außen, d. h. gegen eine Fahrbahn abgrenzt, so dass der Gasspeicher 33 als Aufsetzschutz, d. h. als Schutz für die Batterie 35 gegenüber von außen ggf. einwirkenden Kräften dient. Ferner umfasst der Träger 32 zumindest Teile von Versorgungsleitungen, d. h. Gasleitungen, Hochspannungsleitungen und Kühlleitungen von und zu dem Gasspeicher 33 bzw. der Batterie 35.
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4 zeigt eine detaillierte Ansicht des Fahrzeugchassis 31. Die Befestigungsmittel 36 verbinden den Träger 32 mit Längsträgern des Mitteltunnels des Fahrzeugchassis 31. Der Träger 32 umfasst Kammern 34_1, in denen Teile, d. h. Module bzw. Zellen der Batterie 34 angeordnet sind bzw. die die Module bzw. Zellen der Batterie 34 umgeben, so dass die Batterie 34 über die Kammern 34_1 starr mit dem Träger 32 und, dadurch bedingt, auch mit dem Gasspeicher 33 verbunden ist. Durch die starre Verbindung der Batterie 34 und des Gasspeichers 33 mit dem Träger 32 und, dadurch bedingt, mit dem Fahrzeugchassis 31, ergibt sich eine hohe Unfallsicherheit, da auf den Träger 32 einwirkende Kräfte an das Fahrzeugchassis 31 abgeleitet werden können und, aufgrund der Befestigungsmittel 36, ein Losreisen des Trägers 32 von dem Fahrzeugchassis 31 verhindert wird.
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Die in 5 dargestellte Ansicht zeigt ein Fahrzeug 52 mit einem Fahrzeugchassis 51, wobei das Fahrzeugchassis 51 einen Mitteltunnel umfasst, in dem sowohl eine Abgasanlage 59 als auch ein Träger 54 mit einem darin angeordneten Gasspeicher 53 angeordnet sind. Durch Anordnung des Trägers 54 innerhalb des Mitteltunnels bleibt ein Innenraum 58 des Fahrzeugs 52 gegenüber einer konventionellen Konstruktion, bei der in dem Mitteltunnel lediglich die Abgasanlage 59 angeordnet ist, bzgl. eines zur Verfügung gestellten Volumens bzw. Bauraums unverändert. Weiterhin wird die Abgasanlage 59 durch den Träger 54 gegenüber ggf. schadhaften Einflüssen von außen abgeschirmt.
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Der Träger 54 ist derart in dem Mitteltunnel des Fahrzeugs 52 integriert, dass sich ein Schwerpunkt des Fahrzeugs 52 bei einem Fahrzeugmittelpunkt 57 befindet, wodurch sich das Fahrzeug 52 bei hohen Fahr- bzw. Fliehkräften und insbesondere bei Lastwechseln stabil verhält.
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Der in 6 dargestellte Querschnitt durch ein Fahrzeugchassis 61 zeigt Längsträger 65 eines Fahrzeugrahmens, an denen von einem Träger umfasste Aufnahmen zur Aufnahme von Teilen 63 einer Batterie befestigt sind. Ein Gasspeicher 64 ist zentral in einem Mitteltunnel des Fahrzeugchassis 61 angeordnet und grenzt die Kammern 63 von einer ebenfalls in dem Mitteltunnel angeordneten Abgasanlage 66 ab.
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Der in 7 dargestellte Querschnitt eines Fahrzeugchassis 71 zeigt einen formschlüssigen Übergang zwischen einem Träger 74 und einem Unterboden 73 des Fahrzeugchassis 71. Von dem Träger 74 umfasste Aufnahmen zur Aufnahme von Batteriezellen 72 der Batterie grenzen den Träger 74 nach außen, d. h. zu einer Fahrbahn hin ab. Der Träger 74 kann bspw. in eine Unterbodenverspoilerung zum Erhöhen eines Anpressdrucks bei einer Fahrt oder eine aerodynamische Unterbodenform integriert sein und eine entsprechende Außenform aufweisen. Ferner umfasst der Träger 74 eine Aufnahme für einen Gasspeicher 75.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2007/0039767 A1 [0005]
- DE 102012016011 A1 [0006]
- DE 10154353 A1 [0007]
