DE202013100100U1 - Holzrahmen mit Rollladenführung - Google Patents

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Abstract

Aus Holz gefertigter Rahmen (1) einer Fenster- oder Türöffnung, mit drei U-förmig oder vier rechteckig verlaufenden Rahmenstreben (3), und mit zwei einander gegenüberliegenden Führungsleisten (4) für einen Rollladen, welcher einen so genannten Panzer aus einer Vielzahl gelenkig miteinander verbundener Stäbe aufweist, wobei jede Führungsleiste (4) eine zu der Fenster- oder Türöffnung hin offene Nut (10) aufweist, in welcher eine Seitenkante des Panzers geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (4) mehrteilig aufgebaut ist und folgende Elemente aufweist: – eine als Strangpressprofil ausgestaltete Innenleiste (5), welche die den Panzer führende Nut (10) schafft, wobei die Nutbreite größer ist als die Materialstärke der in der Nut (10) geführten Seitenkante des Panzers, – wenigstens eine dem Panzer anliegende Dämpfungsleiste (7), die innerhalb der Innenleiste (5) in deren Längsrichtung verläuft, – eine die Innenleiste (5) umgebende, die Nutöffnung der Innenleiste (5) frei lassende Außenleiste...

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Rahmen, der als Fensterrahmen oder als Türrahmen ausgestaltet ist. Der Rahmen kann als nach unten offenes U aus lediglich drei Rahmenstreben gebildet sein, üblich sind jedoch Tür- oder Fensterrahmen aus insgesamt vier Elementen, die rechteckig angeordnet sind. Dabei sind Tür- oder Fensterrahmen aus Holz, Kunststoff, Metall oder aus Kombinationen dieser Werkstoffe bekannt. Bei der Verwendung von Rollläden weisen die Rahmen Führungsleisten auf, welche die Seitenkanten des Rollladenpanzers führen und hierzu eine die Seitenkante führende Nut aufweisen.
  • Aus der Praxis ist das Problem bekannt, dass insbesondere bei Verwendung leichter Materialien der Rollladenpanzer aufgrund von Windkräften „klappern“ kann, also innerhalb der Führungsleiste an die beiden gegenüberliegenden Nutufer anschlagen kann. Ein gewisses Spiel zwischen dem Rollladenpanzer und der Führungsleiste ist erforderlich, um ein Verklemmen auszuschließen und eine dauerhaft leichtgängige Beweglichkeit des Rollladenpanzers sicher zu stellen.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, Dämpfungsleisten zu verwenden, denen der Rollladenpanzer anliegt bzw. gegen den der Rollladenpanzer bei seiner Bewegung anschlägt, so dass die vergleichsweise harten Klappergeräusche gedämpft werden oder erst gar nicht entstehen.
  • Die Dämpfungsleisten können problemlos dauerhaft zuverlässig an Führungsleisten aus Kunststoff oder Metall befestigt werden. Wenn jedoch ein gattungsgemäß aus Holz gefertigter Tür- bzw. Fensterrahmen vorliegt und auch die Führungsleiste aus Holz besteht, ergibt sich das Problem, die Dämpfungsleiste dauerhaft sicher anzuordnen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäß aus Holz gefertigten Rahmen einer Fenster- oder Türöffnung dahingehend zu verbessern, dass dieser zuverlässig die Halterung einer Dämpfungsleiste in der Führungsleiste für den Rollladenpanzer sicherstellt, wobei die Anmutung des gesamten Fenster- oder Türrahmens aus Holz möglichst nicht beeinträchtigt werden soll und wobei der Tür- oder Fensterrahmen, und insbesondere dessen Führungsleiste, möglichst wirtschaftlich herstellbar sein soll. Weiterhin liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine dementsprechende Führungsleiste anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Rahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Führungsleiste nach Anspruch 14 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt die Kombination mehrerer Merkmale vor. Dabei wird insgesamt eine mehrteilig aufgebaute Führungsleiste geschaffen, wobei in überraschender Weise durch diesen mehrteiligen und scheinbar komplizierten Aufbau der Führungsleiste in der Praxis tatsächlich eine besonders wirtschaftliche Herstellung der Führungsleiste und des gesamten Rahmens ermöglicht wird:
    Zunächst ist eine sogenannte Innenleiste vorgesehen, welche die den Panzer führende Nut schafft. Diese Innenleiste ist als Strangpressprofil ausgestaltet, also typischerweise aus Kunststoff oder Metall, so dass sie mit hervorragender Maßhaltigkeit und Präzision sowie möglichst wirtschaftlich hergestellt werden kann. Insbesondere schafft eine als Strangpressprofil ausgestaltete Innenleiste die Möglichkeit, eine Dämpfungsleiste besonders zuverlässig und dauerhaft haltbar zu befestigen. Die Innenleiste weist eine Nutbreite auf, die größer ist als die Materialstärke des Panzers, zumindest in dem Bereich der in der Nut geführten Seitenkante des Panzers, so dass die erwähnte leichtgängige Beweglichkeit des Panzers auch bei dieser Ausgestaltung des Rahmens sichergestellt ist.
  • Zweitens schlägt die Neuerung vor, eine Dämpfungsleiste zu verwenden, die innerhalb der Innenleiste angeordnet ist und in deren Längsrichtung verläuft.
  • Drittens schlägt die Neuerung vor, die Innenleiste mit einer aus Holz bestehenden Außenleiste zu umgeben, so dass auf diese Weise die Anmutung des gesamten Tür- oder Fensterrahmens als Holzrahmen sichergestellt ist. Die Außenleiste weist eine Aussparung auf, in der die Innenleiste aufgenommen ist. Dabei ist vorgesehen, dass die Außenleiste zweiteilig ausgestaltet ist. Die Trennlinie, die sich zwischen diesen beiden Teilen der Außenleiste ergibt, verläuft zur Aussparung hin, schließt also an die Aussparung an. Auf diese Weise wird eine Ausgestaltung der Außenleiste geschaffen, die trotz ihrer Zweiteiligkeit in überraschender Weise wirtschaftlich vorteilhaft ist im Vergleich zu beispielsweise einer Außenleiste, die einfach eine U-förmige, die Innenleiste aufnehmende Nut aufweisen würde:
    Durch die Zweiteiligkeit der Außenleiste wird die Außenleiste insgesamt aus Holzleisten aufgebaut, die jeweils eine vergleichsweise kleine Querschnittsfläche aufweisen. Die im freien Handel üblichen Holzpreise hängen in starkem Maß nicht nur von der verwendeten Holzsorte, sondern auch insbesondere von der Querschnittsgröße ab: Aus einem Baumstamm können nur wenige Elemente mit großem Querschnitt erhalten werden, während es eine dementsprechend sehr viel größere Anzahl von Randleisten bzw. Randstücken mit entsprechend kleinerem Querschnitt gibt. Dementsprechend sind die Beschaffungspreise für Holzleisten unmittelbar auch von deren Querschnittsabmessungen abhängig. Durch die Verwendung zweier kleiner Leistenquerschnitte, um insgesamt eine Leiste mit größerem Querschnitt zu schaffen, wird der reine Materialpreis für diese mehrteilig aufgebaute Leiste niedriger sein als wenn dieselbe Querschnittsgeometrie durch eine einteilige Leiste geschaffen wird.
  • Der zweiteilige Aufbau der Außenleiste erfordert die Montage der beiden Teile, um die gesamte Außenleiste zu schaffen. Dies wirkt auf den ersten Blick nachteilig. Überraschend hat sich jedoch herausgestellt, dass die Oberflächenbearbeitung der beiden Teile deutlich einfacher ist als die Oberflächenbearbeitung einer einteiligen Außenleiste mit demselben Querschnitt: Dadurch, dass die Trennlinie zwischen den beiden Teilen der Außenleiste in die Aussparung der Außenleiste mündet, ergibt sich eine besonders einfache Zugänglichkeit zu den inneren Flächen dieser Aussparung. Die zu bearbeitende Nuttiefe bzw. Aussparungstiefe wird erheblich verringert, so dass die inneren Oberflächen dieser Aussparung für eine aufzutragende Imprägnierung, Lackierung oder dergleichen erheblich einfacher zugänglich ist und beispielsweise beim Aufsprühen von Substanzen Verwirbelungen und regelrechte strömungstechnische Toträume reduziert oder vollständig vermieden werden können, so dass die Oberflächenbehandlung dieser beiden Teilstücke, die gemeinsam dann später die Außenleiste bilden, erheblich einfacher ist als die Behandlung einer einteiligen Außenleiste mit derselben Querschnittsgeometrie.
  • Die Zweiteiligkeit der Außenleiste und der Verlauf der Trennlinie ist dabei so gewählt, dass ein erster Teil der Außenleiste der benachbarten Rahmenstrebe des Tür- oder Fensterrahmens anliegt. Der zweite Teil der Außenleiste liegt hingegen lediglich dem ersten Teil der Außenleiste an, ist jedoch von der Rahmenstrebe des Fenster- oder Türrahmens beabstandet. Auf diese Weise lässt sich in der Fertigung des Tür- oder Fensterrahmens ein erheblicher wirtschaftlicher Vorteil verwirklichen: Die Führungsleiste für den Rollladenpanzer wird üblicherweise mit der ihr benachbarten Rahmenstrebe verleimt, mit Silikonmaterial abgedichtet oder dergleichen, um ein Eindringen von Feuchtigkeit und Verschmutzungen zwischen Führungsleiste und Rahmenstrebe zu vermeiden. Bis die erwähnten Materialien ausgetrocknet und abgebunden sind, werden die Führungsleisten üblicherweise mit den Rahmenstreben fest zusammengepresst, beispielsweise mittels einer Vielzahl von Schraubzwingen oder ähnlichen Pressen.
  • Bei dem vorschlagsgemäß ausgestalteten Rahmen ist es jedoch möglich, zunächst den ersten Teil der Außenleiste mit der angrenzenden Rahmenstrebe zu verbinden, so dass beispielsweise Leim, Silikon oder andere Materialien aushärten können und dieser erste Teil der Außenleiste durch Schrauben oder andere mechanische Verbindungselemente mit der Rahmenstrebe verbunden werden kann, um anstelle von Pressen, Zwingen oder dergleichen diesen ersten Teil der Außenleiste in seiner gewünschten Stellung an der Rahmenstrebe zu halten. Leimtrocknungszeiten oder dergleichen, die ansonsten die weitere Fertigstellung des Tür- oder Fensterrahmens verzögern würden und einen erheblichen Platzbedarf als Zwischenlager erfordern, können auf diese Weise entfallen.
  • Vielmehr kann nach der durch Schrauben oder dergleichen erfolgten Fixierung dieses ersten Teils der Außenleiste direkt der zweite Teil der Außenleiste an dem ersten Teil befestigt werden und darüber hinaus die weitere Fertigstellung des Tür- oder Fensterrahmens erfolgen, wobei die verwendeten Schrauben oder ähnlichen Befestigungsmittel, die den ersten Teil der Außenleiste an der Rahmenstrebe des Tür- oder Fensterrahmens festlegen, als verlorene Befestigungselemente in der Außenleiste verbleiben. Auf diese Weise ist zudem in qualitativ vorteilhafter Hinsicht gewährleistet, dass der gewünschte Anpressdruck zwischen der Führungsleiste und der benachbarten Rahmenstrebe des Tür- oder Fensterrahmens auf Dauer beibehalten wird, was bei der Verwendung von Pressen, Spannzwingen oder dergleichen nicht gegeben ist.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Innenleiste aus Kunststoff besteht. Auf diese Weise wird die Verwendung eines möglichst preisgünstigen Strangpressprofils ermöglicht und die Fertigung des vorschlagsgemäßen Rahmens wirtschaftlich vorteilhaft beeinflusst.
  • Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Innenleiste aus Metall besteht, insbesondere beispielsweise aus einem Aluminium-Strangpressprofil. Eine solche Innenleiste aus Metall zeichnet sich durch eine besonders hohe Witterungsbeständigkeit aus. Zudem kann, je nachdem welcher Kunststoff ansonsten für die Innenleiste verwendet werden würde und welche Holzart für die Außenleiste Verwendung finden soll, die Verbindung zwischen Innen- und Außenleiste bei Verwendung einer Innenleiste aus Metall besonders zuverlässig dauerhaft sichergestellt werden, weil die witterungsbedingten Schwindungen und Dehnungen der beiden für Innen- und Außenleiste verwendeten Materialien besser aneinander angeglichen werden können und insofern geringere Relativbewegungen zwischen Innen- und Außenleiste auftreten.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die verwendete Dämpfungsleiste nicht nur den Anprall des Panzers gegen die Führungsleiste dämpft, sondern dass diese Dämpfungsleiste bis an den Panzer reicht, um auf diese Weise eine Beweglichkeit des Panzers quer zu seiner Flächenebene möglichst zu vermeiden, so dass es erst gar nicht zu einem Anprall des Panzers gegen die Führungsleiste des Tür- oder Fensterrahmens kommt.
  • Als eine erste vorteilhafte Ausgestaltung kann dabei die Dämpfungsleiste eine Bürste als Dämpfungskörper aufweisen. Im Vergleich zu gleitfreudigen, aber vergleichsweise harten Kunststoffprofilen, welche als Gleitprofil dienen könnten, wird durch die Verwendung einer Bürste ebenfalls eine widerstandsarme Bewegung des Rollladenpanzers beim Öffnen und Schließen der Fenster- bzw. Türöffnung ermöglicht, jedoch ein erheblich weicheres und somit den Schall besser dämpfendes Anschlagverhalten zwischen Panzer und Dämpfungsleiste. Die Beweglichkeit der einzelnen Borsten der Bürste gestattet eine Ausgestaltung der Führungsleiste, bei welcher die Bürste bis in Kontakt mit dem Rollladenpanzer kommt, ohne dass dessen Beweglichkeit behindert und der Panzer eingeklemmt wird, beispielsweise in Folge von Witterungs- oder Temperaturschwankungen. Durch den ständigen Kontakt der Dämpfungsleiste mit dem Rollladenpanzer kann eine klapperfreie Führung des Panzers gewährleistet werden.
  • Als eine zweite vorteilhafte Ausgestaltung kann vorgesehen sein, die Dämpfungsleiste als coextrudierte Profilleiste auszugestalten. Eine vergleichsweise weiche Dämpfungslippe bildet den Dämpfungskörper, der an einen demgegenüber härteren Grundkörper anschließt. Ähnlich wie die Bürste gestattet die Weichheit der Dämpfungslippe einen ständigen Kontakt mit dem Rollladenpanzer. Dabei kann grundsätzlich diese Dämpfungslippe unmittelbar zusammen mit der Innenleiste coextrudiert sein, so dass die Innenleiste den erwähnten Grundkörper bildet, an den eine durch die coextrudierte Dämpfungslippe gebildete, einteilige Dämpfungsleiste anschließt.
  • Vorteilhaft jedoch kann die Dämpfungsleiste zweiteilig ausgestaltet sein, nämlich einerseits eine Tragschiene aufweisen und andererseits den eigentlichen Dämpfungskörper, beispielweise in Form der Bürste, oder in Form der mit der Tragschiene coextrudierten Dämpfungslippe. Die Montage einer solchen zweiteiligen Dämpfungsleiste an der als Strangpressprofil ausgestalteten Innenleiste erfolgt beispielsweise dadurch, dass das Strangpressprofil der Innenleiste einen etwa C-förmig verlaufenden Abschnitt aufweist, in welchen die Tragschiene der Dämpfungsleiste eingeschoben werden kann, so dass sich der eigentliche Dämpfungskörper der Dämpfungsleiste durch die verbleibende Öffnung des C-förmig verlaufenden Profilabschnitts in das Innere der Nut der Innenleiste erstreckt.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Innenleiste zwei Dämpfungsleisten aufweist, so dass der Panzer zwischen diesen beiden Dämpfungsleisten verläuft und beispielsweise sowohl bei Winddruck als auch bei Windsog ein Schutz gegen Klappergeräusche gewährleistet ist.
  • Vorteilhaft können die beiden Teile der Außenleiste miteinander verleimt sein. Auf diese Weise ist entlang der Trennlinie zwischen diesen beiden Leisten das Eindringen von Feuchtigkeit zuverlässig ausgeschlossen und auf diese Weise eine besonders langlebige Ausgestaltung des Tür- oder Fensterrahmens unterstützt.
  • Die beiden Teile der Außenleiste können vorteilhaft durch mechanische Verbindungselemente miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Schrauben, Nägel, Klammern oder dergleichen. Dies kann ggf. zusätzlich zu der erwähnten Verleimung dieser beiden Teile vorgesehen sein, so dass diese mechanischen Verbindungselemente wiederum einen raschen Produktionsfortschritt ermöglichen, indem beispielsweise während der erforderlichen Leimtrocknungszeit keine Pressen, Schraubzwingen oder dergleichen montiert werden und montiert bleiben müssen. Stattdessen kann die noch leimfeuchte Außenleiste während ihrer Weiterverarbeitung trocknen.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Außenleiste Bohrungen aufweist, welche sich in Richtung der die Führungsleiste tragenden Rahmenstrebe erstrecken. Bei der Montage der Außenleiste an dieser Rahmenstrebe dienen die erwähnten Bohrungen als Führungskanäle, durch welche vorgegeben ist, an welcher Stelle jeweils eine Schraubverbindung zwischen der Außenleiste und der benachbarten Rahmenstrebe herzustellen ist. Für das Montagepersonal ist es also weder erforderlich, die vorgesehenen Stellen für eine Verschraubung der Außenleiste mit der benachbarten Rahmenstrebe festzulegen, noch ist es erforderlich, die Schraube besonders sorgfältig bei der Verschraubung zu führen, um beispielsweise einen ungewünschten schrägen Verlauf der Verschraubung zu vermeiden. Die bereits vorhandenen Bohrungen geben vielmehr die gewünschten Verschraubungsstellen vor und schaffen darüber hinaus Führungskanäle für die einzusetzenden Schrauben, so dass die Verschraubung durch das Montagepersonal deutlich vereinfacht und beschleunigt wird. Dies betrifft sowohl die übliche Montage innerhalb eines Werks, wenn ein in dem Werk hergestellter Tür- oder Fensterrahmen mit einer in demselben Werk hergestellten bzw. mit einer fremden, zugekauften Rollladenführung versehen werden kann, und insbesondere vereinfacht es die Montage an einer Baustelle, wenn ein bereits vorhandener Tür- oder Fensterrahmen nachträglich mit einer Rollladenführung versehen werden soll.
  • Vorteilhaft kann zum Erhalt der gewünschten holzartigen Anmutung des gesamten Rahmens vorgesehen sein, dass die Aussparung der Außenleiste nicht nur eine einfach U-förmig profilierte Aussparung aufweist, in welche die Innenleiste eingesetzt ist, sondern dass die Aussparung der Außenleiste vielmehr einen hinterschnittenen, im wesentlichen Ω-förmigen Querschnitt aufweist. Auf diese Weise sind auch die beiden vorderen Stirnkanten der Innenleiste vom Holz der Außenleiste überdeckt. Über die gewünschte holzartige Anmutung hinausgehend ist dadurch technisch vorteilhaft der Spalt abgedeckt, der sich zwischen der Innenleiste und der Außenleiste ergibt und der ansonsten der Witterung ausgesetzt wäre, beispielsweise auftreffenden Niederschlägen, so dass durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der Führungsleiste, insbesondere der Außenleiste, die Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit der Führungsleiste verbessert ist.
  • Eine Führungsleiste eines vorschlagsgemäß ausgestalteten Rahmens kann auch unabhängig von dem übrigen Fenster- oder Türrahmen von wirtschaftlicher Bedeutung sein: beispielsweise können vorhandene Fenster- oder Türrahmen nachträglich mit derartigen Führungsleisten versehen werden. Dies kann beispielsweise vorgesehen sein, wenn Rollläden nachträglich montiert werden und folglich dann eine Führung für den Rollladenpanzer erforderlich wird. Oder es kann vorgesehen sein, bereits vorhandene Führungsleisten im Rahmen von Reparaturarbeiten auszutauschen, so dass dann vorschlagsgemäße Führungsleisten an den übrigen, bereits vorhandenen Fenster- oder Türrahmen montiert werden. Oder es kann vorgesehen sein, dass ein Hersteller von Fenster- oder Türrahmen Führungsleisten zukauft, um werkseitig mit den vorschlagsgemäßen Führungsleisten ausgestattete Fenster- oder Türrahmen anbieten zu können.
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Tür- oder Fensterrahmens, insbesondere im Bereich seiner Rollladen-Führungsleiste,
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf die Außenleiste, die im Rahmen von 1 Verwendung findet, und
  • 3 eine Ansicht ähnlich 1, jedoch auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Tür- oder Fensterrahmens.
  • In 1 ist mit 1 insgesamt ein Rahmen bezeichnet, der als Tür- oder Fensterrahmen dienen kann und in eine Mauerwerksöffnung eingesetzt ist. Ein den Rahmen 1 umgebendes Mauerwerk ist mit 2 angedeutet. Der Rahmen 1 weist eine aufrecht verlaufende Rahmenstrebe 3 auf, die eine Führungsleiste 4 trägt. Die Führungsleiste 4 dient zur Führung der Seitenkante eines Rollladenpanzers, welcher aus Übersichtlichkeitsgründen in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Die Führungsleiste 4 weist einerseits eine sogenannte Innenleiste 5 auf, die als Strangpressprofil aus Aluminium ausgestaltet ist. Sie weist zwei im wesentlichen C-förmig verlaufende Abschnitte 6 in ihrem Querschnittsprofil auf, welche zur Halterung von Dämpfungsleisten 7 dienen. Die Dämpfungsleisten 7 umfassen dabei jeweils eine Tragschiene 8 und einen Dämpfungskörper 9 in Form einer Bürste.
  • Zwischen diesen beiden Dämpfungsleisten 7 bildet die Innenleiste 5 eine Nut 10, in welche sich die Seitenkante des Rollladenpanzers erstreckt. Zusätzlich zu dieser Nut 10 bildet die Innenleiste 5 einen Einsteckraum 11, der am oberen Ende der Führungsleiste 4 zur Aufnahme eines Einführungstrichters dient, der als Formstück ausgestaltet ist und mittels einer Einsteckzunge in die Innenleiste 5 von oben eingesteckt werden kann.
  • Die Innenleiste 5 ist umgeben von einer Außenleiste 12 aus Holz. Die Außenleiste 12 besteht aus zwei Teilen, wobei ein erster Teil 14 mit Hilfe von Schrauben 15 mit der Rahmenstrebe 3 verbunden ist. Diese Schrauben 15 sind später verdeckt, nämlich wenn ein zweiter Teil 16 mit Hilfe von Schrauben 17 mit dem ersten Teil 14 der Führungsleiste 4 verbunden wird. Auch die Schrauben 17 sind später verdeckt, nämlich wenn der Rahmen 1 am Mauerwerk 2 montiert wird, so dass letztlich sämtliche in das Holz führende Öffnungen, durch die sich die Schrauben 15 und 17 erstrecken, nach außen abgedeckt und vor Witterungseinflüssen geschützt sind. Hinzu kommt, dass zwischen der Führungsleiste 4 und dem Mauerwerk 2 eine Abdichtung erfolgt, beispielsweise in Form einer Silikonfuge oder dergleichen und zwischen der Führungsleiste 4 und der benachbarten Rahmenstrebe 3 ebenfalls eine Abdichtung erfolgt, sie es durch eine Verleimung dieser beiden Bauteile miteinander oder ebenfalls durch eine außen vorgesehene Silikonfuge.
  • 2 zeigt, dass die Außenleiste 12 eine etwa Ω-förmig verlaufende Aussparung 18 aufweist, so dass in dieser Aussparung 18 nicht nur die Innenleiste 5 aufgenommen werden kann, sondern auch die beiden vorderen Stirnseiten der Innenleiste 5 durch entsprechende Abdeckschenkel 19 der Außenleiste 12 verdeckt sind.
  • Aus den beiden Darstellungen ist weiterhin ersichtlich, dass zwischen den beiden Teilen 14 und 16 der Außenleiste 12 eine Trennlinie 20 verläuft, die an die Aussparung 18 anschließt. Jedes der beiden Teile 14 und 16 der Außenleiste 12 weist daher eine vergleichsweise flache Nut auf, so dass zunächst sämtliche Oberflächenanteile dieser beiden Teile 14 und 16 problemlos für eine Oberflächenbehandlung erreichbar sind, so lange die beiden Teile 14 und 16 einzeln vorliegen. Erst durch die Montage dieser beiden Teile 14 und 16 zur Schaffung der Außenleiste 12 wird eine demgegenüber tiefere Nut, nämlich in Form der Aussparung 18 geschaffen.
  • In 2 ist eine Bohrung 21 ersichtlich, die in dem zweiten Teil 16 der Außenleiste 12 vorgesehen ist. Diese Bohrung 21 und gleichartige Bohrungen 21 werden vor der Montage der beiden Teile 14 und 16 miteinander in das zweite Teil 16 werksseitig eingebracht, so dass die Verschraubungsstellen werksseitig vorgegeben sind und zudem Führungskanäle für die zu verwendenden Schrauben 17 geschaffen sind, wodurch die Montage dieser beiden Teile 14 und 16 erheblich vereinfacht und beschleunigt wird.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, welches hinsichtlich der nachfolgend erläuterten Unterschiede von dem der 1 abweicht:
    Die Dämpfungsleisten 7 sind zwar auch hier zweiteilig ausgestaltet, so dass die Tragschienen 8 in den C-förmigen Abschnitten 6 der Innenleiste 5 aufgenommen werden können, jedoch ist der Dämpfungskörper 9 nicht als Bürste, sondern als Dämpfungslippe ausgestaltet, die zusammen mit der Tragschiene 8 coextrudiert ist und aus einem weicheren Material besteht als die Tragschiene 8. Durch ihre materialbedingte Weichheit liegt die Dämpfungslippe dem Rollladenpanzer nachgiebig an, so dass einerseits eine klapperfreie Führung eines Rollladenpanzers durch dessen ständigen Kontakt zwischen dem Dämpfungskörper 9 ermöglicht und gleichzeitig eine leichtgängige, widerstandsarme Beweglichkeit des Rollladenpanzers bei seinen Auf- und Abrollbewegungen gewährleistet ist.
  • Die Schrauben 15, mittels welcher die Führungsleiste 4 an der Rahmenstrebe 3 des Fenster- oder Türrahmens 1 montiert ist, erstrecken sich durch beide Teile 14 und 16 der Außenleiste 12. So kann die Außenleiste 12 zunächst vormontiert und mit der Innenleiste 5 bestückt werden, so dass dann später die komplette Führungsleiste 4 mit Hilfe der Schrauben 15 an der Rahmenstrebe 3 befestigt werden kann.
  • Zur Verbindung der beiden Teile 14 und 16 miteinander werden bei dem Ausführungsbeispiel der 3 Klammern 22 statt Schrauben verwendet. Das so genannte Tackern erlaubt im Vergleich mit dem Schrauben einen schnelleren Montagefortschritt, zudem sind die Klammern 22 vergleichsweise preisgünstigere Verbindungselemente. Die Klammern 22 werden im Unterschied zu den Schrauben 17 der 1 von der „Rückseite“ des ersten Teil 14 der Außenleiste 12 her gesetzt, durchsetzen den ersten Teil 14 und erstrecken sich bis in den zweiten Teil 16. Nachdem die Führungsleiste 4 an der Rahmenstrebe 3 befestigt ist, sind die Klammern 22 sowohl optisch verborgen als auch durch die erwähnte Abdichtung, z. B. in Form einer Silikonfuge, gegen Witterungseinflüsse geschützt. Überdies halten die Schrauben 15 sowohl die gesamte Führungsleiste 4 an der Rahmenstrebe 3, als auch die beiden Teile 14 und 16 aneinander, so dass die Klammern 22 funktional überflüssig werden, wenn Führungsleiste 4 an der Rahmenstrebe 3 montiert ist bzw. bis eine zwischen den Teilen 14 und 16 vorgesehene Verleimung getrocknet ist. Bis zu diesem Zeitpunkt ermöglichen die Klammern 22 die Handhabung und Weitebearbeitung der Außenleiste 12, ohne die Leimtrocknungszeit abwarten zu müssen.
  • Abweichend von dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel können die Dämpfungslippen direkt zusammen mit der Innenleiste 5 coextrudiert sein, falls die Innenleiste 5 aus Kunststoff besteht.
  • Abweichend von dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel können die Dämpfungslippen eine gebogene Formgebung aufweisen, so dass sie über ihre materialbedingte Weichheit hinaus auch aufgrund ihrer Formgebung besonders nachgiebig an dem Rollladenpanzer anliegen.
  • Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Trennlinie 20 in der Zeichnung tiefer verlaufen, so dass der erste Teil 14 der Außenleiste 12 flacher und der zweite Teil 16 dicker ist als in den 1 und 3 dargestellt. Dadurch können diese beiden Teile 14 und 16 mittels möglichst kurzer und dementsprechend preisgünstiger sowie einfach zu handhabender Verbindungselemente verbunden werden, wenn die Verbindung dieser beiden Teile 14 und 16 von der „Rückseite“ der Führungsleiste 4 her erfolgt, wie in 3 dargestellt.

Claims (14)

  1. Aus Holz gefertigter Rahmen (1) einer Fenster- oder Türöffnung, mit drei U-förmig oder vier rechteckig verlaufenden Rahmenstreben (3), und mit zwei einander gegenüberliegenden Führungsleisten (4) für einen Rollladen, welcher einen so genannten Panzer aus einer Vielzahl gelenkig miteinander verbundener Stäbe aufweist, wobei jede Führungsleiste (4) eine zu der Fenster- oder Türöffnung hin offene Nut (10) aufweist, in welcher eine Seitenkante des Panzers geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (4) mehrteilig aufgebaut ist und folgende Elemente aufweist: – eine als Strangpressprofil ausgestaltete Innenleiste (5), welche die den Panzer führende Nut (10) schafft, wobei die Nutbreite größer ist als die Materialstärke der in der Nut (10) geführten Seitenkante des Panzers, – wenigstens eine dem Panzer anliegende Dämpfungsleiste (7), die innerhalb der Innenleiste (5) in deren Längsrichtung verläuft, – eine die Innenleiste (5) umgebende, die Nutöffnung der Innenleiste (5) frei lassende Außenleiste (12) aus Holz, welche eine Aussparung (18) aufweist, in der die Innenleiste (5) aufgenommen ist, und welche zweiteilig ausgestaltet ist, wobei eine zwischen den beiden Teilen (14, 16) der Außenleiste (12) verlaufende Trennlinie (20) an die Aussparung (18) anschließt, und wobei ein erster Teil (14) der Außenleiste (12) der benachbarten Rahmenstrebe (3) anliegt und ein zweiter Teil (16), von der Rahmenstrebe (3) beabstandet, dem ersten Teil (14) der Außenleiste (12) anliegt.
  2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenleiste (5) aus Kunststoff besteht.
  3. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenleiste (5) aus Metall besteht.
  4. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsleiste (7) bis an den Panzer reicht.
  5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsleiste (7) eine Bürste aufweist.
  6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsleiste (7) eine elastisch verformbare Dämpfungslippe aufweist.
  7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungslippe zusammen mit einem Grundkörper coextrudiert ist, wobei der Grundkörper aus einem härteren Material besteht als die Dämpfungslippe.
  8. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsleiste (7) eine Tragschiene (8) aufweist, von welcher sich ein Dämpfungskörper (9) in den inneren Freiraum der Nut (10) der Innenleiste (5) erstreckt, wobei die Tragschiene (8) in einer Halterung verläuft, die durch einen im Wesentlichen C-förmig ausgestalteten Abschnitt (6) der Querschnittsgeometrie der Innenleiste (5) geschaffen ist.
  9. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenleiste (5) zwei Dämpfungsleisten (7) aufweist, die zwischen sich eine Seitenkante des Panzers aufnehmen.
  10. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (14, 16) der Außenleiste (12) miteinander verleimt sind.
  11. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (14, 16) der Außenleiste (12) durch mechanische Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
  12. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenleiste (12) Bohrungen (21) aufweist, welche sich in Richtung der die Führungsleiste (4) tragenden Rahmenstrebe (3) erstrecken.
  13. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (18) der Außenleiste (12) einen im Wesentlichen Ω-förmig hinterschnittenen Querschnitt aufweist, derart, dass zwei neben der Nutöffnung befindliche Stirnseiten der Innenleiste (5) von Abdeckschenkeln (19) der Außenleiste (12) abgedeckt sind.
  14. Führungsleiste (4) eines nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestalteten Rahmens (1).
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