DE102014008162A1 - Filtergehäuse mit Aufnahmevorrichtung und Filtersystem - Google Patents

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    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Filtergehäuse (108) für ein Filtersystem (100), mit wenigstens einem ersten Gehäuseteil (109) und wenigstens einem zweiten Gehäuseteil (110), welche zum Umschließen eines Filterelements vorgesehen sind, und mit mindestens einem Einlass (102) und einem Auslass (104) für ein Fluid in einer Gehäusewand. Dabei ist wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (20) vorgesehen, mittels der das zweite Gehäuseteil (110) in einem Öffnungs-Betriebszustand, in dem das Filtergehäuse geöffnet ist, auf oder an dem ersten Gehäuseteil (109) werkzeuglos so lagerbar ist, dass das zweite Gehäuseteil (110) durch sein Eigengewicht in einer Halteposition (28) stabilisiert ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein ein Filtersystem (100), welches ein solches Filtergehäuse (108) umfasst.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Filtergehäuse mit einer Aufnahmevorrichtung und ein Filtersystem, insbesondere für einen Luftfilter einer Brennkraftmaschine.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2009 018 752 A1 ist ein Luftfilter für eine Brennkraftmaschine bekannt, welcher aus zwei Gehäuseteilen besteht, und zwar einem Rohluftgehäuse und einer Reinlufthaube, und wobei ein Filterelement in den Gehäuseteilen angeordnet ist. Dabei sind Reinlufthaube oder Rohluftgehäuse schwenkbar gelagert und das Filterelement weist eine umlaufende Dichtung auf, die eine Abdichtung zwischen den beiden Gehäuseteilen bildet.
  • Das Luftfilter sieht vor, dass ein geringfügiges Schwenken einer Reinlufthaube oder eines Rohluftgehäuses durchgeführt werden kann. Das Filterelement weist eine umlaufende Dichtung zur Abdichtung zwischen den beiden Gehäuseteilen auf, sodass es ohne großen Aufwand aus dem Gehäuse entnommen werden kann. Nach dem Schwenken eines der beiden Gehäuseteile ist ein Lösen und eine Herausnahme des Filterelements möglich.
  • Das Filterelement erstreckt sich ausgehend von der Dichtungsebene, beispielsweise einer umlaufend am Filterelement angeformten Dichtung, vollständig in das Gehäuse, welches abgekippt und nach außen geführt werden kann. Damit besteht weder bei der Montage noch bei der Demontage die Gefahr, dass Schmutz, welcher sich an dem Filterelement befindet, im Inneren eines Gehäuseteils verbleibt und zum Schmutzeintrag in die Brennkraftmaschine führen würde.
  • Gerade bei der Verwendung von Flachfiltern, d. h. zick-zack-förmig gefaltete Rechteck- oder quadratische Filterelemente, die eine umlaufende Dichtung aufweisen, ist es von Nachteil, wenn dieses Filterelement ein zusätzliches Rahmenelement benötigt, um aus einem Gehäuse entnommen zu werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Filtergehäuse zu schaffen, welches es erlaubt, ein Filterelement auf einfache Weise ohne aufwendige Montage- oder Demontageschritte auch bei beengtem Bauraum aus dem Filtergehäuse zu entnehmen oder einzusetzen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Filtersystem mit einem Filtergehäuse zu schaffen, welches es erlaubt, ein Filterelement auf einfache Weise ohne aufwendige Montage- oder Demontageschritte auch bei beengtem Bauraum aus dem Filtergehäuse zu entnehmen oder einzusetzen.
  • Die vorgenannten Aufgaben werden nach einem Aspekt der Erfindung gelöst von einem Filtergehäuse für ein Filtersystem, mit wenigstens einem ersten Gehäuseteil und wenigstens einem zweiten Gehäuseteil, welche zum Umschließen eines Filterelements vorgesehen sind, und mit mindestens einem Einlass und einem Auslass für ein Fluid in einer Gehäusewand.
  • Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Es wird ein Filtergehäuse für ein Filtersystem vorgeschlagen, mit wenigstens einem ersten Gehäuseteil und wenigstens einem zweiten Gehäuseteil, welche zum Umschließen eines Filterelements vorgesehen sind, und mit mindestens einem Einlass und einem Auslass für ein Fluid in einer Gehäusewand. Dabei ist wenigstens eine Aufnahmevorrichtung vorgesehen, mittels der das zweite Gehäuseteil in einem Öffnungs-Betriebszustand, in dem das Filtergehäuse geöffnet ist, auf oder an dem ersten Gehäuseteil werkzeuglos so lagerbar ist, dass das zweite Gehäuseteil durch sein Eigengewicht in einer Halteposition stabilisiert ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass zum Ein- oder Ausbau eines Filterelements in das Filtergehäuse das zweite Gehäuseteil, beispielsweise eine Gehäusehaube, nicht weggelegt werden muss oder mit einer Hand auf einem Haltepunkt abgestützt werden muss. Dies ist gerade bei engen Bauräumen von Vorteil, wo auch eine Lösung nach dem Stand der Technik mit Verschwenken der Gehäusehaube auf Grund des mangelnden Bauraums nicht möglich ist. Nach der erfindungsgemäßen Lösung braucht das zweite Gehäuseteil nur minimal angehoben und verschoben und in der Halteposition fixiert werden, wo es durch sein Eigengewicht stabilisiert ist. Auf diese Weise stehen beide Hände für einen Wechsel des Filterelements zur Verfügung. Eine solche Fixierung des zweiten Gehäuseteils kann unabhängig von dem angewandten Dichtungsprinzip des Filtergehäuses sowie des Filterelements im Filtergehäuse zwischen Rohseite und Reinseite des Filterelements vorgesehen sein. Auch ist diese Fixierung unabhängig von der Art des Verschlusses des Filtergehäuses, wie beispielsweise Verschraubung oder Verklipsung. Und dieses Fixierungsprinzip ist unabhängig davon, ob das Filtergehäuse Flachfilter oder Rundfilter umfasst.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung, das zweite Gehäuseteil im Öffnungs-Betriebszustand in unmittelbarer Nähe des ersten Gehäuseteils zu fixieren, liegt darin, dass an dem zweiten Gehäuseteil angebrachte Leitungen wie beispielsweise Zuluft- oder Abluftleitungen, oder auch elektrischen Leitungen beispielsweise für Sensoren, während des Ein- oder Ausbauprozesses an dem zweiten Gehäuseteil verbleiben können und so auch keine Stecker benötigt werden, um die Leitungen abzuziehen, was wiederum eine zusätzliche Fehlerquelle ausschließt.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der Fixierung des geöffneten und in die Halteposition verbrachten Gehäuseteils durch sein Eigengewicht. Das zweite Gehäuseteil ist so selbstklemmend in der Halteposition fixiert und kann auch nicht von alleine wieder herausfallen, sodass Beschädigungen oder gar Verletzungen verhindert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Aufnahmevorrichtung wenigstens ein Aufnahmeelement an einem der Gehäuseteile sowie wenigstens ein korrespondierendes Abstützelement an dem anderen der Gehäuseteile umfassen. Dadurch ist das zweite Gehäuseteil im Öffnungs-Betriebszustand mit dem wenigstens einen Abstützelement in dem wenigstens einem Aufnahmeelement oder mit dem wenigstens einen Aufnahmeelement in dem wenigstens einen Abstützelement des ersten Gehäuseteils lagerbar. Nach dem Feder-Nut-Prinzip kann die Aufnahmevorrichtung zwei korrespondierende Elemente aufweisen, wovon eines am ersten Gehäuseteil und das andere am zweiten Gehäuseteil angeordnet ist. So kann ein Element ein Aufnahmeelement darstellen, in welches ein Abstützelement eingreifen und sicher fixiert werden kann. Dafür muss das zweite Gehäuseteil auch nur minimal angehoben und nur wenig lateral verschoben werden und kann dann mit den Abstützelementen in die Aufnahmeelemente gesetzt und fixiert werden, was bei minimalen Bauraumanforderungen selbst durchgeführt werden kann.
  • Vorteilhaft kann die Aufnahmevorrichtung mit einer Einführposition und der Halteposition ausgebildet sein, wobei das Abstützelement über die Einführposition in die Halteposition bringbar und wieder entnehmbar ist. Dabei kann das zweite Gehäuseteil in der Halteposition gekippt sein. Das zweite Gehäuseteil ist über sein Eigengewicht in der Halteposition stabilisiert. Um das Gehäuseteil mit dem Abstützelement in diese Halteposition zu bringen, ist eine Einführposition vorgesehen, welche es erlaubt, das Abstützelement ohne zusätzliche Kräfte in die Halteposition einzuführen und auch so wieder aus der Halteposition zu entnehmen. Dieses kann durch Verkippen des zweiten Gehäuseteils beispielsweise senkrecht zum ersten Gehäuseteil erreicht werden, sodass damit auch das Abstützelement von seiner Halteposition entfernt wird und leicht aus dieser herausgeführt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise kann eine Trennfläche des ersten Gehäuseteils zu einer Trennfläche des zweiten Gehäuseteils einen Öffnungswinkel zwischen 30° und 60°, bevorzugt zwischen 40° und 50°, aufweisen, wenn das zweite Gehäuseteil in die Halteposition gebracht ist. Ein solcher Öffnungswinkel ist vorteilhaft, um auf komfortable Weise ein Filterelement aus dem Filtergehäuse entnehmen oder auch wieder einzusetzen. Der geeignete Öffnungswinkel hängt von den Dimensionen des verwendeten Filterelements sowie von dem zur Verfügung stehenden Bauraum bei der Einbausituation des Filtergehäuses an einer Brennkraftmaschine und/oder in einem Fahrzeug. Bei größerem Öffnungswinkel ist die Entnahme eines Filterelements komfortabler zu gestalten, jedoch ist für eine stabile Lagerung des zweiten Gehäuseteils auf dem ersten Gehäuseteil ein geeigneter Öffnungswinkel durch die konstruktiven Randbedingungen zu definieren.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann das Aufnahmeelement eine Aussparung aufweisen und das Abstützelement eine korrespondierend ausgebildete Rastnase aufweisen, wobei die Aufnahmevorrichtung in der Halteposition mit dem Abstützelement über die Rastnase in der Aussparung des Aufnahmeelements verrastbar ist. Auf diese Weise kann eine sichere Lagerung des zweiten Gehäuseteils auf dem ersten Gehäuseteil ermöglicht werden. Die Verrastung der Rastnase mit der Aussparung in dem Aufnahmeelement sorgt dafür, dass das zweite Gehäuseteil, welches durch sein Eigengewicht in der stabilen Halteposition gelagert ist, auch nicht unabsichtlich durch Anstoßen oder Erschütterungen aus dieser Halteposition herausgebracht werden kann.
  • Vorteilhaft kann das Aufnahmeelement eine Stützfläche aufweisen, an welche sich das Abstützelement in der Halteposition mit einer Gegenfläche anlegt. Eine solche Stützfläche im Aufnahmeelement ist günstig ausgebildet, um das zweite Gehäuseteil über sein Eigengewicht in der Halteposition zu fixieren. Damit kann eine stabile und sichere Position erreicht und eingehalten werden, sodass das zweite Gehäuseteil bei der Entnahme und beim Einsetzen eines Filterelements in das Filtergehäuse sicher in der Halteposition verbleiben kann, ohne Gefahr zu laufen, unabsichtlich aus der Halteposition herauszufallen oder gestoßen zu werden.
  • Günstigerweise kann dabei die Rastnase auf einer der Gegenfläche gegenüberliegenden Seite des Abstützelements angeordnet sein. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass das Eigengewicht des zweiten Gehäuseteils die Rastnase in die Aussparung des Aufnahmeelements drückt und so das Abstützelement gegen das Aufnahmeelement verrastet ist. Damit ist das zweite Gehäuseteil sicher in der Halteposition fixiert und kann nicht unabsichtlich herausfallen oder gestoßen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Filtergehäuse zwei Aufnahmevorrichtungen an einander gegenüber liegenden Gehäuseseiten aufweisen. Dadurch kann das zweite Gehäuseteil sicher und stabil in seiner Halteposition gelagert werden. Ähnlich wie bei einem Scharnier kann das zweite Gehäuseteil so von dem ersten Gehäuseteil abgehoben, minimal lateral verschoben und mit den Abstützelementen in die beiden Aufnahmeelemente der beiden einander gegenüber liegenden Aufnahmevorrichtungen gesetzt werden. Auf diese Weise können auch relativ schwere Gehäuseteile sicher gelagert werden, ohne Gefahr zu laufen, dass diese wieder aus ihrer Halteposition herauskippen oder gestoßen werden können.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann das Filtergehäuse wenigstens zwei Aufnahmevorrichtungen an einer Gehäuselängsseite aufweisen. Auch mit einer solchen Anordnung der Aufnahmevorrichtungen kann das zweite Gehäuseteil auf dem ersten Gehäuseteil gelagert werden. Der Vorteil hierbei ist, dass die nutzbare Öffnung der beiden Gehäuseteile so eher noch größer ausgeführt werden kann. Jedoch ist in diesem Fall ein gewisser Freiraum an der einen Gehäuselängsseite nötig, um die entsprechende Kippbewegung des zweiten Gehäuseteils darstellen zu können. Möglich ist auch, die Aufnahmevorrichtungen in ein potentiell ausgebildetes Scharnier an der Gehäuselängsseite zu integrieren.
  • Vorteilhaft kann die Stützfläche des Aufnahmeelements auf der dem Öffnungswinkel abgewandten Seite des Aufnahmeelements ausgebildet sein und ferner die Gegenfläche des Abstützelements auf der dem Öffnungswinkel zugewandten Seite des Abstützelements ausgebildet sein. Eine solche Anordnung ist günstig, da das Eigengewicht des zweiten Gehäuseteils über die Gegenfläche des Abstützelements auf die Stützfläche des Aufnahmeelements übertragen werden muss, um so eine selbststabilisierende Position des zweiten Gehäuseteils auf dem ersten Gehäuseteil in der Halteposition zu erreichen. Deshalb ist es günstig, wenn die Gegenfläche auf der dem Schwerpunkt des zweiten Gehäuseteils zugewandten Seite des Abstützelements angebracht ist. In der Folge daraus muss dann die Stützfläche des Aufnahmeelements in die entgegengesetzte Richtung gerichtet sein, also der dem Schwerpunkt des zweiten Gehäuseteils abgewandten Seite des Aufnahmeelements angeordnet sein.
  • Die Erfindung betrifft nach einem weiteren Aspekt ein Filtersystem zum Filtern eines Fluids, das wenigstens ein auswechselbares Filterelement, welches eine Rohseite von einer Reinseite des Filtersystems trennt, sowie ein Filtergehäuse, mit einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil, welche das eingesetzte Filterelement umschließen, und mit mindestens einem Einlass und einem Auslass für ein Fluid in einer Gehäusewand, umfasst. Dabei weist das Filtergehäuse wenigstens eine Aufnahmevorrichtung auf, sodass das zweite Gehäuseteil bei geöffnetem Filtergehäuse auf dem ersten Gehäuseteil lagerbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Filtersystem weist den Vorteil auf, dass zum Ein- oder Ausbau eines Filterelements in das Filtergehäuse das zweite Gehäuseteil, beispielsweise eine Gehäusehaube, nicht weggelegt werden muss oder mit einer Hand auf einem Haltepunkt abgestützt werden muss. Dies ist gerade bei engen Bauräumen von Vorteil, wo auch eine Lösung nach dem Stand der Technik mit Verschwenken der Gehäusehaube auf Grund des mangelnden Bauraums nicht möglich ist. Nach der erfindungsgemäßen Lösung braucht das zweite Gehäuseteil nur minimal angehoben und verschoben und in der Halteposition fixiert werden, wo es durch sein Eigengewicht stabilisiert ist. Auf diese Weise stehen beide Hände für einen Wechsel des Filterelements zur Verfügung. Eine solche Fixierung des zweiten Gehäuseteils kann unabhängig von dem angewandten Dichtungsprinzip des Filtergehäuses sowie des Filterelements im Filtergehäuse zwischen Rohseite und Reinseite des Filterelements vorgesehen sein. Auch ist diese Fixierung unabhängig von der Art des Verschlusses des Filtergehäuses, wie beispielsweise Verschraubung oder Verklipsung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Filterelement einen Flachfilter darstellen. Ein solcher Flachfilter kann günstig durch einen Spalt, welcher durch das unter einem Öffnungswinkel auf dem ersten Gehäuseteil gelagerte zweite Gehäuseteil gebildet wird, entnommen werden und auch wieder eingesetzt werden. Die geeignete Größe des Öffnungswinkels wird dabei durch die Tiefe des Filtergehäuses und die Dicke des Filterelements maßgeblich bestimmt und kann so nach den konstruktiven Randbedingungen des Filtersystems sowie des umgebenden Bauraums in der gegebenen Einbausituation festgelegt werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann das Filterelement jedoch auch ein Rundfilter sein. Auch eine solche Anordnung kann günstig sein, um ein zweites Gehäuseteil beim Entnehmen oder Einsetzen eines Filterelements auf dem ersten Gehäuseteil zu lagern. Auch Rundfilter sind häufig in quaderförmigen Filtergehäusen untergebracht, wobei die Rundfilter in diesem Fall in einer liegenden Anordnung eingesetzt sind, sodass die Montageprozedur ähnlich aussieht wie bei Flachfiltern. Dadurch lässt sich die erfindungsgemäße Lösung auch auf Rundfilter denkbar übertragen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das beschriebene Filtersystem als Luftfilter, insbesondere als Luftfilter einer Brennkraftmaschine verwendet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen beispielhaft:
  • 1 eine isometrische Darstellung eines geschlossenen Filtergehäuses nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine isometrische Darstellung eines Filtergehäuses in einem Öffnungs-Betriebszustand mit auf dem ersten Gehäuseteil abgelegtem zweiten Gehäuseteil nach dem Ausführungsbeispiel in 1;
  • 3 eine Seitenansicht des geschlossenen Filtergehäuses aus 1 mit einem Schnitt durch eine Aufnahmevorrichtung;
  • 4 eine Seitenansicht eines Filtergehäuses in einem Öffnungs-Betriebszustand mit auf dem ersten Gehäuseteil abgelegtem zweiten Gehäuseteil nach dem Ausführungsbeispiel in 1 mit einem Schnitt durch eine Aufnahmevorrichtung;
  • 5 eine isometrische Darstellung eines Aufnahmeelements nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 6 eine isometrische Darstellung eines Abstützelements nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Figuren zeigen lediglich Beispiele und sind nicht beschränkend zu verstehen.
  • 1 zeigt eine isometrische Darstellung eines geschlossenen Filtergehäuses 108 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Filtergehäuse 108 für ein Filtersystem 100 weist ein erstes Gehäuseteil 109 und ein zweites Gehäuseteil 110 auf, welche zum Umschließen eines Filterelements vorgesehen sind, und umfasst einen Einlass 102 und einen Auslass 104 für ein Fluid in einer Gehäusewand, bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in dem zweiten Gehäuseteil 110. Der Auslass 104 ist in 1 nicht zu sehen, da er auf der Unterseite des ersten Gehäuseteils 109 angeordnet ist. Es sind an dem Filtergehäuse 108 Aufnahmevorrichtungen 20 vorgesehen, mittels der das zweite Gehäuseteil 110 in einem Öffnungs-Betriebszustand, in dem das Filtergehäuse geöffnet ist, auf dem ersten Gehäuseteil 109 werkzeuglos so lagerbar ist, dass das zweite Gehäuseteil 110 durch sein Eigengewicht in einer Halteposition 28 stabilisiert ist. Diese zwei Aufnahmevorrichtungen 20 sind an einander gegenüber liegenden Gehäuseseiten 114, 116 angeordnet. Alternativ könnten das Filtergehäuse 108 auch wenigstens zwei Aufnahmevorrichtungen 20 an einer Gehäuselängsseite 118 aufweisen.
  • Die Aufnahmevorrichtung 20 umfasst ein Aufnahmeelement 22 an dem Gehäuseteil 109 sowie ein korrespondierendes Abstützelement 24 an dem anderen Gehäuseteile 110, sodass das zweite Gehäuseteil 110 im Öffnungs-Betriebszustand mit einem Abstützelement 24 in einem Aufnahmeelement 22 zu beiden gegenüber liegenden Gehäuseseiten 114, 116 lagerbar ist. Das Aufnahmeelement 22 ist an der dem ersten Gehäuseteil 109 abgewandten Seite mit einer Führungswand 40 abgeschlossen. Diese Führungswand dient einer seitlichen Führung des Abstützelements 24 beim Einführen in das Aufnahmeelement 22. Außerdem stellt es eine Versteifung des Aufnahmeelements 22 dar, die gerade bei der Ausführung in Kunststoffbauweise von Vorteil ist.
  • Das Filtergehäuse 108 gehört dabei zu einem Filtersystem 100 zum Filtern eines Fluids, das wenigstens ein auswechselbares Filterelement umfasst, welches eine Rohseite von einer Reinseite des Filtersystems trennt, und das weiter ein Filtergehäuse 108, mit einem ersten Gehäuseteil 109 und einem zweiten Gehäuseteil 110 umfasst, welche das eingesetzte Filterelement umschließen, mit mindestens einem Einlass 102 und einem Auslass 104 für ein Fluid in einer Gehäusewand, wobei das Filtergehäuse wenigstens eine Aufnahmevorrichtung 20 aufweist, sodass das zweite Gehäuseteil 110 bei geöffnetem Filtergehäuse auf dem ersten Gehäuseteil 109 lagerbar ist.
  • Das Filterelement, das im Inneren des Filtergehäuses eingesetzt ist, ist in 1 und den folgenden Figuren aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt. Das Filterelement kann grundsätzlich als Flachfilter ausgeführt sein. Es ist jedoch auch die Anordnung eines Rundfilters in dem Filtergehäuse 108 denkbar.
  • In 2 ist eine isometrische Darstellung des Filtergehäuses 108 in einem Öffnungs-Betriebszustand mit auf dem ersten Gehäuseteil 109 abgelegtem zweiten Gehäuseteil 110 nach dem Ausführungsbeispiel in 1 zu sehen. Das zweite Gehäuseteil 110 ist dazu leicht angehoben worden, lateral in Richtung der Aufnahmevorrichtungen 20 verschoben und in gekipptem Zustand mit den Abstützelementen 24 in die Aufnahmeelemente 22 eingeschoben worden. Das zweite Gehäuseteil 110 ist dabei durch sein Eigengewicht in dieser Halteposition 28 stabilisiert.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des geschlossenen Filtergehäuses 108 aus 1 mit einem Schnitt durch eine Aufnahmevorrichtung 20. In dem geschlossenen Zustand des Filtergehäuses 108 liegen das Abstützelement 24 und das Aufnahmeelement 22 der Aufnahmevorrichtung 20 hintereinander, da das zweite Gehäuseteil 110 auf dem ersten Gehäuseteil 109 aufliegt. Man erkennt in dem Schnitt, dass das Aufnahmeelement 22 eine Aussparung 30 aufweist und das Abstützelement 24 eine korrespondierend ausgebildete Rastnase 32 aufweist, damit die Aufnahmevorrichtung 20 in der Halteposition 28 mit dem Abstützelement 24 über die Rastnase 32 in der Aussparung 30 des Aufnahmeelements 22 verrastet werden kann. Das Aufnahmeelement 22 weist weiter eine Stützfläche 34 auf, an welche sich das Abstützelement 24 in der Halteposition 28 mit einer Gegenfläche 36 anlegt und sich an der Stützfläche 34 abstützt. Die Rastnase 32 ist dabei auf einer der Gegenfläche 36 gegenüber liegenden Seite des Abstützelements 24 angeordnet.
  • Das Zusammenwirken von Abstützelement 24 und Aufnahmeelement 22 ist in 4 deutlich zu erkennen, wo eine Seitenansicht eines Filtergehäuses 108 in einem Öffnungs-Betriebszustand mit auf dem ersten Gehäuseteil 109 abgelegtem zweiten Gehäuseteil 110 nach dem Ausführungsbeispiel in 1 mit einem Schnitt durch eine Aufnahmevorrichtung 20 dargestellt ist. Die Aufnahmevorrichtung 20 ist mit einer Einführposition 26 und der Halteposition 28 ausgebildet. Dabei ist das Abstützelement 24 über die Einführposition 26 in die Halteposition 28 bringbar und wieder entnehmbar, wobei das zweite Gehäuseteil 110 in der Halteposition 28 gekippt ist. Um das zweite Gehäuseteil 110 in der Aufnahmevorrichtung 20 zu lagern, wird es von dem ersten Gehäuseteil 109 abgehoben und in Richtung des Aufnahmeelements 22 verschoben. Gleichzeitig wird es gekippt, um so das Abstützelement 24 in der Einführposition 26 in das Aufnahmeelement 22 einzuführen. Sodann wird das zweite Gehäuseteil 110 wieder in Richtung der Halteposition 28 auf das erste Gehäuseteil 109 zu gekippt. Dabei legt sich die Gegenfläche 36 des Abstützelements 24 an die Stützfläche 34 des Aufnahmeelements 22 an und die Rastnase 32 des Abstützelements 24 verrastet in der Aussparung 30 des Aufnahmeelements 22. Das Eigengewicht des zweiten Gehäuseteils 110 stabilisiert so das zweite Gehäuseteil 110 in der Halteposition 28, sodass das zweite Gehäuseteil 110 so sicher auf dem ersten Gehäuseteil 109 gelagert ist.
  • Eine Trennfläche 120 des ersten Gehäuseteils 109 zu einer Trennfläche 122 des zweiten Gehäuseteils 110 definiert so einen Öffnungswinkel 112 zwischen 30° und 60°, bevorzugt zwischen 40° und 50°, wenn das zweite Gehäuseteil 110 in die Halteposition 28 gebracht ist.
  • Durch die Einführ- und Halteprozedur zum Lagern des zweiten Gehäuseteils 110 wird auch deutlich, dass es günstig ist, die Stützfläche 34 des Aufnahmeelements 22 auf der dem Öffnungswinkel 112 abgewandten Seite des Aufnahmeelements 22 ausgebildet zu haben und die Gegenfläche 36 des Abstützelements 24 auf der dem Öffnungswinkel 112 zugewandten Seite des Abstützelements 24 ausgebildet zu haben.
  • 5 zeigt dazu eine isometrische Darstellung eines Aufnahmeelements 22 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In dieser Darstellung ist die Stützfläche 34 zur Abstützung der Gegenfläche des Abstützelements 24 als senkrechte Anlegefläche ausgebildet. Weiter ist die Aussparung 30, die zur Verrastung der Rastnase 32 des Abstützelements 24 dient, zu erkennen. Das Aufnahmeelement 22 ist an der dem ersten Gehäuseteil 109 abgewandten Seite mit einer Führungswand 40 abgeschlossen. Diese Führungswand dient einer seitlichen Führung des Abstützelements 24 beim Einführen in das Aufnahmeelement 22. Außerdem stellt es eine Versteifung des Aufnahmeelements 22 dar, die gerade bei der Ausführung in Kunststoffbauweise von Vorteil ist.
  • In 6 ist eine isometrische Darstellung eines Abstützelements 24 nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zu erkennen. Das Abstützelement 24, das an einer Seitenfläche des zweiten Gehäuseteils 110 angeordnet ist, weist eine leicht schräg geneigte Gegenfläche 36 zur Abstützung an einer Stützfläche 34 eines Aufnahmeelements 22 auf. In entgegengesetzte Richtung der Gegenfläche 36 ist eine Rastnase 32 hervorstehend angeordnet, welche zur Verrastung mit einer Aussparung 30 eines Aufnahmeelements 22 vorgesehen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009018752 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Filtergehäuse (108) für ein Filtersystem (100), mit wenigstens einem ersten Gehäuseteil (109) und wenigstens einem zweiten Gehäuseteil (110), welche zum Umschließen eines Filterelements vorgesehen sind, mit mindestens einem Einlass (102) und einem Auslass (104) für ein Fluid in einer Gehäusewand, wobei wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (20) vorgesehen ist, mittels der das zweite Gehäuseteil (110) in einem Öffnungs-Betriebszustand, in dem das Filtergehäuse geöffnet ist, auf oder an dem ersten Gehäuseteil (109) werkzeuglos so lagerbar ist, dass das zweite Gehäuseteil (110) durch sein Eigengewicht in einer Halteposition (28) stabilisiert ist.
  2. Filtergehäuse nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmevorrichtung (20) wenigstens ein Aufnahmeelement (22) an einem der Gehäuseteile (109, 110) sowie wenigstens ein korrespondierendes Abstützelement (24) an dem anderen der Gehäuseteile (110, 109) umfasst, sodass das zweite Gehäuseteil (110) im Öffnungs-Betriebszustand mit dem wenigstens einen Abstützelement (24) in dem wenigstens einem Aufnahmeelement (22) oder mit dem wenigstens einen Aufnahmeelement (22) in dem wenigstens einen Abstützelement (24) des ersten Gehäuseteils (109) lagerbar ist.
  3. Filtergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Aufnahmevorrichtung (20) mit einer Einführposition (26) und der Halteposition (28) ausgebildet ist, wobei das Abstützelement (24) über die Einführposition (26) in die Halteposition (28) bringbar und wieder entnehmbar ist.
  4. Filtergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Trennfläche (120) des ersten Gehäuseteils (109) zu einer Trennfläche (122) des zweiten Gehäuseteils (110) einen Öffnungswinkel (112) aufweist bei dem das Filterelement welchselbar ist, insbesondere einen Öffnungswinkel zwischen 30° und 60°, bevorzugt zwischen 40° und 50°, wenn das zweite Gehäuseteil (110) in die Halteposition (28) gebracht ist.
  5. Filtergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufnahmeelement (22) eine Aussparung (30) aufweist und das Abstützelement (24) eine korrespondierend ausgebildete Rastnase (32) aufweist, wobei die Aufnahmevorrichtung (20) in der Halteposition (28) mit dem Abstützelement (24) über die Rastnase (32) in der Aussparung (30) des Aufnahmeelements (22) verrastbar ist.
  6. Filtergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufnahmeelement (22) eine Stützfläche (34) aufweist, an welche sich das Abstützelement (24) in der Halteposition (28) mit einer Gegenfläche (36) anlegt.
  7. Filtergehäuse nach Anspruch 6, wobei die Rastnase (32) auf einer der Gegenfläche (36) gegenüberliegenden Seite des Abstützelements (24) angeordnet ist.
  8. Filtergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Filtergehäuse zwei Aufnahmevorrichtungen (20) an einander gegenüber liegenden Gehäuseseiten (114, 116) aufweist.
  9. Filtergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Filtergehäuse wenigstens zwei Aufnahmevorrichtungen (20) an einer Gehäuselängsseite (118) aufweist.
  10. Filtergehäuse nach einem Ansprüche 6 bis 9, wobei die Stützfläche (34) des Aufnahmeelements (22) auf der dem Öffnungswinkel (112) abgewandten Seite des Aufnahmeelements (22) ausgebildet ist und wobei die Gegenfläche (36) des Abstützelements (24) auf der dem Öffnungswinkel (112) zugewandten Seite des Abstützelements (24) ausgebildet ist.
  11. Filtersystem (100) zum Filtern eines Fluids, umfassend – wenigstens ein auswechselbares Filterelement, welches eine Rohseite von einer Reinseite des Filtersystems trennt, – ein Filtergehäuse (108) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einem ersten Gehäuseteil (109) und einem zweiten Gehäuseteil (110), welche das eingesetzte Filterelement umschließen, mit mindestens einem Einlass (102) und einem Auslass (104) für ein Fluid in einer Gehäusewand, wobei das Filtergehäuse wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (20) aufweist, sodass das zweite Gehäuseteil (110) bei geöffnetem Filtergehäuse auf dem ersten Gehäuseteil (109) lagerbar ist.
  12. Filtersystem nach Anspruch 11, wobei das Filterelement ein Flachfilter ist.
  13. Filtersystem nach Anspruch 11, wobei das Filterelement ein Rundfilter ist.
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