DE102014006416A1 - Anordnung zum Halten und/oder Anschließen eines Aufbaus an eine Gebäudewandung - Google Patents

Anordnung zum Halten und/oder Anschließen eines Aufbaus an eine Gebäudewandung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung (1, 41, 51, 101) zum Halten und/oder Anschließen einer Fenster- und/oder Tür-Konstruktion an eine Gebäudewandung. Die erfindungsgemäße Anordnung (1, 41, 51, 101) umfasst zumindest ein Anschlusselement, wobei das zumindest eine Anschlusselement wenigstens ein Anschlussprofil (2, 3, 4, 5, 32, 33, 42, 52, 53, 102) mit zumindest einem Formelement und wenigstens eine Frontplatte (6, 7, 8, 9, 34, 35, 43, 54, 55, 56, 57, 103) umfasst, dass das wenigstens eine Anschlussprofil (2, 3, 4, 5, 32, 33, 42, 52, 53, 102) mit der wenigstens einen Frontplatte (6, 7, 8, 9, 34, 35, 43, 54, 55, 56, 57, 103) rechtwinklig, spitzwinklig oder stumpfwinklig verbunden ist, und dass die Fenster- und/oder Tür-Konstruktion zumindest über eine Frontplatte (6, 7, 8, 9, 34, 35, 43, 54, 55, 56, 57, 103) mit der Gebäudewandung verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Halten und/oder Anschließen, insbesondere zum flächenbündigen Anschließen, eines Aufbaus, insbesondere einer Fenster- und/oder Tür-Konstruktion und/oder eines Möbelstückes an eine Gebäudewandung sowie ein Verfahren zum Anschließen eines Aufbaus, insbesondere einer Fenster- und/oder Türkonstruktion und/oder eines Möbelstückes an eine Gebäudewandung.
  • Anordnungen zum Anschließen eines Möbelstücks an eine Gebäudewandung sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Die bekannten Anordnungen müssen zum größten Teil für ihren Einsatzort maßgefertigt vorliegen und/oder bestehen aus nicht sehr hochwertigen Materialien, um dadurch Kosten zu sparen. Solche aus nicht sehr hochwertigen Materialien hergestellte Anordnungen können eine schlechte Qualität, Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit aufweisen. Widerstandsfähige und daher lange haltbare Anordnungen sind in der Regel teuer und/oder müssen komplett vorgefertigt werden. Zudem erhöhen sich mit dem stetig wachsenden ästhetisch begründeten Anspruch, beispielsweise im Küchenbau, auch die an diese Anordnungen gestellten Anforderungen. Um die Anordnung beispielsweise an das Erscheinungsbild der Gebäudewandung anpassen zu können, muss es mitunter möglich sein, die Anordnung mit einer Vielzahl an Wandbelägen aus unterschiedlichen Materialen verkleiden zu können. Jedoch bietet keine der im Stand der Technik beschriebenen Anordnungen eine angemessene Lösung für die genannten technischen Probleme.
  • Beim Einbau oder Anschließen von Fenstern und Türen bzw. Türen- und Fensterkonstruktionen beispielsweise in/an eine bestehende Gebäudewandung werden zumeist vorgefertigte Umrahmungen eingesetzt, welche das Fenster oder die Türe halten und sie an die Gebäudewandung anschließen. Solche Fenster- und/oder Türkonstruktionen werden nach außen hin in der Regel durch eine sichtbare, feststehende Fenster- oder Tür-Zarge mit einer Gebäudewandung verbunden und fixiert. Zumeist werden die vorgefertigte Zarge bzw. die Falzbekleidung an die Optik bzw. das Material der Türe oder des Fensters angepasst und ist nicht flächenbündig zur Gebäudewandung angeordnet, sondern ragt üblicherweise in den Raum heraus. Ein vollständig flächenbündiges Anschließen beispielsweise einer Tür oder eines Fensters an eine Gebäudewandung ist mit solch einer Anordnung folglich nicht möglich. Zudem können die eingesetzten Zargen nicht an die Optik jeder Gebäudewandung angepasst werden, da sie zumeist nicht dazu ausgelegt sind, verschiedene Wandbeläge tragen zu können.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine widerstandsfähigere und stabilere Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht, einen Aufbau, insbesondere eine Fenster- und/oder Tür-Konstruktion und/oder ein Möbelstück, insbesondere ohne die Verwendung einer in den Raum vorspringenden Umrahmung an eine Gebäudewandung anzuschließen, und auf der eine Vielzahl an Belägen aus unterschiedlichen Materialien befestigbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe wird durch die Anordnung der eingangs erwähnten Art anhand der Merkmale aus Anspruch 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass die Anordnung zumindest ein Anschlusselement umfasst, wobei das zumindest eine Anschlusselement wenigstens ein Anschlussprofil mit zumindest einem Formelement und wenigstens eine Frontplatte umfasst, dass das wenigstens eine Anschlussprofil mit der wenigstens einen Frontplatte rechtwinklig, spitzwinklig oder stumpfwinklig verbunden ist, und dass der Aufbau zumindest über eine Frontplatte mit der Gebäudewandung verbindbar ist. Der Begriff Aufbau umfasst beispielsweise eine Fenster- und/oder Tür-Konstruktion, ein Möbelstück, insbesondere die Frontseite eines Möbelstücks und dergleichen. Insbesondere ist es durch die erfindungsgemäße Anordnung möglich, dass eine Türe, insbesondere das Türblatt, ein Fenster, insbesondere der Fensterrahmen, und/oder ein Möbelstück, insbesondere die Frontseite eines Möbelstücks, zumindest annähernd oder vollständig flächenbündig an eine Gebäudewandung anschließbar ist/sind. Ferner ist eine Wandkonstruktion mittels der erfindungsgemäßen Anordnung an eine Gebäudewandung anschließbar.
  • Der Begriff Gebäudewandung umfasst Wand, Boden und Decke.
  • Mitunter kann vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße Anordnung zumindest ein zweites Anschlusselement oder mehrere Anschlusselemente umfasst, wobei das zweite Anschlusselement vorzugsweise mit dem ersten Anschlusselement verbunden ist. Vorzugsweise ist das zweite Anschlusselement über sein Anschlussprofil mit dem Anschlussprofil des ersten Anschlusselements verbunden, wobei das zweite Anschlusselement vorzugsweise mit der schmalen Längsseite seines Anschlussprofils mit der breiten Längsseite des Anschlussprofils des ersten Anschlusselements verbunden ist. Um die Anschlusselemente kraftschlüssig und widerstandsfähig zu verbinden, ist vorgesehen, dass sie verklebt, insbesondere verleimt werden.
  • Das zumindest eine Anschlussprofil oder alle Anschlussprofile der erfindungsgemäßen Anordnung besteht/bestehen vorzugsweise aus Holz oder Holzfaser. Es kann zum Beispiel aus einer Grobspanplatte, einer weichen, mittelharten oder harten Holzfaserplatte oder einer Tischlerplatte bestehen. Vorzugsweise besteht das zumindest eine Anschlussprofil aus einer mitteldichten Holzfaserplatte (MDF-Platte), wobei diese auf ihrer Oberfläche mit Grundierfolie oder Melaminharz versiegelt sein kann. Aber auch Anschlussprofile aus anderen geeigneten Materialien können eingesetzt werden, wie zum Beispiel ein Anschlussprofil bestehend aus zumindest einem oder mehreren Kunststoffen oder zumindest einem oder mehreren Metallen oder zwei oder mehreren dieser Materialien.
  • Die zumindest eine Frontplatte oder alle Frontplatten der erfindungsgemäßen Anordnung besteht/bestehen vorzugsweise aus Gipskarton. Aber auch Frontplatten aus anderen geeigneten Materialien können eingesetzt werden, wie zum Beispiel eine Frontplatte bestehend aus Fermacellplatten, Furnierplatten oder Mehrschichtplatten. Es ist zweckmäßig, dass die Frontplatte auf ihrer Stirnseite über eine Aussparung verfügt, um beispielsweise einen Schraubenkopf oder mehrere Schraubenköpfe aufzunehmen.
  • Um die Stabilität und Haltbarkeit der erfindungsgemäßen Anordnung zusätzlich zu erhöhen, kann vorgesehen sein, dass sie an ihrer Innenseite, vorzugsweise durch eine an ihrer Innenseite anliegende Unterkonstruktion, zusätzlich stabilisiert ist. Dabei ist es besonders zweckmäßig, eine durch Ständerbauweise erstellte Unterkonstruktion zu verwenden. Im Stand der Technik sind bereits mehrere solcher Unterkonstruktionen und Verfahren zu deren Herstellung, beispielsweise Metall- oder Holzständerwände, beschrieben. Diese Unterkonstruktionen können schnell und kostengünstig aus beispielsweise Holz oder Metall erstellt und gegebenenfalls mit einem Dämmmaterial ausgefüllt werden. Die Unterkonstruktion kann dann vorzugsweise mit zumindest einer Frontplatte oder zumindest einer zusätzlichen, zwischen Unterkonstruktion und Frontplatte liegenden Platte, vorzugsweise zumindest einer zusätzlichen Platte aus Holz oder Holzfaser, beplankt werden und verleiht der gesamten erfindungsgemäßen Anordnung dadurch weitere Stabilität. Die Unterkonstruktion besteht vorzugsweise aus einem mit seinen beiden Schenkeln an der Decke und am Boden abgestützten U-Profil und einem an die Gebäudewandung oder an die Innenseite eines Anschlussprofils anliegenden, insbesondere fest verbundenen C-Profil, wobei die beiden Schenkel des C-Profils parallel zur wenigstens einen Frontplatte verlaufen. Die Beplankung der Unterkonstruktion mit zumindest einer Frontplatte oder zumindest einer zusätzlichen Platte erfolgt vorzugsweise mittels Schnellbauschrauben, wobei die Schnellbauschrauben vorzugsweise durch die Stirnseite der zumindest einen Frontplatte in einen Schenkel des C-Profils geschraubt werden. Es ist bereits bekannt, dass es durch eine solche Unterkonstruktion, insbesondere erstellt durch Ständerbauweise, möglich ist, Trennwände schnell und kostengünstig zu erstellen. Ferner ist es nun anhand der erfindungsgemäßen Anordnung möglich, stabilere und widerstandsfähigere Trennwände bzw. Wandanschlüsse, vorzugsweise mit integrierten Türen und/oder Fenstern, insbesondere stumpf einschlagenden Türen und/oder Fenstern, zu schaffen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Anschlussprofil der erfindungsgemäßen Anordnung zumindest ein Formelement, vorzugsweise zumindest ein Formelement ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Falz, Fase, Gehrung, Nut, Zinkung, Gratung, Schrägung, Versatzung, Zapfung und Feder, insbesondere einen Falz, umfasst, über welches die zumindest eine Frontplatte mit dem Anschlussprofil verbunden werden kann. Durch ein solches Formelement kann die Frontplatte besser am Anschlussprofil justiert und anschließend fest verbunden werden. Zudem kann das Formelement die feste Verbindung aus Anschlusselement und Frontplatte zusätzlich stabilisieren und fixieren. Dabei ist es zweckmäßig, dass die Frontplatte mit einem komplementären oder zumindest passenden Gegenstück zum Formelement des Anschlussprofils versehen ist, damit die beiden Formelemente des Anschlussprofils und der Frontplatte abschließend aneinander anliegen. Vorzugsweise ist die Frontplatte mit einer ihrer Kanten, welche gegenüber ihrer Aussparung liegt, über einen Falz des Anschlussprofils rechtwinklig mit dem Anschlussprofil verbunden.
  • Um das Eindringen von Feuchtigkeit, insbesondere am das zumindest eine Formelement umfassenden Teil des Anschlussprofils, zu verhindern, kann vorgesehene sein, dass es zumindest an dieser Stelle wasserfest versiegelt ist. Dadurch kann verhindert werden, dass das Anschlussprofil durch das Eindringen von Feuchtigkeit beschädigt wird und sich dadurch die Haltbarkeit und Stabilität des Anschlussprofils sowie der erfindungsgemäßen Anordnung vermindert. Außerdem kann dadurch verhindert werden, dass sich an den versiegelten Bereichen Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze festsetzen, welche einerseits ebenfalls das Anschlussprofil bzw. die gesamte Anordnung beschädigen und andererseits ein Krankheitsrisiko darstellen können. Als besonders zweckmäßig stellte sich Holzleim für die Versiegelung des Formelements heraus. Zur Versiegelung verwendeter, bereits getrockneter Holzleim hat im Gegensatz zu vielen anderen Versiegelungen den Vorteil, dass auf diesem eine weitere Schicht Holzleim aufgetragen werden kann, um die beiden Bauteile stoffschlüssig und kraftschlüssig miteinander verbinden zu können. Allerdings ist es denkbar, dass das Anschlussprofil, insbesondere das Formelement des Anschlussprofils, mit einem anderen Material versiegelt ist, wie beispielsweise durch eine Beschichtung aus Lack, Kleber, Tiefengrund oder Quarzgrund.
  • Die Widerstandsfähigkeit und Stabilität der erfindungsgemäßen Anordnung kann weiter erhöht werden, indem das zumindest eine Anschlussprofil mit der zumindest einen Frontplatte, vorzugsweise zumindest durch Verkleben, insbesondere durch Verleimen und Verschrauben, verbunden ist. Es ist weiter denkbar, dass das zumindest eine Anschlussprofil mit der zumindest einen Frontplatte durch Verschrauben, Tackern, Vernageln, Verkleben und/oder Verleimen (und/oder dergleichen) verbunden ist.
  • Zwar kann die zumindest eine Frontplatte lediglich durch Verkleben mit dem Anschlussprofil verbunden sein, jedoch ist es hierbei zweckmäßig, dass die beiden Bauteile durch eine Verleimung zum Beispiel mit Holzleim und zusätzlich durch zumindest eine Verschraubung fixiert sind. Dadurch werden die zumindest eine Frontplatte und das zumindest eine Anschlussprofil kraftschlüssig und stoffschlüssig miteinander verbunden. Aus praktischen Gründen ist es besonders zweckmäßig, wenn die Verschraubung durch die Stirnseite, insbesondere an der Aussparung der Stirnseite, der Frontplatte erfolgt ist. Außerdem wird durch die Verklebung, insbesondere die Verleimung, der luftgefüllte Zwischenraum zwischen den beiden Bauteilen aufgefüllt oder zumindest verkleinert, wodurch ebenfalls verhindert oder zumindest eingeschränkt werden kann, dass sich Feuchtigkeit und/oder Mikroorganismen in diesem Zwischenraum absetzen können.
  • Die Oberfläche der zumindest einen Frontplatte der erfindungsgemäßen Anordnung, insbesondere die Aussparung auf der Stirnseite der Frontplatte, ist mittels Fugenspachtel geebnet, so dass sie flächenbündig zum restlichen Teil der Oberfläche der Frontplatte – und vorzugsweise zur Oberfläche des Türblattes oder des Fensterrahmens – ist. Dadurch können kleine Unebenheiten ausgeglichen werden, welche später zudem den ästhetischen Eindruck der erfindungsgemäßen Anordnung beeinträchtigen könnten. Aus praktischen Gründen ist es bevorzugt, dass die zumindest eine Frontplatte über ihre Stirnseite mit dem Anschlussprofil verschraubt ist. Durch eine Verschraubung der zumindest einen Frontplatte mit dem Anschlussprofil über die Stirnseite, insbesondere an der Aussparung der Stirnseite, der Frontplatte ist die Montage der Anordnung vor Ort, zum Beispiel beim Aufbau einer Trennwand oder beim Anschließen einer Tür- und/oder Fenster-Konstruktion an eine Gebäudewandung, besonders einfach zu bewerkstelligen. Es ist hierbei bevorzugt, dass die durch die Verschraubung entstehende Unregelmäßigkeit auf der Oberfläche der Frontplatte mittels Fugenspachtel, vorzugsweise mittels eines schnell trocknenden Fugenspachtels, geebnet ist.
  • Auf der zumindest einen Frontplatte der erfindungsgemäßen Anordnung können zusätzlich Beläge befestigbar sein, um beispielsweise die Anordnung an ihrer zumindest einen Frontplatte zu versiegeln und/oder die Optik, beispielsweise an den Wandbelag, der Gebäudewandung anzupassen. Vorbekannte Anordnungen haben insbesondere den Nachteil, dass sie nicht dazu ausgelegt sind, mehrere verschiedene Beläge tragen zu können. Es kann beispielsweise vorkommen, dass bestimmte Beläge nicht auf allen Oberflächen anbringbar sind. Dieses Problem wird bei der vorliegenden Erfindung insbesondere durch die Verwendung von zumindest einer Frontplatte gelöst. Die Frontplatte kann tapezierbar, befliesbar, lackierbar, anstreichbar und/oder beklebbar sein. Eine geebnete Oberfläche der erfindungsgemäßen Anordnung, insbesondere der zumindest einen Frontplatte, ist demnach wichtig, damit sich zwischen der zumindest einen Frontplatte und den darauf befestigbaren Belägen keine luftgefüllten Hohlräume bilden, in denen sich zum einen wiederum Feuchtigkeit absetzen könnte und/oder sich Mikroorganismen ansiedeln könnten, während zum anderen die Haltbarkeit der Beläge auf der Frontplatte vermindert werden könnte. Die zumindest eine Frontplatte ist vorzugsweise befliesbar und/oder tapezierbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist die zumindest eine Frontplatte oder zumindest ein Teilbereich oder mehrere Teilbereiche der Frontplatte durch ein Abdeckungsblech, vorzugsweise ein zum Belüften und Entlüften mit Schlitzen versehenes Abdeckungsblech, ersetzbar.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann ferner über eine der längsseitigen Flächen des zumindest einen Anschlussprofils mit einem Möbelstück verbindbar sein. Für eine besonders haltbare und stabile Verbindung kann das Anschlussprofil, insbesondere durch Verschrauben am Möbelstück, kraftschlüssig fixiert werden. Eine haltbare und stabile Verbindung des Anschlussprofils am Möbelstück ist wichtig, damit sich bei späterer Druckausübung auf die Frontplatte des Anschlusselements nicht die gesamte Anordnung verschieben lässt, wodurch die Frontseite des Möbelstücks nicht mehr flächenbündig an die Gebäudewandung angeschlossen wäre. Denkbar ist auch, dass das Anschlussprofil mit dem Möbelstück durch Verschrauben, Tackern, Vernageln, Verkleben und/oder Verleimen verbindbar ist. Es ist zweckmäßig, dass die Frontseite des Möbelstücks über zumindest eine Frontplatte der erfindungsgemäßen Anordnung mit einer Gebäudewandung verbindbar ist, wobei die zumindest eine Frontplatte, vorzugsweise zumindest durch Verkleben, insbesondere durch Verleimen und Verschrauben, mit dem Anschlussprofil der erfindungsgemäßen Anordnung verbunden ist.
  • Ein weiterer erfinderischer Vorschlag von eigener schutzwürdiger Bedeutung sieht vor, dass die erfindungsgemäße Anordnung zumindest ein zweites Anschlussprofil umfasst. Vorzugsweise umfasst dieses zumindest zweite Anschlussprofil zumindest ein Formelement, vorzugsweise zumindest ein Formelement ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Falz, Fase, Gehrung, Nut, Zinkung, Gratung, Schrägung, Versatzung, Zapfung und Feder, durch welches ein Abdeckungsblech, vorzugsweise ein zum Belüften und Entlüften mit Schlitzen versehenes Abdeckungsblech, über ein zum zumindest einen Formelement des Anschlussprofils komplementäres Formelement, am Anschlussprofil befestigbar ist.
  • Durch diese Ausführungsformen kann durch die bestehenden Schlitze beispielsweise ein Luftaustausch zwischen der Vorder- und der Rückseite eines Möbelstückes stattfinden. Dadurch können technische Geräte wie zum Beispiel Kühlschränke, Gefrierschränke, Einbauherde oder Mikrowellenherde, welche in das Möbelstück einsetzbar sind und bei Betrieb Wärme erzeugen, an ihrer Rückseite belüftet und entlüftet werden. Die beiden beschriebenen Ausführungsformen sind vorzugsweise an der Unterseite und/oder Oberseite des Möbelstückes angebracht, damit beispielsweise die warme aufsteigende Luft über die oberseitig angebrachte und an die Decke angeschlossene erfindungsgemäße Anordnung entlüftet und kühle Luft über die unterseitig angebrachte und an den Boden angeschlossene erfindungsgemäße Anordnung zugeführt werden kann.
  • Um eine Tür oder ein Fenster mittels der erfindungsgemäßen Anordnung halten zu können, ist vorgesehen, dass sie wenigstens ein Anschlusselement mit zumindest einem Band oder mehreren Bändern, vorzugsweise mit zumindest einem Scharnier oder mehreren Scharnieren zum Halten einer stumpf einschlagenden Tür oder eines stumpf einschlagenden Fensters, umfasst.
  • Damit eine Tür oder ein Fenster, welche(s) durch die erfindungsgemäße Anordnung gehalten wird, leicht zu verschließen und wieder zu öffnen ist, beispielsweise anhand einer Falle und/oder eines Riegels einfach verschließbar und zu öffnen ist, ist vorgesehen, dass die Anordnung wenigstens ein Anschlusselement mit zumindest einer Aufnahmeeinrichtung für eine Schließvorrichtung, insbesondere zumindest eine Aussparung mit einem Schließblech, vorzugsweise zur Aufnahme einer Falle und/oder eines Riegels, umfasst.
  • Ein weiterer erfinderischer Vorschlag von eigener schutzwürdiger Bedeutung sieht vor, dass die erfindungsgemäße Anordnung wenigstens zwei Anschlusselemente mit jeweils zumindest einer Aufnahmevorrichtung für zumindest eine Glasplatte umfasst, wobei die zumindest eine Glasplatte zwischen den zumindest zwei Aufnahmevorrichtungen fixiert ist. Diese zumindest zwei Aufnahmevorrichtungen können die Form einer Ausbuchtung haben, deren Maße an die Maße der zumindest einen Glasplatte angepasst sind, so dass die in die Ausbuchtung eingesetzte zumindest eine Glasplatte kein oder zumindest kaum Spiel hat. Es ist insbesondere zweckmäßig, dass sich die zumindest zwei Aufnahmevorrichtungen, vorzugsweise die zumindest zwei Aufnahmevorrichtungen an zwei Anschlussprofilen, gegenüber angeordnet sind und die zumindest eine Glasplatte dazwischen platziert ist. Durch diese weitere erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich, ein Fenster, insbesondere ein rahmenloses Fenster, beispielsweise ein rahmenloses Oberlicht, ohne den Einsatz von Glasleisten herzustellen und/oder an eine Gebäudewandung anzuschließen.
  • In einer bestimmten Ausgestaltungsform kann in die erfindungsgemäße Anordnung eine Beleuchtungseinrichtung integriert sein.
  • Ein weiterer erfinderischer Vorschlag von eigener schutzwürdiger Bedeutung sieht vor, dass die erfindungsgemäße Anordnung wenigstens ein Türblatt umfasst. Vorzugsweise ist das Türblatt flächenbündig zur zumindest einen Frontplatte der erfindungsgemäßen Anordnung ausgerichtet. Ferner ist bevorzugt, dass zumindest eine Seitenfläche, vorzugsweise alle Seitenflächen, des Türblattes eine ebene Oberfläche aufweisen. Dabei ist es insbesondere zweckmäßig, dass das Türblatt keinen Falz umfasst, um ein vollständig flächenbündiges Schließen der Türe zu ermöglichen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann vorgesehen sein, dass durch die erfindungsgemäße Anordnung eine Tür- und/oder Fenster-Laibung ausgebildet ist, in welcher beispielsweise ein Fenster oder ein Fensterrahmen, insbesondere ein verschließbares und öffenbares Fenster, gehalten wird. Mittels dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist ein Fenster oder ein Fensterrahmen mit einer Gebäudewandung fest verbindbar.
  • Aufgrund seines einfach gehaltenen Aufbaus ist die erfindungsgemäße Anordnung ein leichter, kostengünstiger und einfach anbringbarer Ersatz zu denen im Stand der Technik beschriebenen Anordnungen, die sich durch eine hohe Stabilität und Haltbarkeit auszeichnet.
  • Hinsichtlich des Verfahrens zum Anschließen eines Aufbaus, insbesondere zum flächenbündigen Anschließen eines Aufbaus, an eine Gebäudewandung mittels einer erfindungsgemäßen Anordnung, wobei die Anordnung zumindest ein Anschlusselement umfasst, und wobei das zumindest eine Anschlusselement wenigstens ein Anschlussprofil mit zumindest einem Formelement und wenigstens eine Frontplatte umfasst, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlussprofil, vorzugsweise über eine seiner längsseitigen Flächen, mit dem Aufbau, vorzugsweise durch Verschrauben, verbunden wird, dass anschließend das zumindest eine Anschlussprofil stoffschlüssig und kraftschlüssig mit zumindest einer Frontplatte zumindest durch Verkleben, insbesondere Verleimen mit Holzleim und Verschrauben, verbunden wird, so dass der Aufbau, vorzugsweise die Frontseite des Aufbaus, flächenbündig zur zumindest einen Frontplatte verläuft, und dass die Frontplatte an die Gebäudewandung anschließt.
  • Es kann dabei zweckmäßig sein, dass das Anschlusselement der erfindungsgemäßen Anordnung an seiner Innenseite, vorzugsweise durch eine an seiner Innenseite anliegende Unterkonstruktion, insbesondere durch eine durch Ständerbau erstellte Unterkonstruktion, zusätzlich stabilisiert wird. Dadurch wird die Stabilität und Haltbarkeit der gesamten Anordnung erhöht.
  • Um das Anschließen eines Aufbaus, insbesondere der Frontseite eines Aufbaus, an eine Gebäudewandung möglichst schnell und einfach, jedoch gleichzeitig mit hoher Stabilität und Haltbarkeit versehen, durchführen zu können, kann das zumindest eine Anschlussprofil der erfindungsgemäßen Anordnung zumindest mit einem Formelement versehen und vorzugsweise mit Holzleim versiegelt werden, wobei anschließend das zumindest eine Anschlussprofil über dieses versiegelte Formelement mit der zumindest einen Frontplatte verbunden wird.
  • Durch ein solches Formelement kann die Frontplatte besser am Anschlussprofil justiert und anschließend fest verbunden werden. Zudem kann durch das Formelement die feste Verbindung aus Anschlusselement und Frontplatte zusätzlich stabilisiert werden. Dabei ist es besonders zweckmäßig, dass die Frontplatte ein passendes Gegenstück zum Formelement des Anschlussprofiles besitzt, damit die beiden einander zugewandten Formelemente an den Kanten des Anschlussprofiles und der Frontplatte ineinander passen, vorzugsweise formschlüssig ineinander passen.
  • Es ist besonders vorteilhaft, dass die einzelnen Bauteile der erfindungsgemäßen Anordnung teilweise oder vollständig direkt vor Ort hergestellt und/oder angepasst werden können. Insbesondere können das Anschlussprofil und die Frontplatte in ihrer Größe angepasst sowie die jeweiligen Formelemente in ihrer Form vor Ort so hergestellt oder angepasst werden, dass ein Anschließen, vorzugsweise ein flächenbündiges Anschließen, über die erfindungsgemäße Anordnung in einer sehr hochwertigen Qualität, jedoch mit minimalstem Zeitaufwand ermöglicht wird. Daher ist es nicht notwendig, im Gegensatz zu denen im Stand der Technik offenbarten Anordnungen, vorab eine passgenaue Maßanfertigung einer solchen Vorrichtung oder einzelner Bauteile davon herstellen zu müssen, wodurch Kosten für Personal und Material sowie Zeit und Aufwand eingespart werden können.
  • Aufgrund der genannten Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung eignet sich diese zur Verwendung insbesondere im Wandbau und/oder Türbau und/oder Fensterbau. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung zur Verwendung im Trockenbau und/oder Fertighausbau, zum Beispiel zur Herstellung von Holzständerwänden mit oder ohne Tür- und/oder Fensterkonstruktionen, geeignet. Die erfindungsgemäße Anordnung dient zum Halten und oder Anschließen insbesondere einer Fenster- und/oder Tür-Konstruktion und/oder eines Möbelstückes an eine Gebäudewandung. Ferner ist es durch die erfindungsgemäße Anordnung möglich, beispielsweise im Wandbau ein Oberlicht oder eine Wand mit Oberlicht ohne Glasleisten sowie ohne sichtbaren Rahmen zu erstellen und/oder diese/s an eine Gebäudewandung anzuschließen. Weiter ist es beispielsweise möglich, durch die erfindungsgemäße Anordnung eine an die Gebäudewandung zumindest annähernd flächenbündig angeschlossene und/oder durch die Anordnung gehaltene Fenster- und/oder Tür-Konstruktion, insbesondere mit einem stumpf einschlagenden Fenster und/oder Türblatt, ohne eigenen Falz und ohne sichtbare Zarge zu erstellen.
  • Ferner eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung im Möbelbau, Wandbau, Aquarienbau oder Terrarienbau, insbesondere jedoch im Küchenbau.
  • Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben, ist aber nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigt, zum Teil schematisiert:
  • 1 eine Ausführungsform der quer zur Längsachse geschnittenen Anordnung mit einem stumpf einschlagenden Türblatt,
  • 2 das quer zur Längsachse geschnittene Kopfteil der Anordnung aus 1,
  • 3 eine Ausführungsform der quer zur Längsachse geschnittenen Anordnung mit einem an eine Gebäudewandung angeschlossenen Fenster,
  • 4 eine Ausführungsform der quer zur Längsachse geschnittenen Anordnung mit einem Fenster ohne sichtbaren Rahmen,
  • 5 eine Ausführungsform der quer zur Längsachse geschnittenen Anordnung zwischen einem Möbelstück und der Gebäudewandung,
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer nicht abschließenden Auswahl verschiedener Anschlussprofile.
  • In den 1 bis 5 sind mehrere verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnung, welche im Ganzen als 1, 41, 51 und 101 bezeichnet sind, abgebildet.
  • Die in den 1 und 2 abgebildete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung 1 ist derart ausgeformt, dass sie eine flächenbündig zur Wandung verlaufende Türumrahmung ohne sichtbare Zarge mit Türblatt 20 ausbildet. In 1 ist ein Querschnitt durch die zwei horizontal angeordneten, gegenüberliegenden Anschlusselemente aus jeweils zwei Anschlussprofilen 2, 3, 4, 5, welche vorzugsweise aus Holz oder Holzfaser hergestellt sind, und jeweils zwei Frontplatten 6, 7, 8, 9, welche vorzugsweise aus Gipskarton hergestellt sind, abgebildet. Die Oberflächen der breiten Längsseiten der beiden äußeren Anschlussprofile 3, 5, welche vorzugsweise durch Verleimung mit den beiden inneren Anschlussprofilen 2, 4 verbunden sind, bilden die Seitenwände einer Türlaibung aus. Die Anschlussprofile 3, 5 sind dabei an der schmalen Längsseite mit der breiten Längsseite den inneren Anschlussprofilen 2, 4 des einen Anschlusselements zumindest teilweise verbunden, so dass an den nicht verbundenen, überstehenden Enden der Anschlussprofile 2, 3, 4, 5 zwei rechte Winkel (Falze) entstehen. An den schmalen, nach innen gerichteten Längsseiten der inneren Anschlussprofile 2, 4 ist eine Unterkonstruktion 10 (z. B. hergestellt durch Ständerbauweise) zur Stabilisierung der gesamten Anordnung 1 vorgesehen, wobei die jeweilige Unterkonstruktion 10 über eine Verschraubung 16 mit den inneren Anschlussprofilen 2 bzw. 4 fest verbunden ist. Die Unterkonstruktion 10 ist an ihren Schenkeln mit jeweils einer weiteren Platte 12, 13, 14, 15, vorzugsweise aus Holz oder Holzfaser, beplankt. Diese zusätzlichen Platten 12, 13, 14, 15 bilden mit den Anschlussprofilen 2, 3, 4, 5 einen rechtwinkligen Stoß aus, wobei die Enden der zum Beplanken verwendeten Platten jeweils an die schmale Längsseite der Anschlussprofile stoßen. Die Anschlussprofile 2, 3, 4, 5 sind jeweils mit zumindest einem Formelement, vorzugsweise mit einem durch Holzleim versiegelten Formelement, versehen, über welches die Anschlussprofile 2, 3, 4, 5 rechtwinklig mit jeweils einer Frontplatte 6, 7, 8, 9, welche vorzugsweise aus Gipskarton besteht, verbunden sind. Die Frontplatten 6, 7, 8, 9 überlappen dabei zumindest teilweise mit den Platten 12, 13, 14, 15. Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen Anschlussprofilen und Frontplatten jeweils durch eine Schnellbauschraube und Verleimung (z. B. nach DIN EN 204 (D3)) kraftschlüssig fixiert. An der Stirnseite der Frontplatten 6, 7, 8, 9 sind Aussparungen vorgesehen, damit beispielsweise der Schraubenkopf zumindest einer Schnellbauschraube (zum Beispiel mit den Maßen 3,9 × 35 mm) darin aufgenommen wird. Durch die Frontplatten 6, 7, 8, 9 wird die gesamte Anordnung 1 wandseitig abgeschlossen, wobei die Frontplatten 7, 9 zumindest annähernd flächenbündig zum Türblatt 20 ausgerichtet sind. Um die Aussparung einer Frontplatte an die restliche Oberfläche ihrer Stirnseite anzugleichen, ist vorgesehen, dass ihre Aussparung durch eine Schicht Fugenspachtel 11 (zum Beispiel mit Vario Fugenspachtel LE 0313 EN 13963:2005 und EN 13963:2005/AC:2006) geebnet ist, so dass insbesondere die Stirnseiten der Frontplatten 7, 9 flächenbündig wenigstens zur Oberfläche des Türblattes 20 verlaufen. Das Material der Frontplatten 6, 7, 8, 9 ist derart vorgesehen, dass die Frontplatte beispielsweise tapezierbar, befliesbar, lackierbar, anstreichbar und/oder beklebbar sind. Am Falz, welcher durch den überstehenden Teil der beiden miteinander verbundenen Anschlussprofile 2, 3 entsteht, ist ein Scharnier 18 (z. B. Simonswerk.de TE 941 3D FVZ) vorgesehen, durch welches das Türblatt 20 gehalten wird. Mittels dieses nach außen hin unsichtbaren Scharniers 18, welches vorzugsweise in eine Aussparung eingesetzt ist, ist es möglich das Türblatt stumpf einschlagen zu lassen, wobei das das Türblatt zumindest eine Türfalle 21 umfasst, welche in eine am Anschlussprofil 4 vorgesehene Aussparung 19 reversibel einrasten kann. Um den Verschleiß durch die an der Kontaktstelle der Türfalle 23 mit dem Anschlussprofil 4 entstehenden Reibung zu vermindern, ist an dieser Stelle ein Schließblech 23 mit zumindest einer Öffnung für die zumindest eine Aussparung 19 vorgesehen. Um das stumpf einschlagende Türblatt 20 öffnen und schließen zu können, umfasst es eine Türklinke 22. Damit das Türblatt 20 beim Schießen nicht direkt mit der Anschlagskante der durch die Anschlussprofile 2,3 und 4,5 ausgebildeten Falzen in Berührung tritt und somit gedämpft geschlossen werden kann, ist an den parallel zum Türblatt verlaufenden Kanten der Anschlussprofile 3 und 5 jeweils ein Dichtungs- und/oder Dämpfungselement, vorzugsweise ein Dichtungsgummi 17, angebracht. Im geschlossenen Zustand kann der Luftzug zwischen dem Türblatt 20 und der Türlaibung durch solche Dichtungsgummis 17 zudem reduziert werden. Daher besitzt der Dichtungsgummi 17 zumindest die Aufgaben eine dämpfende Wirkung beim Schließen der Tür hervorzurufen und den Luftstrom zwischen Türblatt 20 und Laibung zu vermindern.
  • In 2 ist ein Querschnitt des Kopfteils der Türumrahmung der in 1 dargestellten Anordnung 1 abgebildet. Zur Stabilisierung umfasst sie zumindest zwei zusätzliche Platten 36, 37, vorzugsweise aus Holz oder Holzfaser. Die Anordnung 1 ist zumindest über die beiden parallel zu den Platten 36, 37 ausgerichteten Frontplatten 34 und 35 an die Decke angeschlossen. Durch die dem Formelement des Anschlussprofils 33 gegenüberliegende Seite und der breiten Längsseite des Anschlussprofils 32 wird ein Falz ausgebildet, welcher am Kopfteil der Türumrahmung die Bewegung des Türblatts beim Schließen begrenzt. Damit das Türblatt 20 beim Schießen nicht direkt mit der Anschlagskante des Anschlussprofil 33 in Berührung tritt und somit gedämpft geschlossen werden kann, ist an der Anschlagskante des Türblatts 20 ein Dichtungs- und/oder Dämpfungselement, vorzugsweise ein Dichtungsgummi 17, angebracht. Um den Verschleiß durch die an der Kontaktstelle der Türfalle 23 mit dem Anschlussprofil 4 entstehenden Reibung zu vermindern, ist an dieser Stelle ein Schließblech 23 mit einer Öffnungen zur Aufnahme der Türfalle 23 und einer Öffnung zur Aufnahme des Riegels vorgesehen.
  • Durch die Anordnung 1 ist es daher beispielsweise möglich, eine an die Gebäudewandung zumindest annähernd flächenbündig angeschlossene und/oder durch die Anordnung gehaltene Türkonstruktion mit einem insbesondere stumpf einschlagenden Türblatt, ohne eigenen Falz und ohne sichtbare Zarge zu erstellen.
  • Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung 41 ist zum Anschließen einer Fensterkonstruktion 46 an eine Gebäudewandung 45 vorgesehen. Die Anordnung 41 umfasst ein Anschlusselement bestehend aus einem Anschlussprofil 42 und einer Frontplatte 43. Das Anschlussprofil 42 und die Frontplatte 43 sind, vorzugsweise durch eine Schnellbauschraube und Verleimung (z. B. nach DIN EN 204 (D3)), kraftschlüssig fixiert. An der Stirnseite der Frontplatte 43 ist eine Aussparung vorgesehen, damit beispielsweise der Schraubenkopf zumindest einer Schnellbauschraube (zum Beispiel mit den Maßen 3,9 × 35 mm) darin aufgenommen wird. Um die Aussparung der Frontplatte 43 an die restliche Oberfläche ihrer Stirnseite anzugleichen, ist vorgesehen, dass die Aussparung durch eine Schicht Fugenspachtel 44 (zum Beispiel mit Vario Fugenspachtel LE 0313 EN 13963:2005 und EN 13963:2005/AC:2006) geebnet ist.
  • In 4 ist eine Anordnung 51 mit einer als Oberlicht ausgestalteten Fensterkonstruktion abgebildet. Die beiden Anschlussprofile 52 und 53 umfassen, vorzugsweise an ihren schmalen Seiten, jeweils zwei Formelemente, über welche das Anschlussprofil 52 mit den Frontplatten 54 und 55 und das Anschlussprofil 53 mit den Frontplatten 56 und 57 rechtwinklig, vorzugsweise durch Verleimung und Verschraubung, fest verbunden ist. An der Stirnseite der Frontplatten 54, 55, 56, 57 sind Aussparungen vorgesehen, damit beispielsweise der Schraubenkopf zumindest einer Schnellbauschraube (zum Beispiel mit den Maßen 3,9 × 35 mm) darin aufgenommen wird. Um die Aussparung einer Frontplatte an die restliche Oberfläche ihrer Stirnseite anzugleichen, ist vorgesehen, dass die Aussparung durch eine Schicht Fugenspachtel 58 (zum Beispiel mit Vario Fugenspachtel LE 0313 EN 13963:2005 und EN13963:2005/AC:2006) geebnet ist. Zur zusätzlichen Stabilisierung der gesamten Anordnung 51 ist die jeweilige Innenseite der Anschlussprofile 52, 53 mit jeweils einer Unterkonstruktion 59 vorzugsweise fest verbunden. Die Unterkonstruktion 59 ist mit Platten 60, vorzugsweise aus Holz oder Holzfaser, an ihren Schenkeln beplankt, auf welchen die Frontplatten 54, 55, 56, 57 formschlüssig und parallel zu diesen Platten anliegen und gestützt werden. Die Anordnung 51 wird anhand der Frontplatten 54, 55, 56, 57 nach außen abgeschlossen und an die Gebäudewandung angeschlossen. Vorzugsweise etwa in der Mitte der nach außen liegenden Seiten der Anschlussprofile 52 und 53 sind Aussparungen 61 vorgesehen, welche jeweils zur Aufnahme eines Teilbereichs einer Glasplatte 62 dienen, so dass die Glasplatte 62 zwischen den beiden Anschlussprofilen 52 und 53 anhand der Aussparungen 61 fixiert wird. Jede Aussparung 61 ist dabei derart ausgeformt, dass die darin eingesetzte Glasplatte 62 kein oder zumindest kaum Spiel hat und/oder die Glasplatte 62 annähernd formschlüssig in die Aussparung eingesetzt ist.
  • Durch die Anordnung 51 ist es daher möglich, beispielsweise im Wandbau ein Oberlicht ohne Glasleisten sowie ohne sichtbaren Rahmen zu erstellen.
  • Eine weitere, im Ganzen als 101 bezeichnete erfindungsgemäße Anordnung weist gemäß einer in 5 dargestellten Ausführungsform ein Anschlussprofil 102 bestehend aus einer mitteldichten Holzfaserplatte (MDF) und eine Frontplatte 103 bestehend aus Gipskarton auf. Über die Anordnung 101 ist die Frontseite eines Möbelstücks 105 flächenbündig an die Gebäudewandung 104 angeschlossen. Die Frontplatte 103 ist dabei mit dem Anschlussprofil 102 rechtwinklig über ein Formelement 113 verbunden, wobei das Formelement mittels getrocknetem Holzleim versiegelt ist und die Verbindung durch eine Schnellbauschraube 109 und Verleimung (nach DIN EN 204 (D3)) kraftschlüssig fixiert ist. Das Anschlussprofil 102 ist über eine seiner längsseitigen Flächen durch eine Spanplattenschraube 110 (zum Beispiel mit den Maßen 3,5 × 35 mm) fest mit einer Seite des Möbelstücks 106 verbunden, wodurch die gesamte Anordnung 101 fixiert ist. Für eine zusätzliche Stabilisierung der Anordnung 101 ist eine Unterkonstruktion 117 vorgesehen, welche durch Ständerbauweise erstellt ist und aus einem an der Decke und am Boden abgestützten U-Profil 111 und einem an die Gebäudewandung 104 anliegendem C-Profil 112 besteht. An der Stirnseite der Frontplatte 116 ist eine Aussparung 108 vorgesehen, damit der Schraubenkopf der Schnellbauschraube 109 (zum Beispiel mit den Maßen 3,9 × 35 mm) darin aufgenommen wird. Die Unterkonstruktion 117 ist mit der Frontplatte 103 beplankt, wodurch die Anordnung 101 nach außen hin abgeschlossen wird. Die Frontplatte 103 beziehungsweise die Aussparung 108 sind durch eine Schicht Fugenspachtel 107 (zum Beispiel mit Vario Fugenspachtel LE 0313 EN 13963:2005 und EN13963:2005/AC:2006) geebnet, so dass die Stirnseite der Frontplatte 116 flächenbündig zur Oberfläche der Frontseite des Möbelstücks 105 verläuft.
  • In 6 ist eine nicht abschließende Auswahl verschiedener Anschlussprofile mit unterschiedlichen Formelementen in perspektivischer Weise dargestellt. Vorzugsweise umfassen die Anschlussprofile zumindest ein Formelement, welches an zumindest einer der schmalen Längskanten vorgesehen ist. Die Formelemente sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Falz, Fase, Gehrung, Nut, Zinkung, Gratung, Schrägung, Versatzung, Zapfung und Feder. Vorzugsweise besteht das zumindest eine Formelement aus einer Kombination aus einem Falz und einer Fase.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 204 (D3) [0044]
    • EN 13963:2005 [0044]
    • EN 13963:2005/AC:2006 [0044]
    • DIN EN 204 (D3) [0047]
    • EN 13963:2005 [0047]
    • EN 13963:2005/AC:2006 [0047]
    • EN 13963:2005 [0048]
    • EN13963:2005/AC:2006 [0048]
    • DIN EN 204 (D3) [0050]
    • EN 13963:2005 [0050]
    • EN13963:2005/AC:2006 [0050]

Claims (25)

  1. Anordnung (1, 41, 51, 101) zum Halten und/oder Anschließen, insbesondere zum flächenbündigen Anschließen, eines Aufbaus an eine Gebäudewandung, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zumindest ein Anschlusselement umfasst, wobei das zumindest eine Anschlusselement wenigstens ein Anschlussprofil (2, 3, 4, 5, 32, 33, 42, 52, 53, 102) mit zumindest einem Formelement und wenigstens eine Frontplatte (6, 7, 8, 9, 34, 35, 43, 54, 55, 56, 57, 103) umfasst, dass das wenigstens eine Anschlussprofil (2, 3, 4, 5, 32, 33, 42, 52, 53, 102) mit der wenigstens einen Frontplatte (6, 7, 8, 9, 34, 35, 43, 54, 55, 56, 57, 103) rechtwinklig, spitzwinklig oder stumpfwinklig verbunden ist, und dass der Aufbau zumindest über eine Frontplatte (6, 7, 8, 9, 34, 35, 43, 54, 55, 56, 57) mit der Gebäudewandung verbindbar ist.
  2. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Aufbau um eine Fenster- und/oder Tür-Konstruktion und/oder ein Möbelstück, insbesondere die Frontseite eines Möbelstücks handelt.
  3. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zumindest ein zweites Anschlusselement oder mehrere Anschlusselemente umfasst, wobei das zweite Anschlusselement vorzugsweise mit dem ersten Anschlusselement wenigstens teilweise verbunden ist, vorzugsweise dass das zweite Anschlusselement über sein Anschlussprofil mit dem Anschlussprofil des ersten Anschlusselements wenigstens teilweise verbunden ist, wobei das zweite Anschlusselement vorzugsweise mit der schmalen Längsseite seines Anschlussprofils (3, 5, 33) mit der breiten Längsseite des Anschlussprofils (2, 4, 32) des ersten Anschlusselements wenigstens teilweise verbunden ist.
  4. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anschlussprofil (2, 3, 4, 5, 32, 33, 42, 52, 53, 102) aus Holz oder Holzfaser und/oder dass die zumindest eine Frontplatte (6, 7, 8, 9, 34, 35, 43, 54, 55, 56, 57, 103) aus Gipskarton, Fermacellplatten, Furnierplatten und/oder Mehrschichtplatten, vorzugsweise aus Gipskarton, besteht.
  5. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung an ihrer Innenseite, vorzugsweise durch eine an ihrer Innenseite anliegende Unterkonstruktion (10, 59), insbesondere durch eine mittels Ständerbauweise erstellte Unterkonstruktion (10, 59), zusätzlich stabilisiert ist.
  6. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anschlussprofil (2, 3, 4, 5, 32, 33, 42, 52, 53, 102) zumindest ein Formelement oder mehrere Formelemente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Falz, Fase, Gehrung, Nut, Zinkung, Gratung, Schrägung, Versatzung, Zapfung und Feder umfasst, über welche(s) die zumindest eine Frontplatte oder die Frontplatten (6, 7, 8, 9, 34, 35, 43, 54, 55, 56, 57, 103) mit dem zumindest einen Anschlussprofil (2, 3, 4, 5, 32, 33, 42, 52, 53, 102) verbunden ist/sind.
  7. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anschlussprofil (2, 3, 4, 5, 32, 33, 42, 52, 53, 102) wenigstens an dem das zumindest eine Formelement umfassenden Teil, vorzugsweise mit Holzleim, wasserfest versiegelt ist.
  8. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anschlussprofil (2, 3, 4, 5, 32, 33, 42, 52, 53, 102) mit der zumindest einen Frontplatte (6, 7, 8, 9, 34, 35, 43, 54, 55, 56, 57, 103), vorzugsweise zumindest durch Verkleben, insbesondere durch Verleimen und Verschrauben, verbunden ist.
  9. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der zumindest einen Frontplatte (6, 7, 8, 9, 34, 35, 43, 54, 55, 56, 57, 103) mittels Fugenspachtel geebnet ist.
  10. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Frontplatte (6, 7, 8, 9, 34, 35, 43, 54, 55, 56, 57, 103) tapezierbar, befliesbar, lackierbar, anstreichbar und/oder beklebbar ist.
  11. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (6, 7, 8, 9, 34, 35, 43, 54, 55, 56, 57, 103) oder zumindest ein Teilbereich oder mehrere Teilbereiche der Frontplatte durch ein Abdeckungsblech, vorzugsweise ein zum Belüften und Entlüften mit Schlitzen versehenes Abdeckungsblech, ersetzbar ist/sind.
  12. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (1, 41, 51, 101) mindestens ein zweites Anschlussprofil (2, 3, 4, 5, 32, 33, 42, 52, 53, 102) umfasst.
  13. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anschlussprofil (2, 3, 4, 5, 32, 33, 42, 52, 53, 102) zumindest ein Formelement, vorzugsweise eine Feder, besitzt, durch welche(s) ein Abdeckungsblech, vorzugsweise ein zum Belüften und Entlüften mit Schlitzen versehenes Abdeckungsblech, über ein zum zumindest einen Formelement des Anschlussprofiles komplementäres Formelement, vorzugsweise eine Nut, am Anschlussprofil befestigbar ist.
  14. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (1, 41, 51, 101) wenigstens ein Anschlusselement mit zumindest einem Band oder mehreren Bändern zum Halten einer Tür oder eines Fensters, vorzugsweise mit zumindest einem Scharnier (18) oder mehreren Scharnieren zum Halten insbesondere einer stumpf einschlagenden Tür oder eines stumpf einschlagenden Fensters, umfasst.
  15. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (1, 41, 51, 101) wenigstens ein Anschlusselement mit zumindest einer Aufnahmeeinrichtung für eine Schließvorrichtung, insbesondere zumindest ein Schließblech (23) und eine Aussparung (19), umfasst.
  16. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (1, 41, 51, 101) wenigstens zwei Anschlussprofile (52, 53), mit jeweils zumindest einer Aufnahmevorrichtung (61) für zumindest eine Glasplatte (62) umfasst, wobei die zumindest eine Glasplatte (62) zwischen den zumindest zwei Aufnahmevorrichtungen fixiert ist.
  17. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (1, 41, 51, 101) wenigstens ein Türblatt (20) und/oder ein Fenster umfasst.
  18. Anordnung (1, 41, 51, 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anordnung (1, 41, 51, 101) eine Tür- und/oder eine Fenster-Laibung ausgebildet ist, in welcher ein Fenster und/oder eine Tür gehalten wird.
  19. Verfahren zum Anschließen eines Aufbaus, insbesondere zum flächenbündigen Anschließen eines Aufbaus, an eine Gebäudewandung mittels einer Anordnung, wobei die Anordnung zumindest ein Anschlusselement umfasst, und wobei das zumindest eine Anschlusselement wenigstens ein Anschlussprofil mit zumindest einem Formelement und wenigstens eine Frontplatte umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlussprofil, vorzugsweise über eine seiner längsseitigen Flächen, mit dem Aufbau, vorzugsweise durch Verschrauben, verbunden wird, dass anschließend das zumindest eine Anschlussprofil stoffschlüssig und kraftschlüssig mit zumindest einer Frontplatte zumindest durch Verkleben, insbesondere Verleimen mit Holzleim und Verschrauben, verbunden wird, so dass der Aufbau, vorzugsweise die Frontseite des Aufbaus, flächenbündig zur zumindest einen Frontplatte verläuft, und dass die Frontplatte an die Gebäudewandung anschließt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Aufbau um eine Fenster- und/oder Tür-Konstruktion und/oder ein Möbelstück, insbesondere die Frontseite eines Möbelstücks handelt.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement an seiner Innenseite, vorzugsweise durch eine an seine Innenseite anliegende Unterkonstruktion, insbesondere durch eine durch Ständerbau erstellte Unterkonstruktion, zusätzlich stabilisiert wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anschlussprofil zumindest mit einem Formelement, insbesondere vor Ort, versehen und vorzugsweise mit Holzleim versiegelt wird, wobei das zumindest eine Anschlussprofil über dieses Formelement mit der zumindest einen Frontplatte verbunden wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 verwendet wird.
  24. Verwendung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 im Wandbau, Türbau und/oder Fensterbau.
  25. Verwendung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 zur Verwendung im Küchenbau, Möbelbau, Ladenbau, Wandbau, Messebau, Aquarienbau oder Terrarienbau, insbesondere im Küchenbau.
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